Hallo Stefan,
ich hoffe, dass solche undiplomatischen Mistgeschicke nicht
mehr vorkommen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,126236,…
Ja, das war damals ein netter Wirbel. Du hast gelesen, dass die Kollision über internationalen Gewässern stattfand und wahrscheinlich bewußt durch das chinesische Flugzeug provoziert worden war. Dass dann die amerikanische Maschine auf dem nächsten Flugplatz runter musste und der chinesisch war (Hainan) war also dann ein amerikanischer diplomatischer Fehler?
Und dass sich das Oral Office* sachliche Informationen von
Fachleuten einholt bevor das nächste Land überflüssigerweise
überfallen wird, statt dem Geflüster von dem (oder Anderen
Möchtegern-Messien) zu lauschen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ted_Haggard
Also sicher war Haggard ja nicht der einzige, mit dem Bush geredet hat, zweitens sind ja einige Fragen offensichtlich auch den Kriegsgegnern so peinlich dass sie sich jedesmal weigern Antworten zu geben, wenn z.B. ich sie stelle. Also Du glaubst, man hätte Hussein weiterhin mit C-Waffen (die meines Wissens auch zu Massenvernichtungsmitteln gehören) Teile seiner eigenen Bevölkerung umzubringen? Inwieweit kann und darf sich die Souveränität eines Regimes auch auf Massenmord erstrecken? Wäre das nicht eigentlich ein UNO-Job gewesen, aber die UNO war wie üblich handlungsunfähig?
Und nun, nach diesem Wiki-Artikel noch mehr Fragen. Was hatte der Amokläufer mit Haggard zu tun? Gar nichts, es war nur zufällig die selbe Gegend oder was? Und Haggard war von Anfang an für Klimapolitik, Bush nicht, aber angeblich waren sie doch in allen Punkten einig außer was das Auto anging? Das sieht mir doch ein Bisschen so aus, als wäre da mal wieder sehr freizügig in Wiki gemixt worden um ein Bild zu erzeugen weil eigentlich kaum was verwendbares gegen ihn vorlag. Es sei denn, der Verfasse hatte ein Vorurteil gegenüber Homosexuellen, das scheint ihn ja sehr beschäftigt zu haben.
Oder anders gesagt, dass Sam Harris Unrecht hat:
http://www.latimes.com/news/opinion/la-oe-harris3-20…
Man beachte den 4. Absatz: „Americans have an unhealthy desire
to …“
Ach, ich liebe es! Du weißt, wer das ist? Du weißt, aus welcher politischen Ecke/Subecke er stammt? Meine Güte, und dann noch in der LA-Times!
Natürlich wird ein Democrat die Qualifikation einer Gouverneurin eines States mit sehr besonderen Problemen mit einem einfachen „no“ abtun. Er muss es. Weil er andernfalls hätte zugeben müssen, dass sie zwar nicht konservativ aber dafür effektiv ist. Niemand, nicht einmal ihre politischen Gegner vor Ort würden behaupten, sie würde in irgendeinem Punkt schlechte Arbeit leisten. Deswegen mussten sich ja die Schmutzkampagnen auch auf ihre Familie beziehen, einfach weil es an ihrer Qualifikation und ihrer Leitung einfach nichts auszusetzen gab. Aber das konnte der Erzdemokrat und Clinton-Unterstützer Harris ja nicht schreiben. Sein Job im „liberalsten Großblatt der USA“ war es ja, Schmutz zu werfen. Darauf kann aber nur jemand hereinfallen, der weit genug weg ist und die Verhältnisse nicht kennt.
Gruß
Peter B.
Hehe, der Witz ist alt. Aber das haben wir Clinton zu verdanken, oder vielleicht eher Miss Lewinsky. Wie sehr es dem Ansehen des Weißen Hauses insgesamt geschadet hat, ist klar.