Vergewaltigungen und Schließung Parkanlage

Da nehmen sich die Parteien nach meiner Wahrnehmung nicht viel. Beispiel: „Riester“ und „Rürup“ wurden durch SPD und Grüne eingeführt - eines der wichtigsten Projekte der Umverlagerung von staatlichen Vorsorgemaßnahmen in die Privatwirtschaft zur Erfüllung Interessen einzelner.

Und selbst große Teile der Linken wollen, so verstehe ich sie, gerne zu einer „wählbaren“ Partei werden - einem weiteren neoliberalen Teil einer „großen Einheitspartei“.

Wir schweifen vom Thema ab…

z.B. Berlin?
Na ja, das ist gewiss nicht die einzige Stadt, wo das gehäuft vorkommt.
Aber leider soll es selbst bei den Kinder ohne Migrationshintergrund immer mehr Sprachdefizite bei der Einschulung geben. Vielleicht wird der Unterschied bald unerheblich …

https://www.op-online.de/offenbach/offenbach-immer-weniger-schulanfaenger-koennen-fehlerfrei-deutsch-13013270.html

Wie soll das gehen, wo es nicht mal genug Kita-Plätze für Kinder gibt, deren Eltern ohne „Verpflichtung“ gerne einen hätten oder dringend bräuchten?
Ich weiß von Gegenden, wo voll arbeitende Eltern keinen bekommen…

Trotzdem hat das alles wenig mit den Dealern und mutmasslichen Vergewaltigern im Görlitzer Park zu tun.

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Ich wiederhole mich: ich halte es für falsch, einen der Gründe für bestehende Fehler als die Ursache zu nennen, weshalb man diesen Fehler nicht beheben können soll.

Analogie: den Brand eines Hauses kann man nicht löschen, weil da so viele Flammen sind.

Natürlich bedeutet der Wunsch nach einem Bildungssystem, dass einer modernen Volkswirtschaft würdig ist, dass man in dieses System Geld investieren muss. Das muss in Infrastruktur, Personal und Ausbildung desselben gesteckt werden. Aber lieber versammelt man das Geld für unnötige Dinge wie unsinnig große und zu viele Flughäfen, neue Autobahnen, Bahnhöfe unter der Erde oder Totgeburten wie eine „Ausländermaut“.

Was natürlich nicht der Fall ist, was man wüsste, wenn man einen zutreffenden Eindruck von den Schulen der 50er oder 60er Jahren hätte. So oder so bleibt das Problem, dass das Geld, was ausgegeben werden soll, erst einmal eingenommen werden muss. Und das natürlich vorzugsweise bei allen anderen, außer bei einem selbst.

Hm, sprichst Du gerade von den Asis, die in den 70er und 80er Jahren andere Leute drangsalierten, Lehrer nicht respektierten und sich zu Schlägereien verabredeten? Damals zumindest ausnahmslos Deutsche mit deutschen Vorfahren.

Es ist ja nun auch nicht so, als gäbe es keine Angebote. Die Probleme sind höchst individuell. Im Gedächtnis geblieben ist mir der Vater, der vor vier Jahren aus Afghanistan nach Deutschland kam, seine Töchter nach deutschen Werten erziehen will und letztlich vor allem gegen den Widerstand seiner Frau ankämpft, die lieber nach Afghanistan zurück will oder zumindest die Töchter „traditionell“ erziehen möchte. Er will hingegen lieber seine Frau zurückschicken als seine Töchter in diese anachronistische Welt.

Das Kind, das in der Jahrgangsstufe meiner großen Tochter am meisten für Ärger sorgte (inkl. Gewalt gegen andere, auch jüngere Kinder), war übrigens „urdeutsch“ und ist die Nichte des Stellvertreters des Bürgermeisters.

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Addiere doch mal in einer ruhigen Minute auf, was der ganze Spaß kostet und lege das auf die Zahl der Kinder um, die man zu fördern hätte. Es würde mich überraschen, wenn der Betrag die 10 Euro überschreiten würde, die die Besoldung der DAX-Vorstände je Mitarbeiter ausmacht.

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Die Parallelwelten sind zwar auch ein Problem. Die frequentieren aber eher die Straftaten der z.B. Silvester- und Schwimmbadkrawalle.
Das kriminelle Gesindel, das Mädchen vergewaltigt bildet vielleicht teilweise Schnittmengen. Sprachdefizite und mangelnde Fürsorge führen jedoch nicht zwangsläufig zu Kapitalverbrechen. Gerade diese beteiligten Drogenhändler sind vielleicht noch gar nicht mal lange in D und sprechen als Handelsleute vielleicht recht gut deutsch.
Zielführender wäre eher eine Maßnahme, wie das hier:

Eine Schweizerin sagte jetzt zu mir „Versuchen Sie mal ohne Ausweis legal in die Schweiz einzureisen“. Bei uns ist das leider möglich.

Hat das jemand behauptet?

Merke: wenn in Menge A eine kleine Menge B vorhanden ist, muss umgekehrt noch lange nicht das selbe gelten.

Zudem schrieb ich nicht nur von Beibringen der Sprache, sondern auch von dem, hier noch für viele Menschen gültigen Werte im Umgang mit seinen Mitmenschen. Die selbe Sprache zu sprechen ist dabei nur ein erster, kleiner aber nicht unwesentlicher Schritt.

Schnittmengen habe ich ja eingeräumt.
Das „Rädchen“ Bildung ist zwar wichtig, jedoch ist hier ein wichtigerer Punkt, dass wir möglichst erstmal wissen, wer da kommt.

Vollkommen richtig. Beim zwanglosen Angebot darf es aber nicht bleiben. Es muss die Möglichkeit bestehen, dass man Schwänzen oder das „Nicht-für-sich-aufnehmen“ mit unmittelbarer Abschiebung beantworten kann. Und das mlglichst ehe es zu Vergewaltigungen oder noch Schlimmeren kommt. Notfalls soll man vorläufig nur Personen aufnehmen, wenn mit Ländern entsprechende Abkommen bestehen.
Im vorliegenden Fall helfen wohl erstmal nur Parkschließungen, Videokameras und eine gut ausgestattete Polizei und Staatsanwaltschaft

Jetzt hat man den Dritten erwischt:

Was ist, wenn der jeweilige Tyrann des Herkunftslandes solche Abkommen nicht abschließt?

Ich glaube nicht, dass es zu dem Thema irgendeinen Königsweg gibt.

Aufnahmezentren an der Grenze oder möglichst in sicheren Drittländern. Asylanspruch durch ein entsprechendes Gnadenrecht ersetzen.
Die Idee von Großbritannien finde ich im Entwurf nicht schlecht.

Wer definiert „sichere Drittländer“ die AFD oder die Grünen?
Da kann sich Deutschland wieder jahrzehntelang darüber streiten.

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Eine Anfrage der taz bei der Polizei hat nun ergeben: Einzig die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung aus dem Juni fand tatsächlich im Görlitzer Park statt. Sie ist zudem die einzige der registrierten Vergewaltigungen, die im öffentlichen Raum geschah. In den fünf anderen Fällen vergewaltigten die mutmaßlichen Täter demnach in Privaträumen im umliegenden Kiez: Laut der Polizei kam es demnach zu einer versuchten Vergewaltigung in einem Gewerbebetrieb, zwei Vergewaltigungen in Hostels sowie zwei Vergewaltigungen in Wohnhäusern. Nähere Auskünfte zu den Ermittlungsständen gab die Polizei mit Verweis auf laufende Ermittlungsverfahren nicht.

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Wie eine Lösung aussehen könnte und wie für diese politische Mehrheiten gefunden werden, sind natürluch verschiedene Paar Schuhe.

Man könnte z.B. mit einzelnen sicheren Herkunftsländern Abkommen schließen:

  • Albanien.
  • Bosnien und Herzegowina.
  • Ghana.
  • Kosovo.
  • Mazedonien, ehemalige jugoslawische Republik.
  • Montenegro.
  • Senegal

Es stellt sich die Frage, welcher Schluss daraus zu ziehen ist. Ist der Park sicher? Wohl kaum.

Scnr: Der einzige Park, bei dem man sicher sein kann, das einem im Park garantiert nichts passiert, dürfte der Mill Ends Park in Portland sein.

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…außer man wird überfahren.
Spaß beiseite. Andere Parks mögen nie völlig sein, der Görli mit Drogenszene ist noch unsicherer.

Ach sooo!

Und ich glaubte, es ginge um die bösen Zuwanderer.

Na dann…

Behütet in der schwäbischen Provinz mag das Sicherheitsempfinden (vor allem bei Männern) anders sein.
In Großstädten sieht das vielleicht doch etwas anders aus:

Und das seit wenigstens 30 Jahren (wobei natürlich - unter Berücksichtigung von Änderungen bei der Erfassung - die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung eher rückläufig ist als zunehmend).

Aber heute, mit „den vielen Ausländern“ und den Möglichkeiten, Hass, Hetze und Desinformation über dieses Internetz viel effizienter verbreiten zu können, lässt sich natürlich viel besser ein diffuses Angstgefühl verbreiten.

Das wiederum hilft natürlich der afd - ein weiterer Sargnagel für unsere Demokratie.

Dieses Angstgefühl haben auch Prominente (bzw. deren Kinder) mit Migrationshintergrund.

Die 17-jährige Tochter von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) meidet den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg wegen des ausufernden Drogenhandels und der Ansprachen der Dealer.
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Tochter im Görlitzer Park in Berlin: Özdemir äußert sich

Berliner Brennpunkt

Eigene Tochter im Görlitzer Park? Özdemir äußert sich

Von dpa

Aktualisiert am 12.08.2023 - 17:00 UhrLesedauer: 2 Min.

Bundesminister Cem Özdemir (Archivfoto): Die Lage im Görlitzer Park besorgt ihn. Vergrößern des Bildes Bundesminister Cem Özdemir (Archivfoto): Die Lage im Görlitzer Park besorgt ihn. (Quelle: Bernd Elmenthaler/imago images)

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Der Görlitzer Park gilt als krimineller Hotspot der Hauptstadt. Das beschäftigt auch die Familie Özdemir. Der Grünen-Minister macht Vorschläge.

Die 17-jährige Tochter von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) meidet den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg wegen des ausufernden Drogenhandels und der Ansprachen der Dealer. Das sagte Özdemir dem Podcast „Tekkal & Behroz“ der gleichnamigen Journalisten. „Ich habe selber eine 17-jährige Tochter, die erzählt mir schon sehr lange davon, dass sie in den Görlitzer Park nicht gehen möchte mit ihren Freundinnen. Selbst wenn sie Jungs dabeihaben. Das geht nicht.“

Özdemir berichtete weiter, seine Tochter nutze in Berlin zu bestimmten Zeiten keine Busse und Bahnen. „Das ist nicht akzeptabel, das geht nicht. Wenn eine Stadt nicht gewährleisten kann (…), dass Mädchen und Frauen zu jeder Tages- und Nachtzeit öffentliche Verkehrsmittel benutzen, Parks besuchen können, dort joggen können, und zwar so angezogen, wie sie es für richtig halten.“ Kein Bruder, kein Imam und auch sonst niemand habe vorzuschreiben, wie die Mädchen sich anzuziehen hätten. „Wenn das nicht gewährleistet ist, dann haben wir ein Problem. Dann tragen wir auch dazu bei, dass wir Leute verlieren, die wir eigentlich nicht verlieren sollten für die Demokratie.“

Nein. Missstände einfach hinnehmen hilft der afd.

Ich las die „Meldung“ vor heute morgen und wusste, dass Du darauf anspringst und versuchen wirst, uns das irgendwie als eine Art Argument zu verkaufen. Maximaler Armeseligkeitsfaktor. Als wenn die angeblichen Angstgefühle einer angeblichen Prominenten bzw. eines Kindes eines angeblich prominenten Menschen in irgendeiner Form von Bedeutung wäre. Und als ob es jemals in den letzten 50 Jahren eine gute Idee gewesen wäre, nachts durch den Görlitzer Park oder durch irgendeinen Park in Deutschland zu laufen.

Du beteiligst Dich an dem Feldzug der afd gegen einen Bruchteil der ausländisch stämmigen, muslimischen Bevölkerung, während der überwiegende Teil dieser Personengruppe versucht, trotz des von Euch verbreiteten und gesellschaftlich hoffähig gemachten Rassismus ein normales und unauffälliges Leben zu führen.