Hallo, Maxi
Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
„Krieg ist nicht – und ich wiederhole – Krieg ist nicht
„die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“. Im
Gegenteil, er stellt ein katastrophales Versagen politischen
Könnens und Vorstellungsvermögens dar.“
(UN-Generalsekretär Kofi Annan am 11. August in einer Rede vor
der Abstimmung des Sicherheitsrates über die
Libanon-Resolution)
http://www.focus.de/politik/nahost/zitat_nid_33531.html
Nein,
Anan, überigens ein sehr bemerkenswerter Mensch, liegt falsch.
Ich schätze Kofi Annan ebenfalls sehr.
Krieg ist keine Politik sondern beide für sich.
Politik baut auf eine Judikative, Krieg ist eine Exikutive.
Das einzige was Krieg und Politk verbindet ist das der Krieg
der offene Konflikt meist aus der Politik ist.
Wenn Du die Aussage Kofi Annans genauer liest, sagt er genau Das aus:
Ein Krieg kann nur entstehen, wenn die Politik/ Diplomatie („katastrophales Versagen politischen Könnens und Vorstellungsvermögens“) versagt hat.
Dadruch spiegelt sich ja unser Bild. Wir sehen keien
Notwendigkeit einen Konflikt offen nach aussen zu tragen.
Innere Konflikte tragen sicherlich zu Kriegen bei:
Stichwort: Ablenkung von innerstaatlichen Problemen.
Das Warum Krieg, ligt in der Philosophischen Frage ob im Sein
eine Krieges eine Notwendigkeit gegeben ist.
Ich sehe in einem Krieg keine philosophische Frage!
Die Frage, die sich alle Staatsmänner stellen lautet also:
Liegt im Sein des Krieges eine gewisse Art der Notwendigkeit?
Für Kriege gibt es keine Notwendigkeit!
Auf politischem/ diplomatischem Weg, wird es immer eine echte Alternative geben.
Gruß
karin