Staudamm auf Island: der Schwachsinn geht weiter!

Ein Rohr verlegt man am Besten am Boden und nicht senkrecht in
der Luft.

Soso. Und wer legt das fest? Und warum?

Vielleicht weil ein Rohr normalerweise Schwerer ist als Luft und herunterfallen könnte?
Wie willst Du denn sonst das senkrechte Rohr mit Wasser befüllen?
Mit einem Heißluftballon?

Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Offensichtlich.

Du weißt es doch selber gar nicht, wie das funktionieren soll.

Noch ein riesiges Argument für ein Staurohr mit kleinem
Speicher.

Lernresistent.

Kurz und knapp, da kann man nicht viel falsch machen.
Und nicht zu weit aus dem Fenster lehnen!

Ich habe Dir mehrere Argumente aufgezählt, warum der Stausee
so tief ist. In einem anderen Post stehen weitere. Aber wer
nicht verstehen will, der ist auch unfähig zur Diskussion.

Meinst Du jetzt tatsächlich mich,ja?

Ende der Debatte.

Von mir aus!
Gruß
Rolf

Hallo Rolf,

http://www.fsm.fh-darmstadt.de/files/sm1/Fosm05.pdf

Du servierst mir irgendwelche Gleichungen und ich soll damit
rechnen, weil du es nicht kannst.

Kannst Du es?
Ich fürchte nein, denn wie es sich darstellt übersteigt dieses Skript Deine Fähigkeiten und Kenntnisse bei weitem!

Wo ist, bitte schön, auch nur eine Rechnung von Dir?
Du korrigierst meine Rechnung, ohne das richtige Ergebnis
mitzuteilen.

Welche Berechnungen?

Das gilt nicht!Du bist ab jetzt nicht mehr befugt meine
Berechnungen zu korrigieren, wenn Du das richtige Ergebnis
nicht kennst.

Nochmal:
Welche Berechnungen und welche Ergebnisse?

Du kannst doch gar nichts erklären! Woher denn, wenn Du nicht
mal mit den einfachsten Formeln rechnen kannst?Gib es zu, das
ist alles Neuland hier für dich. Du möchtest auch gerne mal
etwas sagen,ohne das die Leute merken, daß Du keine Ahnung
hast.In den Tabellen stehen die Widerstandsfaktoren der
verschiedenen Rohrmaterialien, mit denen Du das ausrechnen
könntest,wenn Du denn das Zeug dazu hättest.

Bitte rechne uns was vor, bittebitte, ich bin gespannt!

Gandalf

Naja, wenigstens hast Du Dich jetzt endgültig als Troll geoutet.

Hallo,

Ein Widerstand ändert seinen Wert nicht in Abhängigkeit des
Stroms.

Worauf willst Du hinaus, auf die Erwärmung?

Eine Glühbirne schon.

Eine Glühbirne ändert sehr wohl seinen Widerstand!
Der Widerstand wird um ein Vielfaches größer.

Hast Du schonmal zwei
unterschiedliche Glühbirnen in Reihe geschaltet? Genauso wie
die sich dort ergebenden Einzelwiderstände und den
Gesamtwiderstand kannst Du einfach so einen Widerstand eines
Rohres berechnen.

Und wenn Du eine 1000W Birne in Reihe mit einer 25W Birne schaltest, hast Du ungefähr die gleichen Widerstandsverhältnisse wie beim Staurohr.
Was Passiert? Nur die 25W Birne leuchtet auf, während die 1000W Birne sich wahrscheinlich nur leicht erwärmt, wenn überhaupt.
Gruß
Rolf

Bitte rechne uns was vor, bittebitte, ich bin gespannt!

Da kannst Du lange warten. Er wird Dir immer nur irgendwelche Phantasiezahlen an der Kopf werfen. Allerdings hat er sich unter

http://www.wissenschaft.de/wissportal_static/wisspor…

zu einer Rechnung hinreißen lassen:

„Hier die Berechnung der Leistung , die bei Hochwasser ganz umsonst erzeugt werden könnten, wenn wir 500m³/s bei Basel vom Rhein abzweigen und in ein 3m dickes und möglichst gerades Rohr leiten.
Leistung = 500m³/s * 1000kg/m³ * 400m * 9,81 m/s² = 2*10^9 W oder 2000 MW.“

Und diesen Unsinn hat er gepostet, nachdem (!) ich ihm das obige Script verlinkt und mit den darin enthaltenden Gleichungen vorgerechnet habe, welche Leistung tatsächlich zu erwarten wäre:

"Schaffhausen liegt 400 m über NN und ist rund 650 km von der Nordsee entfernt. Bei einem Rohrduchmesser von 3 Metern ergibt sich daraus eine theoretisch maximale Leistung von 20,8 MW. Niemand kann allen ernstes behaupten, der Bau eines 650 km langen Druckrohres mit 3 Meter Durchmesser sei wirtschaftlicher als 4 Windräder.

Die geringe Leistung kommt durch den Druckverlust von 1,4 MPa sowie die durch die Reibung auf lächerliche 4 km/h begrenzte Strömgsgeschwindigkeit zustande. Dadurch kommen am Ende eines glatten Rohres nur 8 m³/s Wasser mit eimem Druck von 2,5 MPa an. Da holt auch die beste Turbine keine 2000 MW raus.

Bei einem Betonrohr sinken die Werte sogar noch weiter auf 6,3 m³/s mit einem Druck von 2,6 MPa, woraus sich eine theoretische maximale Leistung von 16,3 MW ergibt."

Sowas geht aber spurlos an ihm vorüber. Aber manchmal ist er zumindestens unterhaltsam:

„Aber es stellen sich hier Leute stur, die keine Ahnung von Widerständen und Verlusten haben und wie man diese minimieren kann.
Sowas nennt man Anpassung, aber davon will anscheinend keiner der Querulanten Kenntnis haben, obwohl ich es erklärt habe.
Da werden immer wieder Reibungsverluste angemahnt, die es gar nicht gibt.
Bei einer Belastung des Rohres mit dem 50 fachen des Innenwiderstandes sinken die Verluste auf unter 2%.Das können sie einem Elektrotechniker ruhig glauben.
Herr Ketzer hat das schon sehr gut erklärt, aber es fehlt anscheinend die entschprechende Bildung um diesen verlustfreien Betrieb auch nachzuvollziehen.
Rges = Ri(innenwiderstand) + Ra(Aussenwiderstand)
U= R X I
P=U xI = R x I²
Daraus kann man sehen, daß die Leistung am Widerstand vom Quadrat des Stromes ab hängt.
Sorgt man für kleine Ströme, gibt es prozentual kleinere Verluste als die Widerstandsverhältnisse.
Dieser Effekt tritt dann ein, wenn der Außenwiderstand ungefähr den 40 fachen Wert des Innenwiderstandes aufweist.
Das ist einfache praktische Mathematik, die nicht jedermans Sache sein muß, dem man sich aber auch nicht einfach verschließen kann, wenn man sich an so einer Diskussion beteiligt.“

Der Mensch glaubt allen ernstes, Wasser würde sich in Rohren genauso verhalten, wie elektrischer Strom in Leitungen. Und wenn man ihm die korrekten Gleichungen nennt, dann wird er bockig. Was soll man dazu noch sagen, außer gute Besserung zu wünschen?

Hallo Gandalf,

Kannst Du es?

Ob ich jetzt mit jeder Formel umgehen könnte, kann ich Dir nicht sagen.
Ich will ja auch gar nichts genaues rechnen, da reicht doch ein bisschen Fantasie.Das kann man erstmal alles überschlägig machen.

Ich fürchte nein, denn wie es sich darstellt übersteigt dieses
Skript Deine Fähigkeiten und Kenntnisse bei weitem!

Oh, so schlimm ist es mit mir?
Und ich dachte, ich hätte meine Unfähigkeit und Ahnungslosigkeit vor Euch verbergen können.
Aber irgendwann kommt es doch heraus.

Welche Berechnungen?

R1 + R2 = R ges
Diese einfache Rechnung hat Dr. Stupid mir nicht abgenommen,
mit der Begründung, daß das Ohmsche Gesetz nicht bei Rohren gilt.

Bitte rechne uns was vor, bittebitte, ich bin gespannt!

Was möchtest Du denn gerne wissen.
Warum ein Rohr seinen Widerstand auf das 40 Fache erhöht, bei einer Halbierung des Durchmessers?
Das ist eine komplizierte Rechnung und daher habe ich mir das Ergebnis gemerkt.
Muß ich die Formelsammlung, wo dieser Merksatz drin stand, jetzt echt suchen,ja?
Und wenn ich sie gefunden habe? Was dann?
Was wird sich ändern?
Gruß
Rolf

Frage
Hi,
(…)

Es geht auch mit einem
einfachen Staurohr, von der Länge des Stausees.

(…)
Von Reibungseffekten, die dein Gedankenexperiment ohnehin schon zu Fall bringen einmal ganz abgesehen:
Wie kriegt man in dieses Rohr einen konstanten Wasserfluss hinein?

Gruss,

Hallo Rolf,

Aber das Ganze stellt doch einen Widerstand dar, der
Widerstand des Rohres!Immer wieder die gleichen Argumente, die
Du einfach so in den Raum stellst, ohne zu sagen, wie es denn
richtig ist.
Um welchen Faktor ändert sich denn nun der Widerstand eines
Rohres bei einer Verdoppelung des Durchmessers?

Bei Gleichspannung und und der verdoppelung des Leiterquerschitts, stimmt das noch.

So ein Rohr verhält sich aber eher wie ein Leiter bei Hochfrequenz und dann stimmen diese Verhältnisse eben nicht mehr.

Also, was für einen Widerstand hat eine 10V/10W Glühbirne wenn sie mit 10Mhz betrieben wird ??
(Da ich ein netter Mensch bin, hab ich auch nette Zahlen verwendet)

Aber da du dich mit einer Antwort auf eine einfache Sachliche Ebene begeben müsstest, wirst du wohl gar nicht antworten, oder wenn wird es um einen Tippfehler oder sowas gehen. Wie in meiner anderen Antwort, wo du dich vor allem zu nicht funktionierenden Links geäussert hat. Du scheinst aber der einzige zu sein, bei dem die nicht funktionieren.

MfG Peter(TOO)

Kindergartenspiele
Huhuu, Roholf!

Den Merksatz such ich Dir nicht heraus, sage Du mir den
korrekten Wert!

42!

Jetzt mal Ernst:
Bei Rohren mit deiner Vorstellung entsprechenden Durchmessern und und Fliessgeschwindigkeiten bekommt man auf jeden Fall eine turbulente Strömung, was per se schonmal schlecht ist.
Die Reibung wird zum stark dominierenden Faktor.
Das haben Andere hier vor längerer Zeit bereits vorgerechnet.
(Darcy Weisbach Gleichung)
Rechne es aus, das Ergebnis wird dich aus dem Spielsandkasten in die Realität holen!
Gruss,

„Hier die Berechnung der Leistung , die bei Hochwasser ganz
umsonst erzeugt werden könnten, wenn wir 500m³/s bei Basel vom
Rhein abzweigen und in ein 3m dickes und möglichst gerades
Rohr leiten.
Leistung = 500m³/s * 1000kg/m³ * 400m * 9,81 m/s² = 2*10^9 W
oder 2000 MW.“

Und ich möchte Dir jetzt nochmal die konkrete Frage stellen: Wo ist der Fehler in der Rechnung? Wird die Leistung etwa anders berechnet?

Und diesen Unsinn hat er gepostet, nachdem (!) ich ihm das
obige Script verlinkt und mit den darin enthaltenden
Gleichungen vorgerechnet habe, welche Leistung tatsächlich zu
erwarten wäre:

Wo ist die Rechnung?

"Schaffhausen liegt 400 m über NN und ist rund 650 km von der
Nordsee entfernt. Bei einem Rohrduchmesser von 3 Metern ergibt
sich daraus eine theoretisch maximale Leistung von 20,8 MW.

Du brauchst das hier nicht vorzurechnen, daß glauben wir dir so,oder?

Niemand kann allen ernstes behaupten, der Bau eines 650 km
langen Druckrohres mit 3 Meter Durchmesser sei
wirtschaftlicher als 4 Windräder.

Das Rohr liefert unendlich mal mehr Strom bei Windstille.
500MW Windräder gibt es außerdem nicht.

Der Mensch glaubt allen ernstes, Wasser würde sich in Rohren
genauso verhalten, wie elektrischer Strom in Leitungen.

Das darf nicht wahr sein! Echt? Und sowas will Insjenjör sein!

Und
wenn man ihm die korrekten Gleichungen nennt, dann wird er
bockig. Was soll man dazu noch sagen, außer gute Besserung zu
wünschen?

Wie war noch mal die korrekte Gleichung für die Berechnung der Leistung? Bei uns gab es da früher nur P = U X I .
Gruß
Rolf

Hallo DrStupid,

Der Mensch glaubt allen ernstes, Wasser würde sich in Rohren
genauso verhalten, wie elektrischer Strom in Leitungen. Und
wenn man ihm die korrekten Gleichungen nennt, dann wird er
bockig. Was soll man dazu noch sagen, außer gute Besserung zu
wünschen?

Unser Poster kommt ja aus der Elektronik.

Die Analogie funktioniert ja schon , mann darf nur keinen Gleichstrom verwenden, sondern muss sich mit HF rumschlagen. Dann halbiert auch bei einem Draht eine Verdoppelung des Querschnitts, nicht mehr den Widerstand.

MfG Peter(TOO)

Hallo Helge,

Von Reibungseffekten, die dein Gedankenexperiment ohnehin
schon zu Fall bringen einmal ganz abgesehen:

Das Rohr arbeitet fast verlustfrei, wenn es doppelt so dick ist, wie der Auslaß.

Wie kriegt man in dieses Rohr einen konstanten Wasserfluss
hinein?

Der Wasserfluß muß nicht konstant sein.
Gibt es weniger Wasser regelt der Generator sofort die Leistung herunter.Ein kleiner Speichersee wäre natürlich schon sehr vorteilhaft für den ungestörten Betrieb.
Gruß
Rolf

Hallo Rolf,

Wie war noch mal die korrekte Gleichung für die Berechnung der
Leistung? Bei uns gab es da früher nur P = U X I .

Tja und da:
U = I x R
und
I = U / R
gelten, kann man U oder I in P = U x I entsprechend ersetzen.
Was dann zu den allgemin bekannten Formeln:
P = (R x I) x I = R x I2
und
P = U x (U / R) = U2 / R
führt.

Fensterplatz in Elektrotechnik und Algebra oder nur nen blöden Lehrer gehabt ??

MfG Peter(TOO)

„Hier die Berechnung der Leistung , die bei Hochwasser ganz
umsonst erzeugt werden könnten, wenn wir 500m³/s bei Basel vom
Rhein abzweigen und in ein 3m dickes und möglichst gerades
Rohr leiten.
Leistung = 500m³/s * 1000kg/m³ * 400m * 9,81 m/s² = 2*10^9 W
oder 2000 MW.“

Und ich möchte Dir jetzt nochmal die konkrete Frage stellen:
Wo ist der Fehler in der Rechnung?

Wie ich Dir schon mehrfach erklärt habe, liegt der Fehler in der willkürlichen und unzulässigen Annahme eines Volumenstroms von 500 m³/s. Den tatsächlichen Volumenstrom könntest Du mit den Formeln aus dem von mir verlinkten Scripot berechnen - wenn Du wüßtest, wie man damit umgeht.

Wird die Leistung etwa anders berechnet?

Ja.

Und diesen Unsinn hat er gepostet, nachdem (!) ich ihm das
obige Script verlinkt und mit den darin enthaltenden
Gleichungen vorgerechnet habe, welche Leistung tatsächlich zu
erwarten wäre:

Wo ist die Rechnung?

In meiner EXCEL-Datei. Da ich den implizit gegebenen Widerstand iterativ berechnen und den optimalen Druckabfall durch nichtlineare Optimierung bestimmen mußt, kann ich das hier nicht posten. Ich habe allerdings auch keine anderen Gleichungen verwendet, als die in dem Script. Ganz konkret waren das die Gleichungen (3.20), (3.22) und (3.31).

"Schaffhausen liegt 400 m über NN und ist rund 650 km von der
Nordsee entfernt. Bei einem Rohrduchmesser von 3 Metern ergibt
sich daraus eine theoretisch maximale Leistung von 20,8 MW.

Du brauchst das hier nicht vorzurechnen

Das kann ich hier nicht vorrechnen, weil das Forum dazu technisch nicht geeignet ist.

daß glauben wir dir so,oder?

Wenn Du nicht in der Lage bist, es nachzurechnen, wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als es zu glauben oder weiter in Deiner Traumwelt zu leben.

500MW Windräder gibt es außerdem nicht.

20,8MW/4=5,2MW

wenn man ihm die korrekten Gleichungen nennt, dann wird er
bockig. Was soll man dazu noch sagen, außer gute Besserung zu
wünschen?

Wie war noch mal die korrekte Gleichung für die Berechnung der
Leistung? Bei uns gab es da früher nur P = U X I .

Da Du es anscheinend noch immer nicht bemerkt hast: Wir reden hier nicht über elektrischen Strom, sondern über strömende Flüssigkeiten. Also verschone uns mit elektrischen Spannungen und Strömen.

Hallo Peter,

So ein Rohr verhält sich aber eher wie ein Leiter bei
Hochfrequenz und dann stimmen diese Verhältnisse eben nicht
mehr.

Ach so. Dann hätte ich Dich vorher fragen sollen.
Welche Frequenz hat denn das Wasser im Rohr?
Das ist doch Haarspalterei.
Man kann hundert Mal beweisen, daß es keine Verluste gibt, aber die Leute können sich das anscheinend nicht vorstellen.

Also, was für einen Widerstand hat eine 10V/10W Glühbirne wenn
sie mit 10Mhz betrieben wird ??

Da eine Glühbirne ein ohmscher Widerstand ist,ist es der egal, mit welcher Frequenz sie betrieben wird.

(Da ich ein netter Mensch bin, hab ich auch nette Zahlen
verwendet)

Und da ich auch nett bin rechne ich Dir sogar das Ergebnis aus.
P = U x I
R = U : I I = U : R
P = U²: R
R = U² : P = 100V²: 10W = 10 Ohm

Aber da du dich mit einer Antwort auf eine einfache Sachliche
Ebene begeben müsstest, wirst du wohl gar nicht antworten,
oder wenn wird es um einen Tippfehler oder sowas gehen.

Diese gutgemeinte Unterstellung habe ich nicht ganz verstanden.

Wie in
meiner anderen Antwort, wo du dich vor allem zu nicht
funktionierenden Links geäussert hat. Du scheinst aber der
einzige zu sein, bei dem die nicht funktionieren.

Das hat bestimmt etwas mit dem IQ zu tun.
Da kannst du von mir nicht viel erwarten.
Gruß
Rolf

Hallo Rolf,

Also, was für einen Widerstand hat eine 10V/10W Glühbirne wenn
sie mit 10Mhz betrieben wird ??

Da eine Glühbirne ein ohmscher Widerstand ist,ist es der egal,
mit welcher Frequenz sie betrieben wird.

Wie ich daraus entnehme, hast du keine Ahnung, wenn die Frequenz über 50Hz geht !!

Bei höheren Frequenzen kommt der Skineffekt ins Spiel. Schon bei 100kHz muss dieser in vielen Fällen berücksichtigt werden, wie z.B. bei ISDN (U-Bus) und bei DSL !! (Deshalb spielen bei DSL die Leitungslänge und der Drahtquerschnitt eine grosse Rolle).

Zudem sind praktisch alle Glühwendel in der praktischen Ausführung Luftspule , also aus mit rein Ohmisch !!!

Und wenn man sich noch etwas mehr mit HF auskennt, dann weiss man, dass auch jedes gerade Stück Draht schon eine Induktivität darstellt.

Kennst du dich wenigstens mit langstecken Übertragungsstrecken aus ???
Da bekommst du auch Probleme bei 50Hz, wenn die Strecke eine länge hat welche z.B die halbe Wellenlänge von 50Hz hat. Das wäre dann so bei grob 3’000km der Fall

MfG Peter(TOO)

"Schaffhausen liegt 400 m über NN und ist rund 650 km von der
Nordsee entfernt. Bei einem Rohrduchmesser von 3 Metern ergibt
sich daraus eine theoretisch maximale Leistung von 20,8 MW.

Du brauchst das hier nicht vorzurechnen

Das kann ich hier nicht vorrechnen, weil das Forum dazu
technisch nicht geeignet ist.

Speziell für Dich habe ich jetzt mal den Rechenweg aufgeschrieben, auch wenn ich nicht glaube, daß es sich lohnt:

Gegeben sind:

Erdbeschleunigung: g = 9,81 m/s²
dynamische Viskosität: η = 0,001 Ns/m² (Wasser)
Dichte: ρ = 1000 kg/m³ (Wasser)

Gefälle: h = 400 m (Höhe von Schaffhausen über NN)
Rohrlänge: l = 650 km (Entfernung von Schaffhausen von der Nordsee)
Rauhigkeit: k = 1 mm (Betonrohr)
Rohrdurchmesser: d = 3 m

Aus dem Durchmesser ergibt sich ein Querschnitt von

A = π·d²/4 = 7,069 m²

Die maximale Leistung ergibt sich, wenn am Rohrende ein Druck von

pe = 2,544 GPa (ermittelt durch nichtlineare Optimierung)

eingestellt wird. Das entspricht einem Druckabfall von

Δp = ρ·g·h - pe = 1,380 GPa

Nach Gleichung (3.20) gilt für diesen Druckabfall

Δp = λ·l·ρ·v²/(2·d)

mit der Widerstandszahl (3.31)

1/√λ = -2·lg[2,51/(Re·√λ)+k/(3,71·d)]

und der Reynoldszahl (3.22)

Re = ρ·v·d/η

Die Lösung des Gleichungssystems (3.20)+(3.22)+(3.31) liefert

Reynoldszahl: Re = 3473704
Widerstandszahl: λ = 0,009500
Strömungsgeschwindigkeit: v = 1,158 m/s

Daraus folgt ein Volumenstrom von

dV/dt = v·A = 8,19 m³/s

und schließlich eine maximale Leistung von

P = pe·dV/dt = 20,8 GW

Aus dem Druck am Rohrende kann man zudem noch die Geschwindigkeit eines aus einer Düse austretenden Freistrahls berechnen:

vs = √(2·pe/ρ) = 71 m/s

Zusammen mit dem Volumenstrom ergibt das einen Düsenquerschnitt von

As = [dV/dt]/vs = 1147 cm²

bzw. einen Düsendurchmesser (bei Verwendung einer einzigen Düse) von

ds = √4·As/π = 38 cm

Durch Variation des Düsenquerschnitts kann in der Praxis der optimale Druck eingestellt werden.

So, jetzt versuch’ da mal einen Fehler oder Werte zu finden, mit denen Du auf eine höhre Leistung kommst, ohne gegen irgend eine der obigen Gleichungen zu verstoßen.

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Kraftwerksbau aus Jux und Tollerei

Das Rohr arbeitet fast verlustfrei, wenn es doppelt so dick
ist, wie der Auslaß.

Diese Aussage wird nicht richtiger nur dadurch, daß man sie mehrfach wiederholt.

Der Wasserfluß muß nicht konstant sein.
Gibt es weniger Wasser regelt der Generator sofort die
Leistung herunter.Ein kleiner Speichersee wäre natürlich schon
sehr vorteilhaft für den ungestörten Betrieb.

Es ist Dir sicherlich entgangen, daß das Kraftwerk ein Aluminiumwerk versorgen sollte. Für so ein Werk ist eine schwankende Energieversorgung für die Tonne.

Das Werk muß Band liefern können, sonst wäre es für den Anwendungszweck und die gegebene Versorgungslage unbrauchbar.

Falls Du es nicht gemerkt hast: die machen es nicht aus Jux und Tollerei, sondern für Schwerindustrie.

MfG

C.

Leistung = 500m³/s * 1000kg/m³ * 400m * 9,81 m/s² = 2*10^9 W
oder 2000 MW."

Und ich möchte Dir jetzt nochmal die konkrete Frage stellen:
Wo ist der Fehler in der Rechnung?

Wie ich Dir schon mehrfach erklärt habe, liegt der Fehler in
der willkürlichen und unzulässigen Annahme eines Volumenstroms
von 500 m³/s. Den tatsächlichen Volumenstrom könntest Du mit
den Formeln aus dem von mir verlinkten Scripot berechnen -
wenn Du wüßtest, wie man damit umgeht.

Ach,ja. Für Dich wäre es natürlich ein Leichtes das hier schnell vorzurechnen.Aber Du willst nicht als Primus auffallen,stimmt´s?
Der Volumenstrom kommt übrigens aus folgender Gleichung, die ich wahrscheinlich auch vergessen kann:
H = V²:2g
V = Wzl H x 2g = 400m x 2 x 9,81 m/s²= 88,5 m/s
Das ist die theoretische maximale Geschwindigkeit des Wassers.
Von mir aus ziehen wir da 20% ab und setzen 70m/s ein.
Bei einem 3m Rohr sind das 70m/s x 7m²= 490m³/s.
Ja,Du hattest mal wieder Recht ,es sind keine 500m³/s.

Das kann ich hier nicht vorrechnen, weil das Forum dazu
technisch nicht geeignet ist.

Stimmt,ich habe auch kein Wurzelzeichen auf meiner Tastatur.
Und außerdem ist das auch so eine riesige Rechnung, die würde das ganze Forum sprengen. Kann ich verstehen,ja.

Wenn Du nicht in der Lage bist, es nachzurechnen, wird Dir
nichts anderes übrig bleiben, als es zu glauben oder weiter in
Deiner Traumwelt zu leben.

Elektrotechniker glauben nicht, die wissen!

Wie war noch mal die korrekte Gleichung für die Berechnung der
Leistung? Bei uns gab es da früher nur P = U X I .

Da Du es anscheinend noch immer nicht bemerkt hast: Wir reden
hier nicht über elektrischen Strom, sondern über strömende
Flüssigkeiten. Also verschone uns mit elektrischen Spannungen
und Strömen.

Ach,ja! Und das ist ja was ganz anderes.
Denn die Formel für die Leistung bei strömenden Flüssigkeiten läutet P = Druck X Masse .
Eine Parallele zur Gleichung P= U X I wäre wirklich an den Haaren herbeigezogen.
Mal wieder viel dazugelernt heute.
Danke Doktor!
Gruß
Rolf

Hallo Peter,

Wie ich daraus entnehme, hast du keine Ahnung, wenn die
Frequenz über 50Hz geht !!

Bei höheren Frequenzen kommt der Skineffekt ins Spiel. Schon
bei 100kHz muss dieser in vielen Fällen berücksichtigt werden,
wie z.B. bei ISDN (U-Bus) und bei DSL !! (Deshalb spielen bei
DSL die Leitungslänge und der Drahtquerschnitt eine
grosse Rolle).

Zudem sind praktisch alle Glühwendel in der praktischen
Ausführung Luftspule , also aus mit rein Ohmisch !!!

Eine Glühbirne ist eine Induktivität,alles klar.
Das Forum bildet, muß ich schon sagen.

Und wenn man sich noch etwas mehr mit HF auskennt, dann weiss
man, dass auch jedes gerade Stück Draht schon eine
Induktivität darstellt.

Aha! Und die Kapazität des Drahtes kann man vernachlässigen?
Du möchtest gerne Haare spalten und dabei Deine Fachkentnisse an den Mann bringen.

Kennst du dich wenigstens mit langstecken Übertragungsstrecken
aus ???
Da bekommst du auch Probleme bei 50Hz, wenn die Strecke eine
länge hat welche z.B die halbe Wellenlänge von 50Hz hat. Das
wäre dann so bei grob 3’000km der Fall

Wenn ich mich recht an die Energietechnik Vorlesung erinnere,werden dazu Scheinwiderstände eingebaut, die diesen Effekt wohl aufheben können.
Sorry, aber das sind 30 Jahre her und hat mit unserem Problem gar nichts zu tun.
Gruß
Rolf.

MfG Peter(TOO)