Warum sind Atheisten so zornig?

Das ist so eine typische Haltung. Da werden Atheisten, als Wissenschaftsanhänger verallgemeinert die ständig Beweise für irgendwas verlangen. Atheismus bedeutet erstmal nur das Nichtvorhandensein eines Glaubens an einen Gott und sagt nichts darüber aus wie es zu dieser Haltung kommt. Du meinst, die Wissenschaft erkennt nur das an was beweisbar ist und deshalb kommen die „Wissenschaftsgläubigen“ zu dem Schluß, dass es keinen Gott gibt ohne selbst darüber nachzudenken.
Und gleichzeitig verallgemeinerst du "slle Gläubigen die meist anders denken,… sie erinnern sich an ihr „sinnbildliches Herz“ forschen lieber ruhig selbst nach,-zornlos- überlegen logisch bevor sie zu der
vernünftigen Überlegung kommen und es wagen anderen zu erklären Es gibt ihn doch.

Und dass du jetzt mit dem ollen Uhrmacherargument kommst schockiert mich doch ein bischen. Das zeigt sehr deutlich wie oberflächlich du dich mit den Ahteismus auseinandergesetzt hast und wie wenig tief dein ruhiges und logisches Selbstnachdenken ist.

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Das ist das was von Religionswissenschaftlern allgemein als historisch nachgewiesen akzeptiert wird.

Hallo

Das solch eine Diskusion ausartet
war zu erwarten und geschieht hier oft
genug. Wer von beiden Seiten nun der Gescheitere
ist, möchte ich nicht beurteilen…

es geht da ums „verstehen“ – statt „der Gescheitere“ wäre evtl. besser gesagt - der Klügere…sollte er sich glaubensfeindliche „Filmchen“ ansehen achtet er darauf dass „Zorn“ bei ihm deswegen nicht vorschnell ausbricht wenn er auch negatives über biblische Dinge zu hören bekommt- er prüft lieber selber nach-vorurteilsfrei…

Denn die eigentliche Frage, was einen
Menschen dazu bewegt an Gott zu glauben
wurde nicht beantwortet.

einfach gesagt- damit niemand unwissend bleiben muss- ein „anderer“ Mensch hat bereits darüber gut nachgedacht und kann auch glauben - er gibt es weiter… möchte mit anderen reden, nicht nur was man ihm gerade so „vorlegt“wie…z.B. (es gibt gar keinen Gott)…warum nicht?-genau das möchte er jetzt erst recht wissen…

Warum ist solch eine Frage für viele Gläubige so anstösslich…

anstösslich? Ist sie das? wer selbst darüber nachdenkt findet das so nicht, er will es begründen können - „Werke“- die er ja sieht- reichen aus um weiter zu suchen -in Röm.1,20…z.B. ist der Hinweis als positive Anregung gedacht um es zu überdenken…
der Kluge handelt…jahrtausende alte Weisheit hilft ihm dabei:
Der Unverständige glaubt jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht… Sprüche 14,15. Schlachter Bibel 2000

Klugheit ist da nicht mit „Gescheitheit“ gleichzusetzen - der „Kluge“ - sieht er das Unglück kommen –handelt er dementsprechend- er denkt auch an sein „sinnbildliches Herz“ und glaubt Gott. Der „Gescheite“ sieht es vielleicht auch, ignoriert aber weil er es so nicht erkennt und sein Vertrauen lieber auf menschliche Weisheiten setzt…Joh.6,44…

Will er den jemanden überzeugen? …

geht so gar nicht- überzeugen muss sich letztendlich jeder selbst wollen was richtig oder falsch sein kann…aber wie denn, wenn davon niemand was weiß? Mark.13,10… spricht da interessanterweise ein MUSS aus… speedytwo

Hallo El Borbah

Und dass du jetzt mit dem ollen Uhrmacherargument kommst schockiert :mich doch ein bischen. Das zeigt sehr deutlich wie oberflächlich du :dich mit den Ahteismus auseinandergesetzt hast…

ich habe aber nichts gegen Atheisten…

und wie wenig tief dein ruhiges und logisches Selbstnachdenken ist.
Da werden Atheisten, als Wissenschaftsanhänger verallgemeinert die ständig Beweise für irgendwas verlangen. …

was auch nicht verkehrt ist und diese es ja auch gibt – aber auch solche die genauso für eine Existenz Gottes sprechen- muss man deswegen gleich „zornig“ werden über Meinungen anderer die da Gott als eine „denkende Kraft“- in der Schöpfung sehen?..
Als ich hörte dass ein so genannter „Urknall“ die Ordnung hervorbrachte wie sie zu finden ist, da dachte ich auch lange nicht weiter nach, erst später- da denke ich dann auf das Beispiel mit der „Uhr“ - ob so was überhaupt möglich wäre- was dabei aber

„schockiert“…

ist mir ein Rätsel…gäbe es die Bibel nicht wäre mir das egal von woher was kommt aber ich verallgemeinere/verurteile weder Atheisten und schon gar nicht die Wissenschaft, durch diese bekam ich erst die Gelegenheit unterscheiden zu können dass es der Zufall so nicht sein kann der Menschen in die Welt setzt. Auch viele Wissenschafter sehen es bereits so-warum nicht? Aber deshalb „Zorn“ hochkommen zu lassen ist auch keine Lösung… speedytwo

Hi Balazs

Sternchen.
Hmm, da muss ich dann wohl seeehr aufpassen.
Ein Lachanfall kann aber auch sehr gefährlich werden habe ich gehört…

Danke dir, ein „Lachanfall“ wird aber nicht so gefährlich sein wie ein „Zornausbruch“ - besser ist da lachen- so auch dir ein Sternchen… speedytwo …

Hallo pue,

Wenn beide Seiten Tolleranz genug aufbringen
können, die unterschiedlichen Meinung zu akzeptieren
und respektieren.

das eben scheint mir die alles entscheidende Frage:
Ist „Glaube“ und Meinung dasselbe?

Gruß
Schwärzel

Tolleranz ist anstößlich!

Hallo Schwärzel

Wenn beide Seiten Tolleranz genug aufbringen
können, die unterschiedlichen Meinung zu akzeptieren
und respektieren.

das eben scheint mir die alles entscheidende Frage:
Ist „Glaube“ und Meinung dasselbe?

Nein, das Eine ergibt sich aus dem Anderen.

Gruss
pue

Tolleranz ist anstößlich!

Inwiefern?

Tolleranz ist anstößlich!

Inwiefern?

Toleranz - anstößig

Besten Dank

Hallo!

Bei Fundementalismus bezieht man sich ja auf der Fundament,
also den Kern. Und der ist bei den großen Weltreligionen nicht
wirlich ein guter Kern. Ich versteh nicht was daran so
schwierig sein soll. Diese Religionen sind in der Bronzezeit
entstanden als es üblich wae Leute wegen irgendwas zu
steinigen.

Dir ist aber nicht entgangen, dass es auch ein Neues Testament gibt? Und Dir ist auch nicht entgangen, dass die Religion heute etwas anderes ist, als sie das vor 2000 Jahren war? Anscheinend doch.

Was du tust, ist, dir den Kern selber rauszupicken um dann zu
behaupten Religion ansich sei was Gutes.

Du willst mich hier permanent in eine Ecke stellen, in der ich nicht stehe. Du hast gesagt, dass Religion etwas Schlechtes ist. Ich habe nur gesagt, dass das nicht der Fall sein muss, und dass sie durchaus auch Menschen dazu bewegen kann, Positives zu bewirken. Das leugnest Du.

Schau Dir mal meine Postings an: Ich argumentiere nicht mit der Bibel (es sei denn es werden theologische Unwahrheiten behauptet). Ich argumentiere damit, wie Menschen zu ihrem eigenen Glauben stehen und sage, dass es da keinen prinzipiellen Unterschied zwischen einer profanen Ideologie und einer Religion gibt.

Ich verteidige nicht einseitig die Religion.

Derjenige, der hier nur mit Scheuklappen sieht, bist Du.

Aber ich behaupte
mal, dass die große Mehrheit der Religiösen ganz andere Kerne
rauspicken und diese als Gute Kerne bezeichnen.

Behaupten kannst Du viel! Mit wie vielen Menschen, die sich in der Kirche engagieren, hast Du denn Kontakt, damit Du das beurteilen kannst?

Michael

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Das ist das was von Religionswissenschaftlern allgemein als
historisch nachgewiesen akzeptiert wird.

Und denen glaubst Du?

Unwille zur Klarheit oder zur Klärung?
.

Hallo pue.

Bin schon erstaunt über den verbreiteten Widerstand dagegen, sprachlich „glauben“ und „glauben“ zu unterscheiden. Ist das womöglich ein beredter, ein bezeichnender, ein laut aussagewilliger Widerstand? Denkbar wäre es zumindest.

Den eigentlichen Unterschied habe ich in diesem Faden zweimal angesprochen. Ich hatte auch schon überlegt, ihn vertieft geschichtlich/philosophisch darzustellen, habe es dann aber es gezielt sein lassen, weil dessen überzeugt, daß die entsprechenden Erläuterungen auf Aufnahmeunwilligkeit gestoßen wären.

„Ich glaube (fest oder weniger fest), daß die Entstehung der USA ursprünglich auch durch eine grundsätzliche innere Unstimmigkeit/Widersprüchlichkeit der damaligen britischen Kolonialpolitik bedingt wurde…“ stellt eine geglaubte Meinung dar, egtal ob fundiert oder unfundiert.

„Ich glaube an/in Dich.“, zu wem auch immer geäußert, hat damit nur die äußere sprachliche Hülle gemeinsam. Die Bedeutung ist eine völlig andere, hat mit Meinungen nichts zu tun.

abifiz
.

Schade …
… dass Du Dich hier hinter irgendwelchen lächerlichen Videos versteckst, statt Dich mit Deinen Argumenten und den geäußerten Gegenargumenten auseinandersetzt.

Du hast behauptet, dass Religion den Glauben an einen allmächtigen Gott voraussetzt, der die Regeln aufstellt und der Mensch darin nur ein ohnmächtiges Zahnrad ist. Du hast behauptet, dass diese Regeln aus der Bronzezeit stammen würden, hast impliziert, dass sich an der Auslegung dieser Regeln seither nichts geändert hast, und dass der Wesenskern der Religion prinzipiell schlecht sei. Du hast behauptet, dass gläubige Menschen sich letztlich mitschuldig machen, weil sie eine Glaubensvorstellung teilen, die bei anderen Menschen zu verurteilenswerten Vergehen führen. Du hast behauptet, dass es ein Scheinargument sei, wenn man diese Vergehen auf den Fundamentalismus zurückführen wollte, denn sie gehören zum Wesen der Religion unabdingbar hinzu. Du hast behauptet, dass die aufgeklärten Christen in den Kirchen in der Minderzahl seien. Du hast geleugnet, dass es Menschen gebe, die aufgrund ihrer Religiosität zu selbstlosem Verhalten bewegt werden.

Dir wurde entgegnet, dass zum Glauben stets auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten gehört. Dir wurde entgegnet, dass die Wirklichkeit in den Glaubensgemeinschaften eine ganz andere ist, als Du es hier darstellst. Dir wurde entgegnet, dass der Glauben eine höchst individuelle Angelegenheit ist: Was in Amerika geschieht, kann nicht als Argument für oder gegen den Glauben eines x-beliebigen Gläubigen in Europa herangezogen werden. Dir wurde entgegnet, dass zu jeder Ideologie (so auch zu den Religionen) die Fähigkeit gehört, Menschen zu selbstlosem Handeln zu motivieren. Ebenso gehört auch zu jeder Ideologie leider (auch zu den Religionen) die Möglichkeit des fundamentalistischen Missbrauchs.

Auf diese Entgegnungen hast Du nur mit der stereotypen Wiederholung Deiner Argumente reagiert. Du hast z. B. nie die Tatsache aufgegriffen, dass mehrere Nutzer hier übereinstimmend berichtet haben, dass das Gemeindeleben eben nicht so aussieht, wie Du Dir das vorstellst.

Das ist Schade.

Nun, eigentlich auch nicht. Denn es kamen viele Meinungen zu Wort und es wurden viele Gedanken geäußert. Jeder kann sich da das rauspicken, was er interessant findet. Dich wird man wohl kaum zum Nachdenken bewegen können, aber das ist auch nicht so schlimm.

Gruß, Michael

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Hallo,

Genau das ist mein Punkt: Jede Ideologie kann so weit
überzogen und verzerrt werden, dass was böses dabei rauskommt,

Ideologien, ja. Für alles, was man hier den Religionen vorgeworfen wurde, finden sich ja Belege in den jeweiligen Schriften. Es sind eben Ideologien.

Atheismus ist aber gar keine Ideologie. Es ist eine einzelne Idee, die nicht mal irgendwelche Wertungen oder Gebote beinhaltet. In jeder Religion gibt es Gebote und Wertungen. Und weil die allermeisten Religionen schon sehr alt sind, werden sich immer Gebote und Wertungen finden, die mit unserem modernem Verständnis nur schwer vereinbar sind. Und genau da fangen ja die Probleme an (z.B. Umgang mit/Wertung von Homosexualität, um nur ein Beispiel zu nennen).

Nun nenn mir ein solches Beispiel für den Atheismus. Du wirst keins finden, weil der Atheismus ja gar keine Verhaltensregeln definiert.

Gruß

Anwar

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Hallo,

Ich bin wirklich kein Experte für Kommunismus, kannst du mir
daher erklären warum Atheismus für Kommunismus so wichtig ist?

Hmm, sehr schwere Frage. Ich tippe aber weil Marx ja alles
andere als Tiefgläubiger war.

Nun, Marx mochte vielleicht auch Orangensaft. Trotzdem würde ich nicht behaupten Orangensaft sei ein zentrales Element des Marxismus.

Gruß

Anwar

Hallo!

Es ist mir schon klar, dass der Atheismus an sich keine Ideologie ist (wohl aber ist er Teil mancher Ideologie). Mir ging es um die Argumentationsweise:

Genauso wie es wichtig ist, die Idee des Atheismus von Ideologien abzutrennen, deren Bestandteil er ist, halte ich es für wichtig, dass man die Ideale des Christentums vom religiösen Fundamentalismus abtrennt.

Und nur zur Erinnerung: Die Ideale des Christentums sind Nächstenliebe, Feindesliebe, Vergebung/Versöhnung, Hoffnung, …

Michael

Hallo,

Hmm, sehr schwere Frage. Ich tippe aber weil Marx ja alles
andere als Tiefgläubiger war.

Nun, Marx mochte vielleicht auch Orangensaft. Trotzdem würde
ich nicht behaupten Orangensaft sei ein zentrales Element des
Marxismus.

Warum den nicht???
Wenn Atheismus das nicht ist, muss doch was sein ist ja logo.

Aber im Ernst der, Atheismus ist ein Massenprodukt der Aufklärung.
Der Sowjetkommunismus erkannte die Religion als Machtinstrument was der Feudalismus brauchte und deshalb bekämpfte er sie so erbittert.
Ihre offensichtlich gut funktionierende Strukturen hat, dann Josif ganz pragmatisch (und mit großem Erfolg) übernommen.
Von Marx hatte er auch nur das übernommen was er brauchte den Rest wurde überall in seinem Machtbereich einfach nicht gedruckt, verschwiegen.
Er musste den in Russland damals praktisch noch nicht existenten Kapitalismus einfach überspringen (auf Deibel komm raus)koste das was es wolle.
Marx sah aber klar, dass der Kommunismus nur in hoch entwickelten Länder erst überhaupt möglich wäre. Dazu müssen materielle Voraussetzungen schon da sein.

Ohne Atheismus kein Kommunismus (sowjetische Prägung)
Eine andere Frage ist ob die Verwirklichung des „Schlaraffenlandes“
nur rein atheistisch möglich wäre.
Ich denke das nicht, zumindest so lange nicht bis die Wissenschaft die „frohe Botschaft“ wie auch immer und in welcher Form auch verwirklicht.

Dann wird aber interessant, (wie die Bude angerannt wird:smile:))

Gruß

Anwar

Balázs

Hi Speedy

Danke dir, ein „Lachanfall“ wird aber nicht so gefährlich sein
wie ein „Zornausbruch“ -

Das Problem liegt aber offensichtlich in der Reichfolge wie wir das täglich lesen und sehen (du nicht?:smile:

Erst wird Gelacht und, dann wird jemand aber seeehr Zornig:smile:))

besser ist da lachen-

Klar, angeboren (Funktion bekannt:smile:. Aber da gibt es auch noch Stufen (tja, diese umtriebige Wissenschaftler wieder:smile:.
Am interessantesten ist wenn, man über sich selber lachen kann.
Dann hat man eine andere Stufe erklommen (behaupten sie:smile:).

so auch dir ein
Sternchen…

Danke, das kann ich gut schätzen.

speedytwo …

Grüssi

Balázs