Vor 50 Jahren: Nie wieder Krieg

Warum sollte uns jemand angreifen oder unterwerfen wollen?
Und was hätte er davon?
Wir wollen keinen Krieg und brauchen keinen Krieg!

Falls du das auf den Iran anspielt. Was meinst du eigentlich woher der Iran seine Industrieanlagen, Klärwerke, Elektrizitätsverteiler etc. etc. hat?

Das würd den im mittleren Osten von Schiiten umzingelten Amis ja gerade recht kommen, das wir Krieg mit Iran führen.

Da ebreiten die eh gerade einen kompletten Kampfverband auf dem Weg in den Persischen Golf vor. Bin ja mal gespannt für was die ganzen Angriffswaffen wie Flugzeuge und Raketen nun dort zusätzlich gebraucht werden.
wird warscheinlich eh vor Kuwait (40% Schiiten) oder Jemen (75% Schiiten) erst mal geparkt um die Still zu halten.
Was da ein 3. Flugzeugträger noch soll, die Eisenhower und die Stannis ist ja schon dort.

Mein Fazit: Wir könen auch friedlich mit anderen umgehen und die anderen wissen das. So brauchen wir uns momentan keine zu grosse Angst vor einen Krieg machen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Down in the bunker…

So war das gemeint. Krankheiten sind wie Krieg Zustände des
Lebens. In Europa hat man das nur einfach vergessen, weil es
seit 60 Jahren zufällig keinen Krieg gab. (es ist reiner
Zufall - sich was drauf einzubilden ist fahrlässig.)

Sorry, aber versuch doch nur ein einziges Mal, die Welt nicht mit dieser rein militärischen Bunkermentalität zu sehen.

Und das mit dem „Zufall“…Ich glaub Du hast die Zeit nach dem 2. WK nicht bewusst mitbekommen, sonst würdest Du so einen Stuss nicht ernsthaft behaupten.

Gruß bobesch

Ich persönlich halte das für einen vorübergehende Spleen, der
dann sofort wieder vorbei sein wird, sobald die echten
Probleme überhand nehmen werden. Mal sehen. Ich gebe 10,
maximal 20 Jahre, eventuell weniger.

Daß wir in gut einem Monat 50 Jahren EG/EU hinter uns haben, ist Dir bekannt, oder? Daß das ganze keine kurzangelegte Zille einiger Politiker ist, ist eigentlich offensichtlich. Seit 1993 gibt es den gemeinsamen Markt mit weitgehend freiem Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital; seit fünf Jahren haben weite Teile der EU eine gemeinsame Währung, davor gab es 30 Jahre lang eine gemeinsame Währungspolitik; seit 15 Jahren gibt es eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik; die Zahl der Bereiche, in denen die EU Gesetzgebung betreibt, ist durchaus erheblich usw. usf.

Es ist völliger Unsinn zu glauben, die EU wäre ein Garant für
den Frieden.

Es ist egal, wierum man das betrachtet. Die EU kann auch als Zeugnis des Willens der europäischen Staaten gewertet werden, fürderhin in Frieden miteinander zu leben.

Das setzt nämlich voraus, daß nationale
Identitäten durch eine europäische Identität ersetzt werden
müssen. Dieses findet aber nicht statt. Europa ist eben nicht
die USA,

Stimmt, aber anders als Du denkst, denn die US-Bundesstaaten sind deutlich selbständiger als bspw. die deutschen Bundesländer. Für einen genauen Verleich zwischen US-Bundesstaaten und EU-Mitgliedern bzgl. der Selbständigkeit fehlen mir Lust und Zeit.

Wenn Du die Einstellungen der Menschen vergleichen willst, dann solltest Du Dir vor Augen führen, daß die US-Amerikaner gut 230 Jahre Zeit für die Ausbildung eines Nationalgefühls hatten, während es bei den Europäern rd. 15 Jahre sind, wenn man mal den gemeinsamen Markt als Startpunkt nimmt.

Ich finde, für die Kürze der Zeit sind wir schon bemerkenswert weit gekommen.

Europa ist eben nicht
die USA, auch wenn die Konkurrenz zu diesen das einzige
„gemeinsame Interesse“ zu sein scheint.

Was soll denn der Unsinn?

C.

Seit
1993 gibt es den gemeinsamen Markt mit weitgehend freiem
Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital;
seit fünf Jahren haben weite Teile der EU eine gemeinsame
Währung, davor gab es 30 Jahre lang eine gemeinsame
Währungspolitik; seit 15 Jahren gibt es eine gemeinsame
Sicherheits- und Verteidigungspolitik; die Zahl der Bereiche,
in denen die EU Gesetzgebung betreibt, ist durchaus erheblich
usw. usf.

Bereits jetzt gibt es keine völlige Gleichberechtigung unter den EU-Staaten. Die Neuzugänge werden diskriminiert, da jeder weiß, daß wenn die Grenzen wirklich offen wären, es zu einer Völkerwanderung kommen würde. Es ist ein instabiles System, das immer instabiler wird, je größer der wirtschaftliche Unterschied zwischen den Mitgliedländern und je näher die Außengrenzen sich in den Balkan und Nahen Osten vorschieben.

Ein weiterer Faktor ist die immer größer werdende Zahl von islamischen Einwanderern aus Nordafrika, Pakistan und der Türkei. Jetzt mag man das noch als Rassismus abtun, aber warte einmal, bis sie 10% erreicht haben. In vielen Städten gibt es bereits no-go areas, wo die Polizei (!) keinen Zugriff mehr hat. Wenn jedes EU-Land erstmal seinen Gazastreifen hat, dann reden wir weiter über den Frieden.

Es ist egal, wierum man das betrachtet. Die EU kann auch als
Zeugnis des Willens der europäischen Staaten gewertet werden,
fürderhin in Frieden miteinander zu leben.

Das ist schon wahr, aber dieser Grundsatz wird sich nicht halten lassen. Die EU ist kein Club des reichen Mitteleuropas (mehr). Als solcher hätte sie evt. einen Nutzen für alle - Wagenburgmentalität.

Stimmt, aber anders als Du denkst, denn die US-Bundesstaaten
sind deutlich selbständiger als bspw. die deutschen
Bundesländer. Für einen genauen Verleich zwischen
US-Bundesstaaten und EU-Mitgliedern bzgl. der Selbständigkeit
fehlen mir Lust und Zeit.

Das stimmt. Und doch sind die USA ein einziges Land, das sich auf eine einzige Gründerideologie begründet. Sie haben eine einzige Sprache, und die ökonomischen Unterschiede zwischen Texas und Maryland sind nicht derart groß wie zwischen Rumänien und Deutschland. Von der geplanten Eingliederung eines islamischen Landes ganz zu schweigen.

Wenn Du die Einstellungen der Menschen vergleichen willst,
dann solltest Du Dir vor Augen führen, daß die US-Amerikaner
gut 230 Jahre Zeit für die Ausbildung eines Nationalgefühls
hatten, während es bei den Europäern rd. 15 Jahre sind, wenn
man mal den gemeinsamen Markt als Startpunkt nimmt.

In Europa wird sie NIE ein gemeinsames Nationalgefühl entwickeln. Die USA sind ein Einwanderungsland, in dem die Einwanderung selbst die Identität stiftet. Die europäischen Staaten sind klassische Nationalstaaten, die nicht einmal im eigenen Land Kulturfremde dulden. Dazu kommt die Sprache. Ein Land, das bei jeder Parlamentsitzung mehr Dolmetscher braucht als ihr kleindes Mitgliedland Einwohner hat ist nicht lebensfähig. In Südösterreich gewährt man nicht einmal einer seit Jahrhunderten ansässigen Sprachminorität eigene Ortstafeln. Und da soll sich eine gemeinsame Nationalität ergeben?

Gruß
d.

Ich finde, für die Kürze der Zeit sind wir schon bemerkenswert
weit gekommen.

Europa ist eben nicht
die USA, auch wenn die Konkurrenz zu diesen das einzige
„gemeinsame Interesse“ zu sein scheint.

Was soll denn der Unsinn?

C.

Bereits jetzt gibt es keine völlige Gleichberechtigung unter
den EU-Staaten. ^

„Bereits jetzt“ ist die falsche Formulierung, „noch“ wäre die bessere. Bei jedem neuen Beitritt gab es in dem ein oder anderen Bereich Übergangsvorschriften.

Die Neuzugänge werden diskriminiert, da jeder
weiß, daß wenn die Grenzen wirklich offen wären, es zu einer
Völkerwanderung kommen würde.

Als Griechenland und Spanien beigetreten sind, fürchteten auch viele derartige Völkerwanderungen. Seltsamerweise sind mehr Deutsche nach Spanien und Griechenland gezogen als Griechen und Spanier nach Deutschland gekommen sind (mal grob geschätzt).

Es ist ein instabiles System,
das immer instabiler wird, je größer der wirtschaftliche
Unterschied zwischen den Mitgliedländern

Du denkst in Zeiträumen von einigen Jahren, was aber angesichts der Langfristigkeit, auf die Europa ausgelegt ist, falsch ist. Vielleicht findest Du ja mal einen Zeitzeugen, der Dir den Unterschied zwischen den Lebenssituationen in Spanien oder Griechenland Anfang der 80er Jahre und denen von heute erklären kann. Und das Projekt ist noch lange nicht abgeschlossen.

Ein weiterer Faktor ist die immer größer werdende Zahl von
islamischen Einwanderern aus Nordafrika, Pakistan und der
Türkei. Jetzt mag man das noch als Rassismus abtun, aber warte
einmal, bis sie 10% erreicht haben. In vielen Städten gibt es
bereits no-go areas, wo die Polizei (!) keinen Zugriff mehr
hat.

In vielen Städten? Von welchen Länder und Städten redest Du überhaupt?

Wenn jedes EU-Land erstmal seinen Gazastreifen hat, dann
reden wir weiter über den Frieden.

Ich weiß ja, daß Du uns allen Zustände wie bei Dir vor der Tür wünschst, aber die Hoffnung wird sich nicht erfüllen.

Es ist egal, wierum man das betrachtet. Die EU kann auch als
Zeugnis des Willens der europäischen Staaten gewertet werden,
fürderhin in Frieden miteinander zu leben.

Das ist schon wahr, aber dieser Grundsatz wird sich nicht
halten lassen. Die EU ist kein Club des reichen Mitteleuropas
(mehr).

War sie noch nie.

Stimmt, aber anders als Du denkst, denn die US-Bundesstaaten
sind deutlich selbständiger als bspw. die deutschen
Bundesländer. Für einen genauen Verleich zwischen
US-Bundesstaaten und EU-Mitgliedern bzgl. der Selbständigkeit
fehlen mir Lust und Zeit.

Das stimmt. Und doch sind die USA ein einziges Land, das sich
auf eine einzige Gründerideologie begründet. Sie haben eine
einzige Sprache, und die ökonomischen Unterschiede zwischen
Texas und Maryland sind nicht derart groß wie zwischen
Rumänien und Deutschland.

Ja und?

Wenn Du die Einstellungen der Menschen vergleichen willst,
dann solltest Du Dir vor Augen führen, daß die US-Amerikaner
gut 230 Jahre Zeit für die Ausbildung eines Nationalgefühls
hatten, während es bei den Europäern rd. 15 Jahre sind, wenn
man mal den gemeinsamen Markt als Startpunkt nimmt.

In Europa wird sie NIE ein gemeinsames Nationalgefühl
entwickeln. Die USA sind ein Einwanderungsland, in dem die
Einwanderung selbst die Identität stiftet.

Die USA sind ein Einwanderungsland, da gebe ich Dir recht. Und dann schlage ich noch vor, daß Du mal versuchst, in South Miami Beach bei Subway ein Sandwich auf englisch zu bestellen.

Eine einzige Sprache…lächerlich.

Die europäischen
Staaten sind klassische Nationalstaaten, die nicht einmal im
eigenen Land Kulturfremde dulden.

Wie bitte?

Dazu kommt die Sprache. Ein
Land, das bei jeder Parlamentsitzung mehr Dolmetscher braucht
als ihr kleindes Mitgliedland Einwohner hat ist nicht
lebensfähig.

Gut, daß Du das nicht entscheidest.

In Südösterreich gewährt man nicht einmal einer
seit Jahrhunderten ansässigen Sprachminorität eigene
Ortstafeln. Und da soll sich eine gemeinsame Nationalität
ergeben?

Gemeinsame Nationalität durch mehrsprachige Straßenschilder? Finde ich irgendwie widersprüchlich.

Grß,
Christian

Seltsamerweise sind mehr
Deutsche nach Spanien und Griechenland gezogen als Griechen
und Spanier nach Deutschland gekommen sind (mal grob
geschätzt).

Als reiche Pensionisten wohl und nicht als Gastarbeiter nehme ich mal an. :wink:

Vielleicht findest Du ja mal einen Zeitzeugen, der
Dir den Unterschied zwischen den Lebenssituationen in Spanien
oder Griechenland Anfang der 80er Jahre und denen von heute
erklären kann. Und das Projekt ist noch lange nicht
abgeschlossen.

Ich war dort :wink: Den größten Boom machte Griechenland offenbar nach den olympischen Spielen.

In vielen Städten? Von welchen Länder und Städten redest Du
überhaupt?

Großbritannien, Frankreich, Holland, Schweden, Dänemark…

Ich weiß ja, daß Du uns allen Zustände wie bei Dir vor der Tür
wünschst, aber die Hoffnung wird sich nicht erfüllen.

Ein Wunsch ist das nicht, sondern eine dunkle Vision!

Eine einzige Sprache…lächerlich.

Siehe unten.

Die europäischen
Staaten sind klassische Nationalstaaten, die nicht einmal im
eigenen Land Kulturfremde dulden.

Wie bitte?

Als Dunkelhäutiger in Deutschland, Österrich etc. geboren (!) kommen immer dieselben Fragen: „Wie lange willst du bleiben?“ Es sind eben keine Einwanderungsländer. Ein Einwanderer wird nicht als Einwanderer akzeptiert sondern als Gast. Was willst du da machen.

Dazu kommt die Sprache. Ein
Land, das bei jeder Parlamentsitzung mehr Dolmetscher braucht
als ihr kleindes Mitgliedland Einwohner hat ist nicht
lebensfähig.

Gut, daß Du das nicht entscheidest.

Soll bedeuten? Das ist eine Tatsache. Ohne gemeinsame Sprache läuft gar nichts.

Gemeinsame Nationalität durch mehrsprachige Straßenschilder?
Finde ich irgendwie widersprüchlich.

Das habe ich erwartet :wink: Ein typisches Einwanderungsland bzw. Mehrnationenland (wie die EU es sein will) erlaubt dem Individuum zwei Identitäten: Die Herkunftskultur und das größere, gemeinsame Ganze. Daher laufen deine Einwände zum Spanischen in den USA auch ins Leere. Auch wenn Hispanics ihre Sprache behalten, sind sie trotzdem Amerikaner, die eben AUCH Englisch beherrschen. Dieses gibt es in Europa nicht. Niemand ist „Europäer“ noch gibt es eine europäische Sprache, sondern jeder ist nur Deutscher, Österreicher, Slowene usw. Das Gebilde EU ist ein wirtschaftliches, aber kein kulturelles, noch stiftet es Identität. Ein deutliches Zeichen ist auch das Verbot von Mehrstaatigkeit, welches es in vielen EU-Staaten gibt. Es drückt direkt aus, daß es nicht erwünscht ist, daß ein Einwanderer sich integriert und GLEICHZEITIG bleiben darf was er will. Er soll Gast bleiben oder seine Identität aufgeben müssen (zumindest auf dem Papier, denn siehe oben, selbst als Geborener wirst du als Gast behandelt, nur weil du braune Haut hast). Das ist Zeichen von Nationalstaaten, und nicht von Einwanderungsländern.

Gruß
d.

Seltsamerweise sind mehr
Deutsche nach Spanien und Griechenland gezogen als Griechen
und Spanier nach Deutschland gekommen sind (mal grob
geschätzt).

Als reiche Pensionisten wohl und nicht als Gastarbeiter nehme
ich mal an. :wink:

Natürlich.

Vielleicht findest Du ja mal einen Zeitzeugen, der
Dir den Unterschied zwischen den Lebenssituationen in Spanien
oder Griechenland Anfang der 80er Jahre und denen von heute
erklären kann. Und das Projekt ist noch lange nicht
abgeschlossen.

Ich war dort :wink: Den größten Boom machte Griechenland offenbar
nach den olympischen Spielen.

Vor 30 Jahren war Griechenland ein Entwicklungsland. Schon bist zu den olympischen Spielen 2004 hatte sich daran ein wenig geändert. Natürlich sieht es in den ländlichen Gebieten dort nicht so aus wie zwischen Dortmund und Duisburg, dennoch hat die langfristig angelegte Förderung der EU viel gebracht und sie wird auch bei den neuen Mitgliedern dazu führen, daß sich die Lebensverhältnisse ändern werden. Aus bestehenden Unterschieden Schwächen des europäischen Gedankens zu konstruieren, geht mir ein bißchen zu weit.

In vielen Städten? Von welchen Länder und Städten redest Du
überhaupt?

Großbritannien, Frankreich, Holland, Schweden, Dänemark…

Und wohin kann die Polizei da nicht?

Ich weiß ja, daß Du uns allen Zustände wie bei Dir vor der Tür
wünschst, aber die Hoffnung wird sich nicht erfüllen.

Ein Wunsch ist das nicht, sondern eine dunkle Vision!

Nein, Du hast es hier bereits einmal als Wunsch formuliert.

Die europäischen
Staaten sind klassische Nationalstaaten, die nicht einmal im
eigenen Land Kulturfremde dulden.

Wie bitte?

Als Dunkelhäutiger in Deutschland, Österrich etc. geboren (!)
kommen immer dieselben Fragen: „Wie lange willst du bleiben?“

Seltsame Erfahrungen machst Du da, denn als ich das letzte mal ein Photo von Dir gesehen habe, warst Du eher mitteleuropäisch-hellhäutig.

Wie auch immer: Ich hätte Dir noch eher abgenommen, wenn Du behauptet hättest, daß man in Deutschland als dunkelhäutiger Mensch gar nicht angesprochen wird. Die Behauptung, daß alle dunkelhäutigen Menschen gedanklich schon so gut wie ausgereist worden sind, ist so oder so falsch. Man kann sich hier nicht ständig mit dem Gedanken beschäftigen, die halbe Innenstadt werde bald verschwunden sein. Vielleicht ist das im Salzkammergut noch anders, aber in Deutschland hat man sich an den Gedanken gewöhnt, daß hier auch „andere Menschen“ leben.

Es sind eben keine Einwanderungsländer. Ein Einwanderer wird
nicht als Einwanderer akzeptiert sondern als Gast. Was willst
du da machen.

Ja nix, weil es nicht stimmt.

Gemeinsame Nationalität durch mehrsprachige Straßenschilder?
Finde ich irgendwie widersprüchlich.

Das habe ich erwartet :wink: Ein typisches Einwanderungsland bzw.
Mehrnationenland (wie die EU es sein will) erlaubt dem
Individuum zwei Identitäten: Die Herkunftskultur und das
größere, gemeinsame Ganze. Daher laufen deine Einwände zum
Spanischen in den USA auch ins Leere. Auch wenn Hispanics ihre
Sprache behalten, sind sie trotzdem Amerikaner, die eben AUCH
Englisch beherrschen.

Da liegt der Trugschluß. Hier steht ein bißchen was dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten#Spra…

Ich würde aus eigener Erfahrung davon abraten, die ein oder andere Stadt in den USA ohne Spanischkenntnisse zu bereisen. Die Tante, die mir eben durch den Kopf ging, war eine Bedienung Mitte 20, die original mit Worten wie cheese, ham und onions nichts anfangen konnte. „con queso, jamon y cebolla“ war dann wieder OK. So ein Erlebnis habe ich nicht nur einmal gehabt (im Indianerreservat, in Los Angeles, in San Francisco…).

Subkulturen sind in den USA mittlerweile viel verbreiteter als bsw. in Deutschland, wo manche Stadtteile auch primär von Menschen aus einer Region bewohnt werden. Litte Haiti und Konsorten haben ihre Namen nicht von ungefähr und das sind dann Stadtteile, in der auch die Polizei seeehr vorsichtig ist. Je nachdem, welche Schätzung man bevorzugt, besteht die Bevölkerung in den USA zu 3-10% aus illegal eingereisten Menschen. Daß die nicht gerade fließend englisch sprechen, kann man wohl unterstellen. Dein Ideal vom Land für glückliche Einwanderer geht wohl auf zuviele Hollywood-Filme zurück. Tatsächlich hat man dort riesige Probleme mit der Einwandererkiste.

Dieses gibt es in Europa nicht. Niemand
ist „Europäer“ noch gibt es eine europäische Sprache, sondern
jeder ist nur Deutscher, Österreicher, Slowene usw. Das
Gebilde EU ist ein wirtschaftliches, aber kein kulturelles,
noch stiftet es Identität.

Man kann nicht erwarten, daß 2000 Jahre Geschichte durch 15 Jahre gemeinsamen Markt aufgehoben werden. Die Einstellung zu anderen Ländern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durchaus verändert. Während der Spießbürger vor 30 Jahren noch unbeholfen und von Loriot persifliert zwei Wochen auf dem Strand von Torremolinos verbrachte und das für unglaublich progressiv hielt, sind Deutsche heutzutage überall anzutreffen (was man nicht schön finden muß). Grenzübertritte haben ihre abschreckende Wirkung verloren und wie selbstverständlich fährt man mal ein Wochenende nach Holland oder Österreich oder einen Nachmittag zum Golfen nach Dänemark. Völlig normal und ohne Berührungsängste. Andersherum genau das gleiche: Schon die Zahl der ausländischen Nummernschilder zeigt, daß der Aufenthalt im Ausland sehr viel üblicher ist, als noch vor 20 oder 30 Jahren. In jeder Kaschemme spricht man inzwischen ein paar Worte Englisch (was übrigens auch zu schönen Blüten führt; Originalton Kellnerin vorgestern am Nachbartisch: „do you have one Euro small?“). Im Gegensatz zu dem, was man hier liest und über die Medien kolportiert wird: Europa hat Einstellungen und Verhalten verändert und zwar positiv. Mag über die Eurokraten in Brüssel gemeckert werden: Die Mehrzahl der Menschen ist sich insgeheim des Umstandes bewußt, daß Deutschland ein Teil Europas ist.

Ein deutliches Zeichen ist auch das
Verbot von Mehrstaatigkeit, welches es in vielen EU-Staaten
gibt. Es drückt direkt aus, daß es nicht erwünscht ist, daß
ein Einwanderer sich integriert und GLEICHZEITIG bleiben darf
was er will.

Nein, das drückt eigentlich aus, daß man sich nicht die Rosinen aus dem Kuchen picken soll. Entweder Deutscher oder nicht, aber nicht Deutscher ja, aber Wehrdienst lieber nicht. Wahlrecht gern, aber Schöffe werden muß nicht sein.

Das halte ich für einen durchaus nachvollziehbaren Ansatz.

Gruß,
Christian

Aus bestehenden
Unterschieden Schwächen des europäischen Gedankens zu
konstruieren, geht mir ein bißchen zu weit.

ACK.

Dennoch glaube ich, daß der ehemalige Ostblock einerseits und islamische Gebiete andererseits ein anderes Kaliber als Griechenland sind. Einverstanden?

Und wohin kann die Polizei da nicht?

In diverse Viertel, die überwiegende von „Migrantenhintergrund“ bewohnt sind. Soll ich Links suchen? Ist doch OT oder?

Nein, Du hast es hier bereits einmal als Wunsch formuliert.

Ja mein Zynismus :wink:

Seltsame Erfahrungen machst Du da, denn als ich das letzte mal
ein Photo von Dir gesehen habe, warst Du eher
mitteleuropäisch-hellhäutig.

LOL ich sprach nicht von mir, sondern von Leuten, die ich kenne und das so erleben. Kann man aber auch nachlesen z.B. hier:

„Von frühester Kindheit an wurde uns vor allem eins vermittelt: Deutsche stammen in den Köpfen der meisten unabhängig von allen anderen Faktoren nach wie vor in erster Linie von deutschen Vorfahren ab. Unter anderem wird diese Art des Nationalverständnisses auch im 21. Jahrhundert weiterhin ins Ausland projeziert [sic].
Trotz akzentfreier Beherrschung der Sprache wird von uns der Nachweiss [sic] oder eine Erklärung dafür erwartet, dass und warum wir Deutsche sind.“

http://www.100prozentmulatto.de/situationindeutschla…

KANN man natürlich jetzt auf den intrinisch deutschen Rassismus und die inhärente Bösheit der Deutschen abwälzen, was aber Blödsinn ist. Das ist die Realität, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen EU. Es ist kein Einwanderungsland, nirgends. Anders wird es etwa in den USA, wo ein Schwarzer immerhin als Amerikaner gilt.

Man kann sich hier nicht
ständig mit dem Gedanken beschäftigen, die halbe Innenstadt
werde bald verschwunden sein.

Diesen Eindruck habe ich sehr wohl, alle Jahre wieder, wenn ich in mein schönes Städtchen fahre. No-go areas sind dabei, sich in einschlägigen Vierteln zu firmieren. Kann man natürlich wieder auf den auch den Österreichern angeborenen Rassismus abwälzen, was aber Blödsinn ist.

Ja nix, weil es nicht stimmt.

Wie kommst du darauf? Hast du das jemals erlebt? Immerhin kenne ich „Dunkelhäutigere“ in Österreich (keine Schwarzen, aber z.B. Griechen), die das bestätigen. Ich selbst bin nicht dunkelhäutig, werde aber oft trotzdem für eine Ausländerin gehalten. Dasselbe Spielchen. Wer nicht dazugehört, gehört nicht dazu.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten#Spra…

Was da steht bestätigt mich zu 100%. Worauf willst du hinaus?

So ein Erlebnis habe ich nicht
nur einmal gehabt (im Indianerreservat, in Los Angeles, in San
Francisco…).

Dann hatte ich wohl Glück - mir ist das nie passiert, nicht in LA, nicht in SF, nicht im Indianerreservat :wink: Und selbst WENN es das häufig gibt, widerspricht es nicht dem was ich sagte, nämlich daß eine weitläufig anerkannte Sprache vorhanden sein MUSS, um identitätsstiftend zu sein und ein Land funktionieren zu lassen. In der EU ist das nicht mal ansatzweise der Fall.

Subkulturen sind in den USA mittlerweile viel verbreiteter als
bsw. in Deutschland, wo manche Stadtteile auch primär von
Menschen aus einer Region bewohnt werden.

Völlig normal für eine Einwandererkultur.

Dein Ideal vom Land für glückliche
Einwanderer geht wohl auf zuviele Hollywood-Filme zurück.
Tatsächlich hat man dort riesige Probleme mit der
Einwandererkiste.

Ich habe nie gesagt, daß es um Glücklichkeiten geht. Was es heißt einzuwandern weiß ich selbst zur Genüge. Ich weiß was Subkulturen sind, welche Probleme man hat, wenn man zwei Identitäten unter einen Hut zu kriegen hat, zwei Sprachen etc. Trotzdem gibt es einen eklatanten Unterschied zwischen Einwanderern in die USA und solche nach Deutschland. Wer Amerikaner wird, ist hinterher wirklich Amerikaner, und womöglich stolz darauf. Die Einbürgerung geht mit einem Fahneneid oder ähnliches von sich (AFAIK). Ist so etwas denkbar bei Türken in Deutschland?

Man kann nicht erwarten, daß 2000 Jahre Geschichte durch 15
Jahre gemeinsamen Markt aufgehoben werden.

Mir ist sowieso nicht klar, was ein gemeinsamer Markt mit der Identität zu tun hat. Israel hat Handelsbeziehungen zu den Palästinensern…

sind Deutsche heutzutage überall anzutreffen

Als Urlauber, die nicht englisch können?

wie selbstverständlich
fährt man mal ein Wochenende nach Holland oder Österreich oder
einen Nachmittag zum Golfen nach Dänemark. Völlig normal und
ohne Berührungsängste.

Natürlich - Mitteleuropa ist historisch betrachtet eher eine kulturelle Einheit als Rumänien und Großbritannien. Und DARUM geht es aber.

Die Mehrzahl
der Menschen ist sich insgeheim des Umstandes bewußt, daß
Deutschland ein Teil Europas ist.

Ich weiß nicht, inwiefern sich das wirklich mit der Meinung der Mehrheit deckt. Wieviele wollen die EU-Verfassung wirklich? In vielen Ländern wird erst gar nicht abgestimmt. Die Euro-Einführung hat bis heute erbitterte Gegner. Ich will ihn ja auch weg, aber aus purem Eigennutz, weil ich damit nicht zurandekomme :wink:

Entweder Deutscher oder
nicht, aber nicht Deutscher ja, aber Wehrdienst lieber nicht.
Wahlrecht gern, aber Schöffe werden muß nicht sein.

Ein Mehrstaater muß genauso Schöffe werden und genauso einrücken. Wobei ich dann doch eher Zweifel anmelde, wenn Frauen mit Kopftuch Schöffen werden oder ein Bundesheerler seinen Eid auf den Koran schwört und man ihm dann eine Puffe in die Hand drückt. Wobei es eh keine Wehrpflicht in Deutschland gibt - das ist doch ein reines Alibiargument! Was hat das alles mit Mehrstaatigkeit zu tun?

Das halte ich für einen durchaus nachvollziehbaren Ansatz.

Ich absolut nicht. :wink:

Gruß
d.

Jugoslawien?

Ja sicher. Nach Jahrhunderten der fast permanenten
Feindseligkeit und Kriegsführung hat man sich auf die
Gemeinsamkeiten und gemeinsamen Interessen besonnen, was
letztlich zur Europäischen Union und damit zum Garanten für
einen europaweiten und dauerhaften Frieden geführt hat. Um in
dieser vergleichsweise langen Zeit des Friedens einen Zufall
zu sehen, muß man schon sehr verquere Gedankengänge haben.

Ich will dich jetzt nicht aus Deinen pazifistischen Träumereien reißen, aber:

„Ethnische Säuberungen“ und Artilleriefeuer = Frieden?

Mein ja nur…

Nick

Nick

Hi Nick,

Ich will dich jetzt nicht aus Deinen pazifistischen
Träumereien reißen, aber:

„Ethnische Säuberungen“ und Artilleriefeuer = Frieden?

Mein ja nur…

wann war Jugoslawien in der EU? Hab ich was verpasst? Ich hätte es im Ostblock angesiedelt.

Gruß, Rainer

Dennoch glaube ich, daß der ehemalige Ostblock einerseits und
islamische Gebiete andererseits ein anderes Kaliber als
Griechenland sind. Einverstanden?

Hm, weiß nicht. Inflationsbereinigt ist das pro Kopf-Einkommen in Rumänien heute nicht viel niedriger als das in Griechenland heute.

Und wohin kann die Polizei da nicht?

In diverse Viertel, die überwiegende von
„Migrantenhintergrund“ bewohnt sind. Soll ich Links suchen?
Ist doch OT oder?

Interessiert mich einfach.

KANN man natürlich jetzt auf den intrinisch deutschen
Rassismus und die inhärente Bösheit der Deutschen abwälzen,
was aber Blödsinn ist. Das ist die Realität, nicht nur in
Deutschland, sondern in der ganzen EU. Es ist kein
Einwanderungsland, nirgends.

Wie ich sagte: In den Großstädten sind „Ausländer“ nicht zu übersehen. Niemand geht davon aus, daß diese in absehbarer Zeit wieder verschwinden (auch wenn das vielleicht manche gerne so hätten). Dagegen spricht allein schon, daß die meisten schon so lange da sind :wink:

Was einzig noch fehlt, ist das tatsächliche „Eingeständnis“, daß Deutschland ein Einwanderungsland ist, aber auch da hat man in den letzten fünf Jahren Fortschritte gemacht. Angesichts der Flüchtlingssituationen in Italien und Spanien, ist man sich der Situation auch dort bewußt.

Anders wird es etwa in den USA,
wo ein Schwarzer immerhin als Amerikaner gilt.

Im allgemeinen allerdings als einer der zweiten oder dritten Klasse. Diese Gesellschaftsordnung würde ich nicht als erstrebenswert ansehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten#Spra…

Was da steht bestätigt mich zu 100%. Worauf willst du hinaus?

Ich will darauf hinaus, daß die Unkenntnis der englischen Sprache weiter Teile der Bevölkerung solche Ausmaße angenommen hat, daß man sich mit dem Problem nun auch offiziellerseits beschäftigt.

So ein Erlebnis habe ich nicht
nur einmal gehabt (im Indianerreservat, in Los Angeles, in San
Francisco…).

Dann hatte ich wohl Glück - mir ist das nie passiert, nicht in
LA, nicht in SF, nicht im Indianerreservat :wink: Und selbst WENN
es das häufig gibt, widerspricht es nicht dem was ich sagte,
nämlich daß eine weitläufig anerkannte Sprache vorhanden sein
MUSS, um identitätsstiftend zu sein und ein Land funktionieren
zu lassen.

Auch durch Wiederholung wird das nicht richtiger. Es gibt genug Staaten, in denen verschiedene Sprachen gesprochen werden und in denen sich nicht jeder mit jedem unterhalten kann: die Schweiz, Belgien, Indien, Spanien, Italien, Griechenland, Portugal. Die sprachlichen Gräben sind dabei natürlich unterschiedlich tief und relevant. Während in Portugal oder Griechenland nur einige zigtausend Framdsprachler leben, ist Indien mit seinen 20 regionalen Amtssprachen ein wahres Babel.

In der EU ist das nicht mal ansatzweise der Fall.

EU-Annäherung und -Beitritt haben in vielen Ländern auch zu Änderungen in den Schulen geführt. Heute lernt jedes schulpflichtige Kind in der EU in der Schule Englisch, Französisch oder Deutsch. Darüber hinaus gibt es Aktionspläne der EU, nach denen jeder EU-Bürger (irgendwann mal) zwei Fremdsprachen beherrschen soll.

Trotzdem gibt es einen eklatanten Unterschied zwischen
Einwanderern in die USA und solche nach Deutschland. Wer
Amerikaner wird, ist hinterher wirklich Amerikaner, und
womöglich stolz darauf.

Mal abgesehen von der genannten Zahl der illegalen Einwohner halte ich das für einen glorifizierenden Ansatz. Die Realität spricht eine andere Sprache - im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Einbürgerung geht mit einem
Fahneneid oder ähnliches von sich (AFAIK). Ist so etwas
denkbar bei Türken in Deutschland?

Derartige Bestrebungen gab es immer wieder (Eid auf die Verfassung u.a. von der CDU (2004), vom Land Niedersachsen (2005) und Land Hessen (2006)), liessen sich aber unter rot-grün nicht durchsetzen.

Bsp:
http://dip.bundestag.de/btd/15/050/1505020.pdf

Man kann nicht erwarten, daß 2000 Jahre Geschichte durch 15
Jahre gemeinsamen Markt aufgehoben werden.

Mir ist sowieso nicht klar, was ein gemeinsamer Markt mit der
Identität zu tun hat.

Der gemeinsame Markt war - neben der Einführung des Euro - die entscheidende epochale Veränderung in Europa, weil damit praktisch alle Grenzen abgeschafft wurden und zwar für Personen, Kapital und Dienstleistungen. Die deutsche Wiedervereinigung fand im Endeffekt auch nicht am 3. Oktober 1990 statt, sondern am 1. Juli 1990 mit Inkrafttreten der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion.

Gemeinsamer Markt heißt nicht, daß man Handelsbeziehungen unterhält, sondern daß jeder EU-Bürger von heute auf morgen in jedem beliebigen EU-Land arbeiten kann, dort seine Waren verkaufen oder Dienstleistungen anbieten kann. Alles ohne Kontrollen an den Grenzen oder große Formularwirtschaft. Vor dem gemeinsamen Markt wurde man selbst an so überflüssigen Grenzen wie D/NL noch hin und wieder kontrolliert, an der Grenze zu Polen stauten sich bis vor knapp drei Jahren die Lastwagen gerne mal einige Tage und wer im Ausland arbeiten wollte brauchte Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeitserlaubnisse usw. usf.

wie selbstverständlich
fährt man mal ein Wochenende nach Holland oder Österreich oder
einen Nachmittag zum Golfen nach Dänemark. Völlig normal und
ohne Berührungsängste.

Natürlich - Mitteleuropa ist historisch betrachtet eher eine
kulturelle Einheit als Rumänien und Großbritannien. Und DARUM
geht es aber.

Gerade dieser Tage wird sehr deutlich, daß es auch schon regional erhebliche Unterschiede gibt. Ein Blick auf das Rheinland und Westfalen reicht da schon aus. Wenn man nur nach den Unterschieden sucht, wird man sie auch finden.

Die Mehrzahl
der Menschen ist sich insgeheim des Umstandes bewußt, daß
Deutschland ein Teil Europas ist.

Ich weiß nicht, inwiefern sich das wirklich mit der Meinung
der Mehrheit deckt. Wieviele wollen die EU-Verfassung
wirklich?

Da ich noch niemanden getroffen hat, der sie gelesen hat, interessiert mich die Meinung nicht.

In vielen Ländern wird erst gar nicht abgestimmt.
Die Euro-Einführung hat bis heute erbitterte Gegner.

Echt? Wen denn? Wenn Du die meinst, die flächendeckende Preiserhöhungen da gesehen haben, wo es keine gab, könntest Du recht haben. Bei allen anderen merke ich nichts von Feindschaft, sondern eher von Erleichterung, daß die ständige Wechselei weggefallen ist.

Entweder Deutscher oder
nicht, aber nicht Deutscher ja, aber Wehrdienst lieber nicht.
Wahlrecht gern, aber Schöffe werden muß nicht sein.

Ein Mehrstaater muß genauso Schöffe werden und genauso
einrücken.

Muß er nicht, weil nur deutscheStaatsbürger Schöffen werden und zum Wehrdienst eingezogen werden. Genau darum geht es ja: Entweder man nimmt alle Vorteile aber auch die Nachteile mit und entscheidet sich für die deutsche Staatsbürgerschaft, oder man läßt es. Durchmogeln ist nicht erwünscht.

Wobei es eh keine Wehrpflicht in
Deutschland gibt - das ist doch ein reines Alibiargument!

Keine Ahnung, was Du meinst. Nach meinem Stand der Dinge gibt es das Wehrpflichtgesetz noch: http://www.wehrpflichtrecht.de/normen/wpflg.html

Gruß,
Christian

Korrektur

Hm, weiß nicht. Inflationsbereinigt ist das pro Kopf-Einkommen
in Rumänien heute nicht viel niedriger als das in Griechenland
heute bei der Aufnahme in die EG.

Friede in Europa?

Hi Nick,

Ich will dich jetzt nicht aus Deinen pazifistischen
Träumereien reißen, aber:

„Ethnische Säuberungen“ und Artilleriefeuer = Frieden?

Mein ja nur…

wann war Jugoslawien in der EU? Hab ich was verpasst? Ich
hätte es im Ostblock angesiedelt.

Hier wird immer EU mit Europa verwechselt. Die Überschrift war „Friede in Europa“ nicht „Friede in EU“.

Immer dann, wenn es passt, wird wieder fein säuberlich unterschieden.

Gruss, Marco

Hi Nick,

Ich will dich jetzt nicht aus Deinen pazifistischen
Träumereien reißen, aber:

„Ethnische Säuberungen“ und Artilleriefeuer = Frieden?

Mein ja nur…

wann war Jugoslawien in der EU? Hab ich was verpasst? Ich
hätte es im Ostblock angesiedelt.

Hier wird immer EU mit Europa verwechselt. Die Überschrift war
„Friede in Europa“ nicht „Friede in EU“.

Meinst Du, mit der Haarspalterei die Interpretation der Sachlage verändern zu können?

Immer dann, wenn es passt, wird wieder fein säuberlich
unterschieden.

Mein Artikel enthielt eine Beschreibung der Vergangenheit, die seltsamerweise nicht statisch, sondern dynamisch verlief. Heute haben wir seit 60 Jahren Freiheit und Frieden in der EU und knapp zehn Jahre Freiheit und Frieden in Europa. Daß es in den 90ern Kriege in Europa gab, ist nicht Folge der EG oder EU, sondern die Folge der 50 Jahre Diktatur im Ostblock. Die Einbindung der inzwischen in Freiheit und Frieden lebenden Nationen aus dieser Region in die EU wird zu einer weiteren Stabilisierung führen.

Mit etwas weniger Mißgunst im Hinterkopf wäre man gar nicht darauf gekommen, in Kosovo-Krieg und EU einen Widerspruch zu finden. Genauso wenig gibt es einen Widerspruch zwischen Artikelinhalt und -titel.

Gruß,
Christian

Interessiert mich einfach.

Hier ein paar Links.
Du hast darum gebeten - also bitte jetzt keine Abmahnereien und Anschwärzungen und Löschungen wegen „Hetze“ etc.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,464882,00…
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,463…
http://www.brusselsjournal.com/node/429
http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news…
http://i.ville.gouv.fr/divbib/doc/chercherZUS.htm

Wie ich sagte: In den Großstädten sind „Ausländer“ nicht zu
übersehen. Niemand geht davon aus, daß diese in absehbarer
Zeit wieder verschwinden (auch wenn das vielleicht manche
gerne so hätten). Dagegen spricht allein schon, daß die
meisten schon so lange da sind :wink:

Was einzig noch fehlt, ist das tatsächliche „Eingeständnis“,
daß Deutschland ein Einwanderungsland ist

Du widersprichst dich jetzt aber. So ein Eingeständnis würde bedeuten, daß diese Ausländer in absehbarer Zeit, maximal 1 Generation, „verschwinden“ - d.h. in der Bevölkerung aufgehen. Aber das wird ja nicht angestrebt, da das „Bewahren der Kultur“ sie daran hindern soll. Nicht-Integration kommt nicht nur von den Fremden, sondern die schon Dagewesenen wünschen sie nicht. Fremdsein AKA „Buntheit und Vielfalt“ ist eine Art Selbstzweck.

Im allgemeinen allerdings als einer der zweiten oder dritten
Klasse. Diese Gesellschaftsordnung würde ich nicht als
erstrebenswert ansehen.

Klassen gibt es in jeder Gesellschaft. Das hat nichts damit zu tun, ob derjenige als zugehörig empfunden wird.

Ich will darauf hinaus, daß die Unkenntnis der englischen
Sprache weiter Teile der Bevölkerung solche Ausmaße angenommen
hat, daß man sich mit dem Problem nun auch offiziellerseits
beschäftigt.

Achso ich verstehe.

ist Indien mit seinen 20 regionalen
Amtssprachen ein wahres Babel.

Wobei Indien für die EU sicher ein Vorbild ist :wink:

EU-Annäherung und -Beitritt haben in vielen Ländern auch zu
Änderungen in den Schulen geführt. Heute lernt jedes
schulpflichtige Kind in der EU in der Schule Englisch

Warum führt man es nicht offiziell als Amtssprache der EU ein?

Mal abgesehen von der genannten Zahl der illegalen Einwohner
halte ich das für einen glorifizierenden Ansatz.

Gründerideologien sind per se glorifizierend und patriotisch. In den USA gibt es sie, in den Europastaaten nicht. Das war doch der Punkt!

Derartige Bestrebungen gab es immer wieder (Eid auf die
Verfassung u.a. von der CDU (2004), vom Land Niedersachsen
(2005) und Land Hessen (2006)), liessen sich aber unter
rot-grün nicht durchsetzen.

Warum nicht?

Bsp:
http://dip.bundestag.de/btd/15/050/1505020.pdf

Der gemeinsame Markt war - neben der Einführung des Euro - die
entscheidende epochale Veränderung in Europa, weil damit
praktisch alle Grenzen abgeschafft wurden und zwar für
Personen, Kapital und Dienstleistungen.

In Nordamerika gibt es das auch, aber von einer gemeinsamen Identität kann keine Rede sein.

Echt? Wen denn? Wenn Du die meinst, die flächendeckende
Preiserhöhungen da gesehen haben, wo es keine gab, könntest Du
recht haben. Bei allen anderen merke ich nichts von
Feindschaft, sondern eher von Erleichterung, daß die ständige
Wechselei weggefallen ist.

Ein Stück Heimat fiel weg. Das eigene Geld hatte immer etwas Besonderes. Die Briten sträuben sich ja immer noch.

Ein Mehrstaater muß genauso Schöffe werden und genauso
einrücken.

Muß er nicht, weil nur deutscheStaatsbürger Schöffen werden
und zum Wehrdienst eingezogen werden.

Mehrstaater sind keine Staatsbürger? Im Gegentum. Mehrstaater müssen manchmal sogar 2x einrücken. Kenne solche.

Keine Ahnung, was Du meinst. Nach meinem Stand der Dinge gibt
es das Wehrpflichtgesetz noch:

Durch Download eines Formblattes und einer Unterschrift kann man verweigern, ohne daß Konsequenzen irgendeiner Art drohen. Weder juristisch noch sozial. Im Gegenteil: Wer NICHT verweigert, muß sich von besonders guten Zeitgenossen nachsagen lassen, er wäre Mörder, rechts, niedrige Intelligenz etc.

Gruß
d.

Hi Nick,

Ich will dich jetzt nicht aus Deinen pazifistischen
Träumereien reißen, aber:

„Ethnische Säuberungen“ und Artilleriefeuer = Frieden?

Mein ja nur…

wann war Jugoslawien in der EU? Hab ich was verpasst? Ich
hätte es im Ostblock angesiedelt.

Hallo, Rainer,

ich Zitiere:
" … zum Garanten für einen europaweiten und dauerhaften Frieden geführt hat"
da ist die Rede von Europaweit, nicht von EU-weit.

Nick

Wahlkampfphrasen

Hi Nick,

Ich will dich jetzt nicht aus Deinen pazifistischen
Träumereien reißen, aber:

„Ethnische Säuberungen“ und Artilleriefeuer = Frieden?

Mein ja nur…

wann war Jugoslawien in der EU? Hab ich was verpasst? Ich
hätte es im Ostblock angesiedelt.

Hier wird immer EU mit Europa verwechselt. Die Überschrift war
„Friede in Europa“ nicht „Friede in EU“.

Meinst Du, mit der Haarspalterei die Interpretation der
Sachlage verändern zu können?

Immer dann, wenn es passt, wird wieder fein säuberlich
unterschieden.

Mein Artikel enthielt eine Beschreibung der Vergangenheit, die
seltsamerweise nicht statisch, sondern dynamisch verlief.
Heute haben wir seit 60 Jahren Freiheit und Frieden in der EU
und knapp zehn Jahre Freiheit und Frieden in Europa. Daß es in
den 90ern Kriege in Europa gab, ist nicht Folge der EG oder
EU, sondern die Folge der 50 Jahre Diktatur im Ostblock. Die
Einbindung der inzwischen in Freiheit und Frieden lebenden
Nationen aus dieser Region in die EU wird zu einer weiteren
Stabilisierung führen.

Mit etwas weniger Mißgunst im Hinterkopf wäre man gar nicht
darauf gekommen, in Kosovo-Krieg und EU einen Widerspruch zu
finden. Genauso wenig gibt es einen Widerspruch zwischen
Artikelinhalt und -titel.

Ob EU eher ein Garant für irgendwas war und ist, sowohl hier wie auch global, ist wohl eher was fürs Europa-Brett. Es ging mir auch gar nicht so sehr um EU = Europa - Blödsinn, sondern:

Es ging mir darum, Wahlkampf-Phrasen zu entlarven. und ein „…zum Garanten für einen *europaweiten* und dauerhaften Frieden geführt hat“ hört sich zwar toll an, ist aber faktisch falsch.

Wenigstens drüber nachdenken sollte man, bevor man Loblieder auswendig lernt und öffentlich zu Gehör schmettert :smile:

Nick

Es ging mir darum, Wahlkampf-Phrasen zu entlarven. und ein
„…zum Garanten für einen *europaweiten* und dauerhaften
Frieden geführt hat“ hört sich zwar toll an, ist aber faktisch
falsch.

Wie jetzt? Herrscht in Europa kein Frieden?

Wenigstens drüber nachdenken sollte man, bevor man Loblieder
auswendig lernt und öffentlich zu Gehör schmettert :smile:

Besser wäre es noch, die Artikel richtig zu lesen und nicht beim ersten Anschein eines Widerspruchs in ein großes und zudem überflüssiges Horn zu stoßen.

C.

Hi Nick,

ich Zitiere:
" … zum Garanten für einen europaweiten und dauerhaften
Frieden geführt hat"
da ist die Rede von Europaweit, nicht von EU-weit.

ja, mach doch mal langsam. Der Trend ist doch unübersehbar, oder? Es ist noch keine 20 Jahre her, daß der Ostblock zusammengebrochen ist, Menschen gibt es schon ein paar Hunderttausend Jahre, die Anfänge der Zivilisation sind ein paar Tausend Jahre alt. Nun beschwerst Du Dich, daß in zehn Jahren nicht geschafft wurde, was Jahrtausende noch nicht mal als erstrebenswert galt. Für die kosmischen Zeiträume, um die es hier geht, hat die EU in den paar Jahren ihrer Existenz Unglaubliches geschafft. Ein wenig mehr Geduld bitte, der Trend ist doch sichtbar. Überleg doch nur mal, wie es noch vor 100 Jahren hier aussah. :smile:

Gruß, Rainer

Interessiert mich einfach.

Hier ein paar Links.

Da ist eigentlich keiner darunter, in denen die Polizei ernsthaft von Gebieten spricht, in denen sie sich nicht aufhalten kann. Die Berichte aus Frankreich sind aus der Zeit der Unruhen vom letzten Jahr und der eine Typ Dänemark beschreibt wohl eher seine Sicht der Dinge.

Was einzig noch fehlt, ist das tatsächliche „Eingeständnis“,
daß Deutschland ein Einwanderungsland ist

Du widersprichst dich jetzt aber. So ein Eingeständnis würde
bedeuten, daß diese Ausländer in absehbarer Zeit, maximal 1
Generation, „verschwinden“ - d.h. in der Bevölkerung aufgehen.

Verschwinden können sie rein optisch nicht und die erste Generation bleibt, auch wenn sie formell deutscher Staatsbürger geworden ist, Einwanderer.

ist Indien mit seinen 20 regionalen
Amtssprachen ein wahres Babel.

Wobei Indien für die EU sicher ein Vorbild ist :wink:

Wie auch immer. Tatsache ist, daß Indien funktionsfähig ist, was Du einem Vielvölkerstaat abgesprochen hast.

EU-Annäherung und -Beitritt haben in vielen Ländern auch zu
Änderungen in den Schulen geführt. Heute lernt jedes
schulpflichtige Kind in der EU in der Schule Englisch

Warum führt man es nicht offiziell als Amtssprache der EU ein?

Weil man verhindern will, daß die Mitglieder ungleich behandelt werden bzw. sich ungleich behandelt fühlen. Daher sind derzeit noch alle Sprachen Amtssprachen, wobei man davon aber abkommen will, allein schon aus Kostengründen, weil man sonst für jedes offizielle Schriftstück amtliche Übersetzungen mit Rechtsbindungswirkung in allen Sprachen braucht.

Mal abgesehen von der genannten Zahl der illegalen Einwohner
halte ich das für einen glorifizierenden Ansatz.

Gründerideologien sind per se glorifizierend und patriotisch.
In den USA gibt es sie, in den Europastaaten nicht. Das war
doch der Punkt!

Warten wir ab, wie sich die Sache entwickelt. Ich denke schon, daß sich viele Menschen als Europäer fühlen. Wenn schon nicht als erstes, dann aber zumindest in zweiter Linie.

Derartige Bestrebungen gab es immer wieder (Eid auf die
Verfassung u.a. von der CDU (2004), vom Land Niedersachsen
(2005) und Land Hessen (2006)), liessen sich aber unter
rot-grün nicht durchsetzen.

Warum nicht?

Ach, was weiß ich. Den Grünen paßte das genauso wenig wie der SPD. In den Medien waren die üblichen Phrasen von Ausgrenzung und Stimmenfang am rechten Rand zu lesen.

Bsp:
http://dip.bundestag.de/btd/15/050/1505020.pdf

Der gemeinsame Markt war - neben der Einführung des Euro - die
entscheidende epochale Veränderung in Europa, weil damit
praktisch alle Grenzen abgeschafft wurden und zwar für
Personen, Kapital und Dienstleistungen.

In Nordamerika gibt es das auch, aber von einer gemeinsamen
Identität kann keine Rede sein.

Weil es als reine Wirtschaftsförderung angegangen wurde. In Europa war der freie Markt einer der diversen Schritte zu einer stärkeren politischen Integration, wie auch EU, Schengen-Abkommen, Neuregelung der Organe bis hin zur EU-Verfassung.

Echt? Wen denn? Wenn Du die meinst, die flächendeckende
Preiserhöhungen da gesehen haben, wo es keine gab, könntest Du
recht haben. Bei allen anderen merke ich nichts von
Feindschaft, sondern eher von Erleichterung, daß die ständige
Wechselei weggefallen ist.

Ein Stück Heimat fiel weg. Das eigene Geld hatte immer etwas
Besonderes. Die Briten sträuben sich ja immer noch.

Aber aus anderen Gründen. In Großbritannien ist Feindseligkeit und Mißtrauen ggü. der EU ein gutes Argument vor Wahlen. Außerdem praktizieren die Briten seit Jahrzehnten eine Politik des Rosinenpickens. Vorteile gerne, aber möglichst keine Macht (also die über die eigene Währung) abgeben. Außerdem war den Briten die Dominanz der Franzosen und Deutschen in der Geldpolitik nicht recht. Die britische Notenbank wurde auch erst 1997 in eine Art Unabhängigkeit entlassen, während die Bundesbank immer schon relativ frei von politischem Einfluß war. Da schon recht früh klar war, daß die EZB unabhängig sein würde, war man entsprechend wenig interessiert.

Ein Mehrstaater muß genauso Schöffe werden und genauso
einrücken.

Muß er nicht, weil nur deutscheStaatsbürger Schöffen werden
und zum Wehrdienst eingezogen werden.

Mehrstaater sind keine Staatsbürger? Im Gegentum. Mehrstaater
müssen manchmal sogar 2x einrücken. Kenne solche.

Es ging doch darum, daß Mehrstaatlichkeit die absolute Ausnahme ist. Der Grund ist der genannte.

Keine Ahnung, was Du meinst. Nach meinem Stand der Dinge gibt
es das Wehrpflichtgesetz noch:

Durch Download eines Formblattes und einer Unterschrift kann
man verweigern, ohne daß Konsequenzen irgendeiner Art drohen.
Weder juristisch noch sozial.

Wer den Wehrdienst verweigert, wird zum Ersatzdienst herangezogen. Eine Dienstpflicht ergibt sich somit automatisch aus der deutschen Staatsbürgerschaft.

Im Gegenteil: Wer NICHT
verweigert, muß sich von besonders guten Zeitgenossen
nachsagen lassen, er wäre Mörder, rechts, niedrige Intelligenz
etc.

Die Diskussion gab es vor meiner Zeit, d.h. vor über 15 Jahren mal. Ich kann nicht erkennen, daß Wehrdienstleistungen von einigermaßen intelligenten Menschen Kritik für ihre Entscheidung zu erwarten haben.

Insgesamt kann ich aber keinen nennenswerten Bezug mehr zur Militärpolitik erkennen, so daß ich die Sache hier gerne beenden würde.

Gruß,
Christian