Hallo ALex,
Doch, in der Tat, habe ich, somit auch einen Steuervorteil. Ob
der allerdings eine Entfernungspauschale über mehrere Jahre
aufwiegt, lasse ich dahingestellt. Aber stimmt, hier hatte ich
auch einen Vorteil.
auch hier wieder: wo keine Kosten, da kein Absetzen.
Ich hab nur einfach Angst, dass ich irgendwann Abgaben
in exorbitanter Höhe habe, nur weil ich zu dumm war, nicht
einen Nachteil zu haben, der vom Staat ausgeglichen wird.
Probier mal, ob Kinder haben billiger ist als keine Kinder
haben.
Wenn Du es auf einen rein monetären Vorteil begrenzt, sicher
nicht. Allerdings sollten Kinder ja nicht nur darauf reduziert
werden, oder?
Aber auf den Steuervorteil der anderen darfst Du es schon reduzieren?
Nichtsdestotrotz bekommt sie keine Vergünstigung, weil sie Tiere hält.
Weil halt die Tierhaltung von der Allgemeinheit nicht als gleichartiger Nutzen angesehen wird.
Ich will Kinder nicht mit Tieren gleichsetzen.
Hast Du aber in diesem Posting.
Nur sollte die Entscheidung, Kinder zu bekommen, nicht abhängig sein von
staatlichen Zahlungen.
Das wäre auch absolute Dummheit. Kinder sind ein Minusgeschäft.
Wieder das Beispiel Kinder, hier Kinderbetreuung. Nun werden
also Krippenplätze geschaffen, die sicherlich notwendig sind.
Aber keiner konnte bisher eine verlässliche Zahl nennen, wie
viele denn nun wirklich nachgefragt werden.
Igendwie scheinst Du verpasst zu haben, dass z.B. hier in München ellenlange Wartelisten bei allen Kinderkrippen existieren. Und außerhalb von Großstädten existieren solche Wartelisten nicht, da es oft keine Einrichtungen gibt, bei denen man Kinder auf der Warteliste eintragen könnte.
Ist Dir eigentlich aufgefallen, dass die Zielgröße für das neue Programm die Versorgung von einem Drittel der Kinder unter 3 Jahren ist?
Andererseits mag es sicherlich Elter geben, die einfach gern ihre Kinder selbst
erziehen.
Zwei Drittel werden es nach Frau von der Leyens Programm immer noch irgendwie anders auf die Reihe bringen müssen.
Vielleicht ist es gut, wenn Eltern die Wahl haben, vielleicht
hätten aber auch viele andere Menschen die Wahl, die aus
welchen Gründen auch immer zeitlich gebunden sind und daher
nicht arbeiten gehen können, weil ihnen die Unterstützung für
Haustiere, Ehrenamt oder sonstwas fehlt. Wo fängt man an und
wo hört man auf?
Beim Nutzen für die Allgemeinheit. Und damit meine ich nicht nur die Rentenkassen, sondern die gesamte Wirtschaft, die schon noch weitere Generationen braucht, um weiterzulaufen. Oder willst Du Deinen Beruf bis zum Tode ausüben?
Ich hoffe, es ist klar geworden, was ich meinte.
Es war schon vorher klar, aber was mir klar war schreibe ich wegen der Netikette eher nicht.
Gruß, Karin