Vor die Tür schicken

Hallo,

der Dialog ist nett zu verfolgen. Braucht ihr einen Übersetzer?

Im Übrigen nennt man das, was du da beschreibst AD(H)S.

Heißt: Wenn du pauschalisierst, tue ich das mal auch.

Das hat mit ADS nicht im geringsten etwas zu tun.
Dieses ganze Aufbauschen von ADS ist doch lächerlich.

Heißt: Ich sehe in dir, Christine, auch so einen komischen Anhänger, der versucht alles mit ADHS zu entschuldigen.

(Anmerkung des Threadlers: Wobei ich mich frage, wo das bei Christine geschehen ist. Aber es sei entschuldigt, einen Kick Ironie ist nicht in jeder Entwicklungsstufe zu verstehen.)

Dieses Tobsuchtsanfälle sehe ich so oft, nicht nur in
Supermärkten - halb Deutschland müßte ADS haben.
Also hier nicht ernsthafte existierende Krankheitsbilder auf
alles anwenden, was sich bewegt.

Heißt: Selbst wenn ein Kind ADS hat, würde ich mich weigern dies anzuerkennen.

Das hättest du wohl gerne so, denn dann müsstest du dich nicht
in Frage stellen, wenn ein Kind auf einmal „Nein!“ sagt. Wer
spurt, stellt nichts in Frage.

Das ist nicht richtig. Ich habe stets skizziert, daß ich einen
normalen Hergang zugrunde lege. Kind quatscht, stört, wird
mehrmals ermahnt und dann rausgeschickt.

Heißt: Ich lasse nur meine Interpreation zu: Kind stört, Lehrer immer im Recht. Verhalten der Lehrerin muss nicht in Frage gestellt werden. Das Verhalten des Kindes immer.

Damit stehen die Relationen so, wie sie auch wahrscheinlich
sind: Das Kind ist selbst daran schuld.

Heißt: Wer widerspricht hat immer Schuld, speziell wenn derjenige unter 30 jahre alt ist.

hier wird viel zu viel in mögliche Motive des Kindes
hineininterpretiert, die gar nichts zur Sache tun im
skizzierten Sachverhalt.

Heißt: Die einzigen Motive, die es gibt, sind die, die ich skiziert habe.

Wer sich durch sein Auftreten keinen Respekt bei den Kindern
verschaffen konnte, der muss mit den Konsequenzen leben.

Muß der Lehrer gar nicht. Er hat die natürliche und die ihm
verliehene Autorität. Das sind objektive Zwänge, denen sich
die Kinder unterzuordnen haben.

Heißt: Allein weil ich Lehrer bin, haben mir die Kinder zu gehorchen. Auch wenn ich eine Niete im Job bin. Denn zum Glück kann mich keiner so schnell los werden.

(Anmerkung des Threadlers: Zum Glück gibt es mehr als genug Lehrer, die wissen, was es heißt, in ihrem Job Professionalität zu erreichen und haben meisten ebenso die Schnauze voll von Kollegen, die es nicht daruf haben, denn die versauen fleißig die Arbeit derer, die sich bemühen)

Denn nur wer es lernt sich zu Anfang unterzuordnen, der kann
später führen beziehungsweise auf gewisse Rechte pochen.

Ist ja wohl lächerlich zu behaupten, wenn einer nicht der Typ
ist, Autorität und Respektsanspruch auszustrahlen, daß die
Kinder ihm dann auf der Nase rumtanzen DÜRFEN.

Heißt: Auch Flaschen haben Autorität.

(Anmerkung des Threadlers: Hier hat jemand noch nie richtig in der Wirtschaft gearbeitet)

Bei dir sähe dieser Auftritt zur Respektverschaffung noch einmal
ganz anders aus, ich weiß.

Da ich ja nun unfreiwillig vor 2 Wochen die Feuertaufe bei den
Eltklässlern hatte, muß ich Dir leider in die Kniekehle treten
und kann sagen, daß sich bei mir alle ganz zahm benommen
haben, trotz meines Alters und des Stoffes. So kann man sich
irren, Christine. :smile:

(Anmerkung des Threadlers:
Tipp an Studing: Genau lesen, erspart viele Missverständnisse und peinliche Interpretationen. Sage ich meinen Seminarbesuchen auch immer :smile:
Tipp an Christine: Nicht jeder versteht Ironie. Immer ganz einfach schreiben, dann kommt es auch bei jedem an :smile:

Viele Grüße von Kim

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Hallo,

Meine Güte, dein Bundesland muss aber ganz schön an Lehrermangel leiden, wenn’s denen so egal ist, wer die Kinder unterrichtet :wink:

Gruß Phil

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Hallo,

nun der Beruf ist nicht meine Welt. Aber ich kann mir vorstellen, dass dies etwas zu einfach ist. Denn hast du dich schon mal gefragt, was du tust, wenn

-Sofort eine kurze mündliche Abfrage, bei der er eine sechs
minus mit drei Sternchen kriegt. „Wenn Du schon nicht raus
willst, kannst Du jetzt gleich was zum Unterricht
beitragen…“

der Schüler daraufhin schweigt, bockt, weiterhin frech ist und du dir das als Lehrer geben musst und du ihn so nicht kleinkriegst?

-Beim kleinsten Muckser in den nächsten Stunden/Wochen sofort
heftiger Tadel oder andere Ordnungsmaßnahmen. "Schon wieder
der Herr XY. Ich hoffe, Du hattest heute nachmittag nicht
schon was wichtiges vor. *grins* "

Er daraufhin erst gar nicht erscheint.

-Heft kontrollieren. --> jede fehlende Hausaufgabe ist
mangelnde Mitarbeit. Peinliche Randnotizen vorlesen.

Du ein Nebenfach wie Ethik/ Religion oder Kunst unterrichtest, in dem eventuell es keine Hausaufgaben gibt (weiß nicht, wie das in Deutschland ist)und auch nicht unbedingt etwas zum Abfragen.

-Beschäftigen! Das wichtigste überhaupt.

Du als Lehrer kreativ bist (meine Welt) und du beispielsweise Fotocollagen machst, Computerpräsentationen usw. und damit diesem Schüler die Möglichkeit gibst, erst recht nichts zu tun oder Mist zu bauen, weil du mit anderen Schülern beschäftigt bist? (Das ist beispielsweise das Probleme in Jugendseminaren, die ich gebe, dass manche Kinder dazu neigen, Lärm zu machen, nur um Beachtung zu finden)

Ich denke, dein Rezept ist zu einfach und damit nicht die Lösung für alles. Egal, wie man dazu stehen mag. Ich denke, dass ein Schüler - (oder ich sage mal, nicht jeder Schüler), der bei einem „Raus“ nicht reagiert auch nicht reagiert in Zukunft trotz des „Runtermachens“. Wenn du ihn eh ständig ermahnen musst, hat nichts er mehr zu verlieren. Was tust du dann? Sag nicht zum Schulleiter gehen, Schulleiter reagieren viel zu selten - das heißt, können auch nicht immer reagieren (Rechtsgrundlage, die fehlt).

Gruß Phil

Und wo steht die objektive Gegendarstellung, daß diese
Differenzierung nicht haltbar ist? Richtig - nirgends.

In der Physik. Du kannst Schläge von praktisch null Kraft bis
hin zu Deinem körperlich möglichen Maximum stufenlos
aufbringen. Also ist die Stufenlosigkeit per se gegeben. Du
müßtest also die genaue Grenze festlegen, ab der man von einem
Schlag redet, bzw. bis zu der man das nicht tut. Und viel
wichtiger: Du mußt die dann auch begründen.

Und als nächstes Stelle ich noch die Bewegungsgleichung des Armes auf.

Wenn Du jemals miterlebt hättest, wie ein Mann auf offener Straße seine Frau >>schlägthat sowohl

Denotat und Konnotat, und selbst diese Aussage ist schon eine
heftige Vereinfachung.

Das stimmt nicht. Ein Konnotat ist nicht automatisch gegeben.

Ganz im Gegenteil. Der Begriff wird absichtlich gebraucht, um
verharmlosende Suggestionen abzuwehren.

Nochmal: Hier ist nichts verharmlosend gemeint, es *ist* von der Natur der Sache her etwas Verschiedenes. Diese Pauschalisierungen in stark negativ eingefärbte Begriffe (Schlag, …) ist eine nachweisebare, entartete Entwicklung des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts.

Soviel zu dieser verfehlten Überinterpretation von Schlag.
Wichtig ist das Konnotat und keine Ohrfeige der Geschichte hat
jemals jemandem geschadet.

Woher weißt Du das? Ich halte die Aussage in dieser
Absolutheit für schlichtweg abwegig.

Sicher ist es überzeichnet geschrieben, doch der Ansatz ist praktisch jedem bekannt:

Werden Menschen durch gewalttätige Filme gewalttätig?
Werden Jugendliche durch gewalttätige Spiele gewalttätig?

Eindeutig nein - das geschieht nur, wenn die Veranlagung dafür bereits vorhanden ist.

Wenn also jemand psychisch labil ist und sich Massenmörderfilme reinzieht, *kann* dieser Typ selbst zum Massenmörder werden. Das Medium wirkt als Ventil oder von mir aus auch als Linse.

Um Deinem naturwissenschaftlichen Herangehen eine kleine Hommage zu erweisen: Man ohne Beschränkung der Allgemeinheit :wink: mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit :wink: sagen, daß Menschen nur gewalttätig werden (von Ohrfeigen), wenn ihre Veranlagung auch gegeben ist. Das bloße Umfeld, oder das bloße Vorhandensein der Veranlagung reicht nicht aus. Das nennt sich Milieutheorie und wurde hervorragend von Büchner im WOYZECK verarbeitet (mit der schwierigen Schuldfrage, die sich dort stellt).

Wenn also das entsprechende Kind nicht von der Veranlagung her zur Gewalt neigt, wird es eine Ohrfeige auch nicht dazu bringen.

Übrigens schreibe ich hier auch niemals von permanenter Anwendung dieser Diziplinierungsmaßnahmen.
Ebenfalls ein Fehler von Dir. Von ständigem Einsatz der Ohrfeige, Kopfnuß, Backpfeife spreche ich AUSDRÜCKLICH nicht.
Aber vielleicht lernst Du die Arbeit am Text irgendwann noch. :smile:

Hmm…vielleicht solltest Du nochmal einen Realitätscheck
durchführen, um den Unterschied zwischen Kino und echtem Leben
zu bemerken.

Wenn ich eine Zeitschrift aufschlage und ich sehe dort einen Apfel -
sehe ich dann einen APFEL oder das BILD EINES APFELS?

Wenn im Film einer die Bank ausraubt, rufe ich
auch nicht die Polizei.

Ach? Jetzt denke scharf nach, was das für einen Rückschluß auf Vorgänge in der realen Welt zuläßt.

Und wenn eine echte Frau einem echten
Mann volle Kanne eine pfeffert, verurteile ich das genauso.

Das halte ich aber für ein Gerücht.

Würde man eine Umfrage durchführen, wäre unter Garantie die mehrheitliche Reaktion (wenn der genaue Sachverhalt nicht bekannt ist)
„Der Kerl hat es verdient…“ oder „Frauen müssen sich zur Wehr setzen…“.

Interessant ist es, wenn man es dann zuspitzt - wie denkt man darüber, *wenn* es der Kerl verdient hätte?

Man sieht leicht, wie man schon bei derart einfachen Dingen mit Deiner pauschalisierenden Haltung nicht mehr weiter kommt.

Wobei die Situation einen Unterschied zu unserem Thema
aufweist: der Mann kann sich in der regel sehr viel besser
wehren als ein Kind gegenüber den Erziehungsberechtigten.

Ach? Wie wehrt sich denn ein geohrfeigter Mann? Mit einer Ohrfeige zurück? Was wiegt denn schwerer: Frauen nicht schlagen oder Gleichbehandlung?

Du bist mit Deinem Schwarzweißprinzip jetzt schon in Teufels Küche, vorallem unter logischen Gesichtspunkten.

Und wie kommst Du auf die Idee, ein Kind habe ein Recht sich gegen die Erziehung zu wehren (wenn es das denn könnte)?

Wo bringst Du in dieser Sichtweise die notwendige Demut, den natürlich gegebenen Respekt der Eltern, die Unterordnung des Kindes unter?

Abgesehen davon, daß natürlich ein nicht haltbarer Unterton mitschwingt, Eltern die [in Einzelfällen] eine Ohrfeige gebrauchen, wären automatisch schlechte Eltern, weil sie nicht „richtig erziehen“ können.

Doch, genau das ist sie, und darum geht es.

Natürlich nicht.

Hier geht es nicht um schlagen, hier geht es um eine
berechtigte Backpfeife.

Also um schlagen.

Es irrt der Mensch. Solange Du Dich weiterentwickelst, ist es also kein Problem, wenn Du solche Fehler begehst. :smile:
Frag Goethe.

  • es gibt leider genügend Kinder, die von ihren
    Eltern „nur“ geohrfeigt wurden und später bei
    Kinderpsychologen landeten.
  1. Milieutheorie
  2. Erneut Dein Unwillen, genau zu lesen: Ich sprach zu keiner Zeit von permanenter „Ohrfeigung“.
    Du skizzierst hier schon wieder Dein Horroszenario der schlagenden oder prügelnden Eltern. Wie gesagt, völlig an der Sache vorbei.

Ich frage mich, wieso unsere
Kinder noch nicht kriminell sind, wo wir sie doch nie
geohrfeigt haben…

Dann frage ich mich, warum ich dagegen Leute kenne, die ihre Kinder imm Stile des „ewigen Redens“ und der bloßen „Ausstrahlung von Autorität“ erzogen haben, und *gerade* damit Probleme haben, daß ihnen die Kinder aus dem ruder gelaufen sind.

Um Deine häufigen sprachlichen Mißverständnisse auszuschließen:
Es geht um Eltern des hier immer angeführten Idealtyps „Gebildet, erfahren, strahlen Respekt und Autoriät aus, haben es nicht nötig dem Benehmen nachzuhelfen, setzen strikte Grenzen und sorgen für deren Einhaltung mit rein rednerischen Mitteln oder eben finanziellen Sanktionen usw.“.

Da reicht eben nicht. Manchmal muß mit einer nachhaltigen Maßnahme in gewissen Situationen nachgeholfen oder einfach die Sache rasch in angestammte Verhältnisse gerückt werden.

Wie will man denn bitte in der heutigen Gesellschaft, die Kinder im Ruder halten, wenn dann solche Sätze kommen wie „Die anderen dürfen das und das,…“ - das kennen wir alle.

Wenn man dann *nur* dasteht und redet (und auf die Vernunft des Kindes vertraut) wird das nichts.

Wenn ich entscheiden würde, meine 14jährige Tochter hätte um 21 zuhause zu sein, nicht zu rauchen, nicht zu trinken - und es kommt zum (unvermeidlichen) Konflikt „Aber die anderen…“ oder sogar das provokante „Ich will…“, muß man die Sache sofort klarstellen. Da kann es keinen ruhigen besonnen Dialog geben, weil schon die Intention des Kindes nicht „friedlich“ ist (denn es geht ja schon gegen die gesetzte Norm vor). Hier kann dann nur ein prägnanter mit entsprechender Stimme (muß überhaupt nicht gleich schreien sein) geführter „Hinweis“ stattfinden. Weitere Diskussion wird danach nicht geduldet.

Verfällt man hier in die Redementalität, wird man der Sache nicht mehr froh.
Und wie man sieht, heißt das noch nicht im entferntesten Ohrfeige oder dergleichen. Wenn es aber darauf hinausläuft, muß man auch logisch konsequent handeln (falls das Kind partout keine Unterordnung unter die Regeln vollführen möchte).

Was mir dabei gerade noch einfällt - das hier Skizzierte, als pubertäre Problem, sind eigentlich schon das falsche Ende.
Es heißt ja so schön „Was man in den ersten sechs Jahren nicht an Benehmen in die Kinder hineinbekommt, ist eigentlich nicht nachholbar.“ - um diese Phase geht es also eigentlich.
Und ich wiederhole: Wenn überhaupt, braucht man eine Ohrfeige ein oder zweimal im ganzen Leben des Kindes, dann ist genau die Situation da, die Nick angesprochen hat.

Sollte dann immer noch diskutiert werden, ist das Maß überschritten. Kind ist Kind - und hier greift einfach keine Redementalität oder dergleichen. Dabei spreche ich

Sollte dann weiterdiskutiert werden kann es einfach keinen Dialog geben. Die norm

Das ist einmalig und hält bis 18. :smile:

Das halte ich wiederum für ein Gerücht. Die meisten Kinder
reagieren darauf nämlich mit Trotzverhalten und werden erst
recht widerspenstig.

Nur wenn bis dato schon die Erziehung nicht richtig verlaufen ist.
Wenn ein Kind in so einer Situation dann auch noch trotzig reagiert, ist es sowieso schon zu spät.

Auch dafür kenne ich genug Beispiele.

Dann solltest Du lernen, auch die entscheidenden Ecken mit hinzuschreiben. Kein entsprechend erzogenes Kind reagiert trotzig auf eine Ohrfeige, sondern man sieht es schon oft am Blick, daß der Lerneffekt stattgefunden hat (und sich das Kind über seinen Fehler bewußt ist).

Mal abgesehen davon, daß sie so lernen, Konflikte mit Gewalt zu
lösen - insbesondere gegenüber Schwächeren.

Auch hier sprichst Du einen Sachverhalt im falschen Rahmen an.

Kinder lernen gewaltloses Konfliktlösen IM SOZIALEN UMGANG mit anderen Kindern (unter Betreuung, bspw. im Kindergarten). Sie lernen das in der Schule. Alles wieder unter der Prämisse „strikte Grenzen und entsprechendes Einhalten dieser Grenzen“.

Von den Eltern können sie das gar nicht lernen, und wenn, wäre das eine traurige Haltung.
Kinder gehören unter Kinder - Gruppenverhalten lernt man nicht im kleinen Kreis der Familie. Von den Eltern lernt man *individuelles Verhalten* nicht Umgang „im Kollektiv“.

Wenn die Eltern entsprechend respektausstrahlende Leute sind,
gibt es dieses aggressive Verhalten nicht. Im Gegenteil -

Wenn sie das sind, brauchen sie keine Ohrfeigen, noch andere
Arten der „Bestrafung“.

Tja, eben nicht. „Nicht brauchen“ im Sinne von „Ich kann, aber muß das gar nicht“ ist etwas völlig anderes als „kategorisch ablehnen und deshalb nicht einsetzen“.

Die meisten Eltern, die Ohrfeigen „nicht brauchen“ sind die, die sie aber richtig einzusetzen wissen.

Vor wenigen Jahren noch undenkbar: Leichen zeigen. Heute gibt
es hübsche Großaufnahmen jedes Massengrabes im Kongo.

Ich weiß nicht, wie es bie Dir ist, aber bei uns entscheiden
immer noch wir Eltern, was und wann unsere Kinder fernsehen.

Und heute? Setzt man sich als Erwachsener mal nüchtern hin und
schaut sich das breite Spektrum an, geht es fast immer nur um
Schießen, Explosionen, Ballerei oder solche Verblödung wie
Pokèmon, Digimon oder Yu-Gi-Oh (oder wie das heißt).
Bildungsfernsehen wird kaum noch betrieben.
Als nächstes kommt dann das ständige Drinnen-sein, schon früh
am Computer fuchteln oder auf Spielekonsolen rumhacken, wo es
mehrheitlich auch nur Ego-Shooter, Kampfsportspiele usw. gibt.

Auch da stimme ich Dir zu. Nur ist das nichts, was sich mit
Ohrfeigen beheben läßt (jedenfalls nicht mit welchen für die
Kinder :wink:). Du eröffnest Nebenkriegsschauplätze. Diese Punkte
sollten wir lieber in einem separaten Thread bereden. Das gilt
auch für die anderen folgenden Punkte, die ich nicht weiter
kommentiere.

Nein keine Nebenkriegsschauplätze. Das sind Dinge, die - wie man an Dir gut sieht - gerne ausgeblendet werden.

Ich sprach übrigens nicht von irgendeinem „Beheben mit Ohrfeigen“ (liest Du immer so falsch und ziehst dann auch noch wirre Schlüsse??), sondern davon, daß die von Dir propagierte Gewaltbereitschaft durch GANZ ANDERE Sachen entsteht, als durch eine Ohrfeige oder ein Hintern versohlen.

Es ist eher eine Ablenkung Deinerseits, wenn Du die genannten Dinge separat behandeln möchtest.

Hier haben sie nur dazu gedient, zu zeigen, daß Dein Schluß „vereinzelte Ohrfeige —> Gewalttätigkeit“ nicht gegeben ist.

Dein „Spott“ ist wohl eher ein Eigentor. Jeder Kommentar dazu
wäre überflüssig.

Klar, und weil jeder Kommentar überflüssig ist dann auch dieser völlig unlogische Kommentar von Dir … :wink:

Hier gab es nirgends ein Eigentor, nur Du verteidigst Dein Tor auf der Aschenbahn, während ich schon am Elfmeterpunkt bin.
Du hast bei Deinem Kommentar konsequent die Dinge durch ungenügendes Lesen und schubladenartiger Verurteilung völlig am eigentlichen Sachverhalt vorbeigeschrieben.

Mehr war gar nicht los.

MfG

Hallo Kim,

der Dialog ist nett zu verfolgen. Braucht ihr einen
Übersetzer?

ich fürchte, deine Interpretation war etwas zu voreingenommen.

Im Übrigen nennt man das, was du da beschreibst AD(H)S.

Heißt: Wenn du pauschalisierst, tue ich das mal auch.

Das hat mit ADS nicht im geringsten etwas zu tun.
Dieses ganze Aufbauschen von ADS ist doch lächerlich.

Heißt: Ich sehe in dir, Christine, auch so einen komischen
Anhänger, der versucht alles mit ADHS zu entschuldigen.

(Anmerkung des Threadlers: Wobei ich mich frage, wo das bei
Christine geschehen ist. Aber es sei entschuldigt, einen Kick
Ironie ist nicht in jeder Entwicklungsstufe zu verstehen.)

Wo siehst du hier Ironie? Das ist imho eine eindeutige Feststellung, die keine weiteren Interpretationen zulässt:

Im Übrigen nennt man das, was du da beschreibst AD(H)S.

Und das IST eine unzulässige Pauschalisierung. Nicht jedes Kind mit solchem Verhalten ist ADSler. Ja, es gibt sie auch noch, Eltern, die nicht mit der Erziehung ihrer Kinder klarkommen. Es liegt nicht immer nur am Kind.

Dieses Tobsuchtsanfälle sehe ich so oft, nicht nur in
Supermärkten - halb Deutschland müßte ADS haben.
Also hier nicht ernsthafte existierende Krankheitsbilder auf
alles anwenden, was sich bewegt.

Heißt: Selbst wenn ein Kind ADS hat, würde ich mich weigern
dies anzuerkennen.

Woraus schließt du darauf? Etwa aus diesen Worten?:

Also hier nicht ernsthafte existierende Krankheitsbilder

Ich sehe in diesen Worten das Gegenteil deiner Interpretation.

Das ist nicht richtig. Ich habe stets skizziert, daß ich einen
normalen Hergang zugrunde lege. Kind quatscht, stört, wird
mehrmals ermahnt und dann rausgeschickt.

Heißt: Ich lasse nur meine Interpreation zu: Kind stört,
Lehrer immer im Recht. Verhalten der Lehrerin muss nicht in
Frage gestellt werden. Das Verhalten des Kindes immer.

Wenn das Kind im Unterricht quatscht, Faxen macht usw. und dies auch nach mehrmaligem Ermahnen nicht unterlässt, dann stört es effektiv den Unterricht, und zwar für alle seine Mitschüler! Nun hat der Lehrer die Wahl: Entweder er lässt dies weiterhin zu auf Kosten der übrigen Schüler zu, oder er schickt den Störenfried raus. Ich sehe in der beschriebenen Situation ausschließlich ein Verschulden des Kindes.

Sicher kann man sich, wenn sich diese Situation häufig und auch mit anderen Schülern wiederholt, überlegen, ob z.B. der Lehrer den Unterricht ungünstig gestaltet: über-/unterfordernd, zu langweilig etc. Aber das ist ein ganz anderes Thema und ist alles keine Entschuldigung dafür, dass sich ein Schüler respektlos verhält. Oder hält er später bei Betriebsbesprechungen auch einen lockeren Plausch mit seinem Nachbarn, nur weil der Chef gerade etwas Langweiliges erklärt? Lange wird so ein Angestellter seinen Arbeitsplatz nicht halten können.

Damit stehen die Relationen so, wie sie auch wahrscheinlich
sind: Das Kind ist selbst daran schuld.

Heißt: Wer widerspricht hat immer Schuld, speziell wenn
derjenige unter 30 jahre alt ist.

Es ging um die konkrete Situation, DU pauschalisierst, indem du es auf ALLE Widerspruchssituationen aufweitest.

Ich hatte in meiner Schulzeit auch Lehrer, die ich als unfähig bezeichnen würde. Aber ich habe mich mit ihnen außerhalb des Unterrichts auseinandergesetzt. Dafür ist die Unterrichtszeit nicht da.

hier wird viel zu viel in mögliche Motive des Kindes
hineininterpretiert, die gar nichts zur Sache tun im
skizzierten Sachverhalt.

Heißt: Die einzigen Motive, die es gibt, sind die, die ich
skiziert habe.

Welche Rolle spielt das Motiv in dieser Situation? Wenn sich ein Schüler öfter so verhält, dann sollte man sich mit seinen Eltern zusammensetzen. Aber in der konkreten Situation hat der Schüler Unrecht und stört den Unterricht. Punkt.

Muß der Lehrer gar nicht. Er hat die natürliche und die ihm
verliehene Autorität. Das sind objektive Zwänge, denen sich
die Kinder unterzuordnen haben.

Heißt: Allein weil ich Lehrer bin, haben mir die Kinder zu
gehorchen. Auch wenn ich eine Niete im Job bin. Denn zum Glück
kann mich keiner so schnell los werden.

Die Kinder haben nicht den Unterricht zu stören. Auseinandersetzungen mit dem Lehrer sollten außerhalb der Unterrichtszeit erfolgen.

(Anmerkung des Threadlers: Zum Glück gibt es mehr als genug
Lehrer, die wissen, was es heißt, in ihrem Job
Professionalität zu erreichen und haben meisten ebenso die
Schnauze voll von Kollegen, die es nicht daruf haben, denn die
versauen fleißig die Arbeit derer, die sich bemühen)

Richtig. Aber JEDER Lehrer hat das Recht darauf, seine Unterrichtszeit tatsächlich für den Unterricht auszunutzen, anstatt Störefriede zu dulden und evtl. noch lange Diskussionen mit ihnen zu führen. Das letztgenannte Verhalten ist den anderen Schülern gegenüber unfair.

Denn nur wer es lernt sich zu Anfang unterzuordnen, der kann
später führen beziehungsweise auf gewisse Rechte pochen.

Ist ja wohl lächerlich zu behaupten, wenn einer nicht der Typ
ist, Autorität und Respektsanspruch auszustrahlen, daß die
Kinder ihm dann auf der Nase rumtanzen DÜRFEN.

Heißt: Auch Flaschen haben Autorität.

Ja. Auch Chefs können Flaschen sein. Hinter ihrem Rücken kann getuschelt werden, soviel man will. Aber bei einer Besprechung muss man sich unterordnen.

(Anmerkung des Threadlers: Hier hat jemand noch nie richtig in
der Wirtschaft gearbeitet)

Ich habe den umgekehrten Eindruck…

Bei dir sähe dieser Auftritt zur Respektverschaffung noch einmal
ganz anders aus, ich weiß.

Da ich ja nun unfreiwillig vor 2 Wochen die Feuertaufe bei den
Eltklässlern hatte, muß ich Dir leider in die Kniekehle treten
und kann sagen, daß sich bei mir alle ganz zahm benommen
haben, trotz meines Alters und des Stoffes. So kann man sich
irren, Christine. :smile:

(Anmerkung des Threadlers:
Tipp an Studing: Genau lesen, erspart viele Missverständnisse
und peinliche Interpretationen. Sage ich meinen
Seminarbesuchen auch immer :smile:
Tipp an Christine: Nicht jeder versteht Ironie. Immer ganz
einfach schreiben, dann kommt es auch bei jedem an :smile:

Diese Ironie stellte die pädagogischen Fähigkeiten des Diskussionsgegner in Frage. Dieser reagierte darauf mit einem Gegenbeispiel. Wo ist das Problem?

Grüße,
Anja

Das hat mit ADS nicht im geringsten etwas zu tun.
Dieses ganze Aufbauschen von ADS ist doch lächerlich.

Heißt: Ich sehe in dir, Christine, auch so einen komischen
Anhänger, der versucht alles mit ADHS zu entschuldigen.

Nein. Heißt: Ich hoffe nicht, daß Du zu diesen Anhängern gehörst, die alles mit ADS entschuldigen wollen.

(Anmerkung des Threadlers: Wobei ich mich frage, wo das bei
Christine geschehen ist. Aber es sei entschuldigt, einen Kick
Ironie ist nicht in jeder Entwicklungsstufe zu verstehen.)

Anmerkung: Wenn Du das nicht erkennst, solltest Du auf diesem Gebiet auche keine Seminare geben. Der Sachverhalt war ausreichend genau umrissen, und läßt absolut keine Rückschlüsse auf ADS zu (es sei denn, man gehört zur oben genannten Gruppe).

Anmerkung 2: Ironie war weiß Gott nicht gegeben.

Hinweis: Wie man sieht, ist es auch nicht in jeder Entwicklungsstufe zu erkennen, daß hineininterpretierte Ironie eigentlich keine ist.
Da muß man dann nichteinmal davon sprechen, daß an Ironie bei im Usenet verfaßten Texten IMMER ein Smiley folgen muß.

Heißt: Netiquette nicht gekannt und auch noch unter Harmatia leidend. :smile:

Dieses Tobsuchtsanfälle sehe ich so oft, nicht nur in
Supermärkten - halb Deutschland müßte ADS haben.
Also hier nicht ernsthafte existierende Krankheitsbilder auf
alles anwenden, was sich bewegt.

Heißt: Selbst wenn ein Kind ADS hat, würde ich mich weigern
dies anzuerkennen.

Nein. Heißt: Wenn ein Kind wirklich echte ADS hat, so ist es leider so. Heißt aber nicht: Ein Kind, was sich wie von mir skizziert benimmt, hat ADS.

Nochmal nachsteuern im Seminar. :smile:

Heißt: Ich lasse nur meine Interpreation zu: Kind stört,
Lehrer immer im Recht. Verhalten der Lehrerin muss nicht in
Frage gestellt werden. Das Verhalten des Kindes immer.

Nein. Heißt: Die von mir auf den Punkt gebrachte Ausgangssituation ergibt sich logisch aus dem betreffenden Text.
Heißt weiter: Das Verhalten des Lehrers kann in Frage gestellt werden, aber NICHT auf diesem Wege und auch nicht vom Kind aus einer Laune oder einem Fehlverhalten heraus.

Heißt weiter: Der Lehrer hat nicht immer Recht, doch das ist weitestgehend außerhalb der Begriffssphäre des Kindes.

Die letzen zwei Sätze sind dann wieder Fälle zum Nachsteuern in Deinem Seminar. :smile: :smile: :smile:

Damit stehen die Relationen so, wie sie auch wahrscheinlich
sind: Das Kind ist selbst daran schuld.

Heißt: Wer widerspricht hat immer Schuld, speziell wenn
derjenige unter 30 jahre alt ist.

Nein. Heißt: Du kannst weder richtig lesen noch einen Sachverhalt aus Geschriebenem richtig herausziehen, ohne die Bedeutung total zu verdrehen.

Heißt weiter: Es steht dort, daß aus dem Ausgangstext nicht gefolgert werden kann, daß der Lehrer im Vorfeld Fehler begangen hat. Heißt weiter: Der Sachverhalt reduziert sich auf Fehlverhalten des Kindes.

Alles andere ist Unterstellung, Mutmaßung und Interpretation.

Nochmal im Seminar durchdenken. :wink:

Heißt: Die einzigen Motive, die es gibt, sind die, die ich
skiziert habe.

Richtig, in dem hier diskutierten Fall ist das so. Siehe Kommentar von eben gerade (ein paar Zeilen weiter oben).

Es handelt sich nicht um eine Interpretation von mir, sondern um logische Folgerung aus dem, was uns allen hier als Ausgangsmaterial gegeben wurde.

Muß der Lehrer gar nicht. Er hat die natürliche und die ihm
verliehene Autorität. Das sind objektive Zwänge, denen sich
die Kinder unterzuordnen haben.

Heißt: Allein weil ich Lehrer bin, haben mir die Kinder zu
gehorchen.

Richtig!

Auch wenn ich eine Niete im Job bin.

Das steht

erstens auf einem GANZ ANDEREN Blatt, ist
zweitens von einem Kind gar nicht ausreichend zu beurteilen.

Ein Kind lebt in den Kategorien

„Langweiliger Stoff, spannender Stoff“, „für mich interessanter Stoff, für mich nicht interessanter Stoff“, „Lehrer der alten Garde, junger [vermeintlich] „cooler“ Lehrer“, „gutes Fach, schlechtes Fach“.

Das Kind lebt nNICHT in dem Rahmen „vielleicht ist die Methodik des Lehrers suboptimal, aber wenn ich einfach versuche mitzumachen und mich dahinterklemme, werde ich in einigen Jahren im Rückblick die Brillianz des Unterrichts erkennen“.

Insofern ist diese Einschätzung „Niete“ hier einfach nur Polemik.

Denn zum Glück kann mich keiner so schnell los werden.

Das gilt auch nur für Lehrer, die verbeamtet sind.
Bei Angestellten sieht die Sache schon ganz anders aus.

(Anmerkung des Threadlers: Zum Glück gibt es mehr als genug
Lehrer, die wissen, was es heißt, in ihrem Job
Professionalität zu erreichen und haben meisten ebenso die
Schnauze voll von Kollegen, die es nicht daruf haben, denn die
versauen fleißig die Arbeit derer, die sich bemühen)

Das heißt immer noch nicht, daß ein als „Niete“ titulierter auch eine Niete ist.
Genau das vergißt Du nämlich. Unbedingt nachsteuern im Seminar!

Heißt: Auch Flaschen haben Autorität.

Unter umständen (leider ja). Doch auch hier gilt - ist ein (besonders unter den Schülern) als „Flasche“ bezichtigter Leher auch TATSÄCHLICH eine Flasche?

Dir fehlt es in Deiner offenkundig ironischen und nicht ernstzu nehmenden Darstellung hier wirklich an Logik und abwägendem Umgang mit Begriffen.

(Anmerkung des Threadlers: Hier hat jemand noch nie richtig in
der Wirtschaft gearbeitet)

Anmerkung: Falsch.

(Anmerkung des Threadlers:
Tipp an Studing: Genau lesen, erspart viele Missverständnisse
und peinliche Interpretationen. Sage ich meinen
Seminarbesuchen auch immer :smile:

Tip: Am Niveau des Seminars noch arbeiten, da es offenkundig nicht über durchwachsenes Mittelmaß hinauskommt. :smile:

Tipp an Christine: Nicht jeder versteht Ironie. Immer ganz
einfach schreiben, dann kommt es auch bei jedem an :smile:

Tip: Nicht jeder ist in der Lage Seminare zu geben. Nirgends in Worte Ironie hineindenken, wo stilistisch keine ist. :smile: :smile:

MfG

Hallo Anja.

)

Danke für Deinen Beitrag. Ich hoffe, Deine Worte sind keine Ironie.

Gefällt mir echt gut (besonders, weil Du mir den Rücken stärkst). :smile:

Beste Grüße
Robert

Hi,

Und wo steht die objektive Gegendarstellung, daß diese
Differenzierung nicht haltbar ist? Richtig - nirgends.

In der Physik. Du kannst Schläge von praktisch null Kraft bis
hin zu Deinem körperlich möglichen Maximum stufenlos
aufbringen. Also ist die Stufenlosigkeit per se gegeben. Du
müßtest also die genaue Grenze festlegen, ab der man von einem
Schlag redet, bzw. bis zu der man das nicht tut. Und viel
wichtiger: Du mußt die dann auch begründen.

er muss gar nichts festlegen, genauso wie du bei einem freundschaftlichen Schulterschlag nichts festlegst. Aber irgendwoher weißt du ja trotzdem ungefähr, wie stark du zuschlagen kannst, ohne wehzutun? Um die wirkliche Schmerzgrenze herum gibt es eine Grauzone, in der du Schmerzgrenze intuitiv ansiedelst. Und dann bleibst du dann unter der Grauzone (um einen ausreichenden „Sicherheitsabstand“ zur Grenze aufrechtzuerhalten).

Mal abgesehen von Deinem etwas seltsamen Umgang mit Sprache in
diesem Absatz - es gibt leider genügend Kinder, die von ihren
Eltern „nur“ geohrfeigt wurden und später bei
Kinderpsychologen landeten.

Er sprach eindeutig NICHT davon, die Ohrfeige als reguläres Erziehungsinstrument einzusetzen. Die Palette an Erziehungsinstrumenten ist sehr viel breiter und die Rede war davon, dass man die Ohrfeige 1-2 mal im Leben braucht.

Gruß,
Anja, die zwar keine Anhängerin dieser Methode ist, aber auch ihre totale Verteufelung als eine Schwarz-Weiß-Malerei ansieht

Hallo Robert,

Danke für Deinen Beitrag. Ich hoffe, Deine Worte sind keine
Ironie.

suchst du nach Kims Vorwurf ab jetzt in jedem Post nach möglicherweise versteckter Ironie? :wink: Nein, brauchst du nicht, ich versuche normalerweise auch, meine Ironie als solche zu kennzeichnen, solange meine Meinungsäußerung nur schriftlich erfolgt.

Gefällt mir echt gut (besonders, weil Du mir den Rücken
stärkst). :smile:

Ja, das hat Zustimmung so an sich, dass sie positiv aufgenommen wird. :wink:
Aber da es hier sonst nicht allzu viel Rückendeckung für deine Position gibt, wollte ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Grüße,
Anja

Hi,

da ich den Thread geschrieben habe, lass mich dich mal aufklären: schon mein erster Satz beginnt mit Ironie. Aber wenn du es Ernst nimmst, wenn ich sage, dass du froh sein kannst, dass ich dir ein Recht einräume mit mir zu kommunizieren, ja dann :smile:

Weiter geht es mit der Praxiseröffnung in Bezug auf deine (Nicht-)Diagnostik. Na, wenn du das Ernst nimmst, dass ich dir empfehle aufgrund deiner fabelhaften Kenntnisse eine Praxis zu eröffnen, dann viel Spaß dabei :smile:

Und wenn du meine Anpsielung auf ADS nicht verstanden hast, dann bleibst du leider aus dem Kreis der Verbündeten ausgeschlossen, die erkannt haben, auf was ich mich bezog. Vielleicht versuchen wir noch einmal ganz genau das durchzulesen, was wir geschrieben haben, gel :smile: Vielleicht gelingt dir dann auch zu verstehen, auf was ich mich in deinem Thread bezog und vielleicht, aber nur ganz vielleicht, erkennen wir dann ein klein wenig Ironie. Musst du aber nicht. War ja auch böse von mir. Ich wollte ja nicht ganz so böse sein und es so offensichtlich machen. Die Netiquette sollte ja bewahrt bleiben. Und die ists ja dann auch, wenn du es nicht verstanden hast :smile:

Ein kleiner Tipp zum besseren Verständnis: ein Miniteil, aus der Medizin zitiert: Kernsymptome sind dabei […], Impulsivität, […], Störungen der Informationsverarbeitung und teilweise Aggressivität…

Jetzt wirds gemein und so bös wars ja nicht gemeint, schließlich amüsiere ich mich bei den Beiträgen und Antworten viel zu sehr.

Gruß Chris

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Hallo,

ADS stelle ich sicher nicht in Frage. Aber ich glaube nicht, dass ein richtiges ADS-Kind, wie es die Mediziner kennen, auf eine Schule wie beispielsweise die Realschule gehen kann (ohne Therapie). Das wäre Horror für das Kind. Das heißt, viele Kinder, von denen Lehrer sagen, sie hätten ADS, sind eigentlich keine ADS-Kinder, sondern Kinder mit Konzentrationsschwäche, vielleicht auch hyperaktivem Verhalten usw. - aber sicher nicht ein typisches Erscheinungsbild für ein richtiges ADS-Kind. Und das ist ja genau das Schlimme. Jeder nimmt es in den Mund und jeder glaubt dann, er könne beurteilen, was ADS ist und rechtfertig teilweise auch das Verhalten seines Kindes damit. Und die Eltern, die wirklich ein richtiges ADS-Kind haben, denen wird dann gesagt: „Ach, das bisschen Verhaltensstörung, damit kann man doch leben!“ Oder es geht in die Richtung: „Klar, das ihr alles mit ADS zu entschuldigen versucht!“

Daher auch noch mal zur Erklärung: Mein Posting war anders zu verstehen und meine ADS-Anspielung auf einen ganz anderen Satz bezogen, als du ihn bezogen hast, weil ich einigem, was hier geschrieben wird, nicht zustimmen kann und es nicht mehr enrst nehmen kann. Sorry, da verfalle ich leicht in Ironie und amüsiere mich über so viel Unfug.

Gruß Chris

Hallo Anja,

da hast du mich etwas missverstanden. Ich weiß, Ironie ist beim Schreiben schwer verständlich zu machen und kommt bei anderen nicht unbedingt so an. Ich als Schreiber mache mir auch nicht immer die Mühe, dies als solche zu kennzeichnen. Ich gebe zu, es mag vielleicht nicht auf den ganzen Thread passen, nehmen wir eher mal die Worte Zynismus oder überspitzes Reagieren.

Lies es einfach mal überspitzt und als übertrieben Übersetzung.D ass Studlng das nicht ganz so sieht, ist mir tatsächlich klar. Man höre und staune! Aber es ist auch sehr nett, jemanden zu karikieren, der in einigen Dingen eine für mich zu wenig durchdachte Antwort auf den Thread zeigt. Ich bin kein Autor und kann dir keinen Thread à la Tucholsky liefern. Klar kann man das ganze auch anders abhandeln, aber dann machts weniger Spaß. Oh schlimm, es soll hier ja nicht um Spaß gehen. Aber sorry, wirklich überzeugen wollte hier doch kaum einer jemanden zum Schluss, oder? Damit melde ich mich auch wieder ab und überlass euch und Christine das Feld. Für so viel Zeit im Forum reichts dann leider doch nicht ganz.

Nebenbei: Ich stelle ADS nicht in Frage und ich finde es genauso problematisch, wenn für alles entschuldigend ADS herangezogen wird. Aber Christines Reaktion, ADS auf die Kopfnuss und das beispielhafte Verhalten von Studlng zu beziehen, fand ich dann doch einen Kommentar wert. Hach ja…

Viele Grüße von Kim

Hach, lächel, du musst viel viel Zeit haben :smile:

Besitzt Du auch irgendeinen Sinn für Humor, der auch lustig ist, oder sagst Du den Leuten dann immer dazu, wenn Du eine Pointe von Dir gibst. :wink:

Und warum soll ICH denn viel Zeit haben? Ich hab doch „man“ als Pronomen geschrieben. Ich habe ja viel Verständnis für Wortwitz, Sarkasmus und Zynismus, so ist nämlich ungefähr mein Humor angesiedelt, aber Du solltest sowas auch an Stellen anbringen, die lustig sind. :stuck_out_tongue: :wink:

Machst du dir aus dem ganzen hier eigentlich ein Büchlein?
Wenn nicht, wäre das doch ein ideales Weihnachtsgeschenk…
Ich helfe dir gerne dabei ein paar Bilderlein auszusuchen.

Nein, so radikal, wie Du drauf bist! :wink:
[Anmerkung für Dich Christine: Das war Ironie.]

MfG :smile:

Hallo Nick,

So heutige ein oder zwei Lehrer hätt ich mir früher gewünscht. Die wären toll zum Frust abbauen gewesen :smile: (DEINE WORTE!)

Aha, Du hattes also damals in der Schule Frust? Warum?
DIE LEHRER DAMALS WAREN DOCH VIEL BESSER! ODER???

Hat dein Lehrer dich damals etwa nicht für voll genommen? Dich etwa so behandelt wie du die Kinder behandeln würdest wenn sie deine Autorität, besser gesagt dein Machtspiel nicht mitmachen ? Hatte dein Lehrer auch immer Recht auch wenn du wußtest das es nicht so war? Hat er dich für Sachen bestraft die du nicht getan hast?
Und dich vor der kompletten Klasse erniedrigt, wenn du aufgemuckt hast?

JA, DAS VERURSACHT FRUST UND SOMIT AGRESSION !
Und die hört man dir heute noch an :smile:

Gruß Claudi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo meine liebe Christine. :smile:

Daher auch noch mal zur Erklärung:
Mein Posting war anders zu verstehen

Auf diese Erwiderung hat mein Deutschlehrer (ein Gott des Sarkasmus und der rhetorischen Schlagfertigkeit) immer gesagt, daß beim Schreiben dann einfach ziemlich viel falsch gelaufen ist.

Wenn ich mir Deinen Beitrag noch einmal anschaue, dann kommt die Ironie NACH ADS, indem Du mich auf die Schippe nimmst.

Liest man das aber ganz normal durch (so wie es sich gehört, also aufmerksam, analytisch, emotionslos), dann ist da jetzt noch keine Ironie zu erkennen - die kommt, wie gesagt, wenn überhaupt erst nach dieser Feststellung mit ADS.

und meine ADS-Anspielung auf einen ganz anderen Satz bezogen

Ja, dann schreibe das bitte auch zu dem entsprechenden Satz, zu welchem Du diese Anspielung ablassen möchtest.

weil ich einigem, was hier
geschrieben wird, nicht zustimmen kann und es nicht mehr ernst
nehmen kann. Sorry, da verfalle ich leicht in Ironie und
amüsiere mich über so viel Unfug.

Bisher konntest Du aber weiß Gott nicht überzeugend eine Linie schreiben, die herausgestellt hätte, daß Deine Einschätzung richtig sein könnte.

Stattdessen verfällst Du auch hier gerade wieder in eine Haltung, die in einer Diskussion einfach nicht geht.

Wenn Du nicht nüchtern und abwägend (also jeder möglichen Seite eines Gedankenganges aufgeschlossen) der Sache entgegentrittst, war das gerade pure Selbstironie. :wink:

Eildieweil Du gerade eingestanden hast, daß Du ziemlich verbohrt und schubladenhaft Darstellungen wider Deiner eigenen Meinung nicht zuläßt.

Es ist doch absolut nicht mein Problem, wenn du nicht (ein)siehst, daß jeden Tag Dinge geschehen, die Deinem Weltbild @Ohrfeige widersprechen.
Ich habe schon mehrmals klargestellt, daß ich das Prügeln, Schlagen oder andere echte Gewalt (Hände der Kinder auf heiße Herdplatten drücken - hab ich alles schon bei Leuten erlebt) verurteile.

Dein Problem liegt einfach in der Erörterung. Du betreibst Argumentation, ohne Dich von der eigenen Meinung loszulösen und an Gegnedarstellungen logisch heranzugehen.

Um mich hinreißen zu lassen: Deine Einstellung ist schlichter Unfug. :wink: Noch nicht einmal, daß, was Du vielleicht mit Deinen Kommentaren zu sagen versuchst, sondern es beginnt schon bei der Einstellung.

)

MfG
Robbad

Hallo.

Ich weiß, Ironie ist beim Schreiben schwer verständlich zu machen

Ist es nicht - paß auf:

Daß Du ein kluger Kopf bist, Corinne, weißt Du sehr gut zu verbergen.

)

nehmen wir eher mal die Worte Zynismus oder
überspitzes Reagieren.

Also Zynismus trifft es nun absolut nicht.

Zynismus ist die höchste und heikelste Steigerung von Ironie.

Und „überspitztes Reagieren“ - wieso überspitzt?
Das mußt Du erst einmal, wie es so schön heißt, zeigen
(Mathematiker verzeihen mir dir Ironie).

Aber es ist auch sehr
nett, jemanden zu karikieren, der in einigen Dingen eine für
mich zu wenig durchdachte Antwort auf den Thread zeigt.

Wie wäre es dann, wenn Du Dich Christine widmest?
Karikatur hat die Eigenschaft, nur gegen andere benutzt zu werden.
Einige der besten Karikaturen der Geschichte karikieren die Macher selbst.

Und dieses „für mich zuwenig durchdachte“ ist unter diesen Gesichtspunkten mehr als streitbar.

Du versuchst hier das gleiche wie Christine. Nur weil Dir etwas gegen den Strich geht, verfehlst Du in Ermangelung einer logischen Herangehensweise ins Spotthafte.

Problem: Beim Sprechen hättest Du ein Augenzwinkern mitliefern können, oder eine entsprechende Stimmlage.

Schau mal an! Das gibt es beim Schreiben nicht! Zumindest das, scheinst Du ja verstanden zu haben. :smile:

Und warum legst Du einem dann völlig falsche Dinge in den Mund - selbst wenn das als Ironie geplant war, ging es doch gründlich daneben. Sarkasmus ist es nicht mehr, Zynismus gleich gar nicht.

Wo sollte das also hinführen?

So wie es dasteht, war es eher eine unberechtigte Beleidigung, denn Du kannst versichert sein, daß ich mich in keinen 400 Jahren zu so einem Ding hinreißen lassen würde, wie Du es getan hast.

Wenn man so wie Christine drauf wäre, könnte man jetzt noch 20 „Sonstwast-illiarden“ anderer Dinge hineininterpretieren.

:wink:

So kompliziert ist aber selbst mein Charakter nicht gestrickt. :smile:
Und so gemein bin ich auch gar nicht.

Ich könnte ja jetzt echt heulen, wie gemein Du zu mir warst :frowning: :frowning:

:wink: :wink: :wink:

Sowas muß doch nicht sein.

Normalerweise hast Du nichts anderes herbeigeführt, als einen Totpunkt der Diskussion herbeizuführen, genau wie Christine mit ihrer pauschalen Ablehnung von allem Unbequemen.

Da macht dann nicht mehr sonderlich Spaß zu streiten, wenn es dann von euch her so abdriftet.

Ich bin kein Autor

Was bist Du dann, wenn Du Seminare gibst? Achso, hmm sollte wohl zynisch sein (–> das war sarkastisch).

Ich hoffe, Du bemerkst den Unterschied.

Klar kann man das ganze auch anders abhandeln, aber
dann machts weniger Spaß.

Siehst Du, das ist ironisch. Wenn auch unfreiwillig. :smile:

Aber sorry, wirklich überzeugen wollte hier doch
kaum einer jemanden zum Schluss, oder? Damit melde ich mich
auch wieder ab und überlass euch und Christine das Feld.

Wenigstens ziehst Du richtige Schlüsse aus Deinem Verhalten.

)

Aber Christines Reaktion, ADS auf die
Kopfnuss und das beispielhafte Verhalten von Studlng zu
beziehen, fand ich dann doch einen Kommentar wert. Hach ja…

Wie gesagt, von den obigen Voraussetzungen ausgehend, blieb mir keine andere Antwort übrig. Ich bin ja nicht so wie Du und haue den Leuten eine vermeintliche Ironie in dem Ton an den Kopf, weil ich eigentlich kein Interesse mehr an der Diskussion habe. :wink:

Wenn ich bei einer Sache recht engagiert reagiere, dann, wenn man mir eindeutige Worte im Mund umzudrehen versucht.

Da kann es dann passieren, daß sich der Widder laut zu Worte meldet. :smile: :smile:

Alles lasse ich mir von den Kulturmanagerinnen von heute auch nicht gefallen. :smile:

MfG

Hallo Christine,

ADS stelle ich sicher nicht in Frage. Aber ich glaube nicht,
dass ein richtiges ADS-Kind, wie es die Mediziner kennen, auf
eine Schule wie beispielsweise die Realschule gehen kann (ohne
Therapie).

Meine älteste Tochter (eindeutig und seriös als ADS’ler diagnostiziert) besucht ohne weitere Therapie die 6. Klasse des Gymnasiums. Keine Therapie und keine Medikation deshalb, weil sie es ablehnt, und zwingen kann man keinen. Sie schusselt etwas herum, kommt aber trotzdem klar.

Ich selbst (eindeutig und seriös im Erwachsenenalter als ADS’ler diagnostiziert) habe ein recht gutes Abi gebaut, ohne jede Unterstützung von daheim.

Mein Bruder (nicht diagnostiziert, aber seit Geburt extremer Hypie) ging wegen seiner Verhaltensstörungen zunächst „nur“ (in den Augen meiner Eltern) auf die Realschule, dann machte er noch das Abitur nach und studierte mit gutem Abschluss. Es fand nie eine Therapie statt, lediglich die bei meinen Eltern sehr geschätzte (aber natürlich erfolglose) Tracht Prügel *kotz*.

Reicht das, um Dein Vorurteil zu entkräften ?

Ich stimme Dir zu, dass ADS’ler schulisch gerne „nach unten“ durchgereicht werden, aber es gibt sie trotzdem auf allen Schularten - häufig auch noch gar nicht diagnostiziert.

Viele Grüße,

Inselchen

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Hallo,

er muss gar nichts festlegen, genauso wie du bei einem
freundschaftlichen Schulterschlag nichts festlegst.

Da bestimme ich auch nicht nach Gutdünken, ob es einer ist oder nicht.

Aber
irgendwoher weißt du ja trotzdem ungefähr, wie stark du
zuschlagen kannst, ohne wehzutun?

Wenn ich nur so fest zuschlagen will, daß es nicht wehtut, kann ich es auch gleich sein lassen.

Um die wirkliche
Schmerzgrenze herum gibt es eine Grauzone, in der du
Schmerzgrenze intuitiv ansiedelst. Und dann bleibst du dann
unter der Grauzone (um einen ausreichenden
„Sicherheitsabstand“ zur Grenze aufrechtzuerhalten).

Man vertut sich aber ziemlich oft dabei, Schmerzgrenzen richtig einzuschätzen, zumal wenn es um andere geht, die viel kleiner und schwächer sind.

Er sprach eindeutig NICHT davon, die Ohrfeige als reguläres
Erziehungsinstrument einzusetzen. Die Palette an
Erziehungsinstrumenten ist sehr viel breiter und die Rede war
davon, dass man die Ohrfeige 1-2 mal im Leben braucht.

Das weiß ich. Und ich behaupte, daß auch das nicht notwendig ist.

Gruß Kubi

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Und als nächstes Stelle ich noch die Bewegungsgleichung des
Armes auf.

Wenn Du magst…

Wenn Du jemals miterlebt hättest, wie ein Mann auf offener
Straße seine Frau >>schlägt

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Hi,

Tja, eben nicht. „Nicht brauchen“ im Sinne von „Ich kann, aber
muß das gar nicht“ ist etwas völlig anderes als „kategorisch
ablehnen und deshalb nicht einsetzen“.

Achso, Du propagierst also Ohrfeigen selbst dann, wenn sie
nicht nötig sind?! Es wird immer besser…

es scheint einigen aus der Studling-Gegnerfraktion in diesem Forum Spaß zu machen, seine Worte zu missverstehen (oder absichtlich zu verdrehen?). Das „muss das gar nicht“ bezog sich offensichtlich darauf, dass sie auch nicht eingesetzt wird, wenn sie nicht benötigt wird.

Gruß,
Anja