Tiere, Arche Naoh, wie ist das möglich?

Zum Höhepunkt der Flut geht man von einem Anstieg von 10m /
Tag aus

Selbst wenn das stimmen würde, kennst du nicht die Küsten Griechenlands, Italiens, etc., alles steile Küsten. 10m pro Tag??? Ich kann einen 3000 m hohen Berg bewandern an einem Tag. Brauch ich aber ja gar nicht. So hoch stieg das Wasser ja nicht.
Fralang

Zum Höhepunkt der Flut geht man von einem Anstieg von 10m /
Tag aus

Selbst wenn das stimmen würde, kennst du nicht die Küsten
Griechenlands, Italiens, etc., alles steile Küsten. 10m pro
Tag??? Ich kann einen 3000 m hohen Berg bewandern an einem
Tag.

Wenn du weißt, wo du lang laufen musst und weißt, wo Senken liegen - und noch einmal, das funktioniert nur dann, wenn die Küste gerade wie ein Brett ansteigt. Du bewanderst deinen 3000m Berg nämlich auch nicht dadurch, dass du immer nur und ständig hoch gehst.

Inseln bilden sich.

Das könnte sein, im Norden des Schw.M. Man hatte aber genug
Zeit sich weitere Fischerboote zu bauen.

Der Einbruch wird je nach Theorie auf 12-7000 v.Chr. datiert.

An der Südküste
steigt das Land konstant an, dort reißt man alle 5 Jahre seine
Hütte ab und baut sie ein bisschen weiter oben. Wer 100m
oberhalb des Uferst wohnte, freut sich nach 100 Jahren, dass
er nun auch einen Strand hat.

Es wird in der Theorie von einem plötzlichen Wassereinbruch ausgegangen. Deine 2 cm sind wie berechnet? Ich habe etwas von 15 cm pro Tag gelesen, durchschnittlich! Das heißt, dass der Wert zeitweise auch höher war (s.o.). Das bedeutet aber auch, dass bei flachem Küstenverlauf schnell größere Entfernungen zustande kommen.

Und das Leute betreffend, die es völlig überraschend erwischt hat, nicht wissend, woher dieser Anstieg kommt und dass dieser Anstieg nicht ein, zwei, drei Tage anhalten wird, sondern hunderte, Tag für Tag; mit den technischen Möglichkeiten, die vor 10.000 Jahren vorhanden waren, Menschen, bei denen vielleicht nur ein, zwei pro Siedlung überhaupt ein Boot hatten, was wenn zum Fischen gedacht war, aber nicht dafür, ganze Familien samt Hab und Gut zu retten; Menschen, die, wenn sie vielleicht nicht direkt absaufen, denen aber durch so ein Ereignis zumindest die Lebensgrundlage genommen wird, möglicherweise so nachhaltig, dass sie an den Folgen krepieren.

Es geht hier nicht darum, ob dieses Ereignis so stattgefunden hat, das sollen die ausmachen, die sich damit auskennen. Unbestritten dürfte aber sein, dass ein solches Ereignis eine ungeheure Naturkatastrophe für Menschen und Tiere bedeutet, auch heute noch, aber damals um so mehr!

Durchschnittswert ist.

Das ist der Maximalwert. Der Bosporus verändert seine Breite
nicht täglich

Hat das wer behauptet? Aber dem Wasser ist es herzlich wurscht, wie Breit die Enge noch ist, es muss an der engsten Stelle durch.

Hallo,

Es
gibt eine weitere Schwelle, für die ein solch plötzlicher
Durchbruch ja wohl nicht mehr diskutiert wird, sondern recht
zweifelsfrei fest steht, das Mittelmeer und Gibraltar:
http://www.nature.com/nature/journal/v462/n7274/abs/…

Das streite ich nicht ab. Nur die Schlußfolgerung „wenn B so ist, dann muß A auch so sein“ muß nicht immer stimmen.

Zum Höhepunkt der Flut geht man von einem Anstieg von 10m /
Tag aus bei 100 mio Kubikmetern pro Sekunde. Der Amazonas hat
200.000, also das 500-fache. Gibraltar etwa 11-12 Mal so breit
wie der Bosporus.

Die Straße von Gibraltar ist 14 bis 44 km breit und etwa 60 km lang. Sie erreicht eine Tiefe von 300 m bis 900 m.

Der Bosporus hingegen hat eine Länge von ca. 30 km und eine Breite von minimal 700 m und maximal bis zu 2,5 Kilometer. In der Mitte variiert die Tiefe zwischen 36 und 124 m.

Das ist eine ganz andere Dimension.

Außerdem wird auch bei der Auffüllung des Mittelmeeres von einer „zügigen, aber nicht katastrophalen Füllung“ geschrieben. Wir suchen aber hier ein „sintflutartiges Ereignis“.

Gruß
Jörg Zabel

Hi Balazs

Etwa beunruhigt darüber?
Das nicht wirklich dafür aber voll bewusst wie real die Möglichkeit ist.

Steht zwar in deinem Büchlein darüber nichts dafür wissen wir das ganz genau, na ja, außer dir:smile:…

und vielen anderen ist bewusst wie real die Möglichkeit ist was das Büchlein sagt- ebenfalls-

…Wäre ja nicht das erste mal in der Erdgeschichte…

z.B.(die Sintflut) die war auch so eine globale Katastrophe-es gibt viele Berichte (Beleg) darüber wie man ja weiss…muss man aber auch nicht glauben…
Die Frage ist - ob Nachteil für den der „vorsorgt“- oder Vorteil für den der schon so genau wissen will, dass es Gott nicht gibt?
Weiters stellt sich u.a. auch die Frage hat der Mensch das Hirn ganz im „Griff“ oder hat das Hirn manchmal den Menschen im „Griff“? Die Frage kommt auf, wenn man z.B. wissenschaftlich erforschte und gesicherte Erkenntnisse etwas näher überdenkt- wie:

„Das menschliche Gehirn gibt uns das Rätsel aller Rätsel auf: Wie :kann eine Masse Gewebe von der Konsistenz roher Eier für unseren :‚Sinn‘, unsere Gedanken, unsere Persönlichkeit, unsere Erinnerungen :und Gefühle und sogar für unser momentanes Bewußtsein verantwortlich :sein?“ (Professor Susan A. Greenfield, The Human Mind Explained).

Gibt es Gott doch, kann er nur jemand in sein „Rettungsboot“ aufnehmen, der es auch will. Er lädt daher durch die Schrift immer wieder zum (freiwilligen) ernsthaften Nachdenken ein …Römer 1,19,20…u.a. da er dahinter ganz einfach keine „Drohbotschaft“-wie oft gesagt wird- versteckt hat…und die auch gar keine sein kann - aber jeder, wie er darüber denkt - biblische Infos - gut oder nicht?..

Laut oder leise das interessiert mich die Bohne.
„Märchenerzähler“ sollen solche Aussagen erfinden? glaubst du
das wirklich? …
Nein, sicher nicht da ich das weiss…

Balazs-a Wunda…
speedytwo

Hi.

Mich interesiert eher, woher das ganze Wasser kam, bei der
Erdoberfläche mit etwas über 500 Millionen Quadratkilomerten
und einer Höhe von vielleicht 5 km kommt da einiges zusammen.

Acht sollte diese fünf heißen:smile:
Und ganz richtig, wohin und das wie? Für die Fluchtgeschwindigkeit benötigte Temp, dann der gesättigte Damfdruck an der Wasseroberfläche (ohne jegliche Sauerstoff!), dann die Wolke müsste heute noch ganz in der Nähe sein (was sind 6000 Jahre astronomisch?)
Einmal die Menge ausgerechnet kommen noch viel interessantere Fragen wie z.B Bahnänderung, Kilometer hohe Gezeiten da keine Bremse mehr da ist und ,und und:smile:

Aber diese sind nur für unverbesserliche Haarspalter Fragen.

Mann setzt einfach (temporär) die vermeintliche Naturgesetze außer Kraft und fertig, wäre nicht das erste mal. Wo liegt das Problem?

Gruß

Balázs

Schlag nach bei Johann Esaias Silberschlag
Moin,

Silberschlag hat am Ende des 18. Jahrhunderts ein zweibändiges Werk namens Geogenie geschrieben.
Der erste Band hat den Untertitel
Geogenie oder Erklärung der mosaischen Erderschaffung nach physikalischen und mathematischen Grundsätzen
Der zweite Band heißt
Geogenie zweyter Theil, handelt von ihrer ersten Palingennesie zur Erklärung der mosaischen Sündfluth nach physikalischen und mathematischen Grundsätzen

Dort solltest Du den dritten Abschnitt Von dem Archenbaue lesen. Silberschlag hat sich nämlich sehr viele Gedanken um den Bau und den Betrieb der Arche gemacht und schreibt über das Baumaterial, den Bau mit genauen Maßangaben, welche Menschen und Tiere wo untergebracht sind, Nahrungsversorgung, Exkrementenentsorgung usw.
Vielleicht schreibt er ja auch irgendwo, warum bestimmte Tiere nicht mitgenommen wurden - und einige sind vielleicht erst in nachsintflutlicher durch Mutationen entstanden.
http://books.google.de/books?id=17Q_AAAAcAAJ&pg=PA63…

Silberschlag hat sogar 6 genaue Zeichnungen der Arche angefertigt. Die Erläuterung steht auf S. 206
http://books.google.de/books?id=17Q_AAAAcAAJ&pg=PA63…
Die Zeichnungen sind leider nicht vollständig gescannt worden (ab S. 223)
http://books.google.de/books?id=17Q_AAAAcAAJ&pg=PA22…

Im nächsten Link ist zumindest eine Seite mit 3 Zeichnungen vollständig gescannt
http://www.deutsches-museum.de/bibliothek/unsere-sch…

Grüße
Pit

Hi Speedy.

und vielen anderen ist bewusst wie real die Möglichkeit ist
was das Büchlein sagt- ebenfalls-

Da gibt es aber ein Kleinigkeit was dir dabei entgangen scheint:smile:
Die Katastrophen die wir deutlich nachweisen können sind nicht im Büchlein.
Die uns real drohen sehen wir erst vom Kürzen.

…Wäre ja nicht das erste mal in der Erdgeschichte…

z.B.(die Sintflut) die war auch so eine globale Katastrophe

Woher den global?
Global, lokal? da hast du ja noch manche Schwierigkeiten mit den Auseinanderhalten von Begriffen.

-es
gibt viele Berichte (Beleg) darüber wie man ja weiss…muss
man aber auch nicht glauben…

Genau, daher immer schön nachprüfen.
Berichte sind keine Belege. Da muss du noch üben bzw. dein Sekundant:smile:
Über das Aussterben der Dinos sind keine Berichte nur Belege.
Die sind das was uns interessieren und nicht das worüber XY berichtet.
Das kann auch wahr sein oder eben nicht. Belege können das nicht.

Die Frage ist - ob Nachteil für den der „vorsorgt“- oder
Vorteil für den der schon so genau wissen will, dass es Gott
nicht gibt?

Nochmal; die Reihenfolge ist ausschlaggebend.
Die Behauptung, dass Gott (oder auch immer was wofür Realität beansprucht wird) nicht gibt ist logisch unsinnig.
Nicht unsinnig ist aber bei einer Behauptung nach Beleg zu Fragen.
Wird das nicht erbracht bzw. prinzipiell nicht möglich, dann gehört sie in die Rubrik Behauptung zweiter Art damit nicht die Rede Wert.

Und wer macht die Vorsorge? Die Wissenschaft und nicht die Episkopat.
Ich möchte nicht erleben, dass bei einem berechneten Kollision gebetet wird statt zu handeln. Oder bei einem Epidemie usw.
Das wurde schon erkannt und man bereitet sich vor so gut wie das der Stand der Wissenschaft ermöglicht.
Was du in so einem Fall machen würdest ist mir Wurst.

„Das menschliche Gehirn gibt uns das Rätsel aller Rätsel auf: Wie :kann eine Masse Gewebe von der Konsistenz roher Eier für unseren :‚Sinn‘, unsere Gedanken, unsere Persönlichkeit, unsere Erinnerungen :und Gefühle und sogar für unser momentanes Bewußtsein verantwortlich :sein?“ (Professor Susan A. Greenfield, The Human Mind Explained).

Stimmt. Und für was soll das ein Beleg sein. Für die Existenz Gottes?

Gibt es Gott doch,

Ja, dann, ab da kannst du weiter schön fabulieren ohne Grenze, sicher.

kann er nur jemand in sein „Rettungsboot“
aufnehmen, der es auch will.

Oder niemanden oder nur die HS. oder oder. Da kannst du deine Phantasie freie Lauf lassen. Das tun ja viele. Nur jede bevorzugt was anderes.

Er lädt daher durch die
Schrift immer wieder zum (freiwilligen) ernsthaften
Nachdenken ein …Römer 1,19,20…u.a.

Nur bei mir ist die Einladung beim Post abhandengekommen so ne Sauerei:smile:
Was aber ernsthaftes Nachdenken betrifft werde ich nicht ausgerechnet bei dir lernen.
Glauben das könnte ich bei dir sicher lernen. Nur kein Bedarf.

da er dahinter ganz
einfach keine „Drohbotschaft“-wie oft gesagt wird- versteckt
hat…und die auch gar keine sein kann

Soso. Der droht also keinen, seit wann hat er sich das anderes überlegt?
Nicht gerade du hast mir erzählt, dass er Völker nur so einfach ausrottet bis was weiss ich in welchem Glied hinauf?
Schon vergessen wieder:smile:
Oder ist für dich das nur väterlicher Warnung:smile:
Es wird gedroht und das mit aller Kunst. Wem willst du hier was einreden:smile:

„Märchenerzähler“ sollen solche Aussagen erfinden? glaubst du
das wirklich? …
Nein, sicher nicht da ich das weiss…

Balazs-a Wunda…

Nun er hat eine Menge von der Sorte gelesen.
Du noch nicht?

Gruß (gib aber unbedingt weiter du weiss scho:smile:

Balázs

Hi.

und einige sind vielleicht erst in
nachsintflutlicher durch Mutationen entstanden.

Blasphemie. Und so einem sollten wir unserem kostbaren Glauben schenken?
Nö.

Gruß.

Balázs

Île des Dames

Sie machen die Große Zukunft: das Matriarchat.

Aber erst nach der Landung auf der Insel der Seligen „Hiddensee“ :wink:

G. Hauptmann, Die Insel der Großen Mutter.

Und solange Mademoiselle Hobbema dabei ist, ist die Welt ja gerettet …

Silberschlag hat am Ende des 18. Jahrhunderts ein zweibändiges
Werk namens Geogenie geschrieben.

Das dokumentiert genau die VORSTELLUNG des 18. Jahrhunderts.
Wer den Inhalt der Philosophielehren wissen will, kümmere sich bitte um die östlichen Weisheitslehren.

Hallo JaninaG,

natürlich können auch bei einem allmählichen Wasseranstieg Menschen und Tiere umgekommen sein. Aber das Ausmaß der Katastrophe wäre nicht ausreichend, um sie in die Mythen weltweit eingehen zu lassen. ich tippe eher auf etwas anderes. Wenn es dich interessiert.

Vorerst aber möchte ich sagen, dass ich schon annehme, dass es eine Flut gab. Viele sehen heute das anders. Sie bestreiten das komplett. Besonders in katholischen Kreisen ist das normal. Ich denke aber, es gab kein ausreichendes Motiv, um diese Flutberichte (weltweit) zu erfinden. Ich denke, es gab eine oder mehrere dieser Katastrophen und die religiöse Deutung kam dann später hinzu.

Ich tippe auf einen Tsunami in Ostasien. Als am Ende der Eiszeit der Meeresspiegel um 100 m anstieg, musste notgedrugen das Gewicht des Wassers einen gewaltigen Druck auf den Meeresboden ausgeübt haben, so dass es zu gewaltigen Seebeben kam. Die flachen Küstengebiete im heutigen gelben Meer oder im ostchinesischen Meer, etwa an der Mündung des Yangtsekiang könnten durchaus von einer 100m ??? hohen Flutwelle überrannt worden sein.

Sowas wäre ein Motiv, um in die Mythen einzugehen.

Gruß,
Fralang

(was
sind 6000 Jahre astronomisch?)

Wie kommst du denn auf das? 4000 v.u.Z.???

Wenn du die Bibel wörtlich nimmst, musst du auch an die Geschichtlichkeit der Sintflut glauben.

Fralang

Hi Joerg,

Das Wasser kam von oben und verschwand nach unten. Denk doch mal logisch: Die Erde war damals (wie heute) eine Scheibe, nur heute glaubt man anderes, wegen der bösen Experten und der bösen Wissenschaft (und google).

Grüße
fliegerbaer

Das streite ich nicht ab. Nur die Schlußfolgerung „wenn B so
ist, dann muß A auch so sein“ muß nicht immer stimmen.

Die Schlussfolgerung habe ich auch nicht gezogen. Es ging nur darum, dass behauptet wurde, eine solche Flut, so sie stattgefunden hat, hätte kein Ausmaß angenommen, dass man sie als Sintflut bzw. enorme Naturkatastrophe empfindet. Über Wahrscheinlichkeiten habe ich mich gar nicht ausgelassen.

Der Bosporus hingegen hat eine Länge von ca. 30 km und eine
Breite von minimal 700 m und maximal bis zu 2,5 Kilometer. In
der Mitte variiert die Tiefe zwischen 36 und 124 m.

Das ist eine ganz andere Dimension.

Dem Menschen vor 8000 Jahren, der in einem Einzugsgebiet von wenigen Kilometern gelebt hat, dürfte herzlich wurscht gewesen sein, ob hinter seinem Horizont noch 50 oder 500 km folgen und ob das Wasser, in dem er absäuft, 20 oder 200 m tief ist.

Außerdem wird auch bei der Auffüllung des Mittelmeeres von
einer „zügigen, aber nicht katastrophalen Füllung“
geschrieben. Wir suchen aber hier ein „sintflutartiges
Ereignis“.

Wer definiert, ab welchem Anstieg etwas als Sintflut bezeichnet wird? Abgesehen davon hatte die Mittelmeerfüllung einen Anstieg von bis zu 10 m pro Tag.

Wie „sintflutartig“ so etwas ist, hängt doch vom Gelände ab.

Beispiel kaspisches Meer, gleich nebenan. Ein Anstieg von nur 1 m über heutigem Niveau hätte die Auswirkungen: http://flood.firetree.net/?ll=46.6947,55.0635&m=1

Da ist eine Fläche betroffen, die über 500-600 km Breite über 200 km ins Landesinnere geht! Selbst bei einem Anstieg von „nur“ 15 cm täglich hätte eine solche Flut für Menschen in einem Einzugsgebiet von 100.000 Quadratkilometern den recht sicheren Tod bedeutet, aber zumindest in einem riesigen Gebiet innerhalb von wenigen Tagen die Vernichtung der Existenzgrundlage.

Da haben aber wesentlich kleinere Ereignisse in der Vergangenheit zu Mythenbildung geführt…

Hallo,

Das Wasser kam von oben und verschwand nach unten.

Dann würde mich aber mal interessieren, wo genau das Loch war aus dem dann der Stöpsel rausgezogen wurde. Und nebenbei auch, wie groß es war. (Denn nach „neben“ konnte es nicht abfliessen, sonst wäre es doch gleich weg gewesen …)

Gruß
Jörg Zabel

(was
sind 6000 Jahre astronomisch?)

Wie kommst du denn auf das? 4000 v.u.Z.???

Oh paar tausend hin oder her was ändert hier:smile:
So oder so ist das noch gleich um die Ecke.

Wenn du die Bibel wörtlich nimmst, musst du auch an die
Geschichtlichkeit der Sintflut glauben.

Also, dass irgendwann und irgendwo etwas mehr Wasser plötzlich vor der Tür stand als lieb war ist ja sicher. Kommt bis heute regelmäßig vor.
Den Bericht Wort wörtlich zu nähmen ist unmöglich und das sogar für jeden, ob er Gläubige oder nicht spielt hier keine Rolle.
Da rebelliert der Verstand (falls vorhanden bzw. eingeschaltet:smile:

Gruß

Balázs

wenn man die bibel liest und an gott glaubt dann muß ja die bibel wörtlich genommen werden.

Ein bisschen zur Arche:

Die Arche war 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Setzt man die Elle mit nur 44,5 Zentimeter an (einige meinen, die alte Elle sei eher 56 Zentimeter oder 61 Zentimeter gewesen), dann wäre die Arche 133,5 Meter lang, 22,3 Meter breit und 13,4 Meter hoch gewesen. Sie wäre also fast halb so lang gewesen wie der Ozeandampfer Queen Elizabeth II. Dieses Verhältnis von Länge zu Breite (6 zu 1) wird heute noch im Schiffsbau benutzt. Dadurch hatte die Arche einen Bruttoraumgehalt von fast 40 000 Kubikmetern. Ein solches Schiff hätte schätzungsweise in etwa die gleiche Wasserverdrängung wie der 269 Meter lange Ozeanriese des 20. Jahrhunderts, die Titanic. Kein Frachtschiff der alten Zeit hätte einem Vergleich mit der gewaltigen Größe der Arche auch nur annähernd standgehalten. Sie hatte, da sie von innen durch zwei zusätzliche Böden verstärkt war, drei Decks und verfügte dadurch über eine Bodenfläche von ungefähr 8 900 Quadratmetern.

Aus welchem Material wurde sie gebaut?

Aus welchem Material die riesige Arche gebaut werden sollte, erklärte Gott deutlich mit den Worten: „Mache dir eine Arche aus dem Holz eines harzigen Baumes [wörtlich: „(aus) Bäumen von Gopher“]“ (1. Mose 6:14). Bei diesem harzigen Baum handelte es sich nach der Ansicht einiger um die Zypresse oder einen ähnlichen Baum. Der heute als Zypresse bezeichnete Baum war in jenem Teil der Welt sehr verbreitet. Die Phönizier und Alexander der Große bevorzugten sein Holz zum Bau von Schiffen, und auch heute verwendet man es noch dazu. Es ist besonders wasserbeständig und sehr dauerhaft. Türen und Säulen aus Zypressenholz sollen sich 1 100 Jahre gehalten haben.

War ihre Ladefähigkeit ausreichend?

Außer Noah und seiner Frau sowie seinen drei Söhnen und ihren Frauen sollten „von jedem lebenden Geschöpf einer jeden Art Fleisch . . . je zwei“ in die Arche gebracht werden. „Ein männliches und ein weibliches werden es sein. Von den fliegenden Geschöpfen nach ihren Arten und von den Haustieren nach ihren Arten, von allen sich regenden Tieren des Erdbodens nach ihren Arten, je zwei werden dort hineingehen zu dir, damit sie am Leben erhalten werden.“ Von den reinen Landtieren und Vögeln sollten von jeder Art je sieben genommen werden. Eine große Menge von verschiedenem Futter für die vielen Tiere, das für mehr als ein Jahr reichen sollte, mußte ebenfalls darin untergebracht werden (1. Mose 6:18-21; 7:2, 3).

Die Bezeichnung „Arten“ für die Tiere, die ausgewählt wurden, bezieht sich in diesem Fall auf Tier„arten“, deren Angehörige sich innerhalb der ihnen vom Schöpfer gesetzten eindeutigen und unveränderlichen Grenzen, „nach ihren Arten“, fortpflanzen können. Die Hunderttausende von Tierarten, die es heute gibt, könnten nach gewissen Schätzungen auf eine verhältnismäßig geringe Zahl von Familien„arten“ — wie die Art der Pferde und die Art der Kühe, um nur zwei zu nennen — reduziert werden. Die Grenzen, die Jehova für die Fortpflanzung innerhalb der „Art“ festgelegt hat, konnten nicht überschritten werden. Daher sind einige Forscher der Meinung, daß nur 43 Säugetier„arten“, 74 Vogel„arten“ und 10 Reptilien„arten“ mit in die Arche genommen werden mußten, damit die verschiedenen heute bekannten Arten hervorgebracht werden konnten. Nach anderen, etwas großzügigeren Schätzungen hätten 72 „Arten“ von Vierfüßern und nicht ganz 200 Vogel„arten“ genügt. Ein Beweis dafür, daß die große Vielfalt in der heute bekannten Tierwelt nach der Flut durch Kreuzungen innerhalb dieser wenigen „Arten“ hervorgehen konnte, ist die unendliche Vielfalt innerhalb der „Art“ Mensch. Abgesehen von der Verschiedenartigkeit der Haar-, Augen- und Hautfarbe, gibt es kleine, große, dicke und dünne Menschen, und alle stammen von der Familie Noahs ab.

Diese Schätzungen mögen einigen als zu niedrig erscheinen, zumal in Werken wie The Encyclopedia Americana gesagt wird, es gebe über 1 300 000 Tierarten. Doch über 60 Prozent davon sind Insektenarten. Von den 24 000 Arten der Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere sind 10 000 Vogelarten, 9 000 Reptilien- und Amphibienarten, von denen viele außerhalb der Arche überleben konnten, und nur etwa 5 000 sind Säugetierarten, zu denen Delphine und andere Wale zählen, die ebenfalls außerhalb der Arche überleben konnten. Andere Forscher schätzen, daß es nur etwa 290 Arten Landsäugetiere gibt, die größer sind als Schafe, während etwa 1 360 Arten kleiner sein sollen als Ratten. Selbst wenn man also von den Schätzungen ausgeht, denen diese großzügigen Zahlen zugrunde liegen, hätte von all diesen Tieren ohne weiteres je ein Pärchen in der Arche Platz gefunden.

Fünf Monate nachdem die Sintflut begonnen hatte, „ruhte dann die Arche auf den Bergen von Ararat“, wahrscheinlich aber nicht auf dem höchsten Gipfel, der 5 165 Meter über dem Meer liegt, sondern auf einem günstigen Gelände, so daß der Aufenthalt in der Arche während einiger weiterer Monate für alle Insassen angenehm war. Als schließlich ein Jahr und 10 Tage nach dem Beginn der Sintflut vergangen waren, wurde die Tür wieder geöffnet, und alle verließen die Arche (1. Mose 7:11; 8:4, 14).

Behauptungen, daß Überreste der Arche gefunden worden seien, sind bislang unbestätigt.

Die Arche mal von der Perpektive eines Schiffsbauers
Die Arche hatte, da sie von innen durch zwei zusätzliche Böden verstärkt war, drei Decks und verfügte dadurch über eine Bodenfläche von ungefähr 8 900 Quadratmetern. Gebaut wurde sie aus harzigem — und damit wasserundurchlässigem — Holz (möglicherweise Zypresse), und sie wurde innen und außen mit Teer abgedichtet (1. Mose 6:14-16). Wie Noah die Stämme miteinander verband, wird nicht berichtet. Aber noch vor dem Bericht über die Sintflut erwähnt die Bibel Schmiede von Kupfer- und Eisenwerkzeugen (1. Mose 4:22). Davon abgesehen werden beim Bau mancher Holzschiffe bis heute Holznägel verwendet.

Die Arche hatte innen Abteile, eine Tür an der Seite und eine zóhar von einer Elle Höhe (möglicherweise ein Giebeldach mit darunterliegenden Öffnungen für Lüftung und Licht). Nirgends ist im Bibelbericht jedoch von einem Kiel, einem Bug oder von Segeln oder Rudern an der Arche die Rede. Das hebräische Wort für „Arche“ wird im Übrigen auch für das mit Pech überzogene Kästchen gebraucht, in dem der kleine Moses von seiner Mutter in das Schilf am Nilufer gesetzt wurde (2. Mose 2:3, 10).

Stabiles Seeverhalten

Die Länge der Arche entsprach dem Sechsfachen ihrer Breite und dem Zehnfachen ihrer Höhe. Viele heutige Schiffe haben ähnliche Proportionen, auch wenn bei ihnen das Verhältnis von Länge zu Breite danach ausgerichtet ist, wie viel Kraft ihr Antrieb erfordert. Die Arche musste dagegen nur auf dem Wasser treiben. Wie gut gelang ihr das?

Wie sich ein Wasserfahrzeug unter dem Einfluss von Wind und Wellen bewegt, bezeichnet man als Seeverhalten. Es hat ebenfalls viel mit den Proportionen zu tun. Die Bibel beschreibt, dass sich gewaltige Regenmassen auf die Erde ergossen und die Sintflut auslösten. Auch heißt es, dass Gott später einen Wind über die Erde gehen ließ (1. Mose 7:11, 12, 17-20; 8:1). Wie stark Wind und Wellen waren, sagt die Bibel nicht, aber es ist anzunehmen, dass beides — ähnlich wie heute — ziemlich heftig und veränderlich gewesen ist. Je länger und heftiger der Wind bläst, desto höher und länger sind die Wellen. Starke Wellen können zudem auch durch Erderschütterungen jeder Art entstanden sein.

Nicht zuletzt ihren Proportionen verdankte die Arche, dass sie nicht kenterte. Dank ihrer Struktur konnte sie auch Kräften standhalten, die bei schwerem Seegang zum Stampfen (Bewegung um die Querachse) führen. Extremes Stampfen — wenn Welle für Welle ein Wasserfahrzeug an einem Ende hochhebt und es dann wieder fallen lässt — wäre für die Menschen und Tiere an Bord der Arche sehr unbequem gewesen. Das Fahrzeug wird dadurch starken Belastungen ausgesetzt. Es muss stabil genug gebaut sein, um auch nicht in der Mitte entzweizubrechen, wenn große Brecher es gleichzeitig an beiden Enden hochheben oder wenn eine große Welle es in der Mitte hochhebt und Bug und Heck in der Luft hängen. Gott wies Noah an, die Arche in einem Länge-Höhe-Verhältnis von 10 zu 1 zu bauen. Spätere Schiffbauer kamen nur durch unliebsame Erfahrungen dahinter, dass solche Maße nötig sind, damit ein Fahrzeug entsprechend belastbar ist.

da wir alle an gott aber glauben ist dass für uns wahrheit, wieso auch nicht, vielleicht waren die viecher im tiefschlaf daweil.

ja aber als bibelgläubiger fragt man nihct, aber wissenschaftlich gesehen wie ist das nun?