Bei mir sind das 50 Zentimeter.
du machst aus „etwas mehr als 30 Zentimeter“ gleich 50. Bist
du bei Gericht auch so genau?
Grüße
Ulf
Bei mir sind das 50 Zentimeter.
du machst aus „etwas mehr als 30 Zentimeter“ gleich 50. Bist
du bei Gericht auch so genau?
Grüße
Ulf
Es ist doch nun einmal „IN“ auf die USA zu schimpfen…
ich wuerde sagen, das wird zeit und verstaerkt sich hoeffentlich noch.
dabei sollten gerade wir Deutschen mal „einen Gang
zurückschalten“…
warum?
Gerade läuft ja im TV „Die Luftbrücke“…
Man sollte mal daran denken,das die USA hier in D seit 1945
eine ganze Menge an Unterstützung geleistet haben…und noch
immer leisten…
und das voellig uneigenuetzig…der mensch - hilfreich und gut.
Moin,
Ich finde es jedenfalls beeindruckend, dass nur 3 Jahre nach
einem Krieg, in dem viele US Amerikaner gefallen sind, Hilfe
von staatlichen und nichtstaatlichen Stellen aus den USA kam.
Möchtest du, dass sich Sympathien, bzw. Kritik an unserem Land auch danach richtet, was deutsche Politiker so vor 60-65 Jahren angestellt haben ? Eben.
Jede Regierung muss sich an ihrer aktuellen Politik messen lassen.
Gruß
Marion
Wo ist also das Problem?
Hallo
Mathias
3 Tage in die Hosen laufen lassen ist kein weiteres
Problem…grins
funktioniert dein klo elektrisch?
Pumpen?
Hi!
funktioniert dein klo elektrisch?
Unter Umständen läuft die Pumpe für das Wasser über elektrischen Strom.
Da kann man dann noch genau einmal die Spülung betätigen, bevor dann nichts mehr nachläuft!
LG
Guido
wie der ingenieur im fernsehen voellig ueberraschend verausserte: die masten sind darauf ausgelegt, zu halten.
diese ausserst anspruchsvolle und fuer einen laien nur schwer nachvollziehbare aussage bringt einen zu dem gedanken, dass wohl zu spaeterer stunde einige klagen auf den stromlieferanten zukommen.
demonstration wuerde jetzt auch nichts helfen:smile:
ich denke, als katastrophe kann man das nicht bezeichnen. schliesslich muessen sie solange auch keinen strom bezahlen…
also: helft sparen, knickt strommasten.
Hi,
Gerade weil man auch hier Tage braucht, um auf
ein wesentlich unspektakuläreres Ereignis zu reagieren bzw.
dessen Folgen zu beseitigenb, sind die Verurteilungen der
Behörden, die es in Sachen New Orleans gab, völlig neben der
Sache gewesen.Das stimmt ja so nicht. Analog zu New Orleans müßten unsere
Hilfsorganisationen noch ungefähr bis diese Woche Freitag
dasitzen und däumchendrehend abwartenbevor sie den ersten
Handschlag tun.
der Schwerpunkt der Aussage lag auf dem Wort „beseitigen“.
Es hat im Hinblick auf New Orleans niemand niemals gesagt daß
dort kein Chaos entstehen durfte - Chaos ist in wirklichen
Katastrophen etwas, das „dazu gehört“ und womit man bewußt
plant weil jeder weiß daß es passiert und ein bestimmender
Faktor sein wird. Insofern ist auch das Durcheinander in NO
„normal“ gewesen.
Na, da sind wir uns ja einig
Was kritisiert wurde, und das nach wie vor zu Recht: daß es
schon im Vorfeld (und noch dazu bei einer relativ
naheliegenden/wahrscheinlichen Bedrohungslage) offensichtlich
niemals Gedankenspiele, Planungen, Strukturen gab wie man auf
eine Großschadenslage organisatorisch und logistisch
reagieren sollte.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß es auch bei uns denkbare Ereignisse gibt, für die entweder kein Plan existiert oder bei deren Eintritt der evtl. vorhandene Plan nichts bringt. In dem Zusammenhang sei bspw. der Brand am Düsseldorfer Flughafen genannt, bei dem die Rettungskräfte m.W. auch nicht besonders gut aussahen, vom Flughafenpersonal ganz zu schweigen.
Selbst als das Kind schon in den Brunnen
gefallen war hat es tagelang gedauert, in denen keine
Koordination zustande kam. DAS ist der entscheidende
Kritikpunkt gewesen.
Schön, daß Du das so differenziert ausdrückst. Das hörte sich an anderer Stelle etwas anders an.
Gruß,
Christian
Hallo,
da der Tenor dieses Threads- und wohl auch schon des
Ausgangspostings- in erster Linie darin bestand zu zeigen,
dass die Kritik am Krisenmanagement der US-Regierung anläßlich
der Katastrophe in New Orleans ein Zeichen von
Antiamerikanismus sei,
der Tenor des Ausgangsartikels ist, daß man hier einen tagelangen Stromausfall aufgrund eines banalen Ereignisses klaglos hinnimmt, während sich bei der Hochwassergeschichte ein nicht endenwollendes Geschrei erhob, obwohl die meisten Schreier wenig bis keine Ahnung hatten, wie die Lage tatsächlich war. So wurde bspw. kritisiert, daß man in den USA nicht über hinreichende Mengen von HHochleistungspumpen verfügte. Daß kein Land der Welt alleine die Situation hätte bewältigen können, spielte dabei keine Rolle bzw. wurde nicht akzeptiert. ~isms liegen mir nicht.
- NRW mit New Orleans vollkommen unvergleichbar ist (das hat
Phoebe ja auch schon herausgestellt, und zwar sogar aus der
Sicht der Betroffenen)
Eben.
- dass diese Kritik am US-Krisenmanagement nicht bloß von
Deutschen oder Europäern geübt wurde, sondern in erster Linie
von US-Amerikanern selbst!
Aber nicht so undifferenziert wie hier bzw. in den deutschen Medien (s.o.).
Gruß,
Christian
Hallo,
Der Vergleich mit dem Stromausfall in NRW hinkt ein wenig, das
Maß der Bedrohung war ein anderes. Auf eine drohende
Naturkatastrophe hätten die Hilfskräfte sicher früher und
anders reagiert.
Stell Dir vor, die Meteorologen würden eine der schwersten
Naturkatastrophen zwei Tage im Voraus ankündigen. Würde das
THW dann warten, bis es so weit ist und erst dann Alarm
schlagen? Das kann ich mir nicht gut vorstellen.
Daß der Schnee kommen würde, wußte man.
Was die Sache in den USA angeht, ist es nun einmal ein bißchen knifflig, Einsätze zu planen, wenn man nicht weiß, wieviel an welcher Stelle von welcher Infrastruktur übrig ist. Auch kann man nicht Ärzte und anderes Personal von ihrer Arbeit abziehen, wenn man noch gar nicht weiß, ob ein Ereignis wirklich eintreffen wird. Daß bei der Geschichte alles perfekt gelaufen ist, behauptet niemand. Was aber zumindest hier kritisiert wurde, war vielfach keine echte Fehlleistung, sondern lag in der Natur der Sache, d.h. im Ausmaß der Katastrophe.
Gruß,
Christian
Hallo Christian,
Daß der Schnee kommen würde, wußte man.
Ja. Hätten die Meteorologen ein lebensbedrohliches Ausmaß angekündigt, wären weiter gehende Vorbereitungen getroffen worden.
Was die Sache in den USA angeht, ist es nun einmal ein bißchen
knifflig, Einsätze zu planen, wenn man nicht weiß, wieviel an
welcher Stelle von welcher Infrastruktur übrig ist. Auch kann
man nicht Ärzte und anderes Personal von ihrer Arbeit
abziehen, wenn man noch gar nicht weiß, ob ein Ereignis
wirklich eintreffen wird. Daß bei der Geschichte alles perfekt
gelaufen ist, behauptet niemand. Was aber zumindest hier
kritisiert wurde, war vielfach keine echte Fehlleistung,
sondern lag in der Natur der Sache, d.h. im Ausmaß der
Katastrophe.
Ja, klar. So zuverlässig ist die Meteorologie ja nicht, daß man wegen deren Vorhersagen die Armee in Alarm versetzt. Die Nachrichten aus den USA besagen ja auch nur, daß ‚nicht alles optimal‘ gelaufen ist. Im Prinzip sind wir uns ja einig, wenn wir uns noch länger unterhalten kommen wir auch zu 100% Übereinstimmung.
Gruß, Rainer
ein passender link
Hi Christian!
Ich finde dieser Link passt hervorragend zu deinem Artikel:
http://medienkritik.typepad.com/
Gruß
Siân
Hallo Christian,
der Tenor des Ausgangsartikels ist, daß man hier einen
tagelangen Stromausfall aufgrund eines banalen Ereignisses
klaglos hinnimmt
ok
, während sich bei der Hochwassergeschichte
ein nicht endenwollendes Geschrei erhob, obwohl die meisten
Schreier wenig bis keine Ahnung hatten, wie die Lage
tatsächlich war.
die Tatsache, dass die Schreier ihr Bild den Medien entnehmen, dass sie anderen Schreiern nachschreien, dass sie mit ihrer politisch-ideologischen In-Group mitschreien, disqualifiziert aus meiner Sicht ihr Schreien in keinster Weise, sondern stellt die Normalität eines Massen-Schreiens, anders ausgedrückt: einer (unserer heutigen Form der) Demokratie dar.
Außerdem ist das Nicht-Schreien ja nicht weniger als das Schreien eine Form massenmedial vermittelter, politisch-ideologisch strukturierter Parteinahme.
Weisst Du selbst exakt , was in New Orleans vorgefallen ist?
Ich vermute nein (ich glaube noch nicht mal, dass die meisten Betroffenen dies exakt wissen).
Mit welchem Recht aber kannst Du dann dem Schreier dessen Recht auf Schreien bestreiten?
So wurde bspw. kritisiert, daß man in den USA
nicht über hinreichende Mengen von Hochleistungspumpen
verfügte. Daß kein Land der Welt alleine die Situation hätte
bewältigen können, spielte dabei keine Rolle bzw. wurde nicht
akzeptiert. ~isms liegen mir nicht.
es wurde natürlich alles mögliche sinnige und unsinnige kritisiert …
Die sinnige Kritik verwirkt ihr Existenzrecht aber nicht dadurch, dass sich unsinnige Kritik an sie gereiht hat.
[wie meinst Du das mit den -isms?]
- dass diese Kritik am US-Krisenmanagement nicht bloß von
Deutschen oder Europäern geübt wurde, sondern in erster Linie
von US-Amerikanern selbst!Aber nicht so undifferenziert wie hier bzw. in den deutschen
Medien (s.o.).
Kann ich nicht genau beurteilen, weil ich die deutschen Medien in diesem Fall nicht so genau beobachtet habe, aber ich denke, die Fuck-Bush-Rufe, die man z.B. auf CNN hören konnte, dürften undifferenziert genug sein
Viele Grüße
franz
P.S.: Ich gebe Dir im Grunde ja Recht, dass gerade bei Vorfällen, die die USA betreffen oft Stimmen laut werden, die man sonst eher schweigen sieht;
die Kritik am Katastrophenmanagement der USA bei Katrina war jedoch bei weitem nicht auf diese Stimmen begrenzt.
Hallo Christian,
das wird immer wieder und vermehrt passieren. Auch die kleinen Stromausfälle in Rheinland-Pfalz. Das Ausmaß dieser „Katastrophen“ wird größer und es kommen neue hinzu. Soll keine Behauptung sein ist einfach Logik.
Was ist aus der Art zu arbeiten geworden in staatlichen oder halbstaatlichen Betrieben? Ein EVU zu leiten und Gewinne vorzuweisen ist doch wie überall am einfachsten mit „weglassen“ zu realisieren, oder? Mitarbeiter weglassen? Outsourcing? (da sollte wenigstens die Verwandtschaft provitieren, oder?)
Vor etwa 10 Jahren wurden Trafostationen noch regelmäßig gewartet. Strommasten mit Schutzanstrichen (im Boden und Hunde-Pippi-Bereich) versehen. Holzmasten ersetzt. Hochspannungsleitungen mit Hubschraubern inspiziert.
Hast Du in den letzten Jahren gesehen daß solche Maßnahmen durchgeführt wurden? Davon gehört?
Es lebe der Gewinn und das Wachstum?
Geiz ist geil?
Billiger kann keiner?
Ich kann mich schwach an die Freude erinnern als endlich „jeder“ Billig-Strom erhalten konnte. War einer der Ersten nicht gelb?
Jedem so wie er es verdient, und wie er bereit ist nachzudenken.
Ich für mich habe einen Holzofen und bezahle halt den Schornsteinfeger extra. Eine Handpumpe und eine Quelle in der Nähe. 3 Petroleumleuchten, eine Axt, eine Säge, usw.
Mag jeder darüber lachen, mir egal.
Wenn es soweit ist, daß der Rest friert,im Dunkeln sitzt und nicht kochen kann, dann werde ich mir vielleicht ein lächeln genehmigen.
„Verlass Dich auf nichts was käuflich ist, und beworben wird“
Gruß Norbert
Also Marion,
Hiltie!
Insofern hast Du auch im Sinne der Gemeinschaft, dafür Sorge
zu tragen, daß Du immer genug Weihnachtspapier zuhause hast.
Auch im Juli!
Jaja, hatte ich ja sonst auch immer.
Aber Gummiboot, Notstromaggregat, Trinkwasseraufbereitungsanlage, 300 Konservendosen und der 50.000 Liter Öltank nehmen soviel Platz weg in meiner Dreizimmerwohnung. Angesichts der globalen Erwärmung musste das Geschenkpapier dann dem Vorrat von 200 Litern Sonnenschutzöl weichen. Meinst du, ich könnte die Alufolie zum Schutz vor atomarem Fallout endlich entsorgen ?
Gruß
Marion
RWE steigert Gewinn und bekräftigt Ausblick 2005
Hehe, am Geld liegts nicht…
Hallo,
die Tatsache, dass die Schreier ihr Bild den Medien entnehmen,
dass sie anderen Schreiern nachschreien, dass sie mit ihrer
politisch-ideologischen In-Group mitschreien, disqualifiziert
aus meiner Sicht ihr Schreien in keinster Weise, sondern
stellt die Normalität eines Massen-Schreiens, anders
ausgedrückt: einer (unserer heutigen Form der) Demokratie dar.
ja, jeder meint nicht nur eine Meinung haben zu dürfen (was der Fall ist), sondern eine Meinung haben und diese auch kundtun zu müssen.
Weisst Du selbst exakt , was in New Orleans vorgefallen
ist?
Ich vermute nein (ich glaube noch nicht mal, dass die meisten
Betroffenen dies exakt wissen).
Mit welchem Recht aber kannst Du dann dem Schreier dessen
Recht auf Schreien bestreiten?
Ich negiere nicht ihr Recht, sich zu äußern, sondern den Sinn dieser Äußerungen. Natürlich weiß ich nicht _exakt>, was in New Orleans passiert ist. Ich weiß noch nicht einmal exakt, was in Düsseldorf zwei Straßen weiter passiert, aber ich bin aus bereits genannten Gründen ein bißchen näher dran.
Ansonsten steht schon im nächsten Absatz ein Beispiel dafür, was ich meinte:
So wurde bspw. kritisiert, daß man in den USA
nicht über hinreichende Mengen von Hochleistungspumpen
verfügte. Daß kein Land der Welt alleine die Situation hätte
bewältigen können, spielte dabei keine Rolle bzw. wurde nicht
akzeptiert. ~isms liegen mir nicht.es wurde natürlich alles mögliche sinnige und unsinnige
kritisiert …
Die sinnige Kritik verwirkt ihr Existenzrecht aber nicht
dadurch, dass sich unsinnige Kritik an sie gereiht hat.
[wie meinst Du das mit den -isms?]
~isms wie Antisemitismus, Antiamerikanismus, Islamismus, Kommunismus, Kapitalismus. Zu dem Thema gibts auch eine schöne Szene bei „Ferris macht blau“ -->empfehlenswert. ~ims führen zu undifferenzierten Aussagen, Reduzierung komplexer Systeme auf einfache Schlagworte bzw. Allgemeinplätz und letztlich zu sich verrennenden Menschen.
Insofern ziehe ich mir keinen Schuh an, der darauf hinausläuft, daß man mich zu irgendeinem ~ism in die Schublade steckt. Das sieht man schon an diesem Thread. Ich kann mit der antiamerikanischen Grundstimmung bei manchen Menschen nichts anfangen.
Auch wenn ich mit etlichen Aspekten der aktuellen US-amerikanischen Politik und Gesellschaft nicht einverstanden bin, hindert mich das nicht daran, Vorfälle und Zustände einzeln zu beurteilen und zu bewerten. Und weil der Schlenker hier zum bei Artikelbäumen über 20 Artikeln zum guten Ton gehört: Das gilt natürlich auch für die Lage und die Entwicklungen im Nahen Osten.
Gruß,
Christian_
Antwort eines Ingenieurs
Na, ich bin halt ein Ingenieur, ein elektrischer noch dazu, und suche für solche Fälle nach Lösungsmöglichkeiten.
Von Starkstrom, Starkstromnetzen etc. verstehe ich nicht allzuviel, aber trotzdem. Und wenn jetzt ein richtiger, erfahrener Starkstromer kommt und belegt, alles Quatsch, was ich da schreibe, zieh ich meinen Eintrag zurück.
Also zum Thema, zu dem ich als HAUPTSACHE sage: Hätte man sowas bei entsprechender Voraussicht und Weitsicht und Murphygesetzanwendung nicht ohnehin verhindern können?
Nämlich: Es wäre für ein E-Werke u.a. (also Telefonfritzen und all die, die jetzt so fleißig damit zu tun haben), wenn man rechtzeitig vorher dran gedacht hätte und sich die durchaus einfachen technischen Zusatzeinrichtungen vorab geschaffen hätte, ein Leichtes gewesen, die ganzen Leitungen mal für eine halbe Stunde vom Netz nehmen (ob die Kundschaft vorher informieren ist völlig wurscht, die säßen ohnehin im Dunkeln), bei niedrigerer Spannung so geschätzte 100 oder 200 A (oder auch 1000 A, was man halt braucht) über die Leitungen laufen zu lassen, und alles wäre weggeschmolzen gewesen.
Jede Heckscheibenheizung kann das.
Na, vielleicht kommt ja jetzt einer auf diese weltbewegende Idee…
Starkstromer bitte vor: Ist da ein nichtbehebbarer Kinken drin, den ich nicht gesehen habe?
Gruß Antal
Hallo.
Na, ich bin halt ein Ingenieur, ein elektrischer noch dazu,
und suche für solche Fälle nach Lösungsmöglichkeiten.
Kurz (im Fernsehen soll man doch immer mal was lernen. Nein, nicht Galileo):
elektrische Leitungen werden durch Strom aufgeheizt. Wenn jetzt
aber das Eis die Leitung schneller einfriert als der zusätzliche Strom
wärmt, kommt es zur Eisbildung auf der Leitung. Dieses zusätzliche Eis bietet für den Wind eine weitere Angriffsfläche. Wodurch die durch den Wind schon verursachte Kabelbewegung noch verstärkt wird. Und irgendwann reisst das Kabel.
HTH
mfg M.L.
Hallo Christian,
[wie meinst Du das mit den -isms?]
~isms wie Antisemitismus, Antiamerikanismus, Islamismus,
Kommunismus, Kapitalismus. Zu dem Thema gibts auch eine schöne
Szene bei „Ferris macht blau“ -->empfehlenswert. ~ims
führen zu undifferenzierten Aussagen, Reduzierung komplexer
Systeme auf einfache Schlagworte bzw. Allgemeinplätz und
letztlich zu sich verrennenden Menschen.
Insofern ziehe ich mir keinen Schuh an, der darauf
hinausläuft, daß man mich zu irgendeinem ~ism in die Schublade
steckt.
Sorry, aber das kann ich nicht ernst nehmen;
jeder von uns hält sich für einen, der über den -isms stehen würde;
das gilt für Dich, und für mich ganz genauso.
Trotzdem lässt sich die Meinung von jedem von uns auf Denkstrukturen zurückführen, welche eben irgendwelchen -isms entsprechen.
Dementsprechen halte ich eine Aussage wie: „ich denke nicht wie ihr in -isms“ für nichts anderes als „ich habe Recht und ihr nicht“.
So etwas würde ich aber Dogmat ismus nennen …
Oder wie der französische Philosoph Althusser mal so schön gesagt hat: „Ideologie, das sind immer die anderen“
Ich glaube, aus den -isms kann man sich am ehesten dann noch herausziehen, wenn man seine eigenen -isms nicht leugnet, sondern erkennt, und mit in die Logik seiner Aussagen nimmt.
Das sieht man schon an diesem Thread. Ich kann mit der
antiamerikanischen Grundstimmung bei manchen Menschen nichts
anfangen.
Den Antiamerikanismus halte ich ebenfalls für eine große Dummheit.
Viele Grüße
franz
konfuses Zeugs
Hallo Markus,
ich will mal ziemlich direkt antworten, was ich von Deinem Beitarg halte: na das, was ich im Betreff schon egschrieben szteht.
elektrische Leitungen werden durch Strom aufgeheizt. Wenn
jetzt
aber das Eis die Leitung schneller einfriert als der
zusätzliche Strom
wärmt,
1.: was hältst Du davon, das man grad soviel Strom durch die Leitung schickt, daß sie halt ein paar Grad plus hat. Stell Dir vor, das ließe sich einfach ausprobieren, ja sogar berechnen,
kommt es zur Eisbildung auf der Leitung. Dieses
zusätzliche Eis
woher um Himmels Willen kommt denn auf einmal dieses „zusätzliche“ Eis? Da ist soviel da, wie es geschneit hat. Fertig. Zusätzliches gibts nicht!! Ich bin baff.
Na ja, laß man; ich hatte eigentlich auf, wie soll ich sagen, technisch physikalisch tragfähige Antworten gehofft.
Antal
bietet für den Wind eine weitere
Angriffsfläche. Wodurch die durch den Wind schon verursachte
Kabelbewegung noch verstärkt wird. Und irgendwann reisst das
Kabel.HTH
mfg M.L.