War der Lockdown nötig?

Für ein Psychotherapie-Studium brauchst Du zumindest kein Diplom. Ich hatte zuvor ein Psychologie-Studium absolviert, was mich, soviel ich weiß, nicht berechtigt, mich als Psychologen zu bezeichnen wenn ich es nicht mit Diplom abschließe. Ich bin nicht diplomiert. Ich habe zwar viele Jahre intensiv studiert, aber mehr aus Interesse, das vor allem oder gerade eben auch theologisch. So kann ich mich aber nicht Theologe nennen, genauso wenig wie Psychotherapeut. Aber ich hätte Dir hier wohl garnicht antworten dürfen weil es eine nicht-zum-Thema-gehörende Diskussion :relaxed:eröffnet.

P.S.: Das war eben nicht in der DDR.

Du spinnst schon wieder. Ich fühle mich sehr wohl verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass ich kein Professor bin wenn mich jemand Professor nennt, es sei denn es wäre ironisch gemeint.

Um zum Thema zurückzukehren. In Paris sind die Corona-Regeln z.Z. wieder verschärft worden. Im gesamten Stadtgebiet gilt die Maskenpflicht, auch auf der Straße. Die Regeln halte ich ein, denke mir meinen Teil, den Lockdown halte ich trotzdem für falsch, und jetzt geniese ich ein Bier in einem Pariser Hilton. Und wenn ich in an einer Corona-Erkrankung sterben müsste, dann wäre das durchaus für mich akzeptabel. Ich habe mein Leben gelebt, werde kaum noch gebraucht und der Virus hat auch seine Daseinsberechtigung, er gehört zur Schöpfung, also hat er wohl auch seinen Sinn.
GN8

Studium heisst Uni.
Meines Wissens gibt es so etwas wie ein Psychotherapiestudium erst seit kurzem.
Früher musste man ein Diplom / Master für eine P.-Ausbildung haben, oder man geht den Weg des Heilpraktikers für Psychotherapie, dann ist das aber kein Studium.
Verstehe das also nicht.

Ja, das Virus hat unbedingt einen Sinn, auch- aber nicht nur- naturwissenschaftlich betrachtet.

Deshalb leben ja auch die Dinosaurier noch.

Seit wann muss in der Natur alles einen Sinn haben und wer legt das fest?

„Viren sind eine Stellgröße der Natur, die sich aus gutem Grund über Jahrmillionen gebildet hat. Ohne sie würden viele Ökosysteme aus dem Gleichgewicht geraten. Viren befallen Füchse, wenn ihre Beute, die Hasen, eine Pause braucht. Oder die Hasen, damit sich die Karotten erholen können.“

vom Meister persönlich.

Wer Biologie tiefer betreibt, ich glaube, da sind sich fast alle Fachleute einig, ist fasziniert davon, dass tatsächlich nichts keinen Sinn hat.
Biologisch gesehen, nicht nur aus Perspektive des Menschen.

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ah so. Na, dann…

Der Meister ist vermutlich irgendwas religiöses. Und er gibt Unsinn von sich, weil dem Virus überhaupt nicht bekannt ist, wann die Hasen Pause brauchen.

Und: ich habe nichts gegen Viren gesagt. Ich habe nur gesagt, dass nicht alles einen Sinn hat. Und da sind sich die Fachleute völlig einig: in der Natur hat ein ganzer Haufen Dinge überhaupt keinen Sinn. Und stirbt ganz einfach aus.

Ja, wie man´s nimmt.
Es ist Christian Drosten.

Nun, du gehörst offensichtlich nicht zu ihnen. Das ist eine naive Aussage.

Zecken leider auch nicht

Sind Arschlöcher, keine Frage.
Aber nur aus Sicht des Menschen.
Wenn man so gar nicht den direkten Sinn von Organismen (wie Parasiten zum Beispiel) findet, dann findet sich die Antwort darauf fast immer in der Evolutionsbiologie.

Es sind Fragen wie diese, die uns einladen könnten, über das humanozentrische Naturbild einmal nachzudenken.

Das ändert exakt gar nichts daran, dass die Behauptung Unsinn ist.

Aha.
Ein Fachmann mit noch mehr Fachwissen als Herr Drosten, der das auch gleich mit Argumenten belegt, was er mal so hinrotzt.
Bin wieder raus.

Und andere schreiben einfach nichts mehr.

Dann bring doch mal einen Link, der das belegen könnte.

Und wieder sieht man sehr schön, was passiert, wenn man Aussagen aus dem Zusammenhang reißt und was ganz anderes damit beweisen will.

Woher wissen Viren, wer eine Pause braucht?
Es ist nicht mehr als Zufall.

Und was bleibt von der Behauptung

?

Genau: gar nichts.

Wer reisst hier wohl aus dem Zusammenhang :grin:
Du bist ein Troll.

Du hast das Zitat vom Meister aus dem Zusammenhang gerissen. Habe ich dir doch gerade nachgewiesen.

Aber sicher doch.

Die gesamte Diskussion zeigt mir, dass der erste Lockdown dringend nötig war. Nur wenige in Detschland wohnende Menschen scheinen mir zu schätzen, wie richtig gut es ihnen geht. Ich bin enttäuscht über viele meiner Mitbürgerinnen/Mitbürger, die aus einer existenziell gesicherten Lage einfach nur meckern. Darüber, dass sie sich von Gewohntem nach gefühlten „Unten“ umorientieren sollen. Das ist keine Zumutung, wenn man sich in sicheren Gefilden befindet.
Ich wünsch mir keinen 2. Lockdown. Für einige Menschen wäre er aber heilsam.
Ich bin wütend über Unvernunft, Egoismen, vorgetäuschtes Nichtwissen.
LG
Amokoma1

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