Warum kann man eine Überweisung nicht rückgängig machen?

Wie was storniert werden kann? Das ist doch der Witz de la Chose!

Die gerade beauftragte Überweisung. Spielt denn sonst noch wer mit?

Mich wundert, dass die Bank von Stornierung spricht. Ein Storno ist ja die offizielle Rückabwicklung einer Buchung mit Nachweis des Vorgangs, davon kann hier ja keine Rede sein. Der erteilte Auftrag wird schlicht nicht ausgeführt.

Gruß
Ralf

und T-Online glaubt, es käme vor, dass man mit einer IBAN mit „verwechselten“ Ziffern überhaupt irgendeine Überweisung auf den Weg bringt.

Ein Lotto-Sechser ist viel wahrscheinlicher - die zweistellige Prüfziffer einer IBAN ist nicht ganz doof aufgebaut.

Schöne Grüße

MM

Das Diskutieren mit Dir macht aber wirklich keinen Spaß mehr, wenn Du Dir selbst Deine eigenen Worte im Mund rumdrehst:

Dein Beispiel war „70 aufgehoben“.
Aufgehoben ist nicht: aus 70 werden 50, sondern ganz klar: ab jetzt dürfen alle mehr als 70.
Deswegen heißt dieses Schild auch „Aufhebungszeichen“, Nr. 278, weiß und rund mit paar Schrägstrichen.

Danke. Dir ebenso. Vor allem beim Überweisen. :wink:

Wat mußte auch die 6.000 an einem Freitagnachmittag in Auftrag geben?

Im übrigen hängt die Dauer auch davon ab, auf welchem Wege die 5.400 wieder zurückkamen. Hattest Du Direktkontaakt mit dem Empfänger und hat er eine Überweisung an Dich ausgeführt? Hat er das sofort gemacht?
Oder waren zwei Bankmitarbeiter (je einer eigene Bank und Empfängerbank) in das Ganze involviert?
Hat der Empfänger überhaupt online-Banking und schonmal was von Echtzeit-Überweisung gehört?

Fragen über Fragen …! :wink:

Fehler im Bankverkehr sind lästig und zur Korrektur mit Aufwand verbunden. Das wissen alle Leute, die irgendwas mit Rechnungswesen zu tun haben und sich mit falschen Zahlungseingängen abmühen müssen, weil die Zahler nicht richtig hingucken.
Das könnte der Grund sein, weswegen diesen Menschen solche Fehler nicht passieren, wenn sie selber die Zahler sind.

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Solange Du tatsächlich dieser Meinung bist, dass Menschen wie Dir solche Fehler nicht passieren können, fürchte ich, ist jegliche Diskussion komplett sinnlos (und nicht nur „kein Spaß“)

Ich habe euch den Beitrag dieses Nachrichtenportals, ohne diesen inhaltlich zu kommentieren oder zu bewerten, verfügt. Nachdem T-Online als seriös gilt, wovon ich bis vor kurzem nicht so ganz überzeigt war.

T-online gehört dem Drückerkolonnen-Paten Ströer. Was herauskommt, wenn mehr oder weniger seriöse Medienunternehmen von seltsamen Leuten gekauft werden, konnten wir an dem traurigen Niedergang der NZZ beobachten - ein Muster, das sich ziemlich schematisch wiederholt.

T-Online ist gut, wenn es um selbst recherchierte Artikel zu aktuellen Themen gilt. Der Ratgeberteil ist wie bei praktischen allen Erzeugnissen bis hin zu ARD und ZDF eine einzige Katastrophe, wenn man sich bei den Details eines Themas auskennt.

Hatten wir das nicht schon? Natürlich können sie passieren, aber man kann Verhaltensweisen implementieren, die einen Fehler praktisch ausschließen. Einige davon nannte ich. Das Vier-Augen-Prinzip kann man auch so gestalten, dass nur zwei Augen die gleiche Qualität gewährleisten. Muss man halt nur wollen und das setzt voraus, dass man Zahlungen so ernst nimmt, wie sie nun einmal als Vorgang sind.

Ja, denn das ist doch der Kernpunkt. In meiner Welt ist nunmal die Grundlage allen Handelns, dass Menschen Fehler machen. Und nur die Tatsache, dass mir das bisher nicht passiert ist (und ich auch schlaue Strategien dagegen habe und anwende) heißt weder

  • dass mir das zukünftig nie passieren wird noch
  • dass das nicht anderen Leute nicht passieren kann

Und selbst wenn mir ein Fehler noch nie passiert ist und vielleicht auch bis an mein selig Ende nicht passieren wird - ist’s denn wirklich schlimm, wenn man für „die anderen“ (die vielleicht nicht so schlau, konzentriert, trainiert, beliebiges einsetzen oder einfach nur Glück-habend sind wie ich) irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen einführt.
Warum ist das so fürchterbar und schlimm? Weil’s Aufwand ist und Geld kostet? Nun, wenn ich überlege, wieviel Aufwand und Geld so überhaupt für „die anderen“ getrieben wird (also für Dinge, die ich nie genutzt habe und wohl auch nie nutzen werde / muss) dann könnte es sein, dass sowas kaum ins Gewicht fällt. Und in dem Fall der Überweisungen sind ja offensichtlich Programmier-Kapazitäten vorhanden :wink:

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Natürlich machen Menschen Fehler. Das hat aber doch wirklich hier noch nie jemand abgestritten. Deshalb werden ja auch Sicherungssysteme eingebaut (kontrolliert eingeben, prüfen, beim Freigeben noch einmal prüfen). Wenn das nicht genügt (weil Menschen Fehler machen), müsste man also den nächsten Sicherheitsschritt installieren und es wird wieder Menschen geben, die an dieser Stelle Fehler machen und dann kommt der nächste Sicherheitsstep usw. Irgendwann kann dann zwar keiner mehr einen Fehler machen, aber das System ist vor lauter Sicherheitsssysteme nicht mehr handlebar. Das hilft doch niemandem. Die Eigenverantwortung kann (und sollte man auch nicht) den Menschen abnehmen.
Selbst beim Barzahlen kann ich vorher meine Brieftasche verlieren, mich verzählen, die Rechnung nicht richtig lesen usw. Und warum? Ja, weil Menschen Fehler machen. So funktioniert die Welt und in dieser Welt gibt es keine 100%ige Sicherheit. Viel wichtiger ist, dass man aus solchen Fehlern lernt. So lassen sich dann dauerhaft bestimmte Fehler reduzieren oder ganz vermeiden.

PF

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Das wäre ein gutes Schlusswort!

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Richtig. Hat aber auch niemand bestritten.
Ist aber eigentlich nicht das Thema. Das Thema ist “Wäre es sinnvoll, die von mir oben vorgeschlagene Schutzfunktion bei Überweisungen einzubauen?“.

Ähm, nein?

C_Punkt schrieb inhaltlich ähnliches, ich hab aber keinen Bock, das jetzt rauszusuchen.

Kann es sein, dass Du nen etwas merkwürdigen Tonfall verwendest?

Darum bitte ich Dich

Wenn du eine wichtigste Überweisung tätigst, solltest du nicht die Frist bis zum gehtnichtmehr ausreizen und am letzten Tag um 23.45 Uhr überweisen.

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Ach? Nun kommt ein Bitte, nach all deinen bisherigen grundsätzlichen Forderungen? Etwas spät…

Du verlangst, dass ich mich so verhalte, wie es dir passt? Mit welchem Recht denn?

Genau: mit gar keinem. Du hast mehrere Fehler gemacht und willst mir nun vorschreiben, weitere Sicherungen zu nutzen. Das bedeutet, du willst deine Probleme auf mich abwälzen. Was ich in keiner Weise einsehe - behalte und löse sie gefälligst selber.

Du echauffierst Dich darüber, dass Karl das „sollest Du nicht“ verwendet, während Du mir folgendes schreibst:

Ähm, merkst Du was? Unser Heiland Jesus Christus hatte dazu mal ne hübsche Geschichte mit Splittern und Balken in jeweiligen Augen. Aber das ist nun wirklich ein anderes Thema…

PS: Kommst Du eigentlich meiner Bitte nach?

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