Na ja, weniger wg. ihrer als ihrer beider. So gab sie die zwar heftig angefressen, aber verzeihende Ehefrau.
Wahrscheinlich wusste sie schon seit vielen, vielen Jahren, dass er nicht treu sein kann (?) und hatte damit auch kein riesiges Problem. Jedenfalls keines, dass gewichtiger gewesen wäre als der gemeinsame Weg zur Präsidentschaft. Man werfe mal einen Blick auf das Ehepaar „Underwood in House of Cards“. Da werden so einige Vorgänge um frühere Präsidenten herum aufgearbeitet. Natürlich überzogen, der Spannung zuliebe.
Ihre Haltung war wohl (psychologisch) auch wichtig, um das Amtsenthebungsverfahren noch abzuwenden.
Eins noch: Er war ein guter Präsident und sie eine gute Senatorin. Übrigens hat sie bereits dadurch Geschichte geschrieben, dass sie noch während ihrer „Tätigkeit“ als First Lady zur Senatorin gewählt wurde. Trotz ihres Rufs als „graue Eminenz“ im White House und eigentliche Stabschefin des Präsidenten.
Hm, eigentlich schade, dass Mischelle O. keine pol. Ambitionen hat. Das Wahlvolk würde ihr zu Füßen liegen. Aber 8 Jahre FLOTUS ist ja auch aufreibend und jetzt können die beiden es ruhiger angehen lassen (sei ihnen gegönnt) und sich nebenbei noch die Nasen kräftig vergolden lassen . So ganz unpolitisch werden die beiden auch nie sein.
Warum auch nicht? Tatsächlich scheint mit einem nicht geringen Teil der amerikanischen Wähler irgendetwas nicht zu stimmen, wenn man sehenden Auges einem Lügner und Populisten in das höchste Staatsamt verhilft. Moby hat einige passende Worte dazu gefunden:
america,
why are you so afraid of evidence?
you smoke cigarettes,naively believing they won’t kill you. you eat garbage, believing it won’t make you sick and obese. and now you’ve elected donald trump.
’christians’ and family-values voters have en masse helped elect a twice divorced man who openly brags about infidelity and committing sexual assault. 30% of latinos have helped elect a man who has routinely maligned latinos and called mexicans ‘rapists’. 45% of women have helped elect a man who brags about ‘grabbing women by the pussy’ and has called women ‘pigs’ & ‘slobs’. business-minded middle america has en masse helped elect a man who has led roughly half of his businesses to bankruptcy and lost close to a billion dollars in 1995 alone. and blue collar middle america has en masse helped elect a trust-fund baby who has, over-time, inherited over $600,000,000.00 from his father.
and in the process you’ve denied the presidency to an experienced and erudite woman whose only shortcoming is being on the receiving end of a 30 year right-wing smear campaign. as a life long progressive i’m supposed to be diplomatic and understanding, but america, what the fuck is wrong with you? but then i ask myself, very sadly, why am i surprised? this is the same america that eats at burger king and is baffled as to why it ends up obese and cancerous and dying this is the same america who thinks that granting health care to 20,000,000 people is somehow treasonous.
and this is the america who has now elected a dim-witted, racist, misogynist. a dim-witted, racist, misogynist who has ruined businesses and has no policy proposals other than ‘build a wall’. i guess there will be some cold, bitter schadenfreude in spending the next 4 years watching middle america wake up to the fact that donald trump is an incompetent con-man.
the rust belt jobs won’t come back. the wall won’t get built. and hillary won’t get locked up.
donald trump will be impeached, or end his presidency with single digit approval ratings. and hopefully, somehow, america will finally wake up the fact that republicans are, simply, terrible. reagan and bush sr. and the republicans ruined the economy, bill clinton and the democrats fixed it. george w. bush and the republicans ruined the economy all over again, obama and the democrats fixed it. in some baffling, habitual masochism americans keep going back to what’s bad for them, whether it’s food or political parties.
and the climate will suffer. the inner cities will suffer. children will suffer. animals will suffer. gun deaths will continue to skyrocket. we will suffer. all because americans live in this delusional, upside down world wherein they’re unwilling to look at evidence.
but here are the facts: junk food makes you fat and kills you. cigarettes give you cancer. and donald trump is a racist and a misogynist who has ruined countless businesses and will be the worst president our country has ever, ever seen.
Ach Ultra, es geht in diesen „Pseudo-Dialogen“ […] doch nie darum, irgendwelche Fragen zu beantworten. Das Schema wiederholt sich ständig. Zuerst wird eine, meistens vollkommen sinnbefreite, aber hochgradig ideologisch-versiffte Frage in den Raum gestellt …
„Unsinnig“ deshalb, weil:
Meistens lässt schon allein die Fragestellung (bzw. die „dumm-dreiste“ Forderung sich zu erklären) darauf schließen, dass es der Gegenseite massivst an Leseverständnis mangelt.
Etwaige Antworten […]lediglich als Anlass für wirre Gegenfragen, welche mit großer Wahrscheinlichkeit weitere krude Thesen beinhalten. Es gilt ja schließlich, eine [bestimmte Ideologie][1] in alte, weiße, männliche und (vor allem) „bildungsferne“ Köpfe (wie Deinen und meinen) zu hämmern. Gleichzeitig soll ein Bild von moralischer und geistiger Überlegenheit generiert werden, das von Außen betrachtet allerdings eher wie „Überheblichkeit“ wirken muss und lediglich einem „Vorführeffekt“ dient.
Du wirst niemals eine angemessene Reaktion auf Deine Antwort oder Aussage erhalten, da es sich beim Gegenüber ja nun mal um eine argumentative „Nullnummer“ handelt. Würde der Intellekt solcher Leute einen Diskurs ermöglichen, was leider vollkommen utopisch erscheint, gäbe es doch diese ganzen linksextremen Organisationen und Schlägertrupps (Antifa, Jusos, BLM, usw.) nicht, um unter arglosen Bürgern ein Klima der Angst zu generieren.
… und anschließend wird ein Haufen wirres Zeug, in Form von hohlen Phrasen, Beleidigungen und Diffamierungen aller Art, in astreinem, links-grünem Neusprech „hinterhergekippt“. Man möchte ganz klar eine Art „Zugzwang“ erzeugen, […]
Dass Du auf diese feministische Hetze überhaupt so stoisch antwortest, ist schon bemerkenswert und zeugt von einem tiefen Glauben, an das Gute im Menschen.
Nö, denn Ultra ist bei anderen Themen auch … „unbeirrbar nachhaltig“. Nur nicht tieftiefrot-grün, sondern tiefblau. Allerdings setzt er nicht so sehr auf Comics.
Beide sind der festen Überzeugung, dass sie sich für unterdrückte Minderheiten einsetzen, die „Opferanwälte“.
Nein, ich meinte zum Beispiel die Frage, welche Vorschläge und Ideen du denn hast, um den Zustrom der Wirtschaftsflüchtlinge nach Europa einzudämmen. Schließlich sagst du bei jedem Vorschlag, den irgendjemand aufwirft, das gehe nicht, das sei gegen die Konvention usw.
Und bitte komme mir nicht mit der abgedroschenen Bekämpfung der Fluchtursachen. Wir haben zum Beispiel die Konflikte zwischen dein einen -iten und den anderen -iten weder verursacht, noch könnte man sie mit einfachen politischen Entscheidungen oder Geld eindämmen. Ähnliches gilt für nahezu alle Gründe, die die Menschen zur Emigration bewegen.
Aber dass du keine Antwort hast, ist auch bezeichnend. Du verlässt dich auf andere und hoffst, dass der Zustrom schon irgendwie versiegt. Gleichzeitig schimpfst du auf alles und jeden, der dafür eintritt.
Es ist kein Problem, wenn sich Wähler von Etablierten abwenden. Denn meist sind es sie, die von den Etablierten benutzt werden zur Sicherung des Establishments.
Ein Problem sehe ich allerdings im Vorwurf des Populismus. Mittlerweile werden nahezu alle kritischen, auch sachlich gerechtfertigte, wie beispielsweise bei CETA, Argumente mangels sachlicher Gegenrede mit einem Oberbegriff Populismus bezeichnet. Sofern sich eine kritische Masse bildet. Populismus derart, dass man feindlich eingestellt sei gegen Handelsfreiheit, gegen Wachstum, Fortschritt, usw.
Inhaltsleere Gemeinplätze.
Und Populismus derart, man sei dumm, ungebildet, unwissend, usw.
Dieser mediale Trick genügt vielerorts, dass sich eine gewisse Unbehaglichkeit einstellt. Man möchte nicht so angesehen werden, äußert sich wenig bis gar nicht, die Bedenken werden (nach außen und öffentlich) zurückgehalten. Dass es dann zu „überraschenden“ Wahlergebnissen wie in USA oder bei unseren letzten Landtagswahlen kommt, wird dann verwundert kommentiert, und die Schiene der populistischen Vorwürfe beginnt von Neuem, verstärkt.
Es ist daher kein gesellschaftliches Problem, wenn sich Wähler abwenden. Im Gegenteil. Es ist ausschließlich ein politisches, ein politisch initiiertes Problem von Seiten und für etablierte Gruppen. Weil sie ausreizen soweit als möglich.
Übrigens meist mit den finanziellen Mitteln der Masse. Etablierte halten sich aus nahezu allen gesellschaftlichen Problemen und Verantwortungen weitgehend heraus.
Aber vielleicht haben diese Menschen schon mal von executive orders gehört. Würde mich nicht wundern, wenn Trump am ersten Tag im Amt ein gutes Dutzend davon unterschreiben wird…
Das ist wieder die alte (eigentlich recht neue, aber schon heute leicht abgenutzte) Diskussion um die Faktenbasiertheit.
Die Fakten sprechen gegen Trump. Bei dem, was er auf dem Kerbholz hat, ist das leicht.
Aber mit dem Finger zeigen, wie es zum Beispiel unsere Medien schon nach dem Brexit getan haben und es jetzt auch wieder tun? Ich weiß nicht…
Fakt ist zum Beispiel, und das nehme ich jetzt als eines von mehreren evidenten Beispielen, dass es in nahezu der gesamten islamischen Welt an Demokratie und Freiheitsrechten mangelt. Fakt ist, dass der Islam keine Trennung von Staat und Kirche kennt. Fakt ist, dass hier eingewanderte schon oft und sichtbar diese Prägung in unserer Gesellschaft ausgelebt haben. Und dennoch lassen wir eine ungesteuerte Zuwanderung von Muslimen zu, schicken selbst die schlimmsten Vertreter nicht nach Hause, und tabuisieren gleichzeitig jegliche Diskussion über den Islam mit (unzureichendem) Verweis auf die Religionsfreiheit, die dem politischem Islam gar keine Freiheit bringt.
Wie gesagt, das war nur ein Beispiel. Und wir wissen ja auch, dass du dich dieser Tabuisierung nicht anschließt und die Sache realistischer siehst. Aber es ist tatsächlich so, dass „wir“ eine Kanzlerin gewählt haben und nächstes Jahr zu bedeutsamen Anteilen wieder wählen werden, die uns den Vorschlag macht, zur Bekämpfung der Islamisierung mal wieder die Blockflöte rauszuholen.
Eigentlich müssten wir mit einer solchen Kanzlerin verfahren, wie es unsere Medien von den Amerikanern erwarten, dass sie mit Trump umgehen. Apropos Trump, der hat anders als Clinton oder Merkel ganz offen gesagt, dass er den Islam als Problem sehe.
Das eigentlich beunruhigende an der Wahl Trumps ist nicht, daß Trump gewählt wurde, sondern daß Trump in einem Land gewählt wurde, das ein Wahlsystem hat, das Extremisten und politischen Emporkömmlingen so wenig Raum und Chancen gibt. Das heißt mit anderen Worten, daß so etwas in anderen Ländern mit einem anderen Wahlrecht noch viel leichter passieren kann - und damit auch bei uns.
Wir haben und hatten Parteien, bei denen die Gefahr bestand und besteht: StattPartei, AFD, Piraten, Linke. Und wir hatten vor gut 80 Jahren bereits so einen Fall, wenngleich in einem anderen Umfeld und einem anderen Wahlsystem. Gleichwohl besteht ganz konkret die Gefahr, daß bei uns oder in einer anderen vermeintlich stabilen westlichen Demokratie über kurz oder lang ein starker Mann an die Macht kommt, der dem Volk irgendeinen Müll erzählt und dadurch die notwendigen Stimmen erhält.
Der Brexit, die Ablehnung des Euro in Irland, die diversen Wahlsiege Berlusconis und etliche andere Vorkommnisse geben darauf nur einen Vorgeschmack.
ist Trump denn plötzlich kein Hetzer und Lügner mehr, nur weil etwas über die Hälfte der Amis ihn gewählt hat?
Und ist Deutschland plötzlich keine parlamentarische Demokratie mit Redefreiheit mehr, nur weil das mächtigste Volk der Erde von einem Vollidioten regiert wird?
Und müssen jetzt plötzlich alle AfD-Sympathisanten in diesem Forum für Trump sein, nur weil diese „Partei“ für Trump ist?
Im Übrigen wird das amerikanische Volk in diesem Forum permanent beleidigt. Du kannst gerne bei der nächsten Wahl AfD, NPD, Linke oder KPD wählen. Aber verbiete unsrem Außenminister nicht den Mund. Trump hat schon mit Angie über seinen ersten Besuch in Deutschland telefoniert. Da kannst Du ihm zujubeln.
Was der gute Sigmar über die politische Großwetterlage gesagt hat, ist einfach richtig. Vielleicht etwas burschikos ausgedrückt, aber bei weitem nicht so proletenhaft, wie Trump über unser Land, über Mexikaner, Frauen, Schwule und seine Gegnerin im Wahlkampf gesagt hat.
Ich kann keinen Lösungsvorschlag machen für etwas, was es gar nicht in relevanter Größenordnung gibt.
Nur weil du kurzerhand alle Flüchtlinge (inkl. der aus Syrien!), die Deutschland nicht per Flugzeug erreichen, zu Wirtschaftsflüchtlingen erklärst, wird das noch lange nicht wahr. Schon ein simpler Abgleich der Hauptherkunftsländer der Flüchtlinge in Deutschland mit der poltischen Situation in den jeweiligen Ländern zeigt, dass in überwältigender Mehrheit handfeste politische Fluchtgründe vorliegen. Ja, das gilt auch für schwarzafrikanische Flüchtlinge.
Flucht kann man nun einmal nur dadurch überflüssig machen, dass die jeweilige Heimat so lebenswert ist, dass keine Flucht notwendig ist.
Mauern und Zäune und Schießbefehle ändern nichts daran, dass Menschen vor vorhandenen Fluchtursachen fliehen. Sie sorgen nur dafür, dass mehr dabei umkommen.
Meines Erachtens könnte Deutschland ohne größere Probleme noch deutlich mehr Flüchtlinge verkraften, wenn es denn wollte. Vor einem Vierteljahrhundert hat es auf einen Schlag 16 Millionen Flüchtlinge sowie einen völlig kaputtes und heruntergewirtschafteten Staat übernommen, der bis heute am Tropf hängt. Und sag jetzt nicht, dass sei ja etwas gaaaaanz anderes, weil das ja Deutsche waren!
Hier ein Beispiel eines der verzweifelten Menschen, die du hysterisch nennst:
Myself and almost everyone I know have been hiding in their houses, even calling in sick to work, afraid to go anywhere because people are getting harassed and attacked all over. The KKK is literally marching in the streets proclaiming their “victory”. The scant resources or protections that have been keeping me and my closest people alive for the last few years have been “promised” to be removed, and without medical care or a safety net, we will die. Regulations that are supposed to keep our drinking water clean and our working environments safe are being removed, even more than they already have. Discrimination that keeps people from having homes, educations, and jobs is going to be legalized.
I realize there’s a lot of “we made it through [___], we’ll make it through this!” going around, but I’m not “we”. I’m a multiply disabled, chronically ill qpoc with a mountain of student debt, who is living in poverty with a physically disabled partner who only has access to medical care through the ACA and is waiting on an SSDI hearing. There’s already no heat in my house or car, and we live hand-to-mouth when it comes to food. And that’s not even the only direct threat, it’s just the most immediate one.
And I see a lot of people invoking history, but how long ago is history? Because after “reforms” to disability supports to the British system in 2011, literally thousands died within a week of having been deemed “fit for work”. TENS of thousands died under Reagan, and if it’s not clear, I was alive through his entire term and remember it well. This is likely to be worse than that. (Quelle)
Und ich stimme Dir zu, dass Trump in den ersten Tagen seiner Präsidentschaft einige unterschreiben wird. Hat er doch angekündigt, dass er Obamas Dekrete tlw. zurückpfeifen wird. Das geht dann nur durch ein Amendment auf dem gleichen Wege, den Obama beschritt. Nähere Infos kann man der Homepage von DT entnehmen.
Aus Deinem eigenen Link ergibt sich auch, welche Möglichkeiten der Kongress hat, um EOs auszuhebeln. Zum System der Check an Balances würde ich zudem den Supreme Court zählen, der auch noch ein Wörtchen mitzureden hat. DT wird also keinesfalls ungezügelt agieren können.
Wir wissen beide, dass DT schwer rudern musste, um sich die Nominierung durch die REPs zu sichern. Aus dieser Zeit - was bei Präsidentschaftswahlkämpfen durchaus „Tradition“ hat - stammen auch einige Sprüche (Lippenbekenntnisse für die Stockkonservativen), die nach der Nominierung jeden Wert verloren hatten.
Selbst nach der Nominierung wurde klar, wie wenig breiten Rückhalt DT in der Partei hat. Und sobald Pläne seinerseits auf die regionalen Besonderheiten derer stossen, die im Kongress das sagen haben, wird er massive Abstriche machen müssen.
Trotzdem bedeutet die republikanische Übermacht nicht automatisch, dass Trump durchregieren kann. Die Republikaner sind keine homogene Partei, die innerparteiliche Kritik an Trump war im Wahlkampf groß, nicht immer werden alle republikanischen Senatoren oder Abgeordneten im Repräsentantenhaus der Trump-Linie zustimmen. Wie groß im Einzelfall der Widerstand gegen Trump aus der eigenen Partei sein wird, wird davon abhängen, ob die einzelnen Politiker die Macht ihrer Partei oder inhaltliche Fragen etwa zur Zukunft der USA höher gewichten.
Von daher sind die (tls. gewalttätigen) Proteste affektive Überreaktionen enttäuschter, linker Studis in Symbiose mit aktivistischen Schwarzen, die schon einige Zeit hart an der Militanz entlangschrammen.
Gestern war ein schöner Artikel in der Washington Post über die „intellektuelle“ Filterblase, in die amerikanische Studenten durch weit überwiegend linke Unis gezogen werden. Vier von fünf Profs. bezeichnen sich selbst als liberal oder links. Und wir wissen ja, dass US-liberal und FDP-liberal zwei Paar Schuhe sind. Leider hat sich so eine Weltsicht etabliert, die alles andere als pluralistisch und demokratisch ist, sondern fundamentalistische Züge trägt. Und nun gibt es „Rumble in the Bu(m)bble“.
Gruß
vdmaster
An:
Die kann ich gar nicht gemeint haben. Denn wer sich meint zu Hause verstecken zu müssen (u.a. wg. angeblicher Übergriffe des Ku-Klux-Klans), wird wohl kaum an den Straßenprotesten teilnehmen und seinen Hass herausschreien. Damit keine Mißverständnisse entstehen: Friedliche Demos innerhalb eines gewissen Rahmens sind absolut okay. Auch zu sagen „der ist nicht mein Präsident“, gehört zu 100% dazu.
Aber sich hasserfüllt auszutoben mit „Fuck Trump“, „Reject Trump“, Trump am Galgen, Trump als Schweinefigur, massiven Sachbeschädigungen, Brandstiftungen, Strassenblockaden und auch Körperverletzungen ist keinesfalls okay. Das ist der Stil vom „schwarzen Block“ (AntiFa) oder HOGESA.
Der erste Fehler, ihn als solchen zu sehen. Ein „Vollidiot“ schafft es nicht ins Weiße Haus, studiert erfolgreich Wirtschaftswissenschaften an einer der renommiertesten US-Unis und macht sich durch allerlei Geschäfte eine entsprechenden Namen und Vermögen wie Trump. Und wie stünde es denn um das amerikanische Wahlvolk, wenn sie einen „Vollidioten“ wählen würden?
Aber Du hast natürlich ein schönes Beispiel dafür gegeben, wie der dt. Beobachter aus der Ferne sich „angemessen“ abgrenzt. Eines ist wohl klar: DT wurde hierzulande massivst unterschätzt. Scheint so, als würden sich das viele nicht gerne eingestehen.
Man ist weder „für die AfD“ noch „für Trump“, wenn man beide nicht so sehr zu dämonisieren bereit ist wie Du es geflissentlich tust. Aber das will Dir anscheinend nicht in den Kopf.
Der wäre als „Pflichtbesuch“ in 07/16 beim in D stattfindenden G20-Treffen. Du kannst ja hingegen und eine Mahnwache abhalten.
Wer hätte das denn mit welcher Kompetenz getan? Zur gefälligen Kenntnisnahme: Gabriel ist Wirtschaftsminister und der Aussenminister heisst vorläufig noch Steinmeier. Aber vielleicht beziehst Du Dich ja auf eine Aussage, die nicht im UP steht, was ich der Threadlänge wegen nicht überprüft habe.
Nur mal so als Gedankenansatz. Ja, er ging illegal immigrierende oder -te Mexikaner übel an, so dass dem PC-gewohnten Publikum das Essen hochkam.
Die 30% der wahlberechtigten US-Latinos scheinen nicht so „rassistisch“ zu sein, einem Weißen das zu verübeln und sich schützend vor ihre „Rasse/Ethnie“ (nach US-Einstufung) zu stellen. Offenbar haben die ebenfalls ein erhebliches Problem mit illegalen Mexikanern (es sind auch andere lateinamerikanische Nationalitäten dabei).
Daher hat DT auch Florida mit sehr grosser Latino-Community (Kuba) gewonnen und musste es nicht HC überlassen.
Das "Rassismus"argument gegen DT hat offenbar nicht so gezogen, wie HC es sich erwünscht hatte.