Wem gehört Bill Gates Geld?

Hallo Plem,

danke für dieses Argument, ich bin mir da wirklich nicht im Klaren, wie man das mit dem Risiko-Einsatz handhaben könnte.

Aber vielleicht lässt sich das vorerst relativieren. Wo eigentlich geht jemand ein Risiko ein? Firmen, die von klein auf wachsen haben nie einen besonderen Risiko-Einsatz. Leitende Angestellte, wie etwa Herr Ackermann, welches Risiko ging er ein?

Wenn jemand 100 Mio besitzt und es nun riskant in ein neues Unternehmen steckt, dann sage man mir vorerst, woher er das Geld eigentlich hat!!!

Um Firmen-Erweiterungen durchzuführen, werden Aktien ausgegeben. Die Klein-Anleger sind diejenigen, die das Risiko eingehen. Warum kassieren die Vorstandschefs dann ab?

Mich interessiert das Thema wirklich. Bitte um weitere Argumente.

Gruß Franz

Muss es Milliardäre geben, damit es zu Firmengründungen kommt?

Bill Gates begann in der Garage. Er brauchte keine Millionen.

Falls Maschinen gekauft werden müssen, wird sich eine Bank finden, die das finanziert, aber, eine Vision:

Wenn man mit einer Firmengröße von 300 Mitarbeitern beginnen will, dann sollten diese 300 Mitarbeiter in ihre Firma investieren. Wenn wir keine Milliardäre mehr haben (so die Vision), dann ist das Geld in der Gesellschaft verteilt. Jeder, der in der neuen Firma arbeiten möchte, kann sich dazugesellen, nachdem er vom Gründer dafür als ok beurteilt wurde, und dann kann er seinen Anteil einbringen.

Wieso sollte man Geld überhaupt noch in Unternehmen
investieren, wenn man dafür eh nie mehr als lachhafte 18.000€
im Monat bekommt?

Wenn jemand keinen Job hat oder halt gerade 2000 verdient, könnte er doch Interesse haben, näher an die 18000 heranzukommen.

Würde ein System nach einer Vision dieser Art nicht auch die Arbeitslosigkeit in den verschiedenen Ländern drastisch minimieren?

Gruß Franz

Wie soll eine Firma an Kapital für Anlagen kommen, wenn keiner
bereits ist auch nur einen Cent locker zu machen?

Wer nicht wagt der nicht gewinnt und nein nicht nur ich, es
gibt
tausende und ich bin nur ein ganz Kleiner!

Einige Reiche spielen Poker mit den Arbeitslosen.

Wenn die Karten falsch liegen, schickma halt alle wieder ins Hartz4. Und die Neger da unten sollen verhungern.

Gruß Franz

Ein Nachbar von mir hat den Hauptschulabschluss kaum geschafft
und hat heute ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern und einen

Meinst du, der Hauptschulversager wäre nicht auch froh genug mit Merkls 200000 pro Jahr? Was fehlt ihm noch an Motivation?

Gruß Franz

Für das Gehalt würde ich den Job weder gut noch schlecht,
sondern schlichtweg überhaupt nicht machen.

Wieviel verdienst’n du? Was für’n Job hast du?

danke, sehr interessant
Servus Sax,

dane für diesen sehr interessanten Beitrag.

dass der Kapitalismus, im Gegensatz zu anderen Gesellschaftsmodellen,
ganz ureigenste Bedürfnisse des Menschen befriedigt und

Ja, das sehe ich natürlich auch so. Das Bedürfnis, sich zu verbessern, in jeglicher Hinsicht. Ich meine aber, dass der Unterschied zwischen 500 und 18000 monatlichem Einkommen einen genügend großen Anreiz bietet, seine Arbeit bestens durchzuführen. In den oberen Bereichen lässt die Motivation wieder nach. Etwa ob jemand 100000 oder 500000 verdient, kümmert ihn emotional viel weniger als wenn es um 1000 oder 5000 geht.

So ist ein wichtiges Prinzip für die Leistungsbereitschaft des
Menschen eine Belohnung. (Da unterscheiden wir uns kaum von
einem Hund).

Sehr guter Vergleich. Dem Hund geht es um die Anerkennung durch sein Herrchen.

Ist eine Belohnung zu leicht erreichbar (z.B. durch ein zu
großzügiges soziales Netz), dann wird der Mensch sich in der
Regel auch nicht mehr anstrengen;

Völlig überzeugend.

Im Kapitalismus wird die Belohnung durch das Geld (und die
damit zu erwerbenden materiellen und immateriellen Vorteile)
gewährleistet.

18000 oder nichts, ich denke das reicht voll aus.

Fällt das Geld weg,

Ich meine keinesfalls, dass das Geld wegfallen sollte. Abner trotzdem sollten wir uns auf die Arbeitsinhalte auch konzentrieren. Beispiel ein Lehrer. Üblicherweise ist kaum mit Gehaltserhöhungen zu rechnen. Es muss jemandem liegen und Spaß machen, vorzutragen, zu reden und zu sehen, wie die Schüler sich entwickeln. Das muss zum Geld einfach dazu kommen.

dass ein Großteil der Menschen primär für
ihr Geld arbeiten und nicht weil ihr Beruf ihnen so viel Spaß
macht. (Es schadet zwar nicht, wenn der Beruf auch noch Spaß
macht, aber er wird in ganz seltenen Fällen so viel Spaß
machen, dass man ihn auch ohne Bezahlung 40 Stunden pro Woche,
40 Jahre lang ausübern würde. Deshalb glaube ich auch nicht,
dass ein Grundeinkommen o.ä. funktionieren würde…)

Ich stimme völlig mit dir überein. 500 Euro Hartz4, damit jemand nicht verhungert, aber dann soll der Anreiz zur Arbeit gegeben sein.

Ein Alternative zum Kapitalismus kann also nur funktionieren,
wenn man ein System erdenken würde, welches - einmal etabliert

  • ebenso einfach und automatisch funktionieren würde wie der
    Kapitalismus.

Vorsicht bitte. Automatisch funktionieren, tut das der Kapitalismus? Warten wir noch ab, was mit den monopolistischen Zusammenschlüssen der Großkonzerne passiert. Prüfwen wir jetzt vielleicht schon, inwieweit die deutschen Arbeitnehmer richtig entlont werden. Sehen wir jetzt, wie offensichtlich die Dritt-Weltländer benachteiligt werden.

Kann das neue System jedoch nur mit komplizierten Gesetzen und
Regelungen aufrecht erhalten werden, so ist das Scheitern
meines Erachtens schon vorprogrammiert.

Was wir im Moment bereits an Gesetzen im Bereich „Sozial“ und Steuern haben ist ja auch nicht gerade einfach. Die Gesetze weiter zu komplettieren wäre auch kein Quantensprung mehr.

Daher beschränkt man sich in der aktuellen Politik darauf
„Wildwuchs“ und Fehlentwicklungen des Kapitalismus abzumildern

Sagen das die Politiker, oder wird dazu etwas getan? Ich sehe nichts.

Es wäre spannend einen solchen Gegenentwurf zu entwickeln,
aber mit einer einfachen Gewinnabschöpfung ist es hierbei
nicht getan…

Das ist mir auch völlig klar. Es hält ich aber nicht davon ab, über meine (illusorischen) Visionen zu spinntisieren. (Vielleicht im Moment illusorisch)

Gruß Franz

Hi!

Soweit ich weiß , sind alle IP-Adressen in einem amerikanischen
Computer gespeichert. Dort weiß man dadurch natürlich auch den
Standort der Benutzer dieser IP-Adressen. Es muss ja irgendwie
die Verbindung über das Internet aufgebaut werden. Nun könnte
natürlich die Information dazu ausgenutzt werden, mal nur so
zum Spaß die deutschen IP-Adressen abzuschalten.

Dass das amerikanische Militär dazu in der Lage ist, davon
gehe ich mal aus
. Es wird jetzt natürlich nicht publik
gemacht. Es sollen doch alle sich davon abhängig machen.

Kein weiterer Kommentar bei solch einem Maß an höchstem Detailwissen …

Amüsierte Grüße
Guido

http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Protocol
http://www.lfd.niedersachsen.de/portal/live.php?navi…

Hi

ausschlaggebend. Der Firmen-Manager hat keine Zeit sich ein
„wenn“ anzuhören. Ich arbeite ausschließlich mit OpenOffice,
was Texteingaben anbelangt.

Ich arbeite auch sehr viel mit OpenOffice, nicht nur wenn es um Texteingaben geht.

Einmal habe ich vergessen, das
Format umzuwandeln, habe es abgeschickt,

Das kannst Du doch leicht verhindern. Mein OpenOffice ist so eingestellt, daß es Dokumente usw. automatisch im MS-Format speichert.

Ist daran die Firma schuld oder der bequeme Konsument?

Der Konsument hat das Recht, bequem zu sein.

Dann muß er aber auch mit den Auswirkungen seiner Bequemlichkeit leben.

richtig verstehst, ich habe gar nichts gegen
Monopol-Unternehmen. Sie dürften durchaus existieren, aber:
sie dürften ihre Stellung nicht dazu ausnutzen,
ungerechtfertigte Gewinne abzuschöpfen.

Die wenigsten Firmen sind Wohltätigkeitsvereine. Jedes gewinnorientierte Unternehmen wird alles versuchen den Gewinn zu maximieren. Sei es durch die Bequemlichkeit der Kunden, sei es durchs Ausnutzen von Steuerfluchtlöchern, sei es durch Verlagerung in Billiglohnländer.
Und nein, mir gefällt das auch nicht, aber es ist nunmal Realität. Eine Realität, die aber immerhin besser zu funktionieren scheint als der Kommunismus.

Gruß
Edith

Steuerpflicht und so
Hi!

18000€ ? mir würde es schon reichen wenn Politiker für alle
ihrer Einkünfte Steuern zahlen müssten…das tun sie nähmlich
nicht

Ein wenig mehr Wissen und wesentlich weniger Stammtischparolen täten diesem Forum ehrlich mal so richtig gut.

Natürlich zahlen Politiker Steuern, genaugenommen tun sie das seit 1977.

Gruß
Guido

Hi!

Wenn die Karten falsch liegen, schickma halt alle wieder ins
Hartz4. Und die Neger da unten sollen verhungern.

Lass mich raten: Du hast in Deinem Leben noch nicht für einen einzigen Mitarbeiter Verantwortung gehabt.

Wäre es anders, würdest Du solch einen Mist nicht verzapfen, denn mit unmotivierten Mitarbeitern hat ein Unternehmen oder zumindest der Vorgesetzte im Unternehmen nur eins: Keine Zukunft!

Kopfschüttelnde Grüße
Guido

Moin auch,

Wieviel verdienst’n du? Was für’n Job hast du?

Darum geht es nicht. Inkl. aller Zulagen etc. verdient Frau Merkel so ca. 290.000 Euro im Jahr. Davon zahlt sie Steuern, aber weder Arbeitslosen- noch Rentenversicherung, wie alle beamten (s. z.B. http://durchschnittseinkommen.net/gehalt-bundeskanzler/).

Dafür arbeitet sie, geschätzt, 49 Wochen in Jahr, 6-7 Tage pro Woche (eher 7), 12-14 Stunden pro Tag. Gehen wir von 7 Tagen pro Woche, 12 Stunden am Tag, 49 Wochen pro Jahr aus, dann kommen wir auf einen Stundenlohn von € 70,- brutto. Angesichts des Arbeitsaufkommens und der Verantwortung ist das nicht übertrieben viel, zumal jemand in der freien Wirtschaft in einer ähnlich verantwortlichen Position, so es das gibt, ein Vielfaches davon verdient. Zum Vergleich, der Herr Winterkorn von VW kam letztes Jahr auf einen Stundenlohn in der Größenordnung von € 15,000,-!

Ralph

Moin auch,

In den oberen Bereichen lässt die Motivation
wieder nach. Etwa ob jemand 100000 oder 500000 verdient,
kümmert ihn emotional viel weniger als wenn es um 1000 oder
5000 geht.

Da bin ich nicht ganz überzeugt davon. In dieser Größenordnung verschieben sich einfach die Perspektiven. man stellt sich nicht mehr die Frage, ob man zur Miete wohnt oder ein Haus kauft sondern eher (übertrieben ausgedrückt), ob man sich das 25 m Boot kauft oder doch das 40 m Boot. Das mag ein Luxusproblem sein denn für das Lebensnotwendige ist mehr als gesorgt. Trotzdem sorgt diese Gier nach mehr und größerem dafür, dass nach wie vor dem Wunsch nach Aufstieg irgendeiner Art nachgegangen wird. Und das ist auch gut so, denn sonst würde unser ganzes System kollabieren.

Sehr guter Vergleich. Dem Hund geht es um die Anerkennung
durch sein Herrchen.

Nur dass das Herrchen hier das eigene Ego ist.

Ralph

18000€ ? mir würde es schon reichen wenn Politiker für alle
ihrer Einkünfte Steuern zahlen müssten…

Politiker sollen erstmal Leistung bringen und nicht nur Kassieren. Dazu sollten die auch für ihre Alterssicherung einzahlen. Das tun sie eben nicht und bekommen wahnsinnig viel Geld.

Hallo FraLang,

…Monopolbildung…

Wie kann man hier effizient gegensteuern? Es wird ja versucht,
glaube ich, aber wo ist der Erfolg? Es würde mich wirklich
interessieren, hast du Ideen dazu?

Da gibt es bspw. das Bundeskartellamt. www.bundeskartellamt.de .
Ein Überblick über verschiedene Länder findest Du unter dem Stichwort „Wettbewerbsbehörde“ bei wikipedia. Hier gibt es auch Links zu supranationalen Organisationen.

Bei den Pharmakonzernen, Ölmultis und Stromversorgern fehlt es wohl noch am rechten Willen des Gesetzgebers strengere Richtlinien und Gesetze zu erlassen. Außerdem bedarf es der möglichst weitgehenden, internationalen Regelung. Also auch wieder eine protektionistische Maßnahme :wink: . Und es wird immer wieder gegen Großkonzerne vorgegangen. Da werden mal locker 100 Mill. Euro Strafzahlung reingedrückt.

Was Steuerflucht angeht, bewegt sich ja zur Zeit ja in Europa und auch global: http://www.youtube.com/watch?v=9lZRPnEAsjc

Die USA hat gar nicht die Möglichkeit das Internet abzuschalten, weil es ja von der Architektur her auf Autonomie und Überlebensfähigkeit ausgelegt ist. Guido hat Dir ja schon Links gegeben. Soweit ich das Internet verstehe (und das ist eher wenig), müßte man auch alle Netzknoten lahmlegen.

Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Internet-Knoten

Gruß
vdmaster

Hallo,

Der Aufstieg in China ist europäischer Marktwirtschaft zu
verdanken?

Er hat „Marktwirtschaft“ geschrieben, nicht europäisch. Natürlich hat China von der Marktwirtschaft immens profitiert. Und von Europa. Wo verkaufen die den ihre Produkte u.a. hin ?

Der Aufstieg in China kam durch Geburtenkontrolle und weil die
heutigen technischen Möglichkeiten man einfach auch vor den
Chinesen nicht geheim halten kann.

Restriktive Geburtenkontrolle war ein Faktor, Industriespionage ist der zweite. Aber vor allem anderen profitiert die chinesische Handelsbilanz und der chinesische Markt an der gnadenlosen Ausbeutung des eigenen Volkes. Hier herrscht Raubbaukapitalismus der übelsten Sorte. Von Chinesen an Chinesen. Und davon profitieren vor allem die Angehörigen der Politkader sowie eine noch sehr kleine Mittelschicht.

Einige der Entwicklungsländer werden trotz der restriktiven
Marktpolitik der Europäer und Amerikaner zu Schwellenländern.
Man kann es einfach nicht verhindern.

Deine alte Theorie, die Du nicht untermauern kannst/willst. Die modernen Industriestaaten sind doch auf Schwellenländer angewiesen und freuen sich über diese Entwicklung, da sich dadurch neue Absatzmärkte für ihre Hightech-Produkte ergeben.

Gruß
vdmaster

Servus,

denke ich auch, dass sich die „Bedürfnissse“ verschieben:
z.B.

  • Personal: Butler, Nanny, Haushaltshilfe, Putzfrau, Gärtner, Bodyguard, etc.
  • Urlaub in Hotels, die 20.000 / Nacht verlangen
  • Penthaus-Wohnung in Manhatten
  • Privatjet
  • teure Gemälde, Schmuck, Autos, …
    etc.

Außerdem sollte man nicht die „immateriellen Dinge“ vergessen, die man sich „indirekt“ durch Geld ermöglichen kann:
z.B.

  • bessere Gesundheit durch persönlichen Privatarzt, persönlichen Trainer, persönlichen Ernährungsberater, etc.
  • „besseres Aussehen“ durch entsprechende Mittelchen und Operationen
  • Steigerung der Macht & des Ansehens
  • bessere Ausbildung der Kinder in Eliteschulen - und Internaten bzw. Privatuniversitäten
    u.v.m.

Wer weiß, wenn man demnächst wirklich ganze Menschen klonen kann, lässt sich evtl. sogar der Tod mit Hilfe eines persönlichen „Ersatzteillagers“ weiter hinauszögern…

Gruß,
Sax

Hallo vdmaster,

ich muss mich jetzt konzentrieren und an die Ausgangsfrage zurückdenken. Es war doch, wem Bill Gates Geld gehörte. Bill Gates natürlich nur als Beispiel für einen Indurstrieprodukte-Hersteller, der an weniger entwickelte Länder verkauft.

China hat nach wie vor eine große Anzahl von extremen Geringverdienern. Das von Bill Gates angehäufte Geld fehlt in China. Des Weiteren zahlt man ihnen für ihre Exportprodukte (zum Teil, nicht für alle) wenig, gegeben durch europäischen und am. Protektionismus.

Ich wage es nun so zu formulieren. Trotz all dieser Hemmnisse, wurde China zum Schwellenland. Ich würde also nicht sagen, durch die kapitalistische und protektionistische Marktwirtschaft, sondern trotz dieser. Enorme Anstrengungen waren und sind erforderlich. Hauptsächlich ist es, weil die Arbeiter äußerst kurz gehalten werden.

Gruß Franz

Hi Guido,

es wäre interessant, wenn du darüber ein bisschen was sagen möchtest. Deine beiden Links bestätigen ja meine Vorstellungen. Die IANA vergibt die Rechte an Internetprovider, sie kann diese Rechte auch jederzeit wieder zurückziehen.

Die personenbezogenen IP-Adressen dürften nach deutschem Recht nicht gespeichert bleiben. Denkst du wirklich, das am. Militär hält sich an das? Sogar die Spam-Produzenten speichern 100fach alle IPAdressen weltweit. Einer der primitisten Angriffe wäre ein Spam-Overload.

Beispiel, was in „seriösen“ am. Firmen gemacht wird: IPhone-Skandal: Privatdaten werden weitergeleitet.

Aber klär mich bitte auf, falls du Näheres über Internet-Sicherheit weißt.

Gruß Franz

amerikanische Protektionisten
allo vdmaster,

danke für diesen sehr interessanten Link. Microsoft zahlt nur 1%, Google 3%, das ist ja wiederum total unfairer Wettbewerb. Die SAP zahlt den Höchststeuersatz. Wo bleibt die freie Marktwirtschaft?

Die Amis legen Wert darauf, ihre Monopol-Betriebe so gut wie möglich zu verhätscheln. Hier stecken nicht zuletzt militärische Interessen dahinter.

Bei den Pharmakonzernen, Ölmultis und Stromversorgern fehlt es
wohl noch am rechten Willen des Gesetzgebers strengere
Richtlinien und Gesetze zu erlassen. Außerdem bedarf es der

Es gibt ja Ansätze, aber ich denke, die Monoplisierung weltweit schreitet viel schneller voran, als die Gegenmaßnahmen überhaupt zurm Diskussion gestellt werden.

Da werden mal locker
100 Mill. Euro Strafzahlung reingedrückt.

Sowas scheint ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein.

Die USA hat gar nicht die Möglichkeit das Internet
abzuschalten, weil es ja von der Architektur her auf Autonomie
und Überlebensfähigkeit ausgelegt ist.

Das Thema ist sehr komplex. Kaum mehr jemand blickt hier durch. Ich denke aber, wenn es selbtst einem Herrn Schäuble möglich ist, seine Spionage-Viren auf meiner Festplatte zu installieren, dann haben die Amis, die Erfinder dieser undurchschaubaren Software-Systeme, wohl noch ganz andere Möglichkeiten.

Gruß Franz

Hallo Edith,

Die wenigsten Firmen sind Wohltätigkeitsvereine. Jedes
gewinnorientierte Unternehmen wird alles versuchen den Gewinn
zu maximieren.

Natürlich ist das so. Das macht mir eben Sorgen. Was ist, wenn es außerhalb von Inbev keine Bierproduzenten mehr gibt? Die können dann den Preis diktieren. Was können wir dagegen tun?

Gruß
Franz