In das Zweistromland, ins Industal und nach Südostasien sind
aber keine Eiszeitjäger eingewandert, ganz im Gegenteil, von
dort aus wurden ziemlich zügig andere Regionen besiedelt, wie
inzwischen auch durch DNA-Studien belegt ist. Und von der
Eiszeit betroffen waren diese Ecken auch nicht.
Auch da gab es große Herden von Großtieren, die vom Mann
erlegt wurden.
Du widersprichst dir selbst: Du behauptest, es sei die Jagd in der von der Eiszeit geprägten kargen Landschaft gewesen, die den Menschen zu dem gemacht habe, was er - deiner Ansicht nach - heute sei. Auf den Hinweis, dass es an den Orten, die entscheidend für die Menschheitsgeschichte waren, aber ganz andere klimatische Bedingungen, entsprechend auch ganz andere naturräumliche Voraussetzungen gab, reagierst du mit „Das war dort aber auch so“.
Du scheinst völlig zu vergessen (oder niemals gewusst zu
haben), dass der anatomisch moderne Mensch bereits lange vor
der Eiszeit existierte und sich außer ganz zarten Neantertal-
und Denisova-Einsprengseln genetisch seitdem nicht mehr
verändert hat. Mit Muskeln und Titten und allem Drum und Dran.
Aha. Hast du eine Zeitmaschine, oder woher weißt du das?
Ich will dir ein großes Geheimnis verraten: Es gibt Wissenschaftler - ja, sogar Männer! -, die sich damit ausführlich beschäftigt haben. Gerade in den letzten Jahren ist in diesem Bereich sehr viel passiert, insbesondere in Sachen DNA - deshalb weiß man auch, dass ein Teil der Menschheit Neandertaler- und/oder Denisova-Gene in sich trägt, wobei letztere Menschengattung bis vor kurzem noch völlig unbekannt war.
die derzeitige Eiszeit begann vor 2,7 Mill. Jahren. Homo
sapiens gibts, soweit ich weiß, seit ca. 1 Mill. Jahre.
Sag doch gleich, dass du dir noch nicht einmal die verlinkte Simulation zur Ausbreitung des modernen Menschen angeschaut hast. Du solltest das unbedingt nachholen: http://www.bradshawfoundation.com/journey/
Und dass die genetische Vielfalt auch heute noch in Afrika
bedeutend größer ist als anderswo in der Welt.
Was den Afrikanern nicht immer zum Vorteil gereichte.
Ah ja. Welchen Nachteil genau hatten sie denn dadurch?
Erstens frage ich mich, warum du immer persönlich werden
musst
Wie es in den Wald hineinruft…
Zweitens bin ich kein Schimpansenfreund.
Och, weiter oben im Thread fandest du Schimpansenvergleiche noch ganz toll.
Drittens lernen Mädchen nur deshalb schneller, weil sie sich
auf das reine Nachmachen (Auswendiglernen) beschränken, (daher
die Sprachbegabung), es fehlt ihnen jegliche Fantasie.
Kreatives Denken ist ihnen fremd.
Ja, ganz genau. Sprachliche Fähigkeiten erwirbt man nur durch Auswendiglernen. und es hat auch noch niemals Künstlerinnen oder Wissenschaftlerinnen gegeben.
Der Niedergang der europäischen Wirtschaft, der Mangel an
Innovationen, dürfte auch an der zunemenden Beschäftigung von
Frauen in leitenden Positionen, also letzhin an der
Emanzipation liegen.
Ich will dich ja nicht überfordern, aber das kleinbürgerliche Idyll, das dir da als Ideal vorzuschweben zu scheint, existierte sowohl räumlich als auch zeitlich nur in einem sehr kleinen Teil der Menschheitsgeschichte. Während der meisten Zeit und an den meisten Orten saßen und sitzen Frauen nicht dekorativ in dem von ihren Männern aufgehäuften Besitz herum, sondern standen und stehen im Leben ihren „Mann“.
Abgesehen davon: Hast du dich in den letzten Jahren einmal in der Welt umgesehen? Niedergang der europäischen Wirtschaft? Mangel an Innovationen? Beides nirgendwo zu sehen.
So, und jetzt schlage ich dir vor, es einfach einmal gut gewesen sein zu lassen, bevor du dich noch mehr hineinreitest. Obwohl das fast schon nicht mehr möglich ist.
=^…^=