Schützt Gott seine Kirche nicht?

Folgen
Hi speedytwo,

Was ist mit Gottes Kinder: den Menschen? Warum sterben so viele :Kinder an heilbaren Krankheiten, Hunder und Durst?..

der Befund:
Ein Mensch geht zum Arzt, er fühlt sich krank. Der Arzt
[…]

Die Not hast du richtig beschrieben.
Die Folge zur Frage oben - müsste aber nicht lauten, dass in der Bibel Heilsversprechen sind, sondern dass Menschen ihre Welt anders organisieren müssen.

Es nützt nichts gegen die Not, wenn die Pfarrer jeden Sonntag von Wundergeschichten predigen und alle Leute dahin gehen. Die meisten sahen, es bringt nichts - und blieben weg.

finden-(Wunderheiler ect.) fand aber keine. Jetzt liegt es
rein an mir wofür ich mich entscheide …erfahren konnte ich
noch -er schützt seine Kirche erst dann richtig wenn sie
„gefüllt“ ist-weiss man nicht genau die Zahl-aber eine leere
nützt ja auch nichts… wie dann? Einer seiner Sekretäre
schrieb:

Off.21,1 Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde.

Du bist einer der vielen „Opfer“. Mir tut es Leid, dass man dir Gehirnwäsche vorwirft, trotzdem aber ungehindert all das Durcheinander als Allerheiligstes in einer hochheiligen Kirche dargeboten wird. Oder auch nicht, als sich modern Vorkommender mit einem Atheismus rumschreien, der die einen in Gewissensbisse treibt, die anderen zu Spott und Häme. Das ist in meinen Augen keine Lösung.

Wie sehr die Gefühle verletzt werden, habe ich erst durch das Kennenlernen eines ganz anderen Wissens erfahren. Es muss da gewaltig viel passieren.

Zu mir sagte er: »Schreib dieses Wort auf, denn es ist
wahr und zuverlässig…
aus:«…Gute Nachricht-Bibel- mehr konnte ich nicht finden, aber
wie sonst könnte seine Kirche geschützt werden? …

Speedytwo, wahr und zuverlässig ist da nichts.
Der Ruf stimmt zwar.

Was von der Bibel gezeigt wird, ist aber Schrott.
Na, beinah, du weißt was ich damit meine. In der Bibel stecken logische Lehren, „göttlich“/kostbar. Die gehören erschlossen, nicht Bibelstellen vorgesagt mit dem Anspruch als Gottes wahres Wort, die Menschen in ihren Aussagen lächerlich machen oder ins Unglück bringen.

LG
Mykene

speedytwo

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ps-
die kritik sogar der dreistesten gegner sollte im idealfall helfen, die eigenen gedanken runder zu machen, ich gebe es nur ungern zu, aber, es ist sogar- oder gerade?- da immer was dran.

kein großes ding, einfach hinhören und einarbeiten…

die form und die wahre, mitunter schräge, motivation darf ja gerne unbeeindruckt zurückgehen dahin, wo sie hin gehört.

die kunst könnte die sein, nicht zu durchlässig, aber durchlässig genug zu werden.

Hi Clydefrog,

Manchmal, manche sagen alle tausend Jahre, steigen die dunklen
Schergen aus der Hölle empor und beginnen einen großen Krieg.

Hölle nannten die früher Schoel.
Schoelim sind Fragen. Die häufen sich in 1000 Jahren, wenn sie nicht gleich gelöst werden.

ps: Falls du keine roten Lichter und dunkles sarkastisches
Lachen dann ein Quieken eines abgeschlachteten Schweins gehört
haben solltest, bitte such deinen lokalen Inquisitor auf.
Deine Nachbarn könnten Blitzgeister in ihrem Garten
beschwören.
Im Zweifel die Ordnungspolizei verständigen.

Im Allgäu haben sie bei dem Blitzeinschlag in die Kirche die Feuerwehr gerufen. War das richtig?

LG
Mykene

Zwei oder drei
Hi,

Wenn ich mich nicht irre, hat Jesus gesagt „wo zwei sich in
meinem Namen treffen, dort bin ich“. Von einem prunkvollen
Gebäude, in dem das stattzufinden habe, hat er jedoch nichts
gesagt…

Früher hat man die Leute mit Prunk in die Kirchen geholt. Jetzt scheint das materialistische Zeitalter vorbei zu sein und man versucht es mit der Zauberformel: „Wo zwei oder drei…“
Mehr gehen ja oft nicht hin in die Kirche.

Nein, es soll kein böser Spaß sein. Das NT ist wie das AT recht zweideutig. Gesagt wurde:
Wo man ändert, fleißig lernt, da ist die Erlösung.

Jesus heißt Erlösung. Das Wort zwei, schnei, ist gleichzeitig fleißig lernen.

LG
Mykene

Also, warum soll er ein Gebäude schützen.

Gruss, sama

im Schatten von Mauern
Hi, Zahira,

danke dir für deinen netten Beitrag.
Ehrlich gesagt, es macht mir auch keinen Spaß - die Schattensuche.

kann- mein ganz persölicher eindruck ist, dass du dich hin und
wieder vor lauter schattensuche in den schatten verirrst-
ebenso sehr ringt es mir respekt ab, dass du überhaupt die
schwierige aufgabe auf dich genommen hast, mit den schatten zu
jonglieren und vor allem, sie zu benennen.

Sie ist eigentlich nur das Produkt des Nichtdurchkommens der „hellen“ Artikel. Die verschwinden einfach wieder. Ich bekomme sie auf meinen Rechner wieder als E-Mail zurück und hier sind die Titel dann weg. So was aber auch! Manchmal verschwinden sie ganz, ohne Kopie. Das muss ein technisches Problem sein. Wie das in Zusammenhang mit der Brisanz der Schreiben steht, verstehe ich nicht ganz richtig. Ich glaube ja sonst alles.

Sogar die Kritik.

(wobei ich mich frage, warum macht sie das ausgerechnet hier,
es gäbe doch orte, wo viel merh austausch möglich wäre, wo
deine diskussionsgegner dir gewachsener wären, was ist der
gewinn hier gegen alle windmühlen zu rennen…)

Na, verrate mir mal, wo es besser geht. Ich gehe dann gern „fremd“. Das mache ich bei Freundschaften sonst nicht. Der Ausdruck kam nur grade von meinem Eindruck bei Hesekiel 16, der in den düstersten Prognosen die nettesten Dinge versteckt. Das war einfach zum Schreien, Lachen und Weinen in einem.

Die netten Gespräche hier, wie u.a. zum Beispiel mit dir, würde ich glatt vermissen. Den Hickhack habe ich mit Anderen auch, es ist beinah ohne Unterschied. Die Nuancen sind ähnlich, mit Nichtswissen zum Thema. Wie du es richtig gesehen hast, ist ein stabiles Machtgefüge da. Ist aber nur eine Mauer. Was dahinter passiert, sagt uns zum Beispiel auch Rolf oder speedytwo.

Wenn oben an der Mauer einer was ändern will - stürzt sie ein? Soll von unten her der Grund gelegt werden. Geht man in der Mitte nur mit Putz in die Risse. Wird da die Konstruktion etwa noch wackeliger? Ich hoffe du siehst, dass ich mir schon meine Gedanken dazu machen will …

das wertvolle an solchen herangehensweisen wiederrum ist, dass
man gewissemaßen narrenfreiheit hat und das ist auch ein
vorteil, sogar für´s ganze gefüge.

Das mit der Narrenfreiheit möchte ich bezweifeln.

sprich nur weiter deine wahrheiten aus, an manchen ist auch
für mich viel dran, wie hier, und ein anderer wird es kaum
konsequent tun, so zeigt es sich in www.

auf positive reaktionen dürfen wir freilich an orten wie
diesem selten hoffen, wenn wir schatten benennen…
dazu sind die machtgefüge zu stabil.

Es sei denn, man bringt etwas Licht rein.
Da gebe ich dir bei deinem Folgepostin absolut Recht.
Nenne mir mal, wo man aufgeschlossener ist.
Mit Dank im Voraus.

LG
Mykene

grüße,
zahira

hallo Mykene

Hi speedytwo, Was ist mit Gottes Kinder den Menschen? Warum sterben :so viele Kinder an heilbaren Krankheiten, Hunder und Durst?..

Ja, warum…das fragte ich mich auch lange…
Ich verstehe die Bibel so, dass die „Heilsversprechen“ die sie enthält erst dann im Kraft treten können wenn die Zeit erreicht ist, die Gott lt. Bibel festgelegt hat, die kennt niemand Apg.1,7… und dazu muss es ihn auch geben. Gott sieht man nicht sonst wüsste man ja dass es ihn gibt- ist so. Dazu brauche ich keinen Religionslehrer…der oft selbst nicht dran glaubt, aber es gibt ja die Bibel für alle…

Mir tut es Leid, dass man dir Gehirnwäsche vorwirft,…

nicht so schlimm, der Ausdruck„Gehirnwäsche“ –viele wissen gar nicht was sie damit sagen- ich bekam zwar als Kind eine traditionelle- gemäß den „Bräuchen“- wie viele andere ja auch- verordnet, konnte mich aber befreien als ich selber dann eigenständig denken durfte- als ich selbst erkannte, Gott gibt es doch, nur nicht so, wie er mir vorgegaukelt wurde…er ist eben Geist- also unsichtbar-Joh.4,24… aber doch erkennbar- lt.Röm.1,20… ich muss dir also nicht leid tun. Außerdem, wer sagt, dass „Gehirnwäsche“ nicht auch auf solche zutrifft, die es mir vorwerfen? eine andere Art halt…

sondern dass Menschen ihre Welt anders organisieren müssen.

Das ginge auch mit Hilfe der Bibel, einfacher wie ohne die, aber wieder nur dann, wenn jeder selbst damit beginnen möchte…
was durch unvollkommene Menschen- wie es aussieht- nicht möglich ist, das zu tun, wie dann? Wie die Schrift zeigt, geht es anders doch nicht so einfach, wie man es glaubt, daher sagte ein Schreiber der Bibel schon vor langer Zeit richtigerweise:

Jer.10,23 Ich weiß, Herr, daß der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht, daß der Mann, wenn er geht, seine Schritte nicht lenken kann…

er musste es wissen und was bleibt übrig- jedem einzelnen –als das zu tun was du geraten hast:

dass Menschen ihre Welt anders organisieren müssen.

lt. der Nachricht.Mark.13, 10… gäbe es von dem, der schon die Natur und alles andere steuert die „Gebrauchsanweisung“ dazu. Erkenne ich es an und stelle mich so gut es geht darauf ein, bin ich jemand der seinen „Schritt“ in die „richtige Richtung“ lenkt - so gut es eben geht - oder ich warte ohne jede „Hoffnung“ bis es so weit ist und der „Alterungsprozess“, der in mir wirkt sein Ziel erreicht hat und er mich wieder dem ewigen Staub übergibt- das war’s dann , Psalm 90,10… hat sich bestätigt…

Was von der Bibel gezeigt wird, ist aber Schrott…

Und derjenige, der das „Gute“ daraus annimmt, der sich bemüht und entsprechend handelt – gemäß den Grundsätzen- dem ist von irgendeinem religiösen „Schrotthändler ect. das „Gehirn gewaschen“ worden?.. Mykene- wir sind alle im selben Boot- mach dir nix vor- Schrott…was immer das bedeutet,
denke nach, möglicherweise sind solche Aussagen auch durch „Gehirnwäsche“ -einer anderen Art eben- entstanden, was natürlich keine Beleidigung sein soll, es bleibt uns ohnehin nur eins übrig- abzuwarten –lt. Joh.17,3…das Angebot des Lebens ist einmalig- ob dieser Text unerfüllter „Schrott“ bleibt, kann höchstens dann bestätigt werden wenn bewiesen ist, dass der schöpferische Gott, der uns die Schrift gab und sich auch selbst beschrieb, niemals existiert hat und der ganze Kreislauf das ganze Universum- die Welt in ihrer Vielfalt ausgestattet mit Luft Wasser Nahrung- vielen Arten von lebenswerten Dingen- rein alles, was dem Menschen zur Verfügung steht, so, dass er darauf leben kann –einfach zufällig entstanden ist. Alle Wissenschafter denken nicht mehr so… weiß ich.
Wenn es einen Gott für viele jetzt nicht (mehr) gibt- kann das sicher auch etwas mit der langen Zeitspanne lt.

Psalm 90,4 Denn tausend Jahre sind vor dir wie der gestrige Tag,…

zu tun haben, stimmt ja auch, wer wartet schon gerne bei nicht gerade idealen Verhältnissen so lange auf vorhergesagte „Heilsbotschaften“… Schlachter Bibel speedytwo

speedy,

hallo Mykene

Hi speedytwo, Was ist mit Gottes Kinder den Menschen? Warum ::sterben so viele Kinder an heilbaren Krankheiten, Hunder und ::smiley:urst?..

diese bedauerstwert schlichten Einwände wolltest du aber doch nicht im Ernst Mykene zuschreiben ?
Gruß
Jo

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Hallo

Was ist mit Gottes Kinder den Menschen? Warum sterben so viele :Kinder an heilbaren Krankheiten, Hunder und Durst?

diese bedauerstwert schlichten Einwände wolltest du aber doch nicht :im Ernst Mykene zuschreiben ?

Nein, natürlich nicht, habe leider übersehen dass es von Chilli stammt. tut mir leid speedytwo

Hier noch mal D E I N Einwurf:

Die „nebulösen“ Andeutungen dienen Insidern genug zum Verstehen.
Ein direktes Ansprechen ist nicht möglich. Verhindert wird das durch :Zensuren, Unfähigkeit zu Streitgesprächen und Missachtung des Wunsches nach Klärung.

Meine Antwort:

genau diesen Wunsch nach Klärung habe ich geäussert.
Dem steht wohl entgegen, dass ich kein Insider bin.
Übrigens: Durch welches Wissen oder durch welche Informationen ist ein Insider in diesem Zusammenhang gekennzeichnet?

Deine Antwort:

Warum sagst du es nicht gleich ausrücklich direkt. Blödes
Spiel mit dir. Du bringst den Ball ständig ins Abseits…

Ich bitte um Entschuldigung, weil ich nicht in der Lage bin, meine Fragen
deutlich zu artikulieren und weil ich intelektuell überfordert bin, deinen Gedanken zu folgen, so dass ich nachfragen muss.

Ich möchte Dir nicht weiter zumuten, dieses „blöde Spiel mit mir“ weiterzuspielen und steige hier aus.

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Hi Mykene,

Hölle nannten die früher Schoel.

leider falsch.
Du meinst vermutlich Scheol = Totenreich.
Wird manchmal mit Hölle verwechselt.

Schoelim sind Fragen.

Das stimmt zwar, hat aber mit Scheol gar nichts zu tun.

Die häufen sich in 1000 Jahren, wenn sie
nicht gleich gelöst werden.

Ich fürchte, bei solcher Art Übersetzung wirst Du diese Fragen auch in 1000 Jahren nicht beantworten können.

Gruss Harald

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Hi Mykene,

Wenn ich mich nicht irre, hat Jesus gesagt „wo zwei sich in
meinem Namen treffen, dort bin ich“. Von einem prunkvollen
Gebäude, in dem das stattzufinden habe, hat er jedoch nichts
gesagt…

das ist im Prinzip richtig!

Früher hat man die Leute mit Prunk in die Kirchen geholt.

das hingegen falsch.
Früher sind die Leute aus verschiedenen Gründen in die Kirche gegangen, aber sicher nicht deshalb, weil es dort so prunkvoll war.
Die Kirchenbänke waren durchwegs unbequem und im Winter war es bitter kalt.

Aber die Leute freuten sich, dass ihre Kirche prunkvoll ausgestattet war und wollten manchmal die Kirche des Nachbardorfes übertrumpfen.

Jetzt scheint das materialistische Zeitalter vorbei zu sein
und man versucht es mit der Zauberformel: „Wo zwei oder
drei…“

Wieder falsch, das Zitat stammt von Jesus, da gab es noch gar keine Kirchengebäude.

Gesagt wurde:
Wo man ändert, fleißig lernt, da ist die Erlösung.

Und wieder falsch.
Das Zitat lautet: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.“ (Matt.18,20)

Dazu muss man wissen, dass ein jüdischer Gottesdienst 10 Männer (Minjan) voraussetzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Minjan

Jesus hat das relativiert, indem er von 2 oder 3 sprach.

Gruss Harald

Wenn ich mich nicht irre, hat Jesus gesagt „wo zwei sich in
meinem Namen treffen, dort bin ich“. Von einem prunkvollen
Gebäude, in dem das stattzufinden habe, hat er jedoch nichts
gesagt…

das ist im Prinzip richtig!

Dieses Zitat stammt nicht aus Mykenes Posting!
Nur der Korrektheit halber…
Gruß
Jo

Probe aufs Exempel
Wenn du doch bitte mal an einem einzigen konkreten Beispiel hier aufzeigen könntest, wie du zu deinen kuriosen „wahren“ Übersetzungen kommst, von denen du bisher seit Monaten immer nur Einzelwortkollagen geboten hast.

Auch wenn du in deinen „20 Jahren Religionswissenschaft“ nicht gelernt hast, daß sämtliche Texte des NT originär in Griechisch geschrieben sind, hier eine kompetente hebräische Übersetzung dieses Zitates aus Mt 18.20

כי בכל מקום אשר שנים או שלשה נאספו בשמי שם אני בתוכם

Und nun zeig mal, Wort für Wort, hier deine Übersetzung.

Gesagt wurde:
Wo man ändert, fleißig lernt, da ist die Erlösung.

Jesus heißt Erlösung.

Wo steht da was von „Jesus“ in dem Satz?

Das Wort zwei, schnei, ist gleichzeitig fleißig lernen.

Da steht aber nicht „schnei“, sondern „schenim“, ein Dual mask. zu „schanah“, „umbiegen, falten“ oder „doppelt tun, wiederholen“. Oder du leitest es durch Zauberkraft von (dem damit verwandten) „schanah“, „Jahr, Wechsel; sich verändern, anders sein“ ab, was aber auch mit „fleißig lernen“ nichts am Hut hat.

Aber egal alles: Zeig mal, wie du den o.g. Satz herzauberst.

Metapher

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Hi,

Hölle nannten die früher Schoel.

leider falsch.
Du meinst vermutlich Scheol = Totenreich.
Wird manchmal mit Hölle verwechselt.

Sie sprachen nicht von Totenreichen.
Die entsprechenden Wortspiele hatten IMMER eine Auflösung.
Da war Frage - und - Antwort.

Die Hölle und der Himmel sind erst um 500 n. Chr. in Erscheinung getreten.

Gruß
Mykene

1 Like

Hi
nicht doch

Meinem Gott geht das kalt am Arsch vorbei…
Ich verabscheue das „wie kann Gott zulassen…“-Getue…

Deinen Gott geht…was? in 2.Kor.4,4…ist von einem Gott die Rede, den wirst du doch hoffentlich nicht meinen mit:

Meinem Gott geht…

er ist lt. Bibel ein mächtiger Gott, der Gott dieser Welt…falls du den wirklich meinst ohne es zu wissen…
dann wäre deine Aussage korrekt…mag ja sein und er lebt jetzt hier auf der Erde und darf nicht mehr zurück in den Himmel lt.Off.12, 12…wenn es so ist weiß er auch, dass er nur wenig Zeit aber viel Wut hat…lt.2.Tim.3,1-5…kommt eine schwierige Zeit für uns Menschen…
Der Gott aller Gläubigen hingegen ist ein Gott der Liebe, auch er wird lt. Schrift etwas tun und bemüht sein um ihn zur richtigen Zeit unschädlich zu machen…darauf hofft man ja…
bis dahin muss er leider vieles zulassen, auch dann, wenn er es sofort ändern könnte –er kann nur sein Wort nicht ändern- da er sonst gegen seinen Plan verstoßen würde- eine Zusage zeigt aber in

Römer 16,20… Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter euren Füßen zermalmen…

also seinen/unseren Feind- und wie man weiß, ein jeder „Tag“ geht einmal zu Ende, auch wenn ein Tag schon einmal 1000 Jahre dauern kann…lt.2.Petr.3,8…
das alles erfährt man durch die Bibel – und an daran will er sich halten…Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Mt 18.20
Super Metapher, Applaus!

Oh, ich habe durchaus verstanden, dass die NT-Texte Griechisch überliefert wurden, in der „Landessprache“ Ostroms. Entstanden sind sie im anderen Umfeld.

Auch wenn du in deinen „20 Jahren Religionswissenschaft“ nicht
gelernt hast, daß sämtliche Texte des NT originär in
Griechisch geschrieben sind, hier eine kompetente hebräische
Übersetzung dieses Zitates aus Mt 18.20

כי בכל מקום אשר שנים או שלשה נאספו בשמי שם אני בתוכם

Und nun zeig mal, Wort für Wort, hier deine Übersetzung.

Die „Übersetzung“ wird dich nicht zufrieden stellen, denn sie ergibt:
denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Die vernünftige Überlegung sagt aber:
Sind zwei oder drei Leute in Jesu Namen versammelt, und erklären es inbrünstig und offiziell - so folgt, Jesus ist da.
Das Experiment wurde oft gemacht. Da war nichts.

Auch der erste und zweite Satz in Mt 18 ist „unlogisch“:
1 Zu derselbigen Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist doch der Größte im Himmelreich? Jesus brachte ein Kind.
Ein Kind ist klein, hat kein Wissen und auch kein ausgereiftes soziales Verhalten.

Doch zurück. Wie kann dieser Satz „vernünftig“ werden? Ich kann nicht Griechisch, nur mit dem Wörterbuch, aber in Griechisch gehen die Wortspiele nicht, die nur für den hebräischen Text geschaffen sind. Bei Sprachähnlichkeiten klappt es zwar auch, heißt aber nicht, dass dann alles sonstige stimmt.

כי בכל מקום אשר שנים או שלשה נאספו בשמי שם אני בתוכם

Ich nehme die Wörter mit den Doppeldeutigkeiten, um nachzusehen ob eine oder mehr einen vernünftigen Satz machen würde.

שנים ist doppeldeutig zwei oder aus schana ändern, wiederholen, lernen, verschieden sein.

schlo scha, als drei. Aber damit geht die vernünftige Auflösung nicht. Benutzt werden drei Varianten. Ich lasse sie hier weg, weil es vorläufig verwirrt. שלשה
בשמי a) in meinem Namen oder Ruf b) duften c) Wort [scham] ist noch, als dort. Es würde eventuell noch in bas und mi geteilt. Das hängt dann aber von irgend einer Überlegung ab. Es entstammt nicht einer freien Erfindung.
אני a) ich b) ereignet sich

Also an jedem Platz lernen wir/ sie wäre ein Teilstück, das logisch nicht anzuzweifeln ist.

Die Veränderung des schanim bedingt auch die Überlegung wie es mit dem ändern , dem wiederholen , dem verschieden ist.

Ist an dem Platz etwas verschieden?
Da käme dann die „drei“ mit dem Ausgleich oder mit entsprechenden Reaktionen in Gang.

Ist ein wiederholen an der Stelle?
Auch hierfür gibt es die Auflösung des Festigens. Dieser Teil ist nicht direkt. Ein Dreieck festigt, aber es wird nicht mit den weiteren Teilen hier gebraucht und daher nicht berührt.

Dafür kommt das Vernachlässigen ins Gespräch, weil es um das Ändern geht. Es müssten nun die vorigen und folgenden Sätze zu dem Punkt untersucht werden. Was und zu wem. Lasse ich aber vorläufig weg.

Im abstrakten Falle, wenn wir alle lernen, dann ist ein Ausgleich da. Schel scha, weil eben.
Da wird der Ruf aufgewertet unter ihnen.

Weiter zerlege ich es nicht mehr ;-(

Ich hoffe, ich habe zeigen können, dass es um das AUSLEGEN nicht um das Übersetzen geht. Vielleicht kannst du nun den Grund für meinen Einfwurf von „ein paar Brocken“ verstehen. Um nicht zu erschrecken, ist ein Teil, denn die Zeilen sind auch einfach zu erfassen, weil das „Bild“ zwei oder drei versammelt, doch schon das Verstärken darstellt oder das weniger werden. Da denkt man doch automatisch schon das Gleiche, wozu ich so viel Wortklauberei gebraucht habe.

Gesagt wurde:
Wo man ändert, fleißig lernt, da ist die Erlösung.

Jesus heißt Erlösung.

Wo steht da was von „Jesus“ in dem Satz?

Hast mich wieder bei einem zu weiten Sprung erwischt, gell… ;-(
Nein, das steht nicht im Satz, gedacht war es zum Zusammenhang finden, denn wenn ich nur gesagt hätte, wo zwei oder drei versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen - kommt die Person zu rsprache und man weiß nicht, dass es um eine logische „Angelegenheit“ geht.

Das Wort zwei, schnei, ist gleichzeitig fleißig lernen.

Da steht aber nicht „schnei“, sondern „schenim“, ein Dual

Was abgekürzt auch als schnei gesagt wird.

mask. zu „schanah“, „umbiegen, falten“ oder „doppelt tun,
wiederholen“. Oder du leitest es durch Zauberkraft von (dem
damit verwandten) „schanah“, „Jahr, Wechsel; sich verändern,
anders sein“ ab, was aber auch mit „fleißig lernen“ nichts am
Hut hat.

Doch, denn eine Ableitung geht von schanan und darüber hinaus ist schana auch lernen. Zumindest meint das mein Langenscheidt.
Ein Jahr wiederholt sich, geht anders, man lernt was dazu.

Zum Trost, der Wortschatz ist nicht riesig. Nach einigen Kapiteln kennt man die Logik.

LG
Mykene

Metapher

‚Welch Schauspiel!‘

Oh, ich habe durchaus verstanden, dass die NT-Texte Griechisch überliefert wurden

Nein, ich sagte „originär griechisch geschrieben“, nicht nur ßberliefert. Genauer gesagt in der Koine.

in der „Landessprache“ Ostroms.

Ostrom gab es erst 300 Jahre später. Aber ich verzichte drauf, deine Geschichtskenntnisse zu hinterfragen. Die hast du hier oft genug zum besten gegeben.

כי בכל מקום אשר שנים או שלשה נאספו בשמי שם אני בתוכם

Die „Übersetzung“ wird dich nicht zufrieden stellen

hä??

denn sie ergibt:
denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Na also, geht doch. Aber DAS wußten wir ja von Anfang an. Daß der Text griechisch und erst nachträglich ins Hebr. übersetzt wurde, interessiert uns im Folgenden nicht weiter. Ok.

Sind zwei oder drei Leute in Jesu Namen versammelt, und erklären es inbrünstig und offiziell - so folgt, Jesus ist da.

Wer hätte das gedacht!

Das Experiment wurde oft gemacht. Da war nichts.

M.a.W. du hast es inhaltlich nicht verstanden.

Auch der erste und zweite Satz in Mt 18 ist „unlogisch“:

Wenn du das Wort „logisch“ benutzt, läuft es einem eiskalt den Rücken herunter.

aber in Griechisch gehen die Wortspiele nicht, die nur für den hebräischen Text geschaffen sind.

„Wortspiele“ ist der rechte Ausdruck für das Theater, das du uns bietest. Ob die biblischen Texte allerdings zu diesem Zweck aufgeschrieben wurden? Wa meinst du.

כי בכל מקום אשר שנים או שלשה נאספו בשמי שם אני בתוכם

Ich nehme die Wörter mit den Doppeldeutigkeiten, um nachzusehen ob eine oder mehr einen vernünftigen Satz machen würde.

Eben. Nach einem solchen „vernünftigen Satz“, und zwar dem kompletten Satz, der laut deinen zahlreichen An-Deutungen ganz anders lauten sollte, als die richtige Übersetzung, hatte ich gefragt. Es wundert mich daher, daß du nach wie vor nur einzelne Fetzen outest. Hergestellt aus einer Collage einzelner Wörter, deren je eigene grammatische Form ganz ungeachtet.

Schauen wir es uns ausnahmsweise mal im Einzelnen an, da du dir ja auch Mühe gemacht hast:

שנים ist doppeldeutig zwei oder aus schana ändern, wiederholen, lernen, verschieden sein.

Daß שנים „zwei, doppelt“, ein maskuliner Dual, im constructus schenei, etymologisch(!) mit שנה „umbiegen, falten, wiederholen“ verwandt ist, sagte ich ja. Aber welche grammatische Form vom Verb schanah soll es denn sein? Impt. fem. sing. „wiederhole!“, „sei verschieden!“? örks

schlo scha, als drei.

שלשה als scheloschah gelesen, heißt"drei". Als schil’schah gelesen Dreiheit.

Aber damit geht die vernünftige Auflösung nicht.

Hm. Wo es nicht paßt, da biegen wir es uns zurecht?

Benutzt werden drei Varianten.

Öhm. Von wem?

Ich lasse sie hier weg, weil es vorläufig verwirrt.

Ah. Es verwirrt und deshalb lassen wir es weg. Verstehe.

בשמי a) in meinem Namen oder Ruf
b) duften

basam ja,ok. Und was ist dann בשמי für eine grammatische Form? Impt. fem. sing. „dufte!“?

c) Wort [scham] ist noch, als dort.

ist noch? als dort? Was ist das?

Es würde eventuell noch in bas und mi geteilt. Das hängt dann aber von irgend einer Überlegung ab. Es entstammt nicht einer freien Erfindung.

Klar, irgendeine Überlegung, die du uns noch nicht verräts?
Schelm du!
Irgendeine nichtfreie Erfindung, von wem?
Ok. Laß uns auf jeden Fall das aus dem Kontext Nächstliegende vermeiden.
Der blöde Ockham mit seinem Rasiermesser.
D’accord.

אני a) ich

b) ereignet sich
אנה, und dann wieder Impt. fem.? „widerfahre!“, „begegne!“ ??

Und wie wäre es mit
c) „Schiffe“?
d) „wohin“ (mit einem komischen י-Suffix, wo Suffixe eh nicht wichtig sind)?
Da kriegen wir doch sicher irgendeine „Bedeutung“ noch rein?

Also: Ich lese den Fetzen:

Also an jedem Platz lernen wir/ sie

Und was hat das mit dem befragten

Wo man ändert, fleißig lernt, da ist die Erlösung.

zu tun?

Ist ein wiederholen an der Stelle?

Woher soll ich das wissen.

Auch hierfür gibt es die Auflösung des Festigens.

Festigen. Aha.

Dieser Teil ist nicht direkt.

Ach so.

Ein Dreieck festigt, aber es wird nicht mit den weiteren Teilen hier gebraucht und daher nicht berührt.

AH! Dreieck!
Vielleicht war das, was Jesus in Joh. 8.1ff „in den Sand schrieb“, ein Dreieck!
So lösen sich alle fragwürdigen Textstellen. Ich beginne zu verstehen.

Dafür kommt das Vernachlässigen ins Gespräch, weil es um das Ändern geht.

Ich verstehe. Irgendwie hat das Wort, das so wie es da steht „zwei“ bedeutet, irgendwas etymologisch mit einem anderen Wort, das nicht da steht, zu tun, welches unter anderem „verändern“ heißt. Daraus schließen wir messerscharf, daß es hier ums „Vernachlässigen“ geht.
Das ist „logisch“.
Und „vernünftig“.

Es müssten nun die vorigen und folgenden Sätze zu dem Punkt untersucht werden. Was und zu wem. Lasse ich aber vorläufig weg.

Warum weg? Willst du mich schonen?
Brauchswt du nicht. Ich bin gut im Training und bin schon ganz anderen Phänomenen begegnet. Wo? Das lasse ich vorläufig weg.

Im abstrakten Falle, wenn wir alle lernen, dann ist ein Ausgleich da.
Da wird der Ruf aufgewertet unter ihnen.

Und was hat das mit dem befragten Satz

Wo man ändert, fleißig lernt, da ist die Erlösung.

der deine Übersetzung von Mt 18.20 war, zu tun?

Weiter zerlege ich es nicht mehr ;-(

Hach!

Ich hoffe, ich habe zeigen können, dass es um das AUSLEGEN nicht um das Übersetzen geht.

Daß es bei dir nicht ums Übersetzen geht, war immer schon klar. Allerdings: Was hast du denn nun ausgelegt? Ich sah da bis hierhin nichts.

Vielleicht kannst du nun den Grund für meinen Einfwurf von „ein paar Brocken“ verstehen.

Definitiv: Nein.

Um nicht zu erschrecken, ist ein Teil, denn die Zeilen sind auch einfach zu erfassen

Stimmt. Sie wären einfach zu erfassen. Ist ja auch immer schon einfach erfaßt worden. Von Millionen Kundigen der Sprache UND des Inhalts. Seit ca 1900 Jahren. Aber warum sollen wir es einfach machen? Millionen Menschen können irren. Da gibt es doch diesen Geisterfahrerwitz …

weil das „Bild“ zwei oder drei versammelt, doch schon das Verstärken darstellt oder das weniger werden. Da denkt man doch automatisch schon das Gleiche, wozu ich so viel Wortklauberei gebraucht habe.

Verstärken. Weniger werden. Wo kommt das nun plötzlich her? Ok, hier spätestens verstehe ich gar nichts mehr. Rien. Null. Mit andern Worten: Ich zucke. Heftig. Wie im anderen Posting unten erwähnt. Man denkt tatsächlich automatisch etwas.

Wo steht da was von „Jesus“ in dem Satz?

Hast mich wieder bei einem zu weiten Sprung erwischt, gell…;-(
Nein, das steht nicht im Satz, gedacht war es zum Zusammenhang finden,

Ach so, der Zusammenhang, daß das als Zitat von Jesus geschrieben wurde, war nicht klar?

denn wenn ich nur gesagt hätte, wo zwei oder drei versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen

also das, was da steht.

kommt die Person zu rsprache und man weiß nicht, dass es um eine logische „Angelegenheit“ geht.

Also daß es um eine Person geht, wie jeder weiß, wollen wir ignorieren. Stattdessen geht es um eine sogenannte „Angelegenheit“. Klar, das ist logisch.

Ein Jahr wiederholt sich, geht anders, man lernt was dazu.

Ist das jetzt der alternative Satz zu

Wo man ändert, fleißig lernt, da ist die Erlösung.

Also das, woanch ich fragte?

Zum Trost, der Wortschatz ist nicht riesig.

Wessen Wortschatz?

Nach einigen Kapiteln kennt man die Logik.

Yepp, die „Logik“ ist jetzt klar. War auch vorher schon. Ich wollte es nur halt mal ganz genau wissen. Sorry, Berufskrankheit :smile:

Danke für deine Mühe.
„Welch Schauspiel! Aber ach! Ein Schauspiel nur“ [Goethe, Faust]

Metapher

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Kulturunterschiede
Hallo Metapher,

in deiner Antwort finde ich an die dreißig Beleidigungen, aber keinen einzigen Ansatz zur Diskussion. Du hättest dir die Mühe mit der Antwort sparen können. Der Satz hätte genügt, dass du die Denkweise nicht verstehst.

Es ist klar, weil eine meilenweite Kluft zwischen den Juden, Moslem und Christen ist. Wie tief die bei den Intelektuellen geht - darüber bin ich jetzt wenigstens hinreichend informiert. Den vergeblichen Kampf der Juden um Verständnis, ihre besseren Fähigkeiten (weil sie die Texte verstehen) ist mir nun klar. Warum die Bomben legenden Moslem - ebenso.

Nun steht es mir nicht zu, deinen Diskussionsstil zu kritisieren, aber dieses nebensächliche Beispiel soll demonstrieren, woran es fehlt:

Mykene:
Oh, ich habe durchaus verstanden, dass die NT-Texte Griechisch überliefert wurden

Metapher:Nein, ich sagte „originär griechisch geschrieben“, nicht nur
ßberliefert. Genauer gesagt in der Koine.
(der überhebliche Reiter am Ross)

Mykene: in der „Landessprache“ Ostroms.

Metapher:open_mouth:strom gab es erst 300 Jahre später. Aber ich verzichte drauf,deine Geschichtskenntnisse zu hinterfragen.

An der Stelle hättest du dir den Vorwurf sparen können. Damit war die „Diskussion“ vorbei. Du hast dir die Tür zugeschlagen, die in die Schatzkammer führt. Die Diadochenreiche führten nach der Eroberung Persiens durch Alexander den Großen die griechische Sprache ein. Die Kultur war nicht griechisch. Es gab Unabhängigkeitskämpfe. Ganz „Ostrom“ bestand aus einem anderen Kulturkreis. Nun nimmst du eine winzige Abweichung „örtlich-zeitlich“ um mich ins „Aus“ zu befördern, während du den Riesenbrocken (den das ganze Abendland ignoriert) nicht zutage fördern kannst.

So geht es dann Stück für Stück mit den anderen Texten weiter.
Statt Beispiele vom Talmud herzubringen, die diese Sichtweise bestätigen, und noch immer verstanden werden. Statt in sprachlich relevaten anderen Kulturkreisen rumzuhören, nachzugraben, statt Vergleiche anzustellen, statt nach noch deutlicheren Beispielen zu fragen … kommt immer nur

Yepp, die „Logik“ ist jetzt klar. War auch vorher schon.

Tür zu knall, bumm.

… und die Lehren über Verständnis, die einmal Weltreiche schufen, bleiben unbekannt.

Nein, lieber Meti, dir ist absolut nichts klar…

LG
Mykene

Metapher

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Anderer Ansatz: Denkfehler?
Hilfreiche Fragen:

  1. Was hat ein Kirchengebäude mit einem Gott zu tun?

  2. Warum glaubst du, dass Götter freundlich zu Menschen sind, bzw. sich überhaupt für uns interessieren?

Gruß

Stefan

Meinem Gott geht das kalt am Arsch vorbei…
Ich verabscheue das „wie kann Gott zulassen…“-Getue…

Deinen

Meine m Gott (das heißt, für Bergriffsstutzige, der Gott, den ich meine)

Gott geht…was?

…geht es kalt am Arsch vorbei, ob irgendwo eine Kirche abfackelt, ein Sack Reis umfällt, meine Oma einen Gallenstein hat, oder wie morgen In Castrop-Rauxel das Wetter ist.

in 2.Kor.4,4…ist von einem Gott die
Rede, den wirst du doch hoffentlich nicht meinen mit:

Meinem Gott geht…

Ich meine, wen ich will. Warum soll ich den hoffentlich nicht meinen?
Weil ich nicht an einen Kuschelgott glaube, der mir dermaleinst ein Fleißkärtchen gibt, weil ich mich so schön bemüht habe?

Mykene hat hier eine Frage gestellt, mit der sie genau die Antworten provoziert hat, die sie auch bekommt. (Von mir hat sie mit Sicherheit nix anderes erwartet.)

Gruß
Jo