Was soll ich tun, meine Frau ist frigide

Woraus entnimmst du den Verdacht, dass ich das Ansinnen als unmoralisch betrachten würde? Ich habe mich immer wieder pro lustvollem Geschlechtsverkehr geäußert. Nur bezieht sich lustvoll auf beide Partner.

Wieso empfindest du das weiterhin als „ganze Anklagen“? Ausgangspunkt der Fragestellung ist eine einzige Anklageschrift gegen eine Person, die hier nicht anwesend ist von jemandem, der bereits Schuld und Unschuld (und sogar Lösung) an einem Problem definiert hat, das eigentlich beide angeht. Ich habe keine Anklage formuliert, sondern auf diese Anklage deutlich hingewiesen und die Frau aus der Schuldrolle geholt. Ihm habe ich keine Schuld zugewiesen!

Wir haben die Situation nur von einer Person beschrieben. Diese sagt, sie hätte über Jahre hinweg nie Druck aufgebaut. Ob Druck aufgebaut wurde, ist aber ein ganz entscheidender Punkt, wenn es um die Frage des beidseitigen lustvollen Sex und kann EINE (von mehreren möglichen) Ursachen dafür sein, dass die Partnerin so reagiert, wie sie reagiert. Es gab schon Anhaltspunkte in den ersten Beiträgen, nach den letzten ist es aber sicher: Der Fragesteller hat mitnichten nie Druck aufgebaut, sondern selbst beschrieben, dass er dies durchaus sehr vehement getan hat - allerdings nimmt er das nicht wahr.

Das ist keine Anklage, sondern nur eine Reflecion des Verhaltens, was er hier schildert und ein Aufzeige der Konsequenzen.

Was er jetzt vor hat, wird vor dem Hintergrund dieses Drucks und der Schilderung, was jüngst passiert ist (Druck beim Gespräch, die Reaktion der Frau) mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die Situation deutlich verschärfen. Anklage, wenn ich darauf hinweise?

Ich habe ihn auch nie als Vergewaltiger bezeichnet, wie behauptet. Ich habe nur darauf hingewiesen, wie das, was er vor hat, hier konkret der Dildo zum Weiten, bei einer Frau höchst wahrscheinlich ankommt. Ist das eine Anklage? Schließlich hat sie - nicht mal nach ihrerer, sondern nach seiner Beschreibung! - das als „nicht so schlimm“ bezeichnet. Was er völlig positiv findet. Ist es eine Anklage ihn darauf hinzuweisen, dass „nicht so schlimm“ alles andere als positiv in dem Zusammenhang ist?

Man denkt von sich meist erst einmal, dass man alles richtig gemacht hat, schnell kommt die Kategorie „recht gehabt“ und damit „unschuldig“. Das bedeutet zwangsläufig, dass alles, was dem nicht entspricht, als Konfrontation empfunden wird.

In einem vernünftigen Gespräch hätten beide Seiten die Möglichkeit, auch wider zu spiegeln, wie das eigene Empfinden auf Verhalten des Anderen ist. Das setzt voraus, dass beide Seiten das grundsätzlich erst einmal zulassen.

Davon ist Knoppix noch sehr weit entfernt. Denn sein Selbstbild ist der eines treuen, einfühlsamen Ehepartners, der nun nach 20 Jahren mal vorsichtig die Stimme erhebt, dass er unbefriedigte Bedürfnisse hat.
Wir haben nicht einmal die Sicht seiner Frau auf dieses Selbstbild. Aber schon seine eigene Beschreibung der Situation reicht festzustellen, dass ein Selbstbild von der Realität stark abweicht (nur bezogen auf das Thema, worum es hier geht!).

Das interessiert ihn aber nicht. Er hat seine Lösung gefunden:

Fakt ist, meine Frau ist zu trocken und zu eng - nicht mehr und nicht weniger.

Darauf reduziert er das Problem. Was ist denn deine Lösung?

6 Like

Hallo Engelchen,

ich hätte es auch knoppix direkt schreiben können, es passt aber so schön unter deinen Beitrag (bei einigen anderen auch):
Dies ist ein Zusammenfassung aus Phil McGraws Buch „Relationship Rescue“:
http://www.peace.ca/relationshiprescue.htm

(ich übersetz es mal, wenn jemand das nicht auf Englisch lesen will oder kann / da ich das ganze Buch gelesen habe, sind meine „Übersetzungen“ etwa ausführlicher und erklärender als der englische Text):

Myth 7: A great relationship has nothing to do with sex
Irrglaube Nr. 7: Eine großartige Beziehung hat nichts mit Sex zu tun.
( = ist das Märchen, das oft geglaubt wird, das nächste sind die Punkte, die der Autor im Gegensatz dazu für richtig hält / und in seinem Buch überzeugend darlegt)

· If you have a good sexual relationship, it registers about ten percent on the “important scale”.
Wenn die Beziehung auf sexueller Ebene gut ist, dann wird das auf der „Wichtigkeitsskala“ (von den Partnern) mit 10% Wichtigkeit für die Beziehung gewertet.

· If you do not have a good sexual relationship, that registers about ninety percent on the “important scale”.
Wenn die Beziehung auf sexueller Ebene nicht gut läuft, dann wird Sex auf der „Wichtigkeitsskala“ mit 90% bewertet.

· Sex can be of enormous symbolic importance…
Sex kann gewaltige symbolische Wichtigkeit erlangen

· …destructive behaviors can begin to emerge…
zerstörerische/destruktive Handlungsweisen können sich darin entwickeln und zum Vorschein kommen

· …there must be a sexual bond between the two of you, a kind of chemistry that makes you two recognize that you are more than friends who share a life. You are mates.
Es muss zwischen Ihnen beiden eine Verbindung bestehen, eine Art Chemie, die Sie erkennen lässt, dass Sie mehr sind als nur Freunde, die sich das Leben teilen. Sie sind Partner, Sie sind ein Paar.

Deine Frau tut mir leid und ich bezweifle, das Eure Beziehung
auch nur annähernd so harmonisch ist, wie Du uns und
vielleicht auch Dir selbst, glauben machen möchtest. Von einer
liebevollen Beziehung seid ihr jedenfalls ganz weit weg.

Das sehe ich inzwischen (nach all den vielen Postings von ihm) auch so.

Siboniwe

3 Like

Da ich auf die Vorwürfe weiter unten nicht mehr antworten kann.

Deine Frau tut mir leid und ich bezweifle, das Eure Beziehung auch nur annähernd so
harmonisch ist, wie Du uns und vielleicht auch Dir selbst, glauben machen möchtest.
Von einer liebevollen Beziehung seid ihr jedenfalls ganz weit weg.

Eben das war doch schon aus dem Originalposting sofort ersichtlich.

Die offensichtlichen Widersprüche und Übertreibungen darin, waren es dann auch, die meine kühle und wie sich nun ja zeigt auch berechtigte Reaktion veranlasst haben.

Gruß, Nemo.

2 Like

Hallo,
gesetzt den Fall, daß das Problem die Ehe derart belastet, so daß es in einer Trennung endet, dann hast du dennoch keine Garantie für besseren Sex!
LG

Shitstorm…
„wer-weiss-was-al correctness“ ist hier doch normalerweise „redet drüber und findet eine Lösung“
Sie haben darüber geredet und sie haben eine gemeinsame Lösung (zumindest den Versuch, das zugrunde liegende Problem zu lösen)

Ob die Diskussionsrunde nun fair war… Wir haben ja alle eine Kristallkugel

Dass er so lange durchgehalten hat … beachtenswert

Dass er es dann doch mal ändern mag … nachvollziehbar

Jedenfalls würde es mich nicht wundern, wenn Knoppix hier die Schnautze voll hat. Schade dafür - was, wenn er so um Ostern rum eine verblüffende Antwort für alle hätte?

Aber selbst dann käme keine Entschuldigung oder würde nachträglich als gangbarer Weg angesehen werden.

Wohl dem und oder der, welche niemals in so einer Situation stecken werden!

6 Like

Hallo,
gesetzt den Fall, daß das Problem die Ehe derart belastet, so
daß es in einer Trennung endet, dann hast du dennoch keine
Garantie für besseren Sex!

Hat er theoretisch nicht, stimmt.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist schon relativ hoch, oder?

2mal im Jahr, und dann mit Hängen und Würgen ist eigentlich schon relativ wenig für jemand, der verheiratet ist.

Und dreimal im Jahr wäre da schon eine Verbesserung um 50%.

Gruß, Nemo.

2 Like

Hallo,
„… in so einer Situation zu stecken“ ist in dem Zusammenhang eine sehr unglückliche Wortwahl…

2 Like

war beabsichtigt…
wollte es noch ausschweifender posten - aber Nachbar hat gestört und musste fertig werden

1 Like

(zumindest den Versuch, das zugrunde liegende Problem zu
lösen)

Das „zugrunde liegende Problem“ ist, dass die Frau zu eng ist und geweitet werden muss? Nachdem da bereits einmal ein ganzes Kind durchgeflutscht ist? Das meinst du nicht ernst, oder?

Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber ich habe nullkommagarkeinen Versuch in Erinnerung herauszufinden, was das „zugrunde liegende Problem“ denn eigentlich ist, warum sie sich in seiner Gegenwart nicht fallen lassen, sich öffnen kann. Denn Orgasmen kann sie ja haben - nur eben ohne ihn.

=^…^=

6 Like

ein letzter Tip
Hallo knoppix,

Vielleicht hilft es ja was und die Kasse zahlt es …
http://www.medintim-shop.de/FUER-DIE-FRAU/Vaginal-Di…

Viele Grüße

Jake

P.S.: Vaginismus ist der Suchbegriff für das Problem deiner Frau

2 Like

Sie haben darüber geredet und sie haben eine gemeinsame Lösung
(zumindest den Versuch, das zugrunde liegende Problem zu
lösen)

Das zugrundeliegende Problem? Hast du den Thread denn gelesen?
Das zugrundeliegende Problem ist bei der vorgeschlagenen „Problemlösung“ nicht nur ausgeklammert, sondern sogar als „interessiert mich nicht“ bezeichnet worden.

Siboniwe

3 Like

Moin!

Lustiger Thread!

ich wollte hier ja nichts mehr posten…

Ich auch nicht.
Aber das Fleisch ist schwach… :wink:

aber nachdem ich hier lesen muss, was hier aus mir gemacht
wird, kann ich nicht anders.

Ich bin also jetzt ein Vergewaltiger und Sadist und
Psychopath, Erpresser - Panikmacher.

Du bist ein Mann und forderst etwas im Bett von einer Frau.
Damit bist Du nach aktueller Lesart ein typisches männliches, frauenmissachtendes, frauenunterdrückendes, patriarchalisches Schwein.

Aber denk` Dir nix, damit kann man(n) sehr gut leben.

Tja, ich hätte ja auch einfach danke sagen können. Aber ich
dachte, wenn mir (anfangs) wohlwollend entgegengekommen wurde,
wäre es angebracht, zu schreiben, wie es mit und weitergehen
soll.

Und jetzt werde ich geschlachtet und durch den Wolf gedreht.
Unglaublich.

OK, wer sich verteidigt, klagt sich an - Na, dann mal los:

  1. Also erst einmal habe ich hier im Forum aufgezeigt
    bekommen, welche Alternativen uns bleiben, falls sich nichts
    ändert:

Trennung! Da waren sich alle einig! --> keine Option, wollen
wir beide nicht!

Das schlagen die geneigten Foristen ja auch immer ganz gerne vor.
Vermutlich gehören sie entweder zur beziehungsunfähigen Generation Y, die sich trennt, sobald ein Partner mal einen aweichenden Plan für den Samstag Abend hat, oder es sind Machos bzw. wahlweise Altemanzen, die selbst allein daheim vorm PC hocken, in den letzten 25 Jahren keinen Partner länger als 3 Jahre halten konnten und nun ihren Frust herunterschreiben.

Normale Leute verstehen solche Typen meist nicht. Aber man trifft häufig auf sie, da sie sich eben gerne in solchen Foren(-bereichen) herumtreiben, in denen sie das, was sie selbst nicht haben, eifrig mitdiskutieren dürfen.

Du solltest Dich nicht beleidigt fühlen.
Die paar zielführenden Antworten, die man hier erhält, reichen ja aus.

  1. Es wurde mir gezeigt, welche Möglichkeiten ich(!) habe,
    wenn wir uns nicht trennen wollen:

•Paartherapie --> OK, Möchte aber meine Frau nicht

Bringt auch nichts, wenn der Alltag gut läuft und es am Sex mangelt.

•Meine Frau zur Therapie schicken --> OK, Möchte aber meine
Frau nicht

Muss man akzeptieren.

•Fremdgehen (erlaubt/unerlaubt) --> führt sicherlich früher
oder später zur Trennung

Und bringt auch nichts. Was glaubst Du erwatet Dich draussen auf der Piste in Deinem Alter?
Lauter gestörte alleinerziehende und beziehungsunfähige Altprinzessinnen mit Ansprüchen bis dorthinaus, die sie umgekehrt aber nciht im Ansatz willens oder in der Lage sind, zu erfüllen.
Wenn Du eine schöne Beziehung hast, sei dankbar. Selbst wenn der Sex sich nicht nennenswert verbessern lässt, wird esdurch eine Trennung mit größter Wahrscheinlichkeit nicht besser.

Vielleicht fährst Du einfach mal mti einem Fruend in den Urlaub und gehst mal gepflegt in ein Freundenhaus. Das kuriert Dich vielleicht von der Fokussierung rein auf das, was Dir in der Beziehung fehlt.

•Zu einer Prostituierten gehen --> gruselig - führt vermutlich
zu einer Trennung

Weshalb?
S.o.

•Meine Frau durch Zärtlichkeiten aller Art wieder ermuntern
–> könnte vielleicht klappen

Gebe ihr Zeit. Vermutliuch startet das Klimakterium und sie hat ohnehin genug mit sich selbst zu tun.

•Versprechungen machen --> Natürlich, das hilft immer

Welche?
Vielleicht lerne ich noch was… :wink:

•sich von ihr trennen --> keine Option

Warum auch?
Ihr habt mehr als die meisten aderen. Deswegen wissen die ja auch alles besser…

•Hilfsmittel verwenden --> könnte vielleicht klappen - wenn
meine Frau mitmacht!

Geht es spielerisch an. Legt Euch eine „Ferkelschublade“ an. Gebe ihr Zeit. Fangt mal an und lebe damit, wenn es nicht gleich soweit geht, wie Du Dir das vorstellst.

Bleiben also nur noch:
•Meine Frau durch Zärtlichkeiten aller Art wieder ermuntern.
•Hilfsmittel verwenden

Und dränge sie nicht.
Das mögen sie gar nicht…

Also erst einmal ist die Zärtlichkeiten nie zu kurz gekommen.
Ich habe ja schon nebenbei erwähnt, dass wir eine tolle
harmonische Ehe führen -aus ihrer Sicht ebenso aus meiner.
Außerdem liebt meine Frau mich und ich sie - tatsächlich,
nach 20 Ehejahren immer noch…und das muss uns heutzutage
erst mal einer nachmachen!

s.o.
Die meisten Kommentatoren hier haben das vermutlich nciht hinbekommen.

Und meine Frau findet mich auch nicht abschreckend oder
ekelig. Ich stinke nicht und bin gepflegt!

Vermutlich hat das mit Dir persönlich alles gar nichts zu tun.
Deine Frau macht eben eine derjenigen Phasen im Leben einer Frau durch, in der sie nicht unbedingt scharf auf Sex ist.
Das weibliche Leben bewegt sich ja ausschließlich in Phasen. Die nächste Phase ist, mit etwas Glück, die einer attraktiven, selbstbewussten Fünfzigerin, die Freude am letzten Drittel hat. Davon kann man(n) dann wunderbar profitieren, wenn man vorher für sie da war.

Fakt ist, meine Frau ist zu trocken und zu eng - nicht mehr
und nicht weniger.
Alle Arten von Zärtlichkeiten haben da nichts genutzt: trocken
bleibt trocken, eng bleibt eng!
Und sie würde gerne wie ich, dass es wieder flutscht. Von ihr
aus selten, aber dann soll es auch funktionieren.
Warum wir keinen Sex mehr hatten lag eben daran, dass es eben
nicht mehr flutscht.
Da sie nie so richtig Spaß am Sex empfinden konnte und wenn es
dann auch nicht mehr „mechanisch“ - ja, ich verwende das Wort!

  • funktioniert, ist es eben verblieben.

Ich würde sie wirklich nicht drängen.
Vielleicht lernt sie Sex nun zum ersten Mal in ihrem Leben richtig. Wenn Du es nicht durch drängeln und drohen versaust.

Denn wenn es mechanisch nicht funktioniert - hat man auch
keinen Spaß!
Das heißt, was vorher selten war, ist nun zu nie geworden.

Und noch mal: Ich habe meine Frau niemals gedrängt! Was auch
zur Folge hatte, dass es zu „nie“ wurde! (hätte ich doch mehr
drängen sollen?)
Sie kommt offenbar damit „gut“ zurecht. Ich aber nicht! Und
das habe ich hier erläutert!

Naja, eine Diskussion „vögeln oder ich gehe“ ist schon drängend…

Dennoch ist es völlig legitim, dass Ihr darüber sprecht, was einem in der Beziehung fehlt.

Habt Ihr eigentlich mal andere Techniken / Stellungen probiert?

Fazit: Trennung kommt in beiderseitigen Einvernehmen nicht in
Frage (und wird auch für später nicht in Erwägung gezogen).
Psychologe kommt aus ihrer Sicht nicht in Frage - ich zwinge
meine Frau doch nicht dahin zu gehen (dann wäre ich ja wieder
der böse Vergewaltiger).
Zärtlichkeiten alleine nutzen nichts! Ist keine Vermutung,
sondern, wie ich schon sagte ein Fakt.

Logische letzte Lösung für uns : Hilfsmittel verwenden!
Da waren im Thread Gleitmittel und Dildo genannt.

Das ist doch schon mal in guter Start.

Ich schrieb aber, dass wir schon Gleitmittel nutzen - aber das
half alleine nichts, weil es immer noch zu eng ist. Da kommt
man nämlich dann nicht weit!

So Kollegen und Kolleginnen, die mich hier angreifen (die
anderen, die es gut mit mir meinten, meine ich damit nicht) ,
was denkt ihr, ist die Lösung, wenn alles obige nicht
funktioniert und die letzte Möglichkeit die „Weitung“ ist -
diese aber von meiner Frau bisher immer rigoros abgelehnt
wurde???

Kann ich nix zu sagen.

Ihr glaubt gar nicht, wie heilfroh ich bin, dass meine Frau
auf Grund dieser oben genannten Tatsachen und mehreren langen
Gesprächen, in denen wir gemeinsam geweint haben, einsehen und
verstehen musste, der Dildo-Versuch übrig bleibt.

Das hört sich irgendwie nach Druck an.
Darauf stehen die Mädels nicht.

Sie hat (auf Grund der Fakten und nicht, weil ich sie erpresst
habe) eingewilligt!
Und für uns ist es die einzige gangbare Lösung - hoffe ich!

Was es bringt, wird sich zeigen!

Übrigens hat meine Frau schon „geübt“ und fand es
erstaunlicher Weise gar nicht so schlimm…!!!

Übt doch mal zusammen.
Ohne Druck.

So Leute - was hättet ihr an meiner Stelle „getan“ - Was ich
also getan habe ist, mit meiner Frau zu sprechen - nicht mehr
und nicht weniger.
Und wenn ein Gespräch nicht zu einer Lösung führen kann, was
dann? Schweigen, Leiden, sich trennen??

Das machen die meisten.
Die echten Kerle sprechen mit ihren Frauen.

So, und ihr werft mit Begriffen wie Panikmache, Unterdrückung
und Vergewaltigung vor?

Laß´ die Feministinnen und ihre weichgespülten Bartträger doch reden.
Diese Leute nervten in den 80ern und sind heute nicht minder lächerlich in ihrer moralinsauren, alles anklagenden Art.

Da kann ich nur sagen: Schämt euch!

Allen anderen Danke ich von Herzen.

Und jetzt könnt ihr hetzen, wie ihr wollt - ich bin raus! -
Schade, eigentlich - anfangs hat es mit gutgetan, bis es
losging…

Kein Stress!

Viel Erfolg Euch beiden!

M.

8 Like

Hi,

Das schlagen die geneigten Foristen ja auch immer ganz gerne
vor.
Vermutlich gehören sie entweder zur beziehungsunfähigen
Generation Y, die sich trennt, sobald ein Partner mal einen
aweichenden Plan für den Samstag Abend hat, oder es sind
Machos bzw. wahlweise Altemanzen, die selbst allein daheim
vorm PC hocken, in den letzten 25 Jahren keinen Partner länger
als 3 Jahre halten konnten und nun ihren Frust
herunterschreiben.

Normale Leute verstehen solche Typen meist nicht. Aber man
trifft häufig auf sie, da sie sich eben gerne in solchen
Foren(-bereichen) herumtreiben, in denen sie das, was sie
selbst nicht haben, eifrig mitdiskutieren dürfen.

wie schlicht. Auf die Idee, das eine Frau sich in seine Frau einfühlen kann, gerade weil sie eine Frau ist, bist Du noch nicht gekommen?

Wenn in einer Beziehung etwas ganz wesentliches fehlt, und das ist hier der Sex zumindest für ihn, und beide nicht bereit sind am eigentlichen Problem zu arbeiten, dann kann eine Trennung durchaus richtig sein.

Und nein, ich bin weder frustriert, noch einsam, noch habe ich nur kurzfristige Beziehungen, es sei denn Du möchtest 25 Jahre als kurzfristig bezeichnen…

Gruß
Tina

4 Like

Moin…

ja, schön technisch beschrieben und auf einen Satz sinnverschoben zusammengkürzt.

Mädel… was waren die Fakten, die wir kennen?
-kaum Beischlaf - und wenn dann unbefriedigend
-professionelle Hilfe wird von ihr nicht gewünscht
-ob das Kind per Spontangeburt oder Kaiserschnitt das Licht erblickte…??? Wenn Du das weißt, dann musst DU sie sein
-ich meine vermuten zu dürfen, dass Knoppix meint, dass seine Frau sich dem Thema endlich mal stellen sollte - letztlich ist das ein Versuch, vorwärts zu kommen. Von meinem Gefühl her - wenns denn gar nicht geht, wird das auch nicht das Ende per Schalter sein
-schließlich hat er ja kein Baseballschläger versucht in sie zu versenken

Und zum Thema „Fallenlassen“:
-nach 18 Jahren glaubst Du doch selbst nicht, dass es nicht oft genug Thema war… nur was soll ER tun? Ich sehe SIE gefordert…

P.S.: ich finds erstaunlich, dass Du „beim zugrunde liegenden Problem“ selbst zwei Lösungansätze verfolgst. Populistisch nehmen wir zur Eröffnung das ‚idiotischere‘ von beiden… gibt Sterne, gell?

LG
Ce

1 Like

Moin,

gesetz den Fall, dass Sie wüsste, was ihr Problem ist - dann Schande über sie, dass sie sich nicht zumindest dahingehend öffnet

gesetz den Fall, dass sie es selbst nicht weiß - wie soll er es herausfinden? Muss ihn das dann interessieren? … wenn sie selbst bisher kein Interesse daran hatte, finde ich, einen pragmatischen Weg einzuschlagen immer noch sinnvoller, als den Status Quo zu wahren und zu hoffen, dass er weiter zurückstecken muss.

Irgendwie schon oft bei Frauen erlebt:
-wasch mich, aber mach mich nicht nass
gepaart mit
-ich darf zicken, du hast dich unterzuordnen

LG
Ce

Mädel…

Muss das sein?

was waren die Fakten, die wir kennen?
-kaum Beischlaf - und wenn dann unbefriedigend
-professionelle Hilfe wird von ihr nicht gewünscht
-ob das Kind per Spontangeburt oder Kaiserschnitt das Licht
erblickte…??? Wenn Du das weißt, dann musst DU sie sein
-ich meine vermuten zu dürfen, dass Knoppix meint, dass seine
Frau sich dem Thema endlich mal stellen sollte -
-schließlich hat er ja kein Baseballschläger versucht in sie
zu versenken

Da hast du die „Fakten“ aber ganz arg verkürzt.

Erst einmal reden wir hier nicht von Fakten, sondern von einer Darstellung ausschließlich aus Sicht EINER der beiden Personen. Warum von keine professionelle Hilfe gewünscht ist, wissen wir nicht. Wir wissen ja nicht einmal, ob er eine will. Und wie das zwischen beiden kommuniziert wird. „Geh mal zum Psychologen, damit der endlich mal ganz macht, was bei dir kaputt ist“ oder „lass uns beide mal gehen, damit der dir das erzählt“ ist nicht die ideale Ausgangsbasis für solch ein Ansinnen. Auf die Frage danach hat er nicht geantwortet.

Entscheidendes aber hast bei deinen Fakten völlig unterschlagen. Ich hatte es schon mal geschrieben, hier aber noch einmal:

Vorab: Dass Sexualität grundsätzlich zu einer Beziehung gehört und man auch erwarten kann, sie dort auszuleben, ist von mir (und zumindest von den meisten -ich habe nicht alles gelesen) nie bezweifelt worden!

Wichtig ist aber: wie das in den letzten Jahren abgelaufen ist. Die Darstellung, zurückhaltend, zärtlich, ohne Druck ist eine, die von Knoppix kommt. Eine Darstellung von ihr haben wir nicht. Was wir aber haben ist eine Beschreibung von Knoppix, die auch zu den „Fakten“ gehört:

  • „Fakt“ ist, dass er das ganze Problem auf ein mechanisches reduziert hat und die Ursache für das Problem völlig ausblendet, sogar ausdrückt, dass es ihn nicht interessiert.

  • zahlreiche Versuche des Eindringens trotz Trockenheit und Enge, die für BEIDE sehr schmerzhaft waren. Trotzdem ist das nicht bei einem Versuch geblieben, sondern er hat es immer wieder probiert. Kein Druck? Zärtlichkeit?

  • Er kommt auf die Idee des „Dildos zur Weitung“. Abgesehen davon, dass schon die Vorstellung, dass Frau geweitet werden müsste, nichts mit Zärtlichkeit zu tun hat und schon ein - vorsichtig formuliert- sehr dominantes Verständnis von Sex ist. Der Vorschlag dient ausschließlich dazu, IHM die Schmerzen zu ersparen. Denn egal ob Penis oder Dildo, beides bereitet Schmerzen. Wäre es nicht so und nur der Dildo würde keine Schmerzen bereiten, wäre Fakt (hier wirklich), dass seine Versuche alles andere als zärtlich waren.
    Er beschreibt das aber anders

  • „Fakt“ ist, dass die Frau die Dildo-Idee in der Vergangenheit mehrfach! rigoros! abgelehnt hat. Kein Druck?

  • „Fakt“ ist, dass er zwei Tage auf sie eingeredet hat, ihr Trennung gedroht hat und wieder den Vorschlag Dildo zur Weitung gebracht hat. Kein Druck?

  • Sie hat diesen Versuch unternommen und den Dildo als „nicht so schlimm“ empfunden. Das heißt aber ganz klar: Es war schlimm, nur offenbar weniger schlimm als mit dem Penis. Er bekommt das aber gar nicht mit, sondern sieht nur, dass sie es gemacht hat. Und wertet positiv. Ist diese selektive Wahrnehmung der Aussage der Frau nicht mögliches Anzeichen dafür, dass er vielleicht auch sonst nur selektiv wahrnimmt?

Schon mit dieser Beschreibung von Knoppix selbst sieht die Situation völlig anders aus, als er Glauben machen will! Was für ihn also jetzt wichtig wäre, erst einmal die Situation richtig einzuschätzen und genauer hinzuschauen. Insbesondere, was (seine) Aktion und (ihre) Reaktion angeht. Auch sie müsste sicher an sich arbeiten. Was aber da der Knackpunkt ist, kann man, ohne sie zu hören, nicht sagen.

5 Like

Mädel…

Muss das sein?

irgendwie ja…

Da hast du die „Fakten“ aber ganz arg verkürzt.

verkürzt? Ist das nicht der Sinn „Fakten vs. Details“ ?

Erst einmal reden wir hier nicht von Fakten, sondern von einer Darstellung ausschließlich aus Sicht EINER der beiden Personen.

ist hier im Forum doch zu 99,9% der Fall… *grübel

Warum von keine professionelle Hilfe gewünscht ist, wissen wir nicht. Wir wissen ja nicht einmal, ob er eine will.

hmm… er hatte es doch angesprochen - sie schließt das doch aus

Und wie das zwischen beiden kommuniziert wird. „Geh mal zum Psychologen, damit der endlich mal ganz macht, was bei dir kaputt ist“ oder „lass uns beide mal gehen, damit der dir das erzählt“ ist nicht die ideale Ausgangsbasis für solch ein Ansinnen.

Ich denk mal nicht, dass er es so formuliert ihr auf den Tisch geworfen hatte - aber Du warst ja dabei… *kopfschüttel
Sinngemäß kommt Dein Konzentrat aber doch hin. Wofür sonst wäre dieser Berufstand überhaupt entstanden? Der Form halber, würde ich reparieren gerne durch therapieren oder von mir aus auch heilen ersetzen…

Auf die Frage danach hat er nicht geantwortet.

Irgendwann ist ja auch mal Schluss. In der Frage steckte ja mehr Vorwurf als alles andere darin.

Entscheidendes aber hast bei deinen Fakten völlig unterschlagen. Ich hatte es schon mal geschrieben, hier aber noch einmal:

Vorab: Dass Sexualität grundsätzlich zu einer Beziehung gehört und man auch erwarten kann, sie dort auszuleben, ist von mir (und zumindest von den meisten -ich habe nicht alles gelesen) nie bezweifelt worden!

Aber ‚reparieren‘ iss nich…

Wichtig ist aber: wie das in den letzten Jahren abgelaufen ist. Die Darstellung, zurückhaltend, zärtlich, ohne Druck ist eine, die von Knoppix kommt. Eine Darstellung von ihr haben wir nicht. Was wir aber haben ist eine Beschreibung von Knoppix, die auch zu den „Fakten“ gehört:

  • „Fakt“ ist, dass er das ganze Problem auf ein mechanisches reduziert hat und die Ursache für das Problem völlig ausblendet, sogar ausdrückt, dass es ihn nicht interessiert.

Wechselwirkung… Keiner wird irgendwas Positives aus einer verkrampften Vagina ziehen können. Die bisherigen Versuche waren nicht hilfreich. Wenn sie sich dann mal wieder mit ihrem eignen Schoß beschäftigt - mag es sogar mal ‚spielerisch erkunden‘ nennen - ist das schon mal ein Schritt, der hilfreich sein KÖNNTE.
Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass „ihr“ euch das so vorstellt: Sie im Gynokologenstuhl, er mit Arbeitshandschuhen geschützten Händen ihr den XXL-Dildo bis zum Anschlag gegen die Magenwand treibt…

  • zahlreiche Versuche des Eindringens trotz Trockenheit und Enge, die für BEIDE sehr schmerzhaft waren. Trotzdem ist das nicht bei einem Versuch geblieben, sondern er hat es immer wieder probiert. Kein Druck? Zärtlichkeit?

Auch hier war keiner von uns anwesend… vielleicht hat sie ihn ja sogar aufgefordert? Weißt Du es? kannst Du es ausschließen?

  • Er kommt auf die Idee des „Dildos zur Weitung“. Abgesehen davon, dass schon die Vorstellung, dass Frau geweitet werden müsste, nichts mit Zärtlichkeit zu tun hat und schon ein - :vorsichtig formuliert- sehr dominantes Verständnis von Sex ist. Der Vorschlag dient ausschließlich dazu, IHM die Schmerzen zu ersparen. Denn egal ob Penis oder Dildo, beides bereitet Schmerzen. Wäre es nicht so und nur der Dildo würde keine Schmerzen bereiten, wäre Fakt (hier wirklich), dass seine Versuche alles andere als zärtlich waren.

Jajajaaa… hätte er man blos nicht „weiten“ geschrieben. Wäre es mal „entkrampfen“ oder „locker mit dem eigenen Daunten“ genannt worden…

Er beschreibt das aber anders

  • „Fakt“ ist, dass die Frau die Dildo-Idee in der Vergangenheit mehrfach! rigoros! abgelehnt hat. Kein Druck?

Ich mach mal ein Beispiel, wo es vielleicht für Dich auch sichtbarer wird:
Ich gehe regelmässig in die Sauna (normale - keine Hintergedanken). Meine Quasi-Nonne damals „nee, das ist bäääh, da geh ich nicht rein“. Ja, §-irgendwas BGB sagt dazu Nötigung - aber ich sagte ihr „jetzt komm mit oder ich kündige die Freundschaft“… Sie kaufte die nächste 10er Karte…

  • „Fakt“ ist, dass er zwei Tage auf sie eingeredet hat, ihr Trennung gedroht hat und wieder den Vorschlag Dildo zur Weitung gebracht hat. Kein Druck?

wieder … herrje… Was machst Du denn, wenn dein Kerl seine Socken rumliegen lässt? Niemalnienicht Druck?

  • Sie hat diesen Versuch unternommen und den Dildo als „nicht so schlimm“ empfunden. Das heißt aber ganz klar: Es war schlimm, nur offenbar weniger schlimm als mit dem Penis. Er bekommt das aber gar nicht mit, sondern sieht nur, dass sie es gemacht hat. Und wertet positiv. Ist diese selektive Wahrnehmung der Aussage der Frau nicht mögliches Anzeichen dafür, dass er vielleicht auch sonst nur selektiv wahrnimmt?

leih mir Deine Kristllkugel… die muss sowas von scharf sein

Schon mit dieser Beschreibung von Knoppix selbst sieht die Situation völlig anders aus, als er Glauben machen will! Was für ihn also jetzt wichtig wäre, erst einmal die Situation richtig einzuschätzen und genauer hinzuschauen. Insbesondere, was (seine) Aktion und (ihre) Reaktion angeht. Auch sie müsste sicher an sich arbeiten. Was aber da der Knackpunkt ist, kann man, ohne sie zu hören, nicht sagen.

heißt konkret: Frau braucht nix ändern, ist alles gut, so wie es ist…

Mal Butter bei die Fische und den Spieß umdrehen
Sie bewegt sich jahrelang nicht, es ist ihr scheißegal. Er ist ihr scheißegal. Soll er doch ein Astloch suchen, ins Knie …, die Fünf Freunde bemühen
Das ist Deiner Meinung fair? Ist sie so einfühlsam?

Nach meiner subjektiven Wahrnehmung: Sie hat ein Problem, dem sie sich nicht stellen mag - (Licht-aus Tante kenn ich auch). Ergo: irgendwann ist man verzeifelt. Ein „jetzt gehen wir das noch mal an“ und „spring endlich mal über deinen Schatten“ - das gibt’s bei sehr vielen Beziehungen. Geht’s dabei um Sex, den Mann will, ist es gleich BRUTALSTE Vergewaltigung. Bei allem anderen (Socken, Abfall, Frau will Sex…) ist das DIE Ignoranz der Männer…

*seufz*
ich finde: er macht das schon - sonst würden da keine 18 oder 20 Jahre auf der Uhr stehen

Moin,

gesetz den Fall, dass Sie wüsste, was ihr Problem ist - dann
Schande über sie, dass sie sich nicht zumindest dahingehend
öffnet

Hi,

Hobbypsychologe? Es gibt Dinge, über die man nur schwer sprechen kann. Manchmal dauert das Jahre, manchmal gelingt es nie.

Wer tiefgreifende Verletzungen erfahren hat, errichtet oft Mauern um sich herum, um sich zu schützen. Diese Mauern sind überlebenswichtig, denn sie schützen vor Verletzungen.

Diese Mauern einzureißen ist schwer, denn man gibt diesen überlebenswichtigen Schutz auf. Je nach dem wie lange diese Mauern bestehen und wie stark sie gebaut sind, braucht es viel Zeit und noch viel mehr Vertrauen, um diese Mauern einzureißen.

gesetz den Fall, dass sie es selbst nicht weiß - wie soll er
es herausfinden?

Er? Gar nicht. Er soll ihr helfen, sich Hilfe zu suchen und diese Hilfe dann auch zuzulassen.

Muss ihn das dann interessieren? …

Möchte er etwas von ihr und hat er Interesse daran, das sich etwas ändert?

wenn sie

bisher kein Interesse daran hatte, finde ich, einen
pragmatischen Weg einzuschlagen immer noch sinnvoller, als den
Status Quo zu wahren und zu hoffen, dass er weiter
zurückstecken muss.

Das es verschiedene Wege der Hilfe gibt, wurde hier doch bereits ausführlich erörtert.

Nur die gewählte bequemste Variante, ist m. E. die ungünstigste. Es wird ihr Problem nicht ändern, wenn sie mit Gleitgel vollgepumpt und mit einem Dildo „geweitet“ wird. Auf Dauer wird das zu einer Verschlimmerung ihres Problems führen.

Irgendwie schon oft bei Frauen erlebt:
-wasch mich, aber mach mich nicht nass
gepaart mit
-ich darf zicken, du hast dich unterzuordnen

Ich spendiere mal eine Runde Mitleid.

Keine Frage, es gibt Frauen, die sind so. Wenn Du es aber schon oft erlebt hast, bestünde da nicht die Möglichkeit, das es auch ein klein bisschen an Dir lag?

Gruß
Tina

5 Like

Hi,

Auch Hi,

Hobbypsychologe? Es gibt Dinge, über die man nur schwer sprechen kann. Manchmal dauert das Jahre, manchmal gelingt es nie.

Wer? Du? Ich? Wir???

Wer tiefgreifende Verletzungen erfahren hat, errichtet oft Mauern um sich herum, um sich zu schützen. Diese Mauern sind überlebenswichtig, denn sie schützen vor Verletzungen.

Ahhh… Du!

Diese Mauern einzureißen ist schwer, denn man gibt diesen überlebenswichtigen Schutz auf. Je nach dem wie lange diese Mauern bestehen und wie stark sie gebaut sind, braucht es viel Zeit und noch viel mehr Vertrauen, um diese Mauern einzureißen.

ähh, gar als Zweitberuf?

Er? Gar nicht. Er soll ihr helfen, sich Hilfe zu suchen und diese Hilfe dann auch zuzulassen.

„Nein, nein, nein, ich esse meine Suppe nicht“ (Zitat Struwwelpeter)

Muss ihn das dann interessieren? …

Möchte er etwas von ihr und hat er Interesse daran, das sich etwas ändert?

Hast Du es denn? Wenn ich das so mal Revue passieren lasse: was bleibt ihm denn? Reden und gemeinsam eine Lösung finden…
Hatten die das denn nicht grad getan? Ob es der „goldene“ Weg ist?
Diese Reise beginnt eben mit diesem Schritt

Das es verschiedene Wege der Hilfe gibt, wurde hier doch bereits ausführlich erörtert.

Dann fahr zu seiner Frau und „bewege“ sie…

Nur die gewählte bequemste Variante, ist m. E. die ungünstigste. Es wird ihr Problem nicht ändern, wenn sie mit Gleitgel vollgepumpt und mit einem Dildo „geweitet“ wird. Auf Dauer wird das zu einer Verschlimmerung ihres Problems führen.

Wärst Du Prof.Dr.Dipl.Psych… müsstest Du jetzt gerichtliche Schritte einleiten

Irgendwie schon oft bei Frauen erlebt:
-wasch mich, aber mach mich nicht nass
gepaart mit
-ich darf zicken, du hast dich unterzuordnen

Ich spendiere mal eine Runde Mitleid.

brauch ich nicht… denn: s.u.

Keine Frage, es gibt Frauen, die sind so. Wenn Du es aber schon oft erlebt hast, bestünde da nicht die Möglichkeit, das es auch ein klein bisschen an Dir lag?

wir machen das doch gerne. Warum hat Mario Barth denn solch Erfolg? Letztlich weil er die zwei Aussagen eben sehr schön bildlich verpacken konnte (jetzt wiederholt er sich nur noch…)

Gruß
Tina

LG
Ce

Hi,

Hobbypsychologe? Es gibt Dinge, über die man nur schwer sprechen kann. Manchmal dauert das Jahre, manchmal gelingt es nie.

Wer? Du? Ich? Wir???

Du.

Wer tiefgreifende Verletzungen erfahren hat, errichtet oft Mauern um sich herum, um sich zu schützen. Diese Mauern sind überlebenswichtig, denn sie schützen vor Verletzungen.

Ahhh… Du!

Diese Mauern einzureißen ist schwer, denn man gibt diesen überlebenswichtigen Schutz auf. Je nach dem wie lange diese Mauern bestehen und wie stark sie gebaut sind, braucht es viel Zeit und noch viel mehr Vertrauen, um diese Mauern einzureißen.

ähh, gar als Zweitberuf?

Ist Dir schon mal die Idee gekommen, das es Menschen gibt, die Erfahrungen im Mauerbau haben?

Er? Gar nicht. Er soll ihr helfen, sich Hilfe zu suchen und diese Hilfe dann auch zuzulassen.

„Nein, nein, nein, ich esse meine Suppe nicht“ (Zitat
Struwwelpeter)

Und Du findest diesen Vergleich jetzt passend?

Muss ihn das dann interessieren? …

Möchte er etwas von ihr und hat er Interesse daran, das sich etwas ändert?

Hast Du es denn?

Habe ich was?

Wenn ich das so mal Revue passieren lasse:

was bleibt ihm denn? Reden und gemeinsam eine Lösung finden…
Hatten die das denn nicht grad getan? Ob es der „goldene“ Weg
ist?

Er hat auf sie eingeredet, mit Trennung gedroht und sie überredet. Ist das Deiner Meinung nach der richtige Weg?

Diese Reise beginnt eben mit diesem Schritt

Das es verschiedene Wege der Hilfe gibt, wurde hier doch bereits ausführlich erörtert.

Dann fahr zu seiner Frau und „bewege“ sie…

Ich?

Gruß
Tina

3 Like