Wachstumsmarkt Solar

hallo gandalf,

ich kenne dich unter verschiedenen nicknamen nun schon über 10 jahre.
früher warst du sachlicher.
dass man mit den meisten kernkraftgegnern nicht vernünftig diskutieren kann liegt überwiegend an deren intellektuellem horizont.
aber du passt da irgendwie nicht hinein.
ich lasse dir ja deine meinung, aber dein tonfall passt nicht zu einem naturwissenschaftlichen akademiker.

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Moin,

ich kenne dich unter verschiedenen nicknamen nun schon über 10
jahre.

nö, ich hab seit knapp 14 Jahren stets den gleichen Nick, zumindestens hier, in anderen Foren bin ich auch unter anderen Namen unterwegs

früher warst du sachlicher.

Inwiefern?

dass man mit den meisten kernkraftgegnern nicht vernünftig
diskutieren kann liegt überwiegend an deren intellektuellem
horizont.

Nö, an Fakten. Kernkraftbefürworter bemühen meist fragwürdige Argumente. Zudem ist diese Behauptung eine ziemliche Unverschämtheit! Schon verwunderlich wie Du da die Chuzpe haben kannst und mir mangelnde Sachlichkeit vorwirfst.

aber du passt da irgendwie nicht hinein.

Wohinein?
Ich war schon vor 35 Jahren ein Gegner der Kernenergie und war jahrelang in der Anti-AKW-Bewegung aktiv.

ich lasse dir ja deine meinung, aber dein tonfall passt nicht
zu einem naturwissenschaftlichen akademiker.

Inwiefern?

Gandalf

Wie stellst Du Dir das vor? Wenn der Strom erst einmal im Netz
ist, kann man doch gar nicht mehr sicherstellen, dass er lokal
verwendet wird.

Es macht also keinen Unterschied, ob Erzeuger und Verbraucher
eng beieinander liegen oder weit voneinander entfernt?

Strom ist kein Gemüse. Da fallen die Transportkosten nicht so ins Gewicht. Viel wichtiger als Leitungsverluste sind Faktoren wie Konstanz von Spannung und Frequenz und in dieser Beziehung ist Solarstrom Gift für das Netz. Sobald er eingespeist wird sind die größten Probleme bereits da. Dafür gibt es durchaus Lösungen, aber die müssen erst einmal umgesetzt werden. Momentan bleibt den Netzbetreibern nichts anderes übrig, als zusätzliche Kraftwerksleistung bereitzustellen um die Schwankungen auszugleichen.

Das sie Geld verdienen wollen ist ja OK, nur wenn sie
Marktmacht ausnutzen, um unliebsame Konkurrenz zu
benachteilichen, dann ist das etwas, worauf man zeigen sollte.

Davon abgesehen, dass man durchaus anderer Meinung darüber sein kann, wer hier von wem benachteiligt wird, ist die Kritik unglaubwürdig, wenn man sich gleichzeitig dagegen wehrt auch auf diejenigen zu zeigen, die aus wirtschaftlichen Interessen nicht nur die Konkurrenz, sondern die Allgemeinheit benachteiligen.

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Tach,

Viel wichtiger als Leitungsverluste sind Faktoren
wie Konstanz von Spannung und Frequenz und in dieser Beziehung
ist Solarstrom Gift für das Netz.

inwiefern?
Qualität der Wechselrichter?
Oder was?

Gandalf

Moin,

sehr schmeichelnd umschrieben, daß die Entsorgung völlig
ungeklärt ist und es schon etliche gravierende Unfälle gab.

das brauchst Du mir nicht zu erzaehlen, immerhin wurde ich ca. 100km Luftlinie von Tschernobyl entfernt geboren.

Wenn auch nur ein einstelliger %-Betrag der Summe, die für
diese Technologie an öffentlichen Mitteln geflossen sind in
regenerative Techniken geflossen wären, nicht nur PV, dann
hätten wir wohl keine Probleme. Selbst heute sind die Mittel,
die in diesen Bereich fließen vergleichbar und mittlerweile
wohl wieder höher als die PV-Unterstützung.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: ich bin kein fanatischer Atomkraftbefuerworter. Ich faende es dennoch ganz gut, wenn die fanatischen Atomkraftgegner (und ganz generell Leute, die laut herumschreien) etwas weniger Gehoer in der Politik finden wuerden. Wenn man etwas weniger hektisch und hysterisch agieren wuerde, dann haette man vllt. tatsaechlich die Chance, eine sinnvolle und bezahlbare Energiepolitik zu machen. Und vllt. das eine oder andere technologische Problem zu loesen.

Und dass genau die gleichen Leute, die im Maerz 2011 auf die Barrikaden gingen wg. der Atomkraft jetzt auf die Barrikaden gehen wg. der Windkraft, das finde ich am allermeisten zum Kotzen.

Nunja, wenn Du 30 GWp (2012) an installierter Leistung und
knapp 20.000 GWh (2011) erzeugten Strom als theoretisch
mögliche kWh bezeichnest ist das Deine Sache, objektiv aber
eher ein fragwürdiges Argument

Nun, da sind so ca. 4-4,5% der Gesamtstromerzeugung in Deutschland, dazu eben auch schwankend, so dass die Grundlast dann doch von anderen getragen werden muss. Ja, das wuerde ich als Peanuts bezeichnen. Peanuts, die uns (Verbraucher) richtig Geld kosten.

Und: es geht doch gar nicht darum, ob man mit PV Strom erzeugen kann oder nicht kann, es geht darum, dass sie bis vor Kurzem noch das Mittel eines Hausbesitzers war, seine eigene Stromrechnung zu reduzieren und die Investitionskosten dazu von der Allgemeinheit tragen zu lassen. Als eben nicht-Hausbesitzer hast Du dazu keine Chance, musst aber finanziell mittragen. Und dass bei der Subventionierung bzw. Verguetung die installierte Leistung anstelle der tatsächlich erzeugten ueberhaupt eine Rolle spielt, ist eigentlich auch nur ein schlechter Witz.

Davon abgesehen, die eigentliche Frage, die ich in meinem ersten Beitrag hier gestellt habe, konnte oder wollte noch keiner beantworten: wenn PV, wie vorgerechnet, sich finanziell bereits nach 8 Jahren amortisiert, und das auch und vor allem fuer einen Kleinanwender mit 6qm, warum zur Hoelle muss man da kuenstlich Geld reinstecken, von Leuten, die dieses Geld gar nicht haben? „Aber andere doch auch“ ist keine gute Antwort.

Gruss
Paul

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Hallo

Eine EU-Förderung, falls das die eigentliche Frage ist, fände man als Deutscher besonders dann sinnvoll, wenn nur in Deutschland in Solar investiert wird. Es bleibt sich also gleich.

Eine Förderung von Solarstrom finde ich prinzipiell gut. Nur nicht so stark, das die Strompreise so stark drunter „leiden“.

Das chinesische Lohndumping ist ein echtes Problem. Das ich aber irgendwas kaufen soll, um die deutschen Arbeitnehmer zu fördern, auch.
Nationale Wirtschaftsförderung könnte man nur mit der Politik realisieren.

Ansonsten ist der Begriff Globalisierung unter Politik zu den aufgeworfenen Aspekten angebracht.

MfG
Matthias

Hallo

Gandalf hat insofern Recht, als das Windkraftanlagen stärker einzelne Standorte(Nordsee und Küste) finden, die viel Wind haben. Im Gegensatz zu Solarenergie, die sich gut auf Deutschland verteilt.

MfG
Matthias

Hi, physikalisch betrachtet, nimmt Strom den Weg des geringsten Widerstandes und damit in der Regel den kürzesten Weg.
Somit wird auch klar, dass bei vielen kleinen Anlagen, die großen Überlandleitungen entlastet werden.
Ein weiterer Schritt wäre und das wird auch kommen, dass jeder Hausbesitzer einen kleinen Stromspeicher einbauen muss, und er nur mehr einen relativ kleinen Strombezug jederzeit bekommt.
egal ob er PV am DAch hat oder nicht.
Damit sind erstens alle Leitungsprobleme gelöst, zweitens die Unregelmässigkeiten zwischen Angebot und Nachfrage geglättet, und drittens kostet so ein Speicher nicht mehr als die bisherigen Kosten für die Bezugsrechte.

OL

Moin,

Und dass bei der Subventionierung bzw.
Verguetung die installierte Leistung anstelle der tatsächlich
erzeugten ueberhaupt eine Rolle spielt, ist eigentlich auch
nur ein schlechter Witz.

wie kommst Du darauf?
Ein Einspeiser kriegt Geld pro kWh. Egal wie groß die Anlage ist.
Die Größe spielt nur insofern eine Rolle, daß Großanlagen (frag mich jetzt bitte nicht nach den Größengrenzen) schlechter vergütet werden als Kleinanlagen.
Sollte jemand dummerweise eine Nordausrichtung unter einer großen Eiche als günstigen Standort gewählt haben, kriegt er eben kein Geld.

Gandalf

Moin,

wie kommst Du darauf?
Ein Einspeiser kriegt Geld pro kWh. Egal wie groß die Anlage
ist.

bei der Einspeiseverguetung hast Du recht. Aber damit hoert das ja nicht auf, beispielhaft:

http://de.solarcontact.com/photovoltaik/foerderung/b…

da kriegt man tatsaechlich „Kohle vom Staat“ nur dafuer, dass man die Anlage hinbaut.

Gruss
Paul

Tach,

da kriegt man tatsaechlich „Kohle vom Staat“ nur dafuer, dass
man die Anlage hinbaut.

sagen wir etwas präziser ‚Es gibt Geld von (einigen) Gemeinden‘ denn vom Staat klingt so, als wenn der Bund da seine Finger imSpiel hat.
In NW gibt es zu diesem Behuf keinen Cent, zumindestens nicht in meiner Gegend.

Gandalf

Hallo!

…Wind und Sonne gratis - ich finde, bessere Argumente gibt’s gar nicht.

Uran gibt es im Boden auch gratis, man muss es nur rausholen - sorry aber was für ein :Blödsinn…

Bei Nutzung von Wind und Sonne schonen wir Umwelt und Ressourcen, laufen nicht Gefahr, ganze Regionen dauerhaft unbewohnbar zu machen und sind unabhängig von Lieferanten irgendwelcher Primärenergieträger.

Die produzieren billiger, aber wir haben doch trotzdem den Nutzen aus der installierten ::Leistung.

Genau. Die Hausbesitzer (damit meinst du vermutlich „wir“) haben einen sehr großen Nutzen :davon ärmere Leute abzuzocken.

Mit wir meine ich uns alle, die wir Strom brauchen und unsere Umwelt mit unseren elementaren Lebensgrundlagen nicht ruinieren wollen.

Und überhaupt: Wo ist die verfügbare Alternative zur Nutzung von Wind und Sonne, die keine ::Entsorgungsprobleme mit sich bringt und ohne inakzeptable Risiken funktioniert?

Gas (wird immer billiger dank Fracking, Braunkohle, Steinkohle.

Fracking zur Gasgewinnung bietet bestenfalls kurzfristig geringfügige Entlastung und eine auf Braunkohle basierende Energiewirtschaft führt zu Landschaftszerstörung und inakzeptabler Umweltbelastung. Egal mit welcher Technologie gewonnen/gefördert, werden fossile Energieträger nicht billiger. Um an die Reste von Öl und Gas zu kommen, müssen immer höhere Kosten und Risiken in Kauf genommen werden. Energieträger mit vergleichbarer Einsetzbarkeit und ähnlichem Komfort für den Nutzer, also z. B. Öl und Gas, können sich bei den Kosten pro kWh dauerhaft nicht weit voneinander entfernen. Sinkt z. B. der Gaspreis, findet eine Substitution anderer Energieträger statt, die Nachfrage für Gas steigt und damit der Preis. Dieser Marktmechanismus zusammen mit weltweit steigender Nachfrage nach Energieträgern läßt die sichere Prognose zu, daß abgesehen von kurzfristigen Schwankungen die langfristige Preistendenz deutlich nach oben zeigt – für alle Primärenergieträger.

Wind ist ok, wobei die Erzeugung nicht mehr billiger wird und sich wohl zumindest die :nächsten 30-40 Jahre ohne Förderung nicht rechnet.

Finanzielle Förderungen sind erforderlich, um mit der Stromerzeugung aus Primärenergieträgern wie Braunkohle und Uran wettbewerbsfähig zu sein. Bei dieser Art der Stromerzeugung werden aber die tatsächlichen Kosten nirgends erfaßt. So weiß niemand, was 100.000 Jahre Lagerung radioaktiver Hinterlassenschaften kosten. Bisherige Lagerversuche (Asse) endeten wenig vertrauenerweckend und unglaublich teuer mit noch gar nicht absehbaren Folgen. Das Risiko, daß nach einer wodurch auch immer verursachten Kernschmelze in einem KKW ganze Landesteile dauerhaft unbewohnbar werden, ist ebenfalls nicht berücksichtigt. Es läßt sich gar nicht beziffern. Es werden aber Zahlen in der Größenordnung eines Mehrfachen unseres BIPs sein. Selbst wenn man das alles weiterhin unberücksichtigt läßt, steigen die Kosten aller Primärenergieträger, aber Wind und Sonne bleiben gratis und ihre Nutzung geht mit keinen irreversiblen Umweltbelastungen und existentiellen Risiken einher.

Die gelobten Offshore Anlagen kosten im Endeffekt deutlich mehr als die an Land.

Ja natürlich. Dafür werden auf See Vollaststunden erzielt, die im Inland unerreichbar sind.

Deutschland macht den Vorreiter und wenn es hier funktioniert - ich sehe keinen technischen ::Grund, der dagegen stünde - folgen alle Länder, wo es irgend geht.

Diese Aussage ist echt total pervers. Deutschland soll dafür bezahlen dass die Welt irgendwann :mal PV Strom nutzen kann. Echt übel solche Aussagen.

Deine Ausfälle sind verfehlt. Wir machen vor, wie ein Industrieland ohne ruinöse Risiken einzugehen und ohne unbeherrschbare Umweltlasten zu produzieren, den Weg in die energetische Unabhängigkeit geht. Ein unbedingt lohnendes Ziel!

Ich rechne seit Jahrzehnten und zwar schon seit den Zeiten, als eine winzige Zelle von 20 x 20 ::mm² 100 DM kostete (70er Jahre). Ebenso lange beobachte ich den Ölpreis.

Und was hat der Ölpreis mit Stromerzeugung zu tun? Wie viel Prozent des Stroms in D kommen :aus Öl?

Es hat sich bewährt, den Ölpreis (genauer: den Preis pro kWh bei Öl) als Leitgröße für alle Energieträger zu benutzen, um z. B. zu beurteilen, ob sich eine heute begonnene und in 10 Jahren marktfähige Entwicklung kaufmännisch trägt. Man hat z. B. eine Technik, Sonnenenergie chemisch zu speichern. Die technische Anlage und die Speicherstoffe kosten einen bestimmten Betrag. Anfang der 70er kostete 1 kWh aus Heizöl 1,8 Pfennig. Die Technik lohnte nicht, weil Heizöl kaufen über die Nutzungsdauer der Anlage viel billiger war. Aber immerhin konnte man damals schon ausrechnen, was Heizöl kosten muß, damit sich die Technik lohnt. So gibt es etliche Technologien, die zum Einsatz kommen, sobald der Preis für Energieträger ein bestimmtes Niveau erreicht.

Ein Beispiel ist die Wärmedämmung von Gebäuden. Das erste Passivhaus wurde schon Ende der 40er Jahre in den USA gebaut. Weil aber 1 Barrel Öl für 2 $ zu haben war, brauchte man über das Thema nicht weiter nachzudenken.
Noch ein Beispiel: Während meines Studiums (ist Jahrzehnte her) hörte ich auch ein bißchen Fahrzeugbau und dachte mir eine Energierückgewinnung beim Bremsen aus. Hätte elektrisch funktioniert und ist heute u. a. in Hybridfahrzeugen Stand der Technik. Die Idee war aber wirtschaftlich uninteressant, weil Energie zu billig war. Immerhin ließ sich aber ungefähr ermitteln, welches Niveau Energiepreise erreichen müssen, damit sich solche Maßnahmen lohnen.

Also: Preis pro kWh bei Öl, das entspricht wegen der weitgehenden Substituierbarkeit auch dem Preis für Gas. Multipliziert mit etwa Faktor 3 (hat u. a. etwas mit dem Wirkungsgrad des Carnot-Prozesses in Dampfkraftwerken zu tun) und man hat den Strompreis. Natürlich nicht auf Centbruchteile, es geht nur um Größenordnungen. Wer sich mit Details nicht beschäftigen will, braucht sich nur zu merken, daß Marktmechanismen die genannten Verhältnisse weitgehend konstant halten.

Die Sache mit den Marktmechanismen bei Energieträgern sollte auch Auswirkungen auf Entscheidungen z. B. des Eigentümers eines Altbaus haben, der seine Heizkosten senken möchte. Wer glaubt, statt mit Öl oder Gas durch Ausweichen auf Holzpellets Geld sparen zu können, wird den Irrtum alsbald im Portemonnaie bemerken. Viele Leute weichen auf den anfänglich billigeren Brennstoff aus, was dessen Preis anziehen läßt. Es dauert gar nicht lange, dann gibt es sogar Engpässe bei der Versorgung.

Die stark steigenden Preise bei Gas werden bald Geschichte sein.

Oben begründete ich, warum diese Annahme irrig sein muß. Auf dem Gebiet Primärenergieträger wird nichts billiger. Es sei denn, wir ersetzen die bisherigen Primärenergieträger, machen uns von ihnen unabhängig und finden viele Nachahmer. Dafür erzeugen wir mit Strom aus Wind und Sonne großtechnisch Wasserstoff – ist ohnehin zentraler Punkt für die heute benötigten Speicher. Die Idee einer auf Wasserstoff basierenden Energiewirtschaft ist inzwischen über ein halbes Jahrhundert alt und hat von ihrem Charme nichts eingebüßt, der darin besteht, daß der Ausgangsstoff Wasser fast überall zur Verfügung steht, bei der Verbrennung von Wasserstoff nur Wasser entsteht, aber kein CO2 und man so zu einer energetischen Kreislaufwirtschaft kommt, die nicht laufend neue Ressourcen braucht. Das ist für Umwelt und Volkswirtschaft der Idealfall einer Energiewirtschaft. Die Umstellung dauert lange und geht nur schrittweise. Aber mit dem Ausbau der Stromerzeugung aus Wind und Sonne sowie mit der für Speicherzwecke durchzuführenden großtechnischen Wasserstofferzeugung werden entscheidende Schritte auf dem richtigen Weg getan. Daß aus dem Wasserstoff zur Lagerung im Erdgasnetz Methan hergestellt wird, ist ein Zugeständnis an die nun mal vorhandenen Infrastrukturen. Schließlich nützen uns keine kostspieligen Anlagen, wenn man deren Produkt nicht unmittelbar nutzen kann.

Es ist nicht besonders schlau, für viel Geld Brennstoff zu kaufen, um bei der Verbrennung die Umwelt zu verpesten, wenn die Sonne ein Tausendfaches des Energiebedarfs der Menschheit deckt. Aber genau so handelten wir bisher und so unvernünftig macht es bisher die gesamte Menschheit. Es werden sogar Kriege geführt, um in der alten Gewohnheit weitermachen zu können. Wir haben inzwischen das Know-how, die technischen Mittel und mehrheitlich die Einsicht, uns von diesem Unsinn zu verabschieden.

Die Kosten einer PV-Anlage liegen inzwischen unter 2.000 € pro kW installierter Leistung… ::Nun erkennst du unschwer, daß sich die Anlage bei Eigenverbrauch ohne Subvention nach 8 ::Jahren amortisiert…

sehr gut - das bedeutet wie können die Förderung sofort ersatzlos streichen - schließlich sind PV :Anlagen waren Goldgruben?
Richtig?

Nein. Du willst oder kannst nicht folgen. Ich schrieb ausdrücklich Eigenverbrauch , nicht Einspeisung ins Netz.

Bist du ernsthaft der Meinung auch nur eine Handvoll PV Anlagen würden ohne Förderung :noch gebaut?

Ja, für den Eigenverbrauch. Aber bei Einspeisung ins Netz ist die Förderung erforderlich. Der Grund dafür sind die unterschiedlichen Wettbewerbssituationen. Bei Eigenverbrauch konkurriert der selbst erzeugte Strom mit dem Endverbraucherpreis von derzeit etwa 25 Cent pro kWh. Die Anlagenpreise sind so günstig geworden, daß man bei Eigenverbrauch ohne Subvention zu überschaubarer Amortisationszeit kommt. Bei Einspeisung ins Netz konkurriert die PV-Anlage aber mit den Erzeugerpreisen von Großkraftwerken im unteren einstelligen Centbereich. Das funktioniert nur mit Förderung oder gar nicht.

… für die Eigenversorgung … daß sich Photovoltaik … wirtschaftlich sinnvoll nutzen läßt.

Also gut - dann bitte sofort und unverzüglich weg mit dieser bescheuerten Förderung

Der Eigenverbrauch ist mit Kosten realisierbar, die in der Größenordnung des vom örtlichen Energieversorger berechneten Arbeitspreises für Endverbraucher liegen. Aufgrund der oben dargelegten anderen Wettbewerbssituation ist die Förderung bei Einspeisung ins Netz unverzichtbar, um die Investition in die Anlage zu refinanzieren. Weil das Gemeinwesen ohne die Einspeisung von Strom aus Wind und Sonne nicht auf alle z. B. KKW verzichten kann, müssen die Zahlungen für Investitionen in die alternativen Energien geleistet werden. Es entspricht Beschlüssen des Bundestages und dem Willen der Bevölkerungsmehrheit, auf Strom aus Kernenergie zu verzichten und dafür die Erzeugung aus Wind und Sonne auszubauen. Dieser wie ich finde zutiefst vernünftige Wille verursacht Kosten und muß bezahlt werden.

Jeder der sich eine Anlage aufs Dach haut tut dies um die Bevölkerung so richtig abzuzocken.

Die Verzinsung eines politisch und gesellschaftlich gewollten finanziellen Engagements hat nichts mit Abzocke zu tun. Es dauerte eine Zeit, bis die Politik auf fallende Anlagenpreise mit der Anpassung der Förderung reagierte. Inzwischen sind die Einspeisevergütungen gering und sinken laufend. Siehe hier: http://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/wirt… . Ob sich bei Berücksichtigung von Wartung und Instandhaltung absehbar noch sinnvolle Amortisationszeiten ergeben, halte ich nicht mehr für sicher. Eine vorübergehend stattgefundene übermäßige Förderung kippt ins Gegenteil. Beim Gezerre der Interessen sind solche Effekte wohl unvermeidlich. Zu geringe Förderung können wir uns aber ebenso wenig leisten wie zu hohe Förderung.

Wir brauchen jede aus Wind und Sonne erzeugte kWh, können sie aber nur mit ausreichend hoher Speicherkapazität sinnvoll nutzen. Nicht mehr an geeigneter Speichertechnologie, aber an schierer Kapazität hapert es (noch) beträchtlich. Jede aus Wind und Sonne erzeugte kWh ersetzt unter der Voraussetzung entweder augenblicklichen Bedarfs oder ausreichender Speicherkapazität aus Kernkraft und Braunkohle erzeugte Energie. Nur mit genügend Speicherkapazität wird Energie aus Wind und Sonne grundlastfähig. Die Gesamtheit der Wind- und Sonnenkraftwerke stellt inzwischen gigantische elektrische Arbeit zur Verfügung – nur passen Angebot und Bedarf zeitlich nicht immer zusammen. Wir haben deshalb nicht in erster Linie ein Energieproblem, sondern ein Energiespeicherproblem.

Zum Schluß noch dies: Deine Postings vermitteln den Eindruck eines Menschen, der überall Abzocke zugunsten reicher Leute wittert, aber das Ziel der Veränderung unserer Energieversorgung nicht erkennt, ihre Notwendigkeit nicht einsieht. Mir ist natürlich die Aussichtslosigkeit bewußt, gegen Erkenntnisresistenz und Vorurteile ankämpfen zu wollen. Deshalb schreibe ich diesen Beitrags für viele andere Leute, weil einige Zusammenhänge für Menschen aus anderen Fachgebieten, nur schwer durchschaubar sind und weil manche Publikationen in Massenmedien keine Zweifel aufkommen lassen, daß deren Urheber ungetrübt von Sach- und Fachkenntnis agieren. Und die bilden dann Meinung, z. B. deine Meinung.

Gruß
Wolfgang

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Fast alle PV Hersteller
in D sind Pleite.

einige Hersteller sind pleite. Aber das liegt an der von Dir gepriesenen kapitalistischen Wirtschaftsordnung, einen Zusammenhang mit einer Förderung kann ich beim besten Willen keinen erkennen.
Wenn jemand vor drei, fünf oder zehn Jahren eine Anlage bei einem deutschen Hersteller erworben hat, hat er dem das Gled gezahlt.

Die Kohle die aus dem EEG kommt teilen sich
Hausbesitzer und die chinesische Industrie.

Was genau ist daran falsch?

Jetzt musst Du mir erklären, was die chinesische Industrie damit zu tun hat. Geld gibts (in der Regel) für die Einspeisung. Wie soll die chinesische Industrie davon profitieren?
Kaufst Du auch sonst keine Sachen aus China? Dürfte bei vielen Sachen dann eng mit der Angebotpallete werden.
Klamotten, Elektronik, teilweise sogar Lebensmittel, Spielzeug und was auch immer kommt zu einem Gutteil aus China. Was wäre dann jetzt bitte der Unterschied zu Solarzellen?

Gandalf

Hallo Paul!

Wieviel Flaeche muesste „mein“ Forschungsinstitut denn so mit
PV-Anlagen zukleistern, damit wir unsere Hochleistungslaser
(so im Bereich von sagen wir Mal 20kW, 50er kommen noch)
zuverlaessig betreiben koennen? Und ja, richtig, die Dinger
laufen vllt. nur ein Paar Stunden pro Woche, richten sich aber
eher nicht daran, ob gerade die Sonne scheint.

Für die Eigenversorgung ist es natürlich nicht damit getan, eine PV-Anlage aufs Dach zu montieren. Auch das öffentliche Stromnetz wird nicht nur von einem Kraftwerk versorgt, ist vielmehr ein Verbund aus Kraftwerken verschiedener Art und Speichern, die Spitzenlasten decken. Die Maßnahmen, die zu einem stabilen öffentlichen Netz führen, darf man bei der Eigenversorgung nicht einfach ignorieren.

Zur Eigenversorgung braucht man einen Energiespeicher (der u. a. deine 20 kW für den Laser liefert). Um den Speicher nicht zu groß und teuer werden zu lassen, sollte man Wind und Sonne nutzen. An trüben Tagen geht der Ertrag aus einer PV-Anlage gegen Null. Ohne andere Energiequelle müßte man im Winter monatelang aus dem Speicher versorgen. Solchen Speicher wird niemand bezahlen wollen. Auch eine auf Spitzenlast ausgelegte PV-Anlage wird niemand bezahlen oder unterbringen wollen/können.

Insgesamt ist zur zuverlässigen Eigenversorgung beträchtlicher Aufwand zu treiben, der aber vielen Gewerbetrieben nicht fremd ist. Schon lange sind Maßnahmen in der Haustechnik zur Vermeidung von Spitzenlasten und Speicher zur Sicherstellung unterbrechungsfreier Stromversorgung üblich. Bei Anbindung an das Verbundnetz reichen i. d. R. kleine Speicher zur Überbrückung kurzer Versorgungslücken. Bei Eigenversorgung müssen die Speicher um ein Vielfaches leistungsfähiger sein.

Gruß
Wolfgang

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Moin,

Uran gibt es im Boden auch gratis, man muss es nur rausholen -
sorry aber was für ein Blödsinn…

dann hast Du also ein Verfahren entwickelt, Uran kostenfrei abzubauen? Respekt!
Von den hier entstandenen Umweltproblemen beim Abbau will ich hier erst mal gar nicht reden.

Gas (wird immer billiger

seltsam, davon merke ich nun so gar nichts, hab ne Gasheizung und koche mit einem Gasherd.

dank Fracking,

Das wird sich mit einiger Wahrscheinlichkeit wieder geben, weil man langsam erkennt, was für eine Sauerei das ist und man die Umwelt ziemlich belastet. Selbst in den USA und in Russland wird der Widerstand immer größer.

Braunkohle,
Steinkohle.

Die Umweltschützer schlechthin.

Die gelobten Offshore Anlagen kosten im Endeffekt deutlich
mehr als die an Land.

Sind dafür aber auch deutlich effektiver.

Deutschland macht den Vorreiter und wenn es hier funktioniert

  • ich sehe keinen technischen Grund, der dagegen stünde -
    folgen alle Länder, wo es irgend geht.

Diese Aussage ist echt total pervers. Deutschland soll dafür
bezahlen dass die Welt irgendwann mal PV Strom nutzen kann.
Echt übel solche Aussagen.

Deutschland ist hier mal Vorreiter und die deutsche Industrie profitiert durch diesen Vorsprung an Wissen. Mach Dich mal schlau, wieviel die deutschen Firmen der Umweltindustrie exportieren.

Eine kühne Behauptung! Hast du schon mal selbst gerechnet?

Muss man doch gar nicht rechnen. Wenn es sich rechnen würde
gäbe es keine Förderung. Bist du dafür die Förderung sofort
ersatzlos zu streichen?

Klar, nicht rechnen, sonder lamentieren.

Triebfeder sind
steigende Preise für fossile Energieträger.

Die stark steigenden Preise bei Gas werden bald Geschichte
sein.

Darf ich mal aus einer Studie zitieren?
http://www.energywatchgroup.org/fileadmin/global/pdf…

Erdgas
Der Bericht analysiert auch die Entwicklung der Erdgasförderung bis 2030. Die
Berechnungen erfolgten in ähnlicher Detailtiefe wie für Erdöl. Wichtigste Ergebnisse sind:
Die konventionelle Erdgasförderung ist in Europa und in Nordamerika in deutlichem
Förderrückgang
. Auf diese beiden Regionen entfallen 35 Prozent der weltweiten
Erdgasförderung.
 Die unkonventionelle Erdgasförderung vor allem von Schiefergas („shale gas“) ist in
den USA deutlich angestiegen, seit im Jahr 2005 die Öl- und Gasindustrie von
wichtigen Beschränkungen bzgl. des Trinkwasserschutzes ausgenommen wurde. Im
Jahr 2012 hatte die Schiefergasförderung in den USA einen Anteil von 30 Prozent.
Die Schiefergasförderung in den USA ist nahe dem Fördermaximum. Die
Fördercharakteristik der einzelnen Bohrungen bewirkt, dass die Förderung sehr
schnell nachlässt, sobald neue Fördersonden nicht schnell genug erschlossen werden.
Der um das Jahr 2015 eintretende vermutete Förderrückgang der Schiefergasförderung
in den USA wird dann den Förderrückgang der konventionellen Erdgasfelder
verstärken. Um das Jahr 2030 wird die Gasförderung in den USA vermutlich deutlich
unter dem heutigen Niveau liegen.
Die europäische Gasförderung ist seit dem Jahr 2000 im Förderrückgang. Dieser
Rückgang wird sich bis 2030 noch verstärken, wenn Norwegen das Fördermaximum
überschritten hat. Die unkonventionelle Schiefergasförderung wird in Europa sicher
nicht die Rolle spielen wie in den USA. Die geologischen, geographischen und
industriellen Voraussetzungen sind in Europa wesentlich ungünstiger. Um den
Erdgasbedarf Europas auf heutigem oder leicht steigendem Niveau bei sinkender
heimischer Förderung zu bedienen, müssen bis 2020 mehr als 200 Mrd. m³/a
zusätzlich importiert werden.
 Russland ist heute nach den USA der zweitgrößte Gasförderstaat. Doch auch dort ist
die Gasförderung der größten Felder bereits im Rückgang
. Diese müssen zügig durch
die Erschließung neuer Felder in Nordsibirien und im Offshore-Bereich ersetzt
werden. Die Förderung erreichte im Jahr 1989 ein erstes Fördermaximum mit der
Erschöpfung der großen Felder. Seither konnte Gazprom die Förderung nicht mehr auf
das damalige Niveau ausweiten. Ob dies künftig möglich sein wird, wird vor allem an
der zeitgerechten Entwicklung des Gasfeldes Schtokman in der Barentsee und weiterer
Felder im schwer erschließbaren Bereich der Jamal-Halbinsel hängen. Falls diese
Felder gemäß der Zeitvorgaben von Gazprom entwickelt werden, dann könnten sie im
Jahr 2030 mit 310 – 360 Mrd. m³/a zur Förderung beitragen. Doch das wäre nicht
ausreichend, um die gesamte Förderung auf dem heutigen Niveau zu halten, da die
bereits erschlossenen Felder einen deutlichen Förderrückgang zeigen.

liest sich irgendwie anders als Deine Behauptungen.

Alternative Erzeugungmethoden heute zu fördern, wird sich bald rechnen und Staaten, die das versäumt haben, werden ziemlich sicher auf der Verliererseite stehen.

Regenerative Erzeugung von Strom ist unumgänglich und PV gehört unbedingt dazu, allein schon der dezentralen Erzeugung wegen.

Gandalf

Viel wichtiger als Leitungsverluste sind Faktoren
wie Konstanz von Spannung und Frequenz und in dieser Beziehung
ist Solarstrom Gift für das Netz.

inwiefern?
Qualität der Wechselrichter?
Oder was?

Leistungsschwankungen. Die Netzfrequenz hängt von der Leistungsbilanz ab. Wird genausoviel Energie eingespeist, wie an die Verbaucher abgegeben wird, dann liegt sie bei 50.0 Hz. Bei einem Überangebot an Energie geht die Frequenz nach oben und bei Unterversorgung geht sie nach unten. Das ist eine Eigenschaft der derzeit bestehenden Stromnetze, an der auch die besten Wechselrichter nichts ändern können. Die Solarenergie hat nun die unangenehme Eigenschaft, sehr schnell schwanken zu können (im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken). Um die Netzfrequenz stabil zu halten, müssen diese Schwankungen genauso schnell ausgeglichen werden. Das macht man beispielsweise mit Pumpspeicherwerken. Je größer der Anteil der Solarenergie wird, desto größer muss die schnell zuschaltbare Leistungsreserve für Unterversorgung und die Speicherkapazität für Überversorgung werden. Wie ich schon sagte, gibt es Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Aber die sind größtenteils noch Theorie. In ihrer derzeitigen Form kommen die Netze bezüglich der Solar- und Windenergie so langsam an ihre technischen Grenzen. Wenn die Entwicklung so weitergeht wie bisher, dann werden wir uns bald an großflächige Blackouts gewöhnen müssen. Ich kann nur hoffen, dass vorher doch noch die Vernunft siegt.

Ein weiterer Schritt wäre und das wird auch kommen, dass jeder
Hausbesitzer einen kleinen Stromspeicher einbauen muss, und er
nur mehr einen relativ kleinen Strombezug jederzeit bekommt.
egal ob er PV am DAch hat oder nicht.

Solche oder ähnliche Speicher sind ein möglicher Weg zur Lösung der technischen Probleme, die die Solarenergie mit sich bringen, aber das ist noch Zukunftsmusik und hilft derzeit überhaupt nicht weiter. Und selbst wenn es so wäre, würden sie momentan nur die Symptome gekämpfen, aber nicht die Ursache - nämlich die Einspeisung des kompletten Solarstroms in die Netze. Bei der derzeitigen Solarförderung erwirtschaften die Betreiber der Anlagen den maximalen Profit nämlich nur dann, wenn sie den Solarstrom restlos ins Netz einspeisen und den Strom für ihren Eigenbedarf komplett aus dem Netz beziehen. Wer so dumm ist seinen Solarstrom ohne den Umweg über das Netz sofort selbst zu verbrauchen, wirft Geld aus dem Fenster.

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Das chinesische Lohndumping ist ein echtes Problem.

Da ist offenbar nicht nur Lohndumping im Spiel. Tatsächlich ist Arbeitskraft in China schon lange nicht mehr zu jedem Preis zu haben. Anscheinend wird die Herstellung der Solaranlagen in China subventioniert. Das ist im Grunde auch nichts anderes als unsere Solarförderung, nur dass die Subventionen dort am Anfang der „Nahrungskette“ fließen und bei uns am Ende. Das führt momentan dazu, dass für jeden Yuan, den die Chinesen in ihre Wirtschaft investieren, ein paar zusätzliche Cent oder sogar Euro (dazu müsste man das Ausmaß der Subventionen kennen) aus Europa dazu kommen. Dass die Chinesen den Kapitalismus mittlerweise besser verstehen als die Europäer zeigt sich auch darin, dass letzteren dazu nichts anderes einfällt als Strafzölle oder Klageverfahren.

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Unterschreibst Du auch einen Antrag, daß die
Kernkraftwerkbetreiber die kompletten Kosten ihrer Technologie
übernehmen und bereits gezahlte Subventionen wieder
zurückzahlen?

Und schnell den Bogen zu AKWs gespannt, die ich nirgendwo promotet habe. Sicherlich sinnvoller als Sonnenstrom, aber das gilt auch für ein Laufrad.

Bist du jetzt der Meinung dass sich PV ohne Einspeisevergügung rechnet oder nicht?

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Moin,

Bist du jetzt der Meinung dass sich PV ohne Einspeisevergügung
rechnet oder nicht?

Du erwartest also, daß die Betreiber ihren Strom umsonst abgeben?
Seltsames Anliegen.

Gandalf