Nichts neues
Hi!
würde es sich lohnen, bei Elektroautos, anstatt aufzuladen, an
der Tankstelle die Batterien zu wechseln? Müssten die
Autobauer nicht umdenken hinsichtlich des Betankens von
E-Autos?
Sowas gibt es schon, bzw. gab es schon, bei der Bundespost, so etwa 1992 bis zur Privatisierung.
Das waren umgerüstete VW Polo, mit Elektromotor, ca. 30 KW Leistung,
mit ausreichenden Fahrleistungen.
Energiespeicher war eine Zink-Luft-Batterie,
die bei dem Modell allerdings leider auf eine Hebebühne erneuert werden musste.
Man hat da aber nicht die ganze Batterie ausgewechselt, sondern nur irgend einen Plattensatz, welcher dann industriell wieder aufgeladen / aufbereitet wurde.
Das ging dann aber nach wenigen Minuten wieder mit voller Batterie (sozusagen) weiter. V max 110, Reichweite sparsam so 300 km, hab ich in Erinnerung.
Erfahrungsberichte hab ich keine, auch nie so ein Auto gesehen bzw. gefahren.
Darüber wurde nur in der Mitarbeiterzeitung berichtet, das soll angeblich recht gut funktioniert haben,
aber dann ab der privatisierung der Behörde hat man nie wieder was davon gehört.
Sowas ist aber heute undenkbar, weil sich da alle Fahrzeughersteller auf einen einheitlichen Standart / Bauweise einigen müssten, und ein flächendeckendes Netz aufzubauen.
Das ist in der Marktwirtschaft absolut unmöglich.
Das war schon eine Herausforderung, überhaupt einen einheitlichen Ladestecker zu erreichen.
Grüße, E !