So so, die Schwesig will unterhaltsprellenden Männern an den Führerschein!?

Nicht böse werden :wink:

Na gut! :unamused:

Ähmm, rakete ich glaube das Kindergeld steht dem Kind zu. Es wäre ziemlich beknackt, das zu streichen…

Glückauf!

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er hat es zuerst fur sich ausgegeben anstatt seinen Unterhaltsberpflichtungen nachzugehen

die Banken haben da etwas ganz neues erfunden - nennt sich Überweisung - dafür brauchts kein Auto

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Ja, er ist ein Arsch!

Er hat kein Konto! - Hast Du etwa nicht alles gelesen? :angry: Wieder nur kurz überflogen, nicht wahr? :unamused:

Glückauf! :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Die Frage muss doch lauten: wie bekommt man die zahlungsmüden Väter dazu, ihrer Verantwortung für ihre Kinder nachzukommen? Und das sind nicht wenige: . „Fast die Hälfte der Kinder getrennter Eltern erhält überhaupt keinen Unterhalt, weitere 25 Prozent nur unregelmäßig oder weniger als den Mindestanspruch.“

Ich schreibe „Väter“, weil das meist die Väter sind.
Und womit kann man Männer unter Druck setzen? Genau, mit der Androhung, ihr heiligs Blechle anzutatschen.

Ich bin dafür, das probeweise einzuführen und nach einem oder zwei Jahren nochmal zu schauen, ob es was bringt.

Nein, meine Frage lautet (verkürzte Version):

„Wie sollen unterhaltspflichtige (meinetwegen) Väter zur Arbeit kommen und Geld verdienen, wenn sie nicht mehr dorthin fahren dürfen?“

Ja, ich glaube darum geht es… :unamused:

Du solltest in den Bundestag oder eher noch „nach Brüssel“ (für Brüssel ist aber das Brett falsch)! Hast Dich nämlich gerade dafür qualifiziert! :smiley:

Herzlichen Glückwunsch! :grin:

  • Wie viele davon hätten Anspruch auf Unterhalt (sagen wir oberhalb einer Bagatellgrenze von 100€)
  • wie viele erhalten aus dem Umfeld (namentlich Schwiegereltern) Geld ohne es zu anzugeben
  • wie viele davon verzichten „freiwillig“ (durch „Vater unbekannt“ oder „er soll die Kinder nicht dürfen“, auch wenn das sicher oft gute Gründe hat)

dass daher 42% von ihnen von Armut betroffen/bedroht sind?

Es gibt Fälle, wo die Alleinerziehenden schon vorher dauerhaft Hartz4 hatten, einfach nicht mehr Arbeiten wollten, die Trennung ein höheres Gesamteinkommen ermöglicht, neue feste Partner in Haushaltsgemeinschaft nicht berücksichtigt werden, etc.

Solange Trennung in Hartz4 für eine Frau mehr Geld bedeuten kann, als der bisherige Anteil am Familieneinkommen, ist „von Armut bedroht sein“ keine Hemmschwelle, sondern Anreiz. Das ist ein Dilemma.

Als Gesellschaft ist es schwierig, hier den Spagat zu schaffen. (Solange Alleinerziehende nicht Idealbild sind)

Da ist ja außer „Land- und Forstwirtschaft“ fast gar nichts ehrbares dabei…

Glückauf!

Sie IST recht hübsch! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Gruß
rakete

HI GrubeSonne!

Es klingt ja auch erstmal unlogisch.

Aber wo kann man denn Männern richtig mit weh tun? Mit dem Auto, bzw. dem Fahren desselbigen.

Es geht hier also nicht um eine logische Konsequenz, sondern um eine wirksame.
Und das Führerscheinentzug weh tut wirst du sicher nicht bestreiten.

Auch soll damit nicht erreicht werden, dass die säumigen Unterhaltsverpflichteten ihren Führerschein verlieren, sondern dass sie zahlen.

Klingt schon gar nicht mehr so unlogisch.

Was hättest du denn für einen Vorschlag? Meckern kann ja jeder.
Oder sind diese „Männer“ für dich tolle Hechte?

Interessiert: Diva

Das ist Quatsch. Sie wissen ja vorher, was passiert, wenn sie nicht zahlen. Und in den seltensten Fällen wird es zur Vollstreckung des Fahrverbotes kommen.

Das Argument ist ähnlich wie: „ich bin betrunken Auto gefahren und jetzt haben sie mir den Führerschein weggenommen. Ich brauch den aber doch um meinen Beruf auszuüben heul“.

Man weiß vorher um die Konsequenzen und kann entsprechend handeln.

Wie würdest Du denn die Nicht-Zahler zum Zahlen bringen? Und warum ist das Deiner Meinung nach bisher nicht geschehen?

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Hallo,

unsere gern extrem populistisch agierende und von Sachverstand weitgehend befreite Ministerin (#hashtagfuerjedenmistwennesdafuerbeifallgibt) sollte erst einmal erläutern mit welchen verqueren Methoden sie so etwas durchzusetzen gedenkt.

Dummes Wunschdenken, dass vom erstbesten Juristen in die Tonne getreten wird.

vdmaster

Ja, dann hat er wohl sowieso kein Geld verdient.
Aber dann muss er auch nicht zahlen, weil er nicht kann, und dann wird ihm auch nicht der Führerschein entzogen.

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Den gibt es nur bis zum 12. Lebensjahr des Kindes, und insgesamt höchstens 8 Jahre lang. Wenn dann kein Geld da ist, dann kriegt das Kind Hartz4.

Das wird aber nicht irgendwann später, sondern normalerweise sehr bald eingezogen. Der Unterhaltspflichtige muss dann dem entsprechenden Amt gegenüber seine finanzielle Situation offenlegen.

Ich glaube, nicht oder nicht genug zahlende Väter gibt es hauptsächlich bei Müttern, die keine Sozialleistungen beanspruchen und so irgendwie klarkommen, und die jedenfalls den Unterhalt nicht einklagen.

… und es wird dem Elternteil überwiesen, bei dem das Kind lebt.

Treffend formuliert.

Übrigens finde ich es interessant, dass so viele Männer nicht zahlen. Da muss man natürlich etwas gegen tun!

Aber halten die Mütter auch die Regeln ein? Wie viele der Nichtzahler sind davon betroffen, dass ihnen das Kind / die Kinder vorenthalten werden?

Abgesehen davon: Wenn jemand Steuerschulden hat, gibt es Regeln zur Eintreibung. Wenn jemand private Schulden hat und nicht zahlt, gibt es Regelungen zur Eintreibung. Warum um alles in der Welt funktioniert das nicht bei den Vätern oder findet der Gerichtsvollzieher deren Klingel nicht, weil die Männer alle in Haus mit der Hausnummer 6 wohnen und die Nummer umgedreht haben?

Was den Kindern wurscht ist, wenn ein Vater eh nicht zahlt.

Aber ev. haben die Nichtzahler schon ein bißchen Angst davor, selbst auch zum Amt zu müssen und dass mit ÖNV.

Gruß, Paran

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Bei dem Unterhalt, den (meist) die Väter zu zahlen verpflichtet sind, handelt es sich um Geld, das die von ihnen gezeugten Kinder zum Leben benötigen und deshalb auch diesen zusteht, nicht um irgendeine Art von Bonuszahlung für die Mutter, die man dieser nach Gutdünken für vermeintliches oder tatsächliches Fehlverhalten vorenthalten darf.

:paw_prints:

Mir fällt gerade ein, dass er dann auch kein Auto hat, oder jedenfalls nicht zur Arbeit muss, und den Führerschein infolgedessen gar nicht braucht! :hushed: