Wessen Leben ist wertvoller?

Hallo Mikhail,

Keine Polizistin oder allgemein Frau dieser Welt hätte eine Chance
im Kampf gegen mich z.B.,

ah ja.

Da werde ich doch gleich meine Schwägerin vor Dir warnen müssen - schließlich wäre solch eine Niederlage nach jahrzehntelangem Training (ach ja - sie war nicht immer Polizistin) für sie doch enorm peinlich… ;o)

das heisst aber nicht dass ich gleich Polizistinen prügeln muss.

Oh - dann bin ich ja erleichtert!

ZU den Tieren: Nette Hunde und nette Affen, niedlich. Das
halte ich davon.

Nun - aber sagtest Du nicht etwas in dem Sinne von ‚bei allen höheren Säugetieren‘… Aber ich will Deine Argumente nicht gegen Dich verwenden - das wäre mehr als unfair. Nur soviel: Hyänen sind keine Hunde. Und bei den Bonobos handelt es sich um die Spezies, die uns edlen Menschen genetisch am ähnlichsten ist

Mein Fazit:

Deine Rechtschreibung ist grenzwertig, Dein Wissensstand unterirdisch und Deine Lernfähigkeit nichtexistent.

Kein Wunder, dass Du Dich auf Deine ach so gewaltigen körperlichen Vorzüge berufen musst…

Михаил

Und das soll mich jetzt beeindrucken?

Gruß

=^…^=

Gut Gandalf, lass uns in diesem Punkt friedlich auseinandergehen.
Yoga und Akido ist nicht Leistungskampfsport und es sind verschiedene Ligen.

Alles geklärt
Gut Katze, wir begeben uns auf Kindergartenniveau und beschimpfen uns einfach gegenseitig.

Mein Fazit:

Deine Rechtschreibung ist grenzwertig,

Selba!!

Dein Wissensstand unterirdisch

Bissu selbst!

und Deine Lernfähigkeit nichtexistent.

Stimmt doch garnicht! Bist selba doof!

Kein Wunder, dass Du Dich auf Deine ach so gewaltigen
körperlichen Vorzüge berufen musst…

…oh, wenn du wüsstest wieviele ich von diesen körperlichen Vorzügen habe…

Михаил

Und das soll mich jetzt beeindrucken?

Nicht das, aber ich bin allgemein ein sehr beeindruckender Mensch.

hallo,

ich bin kein humanist, allenfalls humorist (aber eigentlich auch nicht, sondern eher nur pragmatisch). trotzdem antworte ich dir.

Warum ist es im Grossen und Ganzen immer
noch „okay“ ein paar Männer an die Wand zu stellen aber wenn
es Kinder und Frauen sind, handelt es sich um eine besondere
Grausamkeit, die Grenzen sprengt?

ich denke, dass es daher rührt, dass zum fortbestand der menschheit viele, viele, viele frauen erforderlich sind - aber (theoretisch) nur 1 mann. alle anderen sind also (theoretisch) entbehrlich.

und Kinder symbolisieren nun mal den fortbestand, die zukunft. theoretisch UND praktisch.

dass solche wertigkeiten nicht objektiv sind, weißt du ja auch. aber gewisse denk-, fühl- und bewertungsschemata sind nun mal festeingebrannt in unserem betriebssystem.
so wird auch z.b. ein tod als besonders grausam gewertet, wenn er mit viel blut einhergeht - selbst wenn das opfer totgeküsst wurde.
(fast zum lachen fand ich damals die berichterstattung rund um den kannibalen von rothenburg: sein betäubtes(!) opfer hätte unerträgliche qualen erlitten, hieß es da.) aber das nur zur grausamkeitsdiskussion. zur frage der „wertigkeit“ von mann und frau trägt das nicht bei.

wobei: frauen haben größere funktionsvielfalt. ganz objektiv gesehen :wink:

schöne grüße
ann

*lachtränenausdenaugenwisch*
Hallo Ihr zwei!

Irgendjemand hier zuviel hormongesättigtes Fleisch gegessen?

Leichter Testosteronüberschuß? Muskelprotzerei? Oder Selbstüberschätzunge?

Zuviel der Männlichkeit, für meinen Geschmack, aber jedem seins. :smile:

kernig
Die es weder für Kunst noch für Sport hält, wenn sich zwei Menschen solange eins auf die Zwölf hauen, bis möglichst einer liegen bleibt (Wie beim normalen Boxen z.B.)

Hab ich nie verstanden.
Hallo!

Ich erinere mich an ein gesellschaftliches Urteil, es geht so:
„Sie töten sogar Kinder und Frauen“. Es ist ja mittlerweile
normal, dass man das Töten eines Kindes, oder einer Frau, oder
einer alten Frau als besonders grausam emfindet.

Weil die genannten Gruppen als wehrlos gelten und es eigentlich eine Art „Beißhemmung“ auch beim Menschen geben sollte, der die Tötung von Schwachen unterbinden sollte. Das Ganze heißt Mitleid und hat nichts mit dem „Wert“ des Hilflosen zu tun. Angriffe auf Wehrlose sehe auch ich als besonders grausam an.

Warum ist das so? Warum ist es im Grossen und Ganzen immer
noch „okay“ ein paar Männer an die Wand zu stellen

Woher nimmst Du diese Verallgemeinerung?

Ist das Leben eines erwachsenen Mannes so viel weniger Wert,
als der einer Frau,

Nein, es ist m.E. gleich viel wert.

oder der eines Kindes?

Da würde ich einen anderen Maßstab anlegen, diesen aber nicht für allgemeingültig erklären wollen. Irgendwie würde ich Kindern die größere Überlebensmöglichkeit einräumen wollen. Die haben ja noch nichts erlebt und das Ganze noch vor sich. So als Chancengleichheit.

Warum darf man also Männer töten und Frauen und Kinder nicht?

Ist das so? Z.B. Berufssoldatinnen würde in dem von Dir konstruierten Krieg evtl. genauso getötet wie die männlichen Soldaten.

Biologisch gesehen ist ein Mann mehr wert als ein Kind oder
ene Frau.
Er kann unendlich viele Kinder zeugen

Wer bringt die dann auf die Welt? Ohne Frauen nützt der zeugungsfähigste Mann gar nix. Umgedreht übrigens auch nicht.

und er ist praktisch
wesentlich nützlicher, als Beschützer, Sammler, Jäger,
Anführer, Planer(Stratege), Krieger, Versorger und so w. Und
die Frau und das Kind sind ja das, was beschützt und versorgt
werden muss. Es ist ja eine Tatsache dass früher überall auf
der Welt aber auch heute in manchen Regionen Mädchenbabys
getötet werden, weil Jungs erwünscht sind.

*lol* Tut mir leid, das kann ich nicht ernst nehmen und deshalb auch nicht darauf eingehen.

Die Bewertung von Menschen ist in jedem Fall unmöglich, wörtlich und übertragen. Das als einfache Antwort auf Deine Eingangsfrage.

Grüße
kernig

Moin kernig,

Die es weder für Kunst noch für Sport hält, wenn sich zwei
Menschen solange eins auf die Zwölf hauen, bis möglichst einer
liegen bleibt (Wie beim normalen Boxen z.B.)

das macht ja auch den Unterschied.
Als Kampfkünstler (so nennen sich viele Budokas und nicht Kampfsportler), lerne ich viele Techniken bis zum Selbstverständlichkeitwerden, damit ich sie eben nicht anwenden muß.
Und nur als Ultima Ration wende ich sie an, wenn alles Deeskalieren nichts genutzt hat.

Allein mein Bewustsein, mich wehren zu können, läßt mich so auftreten, daß es seltener zu einer Eskalation kommt.

So handhaben das übrigens die meisten ernsthaften Budokas.

Von solchem Leistungskampfgedöns distanziere ich mich ausdrücklich!

Gandalf

Meinst Du das ernst?
Hallo!
Ich amüsiere mich grad königlich! Sag mal ehrlich, meinst Du das ernst:

Männer sind im Verlauf der Geschichte bei weitem mehr wert als
Frauen. Sie kann man wesentlich vielseitiger einsetzen und sie
schaffen auch viel mehr (auch erfinderisch, schöpferisch
etc.). Das ist ja der Grund weshalb wir in einer
Männerdominierenden Gesellschaft leben. Männer sind die
Denker, Schöpfer, Philosophen, Wissenschaftler, Krieger,
Beschützer, trotz jedweder weiblicher Emanzipation, die von
Männern erdacht wurde um das BIP etwas zu steigern.

Liest sich wie ein Stück Satire.

Könnest Du Dir evtl. vorstellen, dass genau andersrum ein Schuh draus wird? Weil wir in einer männerdominierten Gesellschaft leben, hatten Frauen, die schöpferisch, erfinderisch etc.) tätig werden wollten, überhaupt keine Chance? (Es gibt Fälle, in denen Männer für Erfindungen von Frauen die Lorbeeren eingeheimst haben, weil einfach nicht sein konnte, was nicht sein durfte.) Heute noch ist in einigen Ländern Schulbildung nur für Jungen vorgesehen, in unseren Breiten war das bis vor einige Zeit ebenfalls so. Nicht die beste Bedingung um z.B. weibliche Wissenschaftlerinnen zu fördern, oder?

Grüße
kernig

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Ist das so? Z.B. Berufssoldatinnen würde in dem von Dir
konstruierten Krieg evtl. genauso getötet wie die männlichen
Soldaten.

Das Leben einer Berufssoldatin ist meines Erwachtens nach wesentlich weniger wert als das eines Berufsoldaten. Männer schlachten sich seit Urzeiten gegenseitig ab, aber wenn eine Frau eine Waffe in die Hand nimmt und für Geld andere Männer und sogar Frauen und Kinder tötet, dann sinkt ihr Wert gegen Nüll, da es das höchste Maß an Dekadenz ist.

Könnest Du Dir evtl. vorstellen, dass genau andersrum ein
Schuh draus wird? Weil wir in einer männerdominierten
Gesellschaft leben, hatten Frauen, die schöpferisch,
erfinderisch etc.) tätig werden wollten, überhaupt keine
Chance? (Es gibt Fälle, in denen Männer für Erfindungen von
Frauen die Lorbeeren eingeheimst haben, weil einfach nicht
sein konnte, was nicht sein durfte.) Heute noch ist in einigen
Ländern Schulbildung nur für Jungen vorgesehen, in unseren
Breiten war das bis vor einige Zeit ebenfalls so. Nicht die
beste Bedingung um z.B. weibliche Wissenschaftlerinnen zu
fördern, oder?

Heute sind alle Bedingungen gestellt und an meiner TU gibts mehr Frauen als Männer im wissenschaftlichen Bereich. Dennoch werden aus Frauen höchstens mittelmässige Wissenschaftler.

Kann man bewerten wie man will, ist eine Tatsache.

Mikhail

Denken, Aggressivität und Selbstbeherrschung
Hi Gandalf.

das macht ja auch den Unterschied.

Auch im Denken. Und in punkto Aggressivität und Selbstbeherrschung

Und nur als Ultima Ration wende ich sie an, wenn alles
Deeskalieren nichts genutzt hat.

Ich hab nicht wirklich Ahnung davon, aber soweit ich weiß, taugen die meisten dieser Techniken eh kaum zum Angriff? Und gab es nicht in manchen Sportarten auch so eine Art Ehrenkodex, sie nur in Notwehr einzusetzen?

Allein mein Bewustsein, mich wehren zu können, läßt mich so
auftreten, daß es seltener zu einer Eskalation kommt.

Das widerum ist definitiv so. Wer wehrlos aussieht (dafür reicht schon sich wehrlos zu fühlen), wird eher zum Opfer. Aber bei Michael befürchte ich, wird sein „sicheres“ Auftreten eher häufiger zur Eskalation führen. Scheint also eine Gratwanderung zu sein mit der Selbstsicherheit.

Von solchem Leistungskampfgedöns distanziere ich mich
ausdrücklich!

Das habe ich nicht bezweifelt, mich aber trotzdem über Euren „Schlagabtausch“ sehr amüsiert.

Grüße
kernig

Ursache und Wirkung
Hi nochmal!

Heute sind alle Bedingungen gestellt und an meiner TU gibts
mehr Frauen als Männer im wissenschaftlichen Bereich. Dennoch
werden aus Frauen höchstens mittelmässige Wissenschaftler.

Kann man bewerten wie man will, ist eine Tatsache.

Bevor man bewertet, sollte man eher nach den Ursachen dafür suchen. Nur um Ursache und Wirkung nicht zu verwechseln. Aber bitte im „Gender“-Brett, dort wurde das schon mehrfach durchdiskutiert.

Grüße
kernig
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann

Versteh ich auch nicht?
Hallo Michael!

Das wird ja immer undurchsichtiger.

Das Leben einer Berufssoldatin ist meines Erwachtens nach
wesentlich weniger wert als das eines Berufsoldaten.

Aha

Männer
schlachten sich seit Urzeiten gegenseitig ab,

Und deshalb ist es ok? Weil es so eine schöne Tradition ist?

aber wenn eine
Frau eine Waffe in die Hand nimmt und für Geld andere Männer
und sogar Frauen und Kinder tötet,

Hier formulierst Du selber genau so, wie Du es im Ausgangsposting bei anderen kritisierst.

dann sinkt ihr Wert gegen
Nüll, da es das höchste Maß an Dekadenz ist.

Das verstehe ich jetzt gar nicht mehr. Sollten Frauen Deiner Meinung nach andere moralische Maßstäbe haben als Männer? Männer dürfen töten, aber Frauen nicht? Männer nur Männer oder Frauen nur Frauen? Oder wie ist das zu verstehen?

Erklär mir’s bitte
kernig

Hallo Ihr zwei!

Irgendjemand hier zuviel hormongesättigtes Fleisch gegessen?

Ja, ich.

Leichter Testosteronüberschuß?

Ja.

Muskelprotzerei?

Ja.

Selbstüberschätzunge?

Ja.

Zuviel der Männlichkeit, für meinen Geschmack, aber jedem
seins. :smile:

Danke :smile:

kernig
Die es weder für Kunst noch für Sport hält, wenn sich zwei
Menschen solange eins auf die Zwölf hauen, bis möglichst einer
liegen bleibt (Wie beim normalen Boxen z.B.)

Bei den Kämpfen ohne Regeln geht das recht schneller und humaner, ein Tritt ins Gesicht und fertig. Dauert keine 12 Runden, wie beim Boxen.

Kampfkunst, oder die RICHTIGE Kampfkunst (in erster Linie ist das der elementare Mann-gegen-Mann-Faustkampf welcher heute als Kampfsport bekannt ist) ist das, wodurch unsere Zivilisationen geschmiedet wurden. Krieg ist der Vater aller Dinge und nur die stärkeren Kinder bleiben am Leben.
Amerikaner stationieren ihre Truppen überall in Europa und bauen Raketenabwehrsysteme, besetzen die strategisch wichtigen Länder.
Du würdest es nicht glauben, aber auch das ist Kampfkunst.

Tach Kernig,

Das habe ich nicht bezweifelt, mich aber trotzdem über Euren
„Schlagabtausch“ sehr amüsiert.

mir gings hauptsächlich darum, daß Frauen sich angeblich nicht wehren können. Das hab ich definitiv selber schon anders erlebt, wenn auch nur im Training. Aber Gott schütze den Mann, der diese Frauen angeht :wink:

Gandalf

Hallo Michail,

dein Ansatz einer Wertung zwischen Mann - Frau - Kind ist so nicht richtig.

Es wurde schon immer eine Wertung innerhalb der Gruppe
Mann-Kriegsteilnehmer und Mann-Zivilist gemacht.
Die Führergruppen waren immer wertvoller, als der Rest der Kriegsführenden Mannschaften.
Ein hochrangiger Zivilist war immer schon wertvoller, als der kleine Mann.

Ich erinere mich an ein gesellschaftliches Urteil, es geht so:
„Sie töten sogar Kinder und Frauen“. Es ist ja mittlerweile
normal, dass man das Töten eines Kindes, oder einer Frau, oder
einer alten Frau als besonders grausam emfindet.

Den Großteil des sich zur Verfügung stellenden Kanonenfutters macht
das, um schwächere Menschen zu beschützen - brutal gesagt, um die Grausamkeiten abzuwehren/abzulenken/auf sich zu lenken - das fördert Heldentum und Ehrgefühl. Wenn der Gegner sich über alle Schranken hinwegsetzt, wird das als besonders grausam empfunden. Das gilt aber nicht nur bei Frauen oder Kindern, sondern auch bei geschwächten (verletzten) Gegnern.

Warum ist das so? Warum ist es im Grossen und Ganzen immer
noch „okay“ ein paar Männer an die Wand zu stellen aber wenn
es Kinder und Frauen sind, handelt es sich um eine besondere
Grausamkeit, die Grenzen sprengt?

Einige wenige Männer wird sicher auch als besonders „Grausam und Grenzen sprengend“ empfunden. Ein überschaubares Unrecht wird meist
auch besonders angesehen, nur wenn es Hunderttausende betrifft, wird
es unübersichtlich, da wird dann aber auch zwischen Männern, Frauen, Kinder kein Unterschied gemacht.

Ist das Leben eines erwachsenen Mannes so viel weniger Wert,
als der einer Frau, oder der eines Kindes?

nein

Warum darf man also Männer töten und Frauen und Kinder nicht?

Man darf überhaupt nicht töten.

Biologisch gesehen ist ein Mann mehr wert als ein Kind oder
ene Frau.

Das ist ein Blödsinn. Beim bekriegen geht es nie um den Wert eines einzelnen Menschen, da geht es um Macht und Einfluss.
Wenn es um Kopf und Kragen geht, werden auch Frauen und Kinder in den Kampf geschickt, Kanonenfutter ist Kanonenfutter - da ist die OhnMacht nicht zimperlich.

Er kann unendlich viele Kinder zeugen und er ist praktisch
wesentlich nützlicher, als Beschützer, Sammler, Jäger,
Anführer, Planer(Stratege), Krieger, Versorger und so w. Und
die Frau und das Kind sind ja das, was beschützt und versorgt
werden muss.

Nur gibt es nichts zu versorgen, was nicht beschützt wird.
Das ist eine Denkspirale von vielen *harten* Männer. :smile:
Wenn sie die Frau als ebenbürtig sehen würden, dann könnten sie sich
von ihr beschützen und vorsorgen lassen, oder?

Wertlos ist immer die Masse. Wenn Kriege nur von Frauen auf beiden Seiten geführt würden, dann würde
man das Töten eines Mannes besonders grausam empfinden.

Gruß
ReMa

Wenn ich von mir selber ausgehe
Hi Gandalf!

mir gings hauptsächlich darum, daß Frauen sich angeblich nicht
wehren können. Das hab ich definitiv selber schon anders
erlebt, wenn auch nur im Training. Aber Gott schütze den Mann,
der diese Frauen angeht :wink:

Yup, ich kann mir das schon vorstellen, wobei ich da auch die Grenzen sehe. Wenn ich von mir ausgehe, bis ich so ca. 16 war, konnte ich recht locker körperlich mit jedem Gleichaltrigen mithalten. Ich war eine ziemlich durchtrainierte Sportlerin mit über 1,80m, aber purer männlicher Gewalt einfach nicht mehr gewachsen. Beim Squashen kann man das schön feststellen :smile:. Was nicht heißt, dass ich nicht den einen oder anderen Satz mit List und Tücke gewonnen hätte.

Auch heute kann ich mir vorstellen, dass das kein Spaß wäre, von mir eine so richtig „eingeschenkt“ zu bekommen, ich habe es nie probiert, lege auch keinen großen Wert darauf. Vermutlich ist meine Hemmschwelle zuzuschlagen einfach viel zu groß, man müßte mich schon zum Äußersten reizen. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass auch hier neben reiner Kraft Technik und Entschlossenheit die eigentliche Stärke ausmachen.

Zum Glück macht nicht jeder den Wert eines Menschen an körperlicher Stärke fest :wink:, so mußte ich das nie unter Beweis stellen.

Grüße
kernig

Budo
Hi Kernig,

Ich war eine ziemlich durchtrainierte Sportlerin
mit über 1,80m, aber purer männlicher Gewalt einfach nicht
mehr gewachsen.

das ist ja der Witz bei den Kampfkünsten.
Ausweichen, daß man keine gewischt kriegt und den Gegner mit dessen! eigenen Kraft schlagen.
Ich kann ihn nur so stark treffen, wie er versucht mich zu treffen.
Da spielen Begriffe wie Ki eine wichtige Rolle, aber das führt jetzt und hier wohl zu weit.

Aber das dauert (meist etliche Jahre) und als Kind/Jugentlicher hat man das nur sehr selten drauf.

Gandalf

Hallo Michail,

auf deine anderen Fragen hast du ja schon Antworten genug bekommen, auf eine Frage möchte ich aber doch noch besonders eingehen.

Ist das Leben eines erwachsenen Mannes so viel weniger Wert,
als der einer Frau, oder der eines Kindes?
Biologisch gesehen ist ein Mann mehr wert als ein Kind oder
ene Frau.

Also, rein biologisch gesehen, ist das Leben einer erwachsenen, fruchtbaren Frau tatsächlich weit mehr wert als das eines Mannes oder Kindes.

Ein Mann kann 1000 Kinder zeugen, nur, wie Ann schon richtig bemerkte, mit wem soll er das tun, wenn keine Frauen da sind.
Gerade diese Fähigkeit des Mannes ist es ja, die biologisch das Leben eines einzelnen Individuums relativ wertlos macht.

Nehmen wir ein einfaches Rechen-Beispiel:
100 Frauen und 100 Männer, ergibt 100 Kinder.
100 Frauen und 10 Männer, ergibt auch 100 Kinder.
10 Frauen und 100 Männer, ergibt gerade mal 10 Kinder.

Auch wenn das ein sehr extremes Beispiel ist, für den Fortbestand einer Population sind Frauen sehr wichtig, während Männer fast beliebig geopfert werden können.

Übrigens soll das der Grund gewesen sein, weshalb Mohammed die Vielweiberei erlaubte. Viele Männer starben im Krieg, aber die Frauen mussten befruchtet werden. (Wobei ich mich hier auf dünnes Eis begebe, weil ich das nur irgendwann einmal gehört, aber nie selbst recherchiert habe.)

Gruß, Nemo.

Bei den Kämpfen ohne Regeln geht das recht schneller und
humaner, ein Tritt ins Gesicht und fertig.

Auch nicht notwendigerweise. Wenn beide annähernd gleich fit und schnell sind, kann sich das durchaus länger hinziehen.

Kampfkunst, oder die RICHTIGE Kampfkunst (in erster Linie ist
das der elementare Mann-gegen-Mann-Faustkampf welcher heute
als Kampfsport bekannt ist)

Was ist daran bitte schön Kunst? Und auch als Sport geht es nur durch, wenn der Sinn eben nicht ist, den anderen so kaputt wie nur möglich zu schlagen.

ist das, wodurch unsere
Zivilisationen geschmiedet wurden.

Wohl eher: trotz dieser Ausfälle wurden Zivilisationen erschaffen…

Krieg ist der Vater aller
Dinge und nur die stärkeren Kinder bleiben am Leben.

Sozialdarwinismus ist eigentlich nicht mehr ganz aktuell…

Amerikaner stationieren ihre Truppen überall in Europa und
bauen Raketenabwehrsysteme, besetzen die strategisch wichtigen
Länder.
Du würdest es nicht glauben, aber auch das ist Kampfkunst.

Nein. Das ist weder Kampf noch Kunst, sondern Politik und Macht.

Gruß

Kubi