War die Menschheit nicht schon viel weiter?

Eigentlich wollte ich mich aus dieser ebenso hitzigen wie verfahrenen Diskussion raushalten, aber es juckt mich in den Fingern, doch was beizutragen…

Dass im Radio heutzutage viel flache Musik gespielt wird, liegt wohl eher nicht an mangelnder Vielfalt sondern an den Konsumenten - wer Weißbrot will, bekommt auch Weißbrot.
Es gibt jenseits des Mainstreams (aber durchaus auch in ihm) auch heute noch extrem gute Popmusik. Es seien exemplarisch nur mal ein paar Namen von Komponisten und Interpreten genannt, die mir spotan einfallen: Elvis Costello (vielleicht der König der Vielfalt), The Divine Comedy, Radiohead, Spock’s Beard, The Polyphonic Spree - und auch mit dem Computer wird viel Gutes produziert, man denke nur an die Pet Shop Boys oder Depeche Mode. Außerdem sind auch manche Heroen aus der Vergangenheit immer noch tätig: Van Dyke Parks (der vor allem als Arrangeur Großes leistet), Brian Wilson - und sogar Paul McCartney präsentiert immer mal wieder Tolles, wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, mittelmäßige „E-Musik“ zu schreiben…

Das nur mal als Gedankenanstoß…

Yedi schreibt in seinem Profil, er kenne sich mit
Musiktheorie, Komponieren und Arrangieren sowie den
Klavierspielen aus - schafft es aber nicht, in ein paar Sätzen
zu beschreiben, was an Mozart, Bach oder Wagner genial war.

Was mir auffällt ist, dass Du es auch nicht schaffst. Und
dabei
hast Du doch klassische Musik studiert? War dem nicht so???

So pubertär dein Gebrauch von Frage- und Rufzeichen ist, so falsch ist diese Aussage. Wo hätte ich gesagt, dass ich Musik studiert habe?

Nebenbei: ich habe schon ein paar Stichworte (Leitmotive, durchkomponierte Opern) geliefert, um dir eine Chance zu geben, mehr darüber zu sagen. Du hast sie nicht genutzt und stattdessen willst du MIR jetzt den schwarzen Peter zuschieben und behauptest, ICH könne dazu nichts sagen. Aber ich habe ja DICH gefragt - du nennst Komponisten genial und weißt offenbar gar nichts über sie - außer dass sie heute noch berühmt sind.

Im Prinzip ja, weil heutige Komponisten in der Klassik auch ü-
berhaupt nicht mehr d. Größe eines Mozarts oder Bachs oder Wa-
gners haben. >Die haben gar nichts! Keine Größe, Stil, Charak-
ter, Wiedererkennungswert, künstlerische Aussage,
Leidenschaft,
Emotionen, nichts. Ein heilloses Geplänkel ist das…

Ergo schaffe ich es wohl doch in ein paar Sätzen zu
beschreiben
was an Mozart, Bach oder Wagner genial war, und habe dies
sogar
schon getan.

Größe, Stil, Charakter, Wiedererkennungswert, künstlerische Aussage, Leidenschaft, Emotionen - das kann man auf jede Band, auf jeden Künstler anwenden, wenn man will, das sind nur subjektive Begriffe, die für jeden etwas anderes bedeuten und die jeder Werbefritze auf die Rückseite einer CD pappen kann, um die Kunden zu beeindrucken, die sich dadurch beeindrucken lassen.

Es geht mir hier aber um harte Fakten, über die man nicht diskutieren kann und muss. So wie etwa die völlig neue Verwendung der Pauken durch Beethoven. Damals wurden die Pauken nämlich nur in Grundton und Quinte der jeweiligen Tonart gestimmt. Schau dir ein paar Partituren an, die vor Beethoven entstanden, z.B. die Jupitersinfonie von Mozart in C-Dur. Da ist die Pauke in C und G gestimmt. Oder Sinfonie Nr. 39 in Es-Dur; Pauken gestimmt in Es und B. Beethoven aber verwendete die Pauken plötzlich völlig neuartig, als eigenständiges Instrument, und stimmte sie anders als bisher.

Das war ein Beispiel von vielen, über das man nicht diskutieren muss, weil das bekannte Tatsachen sind, über die jemand, der vorgibt, sich mit klassischer Musik auszukennen, zumindest ein bisschen Bescheid wissen sollte.

Aber warum antwortest Du dann? Das frage ich Dich jetzt schon
zum zweiten Mal hier.

Eine gute und berechtigte Frage!

Ich schrieb auch schon, dass meine Ansi-
cht weltweit von Vielen geteilt wird.

Du kennst aber viele Menschen auf der Welt!

3 Like

Fassen wir mal zusammen
Moin,

also, Du behauptest, die dicke Ahnung zu haben, was schlecht und was gut ist.
Das mag ja für Dich bzw. Deinen persönlichen Geschmack soweit stimmen und da rede ich Dir auch nicht hinein.

Aber wenn Du hier gutmütige Antworter anpöbelst, alles, was Deinen Horizont überschreitet als Blödsinn abtust, von der Technik die Du kritisiert sehr offensichtlich keine Ahnung hast, von moderner Musik ebenso offensichtlich wenig Kenn, Du Dich fast schon mit Vorsatz selber vorführst, ja, dann fällt es mir ehrlich gesagt ziemlich schwer, Dich weiterhin ernst zu nehmen.

Viel Glück mit dieser Einstellung.

Gandalf

Nebenbei: ich habe schon ein paar Stichworte (Leitmotive,
durchkomponierte Opern) geliefert, […]

Richtig! Zu erwähnen wären auch noch die Emanzipation der Chromatik, die „endlose Melodie“ und das Konzept des „Gesamtkunstwerks“ Oper. Ich denke mal, Herr Wagner hat schon eine ganze Menge geleistet. (Pierre Boulez hat, glaube ich, mal sinngemäß gesagt: „Die kompositorische Linie geht von Bach über Wagner direkt zu mir.“)

Niemand hat…
…die „Dicke Ahnung“!
Hallo,
jede Musik ist subjektiv erlebt und entzieht sich damit einer objektiven Beurteilung. Und das ist gut so, denn das Wesen und der Zweck von Musik ist es, zu berühren - und das tut sie unabhängig von willkürlich aufgestellten „Qualitätskriterien“ - oder eben nicht.
Allerdings kann man, was Komposition und Ideenreichtum angeht sehr wohl einen gewissen Verfall beobachten.
Meiner ganz persönlichen Einschätzung nach hat das mit dem durch Technik erleichterten Zugang zur Musikproduktion zu tun.
Deutlich gesagt: Man muss heute nicht mehr wirklich musikalisch sein, um so was ähnliches wie Musik zu fabrizieren.
Die im Ursprungs-Posting gestellte Frage ist berechtigt - wenn sie sich auf Populäre Musik bezieht. Die wird wirklich immer ärmer an einfallsreichen Melodiebögen, Mut zu ausgefallenen Arrangements, wirklich guter Rhythmik und anspruchsvoller Harmonik - Ausnahmen bestätigen die Regel!
An den entscheidenden Stellen der Medienindustrie (z.B. Tonträger)
sitzen Menschen, die hauptsächlich die schnellen vierteljährlichen Vorgaben ihrer „Controler“ erfüllen müssen und die Befriedigung des ganz schnellen Massengeschmacks allem Anderen vorziehen.
Dass damit eine Verarmung der Qualität von Produkten des Massengeschmacks einher geht, liegt auf der Hand.
Noch in den 80ern war es anspruchsvollen Gruppen wie z. B. Toto und Steely Dan möglich, relativ hohe Chart-Platzierungen zu erreichen. Das ist erst mal Geschichte.
Jetzt wird kopiert was das Zeug hält. Und um Authentizität vor zu täuschen versucht man nach „Old School“ zu klingen (Amy Winehouse u. A.) und hofft, die katastrophale Leere der Kompositionen damit zu überdecken.
Wie gesagt, ist das meine ganz persönliche Einschätzung und: „Ausnahmen bestätigen die Regel.“
„Es muss noch schlechter werden, damit es wieder besser wird!!“

Grüße
Capman42
P.S.: Leider wird der Ton hier - je länger die Diskussionen sind - immer rüder! Bis hin zu Beiträgen über - statt MIT anderen Teilnehmern.

3 Like

Thank you!
Hi Capman42,

danke, das musste mal gesagt werden! Ich stimme Dir voll und ganz
zu. Bin momentan gesundheitlich nicht so gut dran und kann daher
kaum noch schreiben. Außerdem verreise ich jetzt über Ostern. Puh!
Hab viel Stress momentan, also bin sehr froh dass Du es so gut in
Worte fassen konntest und zudem noch sehr neutral.

Die wird wirklich immer ärmer an einfallsreichen Melodiebögen,
Mut zu ausgefallenen Arrangements, wirklich guter Rhythmik und
anspruchsvoller Harmonik -

Und wie ich finde an Tiefgang und künstlerischem Ausdruck, aber
wahrscheinlich braucht eine so oberflächliche und schnelllebige
Generation wie die heutige überhaupt keine tiefgehenden Berühr-
ungen mehr. Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen…

Viele Grüße,
Yedi386

1 Like

Darum ging es gar nicht!
Hallo Herr Stefan!

Darum ging es doch gar nicht. Wer hat wann etwas neu erfunden?
Wer hat es zum ersten Mal eingesetzt? Ja, sowas kann auch mal
ganz toll sein, aber darum ging es wirklich nicht.

Ist ein Vincent Van Gogh etwa deshalb so genial, weil er die Far-
be Rot erfunden hat (wenn es denn so wäre)? Nein! Oder weil er d
Farbe Rot zum ersten Mal in einer Aktmalerei eingesetzt hat, was
sich vorher niemand getraut od. hat einfallen lassen (wie gesagt
wenn es denn so wäre)? Nein!

Sondern er ist genial f. seinen künstlerischen Ausdruck, für sei-
ne Art die Dinge zu sehen und sie zu malen. Für seine Pinselführ-
ung (z.B. Die Sternennacht, 1889), die zu seinem Stil, ja zu sei-
nem persönlichen Markenzeichen wurde (d. Wiedererkennungsmerkmal)
wie (z.B. Vier Sonnenblumen, 1887), (z.B. Der Sämann, 1888), usw.

Und insbesondere ist es genial, wenn kein Baum und kein Strauch,
und nichts auf dem Bild einen Schatten hat, als nur der Künstler
selbst und er uns damit etwas sagen will. Das hat Größe und ein-
en Tiefgang. Das ist wirklich tiefgründig bewegend.

Bild
Deutsch: Der Maler auf dem Weg zur Arbeit.
English: Painter on His Way to Work
Date July 1888

Und nun übersetz Dir das mal für die Musik…

hasta pronto,
Yedi386

Lustige Diskussion die so vorhersehbar war.
Ich war gerade bei Joe Bonamssa in München und habe wieder Hoffnung geschöpft.Allerdings hat der schon mit 12 mit B.B. King gespielt, und schöpft noch aus den Schätzen der Altvorderen.

Bei den Beispielen für qualitativ gute Musik heute dürfen einige Metalbands leider nicht ungenannt bleiben, auch wenn ich persönlich Metal nicht ertrage.

Ansonsten ist die Entwicklung in der Musik analog zu anderen Entwicklungen heute, Flachlanddimensionalität statt Tiefe und Inspiration.
Ausnahmen gibt es und gab es immer.

Zahira,
die auch gerne mal guten Rap hört

Doch, dann kam noch der Blues mit seinen Vorgängern und Nachfolgern.
Aus, Gott sei Dank, einer anderen Kultur.Eine wunderbare Zusammenkunft der Kulturen.
Im weitesten Sinne Folk, die ewige Musik, ohne die es weder den Blues, Rock, noch Pop gäbe.Und auf die sich immer wieder bezogen werden kann, auch in 100 Jahren noch.
Ausser, es gibt dann keine Instrumente und Musiker mehr, sondern nur noch Computer, aber selbst dann wird man ihn singen, den Folk.

Grüße, Zahira

Hi!

…die „Dicke Ahnung“!

Ich denke, das hat Gandalf in erster Linie auf die Produktion elektronischer Musik bezogen …

jede Musik ist subjektiv erlebt und entzieht sich damit einer
objektiven Beurteilung. Und das ist gut so, denn das Wesen und
der Zweck von Musik ist es, zu berühren - und das tut sie
unabhängig von willkürlich aufgestellten „Qualitätskriterien“

  • oder eben nicht.

Absolut - umso dämlicher ist es, davon zu reden, dass Musik „heute“ kompletter Mist ist, nur weil sie einem nicht gefällt.
Gerade in der heutigen Zeit ist es so unglaublich einfach, Juwelen zu entdecken (wenn man sie denn sucht) und gleichfalls so unglaublich schwierig, da überhaupt einen Überblick zu bekommen.
Die recht einfache Medienverbreitung wird gerade von kleinen Bands genutzt, und das ist doch positiv.

Und ganz nebenbei: Ehrlich gesagt war in den letzten 30 Jahren (die Zeit, welche ich Musik bewusst konsumiere) immer enorm viel von dem in den Charts, was man freundlich als Mist bezeichnen kann (auf die Siebziger mag ich gar nicht erst eingehen, wenn ich so an die Sampler meiner älteren Geschwister denke, und die 50er und 60er waren bis auf ganz wenige Ausnahmen doch auch Einheitsbrei).

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es wesentlich mehr One-Hit-Wonder gab, die den kurzen Zeitgeist einfingen als Musiker, die eine jahr(zehnt)elange Karriere überhaupt erst anstrebten.

Deutlich gesagt: Man muss heute nicht mehr wirklich
musikalisch sein, um so was ähnliches wie Musik zu
fabrizieren.

Und das war in Zeiten des Punk, aus dem eigentlich die gesamte NDW (wo wir bei den 80ern sind) entsprang, anders?

Die im Ursprungs-Posting gestellte Frage ist berechtigt - wenn
sie sich auf Populäre Musik bezieht.

Naja, die Frage ist dann wohl: Wo fängt populäre Musik an?
Gerade im Metal-Bereich ist es so, dass die Alben nicht weniger Bands ausgesprochen erfolgreich sind - da kommen oft keine Singles …

Die wird wirklich immer
ärmer an einfallsreichen Melodiebögen, Mut zu ausgefallenen
Arrangements, wirklich guter Rhythmik und anspruchsvoller
Harmonik - Ausnahmen bestätigen die Regel!

Ja, schon - aber war das nicht immer so?

Dass damit eine Verarmung der Qualität von Produkten des
Massengeschmacks einher geht, liegt auf der Hand.
Noch in den 80ern war es anspruchsvollen Gruppen wie z. B.
Toto und Steely Dan möglich, relativ hohe Chart-Platzierungen
zu erreichen. Das ist erst mal Geschichte.

Abgesehen davon, dass ich (nur meine persönliche Einschätzung) Steely Dan für völlig uberschätzt halte, haben die in den 80ern genau 2 Singles und 1 Album veröffentlicht.

Aber auch hier wieder: Erinnerst Du Dich nicht nur an die Highlights und vergisst (zurecht (-: ) die Masse?
Wenn mich jemand nach den Highlights der 80er fragt (die 80er waren cool, weil ich da Teeny war), dann fallen mir ad hoc sehr viele Musiker ein, die es immer noch gibt - und welche, die schon vorher da waren.
Große Entdeckungen der 80er halten sich in meiner Erinnerung in Grenzen, ohne zu überlegen fallen mir da nur ein:

-Michael Jackson (ja, ich weiß, dass es den vorher schon gab …)
-Madonna (warum auch immer)
-A-Ha (die ich tatsächlich vermisse)
-Duran Duran
-Naja, und die ganzen Metalbands, die ich zum Teil heute noch höre, wie Iron Maiden, Helloween, Blind Guardian, etc - aber um die geht es hier wohl nicht.

Ich habe mich im letzten Sommer mit einem Musiker der Band „Subway To Sally“ am Merchandise-Stand nach einem Konzert unterhalten, und er trauerte den „goldenen 90ern“ nach, in denen es noch keine illegalen Downloads gab, und zwangsläufig mehr Tonträger verkauft wurden.

Anyway - Tipps zum Reinhören:
-Muse
-Linking Park
-Hurts
-Faun
-Unheilig
-Paul Kalkbrenner
-Nightwish
-Saltatio Mortis
-Blutengel

Alles Dinge, die man nicht mögen muss (ich persönlich finde gut die Hälfte davon mies), aber alles Musiker, die mehr oder weniger aktuell in den Albumcharts vertreten sind und eben nicht Einheitsbrei sind.

„Es muss noch schlechter werden, damit es wieder besser
wird!!“

Wie gesagt: Die Masse ist riesig geworden, da gibt es auch massenhaft gute Dinge drin - vielleicht nicht unbedingt in den Top 10.

Gruß
Guido

2 Like

Hi!

Bei den Beispielen für qualitativ gute Musik heute dürfen
einige Metalbands leider nicht ungenannt bleiben, auch wenn
ich persönlich Metal nicht ertrage.

Ja, danke!
Dann sollte man es aber auch machen :smile:

-Avantasia (vermutlich nächste Woche in den Top 10 der Albencharts)
-Wintersun
-Amorphis (siehe Avantasia)
-Blind Guardian
Ach eigentlich ist diese Liste fast endlos …

Ausnahmen gibt es und gab es immer.

Meine Rede …

die auch gerne mal guten Rap hört

Das ist etwas, womit man mich verscheucht (bis auf gaaaaaanz wenige Ausnahmen)

VG
Guido

Moin,:

Doch, dann kam noch der Blues mit seinen Vorgängern und
Nachfolgern.

jain :wink:
Blues und Folk bewegen sich aber in dem tonalen System, das ich mit Bach, Wagner und Schönberg skizziert habe.
Spieltechnik und die eigentümliche Harmonik gehen nicht darüber hinaus.
Versth mich bitte nicht falsch, ich will diese Musik so nicht schlecht machen, ich mag sie sehr, aber es ist so gesehen nichts besonderes.

Aus, Gott sei Dank, einer anderen Kultur.Eine wunderbare
Zusammenkunft der Kulturen.

Wenn man andere Kulturen einbeziehen will, dann wäre hier sicher auch die indische Hochmusik zu nennen, da gibt es Skalen und Harmoniken, die sich mit den von mir genannten Herren überhaupt nicht beschreiben lsssen. In Ragas gibt es ein weit komplexeres System, allein schon weil das Intervall das wir im Westen Oktave nennen nicht 12 sondern 22 Teilschritte hat. Zudem ist die Rhythmik weit komplexer.

Aber Blues, ja das hat schon was!
:wink:

Gandalf

Aber Blues, ja das hat schon was!

Richtig: https://www.youtube.com/watch?v=Ml1i2bFJ0Yk

Hallo Guido,

eigentlich möchte ich auf Dich gar nicht mehr eingehen, nachdem
Du im Brett Plauderei so ausfallend geworden bist (u. das gegen-
über mehreren Mitgliedern), dass d. MOD Dich mehrfach zensieren
musste.

Ich tue es trotzdem, obwohl Du hier nicht wirklich neue Standpun-
kte eingebracht hast. >Und obwohl ich schon so gut wie verreist
bin und mich dann nicht mehr verteidigen kann. Das Thema ist ei-
gentlich eh durchgekaut…

Ich denke, das hat Gandalf in erster Linie auf die Produktion
elektronischer Musik bezogen …

Aha, soso!

Absolut - umso dämlicher ist es, davon zu reden, dass Musik
„heute“ kompletter Mist ist, nur weil sie einem nicht gefällt.

Genau das tat ich nicht. Hast Du wohl nicht verstanden. Habe
ich hier schon mehrfach richtiggestellt. Dämlicher ist es dann
schon eher, wenn man sich nicht alles durchgelesen hat und ein-
fach die gleichen Fehlinterpretationen nochmal reintrompetet.

Gerade in der heutigen Zeit ist es so unglaublich einfach,
Juwelen zu entdecken (wenn man sie denn sucht) und gleichfalls
so unglaublich schwierig, da überhaupt einen Überblick zu
bekommen.

Klar, und die unentdeckten Juwelen sind dann auch mal eben so
gut und genial wie z.B. „Yesterday“ von den Beatles. Hast Du
Dir hier eigentlich schon alles durchgelesen? Das würd ich zu-
erst mal empfehlen! Wie gesagt wirfst Du nix Neues in d. Runde

Die recht einfache Medienverbreitung wird gerade von kleinen
Bands genutzt, und das ist doch positiv.

Du meinst das Internet? Ja, da kann jeder seinen Müll (Musik)
einfach reinhauen. >Stimmt, nur deswegen wird die Musik nicht
unbedingt besser (keineswegs).

Und ganz nebenbei: Ehrlich gesagt war in den letzten 30 Jahren
(die Zeit, welche ich Musik bewusst konsumiere) immer enorm
viel von dem in den Charts, was man freundlich als Mist
bezeichnen kann (auf die Siebziger mag ich gar nicht erst
eingehen, wenn ich so an die Sampler meiner älteren
Geschwister denke, und die 50er und 60er waren bis auf ganz
wenige Ausnahmen doch auch Einheitsbrei).

Stimmt! Alles nur Mist in den Charts von damals bis heute! Da
müssen sich ja Milliarden Menschen völlig getäuscht haben (Ge-
schmacksverirrung) und lediglich solche wie Du haben die wahr-
en Juwelen im Untergrund erkannt!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es wesentlich mehr
One-Hit-Wonder gab, die den kurzen Zeitgeist einfingen als
Musiker, die eine jahr(zehnt)elange Karriere überhaupt erst
anstrebten.

Und ein One-Hit-Wonder nennst Du also einen echten und guten in-
ternational anerkannten Künstler, oder wie?

Und das war in Zeiten des Punk, aus dem eigentlich die gesamte
NDW (wo wir bei den 80ern sind) entsprang, anders?

Es geht hier um Kunst. Also um Aussage, Komposition, Genialität
und Tiefgang. Und diese 4 verflachen immer mehr.

Du kannst diese 4 ja mal durchgehen bei den Titeln:

Peter Schilling mit „Major Tom“

Lukas Graham mit „Drunk In The Morning“

Die wird wirklich immer
ärmer an einfallsreichen Melodiebögen, Mut zu ausgefallenen
Arrangements, wirklich guter Rhythmik und anspruchsvoller
Harmonik - Ausnahmen bestätigen die Regel!

Ja, schon - aber war das nicht immer so?

Nein, das war nicht schon immer so!!! Und genau darum gehts!

Wie gesagt: Die Masse ist riesig geworden, da gibt es auch
massenhaft gute Dinge drin - vielleicht nicht unbedingt in den
Top 10.

Okay, lassen wir das. Es führt zu nichts, trifft nicht den Kern
dieser Debatte und bringt auch nichts Neues hervor.

P.S. Wenn ich nicht mehr antworte bin ich verreist!

Gruß,
Yedi386

eigentlich möchte ich auf Dich gar nicht mehr eingehen,

Dann lass es!
Ich jedenfalls lege keinen Wert darauf, mit einem homophoben Arschloch wie dir zu kommuzieren, was bis auf seine eigene oft einfach nur kranke Meinung nichts anderes gelten lässt!

PLONK

Ist Yedi nicht der, der sich so über Homosexuelle echauffiert hat, die Kinder adoptieren (wollen)?

Hier mal weiter unten die Antwort-

die Metalbands hast ja freundlicherweise Du genannt, weil ich da wirklich keine Ahnung habe, nur die Qualität erkenne und dann gleich wieder ausmachen muss, zu laut…

jede Musik ist subjektiv erlebt und entzieht sich damit einer
objektiven Beurteilung. Und das ist gut so, denn das Wesen und
der Zweck von Musik ist es, zu berühren - und das tut sie
unabhängig von willkürlich aufgestellten „Qualitätskriterien“

  • oder eben nicht.

Neenee, es gibt schon Qualitätsmerkmale, die nicht wirklich willkürlich sind und es gibt geschmackliche Varianten.
Ein Merkaml ist Authentizität, weitere werden weiter unten genannt.

.

Und ganz nebenbei: Ehrlich gesagt war in den letzten 30 Jahren
(die Zeit, welche ich Musik bewusst konsumiere) immer enorm
viel von dem in den Charts, was man freundlich als Mist
bezeichnen kann (auf die Siebziger mag ich gar nicht erst
eingehen, wenn ich so an die Sampler meiner älteren
Geschwister denke, und die 50er und 60er waren bis auf ganz
wenige Ausnahmen doch auch Einheitsbrei).

Die 50er und 6oer???
Mainstream gab es immer, die übelste Art davon höre ich z.B. immer kurz mal auf BAyern 3, wenn ich versehentlich den falschen Knopf gedrückt habe, aber
die 50er,60er waren doch bahnbrechend und revolutionär und kospirativ und überhaupt…

Alleine was sich da im Jazzbereich getan hat (den ich übrigens größtenteils auch nicht aushalte, aber höchst respektiere und achte)
die ganze schwarze Entwicklung in den Staaten, Ray Charles sei genannt als nur einer von vielen oder die ganzen Rhythm & Blues Geschichten, Soul und, he, hast Du das überhaupt mitbekommen,
der Rockn´Roll wurde da groß,
ohne den gäbe es fast gar nichts heute und die Alternative möchte ich mir nicht vorstellen.
Metal zumindest wäre nie entstanden ohne das.
Ich werde da etwas fanatisch, das mit dem Rock´n Roll ist eine ernste Sache, eine Lebenseinstellung.

Und aus persönlichen Gründen muss ich noch die Doors, Bob Dylan (der trotzdem ein schlechter Musiker war), Jimi Hendix, Frank Zappa einfügen, und Du redest von Einheitsbrei in dieser Zeit??
Diese Zeit war Revolution pur.
Und auf der anderen Seite die Flower-Power Geschichten.
Reichhaltiger wurde es meiner Erinnerung danach nicht mehr.

So, das musste raus :wink:

Grüße,
Zahira

Die wird wirklich immer
ärmer an einfallsreichen Melodiebögen, Mut zu ausgefallenen
Arrangements, wirklich guter Rhythmik und anspruchsvoller
Harmonik - Ausnahmen bestätigen die Regel!

Da haben wir doch schon ein paar Qualitätsmerkmale, siehe oben.

Wenn mich jemand nach den Highlights der 80er fragt (die 80er
waren cool, weil ich da Teeny war), dann fallen mir ad hoc
sehr viele Musiker ein, die es immer noch gibt - und welche,
die schon vorher da waren.
Große Entdeckungen der 80er halten sich in meiner Erinnerung
in Grenzen, ohne zu überlegen fallen mir da nur ein:

-Michael Jackson (ja, ich weiß, dass es den vorher schon gab
…)
-Madonna (warum auch immer)
-A-Ha (die ich tatsächlich vermisse)
-Duran Duran
-Naja, und die ganzen Metalbands, die ich zum Teil heute noch
höre, wie Iron Maiden, Helloween, Blind Guardian, etc - aber
um die geht es hier wohl nicht.

Aber, wenn wir von Können und Qualität reden, dann doch bitte unbedingt nennen:

Mark Knopfler mit den Dire Straits.
(Allein schon deswegen musste ich auf Deinen Beitrag antworten :smile: )

Ich habe mich im letzten Sommer mit einem Musiker der Band
„Subway To Sally“ am Merchandise-Stand nach einem Konzert
unterhalten, und er trauerte den „goldenen 90ern“ nach, in
denen es noch keine illegalen Downloads gab, und zwangsläufig
mehr Tonträger verkauft wurden.

Anyway - Tipps zum Reinhören:
-Muse
-Linking Park
-Hurts
-Faun
-Unheilig
-Paul Kalkbrenner
-Nightwish
-Saltatio Mortis
-Blutengel

Und gerade Faun sind ein schönes Beispiel, wie aus einer höchstbegabten Band, mit höchst authentischen Anfängen, großem musikalischen Können und so weiter…
…mainstreamscheiss wird.
Seit die dieses neue Label haben, das sie vermarktet ist´s aus mit Faun und hörenswert und Qualität…
Was waren das noch für Zeiten, als die auf kleinen Festivals gespielt haben…

Ich glaube übrigens, dass es genau dieser Kohlefaktor ist, der aus Qualität mainstreammüll macht, aber der Gedanke ist sicherlich nicht neu.

Alles Dinge, die man nicht mögen muss (ich persönlich finde
gut die Hälfte davon mies), aber alles Musiker, die mehr oder
weniger aktuell in den Albumcharts vertreten sind und eben
nicht Einheitsbrei sind.

„Es muss noch schlechter werden, damit es wieder besser
wird!!“

Wie gesagt: Die Masse ist riesig geworden, da gibt es auch
massenhaft gute Dinge drin - vielleicht nicht unbedingt in den
Top 10.

stimme da abschliessend völlig zu.

Was das wohl nur ist, das einen so leidenschaftlich und tendeziell stundenlang über Musik reden lassen kann…

Grüße,
Zahira

die Metalbands hast ja freundlicherweise Du genannt, weil ich
da wirklich keine Ahnung habe, nur die Qualität erkenne und
dann gleich wieder ausmachen muss, zu laut…

Ich empfehle Dir mal, nur um (auch anderen) zu verdeutlichen, was es heißt, Gefühle zu übermitteln einen Song einer niederländischen Band namens Epica, welche im Normalfall halt auch mit Gegrunze nicht spart.
Und ich habe absichtlich ein mieses Livevideo aus dem Publikum rausgesucht …
http://www.youtube.com/watch?v=O7K539kgX40

Das Schöne am Metal ist die Tatsache, dass man ausgesprochene Freiheiten besitzt.
Doro Pesch sagte mal in einem Interview, dass es toll ist, im Metal einfach alles ausprobieren zu können, weil es kaum Grenzen gibt.
Ich persönlich finde, man könnte das Ganze auch einfach Rock nennen …
Das Lied, was derzeit vielleicht am besten ausdrückt, was ich meine, weil es in ein paar Minuten etliche Grenzen niederreißt, ist das hier
http://www.youtube.com/watch?v=g6W5ScOEv2c

Wenn Dir Metal zu laut ist, Rock’n Roll aber eine Art Lebenseinstellung ist, dann lausche doch mal den Klängen von Dream Theater, obwohl Jazz ja nicht Dein Ding ist.

Neenee, es gibt schon Qualitätsmerkmale, die nicht wirklich
willkürlich sind und es gibt geschmackliche Varianten.
Ein Merkaml ist Authentizität, weitere werden weiter unten
genannt.

Das war nicht mein Zitat :smile:

Die 50er und 6oer???

Absolut, ja.

die 50er,60er waren doch bahnbrechend und revolutionär und
kospirativ und überhaupt…

Das waren auch die 70er, und 80er - trotzdem sehe ich die Masse als Brei.

hast Du das überhaupt
mitbekommen,
der Rockn´Roll wurde da groß,
ohne den gäbe es fast gar nichts heute und die Alternative
möchte ich mir nicht vorstellen.
Metal zumindest wäre nie entstanden ohne das.

Ja, das habe ich mitbekommen.
Ich rede auch nicht von den Juwelen, ich rede von der Masse, der in den Charts vertretenen Musik.
1954 Jahrescharts UK
1964 Jahrescharts UK

Das Grauen erspare ich uns aber trotzdem nicht *fg*
1954 Deutschland
1964 Deutschland

Ich werde da etwas fanatisch, das mit dem Rock´n Roll ist eine
ernste Sache, eine Lebenseinstellung.

Kein Problem, ich bin ja bei Dir, wenn Du sagst, die 50er und 60er waren revolutionär, nur waren das die 70er und 80er auch.
In den 70ern wurde gerade die Rockmusik ausgesprochen experimentell (späte Beatles, späte The Who, noch mehr aber bspw. Led Zeppelin), in den 80ern trug mit bspw. Depeche Mode das Früchte, was vor allem Kraftwerk Ende der 70er gesät haben.

Die 90er Charts habe ich bewusst nicht wirklich erlebt, da ich in meiner eigenen musikalischen Welt versunken bin und vom Mainstream-Metal in die Tiefen getaucht bin, und die letzten 13 Jahre sollten wir in 15 Jahren mal besprechen, da mir der objektive Abstand noch fehlt :smile:
Aktuell sehe ich (nur Topseller) als Highlights „Muse“, „Linkin Park“, „Pink“, und auch „30 Seconds To Mars“ haben was …

Und aus persönlichen Gründen muss ich noch die Doors, Bob
Dylan (der trotzdem ein schlechter Musiker war), Jimi Hendix,
Frank Zappa einfügen, und Du redest von Einheitsbrei in dieser
Zeit??

Dass Du Bob Dylan in einem Satz mit Jimi Hendrix, den genialen Doors und vor allem Frank Zappa nennst, verwirrt mich doch sehr.
Aber auch hier: Es sind zwei Musiker und eine Band (Bob Dylan zählt nicht, sorry).

Diese Zeit war Revolution pur.

Sei mir nicht böse, aber genau das ist es, was ich mit Zeigeist meine.
Wofür sollen die Kids der großen Nationen (VR China mal ausßen vor) heute noch revolutzen?
Frieden (späte 60er und 70er) ist eine fast schon selbstverständliche Sache, Umweltschutz hatten wir in den 80ern (jetzt habe ich einen Ohrwurm von Wolf Maahn) und selbt mit den ganz komplizierten Dingen wie Weltwirtschaftskrise rennen sie bein den „Erwachsenen“ offene Türen ein …

Aber, wenn wir von Können und Qualität reden, dann doch bitte
unbedingt nennen:

Mark Knopfler mit den Dire Straits.

Auch, wenn ich nich jetzt unbeliebt mache:
Ich habe den Hype nie verstanden.
Mittelmäßige Instrumentierung trifft auf mittelmäßiges Talent und mittelmäßigem Songwriting.
Aber da sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten lässt, muss ich dennoch akzeptieren, dass sie mit ehrlicher Musik ihr Geld verdient haben (gibt es die noch aktiv?)

Und gerade Faun sind ein schönes Beispiel, wie aus einer
höchstbegabten Band, mit höchst authentischen Anfängen, großem
musikalischen Können und so weiter…
…mainstreamscheiss wird.
Seit die dieses neue Label haben, das sie vermarktet ist´s aus
mit Faun und hörenswert und Qualität…

Ich habe Faun am Samstag in der Bochumer Christuskirche gesehen, und zu meinem Glück (und zum Pech der meisten anderen) gab es kaum was neues.
Aber nehmen wir das aktuelle Album mal raus (hey, die wollen nach 14 Jahren vielleicht auch mal Knete machen), sehe ich nicht viel Mainstream.

Was waren das noch für Zeiten, als die auf kleinen Festivals
gespielt haben…

Du meinst so, wie dieses hier?

Ich glaube übrigens, dass es genau dieser Kohlefaktor ist, der
aus Qualität mainstreammüll macht, aber der Gedanke ist
sicherlich nicht neu.

Ganz sicher nicht, weshalb es mich wundert, das Du Faun angesprochen hast und nicht Unheilig.

stimme da abschliessend völlig zu.

Cool :smile:

Was das wohl nur ist, das einen so leidenschaftlich und
tendeziell stundenlang über Musik reden lassen kann…

*lol*
Ich habe mir gestern als leichte Abendunterhaltung „Das Schwergewicht“ angeschaut und da wurde mehr als nur einmal ein nicht unbekanntes Zitat Friedrich Nietzsches erwähnt:

„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“

In diesem Sinne
VG
Guido

Über Homosexuelle

Ist Yedi nicht der, der sich so über Homosexuelle echauffiert
hat, die Kinder adoptieren (wollen)?

Ähem, nein. Das hast Du falsch wiedergegeben. Echauffiert haben
sich andere (wie Du u. Guido). In etwa vielleicht 4-5 intoleran-
te, uneinsichtige und überaus nachtragende Leser, von circa 350
Lesern meines Artikels in d. Brett Plauderei, der schon im Arch-
iv versunken ist,- aber Plauderei wird ja leider nicht archivie-
rt, sonst könnte man Eure Blamagen da für alle Zeit nachlesen.

>Insgesamt ein sehr guter Artikel und interessanter Meinungsaus-
tausch war das, m. dessen Ergebnis ich recht zufrieden war. Nur
Du und Guido und noch 2-3 andere, ihr habt das nicht verstanden,
nicht einmal das mit der freien Meinungsäußerung.

Wir wollen d. hier nicht weiter aufrollen (ist nicht das passen-
de Brett). Ich musste es nur richtigstellen.

Gruß,
Yedi386

MOD: Bitte löschen! Beleidigung!
ja in der Tat. Da erübrigt sich jede weitere Kommunikation. Dei-
ne Haltung zeigt und sagt alles.

Ich korrigiere: Ich bin weder homophob, noch ein Ar**h*och.

Auch habe ich Dich hier nicht beleidigt (drüben auch nicht).

>Ich ergänze: Dein Austausch hier mit Zahira ist so ziemlich am
Thema dieses Threads vorbei. Thema verfehlt! Ihr unterhaltet Eu-
ch über persönliche Geschmäcker und Sichtweisen.

Anbei: Viele Menschen bestätigen die Verflachung/Verarmung in d.
Musik. Viele andere Menschen teilen diese Meinung/Beobachtung e-
her nicht. Okay u. Punkt!