Ukrainische Flüchtlinge = bessere Refugees?

Wer sagt das? Wir reden von Europa. Findest du das unrealistisch?

Reiche deinen Plan mal ein. Ich glaube nucht, dass das so leicht ist.

Deren Pläne sind aber maßgeblich. Würdest du die Ukrainer abweisen, unter Hinweis auf vordringliche Probleme anderer Fluchtländer? Meinst du, Europa muss alle aufnehmen, die kommen wollen?

Das ist immer noch keine Antwort auf meine Frage. Zur Erinnerung:

Es gibt übrigens auch noch in anderen Weltengegenden (Bürger)Krieg - das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Ukraine.

Da siehst du einmal, wie das ist. :smile_cat:

Sie sind ja auch erst ein paar Wochen bis Monate hier.

Besonders virulent ist in der Ukraine übrigens der Antiziganismus. Ich vermute aber, dass das vielen Deutschen gar nicht weiter auffällt.

Würdest du die - schon länger unter kriegerischen Handlungen leidenden - Syrer oder die - direkt unter den Folgen des Abzugs westlicher Truppen leidenden - Afghanen abweisen, unter Hinweis auf vordringlicher Probleme der Ukraine? Wenn ja - warum?

Hallo,
dieser Thread befasst sich nicht damit, ob z.B. die Franzosen sich diese Frage stellen oder die Engländer oder die Polen, sondern wir hier in Deutschland und er befasst sich auch nicht, wie es Europa und der Rest der Welt schaffen kann, die von dir ins Spiel gebrachten 10 Millionen Menschen unterzubringen.
also bitte, etwas mehr beim eigentlichen Thema bleiben.
Wie viele sind es den jetzt für Deutschland allein ?
Gruss
Czauderna

Gestern gemeldet: 870000 registrierte ukrainische Flüchtlinge in Deutschland.

1 Like

Weil Krieg vor Haustür schon Grund genug ist und vor allem die Integration der Ukrainer einfacher ist.

Ja, das SEHE ich. :face_with_monocle:

31.8.15 „Wir schaffen das“
31.12.15 zahllose Sextäter auf der Domplatte

Alle Morde an Juden in diesem Jahrhundert wurden von Moslems begangen.
In Norwegen ein schwulenfeindlicher Terroranschlag. Natürlich gab es auch Terroranschläge von Flüchtlingen auf andere Personen.
Die sexistischen Fälle hatte ich schon angesprochen (Silvester 2015). Es gab natürlich die Vergewaltigung einer Ukrainerin in Düsseldorf. Festgenommen wurde tatsächlich ein Ukrainer, stammte aus Tunesien. Der andere Täter war Nigerianer. Das sind die seltenen schweren Straftaten von Flüchtlingen aus der Ukraine.

Hallo, na, das war aber dann auch wirklich ein Fehler, dass man diese beiden Ukrainer nicht gleich
bei der Einreise abgetrennt und wieder zurückgeschickt hat, die waren doch leicht zu erkennen und zu klassifizieren - siehe Kölner Domplatte von vor 7 Jahren - das war wieder Rassismus in Perfektion
und damit „bullshit“
Aber, du darfst das hier schreiben - leider
Gruss
Czauderna

3 Like

Mit Rasse hat das nichts zu tun. Dieses Verhalten ist nicht angeboren. Aber in der Ukraine haben die das sicher auch nicht
unbedingt „gelernt“.

Die Erfahrungen seit 2015 haben wir nun einmal gemacht. Die Umfrageergebnisse im Focus sind das Ergebnis.
Sogar bekannte Ex-Moderatoren hatten sich damals über dieses Verhalten geärgert. Nur @KamikazeKatze hat damals schon beschönigt .

Hallo,
wenn das alles nicht so unsagbar traurig wäre, muss ich trotzdem ob der Antworten immer wieder mal lächeln und an Pippi Langstrumpf denken :sunglasses:
Gruss
Czauderna

2 Like

Du kennst die Bedeutung des Wortes „indirekt“?

Also nochmals, wer sollte denn nicht einreisen bzw. in Deutschland bleiben dürfen? (Die Debatte hatten wir übrigens schon vor einigen Jahren).

Meist ist genau das der Punkt bei Migrationsdebatten: Alle denen es schlechter geht als den Menschen in Deutschland sollen kommen dürfen und Sozialleistungen erhalten - und bei einer Weltbevölkerung die zu 99 % nicht in Deutschland lebt und der es zu einem großen Teil schlechter geht, wären das sehr viele…

In Berlin wurden kürzlich 108 besonders schutzbedürftige Syrer aus dem Libanon aufgenommen. Die wurden von UNHCR ausgewählt, lebten länger dort und bedürfen medizinischer Behandlung, die dort nicht geboten werden kann.
Solche Aufnahmen sind ja okay.
Solche Vorauswahlen sollten Standard sein, um Probleme mit unberechtigten Personen, die man gar nicht oder nur sehr schwer wieder abschieben kann, zu vermeiden.

Das ist eine kühne Behauptung, die Du sicher zweifelsfrei belegen kannst. Ich bitte darum.

1 Like

Pardon, „In Europa“ hatte ich vergessen.

Hallo,
der Beitrag ist sechs Jahre alt, deshalb muss er nicht zwingend unwahr sein, aber zwei Fakten können nicht dazu führen, dass es „zweifelsfrei“ wäre. Einmal, dass es sich um einen Beitrag eines einzelnen Menschen handelt und zweitens, in welchem Medium er veröffentlicht wurde. Man kann sich dieser Meinung anschließen, was ich auch tue, aber zweifelsfrei ist das nicht.
Gruss
Czauderna

1 Like

Das meine ich auch.
Wenn statt „alle“ geschrieben worden wäre „die meisten“, würde ich nicht meckern, aber in der Absolutheit von „alle“ wollte ich dann schon genauere Informationen.

1 Like

Kein Pardon von mir, weil es nicht das einzige ist, was du vergessen hast.
Der vollständige Satz im Artikel enthält einen weiteren von dir unterschlagenen Satzteil.

Völlig zu Recht. Asche auf mein Haupt.
„Antisemitisch“ ist natürlich wesentlich. Darum geht es ja und nicht z.B. um einen „normalen“ Raubmord, bei dem logischerweise der Glauben keine Rolle spielt.

Ich unterstelle mal, dass die jüdische Community da genauere Aufzeichnungen führen wird. Mit Recht ist man da wachsamer, was die eigenen Belange angeht.
Was die Glaubwürdigkeit angeht, braucht man sich ja nur mal die umgekehrte Frage stellen:
" Ist es wahrscheinlich, dass in Europa mehr antisemitische Morde von z.B. Westeuropäern begangen wurden als von Islamisten?"

Das wäre aus meiner Sicht akzeptabel, wie ich schon schrieb. Aber genauso hast du ja nicht argumentiert.

1 Like

Rein vom Gefühl her, könnte man das annehmen. Zumal es wirklich üble gewaltbereite Rechtsextremisten gibt und gab.
Da sollte es doch auch entsprechende Berichterstattung darüber geben. 2016 ist wirklich schon etwas her. Ich hab jetzt aber nichts googeln können. Welche Hassmorde findest Du und @Guenter_Czauderna ?

Ich unterscheide nicht in „böse“ Judenmorde und „normale“ andere Morde.

Mord ist Mord und dem Ermordeten ist es vermutlich ziemlich gleichgültig, ob er von einem Nazi, einem Moslem, einem Juden oder sonst irgendjemand ermordet wurde. Es geht für ihn vor allen Dingen um den Fakt des Mordes.
Den Unterschied zur Ermordung von Juden sehe ich vor allen Dingen darin, dass wir die Möglichkeit haben zumindest im Vorfeld schon einiges so zu regulieren, dass es nur schwer dazu kommt.
Gerechterweise muss man sagen, dass man gegen Selbstmordattentäter eigentlich keine Chance hat. Bei dieser Mördervariante sind nach meiner Wahrnehmung Moslems deutlich überrepräsentiert. Ihre Opfer sind allerdings auch überwiegend Moslems.