Warum sind Atheisten so zornig?

Hallo pue,

Warum regst du dich so auf?
Wenn du ein gläubiger Mensch bist
und dazu stehst, dann belächel doch
einfach dieses Filmchen.

weder bin ich ein gläubiger Mensch
noch rege ich mich auf. :smile:
Nur ein Mindestmaß an Verstand
sollte imho schon aufgebracht
werden, wenn man so großspurig
auftritt.
Die Auseinandersetzung zwischen
Gläubigen und Nichtgläubigen finde
ich eine der spannendsten überhaupt,
vorausgesetzt sie spielt sich
innerhalb eines gewissen Niveaus ab.
Der Poster kann den meisten der
gescheiten Gläubigen hier nicht
das Wasser reichen, was eigentlich
keine Schande wäre, nur wenn dann
dümmlich-trotzige Repliken kommen,
dann finde ich es an der Zeit
dies einmal klarzustellen.
Damit überzeugt er niemand, sondern
macht sich nur lächerlich.

Gruß
Schwärzel

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Hallo Schwärzel

Warum regst du dich so auf?
Wenn du ein gläubiger Mensch bist
und dazu stehst, dann belächel doch
einfach dieses Filmchen.

weder bin ich ein gläubiger Mensch
noch rege ich mich auf. :smile:
Nur ein Mindestmaß an Verstand
sollte imho schon aufgebracht
werden, wenn man so großspurig
auftritt.
Die Auseinandersetzung zwischen
Gläubigen und Nichtgläubigen finde
ich eine der spannendsten überhaupt,
vorausgesetzt sie spielt sich
innerhalb eines gewissen Niveaus ab.
Der Poster kann den meisten der
gescheiten Gläubigen hier nicht
das Wasser reichen, was eigentlich
keine Schande wäre, nur wenn dann
dümmlich-trotzige Repliken kommen,
dann finde ich es an der Zeit
dies einmal klarzustellen.
Damit überzeugt er niemand, sondern
macht sich nur lächerlich.

Will er den jemanden überzeugen?
Soviel ich weiß, fing alles mit einer
Frage an, in der er sich dafür interessierte,
warum Menschen an Gott glauben.
Ok, nach einer Rechtfertigung zu fragen,
war die falsche Angehensweise.
Das solch eine Diskusion ausartet
war zu erwarten und geschieht hier oft
genug. Wer von beiden Seiten nun der Gescheitere
ist, möchte ich nicht beurteilen.
Denn die eigentliche Frage, was einen
Menschen dazu bewegt an Gott zu glauben
wurde nicht beantwortet.
Warum ist solch eine Frage für viele
Gläubige so anstösslich?

Gruss
pue

Ich behaupte mal, dass das gar kein Atheismus mehr ist. Das
gesamte Kontrukt des Kommunismus fußt ja nicht auf Atheismus,
sondern auf der Ablehnung der kirchlichen Machtansprüche. Es
handelt sich daher eher um einen aggressiven
Antiklerikalismus.

Hm, hatten wir das nicht schon mal?

„Das hat nichts mit dem Christentum zu tun, sondern mit christlichem Fundamentalismus“.

Genau das ist mein Punkt: Jede Ideologie kann so weit überzogen und verzerrt werden, dass was böses dabei rauskommt, obwohl (fast) jede Ideologie eigentlich einen guten Kern hat. Und das gilt halt - auch wenn das die Religionskritiker nicht wahrhaben wollen - auch für die Religionen.

Michael

Soll ich jetzt ernsthaft den Beitrag von mir, auf den du
geantwortet hast, nochmal hier reinkopieren um damit deiner
Antwort zu entgegnen damit du dann daraufhin nochmal genau das
selbe antwortest?

Das kann auch ich für Dich erledigen. Du sagtest:

„Der Glaube an einen Gott birgt aber meiner Ansicht nach das Potential für Schlechtes. Und daher liegt es meiner Meinung nach in der Natur von Religion mehr Schlechtes hervorzubringen als Gutes.“

Solange Du diese Behauptung aufrecht erhältst, kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Du behauptest zwar, dass es wichtig wäre, Individuen zu sehen und Du behauptest, dass Du jedem Individuum das Recht zugestehst, an einen Gott zu glauben, aber in Wirklichkeit tust Du genau das, was Du vorgibst, nicht zu tun: Du scherst alles über einen Kamm und verurteilst die Religion als Ganzes und im Allgemeinen.

Michael

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Präzsisierung des Gegenvorschlags
Hallo nochmal!

Auf einer langen Autofahrt kam mir die Idee, wie ich meinen letzten Beitrag vielleicht eher hätte schreiben sollen. Vielleicht hätte man mich dann besser verstanden.

Erich Kästner sagte: Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

Stellen wir uns vor, es gibt eine Hungerkatastrophe in Afrika und dazu einen Spendenaufruf.

Ein gläubiger Christ spendet 100 Euro aus Nächstenliebe.
Ein gläubiger Moslem spendet 100 Euro wegen des Almosengebots des Islam.
Ein agnostischer Humanist spendet 100 Euro wegen des kategorischen Imperativs.
Ein atheistischer Kommunist spendet 100 Euro wegen der Solidarität.

Wer ist nun der beste von denen? Absurde Frage! Keiner natürlich.

Wer bin ich denn, dass ich entscheiden wollte, welche die beste der Ideologien ist! Nein, jede dieser Ideologien hat ihre Berechtigung, weil sie einen Menschen dazu bewegt, gutes zu tun. Hätten diese Menschen nicht den Glauben an ihre Ideale, dann würden sie vielleicht die 100 Euro auf dem Oktoberfest auf den Kopf hauen.

Wie gesagt: Diese Ideologien können auch dazu missbraucht werden, Böses zu rechtfertigen. Die einen mehr, die anderen weniger - aber das ist nicht der Punkt: Vom Individuum betrachtet vermag jede Art von Idealen auch etwas Gutes in Gang zu setzen.

Es ist respektlos einem Anhänger eines anderen Glaubens (einer anderen Ideologie) vorzuwerfen, dass sein Glaube von Grund auf schlecht wäre, vor allem wenn dieser Mensch eigentlich ein Guter ist.

Deswegen verteidige ich hier die Christenheit, weil sie von El Borbah unter Generalverdacht gestellt wurde - nicht weil ich damit die Verbrechen, die irgendwelche Fundamentalisten vermeintlich im Namen Chrisis begehen, irgendwie relativieren oder rechtfertigen möchte.

Michael

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Hallo pue,

Will er den jemanden überzeugen?

wer weiß das schon was er will,
nur tut er alles dafür.

Soviel ich weiß, fing alles mit einer
Frage an, in der er sich dafür interessierte,
warum Menschen an Gott glauben.

Ah geh, weißt du was eine Suggestivfrage ist?

Das solch eine Diskusion ausartet
war zu erwarten und geschieht hier oft
genug.

Wahrscheinlich,…

Wer von beiden Seiten nun der Gescheitere
ist, möchte ich nicht beurteilen.

Dann lies doch einfach die Argumentationen!

Denn die eigentliche Frage, was einen
Menschen dazu bewegt an Gott zu glauben
wurde nicht beantwortet.

Wer mit solch offensichtlichen Intentionen
eine „Frage“ stellt, darf kaum erwarten
Offenheit und Vertrauen in einem so
sensiblen Bereich der menschlichen Psyche zu
gewinnen. Und wahrscheinlich schon gar nicht
in einem öffentlichen Forum.

Warum ist solch eine Frage für viele
Gläubige so anstösslich?

Ich weiß nicht, ob das anstösslich ist?
Wir bewegen uns aber hier in einem Bereich,
indem hohe Verletzlichkeit und Verletzbarkeit
herrscht. Da ist der sprichwörtliche Elefant
im Porzellanladen fehl am Platz. Da bräuchte
es schon sensible Empathie. Wie oder ob
das ein Nichtgläubiger überhaupt aufbringen
kann? Ich bin ja nun selbst ein Zweifler
und wünschte mir gern ein wenig mehr Klarheit.
Vielleicht stört mich deshalb diese destruktive
Art?

Gruß
Schwärzel

P.S.
Im Esoterikbrett habe ich folgende Aussage des Posters
gelesen, vom 1.9.:

Zitat:

„Wenn man aber um Meinungen bittet, könnte man zumindest aus Höflichkeit versuchen sie zu verstehen um sie dann eventuell zu akzeptieren. Aber jede Meinung als unakzeptabel zu bezeichen, nur weil sie von der eigenen abweicht, zeugt nicht von Offenheit.
Man könnte annehmen, dass der UP nur seine eigene Meinung bestätigt wissen wollte.“

sic!

Und jetzt setz einmal diese Aussage in Relation
zu den geposteten „Filmchen“.

Erstens hab ich die Filmchen nicht gemacht…
Zweitens hattest du gesagt du würdest dir das garnicht erst angucken. Wie kannst du dann über diese Filmchen urteilen?
Drittens ist nur der Film „religious“ provokativ und stellenweise auch oberflächlich. Er zeigt aber ganz gut was Religion heute in unserer Zeit ist.

„Das hat nichts mit dem Christentum zu tun, sondern mit
christlichem Fundamentalismus“.

Genau das ist mein Punkt: Jede Ideologie kann so weit
überzogen und verzerrt werden, dass was böses dabei rauskommt,
obwohl (fast) jede Ideologie eigentlich einen guten Kern hat.
Und das gilt halt - auch wenn das die Religionskritiker nicht
wahrhaben wollen - auch für die Religionen.

Bei Fundementalismus bezieht man sich ja auf der Fundament, also den Kern. Und der ist bei den großen Weltreligionen nicht wirlich ein guter Kern. Ich versteh nicht was daran so schwierig sein soll. Diese Religionen sind in der Bronzezeit entstanden als es üblich wae Leute wegen irgendwas zu steinigen.
Was du tust, ist, dir den Kern selber rauszupicken um dann zu behaupten Religion ansich sei was Gutes. Aber ich behaupte mal, dass die große Mehrheit der Religiösen ganz andere Kerne rauspicken und diese als Gute Kerne bezeichnen.

Soll ich jetzt ernsthaft den Beitrag von mir, auf den du
geantwortet hast, nochmal hier reinkopieren um damit deiner
Antwort zu entgegnen damit du dann daraufhin nochmal genau das
selbe antwortest?

Das kann auch ich für Dich erledigen. Du sagtest:

„Der Glaube an einen Gott birgt aber meiner Ansicht nach das
Potential für Schlechtes. Und daher liegt es meiner Meinung
nach in der Natur von Religion mehr Schlechtes hervorzubringen
als Gutes.“

Solange Du diese Behauptung aufrecht erhältst, kommen wir auf
keinen gemeinsamen Nenner. Du behauptest zwar, dass es wichtig
wäre, Individuen zu sehen und Du behauptest, dass Du jedem
Individuum das Recht zugestehst, an einen Gott zu glauben,
aber in Wirklichkeit tust Du genau das, was Du vorgibst, nicht
zu tun: Du scherst alles über einen Kamm und verurteilst die
Religion als Ganzes und im Allgemeinen.

Ich hab diese Behauptung auch begründet, aber das scheinst du überlesen zu haben.

Es ist verallgemeinert und zugespitzt gesagt das Wesen von Religion:
Es gibt nichts Wichtigeres als Gott, denn Gott ist der allmächtige und allwissender Schöpfer von Allem. Der Mensch ist im Verleich zu Gott gering. Es gelten nur die Regeln Gottes und keine von Menschen gemachten Regeln. Damit wird eine Wahrheit vertreten die automatisch Alle ausgrenzt die diese Wahrheit nicht annehmen.

Ich kann dir nochmal Beispiele geben dafür wohin dieses Wesen von Relgion führen kann, aber wahrscheinlich wiegelst du wieder ab weil das nur Extreme seien und nichts mit DEINER Vorstellung von Religion zu tun hat.
Mütter wollen in der Regel das Beste für ihre Söhne. Es gibt Mütter, und das sind keine einzelnen Sonderfälle, für die das Beste der Märtyrertod ist, denn dann gelangt man automatisch ins Paradies für alle Ewigkeit. Und deshalb gibt es Mütter die ihre Söhne regelrecht zu Selbstmordattentätern erziehen.
Jetzt entgegnest du wahrscheinlich, dass diese Mütter Opfer von Indoktrination durch Fanatiker sind die Religion missbrauchen. Aber das ist eben genauso Teil des Wesens von Religion!

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Hallo Schwärzel

Wer von beiden Seiten nun der Gescheitere
ist, möchte ich nicht beurteilen.

Dann lies doch einfach die Argumentationen!

Das habe ich, möchte aber nicht darüber urteilen
Welche gescheiter sind.

Denn die eigentliche Frage, was einen
Menschen dazu bewegt an Gott zu glauben
wurde nicht beantwortet.

Wer mit solch offensichtlichen Intentionen
eine „Frage“ stellt, darf kaum erwarten
Offenheit und Vertrauen in einem so
sensiblen Bereich der menschlichen Psyche zu
gewinnen. Und wahrscheinlich schon gar nicht
in einem öffentlichen Forum.

Das kann ich verstehen, dann sollte man es einfach
so auch zum Ausdruck bringen und nicht
übereinander herfallen.

Warum ist solch eine Frage für viele
Gläubige so anstösslich?

Ich weiß nicht, ob das anstösslich ist?
Wir bewegen uns aber hier in einem Bereich,
indem hohe Verletzlichkeit und Verletzbarkeit
herrscht. Da ist der sprichwörtliche Elefant
im Porzellanladen fehl am Platz. Da bräuchte
es schon sensible Empathie. Wie oder ob
das ein Nichtgläubiger überhaupt aufbringen
kann? Ich bin ja nun selbst ein Zweifler
und wünschte mir gern ein wenig mehr Klarheit.
Vielleicht stört mich deshalb diese destruktive
Art?

Ein Nichtgläubiger kann sicherlich sensible Empathie
aufbringen, wenn ein Gläubiger Ihm ebenso gegenüber
tritt. Wenn beide Seiten Tolleranz genug aufbringen
können, die unterschiedlichen Meinung zu akzeptieren
und respektieren. Belehrungen sollten dabei aussenvor
bleiben.
Klarheit werden vielleicht beide Seiten nie finden,
solange ein ultimativer Beweis fehlt wird es immer
nur ein Glauben, Nichtglauben und Zweifeln sein.

Gruss
pue

Hallo,

Du fängst schon an wie mancher Atheist:

ist das ein Kompliment?

Ich wollte doch nur wissen, wie Du zu der Aussage

Die Autoren die in der Bibel über Jesus schrieben, hatten Jesus nie erlebt.

kommst.

Ich gehe davon aus, dass Du keinen der Autoren persönlich kennst.
Also woher weisst Du das?

Gruss Harald

Hallo

Habe schon lange nicht über zornige, wütende, tötende
atheistische Pöbel was zu hören bekommen.
Umgekehrt heute täglich…

Lustige Vorstellung: Der atheistische Pöbel bekommt täglich von :Balazs was zu hören. …

Ist halt so…

die andere Sicht… Zorn, wieso entsteht er?
Auf was wir jemand zornig? Auf Gott? auf die Bibel, auf eine Religion, auf Seelsorger, auf sich selbst, auf andere, auf solche, die an Gott glauben? …viele Fragen also und wenn die Wissenschaft Gott jetzt nie und nimmer „beweisen“ kann- lt. Bibel soll es ja so sein-
werden Leute immer wieder zornig reagieren wenn es um dieses Thema geht und dann erst recht, wenn z.B. Gläubige Gott befürworten… Atheisten mögen das gar nicht, da sie ihr „Vertrauen“ auf die Wissenschafter setzen und meinen nur auf diese „angewiesen“ zu sein und nur auf diese vertrauen zu können, dafür erwarten sie auch etwas - nämlich, dass die ihnen endlich den ersehnten verständlichen „Beleg“ liefern über die Bibel“, dass diese gar nicht von Gott sein kann wie 2.Tim.3,16…es sagt- wenn es Gott doch- ihrer Meinung nach- ja gar nicht gibt- sie wollen endlich die „wissenschaftliche“ Bestätigung bekommen…aus. Bekommen sie diese nicht…na dann…Alle, die Gläubig sind/wurden denken meist anders, sie erinnern sich an ihr „sinnbildliches Herz“ forschen lieber ruhig selbst nach,-zornlos- überlegen logisch bevor sie zu der vernünftigen Überlegung kommen und es wagen anderen zu erklären: Es gibt ihn doch - Gott- nein, der „Zufall“ bringt das so nicht… da könnte man auch gleich eine Taschenuhr „zertrümmern“ und warten bis ein starker Sturm sie in der Gegend herumbläst und wenn er vorbei ist dann alle ihre Teile zufällig wieder am richtigen Platz sind- sie also nach diesem „Uhrknall“ wieder sekundengenau die Zeit anzeigen kann…Beweise für Gott gibt es auch so…„Zorn“ hält aber oft zurück sie auch zu finden…Kann sein, dass noch so mancher Atheist gläubig wird –z.B.vom Saulus-zum Paulus ect.- es sich mancher doch anders überlegt und nachforscht- statt noch „zorniger“ zu werden- Stress- geht u.a. auch aufs buchstäbliche Herz… speedytwo

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Hallo El Borbah,

ich habe erst heute deine Frage gesehen und will die ganzen Antworten nicht durchlesen.

Ich persönlich behaupte, dass Glauben auf Beweisen beruhen muss. Wenn ein Christ oder wer auch immer meint, dass er einfach Glauben haben kann ohne Beweise dafür zu haben dass dieser Glaube richtig ist, der ist nicht gläubig, sondern abergläubisch.

Als jemand der an ein höchstmögliches Lebewesen glaubt (nachdem auch ich Atheist war), das man Gott nennt, sage ich es ganz klar. Der weitaus größte Teil deiner Kritik am Christentum oder auch an anderen Religionen ist berechtigt, denn die meisten tun den Willen Gottes nicht so wie sie es tun sollten. Das es natürlich nicht gut ankommt, wenn man den Finger auf die Wunde der sichtbaren „Früchte“ von solchen Religionsorganisationen legt, ist klar. Da würde ich mich nicht beklagen, sondern freuen.
Und mit echten Christen kann man immer gut auskommen, hier trennt sich eben das Spreu vom Weizen.

Liebe Grüße
AIDS

Hallo Schwärzel

Warum regst du dich so auf?
Wenn du ein gläubiger Mensch bist
und dazu stehst, dann belächel doch
einfach dieses Filmchen.

weder bin ich ein gläubiger Mensch
noch rege ich mich auf. :smile:
Nur ein Mindestmaß an Verstand
sollte imho schon aufgebracht
werden, wenn man so großspurig
auftritt.
Die Auseinandersetzung zwischen
Gläubigen und Nichtgläubigen finde
ich eine der spannendsten überhaupt,
vorausgesetzt sie spielt sich
innerhalb eines gewissen Niveaus ab.
Der Poster kann den meisten der
gescheiten Gläubigen hier nicht
das Wasser reichen, was eigentlich
keine Schande wäre, nur wenn dann
dümmlich-trotzige Repliken kommen,
dann finde ich es an der Zeit
dies einmal klarzustellen.
Damit überzeugt er niemand, sondern
macht sich nur lächerlich.

Will er den jemanden überzeugen?
Soviel ich weiß, fing alles mit einer
Frage an, in der er sich dafür interessierte,
warum Menschen an Gott glauben.
Ok, nach einer Rechtfertigung zu fragen,
war die falsche Angehensweise.
Das solch eine Diskusion ausartet
war zu erwarten und geschieht hier oft
genug. Wer von beiden Seiten nun der Gescheitere
ist, möchte ich nicht beurteilen.

Denn die eigentliche Frage, was einen
Menschen dazu bewegt an Gott zu glauben
wurde nicht beantwortet.

Tja, und das gibt mir schon lange zum Denken:smile:

Warum ist solch eine Frage für viele
Gläubige so anstösslich?

Anstösßlich würde ich das nicht nennen, eher peinlich.
Peinlich weil keiner (zumindest denen ich mal den Vorschlag hier und anderswo immer wieder machte, und das tue ich weiterhin penetrant:smile:) sich mit ihrem (offensichtlichen) einmaligen Existenz anfreunden nicht einmal geantwortet haben.
Nur ohrenbetäubendes Schweigen.

Mal sehen ob jetzt da was sich ändert:smile:

Die „Frohe Botschaft“ ist der Motor. Das Wunschdenken.
Das aber zuzugeben wäre ja überpeinlich, undenkbar:smile:

Gruss
pue

Balázs

Hallo,

In der Machtfrage hast du ja Recht aber der Atheismus ist bzw.
war für die Kommunismus unerlässlich.

Ich bin wirklich kein Experte für Kommunismus, kannst du mir
daher erklären warum Atheismus für Kommunismus so wichtig ist?

Hmm, sehr schwere Frage. Ich tippe aber weil Marx ja alles andere als Tiefgläubiger war.

So wie ich das bisher verstanden habe, ist Kommunismus
hauptsächlich ein wirtschaftliches und politisches System.

Auch.

Ähnlich wie z.B. freie Marktwirtschaft - und die, da bin ich
mir sicher, hat keine religiöse Ausrichtung.

Beinhaltet bzw. behandelt das aber ganz nüchtern als Verdienstquelle.
Das ist nicht typisch für den Kommunismus:smile:

Der Kommunismus mag sich einiger Argumente des Atheismus
bedienen, aber das ist doch nicht dem Atheismus anzulasten.

Wer anderes behauptet hat Gründe dafür nur Argumente nicht:smile:

Das wäre so, als würde man die Evolutionstheorie für die
Rassenlehre des dritten Reiches verantwortlich machen.

Analog mich Rassist zu nennen weil ich mit guter Treffgenauigkeit Juden erkenne:smile:

Gruß

Anwar

Balázs

Hallo!

Die große Mehrheit aber hat leider ihren religiösen Glauben abgelegt, ohne einen anderen Glauben anzunehmen und das ist das wahre Problem unserer Gesellschaft - nicht die Frage, ob ein Mensch an den Gott der Christen glaubt, an einen anderen Gott oder an gar keinen Gott.

Welche beschränkte Sichtweise hat das denn?
Mit Deiner Aussage und deinem „Bedauern“ implizierst Du eine
Notwendigkeit an Glauberei.

Es sollte klar geworden sein, dass ich hier nicht von Glaube
(im engsten religiösen Sinne) spreche, sondern ganz allgemein
von jeder Form innerer Überzeugung, die mit gewissen Werten
verbunden ist.

Dann nenne das nicht für Glaube und gutis.

Das kann auch ein atheistischer Glaube sein.

Das gibt nicht und Punkt.

Willst Du dem widersprechen, dass das notwendig ist, um
selbstlos handeln zu können?

Muss ich.

Es geht hier nicht um die Erklärungsversuche für das Leid in
der Welt, sondern um die Frage, wie ein Glaube das Verhalten
eines Menschen bestimmt.

Genau, und das kann man in der Geschichte oder eben im Fernsehen gut sehen.

Aber unsere Gesellschaft krankt nicht an
einer zu hohen Zahl von überzeugten, humanistischen Atheisten,
sondern an einem zu hohen Maß an Gleichgültigkeit.

Unter anderen auch, das stimmt, aber was soll das uns hier sagen, gar nahelegen?
Wie kommt der Stiefel…?:smile:

Michael

Balázs

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Lustige Vorstellung: Der atheistische Pöbel bekommt täglich
von Balazs was zu hören.

Märchen, das ist Gottes gerechte Strafe.

Hallo Speedy

Sternchen.

Nicht ein einziger Copy and Paste:smile:))))

2.Tim.3,16…es sagt-

Na ja, das geht noch:smile:))
Aber immerhin lässt rapide nach, kein Vergleich.

forschen lieber
ruhig selbst nach,-zornlos- überlegen logisch bevor sie zu der
vernünftigen Überlegung kommen und es wagen anderen zu
erklären: Es gibt ihn doch - Gott-

Theologisch, logisch, Vernünftig na ja, da hast du noch manche Schwierigkeiten:smile:)
Nicht schlimm, Hauptsache der Wurlitzer ist (vorerst???) weg.

Kann sein, dass noch so mancher
Atheist gläubig wird

Ja, selten aber kommt immer wider vor. Näheres darüber beim V. Ramachandran:smile:

Stress- geht u.a. auch aufs
buchstäbliche Herz…

Hmm, da muss ich dann wohl seeehr aufpassen.
Ein Lachanfall kann aber auch sehr gefährlich werden habe ich gehört. speedytwo

Grüssi

Balázs

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Es gibt ja einige die meinen der Kommunismus sei auch eine Art Religion. Ich denke das stimmt insofern als dass Parallellen zu erkennen sind. Kommunismus ist nicht nur eine Idee sondern eine Idee die von Jemandem sehr detailliert aufgeschrieben wurde. Und diese Schrift wurde von Anderen komplett angenommen und als absoluter Quell der absoluten Wahrheit angesehen. Da wurden Sätze wie „Religion ist das Opium fürs Volk“ oder „Der Kommunismus muss weltweit verbreitet werden, notfalls auch mit militärischen Mitteln“, genauso ernst genommen wie die „gemeinschaftliche“ Grundidee. Das seine führte zu Intolleranz gegenüber Gläubigen und das Andere hat beinnahe die gesamte Menschheit ausgerottet.
Und eine weitere Gemeinsamkeit mit Religion ist, dass es mindestens eine vollkommen gegensätzliche Bewegung gab deren „Wahrheit“ auf den Tod verteidigt werden musste. Anstatt dass man einfach sagte: „Wir machen unser Ding und ihr mach euer Ding“, hieß es: „Wir wollen euch und eure Idee nicht. Wir haben Angst vor euch und ihr solltet Angst vor uns haben. Ihr liegt falsch und wir liegen richtig.“
Und 30 Jahre nach dem Zerfall der UdssR ist der Hass auf den Kommunismus in den USA immernoch weit verbreitet. Da wird dann Einer, der Gesetze für die Wirtschaft fordert, als Kommunist beschimpft.

Und dieses Konfliktpotential, das unweigerlich ausbricht, sehe ich auch in den (monotheistischen) Religionen; und das ist was ich kritisiere.