Was bewegt Parawissenschaftler?

Hallo,

Vermutungen gibt es viele, aber die hängen jeweils Stark mit
dem sonstigen Weltbild des einzelnen zusammen. Möglichkeiten
Du hast was gespürt oder bemerkt… Das schwinden seiner
Lebenskraft (mag ja auch sein dass er nach Feierabend aussah,
halt abgekämpft) oder dass sich eine Art telepatische
Verbindung löste

Es war am Morgen, nicht am Nachmittag, er kam zu mir und sagte „Guten Morgen“ nur ich war in dem Moment über mich selbst erschrocken, als sich alles in mir zusammen zog und überlegte, warum will er sich jetzt von mir verabschieden.

Vermutungen, Glaubensfragen und Esoterische Betrachtungsweisen fallen aus.

Es war ganz konkret!

Und um zum Thema der Relativitätstheorie zurück zu kommen, hatte ich in dem Zusammenhang irgendwo was von einer Teilchenkommunikation gelesen.
Wäre es vielleicht möglich, dass es in dem Bereich der feinstofflichen Materie doch was da ist, was mit heutigen wissenschaftlichen Meßinstrumenten nur noch nicht nachweisbar ist?

Leia

1 Like

Hallo Leia,

Vermutungen, Glaubensfragen und Esoterische Betrachtungsweisen
fallen aus.

und was bleibt dann noch übrig? Ein Naturgesetz?

Und um zum Thema der Relativitätstheorie zurück zu kommen,
hatte ich in dem Zusammenhang irgendwo was von einer
Teilchenkommunikation gelesen.

Ich sehe, Dein Wissen über diese Thematik ruht auf einem festen Fundament.

Wäre es vielleicht möglich, dass es in dem Bereich der
feinstofflichen Materie

Danke - das Stichwort hatte noch gefehlt!

doch was da ist, was mit heutigen
wissenschaftlichen Meßinstrumenten nur noch nicht nachweisbar
ist?

Oh, da gibt es noch Einiges - aber die Wissenschaft ist dem schon auf der Spur: http://www.youtube.com/watch?v=j50ZssEojtM

Gruß

=^…^=

3 Like

fühlwissenschaft

Vielleicht nennt man die Parawissenschaften ja nicht
zuletzt deshalb Para w i s s e n s c h a f t e n, weil sie
eben ähnlich wie die klassischen Naturwissenschaften
unvoreingenommen forschend an die Dinge herangehen und keine
fertigen Systeme präsentieren.

der grundsätzliche unterschied zur seriösen wissenschaft ist ganz simpel:
para-wissenschaft untersucht ein phänomen, welches nicht reproduzierbar beobachtet werden kann, sondern dessen existenz schlicht vorausgesetzt wird.

das ist eigentlich nicht verwerflich, solange ergebnisoffen geforscht wird. leider scheitert dies immer wieder an grundsätzlichen zirkelschlüssen, die auch noch korrelation mit kausalität verwechseln. das ist dann nun mal nicht mehr ernstzunehmen, auch wenn dafür ganzviel anekdoten, märchen und uraltkulturen bemüht werden.

e.c.

6 Like

nix mit fühlen
Moin

para-wissenschaft untersucht ein phänomen, welches nicht
reproduzierbar beobachtet werden kann, sondern dessen existenz
schlicht vorausgesetzt wird.

Das sind schon mal zwei Paar Schuhe, die man nicht verwechseln sollte.
Ein Phänomen, welches nicht u n b e d i n g t reproduziert werden kann ist noch l a n g e keines, dessen Existenz v o r a u s g e s e t z t wird.
Ich setze erstmal so gut wie gar keine Existenzen voraus, sondern erlebe etwas, beobachte etwas oder mir stößt etwas zu. Dieses Phänomen ist für mich neu und ich habe es nicht vorausgesetzt.
Gruß,
Branden

ich & die wirklichkeit

sondern erlebe etwas, beobachte etwas oder mir stößt etwas zu.
Dieses Phänomen ist für mich neu und ich habe es nicht
vorausgesetzt.

eben. du für dich. das fällt unter „anekdote“.

e.c.

3 Like

Hallo nochmals, ob du dich dagegen wehrst oder nicht, ich BIN
Wissenschaftlerin und forschend tätig und sogar in einem
Bereich in dem ich klinische Forschungen bewerte.

Ach du liebes bisschen.

Doch ich kann diese Bereiche sehr gut trennen.

Sicher?
Auf jeden Fall kannst du diese Trennung gut verbergen.

Esoterik ist mein Hobby, ebenso wenn ich hier schreibe. Ich
habe gar nicht den Anspruch dass Esoterik irgendwie
naturwissenschaftlich im heutigen Sinne sein soll. Ich weiß
dass sie die gleichen Wurzeln hat wie Naturwissenschaften,
daher kommen auch viele begriffliche Ähnlichkeiten, wobei sich
die Begriffsbedeutungen heute aber voneinander unterscheiden.
Aber das wars auch schon.

Nein, das war es eben noch nicht.
Wie soll man denn jemanden ernst nehmen, der behauptet, mit Magie könne man u.a. das Wetter beeinflussen.
Hanebüchener geht’s wirklich nimmer und lässt die behauptete Trennung von Beruf und Hobby eher unglaubwürdig erscheinen.

GEnausogut, wie es in der Esoterik gute und schlechte
Auswüchse gibt

Es gibt in der Esoterik gute „Auswüchse“?

kenne ich gute und schlechte
naturwissenschaftliche Studien, und auch da überwiegen die
schlechten Studien (unabhängig vom Untersuchungsgegenstand).
Und man mag es sich mal vorstellen, ich kenne sogar mehr
sinnvolle Studiendesigns als nur die Doppelblindstudie.

Ja ja…

Da der Rest deines Beitrags erneut zum größten Teil aus eher billigen Gemeinplätzen besteht, tue ich mir eine Antwort nicht an. Es wäre reine Zeitverschwendung.

WoDi

3 Like

Hallo nochmals, ob du dich dagegen wehrst oder nicht, ich BIN
Wissenschaftlerin und forschend tätig und sogar in einem
Bereich in dem ich klinische Forschungen bewerte.

Ach du liebes bisschen.

Hast du es nun endlich kapiert…ich vertrete beide Seiten, ich verstehe die Argumente der Skeptischen Seite, aber eben auch jene der esoterischen seite und ich will die Esoterik gar nicht verwissenschaftlichen. BEides hat miteinander nicht viel gemeinsam, bis auf ein paar historische Wurzeln.

Doch ich kann diese Bereiche sehr gut trennen.

Sicher?
Auf jeden Fall kannst du diese Trennung gut verbergen.

Das liegt daran, das ich hier im Para/Esobereich nur eine Seite von mir zeige. und selbst wenn ich mal eine Frage zu meinem FAchbereich habe ist es eher eine nicht wissenschaftliche, wenn ich über irgendetwas stolper oder eine Inspiration brauche, in welche Richtung ich noch mal suchen könnte. Wissenschaft betreibt man nicht per Internetforum, sofern es nicht ein spezialisiertes ist. Dafür gibt es Usenetgruppen oder spezialisierte Maillisten zu den entsprechenden FAchgebieten in beliebiger Spezialisierungstiefe und meist nur Mitgliedern einer bestimmten wissenschaftlichen FAchgesellschaft zugänglich, da sie von dieser betrieben wird. Ja Wissenschaft hat also vielleicht doch noch was esoterisches an sich :wink:

Wie soll man denn jemanden ernst nehmen, der behauptet, mit
Magie könne man u.a. das Wetter beeinflussen.
Hanebüchener geht’s wirklich nimmer und lässt die behauptete
Trennung von Beruf und Hobby eher unglaubwürdig erscheinen.

GArantien gibt es keine, aber bisher hatte ich immer Erfolg damit, wenn es gerechtfertigt war um gutes Wetter oder Regen zu bitten.
Da meine Forschungen an einem Museum angesiedelt sind, darf ich mir durchaus auch mal Sperenzchen erlauben oder werde sogar drum gebeten zB. einen Wetterzauber, wenn mal wieder zur Museumsnacht der Hof miteinbezogen wird und es den ganzen Tag regnete (hat geklappt, pünktlich zu Feierabend, nachdem fast alles reingeräumt war, kam der Regen wieder).

Aber da ging es ja auch nicht um Wissenschaft…

Gruß Susanne

1 Like

eben. du für dich. das fällt unter „anekdote“.

Nö. Ich bin nur weder Positivist a la Popper, noch Solipsist a la HOrst (Philo-Brett).
Wenn übehaupt, kannste mich philosophisch eher als Hermeneutiker einordnen.
Ich geh nicht nach Masse, sondern interessiere mich durchaus fürs einzelne Erlebnis.
Gruß,
Branden

aber bisher hatte ich immer Erfolg
damit, wenn es gerechtfertigt war um gutes Wetter oder Regen
zu bitten.
Da meine Forschungen an einem Museum angesiedelt sind, darf
ich mir durchaus auch mal Sperenzchen erlauben oder werde
sogar drum gebeten zB. einen Wetterzauber, wenn mal wieder zur
Museumsnacht der Hof miteinbezogen wird und es den ganzen Tag
regnete (hat geklappt, pünktlich zu Feierabend, nachdem fast
alles reingeräumt war, kam der Regen wieder).

Hallo Susanne,
mir ist aufgefallen, dass der Wetterbericht in den letzten Jahren besser geworden ist. Ich dachte, dass liegt an den besseren Beobachtungs- und Auswertungsmöglichkeiten. Wahrscheinlich liegt es einfach darin begründet, dass die Wetterzauber zunehmend per E-Mail dem Deutschen Wetterdienst mitgeteilt werden und somit in die Prognosen einfließen können.
Grüße
Ulf

3 Like

Hallo,

Ein Naturgesetz?

Genau!

Ich sehe, Dein Wissen über diese Thematik ruht auf einem
festen Fundament.

Ich habe nie behauptet, dass ich ein fundamentiertes Wissen in der Realitätstheorie habe?
Ganz im Gegenteil habe ich die Frage ehrlich mit NEIN beantwortet.

Oh, da gibt es noch Einiges - aber die Wissenschaft ist dem
schon auf der Spur: http://www.youtube.com/watch?v=j50ZssEojtM

Hmm,
sehr hilfreich ist dein Kommentar aber jetzt auch nicht gerade!

Und jemand der sich darüber Lustig macht, kann ich gleich gar nicht gebrauchen.

Fakt ist aber, das ich mir das Geschehnis nicht ausgedacht habe.

Also muss es eine natürliche Erklärung geben, nur welche?

Leia

1 Like

Hallo,

ich habe nicht von Esoterik gesprochen, was du mit deiner sog.
Antwort zu belegen versuchst.

Du hast den Begriff nicht genannt, sondern Du hast als Esoteriker gesprochen. Indem Du einfach einen Begriff aus dem Zusammenhang reißt, etwas anderes damit bezeichnest, dann behauptest, das wäre dasselbe und damit wäre bewiesen, dass Deine Aussage wissenschaftlich wäre.
Dass aber allein die Verwendung eines wissenschaftlichen Begriffes genau gar keine Rückschlüsse auf Wissenschaftlichkeit eines Textes zulässt, ist doch wohl eine Binsenweisheit.

Lies meinen Text noch ein paarmal durch, vielleicht kommst du
dann dahinter, was da steht.

Ja. Da steht groß und deutlich, dass Du Dir unter Energie nichts vorstellen kannst. Und unter Wissenschaftlichkeit gleich zweimal nichts.

Eine weitere Diskussion zu deiner sog. Antwort erübrigt sich
damit.

In der Tat. Nur eben ganz anders, als Du Dir das wünscht.
Gruß
loderunner

5 Like

Hallo!

Mich würde interessieren, warum es Menschen gibt, die sich mit
Phänomenen befassen, die nicht „wissenschaftlich“ zu erklären
sind.

Bevor mir jemand die Esoterik-Keule auf den Kopf hat, möchte ich betonen, dass ich einer der rationalsten Menschen bin, die ich überhaupt kenne, und dass ich mir nicht mal die Mühe mache über esoterischen Schmarrn nachzudenken. Das nur vorweg.

Und nun möchte ich auf ein Problem der Wissenschaft hinweisen, für das Naturwissenschaftler gerne etwas blind sind. Wenn wir uns mal obige Frage anschauen, dann wäre es ja mal nett, ein Beispiel zu haben, über das wir diskutieren können - und da wird es schwer!

Welches Phänomen kann nicht wissenschaftlich erklärt werden? Mir fällt dazu nur ein:

  • Es gibt Phänomene, die man erklären kann. Sie passen nicht in diese Kategorie.
  • Es gibt Phänomene, die man zwar (noch) nicht erklären kann. Es zweifelt aber niemand daran, dass es eine naturwissenschaftliche Erklärung dafür geben wird.
  • Manche Phänomene haben anscheinend keine naturwissenschaftliche Erklärung. Ihre Existenz wird aber von den Naturwissenschaften bestritten, weil sie sich nicht mit naturwissenschaftlichen Methoden erfassen lassen. Wäre dies möglich, dann würde es sich automatisch um ein Phänomen der zweiten Kategorie handeln.

In anderen Worten: Ein Phänomen ist für die Naturwissenschaft nur dann existent, wenn es prinzipiell auch von der Naturwissenschaft beobachtet und beschrieben werden kann.

Ein Gegenbeispiel fällt mir ein: Das Bewusstsein. Ich verfüge über ein Bewusstsein, d. h. ich erlebe meine Umwelt bewusst. Ohne es wirklich zu wissen, gehe ich davon aus, dass jeder Mensch über ein ähnliches Bewusstsein verfügt. Naturwissenschaftlich beobachten lassen sich nur Interaktionen eines Individuums mit seiner Umgebung. Ob dieses Individuum introspektiv über ein Bewusstsein verfügt, ist prinzipiell nicht naturwissenschaftlich zu ergründen. Der Turing-Test sagt nichts über das tatsächliche Erleben eines Individuums aus!

Die Wissenschaft kann nun nicht einfach leugnen, dass es das Bewusstsein als Phänomen gibt, denn jeder erlebt es ja für sich selbst.

Ein Parawissenschaftler glaubt, dass es noch weitere „blinde Flecken“ auf dem Radar der Naturwissenschaft gibt, und versucht diese zu erforschen. Und wenn sie ganz ehrlich ist, kann die Naturwissenschaft nicht beweisen, dass es diese blinde Flecken nicht gibt. (Deswegen ist es der Naturwissenschaft auch noch nicht gelungen, die Nichtexistenz Gottes zu beweisen - falls das je ihre Absicht war).

Das Erforschen des Unerforschbaren wird spätestens in dem Augenblick unseriös, wenn Wechselwirkungen mit der beobachtbaren Welt postuliert werden. Bei Esoterikern ist z. B. plötzlich von „Energieströmen“ die Rede. Wenn der Energieerhaltungssatz aber Ausnahmen zuließe, dann wäre es den Physikern schon lange aufgefallen, denn das ist dann wieder ganz klar Thema der Wissenschaft.

Michael

Hallo Michael,

Ein guter Beitrag!
Aber:

Wenn der
Energieerhaltungssatz aber Ausnahmen zuließe, dann wäre es den
Physikern schon lange aufgefallen,

Das ist noch lange nicht schlüssig, wie einige Beispiele aus der Vergangenheit von wissenschaflichen Entdeckungen beweisen.

Viele Entdeckungen haben „Amateure“ gemacht.

Ansonsten aber volle Zustimmung und ein * für eine ausgewogene Betrachtungsweise ohne Häme und nicht „von oben herab“.

Danke und Gruß:
Manni

1 Like

Hallo,

Oder meist du das Post mit Energie bei Erregung und Enspannung
und den MEssverfahren, das mag missverständlich formuliert
gewesen sein

Genau das meinte ich.

da meinte ich dass man Erregung und Entspannung messen kann

Das ist klar.

und da man, wenn man denn ein gespür für Chi hat,

Und das ist nicht klar. Bevor man über ein Gespür für Chi behauptet, muss man erstmal darlegen, was Chi ist und zum zweiten, wie man denn das Gefühl für Chi wohl vom Gefühl für Erregung und Entspannung unterscheiden könnte.

weiß wie es sich verhält, aus solchen MEssungen etwas erkennen
kann. (Bsp, damit es nicht wieder missverständnisse gibt: Ich
spüre wie sich bei mir Chi verhält und kann bei mir messen,
dann kann ich einen nichtchispürenden in einen Raum sperren
lassen, so dass ich sein chi auch nicht spür und an die GEräte
anschliessen und kann dann nur anhand der GEräte schauen, wie
sein körper reagiert und befrag ihn ob er denn irgendwas
spürt, sofern ich alles mit zig Chispürern und zig
nichtspürern mach, kann ich das ganze dann vergleichend
auswerten und krieg so evtl Chi andeutungsweise zu packen)

Nö. So bekommst Du nur heraus, was jemand glaubt zu spüren. Gefühle selber sind (zumindest noch) nicht messbar. Erst recht ist weder für den Probanden noch für den Untersuchenden unterscheidbar, ob da Chi oder etwas ganz anderes zu welchen Gefühlen auch immer führt.
Dein Experiment ist also untauglich. Was unter anderem daran liegt, dass die Definition von Chi mangelhaft ist, erst recht die Beschreibung der Eigenschaften von Chi.

Der direkte Chimesser ist ja noch nicht erfunden, da eben
nicht wirklich geklärt was Chi nun eigentlich ist.

Siehst Du? Wie willst Du etwas messen, was Du nicht mal definieren kannst?

Aber ehrlich gesagt, das interessiert mich auch nicht. Chi ist
Chi.

Ah ja. Damit verlassen wir aber den Bereich der Parawissenschaften und befinden uns mitten in der Esoterik.

Nur wenn ihr Skeptiker immer nachfragt, was Chi denn
eigentlich ist, dann versucht man natürlich zu erklären.

Ja, das ist doch auch beides legitim.

Und
wie soll man sonst etwas erklären, wenn der andere nicht
einmal die Grundbegrifflichkeiten kennt, und dann auch noch
etwas was lustigerweise in vielen verschiedenen Esoterischen
Systemen vorkommt.

Tja, wie soll man etwas erklären, von dem man selber behauptet, es wäre ‚gar nicht geklärt, was es eigentlich ist‘? Und von dem deshalb unterschiedliche Systeme völlig unterschiedliches behaupten?
Schön, dass Du das Problem auch wahrnimmst. Leider führt das für Dich zum völlig falschen Schluss, dass die Skeptiker mit ihren Fragen schuld an diesem Problem sind. Das ist natürlich kompletter Unsinn - die Erfinder des Chi sind das Problem, sie behaupten Dinge, von denen sie selber nichts wissen und dies sie deshalb erst recht nicht erklären können. Die Antwort bildet das Problem, nicht die Frage.

Also könnte ich alternativ auch auf ein
Reikiwiki, ein Ayurvedawiki oder ein TCM-Wiki oder ein
MAgiewiki verweisen, nur ich kenn kein wirklich zitierfähiges.

Was mich nicht überrascht. Zumal ja in jedem was anderes stünde, wie Du selber schreibst. Schwierig, da herauszufinden, welche Antwort denn die richtige sein könnte, wenn nicht mal Du als Expertin das weißt.

Und selbst wenn würde es euch überhaupt interessieren.

Da wir hier in ‚Parawissenschaften‘ diskutieren, wäre das die notwendige Grundlage einer echten Diskussion, findest Du nicht? Selbstverständlich würde es mich interessieren. Mit der Einschränkung, dass nicht im Verlauf der Diskussion permanent die Grundlage (also die Definition von Chi) geändert werden, um je nach Argument ein anderes Scheinargument ins Feld führen zu können.

kann dir Literatur empfehlen, aber das sind für dich nur
Dummschwätzerergüsse.

Ich sehe nicht ganz den Unterschied zwischen verschiedenen Definitionen in verschiedenen Wikis und verschiedenen Definitionen in verschiedenen Büchern.
Wäre mir auch egal, wenn Du denn wenigstens eine Definition nennen könntest. Leider ist sie Dir aber auch nicht bekannt, wie Du oben schriebst.

Sorry aber wenn die Fraktion der
Skeptiker sich nicht mal wenigstens mit der anderen Sicht
beschäftigen mag, dann soll sie es eben bleiben lassen. Aber
dann bitt schön auch nicht mehr nachfragen.

Ich verstehe nicht ganz, woraus Du das schließen könntest. Oder ist das für Dich die Grundvoraussetzung einer Diskussion mit Skeptikern? Damit Du irgendwann zu einem Dir genehmen Zeitpunkt einen Schlussstrich ziehen kannst, behauptest Du einfach mangelndes Interesse der Gegenseite?

Schönes Beispiel auch der Kreislauf der Natur, ein Esoteriker
weiß was damit gemeint ist, manch anderer normaler MEnsch
auch, weshalb du so kategorisch meinst es gäbe keinen
Kreislauf der NAtur darfst du mir gerne mal erklären.

Ganz einfach: die Erde durchläuft eine Entwicklung. Das Auftreten der Dinos wiederholt sich genausowenig wie die Zeit, als die Erde noch ein Glutball war. Die Menschen haben sich über den ganzen Erdball ausgebreitet, die Indianer wurden nahezu ausgerottet, die Natur an vielen Stellen komplett beseitigt, Tierrassen sind ausgestorben,…
Es gibt keinen Kreislauf, der das ganze wiederholt.

Also
meine Definition bezieht sich auf den Wechsel der
JAhreszeiten, darauf dass sich Keim, Blüte bis zum Welken bzw.
Geburt und Tod abwechseln (nicht bei jedem einzelnen, das wäre
dann schon mit Wiedergeburt und so, aber wenn du mal so eine
Blumenwiese oder auch nur einen Baum betrachtest), oder ein
weiterer Kreislauf wäre der des Wassers Trink was, urnierst es
gen Abwasser, es landet (heutzutage noch nach einem Abstecher
in Abwasserbereinigungs-Anlagen) früher oder später im Fluß,
See oder Meer, verdunstet, bildet Wolken regnet ab und
versickert und aus dem Grundwasser beziehen wir unser
Trinkwasser und alles fängt von vorne an.

Das ist ungefähr die Vorstellung eines Kindergartenkindes. Ein Kreislauf besteht nur dann, wenn man nicht genau hinschaut und sich einfach keine Gedanken macht. Ein Baum wird nicht wiedergeboren, wenn der Wald durch ein Feld ersetzt wird. Und auch die Natur selber sorgt für eine unumkehrbare Entwicklung und nicht für den behaupteten Kreislauf.
Hör auf zu träumen und mach die Augen auf!

mein Satz
diente nur dazu noch mal klar zu machen, worauf ich mich da
bezog, da ging es darum, wenn sich ein NEurowissenschaftler
und ein Philosoph über ein verbindendes Thema unterhalten
(Wahrnehmung ist nunmal Wahrnehmung, allenfalls noch
unterteilbar in Sehen hören etc.; aber an und für Sich reden
sie dann vom selben GEgenstand, mehr noch als wenn es um
Energie bei Physikern vs. Esoterikern geht),

Nein, das tun sie in keiner Weise. Wahrnehmung im philosophischen Sinne ist etwas komplett anderes als Wahrnehmung im neurologischen Sinn. Weil beide das wissen und akzeptieren, streiten sie sich auch nicht darüber.

Unter Energie versteht ein Physiker etwas komplett anderes als ein Esoteriker. Wenn das beide auch so sähen, wäre das kein Problem. Der Streit entzündet sich deshalb, weil die Esoteriker permanent versuchen, ‚ihre‘ Energie mit der ‚wissenschaftlichen Energie‘ gleich zu setzen. Sie stehlen den Wissenschaftlern einfach deren Erkenntnisse und Fachbegriffe und behaupten einfach, deshalb würden sie über das gleiche reden. Wobei die Wissenschaftler zu dumm/borniert/suchDirwasaus wären, zu akzeptieren, dass es das gleiche ist.

Zu deinen folgenden Absätzen, da lässt sich ja einiges
zusammenfassen: Das ich Wissenschaftlerin bin hab ich sogar
schriftlich, irgendwo liegen meine Magisterurkunde und mein
Arbeitsvertrag?

Und die beweisen das? Ich kenen haufen weise Lehrer, die keine Lehrer sind, aber in ihren Zeugnissen…

Das heißt nur soviel, dass ich
wissenschaftlich arbeiten kann, wenn das Thema ein
wissenschaftlich relevantes ist.

Genau genommen heißt es nur, dass irgendwer Dich für dazu fähig gehalten hat. Weder beweist das, dass es auch so ist, noch dass Du es dann auch tatsächlich machst. Was Du hier im Brett (und genauso im Eso-Brett) schreibst, beweist ganz deutlich, dass Du zumindest in diesem Bereich in keiner Weise wissenschaftlich vorgehst.

Dass man mit Gedanken/Selbsthypnose Wetter (oder
Warzen oder Menschen) beeinflussen kann, ist eben das magische
daran. Keine Ahnung wie man das nun wieder erklären soll, es
funktioniert halt.

Du behauptest allen Ernstes, Du könntest durch Magie, also heftiges Denken, das Wetter beeinflussen?
Sorry, aber das disqualifiziert Deine Magisterurkunde auf heftigste.

Selbst wenn es noch so gegossen hat am
jeweiligen Tag, ich bin noch nie durchnässt bei einem
Vorstellungsgespräch oder anderem wichtigen Termin angekommen.

Ja. Ich hab auch schonmal einen Schirm benutzt. Ganz ohne Magie.

Für enen ordentlichen REgentanz bei zu lang anhaltender
Trockenheit braucht es aber schon ein paar mehr LEute.

Nein. Da braucht es nur genug Zeit.

Ist im übrigen Esoterik, keine Parawissenschaft.

Dass das keine Wissenschaft, sondern purer Aberglaube ist, musst Du nicht erst betonen, das ist eine Binsenweisheit.

Genauso wie
nem Christen vielleicht ein BEsuch in Lourdes hilft.

Das Wetter hat im Gegensatz zu Lebewesen keinerlei Nerven- oder Immunsystem, das durch Selbsthypnose beeinflusst werden kann. Du solltest nicht wider Dein eigenes, besseres Wissen argumentieren, das macht alle Deine Argumente heftig unglaubwürdig.
Gruß
loderunner

5 Like

Hallo,
nur darauf:

Wirklicher BEifall hört sich anders an

habe ich geantwortet:

Das sehe ich aber gänzlich anders.

Weiter nichts.

Btw., zu Deiner eigentlichen Behauptung, man hätte ihn ausgelacht, geht aus Deiner Quelle gar nichts hervor. Es ist deshalb schlicht unwissenschaftlich, sie als Beleg für Deine Behauptung heran zu ziehen.

Gruß
loderunner

2 Like

Hallo,

Wenn der
Energieerhaltungssatz aber Ausnahmen zuließe, dann wäre es den
Physikern schon lange aufgefallen,

Das ist noch lange nicht schlüssig, wie einige Beispiele aus
der Vergangenheit von wissenschaflichen Entdeckungen
beweisen.

Du hättest hier die ‚wissenschaftlichen Entdeckungen‘ in ganz dicke Anführungszeichen setzen sollen. Am Ende denkt sonst noch jemand, es hätte tatsächlich irgendwer ein Perpetuum Mobile erfunden.

Viele Entdeckungen haben „Amateure“ gemacht.

Ja. Aber die Zeiten ändern sich, da ist es für die Amateure schwer geworden. Bring doch mal ein paar Beispiele aus der neueren Zeit.
Gruß
loderunner

1 Like

Hallo,

Am Ende denkt sonst
noch jemand, es hätte tatsächlich irgendwer ein Perpetuum
Mobile erfunden.

Typisch für Dich:
Du führst das Perpetuum mobile ein (von dem ich nicht sprach) um damit gleich wieder „Nonsens“ zu assoziieren, denn jeder weiß, daß es kein Perpetuum mobile gibt.

Ja. Aber die Zeiten ändern sich,

Welche tiefgreifende Erkenntnis und Lebensweisheit:wink:

da ist es für die Amateure

schwer geworden. Bring doch mal ein paar Beispiele aus der
neueren Zeit.

Genau das werde ich nicht tun. Bring Du sie doch, wenn Du sie brauchst.

Ansonsten durchforstest Du doch nur eine Antwort, ob Du darin evtl. neuen Stoff für Häme findest.

Selbst wenn ich Beispiele nennen würde, wäre doch Deine vermutliche Antwort, daß diese nicht vergleichbar wären, nicht aus der „neueren“ Zeit, nicht von wirklichen Amateuren (oder von Amateuren, über die es bei google Kritiken gibt) etc. etc…

Such Dir einen anderen P. um Dich zu „reiben“.

Gruß:
Manni

3 Like

Hallo,

Oder meist du das Post mit Energie bei Erregung und Enspannung
und den MEssverfahren, das mag missverständlich formuliert
gewesen sein

Genau das meinte ich.

da meinte ich dass man Erregung und Entspannung messen kann

Das ist klar.

und da man, wenn man denn ein gespür für Chi hat,

Und das ist nicht klar. Bevor man über ein Gespür für Chi
behauptet, muss man erstmal darlegen, was Chi ist

Siehe Wikiartikel zu Qi, die Definition ist da und es gibt eine Menge LEute die glauben es zu spüren.

und zum
zweiten, wie man denn das Gefühl für Chi wohl vom Gefühl für
Erregung und Entspannung unterscheiden könnte.

Auch da gibt es eine MEnge LEute die Glauben verschiedenen ZUstände von Qi zu spüren.

Nö. So bekommst Du nur heraus, was jemand glaubt zu spüren.
Gefühle selber sind (zumindest noch) nicht messbar.

Das sag aber nicht zu einem Psychologen, hier nur mal ein Schnellfundbeispiel http://books.google.de/books?id=4IAg4XwijccC&pg=PA65…

Ob Einstellung und Emotion zu einer MArke oder zu einem Begriff wie Qi ist da ja durchaus vergleichbar.
ODer http://www.springerlink.com/content/yu7361j485262v16/

Als Überblick zum Thema http://homepage.univie.ac.at/michael.trimmel/motivat…

Erst recht
ist weder für den Probanden noch für den Untersuchenden
unterscheidbar, ob da Chi oder etwas ganz anderes zu welchen
Gefühlen auch immer führt.

Die Frage ist da vor allem was denkt der Proband, was da wirkt. Und da brauchst du eben Chi-Gläubige und eine Kontrollgruppe von Nichtchi-Gläubigen

Dein Experiment ist also untauglich.

Vielleicht nicht bis ins letzte Durchdacht, da ich es mir aus dem Ärmel schüttelte, aber ich bin ja auch nicht hier um eine Diplomarbeit zu schreiben.

Was unter anderem daran
liegt, dass die Definition von Chi mangelhaft ist, erst recht
die Beschreibung der Eigenschaften von Chi.

Wenn du alles zusammennimmst, was schon über Chi geschrieben wurde, das gewissenhaft durcharbeitest, wirst du eine ziemlich genaue BEschreibung dessen haben, was Chi sein soll. Ohne sich zu Informieren bleibt so ein Begriff natürlich schwammig, aber ohne etwas literarische Vorarbeit kann man auch kein Studiendesign entwickeln. Wissenschaftist Arbeit schon vergessen. Und es ist ziemlich viel verlangt hier ein perfektes Studiendesign zu verlangen und noch eine umfassende Analyse der Chi zugeschriebenen Eigenschaften.
Um es zum Vergleich in deine Sprache zu übersetzen: bitte gib mir doch mal eine (!)Definition aller bekannter Funknetze (mehrere; so wie Chi, Prana, etc. auch mehrere Versionen einer Ähnlichen Entität sind) und entwickle ein Studiendesign, dass dazu geeeignet ist nachzuweisen, wie/ob diese auf den Menschen einwirken.

Der direkte Chimesser ist ja noch nicht erfunden, da eben
nicht wirklich geklärt was Chi nun eigentlich ist.

Siehst Du? Wie willst Du etwas messen, was Du nicht mal
definieren kannst?

Durch psychologische Tests, es geht ja darum zu schauen, ob das was die Chigläubigen für Chi halten sich durch bekannte MEssverfahren korrelieren lässt um so evtl einen Chimesser zumindest zu simulieren.

Aber ehrlich gesagt, das interessiert mich auch nicht. Chi ist
Chi.

Ah ja. Damit verlassen wir aber den Bereich der
Parawissenschaften und befinden uns mitten in der Esoterik.

Jepp… Du sagtest doch selbst, dass du auch das Konzept Seele nicht hinterfragst, sondern einfach dran glaubst oder es zumindest annehmen kannst dass jemand anderes dran glaubt.
Mich interessiert so vieles nicht, wie und warum etwas so ist und nicht anders, obwohl ich es nutze. Das fängt erst an mich zu interessieren wenn ich hoffe dadurch ein Problem lösen zu können. Beim Strom reicht es mir, wenn ich weiß dass er aus der Steckdose kommt und dass man da seine Finger nicht reinstecken sollte und dass ich eine KAffemaschiene nicht zufällig an einen rote Hochspannungssteckdose stecken sollte etc. Was Strom genau ist ist mir da ziemlich egal. Ja irgendwann hab ichs mal gelernt, aber was solls, wenn ich Kaffe haben will interessiert es mich nur, wo ich die Steckdose für meine Kaffemaschine finde und ob da genügend und nicht zuviel Saft drauf ist.

Tja, wie soll man etwas erklären, von dem man selber
behauptet, es wäre ‚gar nicht geklärt, was es eigentlich ist‘?
Und von dem deshalb unterschiedliche Systeme völlig
unterschiedliches behaupten?
Schön, dass Du das Problem auch wahrnimmst. Leider führt das
für Dich zum völlig falschen Schluss, dass die Skeptiker mit
ihren Fragen schuld an diesem Problem sind. Das ist natürlich
kompletter Unsinn

Die Fragen der Skeptiker sind ein Problem, weil sie von den wirklich interessanten Themen wegführen und durch ihr Verhalten und ihr Sonnen in ihrer angeblichen Überlegenheit nur unnötigen kommunikativen Stress verursachen.

  • die Erfinder des Chi sind das Problem, sie
    behaupten Dinge, von denen sie selber nichts wissen und dies
    sie deshalb erst recht nicht erklären können. Die Antwort
    bildet das Problem, nicht die Frage.

Hmmm, aber die Erfinder des Chi wirst du nicht mehr rankriegen, denn die sind schon seit mereren hundert Jahren tot. Dafür gibt es aber heutzutage LEute die die alten Schriften lesen und dabei durchaus auf interessante Paralellen stoßen zwischen Chi und Prana und der griechischen Pneumatheorie was es da sonst noch so gibt. Und die eben dazu erst mal Fragen stellen, haben sich diese ähnlichen Ansichten in verschiedenen Teilen der Welt unabhängig voneinander entwickelt oder gab es Kontakte, wer hat wann von welchem System erfahren können und wie haben sich diese Systeme dann wieder in den unterschiedlichen Gegenden weiterentwickelt.
http://books.google.de/books?id=wi6tHFWlRNAC&pg=PA13…
Inzwischen gilt es als GEsichert, dass die Römer Handels-Kontakt zu China hatten (durch Seidenfunde in Römischem Gebiet), inwieweit da auch eine Möglichkeit zum Austausch medizinischer Theorien bestand ist noch fraglich, aber es ist interessant dass gerade bei den Römer die Pneumatheorie zentrales Element der MEdizin wurde, während sie vorher bei den Griechen nur angedacht war.
http://www.springerlink.com/content/v24j232035m62167/

http://www.anthro.unibe.ch/unibe/philhist/anthro/con…

Also könnte ich alternativ auch auf ein
Reikiwiki, ein Ayurvedawiki oder ein TCM-Wiki oder ein
MAgiewiki verweisen, nur ich kenn kein wirklich zitierfähiges.

Was mich nicht überrascht. Zumal ja in jedem was anderes
stünde, wie Du selber schreibst. Schwierig, da herauszufinden,
welche Antwort denn die richtige sein könnte, wenn nicht mal
Du als Expertin das weißt.

Ich befass mich nicht wissenschaftlich mit Chi, irgendwann vielleicht mal wieder, aber derzeit nicht und deshalb kann ich es nicht aus dem Hut zaubern. Ich könnte mich reinknien und eine wissenschaftliche Arbeit dazu schreiben, aber wozu…
Ich knie mich lieber in den Garten und meditier ne Runde über gar nichts und gleiche mein Chi damit aus.

Und selbst wenn würde es euch überhaupt interessieren.

Da wir hier in ‚Parawissenschaften‘ diskutieren, wäre das die
notwendige Grundlage einer echten Diskussion, findest Du
nicht? Selbstverständlich würde es mich interessieren. Mit der
Einschränkung, dass nicht im Verlauf der Diskussion permanent
die Grundlage (also die Definition von Chi) geändert werden,
um je nach Argument ein anderes Scheinargument ins Feld führen
zu können.

Tja das ist eine der Eigenschaften von Chi, dass es wandelbar ist. Und dass es mehrere VErsionen davon gibt, wenn dann müsste man sich erst mal einigen, auf welches der verschiedenen ARten von Chi wir uns hier beschränken wollen (UKW oder UMTS wenn du so willst)

kann dir Literatur empfehlen, aber das sind für dich nur
Dummschwätzerergüsse.

Ich sehe nicht ganz den Unterschied zwischen verschiedenen
Definitionen in verschiedenen Wikis und verschiedenen
Definitionen in verschiedenen Büchern.

Na weil Wikis hier so beliebt sind, nur ich kenne eben keine spezifischen der verschiedenen Richtungen… Bücher kenn ich eine MEnge und zwar auch solche die eine Synthese versuchen.

Wäre mir auch egal, wenn Du denn wenigstens eine Definition
nennen könntest. Leider ist sie Dir aber auch nicht bekannt,
wie Du oben schriebst.

Mein Problem ist eben dass es nicht EINE Definition gibt, da es verschiedene Systeme sind. Dh. Prana hat Eigenschaften die Chi nicht hat und umgekehrt. Aber beide haben auch Eigenschaften die bei beiden gleich sind. Und wenn dann noch lauter andere "Energie"modelle hinzukommen und von jedem weitere spezifische Eigenschaften mal mit dem einen gleich und mit dem anderen verschieden sind, dann hat man eben solch ein Kuddelmuddel, wie es sich hier darstellt. Aber muss ich deshalb nun Lust haben dass alles aufzudröseln und nebeneinander zustellen. Das wäre gut der Aufwand einer Doktorarbeit.

Sorry aber wenn die Fraktion der
Skeptiker sich nicht mal wenigstens mit der anderen Sicht
beschäftigen mag, dann soll sie es eben bleiben lassen. Aber
dann bitt schön auch nicht mehr nachfragen.

Ich verstehe nicht ganz, woraus Du das schließen könntest.
Oder ist das für Dich die Grundvoraussetzung einer Diskussion
mit Skeptikern? Damit Du irgendwann zu einem Dir genehmen
Zeitpunkt einen Schlussstrich ziehen kannst, behauptest Du
einfach mangelndes Interesse der Gegenseite?

Nein, mein Problem ist, dass es Skeptiker gibt, die sich gar nicht erst den STandpunkt der anderen Seite anhören und sich nicht auch selbst informieren. Auch das gehört zur wissenschaftlichen Arbeit, dass man nicht nur Informationen einfordert und Gegenargumente bringt, sondern sich auch selbst Informationen beschafft, denn sonst könnte der andere einem ja viel erzählen. Mein Problem ist also dass viele Skeptiker von den Esos wissenschaftliche Prinzipien verlangen aber selbst nicht nach wissenschaftlichen Prinzipien ihren Standpunkt untermauern, sondern ebenfalls nur nachplappern was andere erzählen (Gwup und co.) und die esoterischen Erklärungen für Chi gleich als unsinnig wegschieben.
Chi ist das, womit du spürst dass du lebst. Chi ist das Kribbeln im Bauch wenn du dich verliebst. Chi ist der Rauch im Kopf, wenn du zu lang gearbeitet hast. Chi ist das wohlig warme Gefühl im ZwischenSchulterblattbereich, wenn dich jemand in den Arm nimmt. Wenn du etwas übst, kannst du Chi in den verschiedensten Stellen deines Körpers spüren und es eben auch mal in den einen Bereich und mal in den anderen BEreich wandern lassen.
Eine Definition ist die eine Sache, aber das ist damit noch immer keine Erklärung. Strom ist auch so etwas, was man auf verschiedenen Arten definieren kann und doch ist es etwas anderes was man dann womöglich bei Kontakt spürt (sofern man dann noch davon berichten kann). Versuche bitte mal Strom zu definieren, so dass ich wirklich erkenne, was es ist (also bitte mehr als elektrische Energie die aus der Steckdose kommt, da kommen wir zu bewegten Elektronen, also zu irgendwelchen Teilchen, die definierbar sind. ISt Strom also nur eine Summe von TEilchen? ODer ist Strom schon die BEwegung eines einzelnen Elektrons? weißt du wieviel Elektronen sich bewegen ohne gleich ein Strom zu sein? wenn ich da so an Orbitale denke…Oder ist die Ladung des Elektrons das wesentliche, ist es dann wichtig dass es ein Elektron ist oder kann es auch ein Proton sein oder ein anderes Elementarteilchen, vielleicht was kleineres, da gibts ja alle paar JAhre wieder noch eine STufe kleinere Teilchen…). Vielleicht findet sich auf ähnliche Art auch irgendwann das passende Teilchen mit dem sich Chi definieren lässt. Aber muss ich es deshalb hier und jetzt machen. Aber weil du es bist, ich hab da mal wen drauf angesetzt, mal schauen, ob er sich meldet.

Schönes Beispiel auch der Kreislauf der Natur, ein Esoteriker
weiß was damit gemeint ist, manch anderer normaler MEnsch
auch, weshalb du so kategorisch meinst es gäbe keinen
Kreislauf der NAtur darfst du mir gerne mal erklären.

Ganz einfach: die Erde durchläuft eine Entwicklung. Das
Auftreten der Dinos wiederholt sich genausowenig wie die Zeit,
als die Erde noch ein Glutball war. Die Menschen haben sich
über den ganzen Erdball ausgebreitet, die Indianer wurden
nahezu ausgerottet, die Natur an vielen Stellen komplett
beseitigt, Tierrassen sind ausgestorben,…
Es gibt keinen Kreislauf, der das ganze wiederholt.

Meinst du wiederholt im Winne von Zurückholt oder im Sinne von nochmal.
Wie gesagt, ich bezog mich auf sehr viel kleinere ZEiträume. Ein Tag, Ein Monat, ein Jahr überall findest du Kreisläufe. Auch in Größeren ZEiträumen gibt es immer wieder einen Wechsel von Eiszeiten und Warmzeiten. Nochhält sich die These,dass die Dinos wegen eines äusseren Ereignisses recht schnell ausgerottet waren, so wie heute auch viele Tierarten, die sich aus den letzten Überlebenden der Zeit (die eben kleiner waren und weniger Ressourcen brauchten) weiterentwickelten. Ein Kreislauf heißt ja nicht, dass es keine Entwicklung geben kann, aber ich seh in dem Dinoaussterben, Entwicklung neuer Arten, die auch wieder durch Äussere Ereignisse vernichtet werden durchaus einen Kreislauf. Wieder werden wenige die angepasst sind überleben und neue Arten bilden, die noch besser angepasst sind, bis sie sich verbreiten und wieder eine die andere (oder irgendwas anderes beide)plattmacht, bis sie selbst nichts mehr zu beissen hat und ebenfalls eingeht, bis auf wenige, die durchkommen, neue Arten bilden…
Also linear war die Entwicklung der Welt jedenfalls nicht, allenfalls wellenförmig (Sinuskurve > Kreis…anderes Thema…)

mein Satz
diente nur dazu noch mal klar zu machen, worauf ich mich da
bezog, da ging es darum, wenn sich ein NEurowissenschaftler
und ein Philosoph über ein verbindendes Thema unterhalten
(Wahrnehmung ist nunmal Wahrnehmung, allenfalls noch
unterteilbar in Sehen hören etc.; aber an und für Sich reden
sie dann vom selben GEgenstand, mehr noch als wenn es um
Energie bei Physikern vs. Esoterikern geht),

Nein, das tun sie in keiner Weise. Wahrnehmung im
philosophischen Sinne ist etwas komplett anderes als
Wahrnehmung im neurologischen Sinn. Weil beide das wissen und
akzeptieren, streiten sie sich auch nicht darüber.

Und weshalb streiten wir uns hier über zwei verschiedene Sichtweisen von Energie. Wobei hier sogar eher ein Teekesselschen vorliegt als unterschiedliche Sichtweisen auf den selben GEgenstand (Wahrnehmung ist das was/wie man sieht, hört, riecht etc.; da werden mir Philosophen und NEurowissenschaftler zustimmen)

Unter Energie versteht ein Physiker etwas komplett anderes als
ein Esoteriker. Wenn das beide auch so sähen, wäre das kein
Problem. Der Streit entzündet sich deshalb, weil die
Esoteriker permanent versuchen, ‚ihre‘ Energie mit der
‚wissenschaftlichen Energie‘ gleich zu setzen.

Alles was manche suchen sind Erklärungen. Und wo sonst sollte man sie in dieser wissenschaftsgläubigen Welt suchen. DAs Philosophische Konzept Chi kann ja bestehen bleiben, ebenso wie die philosophische Sicht auf die Wahrnehmung. Aber lass sie doch hoffen, dass es irgendwann auch eine naturwissenschaftliche Erklärung dafür gibt, so wie die Neurowissenschaftliche Sicht zur Wahrnehmung.
Vielleicht gibt es die ja sogar irgendwann. Kannst ja in 20 Jahren nochmal vorbeischauen.

Sie stehlen den
Wissenschaftlern einfach deren Erkenntnisse und Fachbegriffe

Ahhh, REvierängste?

und behaupten einfach, deshalb würden sie über das gleiche
reden.

Ne nicht über das gleiche, aber evtl. gibt es ja in diesen neueren Erkenntnissen irgendwas, das einen Anhaltspunkt für eine Erklärung liefert. Und solang es Wissenschaftler nicht interessiert, sich mit sowas wie Qi zu befassen, muss der Qi-Interessierte eben selbst versuchen was zu ergrübeln. dabei bleibt die Diskussion eben auf dem Niveau „Quantenphysik für Dummies“ weil manches eben ohne ausgiebiges Studium nur schwer verständlich ist. Ging übrigens bei der Entdeckung und Einführung von Strom auch nicht anders, http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph07_g8/gesc…

Solange nur wenige mit Elektrizität experimentierten und es erste halbwegs praktikable Lösungen gab, wurde so einiges gemunkelt, was wohl mit dieser neuen Entdeckung so alles möglich wäre und wo sie noch für zuständig wäre.

Wobei die Wissenschaftler zu
dumm/borniert/suchDirwasaus wären, zu akzeptieren, dass es das
gleiche ist.

Nö, nur zu borniert, die Annahme, dass Chi womöglich eine NAturerscheinung sein könnte, als potentielle Möglichkeit gleich von vornherein abzulehnen. Es soll eben noch GEbiete geben, die noch nicht ausreichend erforscht sind, um wirklich begründet derart kategorisch diese Annahme abzulehnen.
Unvoreingenommenheit ist die wichtigste Eigenschaft eines Wissenschaftlers. Und daran mangelt es komischerweise genau diesen Wissenschaftlern. ODer sind es etwa ebenfalls nur PSeudowissenschaftler, einfach LEute die meinen sie seien wissenschaftlicher als die Qifraktion, nur weil sie solche Hirngespinnste als solchige erkennen (bzw. glauben zu erkennen)…

Zu deinen folgenden Absätzen, da lässt sich ja einiges
zusammenfassen: Das ich Wissenschaftlerin bin hab ich sogar
schriftlich, irgendwo liegen meine Magisterurkunde und mein
Arbeitsvertrag?

Und die beweisen das? Ich kenen haufen weise Lehrer, die keine
Lehrer sind, aber in ihren Zeugnissen…

kommt drauf an, wie du LEhrer definierst.
Wissenschaftler gibt es ebenfalls unterschiedliche, wenn du nochmal zu den Philosophen und den Neurowissenschaftlern zurückkommen willst. Definier mir dann doch bitte erst mal Wissenschaftler.

Das heißt nur soviel, dass ich
wissenschaftlich arbeiten kann, wenn das Thema ein
wissenschaftlich relevantes ist.

Genau genommen heißt es nur, dass irgendwer Dich für dazu
fähig gehalten hat. Weder beweist das, dass es auch so ist,
noch dass Du es dann auch tatsächlich machst. Was Du hier im
Brett (und genauso im Eso-Brett) schreibst, beweist ganz
deutlich, dass Du zumindest in diesem Bereich in keiner Weise
wissenschaftlich vorgehst.

Nö in diesem Bereich will ich es auch gar nicht. Esoterik ist mein Ausgleich von der Wissenschaft. Vielleicht nerven mich deshalb diese Diskussionen so. Insbesonder weil auch die angeblich so wissenschaftlich denkende Seite sich nicht wissenschaftlich verhält, es aber genausowenig einsehen möchte, wie die andere Seite.
Ich hab hier noch keinen angeblichen Wissenschaftler auch nur irgendeine Studie belegbar darlegen sehen. Literaturangabe reicht doch.

Dass man mit Gedanken/Selbsthypnose Wetter (oder
Warzen oder Menschen) beeinflussen kann, ist eben das magische
daran. Keine Ahnung wie man das nun wieder erklären soll, es
funktioniert halt.

Du behauptest allen Ernstes, Du könntest durch Magie, also
heftiges Denken, das Wetter beeinflussen?

Ich behaupte, dass es bisher immer dann, wenn ich mir berechtigterweise (HExen haben auch eine Ethik) einen Wetterwechsel wünschte (+rituellem Tamtam), dieser auch eintrat. Auf Regen folgt Sonnenschein…altes Naturgesetz…ob es nun an mir lag, am Tamtam oder an irgendwas anderem (zufällig gutem timing)ist doch im Ergebnis egal, oder?

Sorry, aber das disqualifiziert Deine Magisterurkunde auf
heftigste.

Wieso, hier bin ich Esoterikerin, die nur lediglich darlegen wollte, dass sie auch was von Wissenschaft versteht, wenns denn sein muss. Doch bei Eoterik muss es nicht wissenschaftlich sein. Das hat eben mehr mit GEfühlen und Stimmungen zu tun.

Selbst wenn es noch so gegossen hat am
jeweiligen Tag, ich bin noch nie durchnässt bei einem
Vorstellungsgespräch oder anderem wichtigen Termin angekommen.

Ja. Ich hab auch schonmal einen Schirm benutzt. Ganz ohne
Magie.

Ich habe gar keinen REgenschirm.

Für enen ordentlichen REgentanz bei zu lang anhaltender
Trockenheit braucht es aber schon ein paar mehr LEute.

Nein. Da braucht es nur genug Zeit.

Vielleicht, aber warten ist langweilig

Ist im übrigen Esoterik, keine Parawissenschaft.

Dass das keine Wissenschaft, sondern purer Aberglaube ist,
musst Du nicht erst betonen, das ist eine Binsenweisheit.

Ich wollt nur die Brettzugehörigkeit klären, da du zuvor danach fragtest, ob Magie zu PAra oder Eso gehört.

Gruß Susanne

1 Like

Äh ich glaub da musst du diesen Teilthread noch mal durchgehen. Ich hab nicht behauptet dass er ausgelacht wurde. DAs war wer anderes.
war Beleg dafür, dass er nicht ernst genommen wurde (weder als Wissenschaftler noch als Schriftsteller), lachen findet sich nicht in schriftlichen Aufzeichnungen, zumindest nicht aus DER Zeit, Häme schon
:wink:
Gruß Susanne

1 Like

Noch mal genauer nachgeschaut, ich sagte weiter oben auf HErmanns kategorisches „VErne wurde nicht ausgelacht“ nach Cantates „wurde ausgelacht“ „ich kenne auch die Annahme dass er ausgelacht wurde“.
Dies heißt aber nicht dass ich BEhaupte er wäre ausgelacht worden, sondern nur, dass mir die Ausgelachtwordenthese auch schon mal begegnete. Im GEgensatz zur „IStnichtausgelachtworden“-These.
Woraufhin ich die nächstbesten Quellen heranzog deie mir dazu zur VErfügung stehen.
Dass er nicht in die Akademie aufgenommen wurde, was in der Wikibiographie glaub ich angeführt wurde, hab ich als potentiellen Auslachbeweis entkräftet, denn das wäre er eh nie.
Und Was Leute von ihm dachten fand sich im LExikon (MAssenproduzent leichter Unterhaltungslektüre eines noch neuen Genres)
Nix mit ausgelacht, aber auch nix mit Ernstgenommen, wobei es für das ausgelacht werden auch nur schwer BEweise geben kann (allenfalls Scherze über ihn, aber da hab ich auf die Schnelle keine gefunden)

KEin Ergebnis ist auch ein Ergebnis.
MAn kann es auch patt nennen
Gruß Susanne

1 Like