Warum kann man eine Überweisung nicht rückgängig machen?

Das hat @Karl2 allerdings nicht gehabt, erst nachdem @Frau_Jana_Boemer davon berichtet hat, hat er das überhaupt mitbekommen.

Das macht (auch?) Thunderbird, ja, wenn man im E-Mail-Text entweder das Wort „Anhang“ oder etwas anderes stehen hat, was auf einen Anhang verweisen könnte (mindestens ein Wort war es noch).

Falsches Programm? :stuck_out_tongue:

Nur kurz nachgefragt, da ich mit lediglich drei (österreichischen) Banken hierbei Erfahrung habe und dort das (klein gehaltene) Transaktionslimit nur aktiv geändert werden konnte: Ist das in D nicht so?

Von den drölfzig möglichen Stichworten, die ein Attachement vermuten lassen könnten …

Bin fast ausschließlich per Webmail unterwegs und nein, da warnt mich niemand - von dem einmal abgesehen, dass es hier Schlüsselwörter braucht und diese wohl auch nicht vollständig abgedeckt sind (das könnte hier die nächste Baustelle werden, dass die Mailprogramme nicht alles durchchecken)

Würde ich sagen, dass mit das Wort „Mündigkeit“ in dieser Diskussion fehlt, wäre ich der Meute wohl ausgesetzt.

Ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern, wie hoch das standardmäßig war, ich weiß nur, dass ich es herabgesetzt habe.

Meistens reicht es eben. :joy:

Selbst Schuld! :smiley:

Ja, aber wie gesagt, die wichtigsten wohl schon.

Wie dem auch sei, es ist eigentlich alles gesagt, und auch wenn ich weder Banker noch frei von Fehlern bin, bin ich der Meinung, dass es so ausreicht, wie es ist. :slight_smile:

Ich habe einen. Name steht in der ersten Zeile…

Nur dass du leider etwa eine Stunde zu spät dran bist.

Ja, ist es. Ich überlege grad noch, ob eher für dich oder für deinen Arbeitgeber oder für beide.

Richtig. Und deshalb gibt es bei wichtigen Fällen zusätzliche Sicherheiten. Bei Überweisungen zum Beispiel muss man nach Eingabe der Daten erstmal die Eingabe bestätigen, dann nochmal die Prüfung bestätigen, dann die TAN eingeben (wobei nochmal Empfänger und Summe zu bestätigen sind). Und bei allem, was über 1000€ pro tag geht, muss man den gleichen Sermon auch nochmal vorher noch zur Erhöhung des Tageslimits durchführen.

Und nun kommt da irgendein Depp und verlangt, es müsse mehr Sicherheiten geben, er wäre trotz all der Rückfragen und Sicherhungen zu blöd gewesen. Prompt verlangst du, dass alle anderen für den Deppen bestraft werden, indem noch weitere Sicherungen eingebaut werden.

Wer zur Hölle gibt dir das Recht, über meine Lebenszeit zu verfügen?

Auch richtige Argumente werden nicht noch richtiger, wenn man ausfallend wird.

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Nein.

Bitte nicht wieder alles von vorne. Die Überschrift ist click-bait; darunter findet sich eine wüste Mischung von „der Autor hat keine Ahnung“ und " der Autor hat etwas missverstanden". Natürlich kann das Kreditinstitut des Aufraggebers Kontakt mit dem KI des Zahlungsempfängers aufnehmen, das dann wiederum seinen Kunden bittet, die Kohle wieder rauszurücken, aber das ist im wahrsten Sinne ein Rückruf: „Hallooooo, können wir das Geld zurückbekommen?“ „Nö.“ „Oh, OK, schade. Bitte entschuldigen Sie die Störung.“

Die Überweisung ist nur deshalb ein für den Empfänger sicheres Zahlungsmittel, weil es keine Möglichkeit gibt, das Geld vom Konto des Empfängers zurückzubekommen und das ist schon ewig so. Neu ist seit ein paar Jahren sogar weitergehend, dass ein Storno (mit der einen, bereits genannten in der Praxis relevanten Ausnahme) nicht mehr möglich ist, wenn der Auftrag dem Kreditinstitut des Auftraggebers zugegangen ist:
§ 675p BGB - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)

In der Praxis relevante (wenn auch nicht häufig relevante) Ausnahme: Absatz 3.

Ich hatte das Wort „Betreuer“ auch schon ein paar mal halb auf der Tastatur.

Ich dachte, zur Zusammenfassung.

Die lautet: „Ist das Geld beim Empfänger, sind die Messen gelesen.

Du bist also bei Überweisungen absolut 100% konzentriert und arbeitest sorgfältig - da geht’s doch nur um Geld. Wenn Du jetzt irgendwo 70 fährst, weil Du das 50er Schild „im Vorbeifliegen“ übersehen hast, kann das Menschenleben kosten. Finde ich gut. Irgendwie. Oder warte…

Besonders überzeugt mich aber, dass Du bisher

hast…

Viel Glück weiterhin!

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Das galt bis vor ein paar Jahren. Mittlerweile ist nach Zugang beim Zahlungsdienstleister des Zahler Schicht im Schacht.

Und dennoch gibt es hinter einer Ampel, einem Stoppschild oder einem Zebrastreifenschild kein zweites Signal bzw. Schild der gleichen Art.

Wie sang schon der Künstler so schön: Aber Garantie gibt es keine.

Den Teil mit den „Blechschäden“ hast Du aber gelesen? Hast Du überhaupt mal auf den Link geschaut, wie wenig (zum Glück) Tote es bei all dieser Masse von Unfällen gab?

Weißt Du wie viele schon in Bratislava statt in Wien (bzw. umgekehrt) gelandet sind obwohl sie diverse Frequenzen vermeintlich richtig eingetippt und am Ende (sogar mit vier Augen) abgeglichen haben? Hoch ausgebildete, trainierte, überwachte Menschen.

Oh, ein hoch ehrenwertes Ziel! Diese Illusion hatte ich mal. Und die habe ich lange vor Corona verloren. Und Du hast die doch bestimmt spätestens während Corona verloren, wenn ich mich recht an Deine diesbezüglichen Postings erinnere. Kurz: wir Menschheit insgesamt bringen das einfach nicht! Klar, Du und ich und Gudrun und noch ganz viele bemühen sich darum, checken „wichtige“ Dinge mehrmals. Und trotzdem passieren Fehler. Uns allen! Trotz aller Bemühungen und allen guten Willens. Das ist eine harte Erkenntnis, ich habe auch sehr lange dran geknabbert und mit dem einen oder anderen Luftfahrt-Psychologen nächtelang genau darüber diskutiert.

Merkste selber, ne? Christian, ich dachte, auf dieser Ebene brauche ich gerade mit Dir nicht zu diskutieren!

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Hahaha hihihi hohoho mir den Bauch halt vor lachen Köstlich, wirklich köstlich!

Du hast aber gelesen, dass Karl kein solches Limit hatte, oder?

So wie ich das verstehe - @Karl2 korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre - ging das tatsächlich wie eine „normale“ Überweisung. Ohne Erhöhung irgendwelcher Limits.

Wir haben das grad diskutiert: wir sterben beide vor lauten Peinlichkeit :slight_smile:

Das war doch eben bei Karl genau nicht der Fall seufz Wie oft denn noch?

Schuckilein, hast Du gelesen, wie ich mir das denke? Du füllst in Deiner kostbaren Lebenszeit eine Überweisung aus (das dauert so lange wie es dauert) und schickst die dann entweder als „Echtzeit-Überweisung“ ab oder als „Standard“. Im ersteren Fall die die Kohle „in der nächsten Minute“ beim Empfänger - egal ob Tag oder Nacht oder Wochenende. Im zweiten Fall „meistens innerhalb von einem Werktag“ (kannst alles aus berufenem Munde irgendwo weiter oben nachlesen). Und wenn Du Deine Überweisung geprüft und abgeschickt hast dann landet die für 15 min in einem „Nirvana-Server“. Ist also weg von Deinem Rechner (Du weisst schon, falls der Bagger just in diesem Moment Deine Internet-Leitung kappt), wird aber erstmal für - sagen wir 15 min - nicht weiter verarbeitet. Erst wenn Du in diesen 15 min nicht den Panik-Knopf („Überweisung rückgängig machen“) drückst geht das gute Stück seinen normalen Weg. Tust Du gar nix, weil Du die Überweisung nicht rückgängig machen willst, dann kannst Du Deine kostbare Lebenszeit für wichtige Dinge (so wie drollige Postings hier) verwenden. Jetzt verständlich?

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Nach 96 Beiträgen ist eine gute Zeit, mit Märchen aufzuräumen, die sich in diese Diskussion eingeschlichen haben:

  1. Märchen: Ich musste hundert Eingaben machen, um 6000 Euro zu überweisen: Nein, das war eine ganz normale Überweisung mit den üblichen wenigen Klicks.

  2. Märchen: Meine Bank hat standardmäßig ein Limit für Überweisungen eingestellt: Nein, hat sie nicht (ich habs jetzt für mich aktiviert).

  3. Märchen: Bei Überweisungen ist das Geld meist nach Minuten auf dem anderen Konto, spätestens nach einem Tag:
    Nein, in einem Fall waren es drei Tage. Dass für die Banken Samstag und Sonntag kein Tag ist, ist unerheblich, für mich als Mensch sind das Tage.

  4. Märchen: Es ist ein großes Problem, wenn eine Überweisung 15 min später losgeschickt wird: Nein, das ist völlig Banane. Wem das so schrecklich wichtig ist, kann ja die Sofort-Überweisung wählen.

  5. Märchen: Fehler im Bankverkehr sind viel schlimmer als Fehler im Straßenverkehr: Äh, nö.

  6. Märchen: Abgesehen von Karl und Jana sind alle Menschen perfekt und fehlerlos. Zumindest machen alle anderen Menschen bei wichtigen Dingen nie Fehler. Nie!
    Dies ist tatsächlich kein Märchen, das stimmt genauso!

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Das ist Deine Argumentation gewesen, nicht meine. Du hast irgendeinen Tweet rausgefummelt, in dem eine in Deinen Augen blöde Funktion veralbert wurde und diese Funktion dann als Argument dafür benutzt, dass man für die Funktion, die Du viel wichtiger findest, wohl mindestens auch Zeit haben müsste, um sie zu programmieren.

Klar, und wir wissen beide, welche Argumente Deinerlicherseits dem voraus gingen, ne?

Stichworte
#Serienschaltung roter Ampeln #mit dem Kopf auf die Tastatur knallen um Überweisungen zu machen

Hat niemand behauptet.

Ich schrieb nicht, dass es standardmäßig eingerichtet ist, sondern das es standardmäßig bei einem fünfstelligen Betrag liegt.

Das ist eine Tatsache.

Es ist immer gut, sich seine eigene Definition zurechtzubasteln.

Warum sollte jemand für etwas bezahlen, das eigentlich kostenfrei ist?

Wer hat das denn behauptet.

Das hat niemand behauptet. Ich für meinen Teil schrieb explizit, dass ich nicht perfekt bin, sondern mir zur Fehlervermeidung eine Vorgehensweise zugelegt habe, von der ich nicht abweiche.

Ich kann nicht erkennen, wieso das eine das andere zwingend nach sich zog, aber auch das wird wohl wieder mein Fehler sein.