Staudamm auf Island: der Schwachsinn geht weiter!

Der Volumenstrom kommt übrigens aus folgender Gleichung, die
ich wahrscheinlich auch vergessen kann:
H = V²:2g

Ja, die Gleichung kannst Du vergessen. Das Wasser bewegt sich nicht im freien Fall, sondern es quält sich in einer turbulenten Strömung durch eine lange dünne Röhre.

Von mir aus ziehen wir da 20% ab und setzen 70m/s ein.

Und wieder denkst Du Dir irgend eine Zahl aus oder hast Du die 20% irgendwie berechnet?

Das kann ich hier nicht vorrechnen, weil das Forum dazu
technisch nicht geeignet ist.

Stimmt,ich habe auch kein Wurzelzeichen auf meiner Tastatur.
Und außerdem ist das auch so eine riesige Rechnung, die würde
das ganze Forum sprengen.

Ja, es ist so eine riesige Rechnung, daß sie das Forum sprengen würde.

Kann ich verstehen,ja.

Nein, das kannst Du nicht, weil Du keinen blassen Schimmer davon hast, worin die Schwierigkeit bei dieser Rechnung besteht. Und selbst wenn Du das wüßtest, würdest Du vermutlich trotzdem noch von mir verlangen, Dir hier eine nichtlineare Optimierung vorzuführen, nur um dümmliche Kommentare über Wurzelzeichen loswerden zu können.

Da Du es anscheinend noch immer nicht bemerkt hast: Wir reden
hier nicht über elektrischen Strom, sondern über strömende
Flüssigkeiten. Also verschone uns mit elektrischen Spannungen
und Strömen.

Ach,ja! Und das ist ja was ganz anderes.

Ja, elektrischer Strom ist etwas ganz anderes als Wasser. Deinem ironischen Tonfall entnehme ich allerdings, daß Du das noch immer nicht verstanden hast

Denn die Formel für die Leistung bei strömenden Flüssigkeiten
läutet P = Druck X Masse .

Nein, sie lautet P = Druck x Volumenstrom. Anscheinend hast Du Dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, die Einheiten zu überprüfen.

Eine Parallele zur Gleichung P= U X I wäre wirklich an den
Haaren herbeigezogen.

So ist es. Du gibst ja das beste Beispiel dafür ab, wo solche haarsträubenden Analogien hin führen. Indem Du Dir einredest, daß sich Wasser wie elektrischer Strom verhält, nimmst Du Dir selbst die Möglichkeit, die Gesetzmäßigkeiten zu verstehen, die hier wirken. Und zu allem Überfluß pöbelst Du auch noch alle an, die sich die Mühe machen, Dich über Deinen Irrtum aufzuklären.

Speziell für Dich habe ich jetzt mal den Rechenweg
aufgeschrieben, auch wenn ich nicht glaube, daß es sich lohnt:

Vielen Dank!

Gegeben sind:

Erdbeschleunigung: g = 9,81 m/s²
dynamische Viskosität: η = 0,001 Ns/m² (Wasser)
Dichte: ρ = 1000 kg/m³ (Wasser)

Gefälle: h = 400 m (Höhe von Schaffhausen über
NN)
Rohrlänge: l = 650 km (Entfernung von Schaffhausen
von der Nordsee)
Rauhigkeit: k = 1 mm (Betonrohr)
Rohrdurchmesser: d = 3 m

Aus dem Durchmesser ergibt sich ein Querschnitt von

A = π·d²/4 = 7,069 m²

Die maximale Leistung ergibt sich, wenn am Rohrende ein Druck
von

pe = 2,544 GPa (ermittelt durch nichtlineare
Optimierung)

Und das ist ein mathematischer Vorgang, ja?
Du schmeißt uns hier einfach einen Wert an den Kopf und den soll ich "glauben " oder was?
Also, da kannst du rechnen soviel wie Du willst, aber der Maximale Druck ist die Fallhöhe von 400m und das sind ca. 40 bar.
Die maximale Leistung wird erreicht , wenn Ra = Ri ist und der Druck auf die Hälfte = 20 bar sinkt.
Aber das sind Regeln für die Elektrotechnik, gilt ja nicht für Wasser.
Sorry!

Strömungsgeschwindigkeit: v = 1,158 m/s

Wie stellst Du Dir das vor?
Du stehst vor einem 3m hohen Rohr und machst es ganz auf und das Wasser, welches 40 bar Druck hat, kommt mit gut 1 m/s „herausgeschossen“.
Weiß Du überhaupt, was 40 bar bedeuten?
Anscheinend nicht, sonst würdest Du nicht auf den Wert kommen.
Das kommt davon, wenn man die Formeln nicht vertsteht, mit denen man rechnet.

Aus dem Druck am Rohrende kann man zudem noch die
Geschwindigkeit eines aus einer Düse austretenden Freistrahls
berechnen:

vs = √(2·pe/ρ) = 71 m/s

Endlich mal ein akzeptabler Wert.
Diese Geschwindigkeit wird auch annähernd erreicht, wenn du das Rohr ganz aufmachst, wie in meinem Beispiel.

Zusammen mit dem Volumenstrom ergibt das einen
Düsenquerschnitt von

As = [dV/dt]/vs = 1147 cm²

Das versteh ich jetzt nicht, welcher Volumenstrom?
Die 8m³/s?

bzw. einen Düsendurchmesser (bei Verwendung einer einzigen
Düse) von

ds = √4·As/π = 38 cm

Versteh ich auch nicht.
Am Ende habe ich eine 38 cm Düse an der 3m Leitung und da kommt maximal 8m³/s heraus?

Durch Variation des Düsenquerschnitts kann in der Praxis der
optimale Druck eingestellt werden.

Und der Wasserverbrauch gesteuert werden.

So, jetzt versuch’ da mal einen Fehler oder Werte zu finden,
mit denen Du auf eine höhre Leistung kommst, ohne gegen irgend
eine der obigen Gleichungen zu verstoßen.

Hast Du keinen Kopf, mit dem Du überlegen kannst.
Formeln sind nur Hilfmittel!
Die Theorie muß man ohne Formeln erstmal gedanklich durchgehen und dann kann man erst Formeln einsetzen.
Du machst es umgekehrt.
Gruß
Rolf

Wat fürn §$% hat dem Troll einen Stern gegeben?
Wie im Titel.

MfG

C.

Hallo Rolf,

Kannst Du es?

Ob ich jetzt mit jeder Formel umgehen könnte, kann ich Dir
nicht sagen.

hm, ich bin Chemiker und kanns

Ich will ja auch gar nichts genaues rechnen, da reicht doch
ein bisschen Fantasie.Das kann man erstmal alles überschlägig
machen.

Aha!

Ich fürchte nein, denn wie es sich darstellt übersteigt dieses
Skript Deine Fähigkeiten und Kenntnisse bei weitem!

Oh, so schlimm ist es mit mir?

Scheint so.

Und ich dachte, ich hätte meine Unfähigkeit und
Ahnungslosigkeit vor Euch verbergen können.
Aber irgendwann kommt es doch heraus.

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung :wink:

Welche Berechnungen?

R1 + R2 = R ges
Diese einfache Rechnung hat Dr. Stupid mir nicht abgenommen,
mit der Begründung, daß das Ohmsche Gesetz nicht bei Rohren
gilt.

Womit er durchaus recht hat.
Hättest Du das Skript gelesen (bzw. verstanden), hättest Du eine ganze Reihe Nebenbedingungen gesehen, die das Ohmsche Gesetz nicht fordert.

Bitte rechne uns was vor, bittebitte, ich bin gespannt!

Was möchtest Du denn gerne wissen.
Warum ein Rohr seinen Widerstand auf das 40 Fache erhöht, bei
einer Halbierung des Durchmessers?

Jepp zum Beispiel
Das wäre doch mal was.
Her mit der Rechnung

Das ist eine komplizierte Rechnung und daher habe ich mir das
Ergebnis gemerkt.
Muß ich die Formelsammlung, wo dieser Merksatz drin stand,
jetzt echt suchen,ja?

Ja bitte! Laß mich nicht dumm sterben.

Und wenn ich sie gefunden habe? Was dann?
Was wird sich ändern?

Wenn Du uns mit vernünftigen Rechnungen kommst, wirst Du uns auch überzeugen - versprochen!

Gandalf

pe = 2,544 GPa (ermittelt durch nichtlineare
Optimierung)

Und das ist ein mathematischer Vorgang, ja?

Ja.

Du schmeißt uns hier einfach einen Wert an den Kopf und den
soll ich "glauben " oder was?

Wenn Du nicht in der Lage bist es nachzurechnen, dann ist das Dein Problem. Aber komm nicht auf die Idee, diese Unfähigkeit als Argument gegen meine Rechnung ins Feld zu führen.

Also, da kannst du rechnen soviel wie Du willst, aber der
Maximale Druck ist die Fallhöhe von 400m und das sind ca. 40
bar.

Du vergißt schon wieder den Druckabfall im Rohr. Ich fürchte, daß wir hier reden können, so viel wir wollen - Du wirst es nie verstehen, weil Dir grundlegende Kenntsnisse fehlen und Du nicht gewillt bist, irgend etwas dazu zu lernen.

Die maximale Leistung wird erreicht , wenn Ra = Ri ist und der
Druck auf die Hälfte = 20 bar sinkt.

Du redest wirres Zeug.

Aber das sind Regeln für die Elektrotechnik, gilt ja nicht für
Wasser.

Soso, in der Elektrotechnik wird also mit Drücken gerechnet. Wie sehr willst Du Dich eigentlich noch blamieren?

Sorry!

Nein, dafür gibt es keine Entschuldigung. Ich habe Dir alle Gleichungen genannt, die Du brauchst, um die maximale Leistung zu berechnen. Wenn das Deine mathematischen Fähigkeiten übersteigt, dann solltest Du wenigstens schweigen, anstatt ersatzweise irgendwelchen Unsinn zu behaupten.

Strömungsgeschwindigkeit: v = 1,158 m/s

Wie stellst Du Dir das vor?

Das habe ich erläutert.

Du stehst vor einem 3m hohen Rohr und machst es ganz auf und
das Wasser, welches 40 bar Druck hat, kommt mit gut 1 m/s
„herausgeschossen“.

Lesen kannst Du also auch nicht. Ich habe geschrieben, daß das Wasser am Ende des Rohres mit 71 m/s durch eine Öffnung mit 38 cm Durchmesser strömt. Wenn Du das Rohr einfach auf machen würdest, dann würde der Druck ganz schnell auf Null abfallen und das Wasser mit 2 m/s herausplätschern.

Weiß Du überhaupt, was 40 bar bedeuten?

Ja und im Gegensatz zu Dir kenne ich sogar den Unterschied zwischen Wasser und elektrischem Strom.

Anscheinend nicht, sonst würdest Du nicht auf den Wert kommen.

Ich habe Dir geschrieben, wie man auf den Wert kommt. Was erwartest Du noch? Soll ich Dich an der Hand nehmen und Schritt für Schritt durch die Rechnung führen? Ich bin doch nicht Dein Kindermädchen! Von jemanden, der die Klappe so weit aufreißt, wie Du, erwarte ich, daß er das allein schafft.

Das kommt davon, wenn man die Formeln nicht vertsteht, mit
denen man rechnet.

Geisterfahrersyndrom

Aus dem Druck am Rohrende kann man zudem noch die
Geschwindigkeit eines aus einer Düse austretenden Freistrahls
berechnen:

vs = √(2·pe/ρ) = 71 m/s

Endlich mal ein akzeptabler Wert.
Diese Geschwindigkeit wird auch annähernd erreicht, wenn du
das Rohr ganz aufmachst, wie in meinem Beispiel.

So ein Unsinn kommt dabei heraus, wenn jemand überhaupt keine Ahnung hat und einfach wild drauf los spinnt. Ich habe es ausgerechnet: Wenn Du das Rohr ganz auf machst, steigt die Geschwindigkeit auf 2 m/s. Dann ist der Druckabfall so groß, daß am Rohrende gar kein Überdruck mehr herrscht. Daß sich ohne Druck keine Turbine antreiben läßt sollte eigentlich klar sein, aber für Dich rechne ich es trotzdem vor:

P = p·dV/dt = 0Pa·2m/s = 0W

Zusammen mit dem Volumenstrom ergibt das einen
Düsenquerschnitt von

As = [dV/dt]/vs = 1147 cm²

Das versteh ich jetzt nicht, welcher Volumenstrom?
Die 8m³/s?

Welche sonst? Das ist der Volumenstrom, der durch das Rohr fließt und der muß natürlich auch am Rohrende herauskommen. Bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 71,33 m/s muß die Öffnung eine Fläche von 1147 cm² haben, damit da genau 8,185 m³/s durch passen. Das sollte eigentlich nicht schwer zu verstehen sein.

bzw. einen Düsendurchmesser (bei Verwendung einer einzigen
Düse) von

ds = √4·As/π = 38 cm

Versteh ich auch nicht.
Am Ende habe ich eine 38 cm Düse an der 3m Leitung und da
kommt maximal 8m³/s heraus?

Genau. Was genau verstehst Du daran nicht?

Hast Du keinen Kopf, mit dem Du überlegen kannst.
Formeln sind nur Hilfmittel!
Die Theorie muß man ohne Formeln erstmal gedanklich durchgehen
und dann kann man erst Formeln einsetzen.
Du machst es umgekehrt.

Mir war ja von vorn herein klar, daß es ein Fehler ist, mit Trollen wie Dir diskutieren zu wollen. Aber so kann mir niemand vorwerfen, ich hätte es nicht wenigstens versucht und spätestens nach dieser abschließenden Bemerkung weiß nun auch jeder, daß Dir die für dieses Problem geltenden Gesetzmäßigkeiten nicht nur unbekannt sind, sondern daß Du denjenigen, die sie kennen, auch noch verbieten willst, sie anzuwenden.

P = p·dV/dt = 0Pa·2m/s = 0W

Es muß natürlich

P = p·dV/dt = 0Pa·14,4m³/s = 0W

heißen, aber das ändert ja nichts am Ergebnis.

pe = 2,544 GPa (ermittelt durch nichtlineare
Optimierung)

Δp = ρ·g·h - pe = 1,380 GPa

dV/dt = v·A = 8,19 m³/s

P = pe·dV/dt = 20,8 GW

Zum Glück hat außer mir niemand bemerkt, daß da "M"s anstelle der "G"s stehen müssen:

pe = 2,544 MPa

Δp = ρ·g·h - pe = 1,380 MPa

dV/dt = v·A = 8,19 m³/s

P = pe·dV/dt = 20,8 MW

wie wärs mit ner Rechnung?

nur ne Rechnung hilft hier noch weiter… der Mathematik ist immer richtig.

Allerdings stehe nicht ICH hier in der Pflicht, zu zeigen, daß es nicht geht, so wie du meinst, sondern DU stehst in der Pflicht uns vorzurechnen, was du meinst und zu zeigen, daß es geht. Wobei in allen Kraftwerken, bei denen das möglich ist, das heute bereits gemacht wird… Aber zeige mir Beispielsweise für Island, um mal konkret zu werden. Mit einer Rechnung, warum dort ein einfaches Rohr, wie du es vorschlägst sinnvoller gewesen wäre…

Grüße, Tom

PS: und wenn du jetzt nicht in der Lage bist, diese grobe Abschätzung vorzurechnen kann man die Diskussion an diesem Punkt glaube ich für beendet erklären.

Hallo Kubi;

Aber da du offensichtlich nur recht haben willst und dich für
die Realität nicht interessierst, war dies mein letzter
Beitrag in diesem Thread.

Das ist das Problem mit manchen Weltverbessern.
Sie wollen unbedingt mit den Kopf durch den Berg, nur weil sie auf ihrer selbst gezeichneten Landkarte den Tunnel am falschen Ort eingezeichnet haben.

Im übrigen schliesse ich mich dir an, somit ist das auch mein letzter Beitrag in diesem Thread.

MfG Peter(TOO)

Hallo Cranmer,
es gibt Sachen auf der Welt, die können einfach schon daher nicht stimmen, weil da sonst schon jemand anderes drauf gekommen wäre.
Oder wie siehst Du das?
Da braucht man keine sonstigen Argumente, das muß reichen.

Diese Aussage wird nicht richtiger nur dadurch, daß man sie
mehrfach wiederholt.

Diese Aussage habe ich schon mehrfach matematisch bewiesen.
Leider wird das Ohmsche gesetz hier für Wasser nicht anerkannt und wir müssen mit ganz anderen formeln arbeiten.
Der Dr. Stupid ist dabei, sie neu zu entwickeln.

Es ist Dir sicherlich entgangen, daß das Kraftwerk ein
Aluminiumwerk versorgen sollte. Für so ein Werk ist eine
schwankende Energieversorgung für die Tonne.

Es wird ein Viefaches der abgreifbaren Energie einfach vergeudet.

Das Werk muß Band liefern können, sonst wäre es für den
Anwendungszweck und die gegebene Versorgungslage unbrauchbar.

Ja,ja, hast ja Recht.

Falls Du es nicht gemerkt hast: die machen es nicht aus Jux
und Tollerei, sondern für Schwerindustrie.

Is ja gut! Gerade deshalb sollte man die ganze Energie des Wassers nutzen und nicht nur 20 oder 30%.

Gruß
Rolf

Abgesehen von ein paar Fehlern, scheinst Du ziemlich unfehlbar zu sein.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Unser Poster kommt ja aus der Elektronik.

Die Analogie funktioniert ja schon , mann darf nur keinen
Gleichstrom verwenden, sondern muss sich mit HF rumschlagen.

Wie schön, daß wir hier einen richtigen Fachmann haben.
In jedem Lehrbuch wird die Analogie zwischen Wasser und Gleichstrom aufgeführt und jetzt geht es nur noch mit HF-Strom?
Muß ich mir merken und beim Verlag anrufen, daß die sofort den Druck stoppen sollen.Warum konntest Du das nicht schon viel früher der Welt mitteilen.So hätte man es wenigstens der letzten Elektrotechnik- Generation ersparen können, etwas vollkommen Falsches zu lernen.

Dann halbiert auch bei einem Draht eine Verdoppelung des
Querschnitts, nicht mehr den Widerstand.

Und das ist dann bei einer Wasserleitung auch so?
So ein Forum ersetzt doch schon fast eine Hochschule !
Vielen Dank für diese ganz neuen Erkenntnisse.

Gruß
Rolf

Indem Du Dir einredest,
daß sich Wasser wie elektrischer Strom verhält, nimmst Du Dir
selbst die Möglichkeit, die Gesetzmäßigkeiten zu verstehen,
die hier wirken. Und zu allem Überfluß pöbelst Du auch noch
alle an, die sich die Mühe machen, Dich über Deinen Irrtum
aufzuklären.

Bei soviel Unwissenheit kommt man schnell ins Pöbeln,sorry.
Ist hier den keiner, der wenigstens ein bisschen Ahnung von Elektrotechnik hat?
Denn unser Peter kann jetzt den Doktor nicht in den Rücken fallen und wird sich deshalb zurückhalten.
Gruß
Rolf

Ich hab einen Stern, ich habe einen Stern…
Yippiiii!!

Im übrigen schliesse ich mich dir an, somit ist das auch mein
letzter Beitrag in diesem Thread.

Die Analogie zwischen Wasser und Elektrizität hätte ich zwar moch gerne mit Dir erörtert, aber jetzt ist es zu spät.
Dann hättest Du mir vielleicht noch sagen können, ab welcher HF-Frequenz die Analogie wieder gültig ist.
Jetzt wird die Welt das nie erfahren.
Wenn es eng wird sollte man aussteigen.
Wieder was dazu gelernt.
Gruß
Rolf

ich will ich will ich will!
hallo rolf.

bist dieser rolf auch du?
http://www.wissenschaft.de/wissportal_static/wisspor…
(die gedanken dieses rolfs jedenfalls sind… naja… lächerlich?)
/t/kann-ein-staurohr-unsere-energieprobleme-loesen/3…
(den ganzen sums hab ich mir jetzt nicht angetan)

warum ich die links da oben gefunden habe: ich wollte mal wissen, was ich mir unter einem „staurohr“ eigentlich vorzustellen habe. leider ist das aus diesem artikel nicht hervorgegangen (oder hab ich was überlesen?).
wenn ich’s richtig verstanden habe, geht’s darum, „überflüssiges wasser“ aus flüssen in einem rohr zu sammeln und am ende des rohres einen generator damit anzutreiben, ja?

wirtschaftlich arbeiten könnte man damit doch nur bei akutem hochwasser - oder?
sonst wär’s wohl günstiger, am ende des flusses ein wasserrad hinzusetzen.
hochwasser gibt’s aber nur im winter und frühjahr - und das auch nicht immer.

außerdem: würde man den flüssen permanent und flächendeckend das wasser abgraben, wäre das m.e. ein weit gravierenderer eingriff ins ökosystem als EIN staudamm.

gruß

michael

Hallo Michael,

(den ganzen sums hab ich mir jetzt nicht angetan)

ist auch nicht notwendig, Du scheinst es auch so zu verstehen.

(oder hab ich was überlesen?).

Zitat von Michael:frowning:den ganzen sums hab ich mir jetzt nicht angetan)
Also doch alles verstanden, ohne zu lesen.

wenn ich’s richtig verstanden habe, geht’s darum,
„überflüssiges wasser“ aus flüssen in einem rohr zu sammeln
und am ende des rohres einen generator damit anzutreiben, ja?

Das ist nicht schlecht formuliert.

wirtschaftlich arbeiten könnte man damit doch nur bei akutem
hochwasser - oder?

Eigentlich fließt ein Fluß fast immer, nur im tiefen Winter nicht.

sonst wär’s wohl günstiger, am ende des flusses ein wasserrad
hinzusetzen.

Du hättest vielleicht doch etwas mehr durchlesen sollen, dann würdest Du nicht solche unqualifizierte Äußerungen von Dir geben.

hochwasser gibt’s aber nur im winter und frühjahr - und das
auch nicht immer.

außerdem: würde man den flüssen permanent und flächendeckend
das wasser abgraben, wäre das m.e. ein weit gravierenderer
eingriff ins ökosystem als EIN staudamm.

Jeder Eingriff in die Natur sollte man genau überdenken, da gebe ich Dir Recht.
Jeder Staudamm liefert aber nur einen Bruchteil der Leistung, die theoretisch zur Verfügung steht.
Jeder Staudamm ist mit einem Verlust von Kulturland und Wohnraum verbunden.
Außerdem ist jeder Staudamm eine potetielle Zeitbombe, die zig-Tausenden das Leben kosten könnte.
Gruß
Rolf

Hallo Tom,

wie wärs mit ner Rechnung?

aber gerne, nur mußt Du die Vorgaben machen, sonst klappt das hier nicht.

Wobei in allen Kraftwerken, bei denen das möglich ist,
das heute bereits gemacht wird… Aber zeige mir
Beispielsweise für Island, um mal konkret zu werden. Mit einer
Rechnung, warum dort ein einfaches Rohr, wie du es vorschlägst
sinnvoller gewesen wäre…

Dazu bräuchte ich die genaue Höhenlage des Staudamms, die durchschnittliche Zuflußmenge in m³/s und ich rechne Dir aus, wieviel Energie man einfach verschenkt.

PS: und wenn du jetzt nicht in der Lage bist, diese grobe
Abschätzung vorzurechnen kann man die Diskussion an diesem
Punkt glaube ich für beendet erklären.

Solange Du mir nicht vorschreibst, welche Formeln ich zu nehmen habe, kann ich alles ausrechnen.
Allerdings müssen wir erstmal auf den Konsens kommen, daß man einen Wasserstrom mathmatisch wie einen elektrischen Strom behandeln kann.
Gandolf und Stupid behaupten nämlich Folgendes:
P= U X I ist nicht dasselbe wie P= Druck X Volumenstrom
Danach gibt es keine Analogie zwischen Wasser und Strom und ich muß leider passen.So habe ich das nun mal gelernt und jetzt kommt heraus, daß das alles nicht stimmt.
Besser jetzt als nie!
Danke Dr.Stupid, danke Gandolf!
Gruß
Rolf

So wenig Ahnung wie du denks hab ich nun auch wieder nicht,
ich wollte nur sichergehen, dass ich dich nicht falsch
verstanden haben. Und was wäre so schrecklich wenn der Damm
bricht? bzw, was wäre daran schlimmer als wenn dein Rohr
reist? Die Gegend ist quasi unbewohnt und hauptsächlich
Lava-wüste…

Ich nehme nicht an, daß dann sehr viele Leute umkommen, aber es gibt auch Staudämme in dichtbesiedelten Gebieten, wo wahrscheinlich Hunderttausende sterben würden.

Also wie eine Turbine funtioniert (auch diese) ist mir absolut
klar. Ich kann mir nur nicht vorstellen wie du das
bautechnisch realisieren willts.
willst du
a) ein rohr möglichst Steil unter den Gletscher (oder Fluss)
stellen und unten in die Turbine?

Was soll das denn bewirken?

b) ein flaches Rohr unten an den Glescher und dann entlang des
natürlichen Gefälles laufen lassen und unten in eine Turbine?

Gut! Du hast es erfaßt!

bei beiden Möglichkeiten brauchst du doch zumindest einen
kleinen Staudamm, um das Wasser halbwegs geordnet ins Rohr zu
bekommen, und bei beiden hast du im Winter (wenn kein
Tauwasser kommt) ein Problem.

Da gebe ich Dir vollkommen Recht.
Das ist aber doch kein Argument es nicht zu bauen!
Entweder schließt man dann einen anderen Fluß mit an das Rohr an, oder man geht mit der Einlaßhöhe herunter, wo es nicht so kalt ist.

Bei b)hast du für die von dir erwähnte Turbine wohl kaum genug
Gefälle weil die eben für Steile Rohre im Hochgebirge gedacht
ist und nicht für gemütlich plätschende Flüsse, die eben
zufällig durch ein Rohr plätschern.

Wenn Du das Prinzip ohne zu lesen verstanden hast, verstehe ich nicht, was dieser Satz hier noch soll.
Er zeigt nämlich, daß Du gar nichts verstanden hast.

Also wenn du mir Deine Konstruktionsidee verständlich machen
kannst oder die oben erwähnten Probleme lösen kannst (wirst du
wohl reich damit) bin ich ja gerne bereit dir zuzustimmen aber
ich denke nicht das man soetwas hinbekommt.

Reich werde ich damit nicht, denn dann müßte es patentiert werden.
Da das Prinzip aber schon seit ca. 100Jahren bekannt ist, wird eine Patentierung nicht möglich sein.

Bitte lösche meine Zweifel aus!

Das ist doch auch meine Motivation hier mitzuschreiben.
Würde doch mal endlich jemand kommen und mir ganz klar sagen, da und da ist dein Gedankenfehler.
Vielleicht kannst Du ja meinen Albtraum zerstören.
Vielen Dank im voraus!
Rolf

b) ein flaches Rohr unten an den Glescher und dann entlang des
natürlichen Gefälles laufen lassen und unten in eine Turbine?

Gut! Du hast es erfaßt!

bei beiden Möglichkeiten brauchst du doch zumindest einen
kleinen Staudamm, um das Wasser halbwegs geordnet ins Rohr zu
bekommen, und bei beiden hast du im Winter (wenn kein
Tauwasser kommt) ein Problem.

Da gebe ich Dir vollkommen Recht.
Das ist aber doch kein Argument es nicht zu bauen!
Entweder schließt man dann einen anderen Fluß mit an das Rohr
an, oder man geht mit der Einlaßhöhe herunter, wo es nicht so
kalt ist.

Dann weiß ich nicht, worüber Du Dich aufregst. Genau das hat man auf Island nämlich gemacht.

Würde doch mal endlich jemand kommen und mir ganz klar sagen,
da und da ist dein Gedankenfehler.

Wie oft denn noch?