Hallo.Ich höre über Linux viel pro und kontra.Ich bin von Windows genervt und finde es furchtbar kompliziert.Ich habe wenig Ahnung von Computern und auch nicht viel Zeit und Lust mich damit intensiv zu beschäftigen.
Meinen Computer nutze ich überwiegend für Internet, Textverarbeitung, Skype, Digicam. Haltet ihr Linux für mich simple genug? Ich brauche ein einfaches und sicheres System, an dem ich nicht viel einstellen muss. Die Hardware sollte natürlich auch funktionieren (alles von Canon). Gibt es noch immer soviele Probleme mit Treibern für Linux? Danke.
Hi,
was nervt dich denn an deinem Windows PC? Finde mein Windows relativ unkompliziert zu bedienen.
Vielleicht erfahre ich hier im Brett noch Widerspruch, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du mit Linux keine Freude haben wirst.
Gruß
rantanplan
Hallo Dirk,
Ich höre über Linux viel pro und kontra.Ich bin von
Windows genervt und finde es furchtbar kompliziert.Ich habe
wenig Ahnung von Computern und auch nicht viel Zeit und Lust
mich damit intensiv zu beschäftigen.
Haltet ihr Linux für mich
simple genug?
Ach, was soll man dazu sagen? Das ist für mich immer wie eine Anfrage „Ich mag keine Big Macs mehr essen, glaubt ihr, daß mir Äpfel besser schmecken?“ Ich weiss es nicht, aber probiere es doch einfach aus. Brenn dir eine Live-CD mit einer Linux-Distribution, z.B. Ubuntu
http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/Jaunty_Jackalope
http://wiki.ubuntuusers.de/Desktop-CD?redirect=no
oder OpenSuse
http://software.opensuse.org/
oder Fedora
http://fedoraproject.org/en/get-fedora
oder, oder…
und boote von ihr. Dann spielst Du ein wenig damit herum, siehst, ob es dir gefällt oder nicht und bei Bedarf kannst Du „dein“ Linux dann gleich auf Festplatte installieren.
Ich brauche ein einfaches und sicheres System,
Sicher sind sie alle, „einfach“ ist Auslegungssache. Aber wenn dir Windows schon zu kompliziert ist, habe ich Zweifel, ob Du Linux einfacher findest. Nicht weil Linux tatsächlich schwieriger wäre (das ist es nicht), aber weil Du bei Linux überhaupt keine Erfahrung hast und eben alles neu lernen müsstest.
an dem ich nicht viel einstellen muss. Die Hardware sollte
natürlich auch funktionieren (alles von Canon). Gibt es noch
immer soviele Probleme mit Treibern für Linux?
Probleme wird es so lange geben, wie die Hersteller der Hardware sich weigern, die Spezifikationen offen zu legen und die Linux-Programmierer alles mühsam selbst rausfinden müssen.
Aber wenn Du eine Live-CD benutzt, siehst Du ja, ob alle deine Hardware auf Anhieb funktioniert. Die Chancen stehen gut, aber so allgemein lässt sich diese Frage nicht beantworten.
Übrigens gab es hier schon mal eine ähnliche Anfrage
/t/weg-von-windows-ist-das-fuer-einen-laien-machbar/…
wenn Du möchtest, kannst Du dort ja alle möglichen Meinungen zum Umstieg von Windows auf Linux in einer schier unendlichen Diskussion nachlesen. Obs hilft, sei dahingestellt.
Viele Grüße
Marvin
Hallo.Ich höre über Linux viel pro und kontra.Ich bin von
Windows genervt und finde es furchtbar kompliziert.Ich habe
wenig Ahnung von Computern und auch nicht viel Zeit und Lust
mich damit intensiv zu beschäftigen.
Ein Umstieg auf Linux bedeutet aber, dass du dich erstmal intensiv mit dem System beschäftigen musst. Das ganze System ist dir doch erstmal fremd und vieles anders als bei Windows. Das setzt eine gewisse Einarbeitungszeit voraus.
Nach allem was du sagst, dürfte ein Mac für dich eher das geeignete System sein, denn da gilt für die Anwendungsfälle von dir in der Regel: Einschalten und arbeiten.
Allerdings kannst du ja erstmal dem Rat von Marvin folgen und dir Live-CDs von Linux-Distributionen zu besorgen und diese einfach mal ausprobieren. Dann siehst du zumindest ob Linux überhaupt für dich in Frage kommt oder ob du schon bei der Live-CD siehst, dass du damit nicht klar kommen wirst. Programme für Internet, Mail, Office, Bildbearbeitung usw sind bei allen Live-CDs normal dabei und können direkt ausprobiert werden.
ehrlich, windows ohne geld für software ist doch ein totes sytem oder ??
linux ohne geld ist ein lebendes system oder !!
aber wer geld hat und sich office etc leisten kann, ja der hat natürlich null probleme auch ohne wirklichem wissen alles zu bekommen , notfals mit hotline.
da find ich doch das linux eigentlich jedes windows um längen schlägt, zumal auch noch super zusatz tools da sind die echt interressant sind
ok ich geb zu windows XP hat sogar ein ordner spiele , aber der ordner anwendungen (ausser outlook express, was ne zumutung ist) seh ich da nicht wirklich was .
Aber nun bis du drann , was war noch so toll an windows ?
hihi
Ich habe wenig Ahnung von Computern und auch nicht viel Zeit und Lust
mich damit intensiv zu beschäftigen.
Meinen Computer nutze ich überwiegend für Internet,
Textverarbeitung, Skype, Digicam.
wenns nicht am gelde scheitert sach ich auch MACBook oder sonst ein MACintoSH . Der macht update etc eigentlich automaitsch , alles schön erklärt . Man kann sogar ein MS Office dafür holen (wers braucht) , die „i“ programme sind alle cool . Die oberfläche schon immer praktisch. Und haben sogar Intelchips , wat wilst du mehr
Und sehen EDEL aus z.b. Integriert in den Bildschirm mit DVD seitelich zum einschieben, , wie in der zukunft , aber ist gegenwart die DVD verschwindet im LCD display und wird abgespielt, das doch einfach geil so ein LCD ist der PC
Thema verfehlt? ot
ot
Soweit danke für die Antworten. Was ich an Windows kompliziert finde? Alles. Ich brauche ein System, das sicher, anwenderfreundlich und einfach ist, ohne das ich ständig irgend etwas einstellen und andere um Rat fragen muss. Die Zeit und Lust habe ich nicht. Ich arbeite nicht voller Begeisterung an einem Computer, sondern es ist (leider) ein notwendiges Übel der heutigen Zeit. Was den Mac-Anhänger betrifft, ich hätte mir beinahe ein 13,3er Macbook in Alu gekauft (die weißen sind einfach häßlich). Was mich abhielt waren der hohe Preis und vor allem das stark spiegelnde Display. Ich habe im Laden eine Spezialfolie dafür ausprobiert. Kontrast und Farbdarstellung leiden extrem darunter.
hi,
hm windows oder linux- gute frage.
ich glaube da kommt es auch auf die „innere einstellung“ drauf an. in erster linie würd ich sagen ein umstieg benötigt auch viel zeit, denn linux ohne intensives lesen funktioniert einfach nicht. bei windows kannst man die maus schubbsen,und mit ein bisschen geschick findet man den passenden reiter und die passende einstellung- bei linux wird da mit sichherheit nicht viel dabei rumkommen.
mir persönlich gefällt die geschäftsphilosophie von microsoft einfach nicht, deswegen auch der umstieg (ich hab schon lange kein windows mehr auf meiner kiste). als beispiel aus meiner zeit mit windows:
du hast ne kleine firma, mit ner kleinen buchhaltung, in der nur textverarbeitung, tabellenkalkulation und ein bisschen internet gebraucht wird. du kaufst dir für deine 5 rechner ein betriebsystem zb windows nt (ums zu verdeutlichen), zahlst schön deine lizenzen, denn du willst ja das alles ordentlich von statten geht. windows nt reicht dir vollkommen- hast ja nur ne kleine firma, und teuer genug wars ja. aber die microsofties sind ja auch geschäftstüchtige menschen: nach 4 jahren oder so meldet dann microsoft, dass es mittlerweile ja 2 neue betriebsysteme gibt (windows2000 u xp zb) und sie ab demnächst einfach von windows nt den support einstellen. windows nt würde für deine firma vermutlich noch 10 jahre ausreichen, aber microsoft supportet ja einfach nicht mehr- also gehst du wieder zu microsoft. kauft wieder für deine 5 rechner 5 lizenzen (aber diesmal xp- du brauchst es zwar nicht, aber hast ja keine andere wahl) zahlst wieder viel geld. das is microsoft…
aber wie vorher schon erwähnt, man muss es hald mal ausprobiern, knoppix gezogen, gebootet und mal geguggt was passiert. ich persönlich möchts nicht mehr missen…
N
Ich brauche ein System, das sicher,
anwenderfreundlich und einfach ist, ohne das ich ständig
irgend etwas einstellen und andere um Rat fragen muss.
Sicher ja, anwerderfreundlich bedingt, kein Einstellen, Systemwarte, Fragen definitv nein!
Die Zeit und Lust habe ich nicht.
Wenn dich Windows administrativ schon aufregt, bzw. zu viel ist, wirst Du meiner Meinung nach mit Linux nicht glücklich werden.
Ich brauche ein System, das sicher,
anwenderfreundlich und einfach ist, ohne das ich ständig
irgend etwas einstellen und andere um Rat fragen muss.
Erzähl uns, was du an einem Windows-System mit Internet, Textverarbeitung, Skype und Digicam ‚ständig‘ einstellen musst, und wir erzählen dir, was du unter jedem Betriebssystem ständig einstellen musst. Entweder brauchst du jemanden, der dir dein System nach deinen Wünschen einmal fertig einrichtet (und dann ist es egal, wie es mit Nachnamen heißt), oder du erzählst hier nicht die ganze Wahrheit und fummelst selber ganz gern, aber unnötig herum. Mal hier, mal da. Mal gucken, was dort noch geht…
Gruß
Was den Mac-Anhänger
betrifft, ich hätte mir beinahe ein 13,3er Macbook in Alu
gekauft (die weißen sind einfach häßlich). Was mich abhielt
waren der hohe Preis und vor allem das stark spiegelnde
Display. Ich habe im Laden eine Spezialfolie dafür
ausprobiert. Kontrast und Farbdarstellung leiden extrem
darunter.
Von Mac halte ich auch nicht wirklich viel. Sicher, ja sicherer als Windows bestimmt, aber Trojaner und Würmer gibts auch für Mac. Dazu kommt, will man Mac nur zum Schreiben etc. benutzen, dann muckt das System nicht. Als Power User erlebt man allerdings auch den ein oder anderen Absturz.
Zudem, wo liegt der Sinn darin, für einen Macook das Doppelte eines vergleichbaren (PC)Notebooks zu bezahlen? Nur weil ein anderes Betriebssystem drauf ist? Naja ich weiß nicht…
Zu Linux: Ubuntu oder Mint sind einfach zu bedienen und wären auch für einen Laien zu installieren (wenn denn die Hardware auch komplett erkannt wird). Wenn das System mal läuft, ist es sehr wartungsarm. Wenn dann aber mal ein Problem kommt, muss man sich mit der Materie auskennen.
Von Mac halte ich auch nicht wirklich viel. Sicher, ja
sicherer als Windows bestimmt, aber Trojaner und Würmer gibts
auch für Mac.
Die Sicherheit eines Systems hängt in den meisten Fällen nicht vom System ab, sondern davon, wie es gewartet wird. Man kann mit Windows genauso sicher unterwegs sein, wie mit Linux oder jedem anderen System auch.
Dazu kommt, will man Mac nur zum Schreiben etc.
benutzen, dann muckt das System nicht. Als Power User erlebt
man allerdings auch den ein oder anderen Absturz.
Aha. Also ich als „Power User“ muss sagen, dass ich unter Mac so gut wie überhaupt keine Abstürze habe. Und ich nehme das System für deutlich mehr her, als nur „zum Schreiben“.
Zudem, wo liegt der Sinn darin, für einen Macook das Doppelte
eines vergleichbaren (PC)Notebooks zu bezahlen? Nur weil ein
anderes Betriebssystem drauf ist? Naja ich weiß nicht…
Der Sinn liegt darin, dass bei einem Mac die meisten Dinge einfach funktionieren, ohne dass man irgendwas konfigurieren muss oder sich großartig mit der Sache auseinandersetzen muss. Das spart vielen Leuten - v.a. wenn sie sich nicht mit dem Computer auseinandersetzen wollen - viel Zeit.
Als ich mit Linux begonnen habe, habe ich eine Unmenge an Stunden darauf verwendet, bestimmte Probleme zu lösen. Als Informatik-Student war mir das damals auch egal und hat mir Spaß gemacht, aber für jemanden der sich nicht stundenlang mit solchen Sachen rumschlagen will, ist Zeit einfach ein wertvolles Gut. Für viele Leute vielleicht sogar eines der wertvollsten überhaupt. Und wenn du 500 EUR mehr für ein iBook ausgibst, wie für ein vergleichbares PC-Notebook, und dir damit aber nur 20h an Arbeit sparst, dann hat sich die Mehrausgabe für viele Leute bereits schon rentiert.
Das ist genauso wie z.B. in vielen Firmen. Da wird stundenlang gesucht, z.B. welcher Streamer oder welches Notebook nun gekauft werden soll und Preise verglichen usw usf.
Damit spart man dann 100 EUR, und hat dafür 4h Arbeitszeit vergeudet, was die Firma letztlich wesentlich mehr kostet.
Zu Linux: Ubuntu oder Mint sind einfach zu bedienen und wären
auch für einen Laien zu installieren (wenn denn die Hardware
auch komplett erkannt wird).
Ein Linux zu installieren ist ja auch kein Problem. Aber wie installierst du proprietäre Software? Mit was kannst du die Termine mit dem Exchange-Server deiner Arbeit abgleichen? Wie kriegst du deinen 0815-USB-Scanner zum laufen? Wie stellst du die Audioaufnahme auf den digitalen Audioeingang um? Wie kannst du bei deinem Drucker die Druckkopf-Reinigung durchführen? Wie kriege ich das Spiel XYZ für meinen Neffen zum laufen? Wie kann ich die Zusatztasten auf meiner Tastatur konfigurieren? Wie kann ich das Programm mit dieser komischen Endung tar.gz bitte installieren?
Das sind alles Fragen, bei denen die meisten Linux-Anfänger entweder versagen werden oder sehr viel Zeit investieren müssen. Zwar ist sicher vieles gar nicht so schwer, wenn man weiß wie es geht, aber die Erfahrungen aus der Windows-Welt nutzen hier nicht viel und ein Umstieg auf Linux ist derzeit für den Ottonormal-User noch kein Zuckerschlecken.
Wenn das System mal läuft, ist es
sehr wartungsarm. Wenn dann aber mal ein Problem kommt, muss
man sich mit der Materie auskennen.
Eben. Und das will der Poster offensichtlich nicht und deshalb ist er mit einem Linux-System derzeit auch komplett falsch bedient.
Aha. Also ich als „Power User“ muss sagen, dass ich unter Mac
so gut wie überhaupt keine Abstürze habe. Und ich nehme das
System für deutlich mehr her, als nur „zum Schreiben“.
Naja ich muss gezwungenermaßen damit rumgurken und Avid, Photoshop und Konsorten läuft auf Win deutlich stabiler als auf dem Mac
Der Sinn liegt darin, dass bei einem Mac die meisten Dinge
einfach funktionieren, ohne dass man irgendwas konfigurieren
muss oder sich großartig mit der Sache auseinandersetzen muss.
Ja schön wärs… wie gesagt, für den Otto Normal User mag das von Vorteil sein, aber was is z.b. jemand im Tonstudio, der die Latenzen drücken muss? Als ich mich vor 2 Jahren da noch informiert hatte war die Antwort, sorry, unter 14ms gehts nicht. Obs jetzt funktioniert kann sein. Unter Win mit Asio schon seit Urzeiten.
Das spart vielen Leuten - v.a. wenn sie sich nicht mit dem
Computer auseinandersetzen wollen - viel Zeit.
Als ich mit Linux begonnen habe, habe ich eine Unmenge an
Stunden darauf verwendet, bestimmte Probleme zu lösen. Als
Informatik-Student war mir das damals auch egal und hat mir
Spaß gemacht, aber für jemanden der sich nicht stundenlang mit
solchen Sachen rumschlagen will, ist Zeit einfach ein
wertvolles Gut. Für viele Leute vielleicht sogar eines der
wertvollsten überhaupt. Und wenn du 500 EUR mehr für ein iBook
ausgibst, wie für ein vergleichbares PC-Notebook, und dir
damit aber nur 20h an Arbeit sparst, dann hat sich die
Mehrausgabe für viele Leute bereits schon rentiert.
Ja, aus der Sicht der DAUs habe ich das natürlich noch gar nicht gesehen. Mein Win64 läuft schon seit Jahren ohne einen einzigen Absturz, aber wahrscheinlich weil ich mich damit auskenne.
Ein Linux zu installieren ist ja auch kein Problem. Aber wie
installierst du proprietäre Software?
Wofür genau brauche ich die, wenn ich wie er nur Briefe schreibe und Fotos angucke? Auf meinem Laptop mit Ubuntu lasse ich auch kein Photoshop drauf laufen (was trotzdem ginge), weil ichs da einfach nicht brauche.
Mit was kannst du die
Termine mit dem Exchange-Server deiner Arbeit abgleichen?
Mit Evolution
Wie
kriegst du deinen 0815-USB-Scanner zum laufen?
Mit Xsane, funktioniert wunderbar.
Wie stellst du
die Audioaufnahme auf den digitalen Audioeingang um?
Digitaler Audioeingang? Das gibts bei dem Creative Mist den die meisten im Rechner haben doch eh nicht, und wenn dann funktionierts unter Win auch nicht, weil die Treiber absoluter Mist sind.
Wie
kannst du bei deinem Drucker die Druckkopf-Reinigung
durchführen?
Mit dem Linux Treiber vom Hersteller. Canon, Epson und HP (die 90% des Marktes ausmachen) bieten welche an.
Wie kriege ich das Spiel XYZ für meinen Neffen
zum laufen?
Naja mit Wine oder zur Not gibts ja noch die Windowsinstallation in Dualboot.
Wie kann ich die Zusatztasten auf meiner Tastatur
konfigurieren?
Das kann ich dir allerdings nicht beantworten, denn die dämlichen Multimediatasten hab ich nicht.
Wie kann ich das Programm mit dieser komischen
Endung tar.gz bitte installieren?
Naja ich denke das war jetzt ne rhetorische Frage, wenn du Informatik studiert hast, weißt du das sicher.
Zudem kommen normale User damit nicht in Verbindung. Die machen Synaptik auf und gut ist. Zudem gibts inzwischen fast alles als kompiliertes Debian Paket.
Das sind alles Fragen, bei denen die meisten Linux-Anfänger
entweder versagen werden oder sehr viel Zeit investieren
müssen. Zwar ist sicher vieles gar nicht so schwer, wenn man
weiß wie es geht, aber die Erfahrungen aus der Windows-Welt
nutzen hier nicht viel und ein Umstieg auf Linux ist derzeit
für den Ottonormal-User noch kein Zuckerschlecken.
Naja inzwischen läuft vieles überraschend problemlos. Ich würde sogar sagen, wenn die Hardware stimmt deutlich problemloser als bei Windows.
Eben. Und das will der Poster offensichtlich nicht und deshalb
ist er mit einem Linux-System derzeit auch komplett falsch
bedient.
Das hab ich ihm auch nicht empfohlen. Ich hab nur die Vor- und Nachteile aufgezählt. Obs was für ihn ist, wird er noch selbst entscheiden können.
Aber jetzt noch ne kleine Denkaufgabe an dich: Stell dir vor, es würde ein schlauer Hersteller einen PC zusammenstellen, der von Linux optimal unterstützt würde… Mit allen Treibern und allen Funktionen. Das wäre gar nicht so schwer, denn welche Hardware wie gut unterstützt wird ist bekannt. Dann hätte der Benutzer auch ein System, das auf dieser Hardware optimal funktionieren würde und über das er sich keine Gedanken machen müsste. Quasi wie bei Apple…
Was den Mac-Anhänger
betrifft, ich hätte mir beinahe ein 13,3er Macbook in Alu
gekauft (die weißen sind einfach häßlich). Was mich abhielt
waren der hohe Preis und vor allem das stark spiegelnde
Display. Ich habe im Laden eine Spezialfolie dafür
ausprobiert. Kontrast und Farbdarstellung leiden extrem
darunter.
Ja, irgentein fehler wirds immer geben, günstig und selber machen oder tuere und lassen machen . Ich find immoment kein einfacheres Betriebsystem, was so ziemlich komplett ist und user Freundlich.
Die Graphik firmen haben nicht umsonst damit angefangen, den Graphiker sind keine Administratoren und auch keine PC Fachmänners
Im Mac funktioniert wenigstens die Hardware meist mit viel weniger einstellungen als bei den anderen systemen
Ich selber nutzte das Jeweilige Betriebsystem zu dem zwecke wie ich es brauche.
Linux Server , developer
Windows Spielen , developer, kundenprogramme
Macintosh Server , Graphik , kundenprogramme
Also wenns alle spiele auf linux gebe , wäre windows nicht exisistent.
den Server,Development etc kann sowohl Linux, als auch Unix based Macintosh besser , obwohl ich immer linux vorziehe, da ich da im zweifelsfall wirklich direkt an den code komme , was bei mac und pc immer in kosten endet ohne zu wissen wann wie wo warum.
Wie kann ich das Programm mit dieser komischen
Endung tar.gz bitte installieren?Naja ich denke das war jetzt ne rhetorische Frage, wenn du
Informatik studiert hast, weißt du das sicher.
Falls du das nicht verstanden hast: Das waren alles rhetorische Fragen… eine Beantwortung war also nicht nötig ^^
Dass all diese Dinge gehen, ist schon klar. Nur betrachte das doch mal aus der Perspektive eines Users, der mit Windows schon überfordert ist. WIE soll der das bitte können?
Aber jetzt noch ne kleine Denkaufgabe an dich: Stell dir vor,
es würde ein schlauer Hersteller einen PC zusammenstellen, der
von Linux optimal unterstützt würde… Mit allen Treibern und
allen Funktionen. Das wäre gar nicht so schwer, denn welche
Hardware wie gut unterstützt wird ist bekannt. Dann hätte der
Benutzer auch ein System, das auf dieser Hardware optimal
funktionieren würde und über das er sich keine Gedanken machen
müsste. Quasi wie bei Apple…
Genau das hat Apple ja gemacht. Es hat ein unixoides Betriebssystem genommen und eine einfache, intuitive Oberfläche darüber gelegt. Davon ist Linux aber noch um einiges entfernt.
Genau das hat Apple ja gemacht. Es hat ein unixoides
Betriebssystem genommen und eine einfache, intuitive
Oberfläche darüber gelegt. Davon ist Linux aber noch um
einiges entfernt.
Deswegen nannte ich das Beispiel auch. Wenn Linux nur auf 4 verschiedenen Prozessoren mit max. 4 verschiedenen Grafikkarten etc. laufen müsste, könnten sie die ganzen Kernelentwickler abziehen und was anderes machen lassen.
Aber wieso ist Linux von der einfachen, intuitiven Oberfläche so weit entfernt?
Ich finde z.b. mein angepasstes Gnome mit Deskbar und Gimmie ist eher am wenigsten weit von DER intuitiven und einfachen Oberfläche weg. Alles ist miteinander vernetzt und alles ist von jedem Ort aus zugänglich.
Aber dass Linux nix für ihn ist, wenn er mit der Administration von Windows schon überfordert ist, da stimme ich dir zu und habe auch nie widersprochen!
Aber man is ja nie zu alt um dazu zu lernen
Ich fummel nirgends umher und ich lade mir auch nicht ständig irgend welche Software oder Spiele runter (aus dem Alter bin ich raus).
Dennoch gab es immer wieder Abstürze, unsinnige Fehlermeldungen oder das Dinge einfach nicht ausgeführt wurden…usw. Solche Dinge habe ich bisher von jedem Windows-Nutzer gehört, den ich kenne! Teilweise hat man den Eindruck Windows sei die reine Schikane. Ich habe gestern Linux-Ubuntu in Aktion gesehen und fand es sehr übersichtlich und simpel.
Mein Canon-Scanner, für den es offiziell keine Linux-Treiber gibt, wurde sofort erkannt und arbeitete einwandfrei. Dann war ich vor ein paar Tagen bei Gravis und habe spontan einen Mac-mini getestet. Ohne irgendwelche Vorkenntnisse kam ich erstaunlich gut mit dem System zurecht. Es wirkt um Welten benutzerfreundlicher als Windows.
Dennoch gab es immer wieder Abstürze, unsinnige
Fehlermeldungen oder das Dinge einfach nicht ausgeführt
wurden…usw.
Diese Dinge wird es unter Linux auch geben. Jedenfalls ist das bei mir so.
Teilweise hat man den Eindruck Windows sei die reine Schikane.
Das habe ich auch manchmal, aber aus völlig anderen Gründen.
Ich habe gestern Linux-Ubuntu in Aktion gesehen und fand es sehr :übersichtlich und simpel.
Kannst Du denn, aus einem halben Abend ‚drüberschauen‘ eine Aussage über die tagtägliche Arbeit damit treffen? Kannst Du eine Aussage darüber treffen, wie Du das System warten mußt? Wie Du Updates fährst? Wie Du Datensicherung machst?
Dann war ich vor ein paar Tagen bei Gravis und habe spontan einen
Mac-mini getestet. Ohne irgendwelche Vorkenntnisse kam ich
erstaunlich gut mit dem System zurecht. Es wirkt um Welten
benutzerfreundlicher als Windows.
Selbes Spiel wie oben: 5 Minuten die Oberfläche anschauen kannst Du keinen Rückschluß auf tiefergehende Aufgaben ziehen. Wenn Du sagts, Du hast keinen Bock oder keine Zeit Dich einzuarbeiten, wirst Du auch mit Linux über die gleichen ‚seltsamen Fehlermeldungen‘ stolpern und Dich aufregen.
Verstehe mich nicht falsch, Linux ist für mich einge gute Wahl und ich will nichts gegen das Betriebesystem sagen. Aber Dein Problem ist Betriebssystemunabhängig.
Hallo Dirk,
mich nervt es auch, deshalb habe ich mir Kubuntu auf einen Stick zugelegt, diese Betriebsystem kann man über USB2 booten und sofort damit arbeiten, Standardprogramme für Browser,Text und Grafik sind dabei, OpenOffice auch. Ich gehe sogar soweit, dass ich meine Buchhaltung (Bilanzierung) über Kubuntu betreibe, nicht als installierte Software, die gibt es noch nicht so für diese Derivate, eher bei einem Provider über eine sichere SSL-Connection ganz bequem über Browser sogar mit USt-Voranmeldung an das Finanzamt. Den Stick kann man in jeden „gescheiten“ PC oder Notebook stecken und von überall arbeiten. Geräte trage ich deshalb nicht mehr mit mir herum. Das Gleiche gibt es auch z.B. für Suse Linux oder andere Derivate, wobei Kubuntu den stabilsten Eindruck nach meinem Dafürhalten macht. Wenn Du magst drehe ich gerne einmal einen Film mittels ScreenToaster dazu und stelle ihn zur Ansicht bereit. Hier bekommst Du dann einen Eindruck vom System und seinen Fähigleiten.
Und: Dein Windows kannst aus Sicherheitsgründen und anderen Zwecken gerne auf Deiner Partion belassen. Die Sticks sind groß genug um alle Daten zu speichern!
Freundliche Grüße aus Frankfurt!
SODMaster