Wie lange hält der Akku eines gebrauchten Elektroautos tatsächlich?

Ach na komm, wenn sich der @C_Punkt schon die Mühe macht auf einige Punkte zu antworten, nehme ich mir ein paar der anderen vor:

Geburtenraten sind umgekehrt proportional zum Lebensstandard und damit zu den CO2-Emissionen. Kurzgesagt, die Geburtenraten sind nicht das Problem der Südhalbkugel, sondern ein Symptom.

Man kann vergleichsweise einfach zeigen, dass der anthropogene Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen zwar nur bei 2% liegt, diese aber zusätzlich zum normalen Kohlenstoffkreislauf anfallen und sich daher akkumulieren. Der Anstieg von ca. 300 ppm auf derzeit ca. 420 ppm - also eine Steigerung von inzwischen fast 50% ist nahezu ausschließlich auf menschliches Wirken zurückzuführen. Die oft zitierten vulkanogenen Einträge sind erheblich kleiner.

Allein dieses Jahr führte der warme Frühling dazu, dass viele Pflanzen früher blühten als normal, was dann bei einem späten Kälteeinbruch zu Ernteverlusten von 50-80% geführt hat. Da haben wir über Hagelschäden und die zu erwartenden Trockenperioden unter denen vor allem der Osten Deutschlands noch immer leidet, noch gar nicht gesprochen.

Außerdem greift diese Sichtweise eh zu kurz. Das Problem am Klimawandel ist nicht, dass wir alle Aussterben, sondern dass deutlich mehr Regionen als heute nicht mehr in der Lage sein werden, menschliches Leben zu tragen. Die Folge werden Fluchtbewegungen von hunderten von Millionen von Menschen sein, die ganze Staaten destabilisieren werden. Das hat natürlich erhebliche Auswirkungen auf eine global vernetzte Wirtschaft und unsere Rohstoff- und Absatzmärkte.

Auch bei uns wird es daher zu einem massiven Verlust an Lebensstandard kommen mit allen Folgen die das soziokulturell hat. Der Klimawandel bedroht nicht das Überleben der Menschheit sondern vor allem unsere Zivilisation.

Also zum einen ist das natürlich Quatsch. Eine Verarmung und Deindustrialisierung Deutschlands würde dem Weltklima natürlich was bringen. Aber viel wichtiger ist: Es gibt zwar derzeit eine Verlagerung industrieller Kapazität ins Ausland, aber die hat doch nichts mit dem Kampf gegen den Klimawandel zu tun. Du tust so, als wäre die Energiewende hier Auslöser und das ist schlicht nicht korrekt.

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Das kann man nicht oft genug sagen und betonen: der Klimawandel führt zu mehr Frostschäden, weil sich die Vegetation wegen der höheren Temperaturen früher im Jahr entwickelt und für eine Blüte gleichzeitig egal ist, ob sie dann rund um die Eisheiligen bei minus 8 Grad einfriert und eingeht oder bei minus 3 Grad.

Die höheren Temperaturen führen also nicht zum Ausbleiben der Nachtfröste, sondern nur dazu, dass die Pflanzen zu diesem Zeitpunkt schon so weit entwickelt sind, dass sie massiven Schaden nehmen und die Ernte deutlich schlechter ausfällt.

Noch ein Beleg dazu klick.

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Ganz frisch:
Stromanteil aus Erneuerbarer Energie steigt auf Rekordhoch | tagesschau.de

Kurzfassung: im ersten ganzen Jahr nach dem Abschaltung der letzten drei AKW ging die Kohleverstromung um 28% (!!!) zurück. Das ist übrigens i.W. dem Zubau bei den PV- und Windkraftanlagen zu verdanken und nicht den besonders vielen Sonnenstunden oder einem besonders gnädig wehenden Wind.

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Symbolbild für „Wenn wir die AKW abschalten, gehen die Strompreise nach oben!!“:

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Auch lustig: Wenn man nicht versteht, dass es mehr regnet, weil die Luft wärmer wird. Weil Regen ist ja kalt oder so.

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Komisch, dass mir das gerade in den Sinn kommt. Erinnert mich irgendwie an jemanden, der hier unverdrossen den größten Unsinn erzählt, obwohl bisher fast alles, was er schrieb, widerlegt wurde…

Muhammad as-Sahhaf – Wikipedia

Der hat noch von einem irakischen Sieg gefaselt, als amerikanische Soldaten schon fast in seinem Presseraum waren.

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Zwar fahre ich kein 1000km am Stück, aber auch mal größere Strecken im Urlaub und auch Abseits von großen Städten und Straßen - zB in Norwegen 2022. Und obwohl ich gegenüber dem Umstieg auf ein EAuto noch Vorbehalte habe muss man auch Folgendes anmerken. 1. Muss diese eine Urlaubsfahrt im Jahr nicht im selben, eigenen Auto stattfinden welches man die restlichen 11 1/2 Monate im Jahr fährt. Und 2. war die Ladeinfrastruktur als Beispiel Norwegen vermutlich ziemlich gut. Zumindest habe ich ich Orten die ich als Dörfer bezeichnen würde große Ladestation gesehen.

Das nur als Ergänzung wenn man objektive Fakten in die eigene Entscheidung einfließen lassen möchte (was auch ich zugegebenermaßen nicht immer mache)

VG
J~

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Das Paradoxe an der Geschichte ist bei mir: Jetzt mit dem Elektroauto wären mir solche Strecken egal. Das Fahren ist so viel angenehmer und die „Zwangspausen“ führen dazu, dass man sehr viel entspannter am Ziel ankommt.
Ich bin aber einmal tatsächlich 840km am Tag gefahren. Das war zu einer Familienfeier wo ich am selben Tag wieder nach hause bin. 3 Ladestops waren das - wobei einer am Ziel war und das Auto sowieso 8 Stunden lang stand und Zeit hatte zum Laden. Zum Glück war eine Ladestation 100m entfernt von der Location.

Apropos Norwegen: Da möchte ich auch mal hin. Und weil dort die Ladeinfrastruktur so gut ist, werde ich vermutlich mit meinem eigenen Auto hinfahren. Natürlich nicht in einem Rutsch, sondern mit mind. einer Übernachtungen auf der Strecke. Einfach die Fahrt dorthin nutzen um auch noch andere Sehenswürdigkeiten mitzunehmen (z.B. in Dänemark und Süd-Schweden). :wink:

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Moin,

wir haben eine Übernachtung in Dänemark gehabt und eine auf der Fähre. Diesmal hatten wir eine längere Fährfahrt von Norddänemark direkt bis nach Bergen. Solche Transportmöglichkeiten sollte man bei der Reichweitenangst auch berücksichtigen. Auch Autoreisezüge so es sie noch gibt könnte man nutzen.

Die Ladestation an die ich mich vorhin erinnerte und die ich mangels Bedarf gar nicht gesucht hatte - sie fiel mir einfach so auf- ist übrigens diese hier: https://maps.app.goo.gl/5kLUfWyFPQBwuVZp9 Wie klein der Ort ist und wie abseits gelegen kann man ja auf der Karte selber sehen. Es gibt dort vier Ladeanschlüsse: 2x 22kW und 2x 50kW
Aber natürlich wird Norwegen für Deutschland keine Referenz sein. Allein schon deshalb, weil man dort E-Mobilität vermutlich nicht mit Genuss schlecht redet und sich über ein Scheitern diebisch freut :wink:

VG
J~

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Moin,

Nicht reden, machen! Denk dran. Norwegen ist um die 1750 km lang.

Die sind da ganz pragmatisch.
Anekdotisch dazu: Wir waren Januar in Tromsö (Flug). Nordnorwegen ist gut geeignet für die Elektromobilität in den wenigen Städten. Aber im Norden macht man kaum längere Fahrten so wie hier. In Tromsö selber waren jede Menge BEV unterwegs, außerhalb eher weniger.
Es gibt nur ganz wenige Straßen und die Entfernungen sind ganz schnell im dreistelligen Bereich. Daher gibt es vergleichsweise viele Inlandsflughäfen, Bahnen gibt es kaum und die Straßen sind für uns gewöhnungsbedürftig, es sind eigentlich nur mehr oder weniger gute Landstraßen, die ohne Spikes nicht nutzbar sind. Allrad ist auch gerne gesehen.

Im Süden sieht es bestimmt anders aus und im kurzen Sommer sowieso.

Im Norden ist sie nicht unbegründet, wir wurden von Tromsö aus noch 180 km zur Unterkunft gefahren. Auf halber Strecke lag ein Truck ein wenig quer und wir standen 4 Stunden im Stau, Umweg laut Maps 700 km.

Das sind aber geografische und klimatische Besonderheiten einer doch recht menschenleeren Region. .Es ist aber nicht unmöglich, selbst mit einer kleinen ZOE und 22 kWh im Hochsommer (Juli)zum Nordkap zu gelangen: https://elektrisiert.reisen/category/road-trip-2017/

Kategorie: Road Trip 2017

Hier findet ihr meinen Bericht zu der Reise „Mit der Zoe Richtung Nordkap“ im Juli 2017. Die Route führte mich von Österreich über Deutschland nach Dänemark. Von dort ging es dann nach Schweden, dann weiter in den Norden nach Finnland und schlussendlich nach Norwegen.
Bei dem Elektroauto handelt es sich um einen Renault Zoe Q210 aus dem Jahr 2014. Das Auto ist mit einer 22 kWh Batterie ausgestattet, mit welcher normale Reichweiten zwischen 120-160 km möglich sind. Mit der entsprechenden Vorbereitung ist es auch im Jahr 2017 bereits möglich mit einem Elektroauto mit dieser Reichweite bis ans Nordkap zu fahren.
Der Live-Bericht der Reise kann weiterhin unter roadtripev.travelmap.net nachgelesen werden.

Die Wegstrecke ist auch heute noch unter https://roadtripev.travelmap.net/ zu sehen. Also: es geht, wenn für einen persönlich auch der Weg ein wichtiger Bestandteil des Zieles ist.

-Luno

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J_tilde,

auch ich fahre so gut wie nie 1.000 Km am Stück, aber mehrmals im Jahr 2 x 250 Km an einem Tag an Ferienwochenenden, wo die Ladesäulen an den Autobahnen gerne mit langen Wartezeiten aufwarten. Am Ziel kann ich nicht laden. Und schon war´s das, obwohl ich auch insgesamt eher wenig fahre und zu Hause sogar Stellplätze und PV habe.
Meinen Nachbarn ergeht das ähnlich. Ein BEV hat hier, obwohl inj so gut wie jedem Haus ein Pendler wohnt, kaum jemand.

Norwegen hat ca. 5,5 Mio. Einwohner die sich hauptsächlich im stinkreichen Süden des Landes tummeln.
Man fährt dort BEV weil man mit etwas anderem immer mehr Verbote erfährt. Für längere Strecken haben so gut wie alle norwegischen BEV-Fahrer noch einen Benziner in der Garage.

Das Land hat wegen seiner Ölexporte sehr viel Geld und aufgrund seiner Geografie viel Wasserkraft. Der Strom ist also billig und der Ausbau der Ladeinfrastruktur gut bezahlbar in Norwegen.
Zumal man dort üblicherweise in EFHs mit Wallboxmöglichkeit lebt.

Ein Vergleich mti dem 85 Mio.-EW-Industrieland Deutschland mit einem Großteil der Bürger in MFHs ohne elektrifizierbare Parkplätze ergibt keinen Sinn.

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Ganz kurz auf fden ganzen Sermon, Christian. 1,45°C gelten als „extreme Erwärmung“?
In einer Betrachtung über gut 60 Jahre, während derer sich Position und Meßtechnik der Meßstellen mehrfach geändert haben?
Das ist im Bereich des Meßfehlers.

Dass es vor ca. 20 und vor ca. 7 Jahren vereinzelt wäremere Sommer gab, ist klar.
Aber problematisch waren diese nicht.

Wenn man dann noch die „Hitzetoten“ in Statistiken presst, sollten man dies fairerweise den Kältetoten gegenüber stellen. Da ist die Bilanz der warmen Jahre extrem gut.

Die ganze Panik wegen des Klimawandels kann man somit abhaken als Geschäftsmodell der Klimakirche und ihrer NGOs.
Es gibt keine Klimakatastrophe. Und es wird auch keine geben.
Irgendwann in diesem Jahrhundert werden die leicht ausbeutbaren Ölquellen am Ende sein.
Dann muss man sich sowieso Alternativen überlegen. BEVs und Wärmpumpen sind keine, sofern man nicht grundlastfähigen Strom sehr günstig bereitstellen kann bzw. möchte.

Diese komischen Statistiken die Du immer aus den wildesten Ökoquellen hervorzauberst, kann man weitgehend vergessen, wie man beim Thema Schifffahrt sieht.

Hier ein paar Fakten:

Und noch etwas aus Deinem Lager:

Hier noch etwas aus der ebenfalls nicht der Wirtschaftslastigkeit und des Rechtsextremismus verdächtigen „Zeit“, schon ein paar Jahre alt:

Das Ganze ist somit nichts Neues.

Ja, so mag man in Bayern am Stammtisch argumentieren und sich selbst bestätigen, aber das ändert halt nichts daran, dass das völliger Unsinn ist.

Siehe oben.

Der Unterschied ist, dass man a) Kältetote ganz einfach zählen kann, während man Hitzetote oftmals als „übliche“ Herzinfarkte, Kreislaufversagen oder Schlaganfälle abtut und eben nicht als Hitzetote erfasst. Dass deren Zahl in den letzten 20 Jahren b) dramatisch zugenommen hat, bestreitet niemand, dessen Ansicht auch nur ansatzweise mit medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen in Einklang zu bringen ist.

Jaja.

Ökoquellen? Naja, wenn Dir die zitierten Quellen nicht gefallen (also u.a. Correktiv und die eher rechtspopulistische Blick), dann nimm halt den Bayerischen Rundfunk, z.B. Die Geschichten, die u.a. Nuhr über die Schifffahrt verbreitet hat, stimmen halt einfach nicht bzw. nicht so, wie sie erzählt werden. Texte dazu verlinkte ich, nur dass Du sie halt anscheinend nicht gelesen hast. Wundert mich weniger, denn Deine Abneigung ggü. Fakten ist inzwischen ja schon quasi legendär.

Der ganze Artikel ist von vorne bis hinten Mumpitz. Da werden irgendwelche Zahlen in den Raum gestellt, ohne sie vernünftig ins Verhältnis zu setzen. Beim Vergleich von Schiffen mit bspw. Landtransport wären kg Ausstoß/Tonnenkilometer z.B. eine sinnvolle Größe. CO2-Ausstöße von Kraftwerken in den Raum zu stellen, ist auch sehr beliebt. Leider wird dabei vergessen, den Ausstoß/MWh anzugeben und da schneidet Neurath tatsächlich sogar ausgesprochen gut ab.

Was der Vergleich von Kohlekraftwerken mit Reedereien soll, kann wahrscheinlich - wenn überhaupt - nur die Autorin erklären.

Es gibt kein Lager, dem ich zuzuordnen wäre. Außer natürlich, man bezeichnet Naturwissenschaften als Lager, aber dafür müsste man halt schon ziemlich rechtspopulistisch orientiert sein… oh, Moment. :thinking:

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Wenn man wollte, könnte man sich natürlich erkundigen, woher der E-Auto-Trend in Norwegen kommt. Tatsächlich geht das ganze auf die 80er Jahre zurück. Dort gab es eine von der Band a-ha unterstützte Aktionhttps://t3n.de/news/norwegen-band-a-ha-elektroauto-boom-1350212/, die die Elektroautos populär machte.

Auch Quark. Die o.g. Aktion resultierte in einem gesellschaftlich Kipppunkt, d.h. die Bevölkerung wollte Elektroautos und in der Folge verbot und bestrafte die Regierung nicht KFZ mit Verbrennungsmotor, sondern sie erleichterte und verbilligte die Nutzung von Elektroautos. Durch Reduzierung von Importzöllen auf Elektroautos, durch Aufhebung der Maut für Elektroautos, durch die Freigabe von Busspuren für Elektroautos.

Leider sind wir so weit noch nicht, weil halt so viele Angst davor haben, dass ihnen ihr Pimmel abfällt, wenn im Auto kein Treibstoff mehr verbrannt wird. Das sind die gleichen Leute, die „Subvention“ schreien, wenn es eine Förderung für Elektroautos gibt, aber kein Problem mit der Pendlerpauschale, dem Steuervorteil für Dieselkraftstoff oder der Steuerfreiheit für Kerosin haben.

Auch die Nutzung von Wasserkraft erfordert Investitionen, die sich aber witzigerweise genauso rechnen wie Investitionen in Solar- und Windkraft. Deswegen geht ja auch nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen EU die Nutzung von fossilen Brennstoffen immer weiter zurück, während Strom aus erneuerbaren Quellen bei gleichzeitig sinkenden Preisen einen immer höheren Anteil hat. :man_shrugging:

Mal abgesehen von den Quellen, die Dir nicht gefallen: was hast Du denn eigentlich inhaltlich an den Statistiken bzw. Artikeln auszusetzen?

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Stimmt, und früher waren die Skalen der Thermometer auch noch von der Oma handgemalt.
Wo habe ich den Quark schon vor Jahren präsentiert bekommen? Ach ja, EIKE, das wissenschaftliche Institut, ein früher Futternapf der AfD-Blase.
Wurde anfangs von der Ölindustrie finanziert, später sind die Finanzen nicht mehr offengelegt.

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…und Du glaubst, Bernd, dass Du außerhalb Deiner linksgrünen Blase mit solcherlei Desavouierungsversuchen weiterkommst?

Haben sich die Meßtechnik und die Aufstellorte der Meßpunkte verändert oder nicht?

Man muss nun wirklich nciht bei der AfD oder QANON sein um zu sehen, dass hier ein ziemliches Bullshitbingo gespielt wird, an dem sich gewisse Kreise um die Grünen, deren NGOs und paramilitärischen Arme ganz gerne bereichern.

Das Schlimmste was diesen Leuten passieren konnte, sind die eiskalten, langen Winter der letzten Jahre und dieses nasskalte Frühjahr. Dass wir alle verbrennen werden und uns eine Klimakatastrophe droht, glaubt kaum noch jemand.

Davon unberührt ändert sich natürlich das Klima und es wird örtlich wärmer.
Darauf müssen wir uns, an verschiedenen Orten der Erde auf verschiedene Weisen, einstellen und uns das nach Möglichkeit zunutze machen.

WIr werden auch bei 1,46°C mehr nicht verglühen, keine Angst.

Natürlich hast Du völlig recht mit Deiner Annahme, dass es sich bei den Klimaforschern durchgängig um Vollidioten handelt, die die globale Durchschnittstemperatur an nur drei Messstellen bestimmen: am Südpol, in Riad und in Mexiko City. Die drei Werte werden addiert und dann wieder durch drei geteilt. Alle 20 Jahre sucht man sich drei andere Punkte aus und verfährt genauso. Die ermittelten Ergebnisse reiht man aneinander und versucht so, die Menschheit über einen Effekt zu täuschen, der seit rd. 150 Jahren bekannt ist.

Oder, nee, Moment. Dafür gibt es Spezialisten, die genau wissen, was sie tun:
Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - FAQ - Klimaänderung - Wie wird die globale Mitteltemperatur berechnet? (dwd.de)

Das liegt aber nicht daran, dass es keine nassen Frühjahre oder kalte Winter mehr geben kann, weil sich die Erde erwärmt, sondern daran, dass die Leute, die nicht mehr an die Klimakatastrophe glauben, völlige Idioten sind.

Das merkt man schon daran, dass sie behaupten, die Winter der letzten Jahre seien „eiskalt“ gewesen. Tatsächlich war der zurückliegende Winter der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

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Und dass mehr Regen noch viel weniger ein Widerspruch ist, hatte ich neulich schon erklärt. Daher beschränke ich mich an dieser Stelle nur auf die Erwähnung des Clausius-Clapeyron-Gesetzes.

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Eine beliebte „Frage“:

Mit sowas kannst du doch den Leuten, die Klima nicht von Wetter unterscheiden können, nicht kommen. Die Faktenchecker stecken doch mit den Klimaforschern unter einer Decke.
Auch wenn die Standorte der Wetterstationen nicht verändert wurden, standen sie doch zuerst auf einer freien Fläche, dann wurden Häuser drumrum gebaut und schwupps, ist es wärmer.