Vor 50 Jahren: Nie wieder Krieg

Aber nur durch Philosophie lässt sich Krieg und Gewalt begreifen.
Auch die Frage warum Deutschland sich noch nicht an Kriegen beteiligen sollte. Zu nahe ist der Pfad anderen mit Gewalt zu drohen.

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Mit diksussionen udn Standpunkten ist es wie beim Trinken.
Manche Trinken mehr als Andere vertragen können :smile:

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Die Universaltherapie gegen Krieg ganz analog die Aufnahme
sämtlicher Viren - mit einem Wort, Unterwerfung.

Gruß
d.

Hallo,

meinst du nicht das es dann deine Heimat nicht mehr geben würde?

Servus

Hatte ich mir echt Mühe gegeben.

Politik und Krieg sind zwei unterscheidliche Sachen.
Was Politik heist weisst du?
Polis ist Griechisch und bedeutet Gemeinschaft. Polti|tika
sind die gemeinschaftlichen Geschäfte.
Das Ziel der Poltik ist unter anderem die erhaltung des
Friedens und des Gleichgewichtes.
Daruch ergibt sich sicherleich das ein Scheitern der Politik
meist Krieg bedeutet.
Wir sprechen hier vom zwischenstaatlichen Krieg.
Krieg an sich ist aber keine From einer Politik.
Die Römer hätten sicher gesagt Poltik ist das wenn der Krieg
versagt hat.

Gerade die Römer waren ein Volk welches Krieg sehr wohl mit in die Politik brachten. Einerseits ist die römische Geschichte voller Angriffskriege (zB punische Kriege) und andereseits war das Militär immer ein wichtiger Faktor in der römischen Politik (siehe Bürgerkriege, Soldatenkaiser).
Von der Antike bis zur Neuzeit war Krieg ein legitimes Mittel die Interessen seines Landes durchzusetzen. Moralische Bedenken wie wir heute haben oder irgendwelche internationalen Bestimmungen gab es wenig bis gar nicht. Es ist immer ein Fehler heutige Anschauungen auf vergangene Epochen projezieren zu wollen…

MfG
Christoph

Hallo,

gerade bei den Römern wurde ja Politik und Kriegswesen stark getrennt.
Auch gabe es in und nähe Rom keine Militärischen Truppen.
Aussenprovinzen unterstanden ja auch der Militär un nicht em Senat.

Ich fine das wie es bei uns ist am besten,
In Friedenszeiten ist der Verteidigungsminister der oberste unserer Bundeswehr. Im Verteidigungsfall selbst zuerst der/die Kanzler aber nur doch rückendeckung des Bundestages. Die Politik (Bundestag) bei uns kann dann umgehend eine Exekutive und die Vorgabe für diese bestimmen, welche dann den Krieg führt.

Oder irre ich mich?

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Hab vergessen,

die Römer waren mal richtig gut in der Kriegsführung.
Die Strategie die sie angewendet haben warn damals aber auch schon über 3000 Jahre alt. Bis vor 20-30 Jahren (Sprich über 5000 Jahre lang) waren diese Strategien immer noch aktuell)
Die neu angewendeten Methoden sind hingegen ersichtlich nicht rationell.
Interessant finde ich gerade wieder den Weg den Norwegen und Schweden in ihrer Marine einsetzt. Erinnert an die türken vor 2500 Jahren, die isch gegen die Griechen durchsetzen mussten.

Grüsse

Aber nur durch Philosophie lässt sich Krieg und Gewalt
begreifen.

Nein, aber ich hoffe, du wirst deine Meinung nie ändern müssen.

Auch die Frage warum Deutschland sich noch nicht an Kriegen
beteiligen sollte. Zu nahe ist der Pfad anderen mit Gewalt zu
drohen.

Konkret: Wieder sind zwei Deutsche entführt worden. Was soll jetzt passieren? ZUerst wollren sie Geld, haben sie bekommen, jetzt soll die Regierung boykottiert werden. Was kommt als nächstes? Heutige Kriege sind keine Armeen, die aufeinander losrennen.

Gruß
d.

Die Universaltherapie gegen Krieg ganz analog die Aufnahme
sämtlicher Viren - mit einem Wort, Unterwerfung.

meinst du nicht das es dann deine Heimat nicht mehr geben
würde?

Das meine ich damit, aber nicht nur meine Heimat/en, sondern auch ganz Europa.

Gruß
d.

Hallo

Deutsche im Irak entführt. Was wird jetzt geschehen? Wieder
zahlen und Kopf einziehen?

Wurden im Irak jemals Deutsche entfuehrt vor dem Krieg???

Raed

Hi

Wurden im Irak jemals Deutsche entfuehrt vor dem Krieg???

Soll heißen: Immer schön still halten, dann passiert nichts?

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Chronologie…

Hier ist eine Chronologie von deutschen Entführungen. Was haben die sich alle zu Schulden kommen lassen?

Gruß
d.

Hi

was würdest Du denn vorschlagen, um die Entführung eines Menschen, im Irak, zu verhindern?

Gruß
karin

Auch hi

was würdest Du denn vorschlagen, um die Entführung eines
Menschen, im Irak, zu verhindern?

Dazu ist es bereits zu spät! Sobald man einmal nachgibt, gibt es kein zurück mehr. Aber die Frage ist ohnehin müßig. Sterben lassen käme nie in Frage, ein Befreiungsversuch wäre ein „Angriffskrieg“ - bleibt sich erpressen zu lassen bis zum nächsten Entführten.

Gruß
d.

Wurden im Irak jemals Deutsche entfuehrt vor dem Krieg???

Soll heißen: Immer schön still halten, dann passiert nichts?

Besser den rest der Welt erschrecken, damit nichts passiert???

Es werden auch Deutsche in Mexiko oder sonst wo entfuehrt…Dein Vorschlag, um das zu verhindern???

Gruesse

Es werden auch Deutsche in Mexiko oder sonst wo
entfuehrt…Dein Vorschlag, um das zu verhindern???

Nicht zahlen?

Gruß
d.

Es werden auch Deutsche in Mexiko oder sonst wo
entfuehrt…Dein Vorschlag, um das zu verhindern???

Nicht zahlen?

hat sich längst rumgesprochen, dass wir schön brav zahlen

Gruß
d.

lg
M.

Frieden in Europa

So war das gemeint. Krankheiten sind wie Krieg Zustände des
Lebens. In Europa hat man das nur einfach vergessen, weil es
seit 60 Jahren zufällig keinen Krieg gab. (es ist reiner
Zufall

Ja sicher. Nach Jahrhunderten der fast permanenten Feindseligkeit und Kriegsführung hat man sich auf die Gemeinsamkeiten und gemeinsamen Interessen besonnen, was letztlich zur Europäischen Union und damit zum Garanten für einen europaweiten und dauerhaften Frieden geführt hat. Um in dieser vergleichsweise langen Zeit des Friedens einen Zufall zu sehen, muß man schon sehr verquere Gedankengänge haben.

C.

Ich jedenfalls lasse mir nicht
von der UNO vorschreiben, was richtig und was falsch ist.

Genau! Da hast du was mit vielen anderen Staaten gemein, denen die Entscheidungen nicht passen. Sogar mit den USA und Israel.

Also doch wieder Krieg.

Gruss Ivo

Genau! Da hast du was mit vielen anderen Staaten gemein, denen
die Entscheidungen nicht passen. Sogar mit den USA und Israel.

Falsch! Man kann durchaus der Meinung sein etwas laufe in der UNO nicht richtig, sie aber dennoch als „beste momentane Lösung“ akzeptieren. Das ändert nichts daran, dass die UNO kränkelt und man sich schleunigst um ein besseres Instrument intenationaler Diplomatie kümmern sollte.

Also doch wieder Krieg.

Krieg mit den USA wird für dn Rest der Welt irgendwann unvermeidlich werden. Alle Verlautbarungen und Beschlüsse der USA in den letzten Jahren laufen darauf hinaus: „Uns gehört alles (inklusive Weltraum), wir lassen uns von NIEMANDEM etwas vorschreiben, Kriege sind dazu da unsere Interessen zu sichern“.

Nach Jahrhunderten der fast permanenten
Feindseligkeit und Kriegsführung hat man sich auf die
Gemeinsamkeiten und gemeinsamen Interessen besonnen, was
letztlich zur Europäischen Union und damit zum Garanten für
einen europaweiten und dauerhaften Frieden geführt hat.

Ich persönlich halte das für einen vorübergehende Spleen, der dann sofort wieder vorbei sein wird, sobald die echten Probleme überhand nehmen werden. Mal sehen. Ich gebe 10, maximal 20 Jahre, eventuell weniger.

Es ist völliger Unsinn zu glauben, die EU wäre ein Garant für den Frieden. Das setzt nämlich voraus, daß nationale Identitäten durch eine europäische Identität ersetzt werden müssen. Dieses findet aber nicht statt. Europa ist eben nicht die USA, auch wenn die Konkurrenz zu diesen das einzige „gemeinsame Interesse“ zu sein scheint.

Gruß
d.

Hallo!

Ich persönlich halte das für einen vorübergehende Spleen, der
dann sofort wieder vorbei sein wird, sobald die echten
Probleme überhand nehmen werden. Mal sehen. Ich gebe 10,
maximal 20 Jahre, eventuell weniger.
Es ist völliger Unsinn zu glauben, die EU wäre ein Garant für
den Frieden. Das setzt nämlich voraus, daß nationale
Identitäten durch eine europäische Identität ersetzt werden
müssen. Dieses findet aber nicht statt. Europa ist eben nicht
die USA, auch wenn die Konkurrenz zu diesen das einzige
„gemeinsame Interesse“ zu sein scheint.

Ich bin überzeugt, dass verschiedene Länder nebeneinander existieren können, ohne das Bedürfnis verspüren zu müssen, sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen. Ein übergeordnetes Interesse - wie z.B. die EU - kann dabei die Zusammenarbeit und damit auch Stabilität und Sicherheit stärken. Die Existenz von Staaten muss nicht zwangsläufig zu Chauvinismus und Nationalismus führen. Das ist nur eine Frage der Intelligenz der handelnden Personen.
Im Übrigen halte ich die Schaffung eines stabilen Fridenssystems in Europa für keinen vorübergehenden Spleen, sondern für eine wichtige und nachahmenswerte Entwicklung. Wenn „echte Probleme“ überhand nehmen - welche auch immer - bedeutet das ja nicht, dass man reflexartig das Hirn über Bord schmeißen und die Kanonen auspacken muss. Auch hier wieder: eine Frage der Intelligenz der handelnden Personen.
Grüße, Peter