Traum von Multikulti ausgeträumt

Ja, und stimmberechtigt sind die Einwohner der Gemeinden in
die eingebürgert werden soll.

Ernsthaft? Wie geht das denn vor sich?

In vielen Teilen Norddeutschlands reicht ein schwäbischer
Akzent und du bist draußen.

Wo denn? Ich besichtige hier (noch nördlicher als Du) regelmäßig das Gegenteil.

Vielen Westdeutschen sind „ihre“
seit Jahrzehnten hier lebenden „Türken“ lieber als die
Ostdeutschen. Vor nicht mal 100 Jahren durften ein Friese und
ein Bayer nicht mal in der Lage gewesen sein, zu
kommunizieren, sofern nicht beide die Fremdspache
„Hochdeutsch“ kannten.

Großartig. Ich frage mich gerade, wie wohl die großen Komponisten an ihren verschiedenen Wirkungsstätten zurecht kamen. Bach wollte ja mal Kantor in Hamburg werden. Dass es wegen der Sprache nicht klappte, wäre mir neu.

Das ist kein Wunder - die Zuwanderer setzen sich ja auch
anders zusammen als in Deutschland:
Im Jahr 2004 ist die Zahl der in der Schweiz lebenden
Ausländer nochmals um 1,6 Prozent auf total knapp 1,5
Millionen Personen angestiegen. Dieser Zuwachs ist zum
grössten Teil auf eine Zuwanderung aus EU-Ländern
zurückzuführen. Am stärksten zugenommen hat dabei die Zahl
der Deutschen und der Portugiesen.

Hi,
ich bin Österreicher. Viele Deutsche drängen auf den hiesigen
Arbeits- und Ausbildungsmarkt (z.B. auf den Unis, wo in
bestimmten Bereichen mehr deutsche als österreichische
Bewerber gibt - Höhepunkt war wohl auf der Medizinischen
Universität Innsbruck 2005: 447 Österreicher, 2147 Deutsche,
141 aus dem Rest der Welt haben sich um Aufnahme beworben).
Die Zahl der deutschen Studenten stellt Österreich auch
längerfristig vor ein Problem, das wir aber schon irgendwie
lösen werden - wie heißt es auf gut österreichisch: Die Lage
ist hoffnungslos, aber nicht ernst. Ich bemerke auch
persönlich einen Zuwachs von Deutschen in meiner Umgebung und
das ist auch okay so.

Dann sollte es Dir doch zu denken geben, daß a) soviele Deutsche auf einen ausländischen Arbeitsmarkt drängen und b) die wenigsten Deutschen in Österreich von österreichischer Sozialhilfe leben und c) Euer Strache wohl kaum gegen Deutsche Stimmung macht.

Gerne ist der Deutsche mal den Döner - die Türken in der
Wohnanlage beäugt er hingegen misstrauisch…

http://www.dietotenhosen.de/veroeffentlichungen_song…

Der Songtext, auf den Du hier hinweist, ist mit Verlaub gesagt: Volksverhetzung.

Aber wenn der Verhetzer auf der „richtigen“ Seite steht, dann ist da ja offenbar erlaubt.

In vielen Teilen Norddeutschlands reicht ein schwäbischer
Akzent und du bist draußen.

Wo denn? Ich besichtige hier (noch nördlicher als Du)
regelmäßig das Gegenteil.

Ja sicher, du bewegst dich ja auch ständig in ländlichen Kreisen zwischen Leuten, deren Hauptsprache noch Plattdeutsch ist *g*.

Vielen Westdeutschen sind „ihre“
seit Jahrzehnten hier lebenden „Türken“ lieber als die
Ostdeutschen. Vor nicht mal 100 Jahren durften ein Friese und
ein Bayer nicht mal in der Lage gewesen sein, zu
kommunizieren, sofern nicht beide die Fremdspache
„Hochdeutsch“ kannten.

Großartig. Ich frage mich gerade, wie wohl die großen
Komponisten an ihren verschiedenen Wirkungsstätten zurecht
kamen.

Gute Frage. Waren sie denn in der einheimischen Landbevölkerung voll integriert ? Wohl kaum. Eben.

Gruß
Marion

Ja sicher, du bewegst dich ja auch ständig in ländlichen
Kreisen zwischen Leuten, deren Hauptsprache noch Plattdeutsch
ist *g*.

Welcher Schwabe zieht denn dort hin? Merkwürdig konstruierter Fall. Und wie viele Leute gibt es denn noch, die nur Plattdeutsch sprechen? Das ist doch nicht real.

Gute Frage. Waren sie denn in der einheimischen
Landbevölkerung voll integriert ? Wohl kaum. Eben.

Was für einen merkwürdigen Integrationsbegriff verwendest Du? Ist Integration erst dann erreicht, wenn der Schwabe zur Begrüßung seiner neuen friesischen Nachbarn im Ländle zum Bullenschluck lädt?

Das wird dir aber nichts nutzen. Schließlich kann jeder deine
Postings nachlesen.

Glaubhaft wäre das, wenn mit solchen und vielen anderen Postings nicht auch Stimmung gegen gewissen Gruppen gemacht würde:

Moin,
vermutlich spielen die Palästinenser besser Fußball als die Israelis. :smiley:as kann Israel natürlich nicht hinnehmen.
Gruß
Marion

Ja, und stimmberechtigt sind die Einwohner der Gemeinden in
die eingebürgert werden soll.

Ernsthaft? Wie geht das denn vor sich?

Was ich noch in Erinnerung habe: Es gibt eine Art „Vorstellungsrunde“. Wer bin ich, warum will ich eingebürgert werden, etc… und dann gibt es eine Abstimmung, und wenn man nicht aufgenommen wird, dann kann man es erste nach einer gewissen Zeitspanne wieder versuchen.

Wäre schön, wenn jemand näheres wüsste.

moe.

Dann sollte es Dir doch zu denken geben, daß a) soviele
Deutsche auf einen ausländischen Arbeitsmarkt drängen und b)
die wenigsten Deutschen in Österreich von österreichischer
Sozialhilfe leben und c) Euer Strache wohl kaum gegen Deutsche
Stimmung macht.

Hallo,
a) Offensichtlich ein deutsches Problem - oder willst du damit andeuten, die Deutschen würden ins Ausland „verdrängt“? Das wäre lächerlich.
b) Da gibt es genug und es werden immer mehr, aber das werden wir aushalten. Nebenbei: Die deutschen Studenten werden hier in nicht unerheblichem Ausmaß vom österreichischen Steuerzahler finanziert.
c) Was dieser unsägliche Strache von sich gibt, interessiert micht wirklich überhaupt nicht.
Grüße, Peter

Der Songtext, auf den Du hier hinweist, ist mit Verlaub
gesagt: Volksverhetzung.

Gegen wen wird denn gehetzt? Gegen alle glatzköpfigen Arbeitslosen Deutschen mit Namen Sascha?

Aber wenn der Verhetzer auf der „richtigen“ Seite steht, dann
ist da ja offenbar erlaubt.

Bitte um Erläuterung!

Grinsende Grüße
Guido

http://www.dietotenhosen.de/veroeffentlichungen_song…

Der Songtext, auf den Du hier hinweist, ist mit Verlaub
gesagt: Volksverhetzung.

Ja klar, lächeln*und*nicken

auf*den*kopf*tätschel
hast schon recht, Kleiner :smile:

Hallo,

  1. ich bin Münchner (auch wenn ich z.Z. nicht dort wohne)

Dann geh mit offenen Augen durch das Dorf

  1. ich durfte selber mal längere Zeit in einem anderen Land
    arbeiten; in diesem fernen Land haben sich die Gäste an die
    Einheimischen angepaßt - nicht andersrum

Sie passen sich doch an. Sie verkaufen Früchte, Kleidung, schneiden Haare, betreuen Dienstleistungsunternhemen. Was willst du mehr?

Sie passen sich doch an. Sie verkaufen Früchte, Kleidung,
schneiden Haare, betreuen Dienstleistungsunternhemen. Was
willst du mehr?

Passiert das in den Herkunftsländern nicht? :wink:

Welcher Schwabe zieht denn dort hin? Merkwürdig konstruierter
Fall. Und wie viele Leute gibt es denn noch, die nur
Plattdeutsch sprechen? Das ist doch nicht real.

Was ist das denn für ein Argument?

Was ist das denn für ein Argument?

Wie meinen?

Sie passen sich doch an. Sie verkaufen Früchte, Kleidung,
schneiden Haare, betreuen Dienstleistungsunternhemen. Was
willst du mehr?

Passiert das in den Herkunftsländern nicht? :wink:

Was hat das mit der Anpassung in Deutschland zu tun?

Was hat das mit der Anpassung in Deutschland zu tun?

Was hat es mit Anpassung zu tun, wenn man hier das tut, was man überall auf der Welt tut? Dein Beispiel ist keines für Anpassung.

Lieber Franz,

kein Problem, du darfst dich weiter toll fühlen, weil du du die politisch korrekte Einheitsmeinung vertrittst. Das sollt ihr (du bist weißgott nicht der einzige hier im Forum) auch weiterhin tun, ihr müsst leider damit leben, hin und wieder an die Realität erinnert zu werden.

Nur noch eine Anmerkung. Warum ich nicht als ausländerfeindlich bezeichnet werden möchte, liegt auch an den persönlichen Erfahrungen, zum Beispiel im Verein, im Beruf, im Restaurant. Mir tun die ehrlichen, rechtschaffenen Ausländer Leid, dass sie mit den kriminellen in einen Topf geworfen werden. Wenn diejenigen, die sich daneben benehmen, auch Konsequenzen zu spüren hätten, würde man vielleicht damit aufhören, alle über einen Kamm zu scheren.

Viele Grüße

Axel

Was hat das mit der Anpassung in Deutschland zu tun?

Was hat es mit Anpassung zu tun, wenn man hier das tut, was
man überall auf der Welt tut? Dein Beispiel ist keines für
Anpassung.

Um maql auf deien begrenzte Logik einzugehen. Warum sollte ein Einheimische in seinem eigene Lans Gast sein und wie soll er sich dort anpassen, wenn er schon angepasst ist? Falls du es nicht mitbekomemn hast, es geht ums Anpassen im Ausland. Wenn das zu hoch für dich ist, farg ruhig noch mal nach, ich erkläre es dir dann in Bbysprache mit Bildern.

Um maql auf deien begrenzte Logik einzugehen. Warum sollte ein
Einheimische in seinem eigene Lans Gast sein und wie soll er
sich dort anpassen, wenn er schon angepasst ist? Falls du es
nicht mitbekomemn hast, es geht ums Anpassen im Ausland. Wenn
das zu hoch für dich ist, farg ruhig noch mal nach, ich
erkläre es dir dann in Bbysprache mit Bildern.

Du bist ja ein ganz reizender Vertreter aus der Abteilung Stinkstiefel. Auf einen Einwand, dass in anderen Ländern Anpassung üblich sei, erwiderst Du, dass auch hier das ja geschehe und führst als Beispiele an, dass hier von Einwanderern ja auch Kleider verkauft würden, etc.

Das ist kein Beispiel für Anpassung. Wenn das Deine kosmopolitische Sicht der Dinge überfordert, kätte ich noch Handpuppen zur Illustration.