'Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage'

‚Beamen‘
Hi helge

(…)Ein Problem beim Versetzen von Menschen scheint zu sein (…)

Was hat das miteinander zu tun?
Dieses Experiment darf nicht so interprätiert werden, dass man
dem „Beamen“ a la Startrek auch nur ansatzweise nähergekommen sei. (…)

Es geht in beiden Fällen um das Versenden tatsächlicher oder zumindest potentieller Informationen. Und das „beamen“ von Material oder Lebewesen ist ja nichts anderes als das Versetzen von Informationen, lediglich auf einer höheren Komplexitätsstufe.

MfG

Tai

Streichel…
Hi,

ich versuch mal, auf den Punkt zu kommen.

Mein Schicksal scheint zu sein, daß ich immer zukünftige
Technik erklären soll

(…)
Du manövrierst dich da aber auch selbst hinein.
Die Schwierigkeit liegt meiner Meinung nach darin, dass die Fachwelt sich schwer tut, sich auf Gedankenspiele einzulassen, die von ausserhalb der Fachwelt kommen, Aussagen über selbige machen, ohne sie jedoch 100%ig zu kennen.
Die Fachwelt reagiert dann meistens nicht durch schlichtes Hinweisen auf einschägig bekannte Fakten, sondern mittels Folgerungen, die sich durch die Nichtberücksichtigung dieser Fakten ergeben.
Dies wiederum wird von ausserhalb der Fachwelt als „geistig träge“ empfunden.
Habe ich das jetzt diplomatisch genug formuliert?

Gruss,

Brettwechsel?
Hi,
(…)

Material oder Lebewesen ist ja nichts anderes als das
Versetzen von Informationen, lediglich auf einer höheren
Komplexitätsstufe.

Tja, da sind wir am Ende.
Diese Aussage ist bestenfalls philosophischer Natur.
Wir sind aber im Brett Parawissenschaften.

Gruss,

Hi helge

Die Schwierigkeit liegt meiner Meinung nach darin, dass die
Fachwelt sich schwer tut, sich auf Gedankenspiele einzulassen,
die von ausserhalb der Fachwelt kommen, Aussagen über selbige
machen, ohne sie jedoch 100%ig zu kennen.

So wie jeder meint, er sei Experte in Sachen Grenzwissenschaften. Ja, das kenne ich :smile:

Die Fachwelt reagiert dann meistens nicht durch schlichtes
Hinweisen auf einschägig bekannte Fakten, sondern mittels
Folgerungen, die sich durch die Nichtberücksichtigung dieser
Fakten ergeben.

Im Idealfall sollten die Gedankenspiele aus der Fachwelt selbst kommen. Die Schwierigkeit bei den etablierten Wissenschaften ist dabei oft, daß man leicht als Phantast abgestempelt wird, wenn man nicht in winzigen Schritten denkt. Aber das ist ein anderes Thema…

MfG

Tai

[OT] Urknaller

Bist du Physiker?

Der ist gut.
Bist du Kabarettist?

Hey, den hab´ ich verstanden :wink:

Alle Achtung, Hui Bui! Ach übrigens: Auch wenn man einen nicht unerheblichen Teil der in Para-, Astro- und Eso-Wissenschaften publizierenden Gemüter eindeutig der Kabarett-Szene zuordnen muss - sowas gibt’s auch bei den Nawis: http://www.vince-ebert.de/

Gönn Dir mal einen Tag Auszeit vom w-w-w-Geschichtenerzählen und beam Dich am Wochenende nach Mainz. Ebert tritt im Rahmen der Johannisnacht am Sonntagabend auf: http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default… Das wird lustig und ein bisschen Entspannung würde Dir gut tun.

Nürnis,
Andreas

Was ist denn ‚Beamen‘?
Hallo,

(…)Ein Problem beim Versetzen von Menschen scheint zu sein (…)

Was hat das miteinander zu tun?
Dieses Experiment darf nicht so interprätiert werden, dass man
dem „Beamen“ a la Startrek auch nur ansatzweise nähergekommen sei. :Es geht in beiden Fällen um das Versenden tatsächlicher oder

zumindest potentieller Informationen.

Dann ist ein Telefon das gleiche wie ‚beamen‘.

Und das „beamen“ von
Material oder Lebewesen ist ja nichts anderes als das
Versetzen von Informationen, lediglich auf einer höheren
Komplexitätsstufe.

Geht es Dir beim ‚Beamen‘ denn nur um den Übertragungsweg? Oder um die Informationsübertragung überhaupt? Oder um die Informationsgewinnung? Oder die Informationswiederherstellung? Oder um den Transport von Material?

Gruß
loderunner

Hallo Andreas

Gönn Dir mal einen Tag Auszeit vom w-w-w-Geschichtenerzählen
und beam Dich am Wochenende nach Mainz. Ebert tritt im Rahmen
der Johannisnacht am Sonntagabend auf

Ich bin eher Fan von Realsatire - außerdem hab´ ich mir extra für die WM Urlaub gegeben und seh´ mir die täglich mindestens 12 Stunden lang an :smile:

Das wird lustig und ein bisschen Entspannung würde Dir gut
tun.

Du wirst sicher darvon berichten :smile:

MfG

Tai

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Hallo Tai,

Es geht in beiden Fällen um das Versenden tatsächlicher oder
zumindest potentieller Informationen. Und das „beamen“ von
Material oder Lebewesen ist ja nichts anderes als das
Versetzen von Informationen, lediglich auf einer höheren
Komplexitätsstufe.

lediglich ist gut. Überlege Dir mal, was mit den Informationen passieren muß. Da müßte am Zielort eine exakte Kopie erstellt werden.
Wie aus vorhandenen Atomen ein Körper zusammengestzt werden soll ist mir an der Stelle schon unklar. Wie kann man aus zwei einzelnen Atomen ein Molekül ‚zusammensetzen‘? Ich meine nicht größere Mengen in einem Reaktor, sondern wirklich einzelne Atome. Mechanisch sicher nicht, allein dashalb schon nicht, weil das gigantisch lang dauern würde …
Ob Beamen irgendwann moglich sein wird und wenn ja, ob es sinnvoll sein wird, können wir nicht vorhersagen. Da geht es uns wie den Alchemisten. Die wollten unbedingt Gold aus anderen Stoffen herstellen. Heute, wo das möglich wäre, tut es niemand, weil es Unfug ist. Die Herstellung wäre teurer als das gewonnene Material. Ich fürchte, dem Beamen wird es ähnlich gehen.

Gruß, Rainer

Hallo loderunner

Dann ist ein Telefon das gleiche wie ‚beamen‘.

Guter Einwand. Wenn es mit Überlichtgeschwindigkeit arbeitet, ist es zumindest vom Übertragungsweg ansatzweise ähnlich.

Geht es Dir beim ‚Beamen‘ denn nur um den Übertragungsweg?

Nicht nur, es wird ja beides gebraucht: der Ü-Weg und die (Re)Konstruktion. Die reine Nutzung als Informationsübertragung wäre eine Art Supertelefon (oder Super-Internet), wenn sie mit Überlichtgeschwindigkeit stattfände. Praktisch, aber noch keine Teleportation.

Die Bildung irgendwelcher Strukturen aufgrund vorhandener Informationen ist die andere Sache. Ohne Übermittlung von außen wäre es „nur“ ein Replikator. Könnte man lebendes Gewebe erzeugen, eine Klonstation. Verbunden mit Überlichtschnellen Datentransfers ein Teleporter. Ich tippe mal auf´s Jahr 2.200 :wink:

MfG

Tai

Hallo Rainer

lediglich ist gut. Überlege Dir mal, was mit den Informationen
passieren muß. Da müßte am Zielort eine exakte Kopie erstellt werden.

Das ist meiner Meinung nach der Trugschluß. Eine exakte Kopie ist gar nicht nötig. Stell Dir mal vor, daß der Erfinder des ersten Tischtennisballs zu sich gesagt hat: „Leider brauche ich Tausende davon, um sie wirtschaftlich zu verkaufen. Und ich kann den einen niemals exakt reproduzieren“.

Ebenso, wie sich schon die Anordnung von Molekülen in einem Tischtennisball massiv unterscheiden, sind auch die Moleküle innerhalb bestimmter Organe fast beliebig verteilbar, ohne daß die Funktionalität darunter leidet. Oder anders gesagt: wenn schon das Erbgut von Schimpansen von dem des Menschen zu 98% übereinstimmt, sind die Gemeinsamkeiten zwischen zwei menschlichen Körpern groß genug, um einen Körper standardmäßig „ähnlich“ wieder herstellen zu können. Wobei diese Ähnlichkeit ausreichen dürfte, um mit bloßem Auge keine Unterschiede erkennen zu lassen.

Wie aus vorhandenen Atomen ein Körper zusammengestzt werden
soll ist mir an der Stelle schon unklar. Wie kann man aus zwei
einzelnen Atomen ein Molekül ‚zusammensetzen‘? Ich meine nicht
größere Mengen in einem Reaktor, sondern wirklich einzelne
Atome. Mechanisch sicher nicht, allein dashalb schon nicht,
weil das gigantisch lang dauern würde …

Eine (wenn auch primitive und „blutige“) Möglichkeit, die bereits jetzt zumindest vorstellbar wäre, basiert auf der Organentwicklung aus Stammzellen. Wenn einzelne Organe nachgezüchtet werden können, ist es „nur“ noch ein Schritt, um komplette Oragnismen zu produzieren. Mit dem Einsatz von Wachstumshormonen und Zellbeschleunigern könnte man die Zeit in vertretbaren Grenzen halten. Noch wirkungvoller wäre allerdings, den zurückbleibenden Köper nicht aufzulösen, sondern wieder bereitzuhalten, so wie bei uns am Urlaubsort Mietwagen warten.

Ob Beamen irgendwann moglich sein wird und wenn ja, ob es
sinnvoll sein wird, können wir nicht vorhersagen. Da geht es
uns wie den Alchemisten. Die wollten unbedingt Gold aus
anderen Stoffen herstellen. Heute, wo das möglich wäre, tut es
niemand, weil es Unfug ist. Die Herstellung wäre teurer als
das gewonnene Material.

Da ist was dran. Allerdings ist die Herstellung von Gold nur deshalb unverhältnismäßig teuer, weil es bei uns natürliches Gold gibt. Hätten wir keins, würde auch zu extremsten Preisen welches erzeugt. Selbst bei Dingen ohne praktischen Wert sind ja viele Menschen bereit, Millionen auszugeben. Um wieviel eher, wenn es dann auch noch nützlich wäre.

MfG

Tai

Hallo Tai,

lediglich ist gut. Überlege Dir mal, was mit den Informationen
passieren muß. Da müßte am Zielort eine exakte Kopie erstellt werden.

Das ist meiner Meinung nach der Trugschluß. Eine exakte Kopie
ist gar nicht nötig. Stell Dir mal vor, daß der Erfinder des
ersten Tischtennisballs zu sich gesagt hat: „Leider brauche
ich Tausende davon, um sie wirtschaftlich zu verkaufen. Und
ich kann den einen niemals exakt reproduzieren“.

da machst Du es Dir wohl zu leicht. Um beim Vergleich zu bleiben, wenn Du dann anfängst, Tennisbälle aus Butter herzustellen, weil das leicher geht, wird Dich das nicht weit bringen.

Ebenso, wie sich schon die Anordnung von Molekülen in einem
Tischtennisball massiv unterscheiden, sind auch die Moleküle
innerhalb bestimmter Organe fast beliebig verteilbar, ohne daß
die Funktionalität darunter leidet. Oder anders gesagt: wenn
schon das Erbgut von Schimpansen von dem des Menschen zu 98%
übereinstimmt, sind die Gemeinsamkeiten zwischen zwei
menschlichen Körpern groß genug, um einen Körper standardmäßig
„ähnlich“ wieder herstellen zu können. Wobei diese Ähnlichkeit
ausreichen dürfte, um mit bloßem Auge keine Unterschiede
erkennen zu lassen.

Wie aus vorhandenen Atomen ein Körper zusammengestzt werden
soll ist mir an der Stelle schon unklar. Wie kann man aus zwei
einzelnen Atomen ein Molekül ‚zusammensetzen‘? Ich meine nicht
größere Mengen in einem Reaktor, sondern wirklich einzelne
Atome. Mechanisch sicher nicht, allein dashalb schon nicht,
weil das gigantisch lang dauern würde …

Eine (wenn auch primitive und „blutige“) Möglichkeit, die
bereits jetzt zumindest vorstellbar wäre, basiert auf der
Organentwicklung aus Stammzellen. Wenn einzelne Organe
nachgezüchtet werden können, ist es „nur“ noch ein Schritt, um
komplette Oragnismen zu produzieren. Mit dem Einsatz von
Wachstumshormonen und Zellbeschleunigern könnte man die Zeit
in vertretbaren Grenzen halten. Noch wirkungvoller wäre
allerdings, den zurückbleibenden Köper nicht aufzulösen,
sondern wieder bereitzuhalten, so wie bei uns am Urlaubsort
Mietwagen warten.

Da wechselst Du jezt aber das Thema. Dabei kommt ein Fleischberg raus, der ein weinig Ähnlichkeit mit dem Original hat. Ging es nicht eigentlich darum, das Bewußtsein die im Gehirn gespeicherten Informationen zu übertragen? Das wird auf so grobe Art nicht funktionieren.

Übrigens, was hast Du mit dem ‚zurückbleibenden Körper‘ vom kopieren wird niemand sterben. :smile: Da bleibt kein ‚leerer Körper‘ zurück. bestenfalls wird eine Kopie erzeugt. Du kannst den Menschen ja nicht umbringen, nachdem er kopiert wurde. Dann wird es allerdings wieder fraglich, wozu?

Interessante Hypothesen. Ich denke, das wird mich noch längere Zeit beschäftigen. :smile: Kümmern wir uns erst mal um andere, nähere Utopien, die KI. Die wird die Wissenschaft so beschleunigen, daß Du u.U. Deinen Zeitplan verkürzen kannst. :smile:

Gruß, Rainer

Behauptungen
Hi,
(…)

Die Schwierigkeit bei den etablierten
Wissenschaften ist dabei oft, daß man leicht als Phantast
abgestempelt wird, wenn man nicht in winzigen Schritten denkt.
Aber das ist ein anderes Thema…

Ich weiss nicht, von welchen Wissenschaften du redest.
Für die Naturwissenschaften jedenfalls gilt das nicht.
Dort ist Phantas(ter)ie quasi notwendiger Bestandteil.

Gruss,

Hallo Helge,

Gerade diese Frau ist doch eher ‚geistig einfach‘,

Danke!

zumindest mal frei von diesbezueglich gesichertem Wissen;

Was ich nie behauptet habe.

Wenn man sich mit vielen solchen Faellen befasst hatoder gar
mal selbst erlebt hat

Hast du wirklich???
(und nicht ‚geistig einfach‘ ist) ,

sieht man das ganz anders!

Schön für dich!

Die Qualitaet deiner Gedanken uebertrifft die Qualitaet
„dieser Frau“ um Groessenordnungen.

Woher willst du wissen was ich für Qualitäten habe?

Ausserdem fehlt dieser Frau einfach das notwendige Ruestzeug,

Was die Parapsychologie betrifft,hast du Recht, ich wollte ja auch von euch was wissen und nicht umgekehrt.

Und wer nichts weiss und nichts wissen will, der wird bei
Wissenden immer anecken.

Oh du großer Wissender, ich verneige mich vor dir.
Aber du hast nicht das Recht, so über Menschen zu urteilen, die du nicht kennst. Werde das mal deinem Alter zurechnen, könntest sicher mein Sohn sein.

Gruß von der geistig einfachen tappigen Roswitha

1 Like

Hi,

Und das „beamen“ von
Material oder Lebewesen ist ja nichts anderes als das
Versetzen von Informationen, lediglich auf einer höheren
Komplexitätsstufe.

Das Wörtchen „lediglich“ macht den Beitrag zum Brüller. :smile:

Viele Grüße
WoDi

Hi,

du denkst zwischenzeitich aber mal dran, dass es keine Überlichtgeschwindigkeit gibt, ja?

Viele Grüße
WoDi

Hi,

Aus esoterischer Sicht gibt es natürlich mehr Möglichkeiten,
Phänomene zu deuten, weil die Esoterik ein eigenes Weltbild
darstellt und nicht an aktuelle Wissenschaftserkenntnisse
gebunden ist.

Oder anders ausgedrückt: bei der Esoterik ist der Spinnerei Tür und Tor geöffnet. Da soll nichts überprüft, nichts falsifiziert werden, da reicht es, einfach irgendwas Abstruses zu behaupten.
Die Esoterik ist also eher was für Dünnbrettbohrer.

Viele Grüße
WoDi

Hi WoDi

Material oder Lebewesen ist ja nichts anderes als das
Versetzen von Informationen, lediglich auf einer höheren
Komplexitätsstufe.

Das Wörtchen „lediglich“ macht den Beitrag zum Brüller. :smile:

Schön, daß ich Deine Begeisterungsfähigkeit anregen konnte :smile: Es nutzt ja nichts, immer nur zu schreiben, etwas sei „unwahrscheinlich schwierig“, denn das hängt vom jeweiligen Technik-Level ab. Jammern bringt einen selten weiter…

MfG

Tai

ÜLG
Hi WoDi

du denkst zwischenzeitich aber mal dran, dass es keine
Überlichtgeschwindigkeit gibt, ja?

Es hat schon einige Versuche gegeben, bei denen ÜLG erreicht wurde. Etwa hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberlichtgeschwind…

http://www.wissenschaft-online.de/abo/ticker/344110

Natürlich steht die Forschung da noch am Anfang (NICHT am Ende, wie Du wahrscheinlich wieder argwöhnen wirst).

MfG

Tai

Hi WoDi

Die Esoterik ist also eher was für Dünnbrettbohrer.

Vielleicht ist es besser, dünne Bretter zu bohren als gar keine?

MfG

Tai

Hi,

Nein, ich bin kein Physiker :wink:

Das merkt man.

Tatsächlich? Wer ist denn nun wieder dieser „man“? :wink:

Such dir jemanden aus.

Zum einen - und das ist das nächste Ziel - könnte man damit
überlichtschnell Informationen verschicken,

Vom „nächsten Ziel“ kann man da wohl kaum sprechen.

Stimmt, danke für den Hinweis. Natürlich ist das längst
Realität:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/64004

Schön, Den dort erwähnten Wikipedia-Artikel hast du natürlich auch gelesen. Da kann von Realität nun wirklich nicht die Rede sein.

zum anderen ist
das Ziel, tatsächlich einmal Personen damit über größere
Entfernungen zu transportieren.

Natürlich, ganz klar. Wer genau arbeitet denn zurzeit auf
dieses Zeil hin? Quellen?

Immer noch der alte Quellenfischer? Es ist eine logische
Entwicklung, daß die Reihenfolge „Information-> Atome ->
Moleküle -> Pflanzen -> Tiere -> Menschen“ heißt.

Das ist allerdings extrem logisch, zumal sich Informationen und Lebewesen in keiner Weise unterscheiden, weder in der Konsistenz noch von der "Daten"menge her.
Also, welche seriösen Quellen hast du denn nun?

Die Schwierigkeit ist zur Zeit
die benötigte Energiemenge, die wirklich enorm ist.

Ich glaube kaum, dass diese Schwierigkeit nur „zur Zeit“
existiert.

Um „Glauben“ geht es ja in der Forschung nicht :smile:

Ok: woher soll die Energie dafür herkommen? Wie groß ist überhaupt die benötigte Energiemenge? Du hast sicher Zahlen parat.

Ah ja. Du willst also z.B. jemanden zum Mond „beamen“. Vorher
muss aber jemand hin fliegen, um dort einen dieser modularen
Standardkörper zu bauen, mit Hilfe dessen der andere dann
sozusagen rekonstruiert werden soll.

Ich will eigentlich niemanden zum Mond beamen - obwohl… da
tun sich natürlich Möglichkeiten auf :wink:

Hm, welchen Haken hat das jetzt wohl?

Keine Ahnung. Die Gegenstation müßte natürlich immer noch „von
Hand“ gebaut werden müssen (obwohl das auch eine Roboterhand
sein kann). Danach sparte man natürlich Unmengen an Geld und
Zeit.

Allerdings: man schickt halt einen Roboter zum Mond, der dann alles schon mal aufbaut, um den gebeamten Menschen dort zusammenzubauen, den man gleich an Stelle des Roboters hätte hinschicken können.
Dann hätte man also einen gebeamten, wieder zusammengebauten Menschen auf dem Mond, während das Original auf der Erde vernichtet wird. Ja, ich sehe schon, das ist in der Tat alles total einfach, billig und Zeit sparend. Gut, die ungeheure Energiemenge, die man zum Beamen braucht, sollte dann schon umsonst zu haben sein, aber auch dafür hast du schon die Lösung, da bin ich ganz sicher.

die Physik steht noch ganz am Anfang.

Wie falsch, wie falsch.

Das haben die Jungs und Mädels im Neandertal auch schon
gedacht.

Ah ja? Ist über deren Physik etwas bekannt geworden? Was denn? Wo kann man das nachlesen?

Um übrigens esoterische Erklärungen zu diesem Thema zu
bekommen, müßtest Du die Frage in dem passenden Brett stellen,
da Ausführungen dazu hier nicht gern gesehen sind :wink:

Warum setzt du dich über deinen eigenen Rat hinweg?

Wenn alles, was Deine Vorstellungskraft sprengt, esoterisch
wäre, gäbe es hier nur zwei Bretter: „WoDis Welt“ und das
„Unsinnbrett“. :wink:

Es geht nicht um meine Vorstellungskraft, um die du dich nicht zu sorgen brauchst. Es geht eher um deine nassforschen Behauptungen, zukünftige technische und naturwissenschaftliche Möglichkeiten betreffend, die nicht einmal ansatzweise auch nur im Anfangsstadium vorhanden sind. Zudem sind deine Behauptungen ganz offensichtlich nicht von irgendeiner wie immer gearteten Sachkenntnis unterfüttert, sondern bestenfalls durch die Lektüre irgendwelcher SF-Romane.

Aber ich erkenne vermutlich inzwischen Deine Intention; Du
trainierst einfach Deinen Pessimismus durch Negierung
jeglichen Fortschritts, der über kleinere Verbesserungen oder
Korrekturen hinausgeht, zu begründen.

Ich bin in keiner Weise pessimistisch. Aber was du als Fortschritt zu bezeichnen beliebst, ist nicht einmal eine Extrapolation heutiger Möglichkeiten, sondern es sind einfach aneinander gereihte Behauptungen ohne jede Grundlage, die so jeder aufstellen kann, der ein Buch richtig herum halten kann, vorzugsweise einen SF-Roman. Möglicherweise reicht es auch schon, wenn man im Fernsehen mal Star Trek geguckt hat.
Einfach immer wieder nur zu behaupten, alles sei möglich und nur eine Frage der Zeit, ist schlichtweg zu dünn und überzeugt nicht.

Viele Grüße
WoDi