Vor die Tür schicken

Hi,

Selbstironie pur - schau Dir den größer werdenden Teil der
Jugend heute an. Gehen die respektvoll untereinander um? Hör
Dir den verbreiteten aggressiven Jargon an (vom Denglisch
abgesehen). Sieh Dir die destruktive Art gegenüber fremder
Leute Eigentum an.

Ich sehe es. Wer sieht es nicht. Aber es kommt ja auch irgendwoher.

Dann halte das Bildungsniveau dagegen. Sieh
Dir heutige Erziehungsmethoden an, bei dem Regel 1 immre
vernachlässigt wird: „Was man in den ersten sechs Jahren an
Benehmen nicht in die Kinder hineinbekommt, wird schwer
nachzuholen.“. Menschen brauchten schon immer Grenzen, und
Grenzen müssen im entsprechenden Falle auch durchgesetzt
werden.

So ist es, daher kann ein Lehrer da, wo alles verloren ist, eh nicht mehr viel erreichen. Da, wo es möglich ist, glaube ich an Konsequenz, gerechtes Handeln und Glaubwürdigkeit des Handelns. Ich bezweifel aber, dass dies im „Runterbügeln“ geschieht. Das ist für mich verlorene Zeit, die Stimme wäre mir dafür zu Schade und die Zeit, die im Unterricht dafür draufgeht. Da stehe ich doch im Vorfeld meinen Mann oder meine Frau. Wer anfangs den rechten Auftritt pflegt, hat auch später kein Problem damit, dass Kinder sich der Aufforderung widersetzen. Und unter diesem Auftritt verstehe ich nicht, das „Runterbügeln“. Es geht viel einfacher: Konsequenz. Wenn ein Kind 10 Mal nach Schokolade vor dem Essen fragt, muss auch nach dem 10. Mal „Nein!“ heißen und nicht um seine Nerven zu schonen „Ja!“.

Das mit dem Exempel ist schon im Gedanken richtig - diese
direkte Verängstigung braut sich schnell ab – ich war selbst
lange genug Schüler, um zu wissen, was da abläuft. Da
entwickelt im Normalfall keiner „Haß“ - wobei heutzutage alles
möglich ist. Noch leidet das Klima unter so einer Aktion, es
sei denn, der Lehrer hält dann weiter den Daumen drauf,
anstatt wieder eine entspannte Art einzunehmen.

Mal ehrlich, wenn ein Lehrer zu so was greift, hat er es im Vorfled doch teilweise schon verbockt gehabt. Und so einen lehrer nehme ich dann auch nicht mehr für voll. Das kannst du mir nicht wei machen. Und, ich wiederhole mich, ne Frau die tobt, ist oft hysterisch. ich kenne genügend Lehrer, die so viel an methiden drauf haben, dass die sich nicht die Schwäche geben müssen, jemanden „Runter zu bügeln“. Das ist für mich einfach ne Schwäche. Mein vater hat mich nie angeschrien. In seinem Auftreten war er eine Respektsperson. Und das kann auch ein Lehrer sein, ohne „Runterbügeln“. Respekt kommt vom respektvollen Umgang. Und ich traue vielen Lehrern zu, dass sie fähig sind, sich anders Respekt zu verschaffen. Es sind doch eher die unerfahrenen Junglehrer oder die Referendare, die das mal ausprobieren - um so tragischer, die kriegen in der Klasse keinen Fuß mehr auf den Boden: Müssen immer brüllen oder haben immer laute Klassen. Sorry, aber ein richtiges „Geh raus!“ mit konsequenter Gestik und Mimik und bisheriger Stimmigkeit im Handeln in den vorangegangenen Stunden führen nicht zu einer Verweigerung des Schülers! (Und ich spreche hier nicht von DEN Lehrern, sondern mag es bei DIESER Lehrerin einfach mal zu BEDENKEN geben - ich behaupte NICHT!)

Grüße von Chris

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Methoden wie im Mittelalter …

Dein Ernst? *hüstel* Das sind ja Methoden wie im MA…

Im späten MA war die Wissenschaftssprache vorwiegend Latein und und Deutsch. Was sagt uns das über der Ausbildungsmethoden im Mittelalter?

Schon mal mit schlichtem Nachfragen probiert, was der Grund
für die Verweigerung ist? Wenn man Schüler ernst nimmt, nehmen
die einen auch ernst.

Eine Aussage hat immer eine inhaltliche und eine emotionale Botschaft. Wenn die emotionale Botschaft „Du kannst mich mal“ ist, dann darf man nicht mit der emotionalen Botschaft „cool bleiben“ antworten.

Man muss auch auf der emotionalen Ebene glaubhaft bleiben und „gefährlich“ reagieren, auch wenn man innerlich sich kaum ein Grinsen verkneifen kann.

Schüler wie Menschen zu behandeln ist
als Lehrer sicherlich nicht immer einfach, aber trotz des
Stresses sollte man es immer wieder probieren!

Stimmt, man soll sie als *Menschen* behandeln, und nicht als Psychiatriepatienten!

Nick

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Ich kann mir nicht helfen, aber das klingt wie als ob du
einmal von einem Ratschlag eines gealterten Pädagogen gehört
hast, der kurz vor seiner Pensionierung seinem Schützling eine
Weisheit mit auf dem Weg gibt, wie man sich Respekt vor der
Klasse verschafft, aber dabei völlig vergessen hat, wie man
Mensch respektvoll behandelt. Warum muss eigentlich immer
versucht werden, Respekt dadurch zu gewinnen, indem man mitdem
anderen respektlos umgeht?

Respektlos und feige ist, einen unerzogenen Schüler wegen Angst vor Klagen irgenwann in der Berufswelt auf die Schnauze fallen zu lassen. Da tuts nämlich viel mehr weh, als ein paar mal Nachsitzen.

Weil wahrscheinlich alles so in der Welt zugeht und Erfolg
hat…Friede mit Waffen, Reichturm durch Armut, Erfolg durch
Unterdrückung. Beeindruckend, wo und wie wir in der Erziehung
erfolgreich waren und sind.

Reichtum durch Armut ist nur Egoismus.

Reichtum durch Freude und Miteinander, das ist wirklicher Reichtum.
Dieser Reichtum wird aber nicht durch einen Umgangston wie in einem Altenheim mit Senilitätspatienten erreicht!

Ich kann mir nichts arroganteres vorstellen, als einen Lehrer, der vorne „ernst nimmt“ und hinten seine Schüler in Schubladen aus dem Pädagogik-Buch einordnet.

Nick

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Hallo

Im späten MA war die Wissenschaftssprache vorwiegend Latein
und und Deutsch. Was sagt uns das über der Ausbildungsmethoden
im Mittelalter?

Aber nun bitte! Eigentliche traue ich einem Professor zu, dass er die Floskel „Methoden aus dem MA“ kennt und den übertragenen Sinngebrauch versteht :wink: … Das Mittelalter war für seine Folterungsmethoden bekannt. Diese Floskel wird sehr gerne in vielen Dingen im übertragenen Sinne verwendet - wie jegliche Floskel, die in ihrer Verwendung von ihrer eigentlichen Bedeutung inhaltlicher Art oft abweicht. Lächel, ich versuche mir gerade vorzustellen, mich zu bemühen, Floskeln nie mehr im übertragenen Sinne zu verwenden…wird schwer werden…

Schon mal mit schlichtem Nachfragen probiert, was der Grund
für die Verweigerung ist? Wenn man Schüler ernst nimmt, nehmen
die einen auch ernst.

Eine Aussage hat immer eine inhaltliche und eine emotionale
Botschaft. Wenn die emotionale Botschaft „Du kannst mich mal“
ist, dann darf man nicht mit der emotionalen Botschaft „cool
bleiben“ antworten.

Ei ei, wer wird denn so kombinieren? Ich frage mich, ob im Ausgangsposting in irgendeiner Form herauszulesen war, dass der Schüler sich in irgendeiner Form abfällig über die Aufforderung geäußert hat. Nur: „Nein, ich gehe nicht vor die Tür!“ und Nicht: „Du kannst mich mal! Ich gehe nicht vor die Tür!“ Wirft man nicht Frauen immer vor, sie würden zu viel interpretieren. Mann: „Schatz, was ist denn das in der Suppe?“ - Frau: „Das ist ja mal wieder typisch, dass du mein Essen nicht magst!“
Schön, dass Männer auch dazu neigen, grins :smile:

Aber ich finde es eigentlich schade, dass man dies Schülern immer gleich den Versuch unterstellt, sie wollen Autorität untergraben. Sicher, sie wollen Grenzen ausloten. Aber ich sage nochmals „Hallo!“ bei dieser Lehrerin scheint(! nicht ist) die Grenze wohl schon bereits früher ausgelotet worden zu sein, sonst wäre der junge Mann gegangen.

Vielleicht hat er schlicht nur „Nein!“ gesagt, weil es ihm wichtig war, im Unterricht zu bleiben oder weil er noch eine Chance wollte, sich für den Rest zu beweisen oder weil er es für ungerecht hielt und sich rechtfertigen wollte oder oder oder. Mich wundert im Übrigen auch gar nicht, warum Jugendliche Probleme haben, den Erwachsenen ernsthaft Rede und Antwort zu stehen, wenn man gleich in und hinter jeder Reaktion sowieso nur Abfälliges vermutet. Würdest du das beim Bockigsein deiner Kinder (wenn du welche hast) auch immer gleich so sehen? da fragst du doch (hoffentlich) auch nach, was los ist.

Stimmt, man soll sie als *Menschen* behandeln, und nicht als
Psychiatriepatienten!

Schade, dass du hinter einer Dialogsuche psychiatrische Kommunikationsmethoden vermutest. Ich gehe mit jedem Jugendlichen so um, wie ich mit jedem erwachsenen auch umgehen würde. Liefert mir mein Azubi eine Präsentation unter aller Kanone, unterstelle ich ihm auch nicht gleich, dass er mich ärgern will, sondern ich erfrage die Gründe, wo das Problem liegt/ lag.

Sorry, aber wieso sollte man Schüler anders behandeln. Mal die Vernunft eingeschaltet: ich frage immer nach: bei meinen Angestellten, bei meinen Kindern, bei meinem Mann und …

Sind Schüler Menschen zweiter Klasse?
Oder besteht bei jedem Erzieher der neurotischen Zwang, dass jeder Jugendliche versucht pauschal mal die Autorität zu untergraben. Traurig, traurig - aber mich wundert es nicht, dass man bei dieser Einstellung und Auffassungsgabe immer wieder Jugendliche die Plattform dazu bietet.

Grüße von Chris

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Hallo,

Eine Aussage hat immer eine inhaltliche und eine emotionale
Botschaft. Wenn die emotionale Botschaft „Du kannst mich mal“
ist, dann darf man nicht mit der emotionalen Botschaft „cool
bleiben“ antworten.

Könnte es sein, dass du in der Sozio-kommunikationstheoretische Darstellung hier einiges durcheinander schmeißt. Tipp: nochmal das schlaue Büchlein wälzen oder unsere Fortbildung dazu buchen :smile:

Stimmt, man soll sie als *Menschen* behandeln, und nicht als
Psychiatriepatienten!

Pong - in der Wirtschaft wärst du damit untergangen. Ohne dir jetzt Böses zu wollen - aber da sind doch einige Theoretische Modelle durcheinander geraten… Leider haben zu wenige Unis Evaluationsmodule, sonst hätte man dich sicher schon mal auf eine Fortbildung für Profs geschickt. An dieser Interessentengruppen mangelt es uns im Ürbigen schon seit Jahren. Das spricht doch für sich… Klar, das du das jetzt anders siehst. Wir werden also noch einige Jährchen warten

Viele Grüße von Kim - mit Vergnügen

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Hallo

Ich kann mir nichts arroganteres vorstellen, als einen Lehrer,
der vorne „ernst nimmt“ und hinten seine Schüler in Schubladen
aus dem Pädagogik-Buch einordnet.

[nichts Arroganteres] - wollte auch mal arrogant sein :smile:

Damit unterstellst du also allgemein jedem Lehrer, der sich bei Problemen um ein Gespräch bemüht, dass er insgeheim Schubladendenken praktiziert? Sehr interessant. Siehst du das nur in dieser Berufssparte so oder unterstellst du das jedem, der Kommunikation als Zweiwegemodell betreibt und nicht als Einweg-Methode?

Das bereitet mir schon ein wenig Kopfweh, wenn ich sehe, wer so an unseren Bildungststätten Auszubildende auf den Beruf vorbereitet. Aber als Informatiker besteht der überwiegende Teil der eigenen Gesprächskultur ja eh mit einer Maschine. Da mag man es leicht verzeihen, dass die Systemtheorie (die dir ja ein Begriff sein sollte)auch auf den Menschen übertragen wird. Es ist ja alles - zum Glück - so herrlich einfach. Kann man dich buchen? Wir brauchen noch ein paar Fortbilder zur Reduktion im Bereich theoretischen Informatik (da bist du sicherlich fit und es begeistert mich, welche Lösung du bereits für den Transfer auf den Alltag gefunden hast!)

Viele Grüße von Kim

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Hallo.

Aber ich finde es eigentlich schade, dass man dies Schülern
immer gleich den Versuch unterstellt, sie wollen Autorität
untergraben.

Wieso? Das versuchen sogar schon Kleinkinder.

Ziehst Du *ernstaft* einen Unterschied zwischen „Grenzen ausloten“ und „Autoriät untergraben“?

Dieser Unterschied ist in er Praxis nicht gegeben. Das sehe ich doch schon empirisch in der Verwandschaft (Cousins, Neffen, Nichten).

Die Kinder, denen Grenzen gezeigt und bei denen diese *strikt* durchgesetzt werden (bspw. bei Getobe auch einmal ein paar auf den Hintern oder eine Ohrfeige - was ausdrücklich nicht „schlagen“ heißen soll) benehmen sich die Kinder ganz anders, als dort, wo immer nur geredet geredet geredet geredet geschrien geredet geredet geredet ausgeflippt geredet geredet geredet wird …

Sicher, sie wollen Grenzen ausloten.

Nein, Grenzen loten Sie nicht aus, wenn eine direkte Konfrontation mit der Autorität gesucht wird - dann greifen sie Autorität direkt an.

Ein kleiner, entscheidender Unterschied.

Aber ich sage nochmals „Hallo!“ bei dieser Lehrerin scheint
(! nichtist) die Grenze wohl schon bereits früher ausgelotet worden
zusein, sonst wäre der junge Mann gegangen.

Das ist eine Mutmaßung.

Die Gegendarstellung lautet: verzogenes Kind, daß einfach vorlaut und respektlos den großen Mund hat.

Vielleicht hat er schlicht nur „Nein!“ gesagt, weil es ihm
wichtig war, im Unterricht zu bleiben oder weil er noch eine
Chance wollte, sich für den Rest zu beweisen oder weil er es
für ungerecht hielt und sich rechtfertigen wollte oder oder
oder.

VÖLLIG irrelevant, was er sich GEDACHT hat. Er hat kommentarlos rauszugehen. Es interessiert einfach nicht in dem Moment, was in ihm vorgeht. So einfach ist das.

Es gibt keine Anzeichen dafür, daß die Lehrerin im Vorfeld bereits „versagt“ hat. In dem Moment ging es einfach darum „Geh raus!“ und dann hat der *Schüler* das gefälligst auch zu tun und Gnade ihm Gott, wenn das nicht auf der Stelle passiert.

Wo kommen wir denn hin, wenn man in der Situation anfängt zu reflektieren „Hach ja, hach ja, vielleicht will er ja unglaublich konzentriert am folgenden Unterricht teilnehmen, hach hach hach.“ -

führe Dir vor Augen: Wenn er dem Unterricht folgen wöllte, hätte er nicht in dem Maße gestört, daß er rausgestellt wird.

Und mit „sich beweisen“ ist es auch nichts, denn die Lehrerin hat ihn sicherlich schon vorher ermahnt. Im Leben muß man lernen, daß gewisse Chancen und Situationen UNWIEDERBRINGLICH verloren sind.

Er kann soviel Reue zeigen, wie er will, und wenn er auf den Knien rutschen und zu Kreuze kriechen würde.

Wer nicht hören kann, muß fühlen. Ein einfacher Grundsatz. Die Strafe kommt nicht von ungefähr und seine Einsicht hätte er eher zeigen müssen, nicht erst, wenn es zu spät ist.

Da wird doch gar nicht erst der Gedanke an eine Diskussion bemüht. Er hat zu gehen. Basta.

Mich wundert im Übrigen auch gar nicht, warum
Jugendliche Probleme haben, den Erwachsenen ernsthaft Rede und
Antwort zu stehen, wenn man gleich in und hinter jeder
Reaktion sowieso nur Abfälliges vermutet.

Du skizzierst eine pauschale, flächendeckende Voreingenommenheit, die nicht existiert.

Kein Grund dafür, Schüler und Jugendliche in Schutz zu nehmen, wenn sie zu gut Deutsch „Scheiße gebaut“ haben und dafür „gerade stehen“ müssen.

Die Disziplinierung dieses Schülers ist in Wahrheit eine viel genialere Lektion für sein Leben, als ein sinnlos angestrengter Dialog, auf den der Schüler wegen seines Verhaltens GAR KEIN RECHT hat.

Würdest du das beim
Bockigsein deiner Kinder (wenn du welche hast) auch immer
gleich so sehen?

Ein Kind tobt bei ordentlichen Eltern nicht oft. Denn es wird schnell lernen, daß es nicht immer nach dem Willen des Kindes geht.

Feststellung zuende.

da fragst du doch (hoffentlich) auch nach,
was los ist.

Ganz bestimmt nicht, wenn es tobt. Dann „darf“ es sich erstmal beruhigen (wenn es wegen Vorkommnissen außerhalb der Familie (bspw. Schule) „außer sich“ ist.

Tobt es dagegen, weil es partout seinen Willen durchdrücken will und wie wild geworden schreit, sich vielleicht noch vor allen Leuten im Supermarkt auf dem Boden wälzt - dann gibts kurz eine Kopfnuß oder ein paar auf den Hintern, wenige aber einprägsame Worte und ein entsprechender Blick, und es wird nie wieder toben, sondern sich in der Öffentlichkeit vernünftig aufführen.

Das braucht man dann auch nur einmal so zu machen, und alles läuft ab da, wie geschmiert. :smile:

MfG :smile:

Robert

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Die Kinder, denen Grenzen gezeigt und bei denen diese *strikt*
durchgesetzt werden (bspw. bei Getobe auch einmal ein paar auf
den Hintern oder eine Ohrfeige - was ausdrücklich nicht
„schlagen“ heißen soll)

wie soll man das denn sonst nennen?

benehmen sich die Kinder ganz anders,
als dort, wo immer nur geredet geredet geredet geredet
geschrien geredet geredet geredet ausgeflippt geredet geredet
geredet wird …

Du redest, wie du es verstehst. Man kann Grenzen auch
ohne körperlichen Einsatz setzen. Und man kann Kinder zu
angenehmen Mitmenschen erziehen, ohne handgreiflich zu
werden.

Elke

PS: ja, ich weiß, dass ich gesagt hatte, dass ich nie
wieder mit dir kommunzieren will - aber manche SAchen
sollten einfach nicht unwidersprochen stehenbleiben.
Meine Grundeinschätzung von dir festigt sich aber durch
jedes weitere Posting: Kinder sollten dir nicht wirklich
überlassen werden.

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Die Kinder, denen Grenzen gezeigt und bei denen diese *strikt*
durchgesetzt werden (bspw. bei Getobe auch einmal ein paar auf
den Hintern oder eine Ohrfeige - was ausdrücklich nicht
„schlagen“ heißen soll)

wie soll man das denn sonst nennen?

Das ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts, oder?
Schonmal jemanden gesehen, der einen richtigen „Schlag“ abbekommen kann? Ein Schlag ist eine Aktion, naja, sagen wir des „Verprügelns“.

Wenn Du nicht einmal zur elementaren Differenzierung zwischen bspw. einer moderaten Ohrfeige und einem mit Kraft ausgeführten Schlag treffen kannst, solltest Du Dich einfach aus solchen Diskussionen heraushalten. Das ist die logische Konsequenz.

Mit einer derart pauschalisierenden Weltsicht kannst Du weitestgehend nicht logisch argumentieren beziehungsweise auch nicht empirisch.

Das zeigt auch, daß bei Dir ein schiefes Werteverständnis implementiert wurde. „Gewaltlose Erziehung“ als Schlagwort ist eine Sache, aber dieses in der Formulierung falsche 68er-Ideal *soweit* inhaltlich auszudehnen, daß Ohrfeigen oder, wie man es so schön nennt, die „Verkehrte“ als „schlagen“ verallgemeinert werden - das ist nicht haltbar.

Ich hab die Bemerkung gerade so geschrieben, daß man eben nicht die Assoziation haben soll, Eltern würden ihre Kinder windelweich prügeln, blutig schlagen oder sonst etwas.

Was tust Du? Schon immer wirksame Disziplinierungsmaßnahmen wie eben die „Ohrfeige“ steckst Du in die gleich Kategorie.
Mußt Du da nicht schon selbst an Dir zweifeln? (rhetorische Frage!)

Führe Dir eines vor Augen: Wäre das von die als ein Schlagen pauschalisierte so schädlich, wie Du implizierst, wäre die Menschheit schon ausgestorben. Sicher, es gab schlimme Zeiten mit Rohrstock oder so. Aber deshalb wurde er ja auch abgeschafft. Das heißt noch lange nicht, daß die harmlosen und moderaten Mittelchen, siehe Ohrfeige, genauso zu verteufeln sind.
Dieses allgemeine Propagieren mit dem Schlagwort „Schlagen“ oder „Gewalt“ ist nichts anderes als weich. Das erlebe ich hier jeden Tag in New York und das ist pure amerikanische weiche Mentalität.

Und wenn es dann zu spät ist, wird richtig geprügelt, weil die Eltern es nicht rechtzeitig unter Kontrolle bekommen. So siehts aus.

Es ist eine Gesellschaft von Rednern entstanden, die den „Tatmenschen“, den bspw. Goethe immer gern gehabt hat, total aus den Augen verloren hat.

Schau Dich nüchtern um - nur noch Gerede. Eltern reden nur noch, und reden … reden unendlich lange. Doch entgegen vieler „moderner“ Theorien hilft eben der Dialog nicht immer. Im Gegenteil, er führt sogar regelrecht zu Totpunkten - wie gesagt, dann wird plötzlich richtig losgeprügelt und die *echte* Gewalt bricht los - also die Gewalt, die man auch Gewalt nennen sollte.

Das kann man empirisch tausendfach jeden Tag in Deutschland beobachten.

Du redest, wie du es verstehst.

Erstens - wie sonst? :smile:
Ehrlich: Das ist eine Grundvoraussetzung zur Kommunikation.

Aber um auf Deine falsche Anspielung einzugehen:
Nein, ich versuche das nüchtern zu sehen. Ich gehe von dem aus, was man sowohl statistisch als auch direkt empirisch (durch Beobachten, Hinschauen, kurz Augen aufmachen) entdecken kann.
Damit ist schon die wichtigste Sache gegeben: Beobachtungen und kausale Ketten widersprechen Theorien und Weltbildern. Folgerichtig ist an letztgenannten beiden Dingen etwas falsch.

Niemand will militaristische oder prügelnde Verhältnisse, doch die Redegesellschaft ist tot. Nicht nur in der Politik, auch in der Erziehung.

Inzwischen konnte man sogar nachweisen, daß 1989 in der BRD die echte Erziehung hauptsächlich wegen des Propagierens von permanentem stumpfsinnigen Dialog über Gott und die Welt quasi komplett aufgehört hatte, zu existieren.

Das Ergebnis sehen wir heute, wobei PISA nur die schulische Ausprägung davon ist.
Schau Dich in den Großstädten um. Mehr und mehr gröhlende und randalierende Horden Jugendlicher, die derart im antiautoritären Wohlstand groß geworden sind, daß jedwedes Gefühl für fremdes Eigentum, Sachwerte, respektvolles Verhalten, Benimm (Danke, Bitte, Guten Tag, Auf Wiedersehen) verloren gegangen ist, oder sich zumindest mehr und mehr verabschiedet.

Wir hatten in dem Alter (und haben auch jetzt noch) auch unseren Spaß, aber wir konnten das auch alles tun, ohne uns mit zig Promille zuzukippen und überall die Häuserwände vollzuschmieren, Scheiben einzuschlagen oder sonst einfach *das Maß* zu überschreiten.

Ich behaupte sogar, wir haben bei unseren Parties und Abenden mehr Spaß, als die aktuelle Jugendgeneration mit ihren verloren gegangenen Relationen.

Man kann Grenzen auch
ohne körperlichen Einsatz setzen. Und man kann Kinder zu
angenehmen Mitmenschen erziehen, ohne handgreiflich zu
werden.

Na das will ich sehen, wie Du ohne eine gezielte Ohrfeige das wild tobende Kleinkind, das sich auf dem Boden wälzt, IN DEM MOMENT in seine Grenzen verweist.

Übrigens verstehst Du prinzipiell etwas falsch: Ohrfeige oder dergleichen heißt nicht, daß es da aller 2 Wochen oder so eine gibt.
Sowas braucht man im Normalfall im ganzen Leben des Kindes nur ein oder zweimal gezielt anwenden, nämlihc dann, wenn die Grenzen und die Geduld wirklich nachhaltig gesprengt sind, und dann nie wieder.
Dann ist die Lektion verarbeitet.

Es ist absolut falsch, das ständige Anwenden dieser Mittel zu unterstellen.

P.S. „Handgreiflich“ war hier für eine nüchterne Auseinandersetzung das falsche Wort, denn wenn einer sagt, jemand sei bei ihm handgreiflich geworden, stellt man sich auch schon wieder automatisch mit Kraft ausgeführte Aktionen vor - also der gleiche Irrtum wie oben. Hier ist von weitestgehend kraftlosen und auch schmerzarmen (schmerzlos gibt es ja in der Natur nicht) und völlig moderaten Diziplinierungsmaßnahmen die Rede.

Dir huschen zuviele Horrorvisionen durch den Kopf.

MfG

Elke

PS: ja, ich weiß, dass ich gesagt hatte, dass ich nie
wieder mit dir kommunzieren will - aber manche SAchen
sollten einfach nicht unwidersprochen stehenbleiben.
Meine Grundeinschätzung von dir festigt sich aber durch
jedes weitere Posting: Kinder sollten dir nicht wirklich
überlassen werden.

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Das ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts, oder?
Schonmal jemanden gesehen, der einen richtigen „Schlag“
abbekommen kann? Ein Schlag ist eine Aktion, naja, sagen wir
des „Verprügelns“.

http://bundesrecht.juris.de/bgb/BJNR001950896BJNE160…

Kinder haben das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung.
„Moderate Ohrfeigen“ sind nicht gewaltfrei.
Ich würde mir an deiner Stelle diesen Paragraph
des BGB durchlesen und daraus lernen.

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(bspw. bei Getobe auch einmal ein paar auf
den Hintern oder eine Ohrfeige - was ausdrücklich nicht
„schlagen“ heißen soll)

wie soll man das denn sonst nennen?

Das ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts, oder?
Schonmal jemanden gesehen, der einen richtigen „Schlag“
abbekommen kann? Ein Schlag ist eine Aktion, naja, sagen wir
des „Verprügelns“.

Interessant. Wo steht denn, daß ein Schlag erst ein Schlag ist, wenn er eine bestimmte Kraft / Energie erreicht hat?

Wenn Du nicht einmal zur elementaren Differenzierung zwischen
bspw. einer moderaten Ohrfeige und einem mit Kraft
ausgeführten Schlag treffen kannst, solltest Du Dich einfach
aus solchen Diskussionen heraushalten. Das ist die logische
Konsequenz.

Wenn Du noch nichtmal begreifst, daß körperliche Sanktionen ein stufenloses Spektrum sind und man daher nicht genau sagen kann, wo ein Schlag anfängt, solltest Du Dich besser zurückhalten.

daß Ohrfeigen oder, wie man
es so schön nennt, die „Verkehrte“ als „schlagen“
verallgemeinert werden - das ist nicht haltbar.

Nicht haltbar ist vielmehr, einen Unterschied herbeireden zu wollen, wo keiner besteht. Es gibt schwächere und stärkere Schläge, aber keine Ohrfeigen,die keine sind. Davon abgesehen hat überhaupt kein Schlag etwas in der erziehung verloren - bei Kindern sowenig wie bei Erwachsenen. „Erziehst“ Du Erwachsene auch mit Ohrfeigen?

Ich hab die Bemerkung gerade so geschrieben, daß man eben
nicht die Assoziation haben soll, Eltern würden ihre Kinder
windelweich prügeln, blutig schlagen oder sonst etwas.

Ich habe die Assoziation, daß Du Deinen Kindern Ohrfeigen gibst. Und das ist nicht hinnehmbar.

Führe Dir eines vor Augen: Wäre das von die als ein Schlagen
pauschalisierte so schädlich, wie Du implizierst, wäre die
Menschheit schon ausgestorben.

Das bedeutet also, alles, was die Menschen bisher so gemacht haben, ist in Ordnung - immerhin sind wir ja noch nicht ausgestorben. Vielleicht solltest Du mal an Dir zweifeln…

Sicher, es gab schlimme Zeiten
mit Rohrstock oder so. Aber deshalb wurde er ja auch
abgeschafft. Das heißt noch lange nicht, daß die harmlosen und
moderaten Mittelchen, siehe Ohrfeige, genauso zu verteufeln
sind.

Doch. Und genau deshalb sind sie auch abgeschafft, nämlich verboten.

Schau Dich in den Großstädten um. Mehr und mehr gröhlende und
randalierende Horden Jugendlicher, die derart im
antiautoritären Wohlstand groß geworden sind, daß jedwedes
Gefühl für fremdes Eigentum, Sachwerte, respektvolles
Verhalten, Benimm (Danke, Bitte, Guten Tag, Auf Wiedersehen)
verloren gegangen ist, oder sich zumindest mehr und mehr
verabschiedet.

Hier verwechselst Du jetzt etwas. Kinder nicht zu schlagen ist keineswegs das Gleiche wie antiautoritäre Erziehung. Grenzen ziehen muß man, aber halt nicht durch körperliche Aggression (unter welchem Deckmäntelchen-Namen auch immer).

Na das will ich sehen, wie Du ohne eine gezielte Ohrfeige das
wild tobende Kleinkind, das sich auf dem Boden wälzt, IN DEM
MOMENT in seine Grenzen verweist.

Brauchst Du gar nicht. Ignoriere es und laß es sich ausschreien. Funktioniert wunderbar. Unsere haben sehr schnell gelernt, daß es nichts bringt, und es sein gelassen. Hingegen kenne ich genug Beispiele, wo Schläge als Erziehungsmethode bei den Kindern auch ein aggressives Verhalten gefördert haben. Und das it logisch: schließlich lernen sie auch durch Nachahmen.

Meine Grundeinschätzung von dir festigt sich aber durch
jedes weitere Posting: Kinder sollten dir nicht wirklich
überlassen werden.

Nach dem Lesen Deines sowie Elkes Posting kann ich nur sagen, daß sie von Kindererziehung offensichtlich deutlich mehr Ahnung hat als Du. Ich hoffe, Dir werden nie Kinder überlassen.

Kubi

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Interessant. Wo steht denn, daß ein Schlag erst ein Schlag
ist, wenn er eine bestimmte Kraft / Energie erreicht hat?

Und wo steht die objektive Gegendarstellung, daß diese Differenzierung nicht haltbar ist? Richtig - nirgends.

Wenn Du noch nichtmal begreifst, daß körperliche Sanktionen
ein stufenloses Spektrum sind und man daher nicht genau sagen
kann, wo ein Schlag anfängt, solltest Du Dich besser
zurückhalten.

Es ist kein stufenloses Spektrum.

Nicht haltbar ist vielmehr, einen Unterschied herbeireden zu
wollen, wo keiner besteht. Es gibt schwächere und stärkere
Schläge, aber keine Ohrfeigen, die keine sind.

Logisch ist nicht haltbar, die Möglichkeit dieser Unterscheidung wegreden zu wollen.

Ohrfeigen, die keine Schläge sind? Oder Ohrfeigen, die keine Schläge sind?

Ich nehme auf Grund Deiner pauschalisierten Haltung letzteres an.

Wenn Du alles unter dem Wort „Schlag“ zusammenfaßt, hast Du nicht die gänzliche Ahnung von Sprache.
Jeder Begriff spaltet sich in ein sogenanntes Denotat (also die objektive Bedeutung) und in ein Konnotat (assoziativ, stilistische, emotionaler Bedeutungsinhalt).

Bei der hier betriebenen Pauschalisierung von „Schlag“ wird eindeutig mit falschen Vorstellungen gespielt, um von Anfang an eine ablehnende Haltung beim Leser zu provozieren.

Nach dieser Logik betrachte man bitte ritualisiert agierende Männergruppen. Da wird geschubbst, auf die Schulter geklopft, zahm auf den Oberarm geboxt usw. - alles STUFENLOSE GEWALTAUSÜBUNG, ja? Nach dem Denotat eindeutig.

Soviel zu dieser verfehlten Überinterpretation von Schlag.
Wichtig ist das Konnotat und keine Ohrfeige der Geschichte hat jemals jemandem geschadet.

Schaut euch Liebesfilme an - wenn die Frau (wegen der typischen Verwicklungen der Handlung) ihrem Verehrer volle Kanne eine runterhaut, weil der gerade den notwendigen Fehler kurz vor dem happy end verbockt hat.

Wo seid ihr Apostel des Schlagens da? Wo schreit ihr im Kino auf, bei dieser brutalen stufenlosen Gewalt.

Entschuldigung, die Welt ist nicht schwarzweiß, sie ist bunt - und für manche grau.

Eine Ohrfeige ist kein Schlag in dem Sinne, wie man Schlag im natürlichen Sprachgebrauch verwendet.

Kinder nicht zu schlagen,…

Es sprach nach der obig geführten Herleitung niemand von schlagen.
Hier geht es nicht um schlagen, hier geht es um eine berechtigte Backpfeife.

körperliche Aggression

Jetzt wird schon mit Stilfiguren geschossen. :smile:

Ja, diese allgegenwärtige, psychisch unglaublich belastende körperliche Aggression, die jedes Kind Zeit seines Lebens in den Schatten eines fröhlichen Gemüts aufreibt. *SCNR*

Brauchst Du gar nicht. Ignoriere es und laß es sich
ausschreien. Funktioniert wunderbar.

Das funktioniert in der Realität selten. Auch das kann man empirisch verfolgen. Diese vermeintlich gute Idee kippt sofort ab, wenn sich die Eltern uneinig sind. Und sie *sind* sich fast immer im Detail uneinig - der Vater sieht es oft anders als die Mutter.

Von mir aus könnte der Bengel brüllen, bis er schwarz wird. Richtig. Aber würde das auch die Mutter mitmachen?

In den seltensten Fällen.

Nein, Backpfeife, Ermahnung und ab da hat sich das Problem von alleine gelöst.
Das ist einmalig und hält bis 18. :smile:

Unsere haben sehr schnell
gelernt, daß es nichts bringt, und es sein gelassen. Hingegen
kenne ich genug Beispiele, wo Schläge als Erziehungsmethode
bei den Kindern auch ein aggressives Verhalten gefördert
haben. Und das ist logisch: schließlich lernen sie auch durch
Nachahmen.

Das ist nicht nachweisbar, sondern übersieht in diesem infantilen Rückschluß, daß hier wieder Gewalt mit einer Ohrfeige gleichgesetzt wird. Es geht nicht (immer noch nicht) um „Schläge“ oder „Prügeln“ - so einfach stellt sich das dar.

Wenn die Eltern entsprechend respektausstrahlende Leute sind, gibt es dieses aggressive Verhalten nicht. Im Gegenteil -

dieses „aggressive Verhalten“ heutzutage wird durch ganz anderes gefördert.

Man denke an

Verrohung der gesamten Medienlandschaft.

Vor wenigen Jahren noch undenkbar: Leichen zeigen. Heute gibt es hübsche Großaufnahmen jedes Massengrabes im Kongo.

Verlust der Kommunkationsfähigkeit durch falschen Medienkonsum und Verkümmerung der sozialen Kontakte.

Wann habe ich als Kind vor dem Fernseher gesessen?
Abends direkt vor dem Sandmännchen mit Pittiplatsch, Moppi und Schnatterinchen, oder Plumps, oder Spielhaus, oder was es sonst so gab.

Und dann nur nach der Schule am Samstag, pünktlich um 14.00 zur „Flimmerstunde“, wo immer Kinderfilme und russische Märchenfilme kamen.

Ansonsten waren wir draußen, haben gespielt. Vom inzwischen unpopulären Lesen (Ausnahme vielleicht Harry Potter) will ich gar nicht anfangen.

Und heute? Setzt man sich als Erwachsener mal nüchtern hin und schaut sich das breite Spektrum an, geht es fast immer nur um Schießen, Explosionen, Ballerei oder solche Verblödung wie Pokèmon, Digimon oder Yu-Gi-Oh (oder wie das heißt).

Bildungsfernsehen wird kaum noch betrieben.

Als nächstes kommt dann das ständige Drinnen-sein, schon früh am Computer fuchteln oder auf Spielekonsolen rumhacken, wo es mehrheitlich auch nur Ego-Shooter, Kampfsportspiele usw. gibt.

Dann kommt die Wohlstandsgesellschaft dazu. Anstatt sich um die Kinder zum kümmern, sie zu „fördern und fordern“, anzuleiten und was weiß ich was, wird möglichst viel sinnloses Spielzeug gekauft, damit man kein schlechtes Gewissen hat und das Kind wegschieben kann.

So spielt eines ins andere und DAS verursacht gewalttätiges Verhalten, weil jedwede Normalität im Verhalten gestört ist.
Keine Ohrfeige bewirkt das.

Nach dem Lesen Deines sowie Elkes Posting kann ich nur sagen,
daß sie von Kindererziehung offensichtlich deutlich mehr
Ahnung hat als Du. Ich hoffe, Dir werden nie Kinder
überlassen.

Tja, Deine Auffassung beruht allerdings auch auf einem fragwürdig indoktrinierten Weltbild.

Nach dem Motto: Bis 1968 war die Welt eine einzige gewalttätige Hölle, die Menschen waren intellektuell im Mittelalter, früher waren sie einfach alle dumm und wußten sich überhaupt nicht zu helfen.

Aber dann! Dann kam die heilsbringede Revolution! Die Zeitenwende im Jahre 1968 nach dem Sandalentyp. Grandios! Alles wurde besser, der Mensch wurde gewaltlos, er bestimmte sich nur noch selbt, er überwand Jahrtausende der Verstumpfung in wenigen Monaten! Heute leben wir in einer Welt ohne Krieg, in absoluter Freiheit, im Überfluß auf Ewigkeit, die Kinder verwirklichen sich selbst, sie handeln weise und tugendhaft. Der Kommunismus auf Erden!

Es ist ebenfalls eine Leistung, sich diesen Spott zu verdienen.

MfG

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Kinder haben das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung.
„Moderate Ohrfeigen“ sind nicht gewaltfrei.
Ich würde mir an deiner Stelle diesen Paragraph
des BGB durchlesen und daraus lernen.

Ja, und *wann* wurde dieses BGB vor *welchem* Hintergrund mit *welcher* Intention entwickelt?

Seit wann haben es deutsche Gesetzestexte an sich, im richtigen Moment logisch zu sein?

Diese Niederschrift ist eine Frage der Weltanschauung und nach dem 2. Weltkrieg ist ja wohl offenkundig, warum es derart in eine (gut gemeinte) Richtung getrimmt ist.

Aus diesem kleinen Sätzlein kann man ohne Probleme eine harte Erörterung von wenigstens 2000 Worten basteln und hätte am Ende gezeigt, daß es zumindest fragwürdig ist, so etwas Fundamentales auf diese unglückliche Weise zu formulieren.

MfG
MfG

Hach, lächel, du musst viel viel Zeit haben :smile:

Machst du dir aus dem ganzen hier eigentlich ein Büchlein? Wenn nicht, wäre das doch ein ideales Weihnachtsgeschenk… Ich helfe dir gerne dabei ein paar Bilderlein auszusuchen.

Hi,

Die Disziplinierung dieses Schülers ist in Wahrheit eine viel
genialere Lektion für sein Leben, als ein sinnlos
angestrengter Dialog, auf den der Schüler wegen seines
Verhaltens GAR KEIN RECHT hat.

Na, dann sei aber mal froh, dass ich dir das Recht gebe, mit mir zu kommunizieren :smile:

Ein Kind tobt bei ordentlichen Eltern nicht oft. Denn es wird
schnell lernen, daß es nicht immer nach dem Willen des Kindes
geht.

Ach, du sprichst hier von der Ohrfeige, um deren Rechtfertigung du dich hier so bemühst.

Tobt es dagegen, weil es partout seinen Willen durchdrücken
will und wie wild geworden schreit, sich vielleicht noch vor
allen Leuten im Supermarkt auf dem Boden wälzt - dann gibts
kurz eine Kopfnuß oder ein paar auf den Hintern, wenige aber
einprägsame Worte und ein entsprechender Blick, und es wird
nie wieder toben, sondern sich in der Öffentlichkeit
vernünftig aufführen.

Schade, dass du mein von dir bezwecktes Lachen nicht hören kannst.
Im Übrigen nennt man das, was du da beschreibst AD(H)S. Magst du nicht eine Praxis für betroffene Eltern eröffnen? Ich stelle mir vor, dass dein Rezept „Kopfnuss“ auf große Resonanz stoßen wird. Nur bin ich mir nicht ganz so sicher, wer diese bekommen wird… :smile:

Gruß Chris

P.S.

VÖLLIG irrelevant, was er sich GEDACHT hat. Er hat
kommentarlos rauszugehen. Es interessiert einfach nicht in dem
Moment, was in ihm vorgeht. So einfach ist das.

Das hättest du wohl gerne so, denn dann müsstest du dich nicht in Frage stellen, wenn ein Kind auf einmal „Nein!“ sagt. Wer spurt, stellt nichts in Frage. Ich sehe es immer noch anders. Wer sich durch sein Auftreten keinen Respekt bei den Kindern verschaffen konnte, der muss mit den Konsequenzen leben. Bei dir sähe dieser Auftritt zur Respektverschaffung noch einmal ganz anders aus, ich weiß.

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Hallo.

Im Übrigen nennt man das, was du da beschreibst AD(H)S.

Nein, tut man natürlich nicht.
Dann hätte plötzlich die halbe Welt ADS.
Ist sowieso ulkig, was heutzutage die Kinder so alles haben, nur weil sie in der entscheidenden Phase, wie in einem anderen Kommentar von mir etwas ausführlicher dargestellt, wohlstandsasozialisiert werden.

Das hat mit ADS nicht im geringsten etwas zu tun.
Dieses ganze Aufbauschen von ADS ist doch lächerlich.

Dieses Tobsuchtsanfälle sehe ich so oft, nicht nur in Supermärkten - halb Deutschland müßte ADS haben.
Also hier nicht ernsthafte existierende Krankheitsbilder auf alles anwenden, was sich bewegt.

Das hättest du wohl gerne so, denn dann müsstest du dich nicht
in Frage stellen, wenn ein Kind auf einmal „Nein!“ sagt. Wer
spurt, stellt nichts in Frage.

Das ist nicht richtig. Ich habe stets skizziert, daß ich einen normalen Hergang zugrunde lege. Kind quatscht, stört, wird mehrmals ermahnt und dann rausgeschickt.
Etwas anderes zu unterstellen, war aus dem beschriebenen Sachverhalt heraus nicht haltbar (Lehrerversagen, weiche Lehrerin, …).

Damit stehen die Relationen so, wie sie auch wahrscheinlich sind: Das Kind ist selbst daran schuld.

Und warum sollte ich mich unter diesen gegebenen Bedinungen mit dem ungehörigen „Nein“ auseinandersetzen?

hier wird viel zu viel in mögliche Motive des Kindes hineininterpretiert, die gar nichts zur Sache tun im skizzierten Sachverhalt.

Und wer spurt, wird natürlich keinesfalls zu jemandem, der nichts hinterfragt. Ein merkwürdiger Rückschluß, aber er sei Dir gegönnt. :smile:

Wer sich durch sein Auftreten keinen Respekt bei den Kindern
verschaffen konnte, der muss mit den Konsequenzen leben.

Muß der Lehrer gar nicht. Er hat die natürliche und die ihm verliehene Autorität. Das sind objektive Zwänge, denen sich die Kinder unterzuordnen haben.
Denn nur wer es lernt sich zu Anfang unterzuordnen, der kann später führen beziehungsweise auf gewisse Rechte pochen.

Ist ja wohl lächerlich zu behaupten, wenn einer nicht der Typ ist, Autorität und Respektsanspruch auszustrahlen, daß die Kinder ihm dann auf der Nase rumtanzen DÜRFEN.

Einfach nur GROTESK.

Bei dir sähe dieser Auftritt zur Respektverschaffung noch einmal
ganz anders aus, ich weiß.

Da ich ja nun unfreiwillig vor 2 Wochen die Feuertaufe bei den Eltklässlern hatte, muß ich Dir leider in die Kniekehle treten und kann sagen, daß sich bei mir alle ganz zahm benommen haben, trotz meines Alters und des Stoffes. So kann man sich irren, Christine. :smile:

MfG

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Eskalationsbereitschaft wirkt deeskalierend

(bspw. bei Getobe auch einmal ein paar auf
den Hintern oder eine Ohrfeige - was ausdrücklich nicht
„schlagen“ heißen soll)

wie soll man das denn sonst nennen?

Das ist ja wohl der Witz des Jahrhunderts, oder?
Schonmal jemanden gesehen, der einen richtigen „Schlag“
abbekommen kann? Ein Schlag ist eine Aktion, naja, sagen wir
des „Verprügelns“.

Interessant. Wo steht denn, daß ein Schlag erst ein Schlag
ist, wenn er eine bestimmte Kraft / Energie erreicht hat?

Kinder sind nicht blöd.

Wenn Strafen, die weh tun, sei es nun finanziell, emotional oder körperlich, von vornherein ausgeschlossen sind, merken die Kinder das, und werden den Erziehenden nicht ernst nehmen.

Wenn die erziehende Instanz von vorne herein dazu bereit ist, eine Ohrfeige einzusetzen, dann wird sie das nie wirklich müssen. Wenn die Erziehende Instanz dazu bereit ist, Schüler nachsitzen zu lassen, dann wird sie das schon ab und zu müssen. Wenn die Erziehende Instanz nur redet, dann wird sie irgendwann keinen Unterricht mehr machen können vor lauter reden :smile:

Nick

Schuld und Sühne

Kinder sind nicht blöd.

Immerhin ein Punkt, in dem wir uns einig sind.

Wenn Strafen, die weh tun, sei es nun finanziell, emotional
oder körperlich, von vornherein ausgeschlossen sind, merken
die Kinder das, und werden den Erziehenden nicht ernst nehmen.

Du setzt an der falschen Stelle an. Es geht überhaupt nicht darum, Kinder zu bestrafen. Wenn das Deine Absicht ist, liegst Du schon falsch. Du sollst Kinder erziehen, nicht bestrafen. Zeige ihnen die Konsequenz ihres Handelns (und zwar als sich natürlich ergebende Konsequenz, nicht als von Dir willkürlich herbeigeführte), und da sie eben nicht blöd sind, werden sie es begreifen.

Wenn die erziehende Instanz von vorne herein dazu bereit ist,
eine Ohrfeige einzusetzen, dann wird sie das nie wirklich
müssen.

Wenn sie bereit ist, auf die Kinder einzugehen, wird sie das nie müssen. Wenn sie von vornherein dazu bereit ist, Ohrfeigen einzusetzen, wird sie früher oder später eine Situation finden, in der sie sie einsetzt.

Kubi

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Und wo steht die objektive Gegendarstellung, daß diese
Differenzierung nicht haltbar ist? Richtig - nirgends.

In der Physik. Du kannst Schläge von praktisch null Kraft bis hin zu Deinem körperlich möglichen Maximum stufenlos aufbringen. Also ist die Stufenlosigkeit per se gegeben. Du müßtest also die genaue Grenze festlegen, ab der man von einem Schlag redet, bzw. bis zu der man das nicht tut. Und viel wichtiger: Du mußt die dann auch begründen.

Ohrfeigen, die keine Schläge sind? Oder Ohrfeigen, die keine
Schläge sind?

Ich nehme auf Grund Deiner pauschalisierten Haltung letzteres
an.

Kannst Dir gerne eins aussuchen :smile:

Wenn Du alles unter dem Wort „Schlag“ zusammenfaßt, hast Du
nicht die gänzliche Ahnung von Sprache.

Da kann ich nur grinsen. Aber ignorieren wir das erst mal.

Jeder Begriff spaltet sich in ein sogenanntes Denotat (also
die objektive Bedeutung) und in ein Konnotat (assoziativ,
stilistische, emotionaler Bedeutungsinhalt).

Nicht ganz. Kein Begriff spaltet sich in irgendwas (Du hast mit Sprache angefangen!). Jeder Begriff hat sowohl Denotat und Konnotat, und selbst diese Aussage ist schon eine heftige Vereinfachung.

Bei der hier betriebenen Pauschalisierung von „Schlag“ wird
eindeutig mit falschen Vorstellungen gespielt, um von Anfang
an eine ablehnende Haltung beim Leser zu provozieren.

Ganz im Gegenteil. Der Begriff wird absichtlich gebraucht, um verharmlosende Suggestionen abzuwehren.

Nach dieser Logik betrachte man bitte ritualisiert agierende
Männergruppen. Da wird geschubbst, auf die Schulter geklopft,
zahm auf den Oberarm geboxt usw. - alles STUFENLOSE
GEWALTAUSÜBUNG, ja? Nach dem Denotat eindeutig.

Da Du ja soviel Ahnung von Sprache hast, empfehle ich Dir mal, die Semantik nochmal zu vertiefen, insbesondere auf den Zweck, der in manchen Begriffen enthalten ist.

Soviel zu dieser verfehlten Überinterpretation von Schlag.
Wichtig ist das Konnotat und keine Ohrfeige der Geschichte hat
jemals jemandem geschadet.

Woher weißt Du das? Ich halte die Aussage in dieser Absolutheit für schlichtweg abwegig.

Schaut euch Liebesfilme an - wenn die Frau (wegen der
typischen Verwicklungen der Handlung) ihrem Verehrer volle
Kanne eine runterhaut, weil der gerade den notwendigen Fehler
kurz vor dem happy end verbockt hat.
Wo seid ihr Apostel des Schlagens da? Wo schreit ihr im Kino
auf, bei dieser brutalen stufenlosen Gewalt.

Hmm…vielleicht solltest Du nochmal einen Realitätscheck durchführen, um den Unterschied zwischen Kino und echtem Leben zu bemerken. Wenn im Film einer die Bank ausraubt, rufe ich auch nicht die Polizei. Und wenn eine echte Frau einem echten Mann volle Kanne eine pfeffert, verurteile ich dasd genauso. Wobei die Situation einen Unterschied zu unserem Thema aufweist: der Mann kann sich in der regel sehr viel besser wehren als ein Kind gegenüber den Erziehungsberechtigten.

Entschuldigung, die Welt ist nicht schwarzweiß, sie ist bunt -
und für manche grau.

Da stimme ich Dir sogar mal zu.

Eine Ohrfeige ist kein Schlag in dem Sinne, wie man Schlag im
natürlichen Sprachgebrauch verwendet.

Doch, genau das ist sie, und darum geht es.

Hier geht es nicht um schlagen, hier geht es um eine
berechtigte Backpfeife.

Also um schlagen.

Ja, diese allgegenwärtige, psychisch unglaublich belastende
körperliche Aggression, die jedes Kind Zeit seines Lebens in
den Schatten eines fröhlichen Gemüts aufreibt. *SCNR*

Mal abgesehen von Deinem etwas seltsamen Umgang mit Sprache in diesem Absatz - es gibt leider genügend Kinder, die von ihren Eltern „nur“ geohrfeigt wurden und später bei Kinderpsychologen landeten.

Brauchst Du gar nicht. Ignoriere es und laß es sich
ausschreien. Funktioniert wunderbar.

Das funktioniert in der Realität selten. Auch das kann man
empirisch verfolgen. Diese vermeintlich gute Idee kippt sofort
ab, wenn sich die Eltern uneinig sind. Und sie *sind* sich
fast immer im Detail uneinig - der Vater sieht es oft anders
als die Mutter.

Das ist eine Aufgabe für die Eltern. Sie dürfen sich natürlich nicht vor den Kindern uneinig sein. Aber dann funktioniert es sehr oft. Ich weiß es von meoinen eigenen drei genauso wie von vielen befreundeten Eltern. Ich frage mich, wieso unsere Kinder noch nicht kriminell sind, wo wir sie doch nie geohrfeigt haben…

Von mir aus könnte der Bengel brüllen, bis er schwarz wird.
Richtig. Aber würde das auch die Mutter mitmachen?

In den seltensten Fällen.

Wie gesagt, ich kenne genug Gegenbeispiele.

Nein, Backpfeife, Ermahnung und ab da hat sich das Problem von
alleine gelöst.
Das ist einmalig und hält bis 18. :smile:

Das halte ich wiederum für ein Gerücht. Die meisten Kinder reagieren darauf nämlich mit Trotzverhalten und werden erst recht widerspenstig. Auch dafür kenne ich genug Beispiele. Mal abgesehen davon, daß sie so lernen, Konflikte mit Gewalt zu lösen - insbesondere gegenüber Schwächeren.

Das ist nicht nachweisbar, sondern übersieht in diesem
infantilen Rückschluß, daß hier wieder Gewalt mit einer
Ohrfeige gleichgesetzt wird. Es geht nicht (immer noch nicht)
um „Schläge“ oder „Prügeln“ - so einfach stellt sich das dar.

Den Unterschied gibt es nicht, höchstens graduell. Das ist die einfache Wahrheit. Und von infantil zu sprechen, ist in Deinem Sprachgebrauch sicher auch weder persönlich noch beleidigend, sondern ironisch? Und falls Du mich damit provozieren möchtest, laß es ruhig. Das funktioniert bei mir nicht.

Wenn die Eltern entsprechend respektausstrahlende Leute sind,
gibt es dieses aggressive Verhalten nicht. Im Gegenteil -

Wenn sie das sind, brauchen sie keine Ohrfeigen, noch andere Arten der „Bestrafung“.

Vor wenigen Jahren noch undenkbar: Leichen zeigen. Heute gibt
es hübsche Großaufnahmen jedes Massengrabes im Kongo.

Ich weiß nicht, wie es bie Dir ist, aber bei uns entscheiden immer noch wir Eltern, was und wann unsere Kinder fernsehen.

Und heute? Setzt man sich als Erwachsener mal nüchtern hin und
schaut sich das breite Spektrum an, geht es fast immer nur um
Schießen, Explosionen, Ballerei oder solche Verblödung wie
Pokèmon, Digimon oder Yu-Gi-Oh (oder wie das heißt).
Bildungsfernsehen wird kaum noch betrieben.
Als nächstes kommt dann das ständige Drinnen-sein, schon früh
am Computer fuchteln oder auf Spielekonsolen rumhacken, wo es
mehrheitlich auch nur Ego-Shooter, Kampfsportspiele usw. gibt.

Auch da stimme ich Dir zu. Nur ist das nichts, was sich mit Ohrfeigen beheben läßt (jedenfalls nicht mit welchen für die Kinder :wink:). Du eröffnest Nebenkriegsschauplätze. Diese Punkte sollten wir lieber in einem separaten Thread bereden. Das gilt auch für die anderen folgenden Punkte, die ich nicht weiter kommentiere.

Tja, Deine Auffassung beruht allerdings auch auf einem
fragwürdig indoktrinierten Weltbild.

Eher auf pädagogischen Erkenntnissen und eigener Erfahrung.

Es ist ebenfalls eine Leistung, sich diesen Spott zu
verdienen.

Dein „Spott“ ist wohl eher ein Eigentor. Jeder Kommentar dazu wäre überflüssig.

Kubi

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Anmerkung
Hallo,

Wichtig ist das Konnotat und keine Ohrfeige der Geschichte hat
jemals jemandem geschadet.

Nur mal so: es sind schon Leute wegen viel weniger umgebracht und sogar Kriege deswegen begonnen worden.
Gruß
Axel

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