Ich denke, du haust hier zwei Dinge durcheinander die nur auf
den ersten Blick miteinander zu tun haben:Wärme und Klimaerwärmung.
Nein, in diesem Punkt liegt er richtig. Wenn der Atmosphäre mehr Wärme zugeführt wird, dann muss sie ihre Temperatur erhöhen um sie loszuwerden. Das hat schon heute einen erheblichen Anteil an der Klimaerwärmung:
Die Klimaerwärmung führt zu einer Verringerung der Eisbedeckung, wodurch sich die Albedo verringert. Dadurch absorbiert die Oberfläche mehr Wärme, die die Atmosphäre zusätzlich aufheizt.
Dasselbe würde übrigens passieren, wenn man die Sahara großflächig mit Solarzellen pflastert. Weil Solarzellen eine geringere Albedo haben als Sand, würde die Sahara dann mehr Sonnenstrahlung absorbieren. Und weil nur ein kleiner Teil der absorbierten Strahlung in Elektroenergie umgewandelt wird, heizt sich dadurch auch die Sahara auf. In diesem Punkt irrt Peter(TOO) also.
Der derzeitige Klimawandel beruht ja nicht darauf, dass wir
mehr Wärme produzieren, sondern darauf, dass wir weniger Wärme
abstrahlen.
Die Klimaerwärmung beruht darauf, dass für die Abstrahlung der Wärme eine höhere Oberflächentemperatur notwendig ist. Das gilt sowohl für die Erwärmung durch den Treibhauseffekt, als auch durch den zusätzlichen Wärmeeintrag.
Anders gesagt: Mehr Wärme führt nicht automatisch zu mehr
Erderwärmung.
Mehr Treibhausgase auch nicht.