Moin,
es gibt kinder, die sind von dieser
krankheit betroffen. ihre eltern versuchen sicherlich alles
damit es ihnen besser geht.
und es gibt eltern, die „schwierige“ kinder haben.
und genau das ist der angesprochene punkt: sich über eigenes
unvermögen zu entschuldigen in dem man eben diese krankheit
vorschiebt.
So einfach ist es eben nicht.
Es gibt Eltern von Kindern, die tatsächlich eine Krankheit haben. Manche versuchen alles, damit es ihnen besser geht, andere hingegen instrumentalisieren die Krankheit der Kinder, manchmal sogar, damit es ihnen selbst besser geht (Beispiel: MEIN Kind hat ADS, ICH bin damit etwas besonderes, ICH hab es ja so schwer, viel schwerer als andere, darum brauche ICH auch jede Menge Extrawürste etc.)
Dann gibt es Eltern von Kindern, wo die Verhaltensauffälligkeiten tatsächlich auf Erziehungsfehler zurückgehen. Und auch hier gibt es solche und solche, z.B. Eltern, die mit Hilfe von Erziehungsberatung etc. sehr darum bemüht sind, diese Erziehungsfehler wieder auszugleichen.
Und dann gibt es noch Eltern von Kinder mit einer Krankheit wie ADS, die zusätzlich auch noch jede Menge Erziehungsfehler machen, sich das aber nie eingestehen würden (siehe Punkt Instrumentalisierung).
Gruß
Marion