Vor 50 Jahren: Nie wieder Krieg

oder bedeutet zivilisation auch, sich selbst zum wohl des
ganzen zu opfern?

Es gehört zur Zivilisation zu begreifen, daß jeder Staat, der
einen Krieg anfängt, sich damit selbst schadet.

Zum einen ist das keine Antwort auf die Frage, zum Anderen ist es Unfug: Ob ein Staat sich mit einem Krieg selbst schadet entscheiden die Verhältnisse. Was die Antwort völlig übersieht ist die Frage, inwieweit „der Staat“ frei entscheiden kann. Wenn genügend Macht hinter den entsprechenden Interessen steckt (und das ist speziell in den USA der Fall) so wird der Krieg eben geführt- Zivilisation hin, Zivilisation her. Schließlich zählen die Interessen von ein paar Millionen Amerikanern doch weitaus weniger, als die von Dick Cheneys Firma.

Somalische Bodenschätze
Währen auch mal wieder Menschenrechte wert :smile:

In Laufe der (mitlerweile) Jahre darf ich nun behaupten das ihr beide oft extreme Ansichten habt, auch wenn Diese sich meist nicht decken…

Mir fällt dazu ein sehr guter Spruch ein.
*Same Same, but a litle bit different*

Grüsse euch und Winke.

Valentinsrose auch noch

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Hallo Wolfgang,

Wenn genügend Macht hinter den entsprechenden Interessen
steckt (und das ist speziell in den USA der Fall) so wird der
Krieg eben geführt- Zivilisation hin, Zivilisation her.
Schließlich zählen die Interessen von ein paar Millionen
Amerikanern doch weitaus weniger, als die von Dick Cheneys
Firma.

danke für die Unterstützung! Ein besseres Beispiel für unzivilisiertes Verhalten hättest Du nicht finden können.

Gruß, Rainer

Fakt ist *wie weit ist der Schritt jemand anderen mit
Militärgewalt zu drohen*?

Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.

Gruß
d.

hallo rainer.

im Kleinen gibt das Stress mit dem Richter. Was glaubst Du.
was los wäre, wenn jeder ALGII-Empfänger sich nehmen würde,
was er braucht?

man hat schon paläste gestürmt und könige geköpft, weil der streß im kleinen irgendwann doch zu groß wurde und zu viele betroffen hat. sehr unzivilisiert - trotzdem ging’s danach vielen besser.

Es gehört zur Zivilisation zu begreifen, daß jeder Staat, der
einen Krieg anfängt, sich damit selbst schadet.

„edel sei der mensch, hilfreich und gut“.
deine idee setzt die völlige abwesenheit u.a. von habgier, neid und egoismus voraus.
das ist natürlich ein äußerst langwieriger prozeß. bis man soweit ist bzw. daß man überhaupt soweit kommt, muß die menschheit - zum beispiel durch einen 3. weltkrieg - erstmal drastisch reduziert werden.

gruß

michael

Hi

Das glaube ich nicht.

Beneidenswert.

Krieg war mal das Mittel der Wahl, das
eigene Reich zu stärken und zu vergrößern.

Das wird es weiterhin bleiben.

Krieg betrachte ich als einen Überrest aus unzivilisierten
Zeiten, irgendwann muß die Menschheit ja auch mal erwachsen
werden.

Beneidenswert.

Alles, was über humanitäre Hilfe oder
Verteidigung hinaus geht, ist Verfassungswidrig.

Und wen juckt was in einer deutschen Verfassung steht? Es wird trotzdem Krieg geben.

Würde das weltweit so gesehen und beherzigt, hättest Du ein
Problem, dann wäre Deine Behauptung, Kriege wird es immer
geben, nämlich widerlegt.

Ich behaupte das nicht aus intellektueller Streitlust sondern aus prophylaktischem Realitätssinn.

Gruß
d.

Hi,

Würde das weltweit so gesehen und beherzigt, hättest Du ein
Problem, dann wäre Deine Behauptung, Kriege wird es immer
geben, nämlich widerlegt.

Ich behaupte das nicht aus intellektueller Streitlust sondern
aus prophylaktischem Realitätssinn.

ich würde ja gern schreiben: ‚Wart’s ab, wir reden weiter, wenn es so weit ist.‘ Aber so schnell wird’s nun auch nicht gehen. Ich rechne nicht damit, das zu erleben. :smile:

Gruß, Rainer

Hallo Wolfgang :smile:

Gruß
Marion

Meta: Ansichten

In Laufe der (mitlerweile) Jahre darf ich nun behaupten das
ihr beide oft extreme Ansichten habt, auch wenn Diese sich
meist nicht decken…

Anwar und ich haben deswegen vielleicht „extreme Ansichten“, weil wir beide einen Standpunkt haben und den auch vertreten, ohne Rücksicht auf Verluste.

Obwohl ich Anwars Ansichten selten teile, schätze ich ihn als Diskutanten weit mehr als so manchen stromlinienförmigen Nichts-Aussager.

Gruß
d.

Hi

Sorry, wenn ich Deinen Optimismus bremse- aber sollte das
tatsächlich irgendwann der Fall sein, wird die Natur bis dahin
was Neues auf Lager haben.

So war das gemeint. Krankheiten sind wie Krieg Zustände des Lebens. In Europa hat man das nur einfach vergessen, weil es seit 60 Jahren zufällig keinen Krieg gab. (es ist reiner Zufall - sich was drauf einzubilden ist fahrlässig.)

Was die Therapie gegen Krebs
betrifft, so kann es kaum eine Universal-Therapie geben, zumal
die Ursachen so unterschiedlich sind. Die einzige Möglichkeit
wäre eine "Ganzkörper-Impfung mit z.B. Viren, die ein intaktes
Suppressor-Gen in ALLE Zellen übertragen

Die Universaltherapie gegen Krieg ganz analog die Aufnahme sämtlicher Viren - mit einem Wort, Unterwerfung.

Gruß
d.

Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.

„Krieg ist nicht – und ich wiederhole – Krieg ist nicht „die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“. Im Gegenteil, er stellt ein katastrophales Versagen politischen Könnens und Vorstellungsvermögens dar.“

(UN-Generalsekretär Kofi Annan am 11. August in einer Rede vor der Abstimmung des Sicherheitsrates über die Libanon-Resolution)

http://www.focus.de/politik/nahost/zitat_nid_33531.html

Gruß
karin

UN-Generalsekretär Kofi Annan…

Ja, und? Er hat seine Meinung, und ich habe meine :smile:

Gruß
d.

Krieg ist die Fortsetzung…

UN-Generalsekretär Kofi Annan…

Ja, und? Er hat seine Meinung, und ich habe meine :smile:

Hört. hört. Haben wir das ein klitzekleines Feindbild?

Und Dein geanntes, reaktionäres preußisches Zitat stammt aus einer Zeit, als es in Europa noch sowas wie „natürliche“ Erbfeindschaften gab, die wir mittels zweier großer Weltkriege und der Einigung Europas überwunden haben.

bobesch

Hört. hört. Haben wir das ein klitzekleines Feindbild?

Wenn ich jemandem seine Meinung lasse, habe ich ein Feindbild?

Und Dein geanntes, reaktionäres preußisches Zitat stammt aus
einer Zeit, als es in Europa noch sowas wie „natürliche“
Erbfeindschaften gab, die wir mittels zweier großer Weltkriege
und der Einigung Europas überwunden haben.

Das ist in der Tat sehr schön! Richtig ist es aber immer noch.

Gruß
d.

Falsch
Nein,
Anan, überigens ein sehr bemerkenswerter Mensch, liegt falsch.

Krieg ist keine Politik sondern beide für sich.
Politik baut auf eine Judikative, Krieg ist eine Exikutive.
Das einzige was Krieg und Politk verbindet ist das der Krieg der offene Konflikt meist aus der Politik ist.

Dadruch spiegelt sich ja unser Bild. Wir sehen keien Notwendigkeit einen Konflikt offen nach aussen zu tragen.

Das Warum Krieg, ligt in der Philosophischen Frage ob im Sein eine Krieges eine Notwendigkeit gegeben ist.

Die Frage, die sich alle Staatsmänner stellen lautet also:
Liegt im Sein des Krieges eine gewisse Art der Notwendigkeit?

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Hallo Data,

finde ich nicht;

Da du Ahnung von Philosophie hast, lies mal meiens 3 weiter oben.
Habe mir da sehr viel Mühe und Energie gegeben.

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Da du Ahnung von Philosophie hast, lies mal meiens 3 weiter
oben.
Habe mir da sehr viel Mühe und Energie gegeben.

Krieg oder nicht ist leider keine Frage der Philosophie. Ob er an und für sich notwendig ist oder nicht ist für mich keine ernsthafte Frage. Du kannst ebenso fragen, ob Kranksein an und für sich notwendig ist. Wahrscheinlich ist es das, weil es aus menschlicher Existenz notwendig folgt. Nur im Paradies gibt es weder Krankheiten noch Krieg. Historisch betrachtet gab es mehr Krieg als Nichtkrieg.

Bei einem einzelnen konkreten Kriegsvorhaben stellt sich natürlich sehr wohl die Frage der Notwendigkeit, aber das ist eine strategische und keine philosophische.

Gruß
d.

Hallo, Maxi

Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.

„Krieg ist nicht – und ich wiederhole – Krieg ist nicht
„die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“. Im
Gegenteil, er stellt ein katastrophales Versagen politischen
Könnens und Vorstellungsvermögens dar.“

(UN-Generalsekretär Kofi Annan am 11. August in einer Rede vor
der Abstimmung des Sicherheitsrates über die
Libanon-Resolution)
http://www.focus.de/politik/nahost/zitat_nid_33531.html

Nein,
Anan, überigens ein sehr bemerkenswerter Mensch, liegt falsch.

Ich schätze Kofi Annan ebenfalls sehr.

Krieg ist keine Politik sondern beide für sich.
Politik baut auf eine Judikative, Krieg ist eine Exikutive.
Das einzige was Krieg und Politk verbindet ist das der Krieg
der offene Konflikt meist aus der Politik ist.

Wenn Du die Aussage Kofi Annans genauer liest, sagt er genau Das aus:

Ein Krieg kann nur entstehen, wenn die Politik/ Diplomatie („katastrophales Versagen politischen Könnens und Vorstellungsvermögens“) versagt hat.

Dadruch spiegelt sich ja unser Bild. Wir sehen keien
Notwendigkeit einen Konflikt offen nach aussen zu tragen.

Innere Konflikte tragen sicherlich zu Kriegen bei:
Stichwort: Ablenkung von innerstaatlichen Problemen.

Das Warum Krieg, ligt in der Philosophischen Frage ob im Sein
eine Krieges eine Notwendigkeit gegeben ist.

Ich sehe in einem Krieg keine philosophische Frage!

Die Frage, die sich alle Staatsmänner stellen lautet also:
Liegt im Sein des Krieges eine gewisse Art der Notwendigkeit?

Für Kriege gibt es keine Notwendigkeit!
Auf politischem/ diplomatischem Weg, wird es immer eine echte Alternative geben.

Gruß
karin

Hatte ich mir echt Mühe gegeben.

Politik und Krieg sind zwei unterscheidliche Sachen.
Was Politik heist weisst du?
Polis ist Griechisch und bedeutet Gemeinschaft. Polti|tika sind die gemeinschaftlichen Geschäfte.
Das Ziel der Poltik ist unter anderem die erhaltung des Friedens und des Gleichgewichtes.
Daruch ergibt sich sicherleich das ein Scheitern der Politik meist Krieg bedeutet.
Wir sprechen hier vom zwischenstaatlichen Krieg.
Krieg an sich ist aber keine From einer Politik.
Die Römer hätten sicher gesagt Poltik ist das wenn der Krieg versagt hat.

Was du meinst ist sicher die Diplomatie als eine bilaterale. Die iene Politik zwischen zwei Staaten nach aussen tragen soll.

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