Langsam kommen wir weiter … ;-
Hallo
Erst einmal vielen Dank für Ihr Bemühen es mir leichter zu machen.
:Wer sind „die frommen“ und „wahren Christen“ ?
Jesus der ein Vorbild war und ist für die Christen hats jedem
gezeigt, er hat die Gesetze der Thora wortwörtlich
praktiziert. Was hat er aber hinzugefügt, er war
bevollmächtigt und sagte was in die Grube kommt macht euch
nicht Unrein sondern was aus dem Mund kommt. Die Thora kann er
nicht kritisiert oder aufgehoben haben denn Gottes Wort hält
Ewig. Doch die Tradition und die Lehre von den Sadduzäern und
Philistern darauf hatte er abgesehen.
Wer sind nun die „wahren Christen“ ?
Das geht hier nicht hervor.
:Wer sind „die Gemeinden der Dreifaltigen Gott“ ?
So eine Gemeinschaft ist nicht von Bedeutung denn eine
Dreifaltige Gott gibt es nicht doch sollten wir diese Gemeinde
einem zuschreiben dann ist es selbstverständlich der
Antichrist.
Wenn ich Sie hier richtig verstehe, dann meinen Sie das diese Gemeinden die „Gemeinden des Antichristen“ sind. Das wäre dann aber nur ein anderer Name und erklärt nicht, um wen es sich dabei handelt. Könnten Sie das präzisieren ? Danke.
:Was sind "christliche Revolutionäre ?
Die Christlichen Revolutionäre sind jene die sich zum Narren
machten um Jesus Willen. Wenn allein die Wörter, Taten und
Werke von Jesus in Betracht gezogen wird in der Bibel dann ist
zu erkennen das die meisten Kirchen von seiner Glaube und von
seinee Lehre abgekommen sind.
Ich verstehe diesen Begriff immer noch nicht.
Was meine Sie mit „zum Narren machten um Jesus Willen“ ?
Soll das implizieren das die Nachfolge Christi eine Narretei ist oder bezieht sich dieser Aussage auf den direkten Willen Christi ?
Ein Revolutionär steht im sprachlichen Kontext heute in der Bedeutung von Revolution. Das bedeutet ein gewaltsamer politischer Umsturz. Daher kann ich diese Begriffe ohne Erklärung von Ihnen nicht zusammen bringen. Da sich weltlich Idee und der Geist Christi nicht zusammen bringen lassen. Denn sein Reich war nicht von dieser Welt.
Was die meisten Kirchen angeht, haben Sie sicher Recht. Viele Gemeinschaften haben in dem Drang Chrite ganz besonders zu folgen, den Pfad verlassen, welchen uns das Zeugnis des NT, d.h. damit das Zeugnis Christ vorgibt. Manchen tuen weniger, was ihre Lehre dann verwässert und andere wieder mehr, was ihre Lehre dann unbiblisch macht. Das liegt aber in der Natur des Menschen.
Sehen Sie … der Mensch ist vor Gott im eigentlichen Sinne unfähig über sein leben zu verfügen bzw. darüber zu bestimmen. In der Natur des Menschen liegt nun wiederum das Bestreben, diese Gefühl von "Hilflosigkeit"zu überwinden. Das ist noch lange nichts böses oder gottloses. (Bsp. Ärzte die nicht aufhören, hoffnungslos dem Tod geweihte Patienten zu retten versuchen) Es kommt jedoch vor, das es dabei gerade im geistlichen Bereich zu so etwas wie Selbstüberschätzung und auch zu Überheblichkeit oder Hochmut kommt. Hier sollte man am besten genau hinschauen und nach dem Zeugnis Christi sehen.
Erinnern wir uns, denn die Jünger hatten auch dieses „Problem“;
„Lehrer, wir sahen jemand, der uns nicht nachfolgt, Dämonen austreiben in deinem Namen; und wir wehrten ihm, weil er uns nicht nachfolgt. Jesus aber sprach: Wehret ihm nicht , denn es ist niemand, der ein Wunderwerk in meinem Namen tun und bald übel von mir zu reden vermögen wird; denn wer nicht wider uns ist, ist für uns.“ [Mk 9.39/49]
Es mag Gemeinschaften geben, die sich nach unseren Vorstellung und biblischen Ansichten ev. vom Pfad abbringen lassen haben. Aber mit der Gelassenheit von Jesus Christus können wir fast schon wohlwollend zu ihnen blicken und sagen „denn wer nicht wider uns ist, ist für uns.“.
Verstehen Sie was ich meine ?
Wir stehen hier in dieser Welt nicht als Richter, sondern als Zeugnis Christi.
Helfen wir besser mit unserem Zeugnis diesen Menschen ev. einen neue „alte“ Richtung wieder zu finden.
:… bekam er einige neue Gesetze dazu …
Selbstverständlich, er war bevollmächtigt, er hat zum Beispiel
an einem Schabbat einen Kranken geheilt, woraufhin er mit du
hast Schabbat entehrt beschuldigt wurde meinte er der Herr
sich von seinem Thron aus aber ebenso an einem Schabbat tats
auch. Die Guten und Notwendigen arbeiten. Aus Nächstenliebe
halt.
Hier geht es doch um kein „neues Gesetz“! Das Wort zum Sabbat war bekannt.
Es waren Menschen, welche diese „Zehn Worte“ Gottes (Dekalog) zu Geboten, Gesetzen machen.
Der Sabbat ist eine Liebesgabe Gottes. Und in diesem Kontext steht auch der gesamte Dekalog. Wie sagte Jesus; „Denn der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats.“ [Mt 12.8] Damit ist die Liebe, der Herr des Sabbats (–> vgl. dazu 1. Joh 4.8) Und nicht zuletzt bringt Jesus die Einrichtung des Sabbats noch einmal in den richtigen Kontext als er sagt; „Der Sabbat ward um des Menschen willen, nicht der Mensch um des Sabbats willen“ [Mk 2.27]
Am Sabbat Kranke zu heilen ist Liebe zum Nächsten. Und Jesus sagt uns genau das, was auch der Dekalog übermittelt. "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit allem Denken. […] „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ [Mt 22.37+39]. Hier hat Jesus ganz deutlich, den Dekalog auf eine einfache Formel gebracht.
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit allem Denken.“ steht hier für die Worte 1 bis 4, welche das Verhältnis von Mensch und Gott regeln.(Ex 20.2-11)
„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ steht hier für die Worte 5 bis 10, welche das Verhalten, oder den Umgang der Menschen untereinander regeln sollen.(Ex 20.12-17)
Das ist Liebe ! So war es von Anfang an gedacht und daher hat Jesus nichts „Neues“ geschaffen, sondern vielmehr das Alte vom Kopf wieder auf die Füße gestellt. Denn durch jüdische Tradition wurde der Dekalog ziemlich verwässert.
:Was für neue Gesetze wären denn das ?
Dann hätten wir da noch, du sollst niemanden richten damit
auch du nicht gerichtet werden sollst. Der Herr wird seine
Gnade und Barmherzigkeit wohl denen zeigen die niemanden
richten.
Auch hier handelt es sich nicht um eine neues Gebot, denn die Liebe zum Nächsten (Ex 20.12-17) schließt das mit ein. Der Schlüssen hierfür liegt im Wort Gottes, denn dadurch wissen wir; „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an.“ [1. Sam 16.7] Über einen Menschen zu richten, steht in biblischen Kontext für „du sollst kein falsches Zeugnis ablegen, wider deinem Nächsten“, denn ohne eines Menschen Herz zu kennen, kann man auch kein wahres Wort über seine Taten sprechen.
Kelch an ihm vorbeifuhr und er in den Himmel hochhob mehr …
er Kelch ging nicht an ihm vorbei. Im Gegenteil, er nahm ihn
:an weil ihm der Wille das Vaters heilig war.
machen wir uns nichts vor, er bat das der Kelch an İhm
vorbeigehe und der Kelch ging an ihm vorbei doch die Wille des
Herrn ist trotzdem geschehen.
„Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann,
ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille.“ [Mat 26.42]
Ich mache mir nichts vor! Sie schrieben das der „Kelch an ihm vorbeifuhr“ und das ist schlichtweg falsch. Das Jesus in seinem Gebet darum ersucht hat, macht seine menschliche Natur deutlich, denn er war hier ganz Menschen --> der Menschen Sohn. Jedoch mit der Bitte, das der Wille Gottes seinen Lauf nehmen möge offenbart sich die Führung durch den Geist Gottes. Und so nahm er den Kelch an, der ihm zugedacht war.
Der Kelch ist der Tod am Kreuz. Und Jesus starb am Kreuz. So ging der Kelch also nicht an Jesus vorüber, sondern er nahm ihn an. Auch wenn seine Angst im Augenblick der Stunde sicher menschlich war, hatte Jesus nie die Absicht den Kelch an sich vorbei gehen zu lassen. Dies macht er deutlich als er in Mk 14.58 sagt; " Ich werde diesen Tempel , der mit Händen gemacht ist, abbrechen , und in drei Tagen werde ich einen anderen aufbauen, der nicht mit Händen gemacht ist."
_:Was bedeutet in diesem Kontext der „Wille des Herren“ ? _
:Sie implizieren, das Jesus nicht am Kreuz starb und sagen es
:„übernahm ein anderer die Stelle von ihm“ Das widerspricht
:nicht nur den biblischen Zeugnissen, sondern selbst allen
:außerbiblischen Quellen, sowie den Apokryphen des NT.
Sie sagen es selber, gut erkannt prima. Doch ich wiederspreche
nicht die Wörter den Jesus aussagte. Er war dabei, er hätte es
auch getan. Doch nebenbei bat er auch darum das der Kelch an
ihm vorbeigehe. An seiner Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit
sollte niemand zweifeln. Denn ich habe daran absolut keinen
Zweifel doch im Himmelreich muss jemand gewesen sein der ihn
so sehr liebte das er den Kelch an sich nahm und dazu auch
befugt war.
Nun, ich habe das nicht erkannt ! Ich habe versucht ihren Kontext zu erfassen. Daher kann ich das Lob nicht annehmen, denn nach meinem persönlichen Glauben, sowie allen biblischen und außerbiblischen Quellen ist Jesus am Kreuz gestorben. Es gibt keinerlei verifizierbare Hinweise oder gar Beweise dafür, das Jesus „ausgetauscht“ wurde bzw. er nicht am Kreuz starb. Vor allem aber gilt das Bibelwort;
„Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat:“[Röm 8.32] … „Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“[Joh 3.16] … „Gott aber macht uns seine Liebe dadurch kund, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“[Röm 5.8]
Ich sehe das also gänzlich anders als Sie.
:Vielleicht verstehen Sie wie verwirrt ich bin.
Der Herr sagte, Lass uns Menschen machen nachen Abbild Gottes.
Genau diese Kräfte meine ich die der Herr angesprochen hat.
Die mitgewirkt haben bei der Enstehung der Menschen aus Erde.
Wen immer Sie mit „diese Kräfte“ meinen (was Sie eben nicht deutlich machen) so kann ich Ihnen versichern, das diese plurale Formulierung sicherlich nicht ein „Gruppe“ implizieren soll. Es handelt sich hierbei um einen Pluralis Majestatis , dem s.g. „Majestätsplural“. Gott als Herrscher und Schöpfer, der quasi für seine Schöpfung spricht und damit gleichzeitig seine Stellung als Schöpfer manifestiert.
(zum Thema der Schöpfung habe ich Ihnen schon die Lektüre des Kolosserbriefes empfohlen)
İch halte die Ungläubigen die sich für Gläubig und sehr Weiße
halten immernoch für die Gefährlichsten Gegner der
Rechtschaffenen und der Guten die auf der Suche nach dem
Einzig geraden Weg sind.
Da kann ich Ihnen zustimmen. Dies ist quasi eine „über-biblische“ Wahrheit.
Aber in welchem Kontext steht diese Aussage, zu Ihren Ausführungen ?
Gruß