Wie spart ihr im Alltag Geld?

Und dazu kommt noch der Faktor „Mensch“, der gerne in einem kühlen Raum die Heizung voll aufdreht um möglichst schnell warm zu werden, dabei deutlich über die an sich angestrebte Temperatur hinaus den Raum zunächst einmal so aufheizt, bis er sich an genau seinem konkreten Aufenthaltsort wieder wohl fühlt, was z.B. das Aufheizen des dicken Polstersofas drei Meter von der Heizung weg ebenso umfasst wie die „Kälte abstrahlenden“ Wand hinter dem Kopf, während die Durchschnittstemperatur um Raum schon lange jenseits von Gut und Böse ist. Und dann kommt auch noch der nächste ins Zimmer, beschwert sich über den viel zu warmen Raum und reißt erst einmal das Fenster auf :wink:

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Die Herstellung nimmt bei den meisten Rezepten, die ich verwende, drei Minuten

Das erscheint mir weltrekordverdächig. Und wenn es keine Sauerteigbrote mit Brühstück, sowie Vor- und Hauptteig wären, ginge es wahrscheinlich noch schneller. :wink:
Die Rezepte die ich z.B. von einem Bäckermeister habe, geben eine Arbeitszeit von 30 Minuten an.

Da spart man nicht nur …

Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Mein Selberbacken beansprucht nicht nur mehr Zeit, sondern ist auch teurer, als die Fertigprodukte vom Discounter. Für die 1,19€ die der für ein 1kg-Mischbrot verlangt, bekomme ich noch nicht einmal das Mehl.
Das Selberbacken halte ich für denkbar ungeeignet, um Geld zu sparen. Da gibt es ganz andere Sparpotentiale wie z.B. bei Energie, Auto, Versicherungen, Kleidung, Ausgehen, Alkohol , Zigaretten usw…

abgelaufene Lebensmittel kaufen,

Wo gibt es die?
Ich hatte mal in einem Kaufland-Regal eine Packung Pumpernickel entdeckt, bei der das MHD um 1 Tag überschritten war. Mein Wunsch es etwas günstiger kaufen zu wollen wurde mit der Begründung abgelehnt, dass „abgelaufene“ Lebensmittel nicht mehr verkauft werden dürfen.

Eine Frage des Rezepts. Das, was ich verwende und abwandle, kommt ohne Gehzeiten u.ä. aus.

500 Gramm Mehl in Bio-Qualität kosten hier 99 Cent, sind aber bestimmt auch für 40 Cent zu bekommen. Salz, Essig und Wasser rechne ich jetzt mal grob mit 0 Cent, der Würfel Hefe kostet 19 Cent, getrocknete eher weniger. Wenn das nun mit Strom teurer als das billigste auf diesem Planeten zu erwerbende Brot wird, dann ziehe ich meinen Vorschlag zurück.

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Ok … das war mißverständlich ausgedrückt.
Ich meinte natürlich solche Waren, welche kurz vor
dem Mindesthaltbarkeitsdatum stehen, oder der momentane Tag das Ablaufdatum darstellt.
Und solches gibt es in unserem KL (nicht nur dort) sehr oft zum gesenkten Preis.

sind aber bestimmt auch für 40 Cent zu bekommen.

Bei unserem Discounter kostet das günstigste Bio-Mehl 1,29€/kg. Bio-Roggenmehl ist noch wesentlich teurer und führt unser Discounter auch gar nicht.

der Würfel Hefe kostet 19 Cent,

Dann hat der aber auch schon Bio-Qualität, ansonsten sind 0,09€/42g üblich, wenn es nicht gerade Oetker ist.

Salz, Essig und Wasser rechne ich jetzt mal grob mit 0 Cent,

Und ebenso die anschließende Reinigung, nehme ich an.

Verstehe ich das richtig, dass Du mir erklären möchtest, was Mehl und Hefe bei uns kosten?

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Ja, weil die Silikonform bzw. die kleine Kastenform (kommt auf die Größe des Brotes an) bei jeder zweiten Verwendung einfach in die Spülmaschine kommt. Du kannst die anteiligen 0,005 Cent aber gerne in die Kalkulation mit aufnehmen. Und dann anschließend bitte einfach schweigen. Der Mehrwert, den Du bisher in die Diskussion eingebracht hast, beläuft sich auf einen negativen Betrag.

Verstehe ich das richtig, dass Du mir erklären möchtest, was Mehl und Hefe bei uns kosten?

Nein, deshalb hatte ich auch „Bei unserem …“ geschrieben und damit meine ich einen Discounter in meinem Wohnort.

Darf ich dich daran erinnern, dass du geschrieben hast: „500 Gramm Mehl in Bio-Qualität kosten hier 99 Cent, sind aber bestimmt auch für 40 Cent zu bekommen.“
Das 405er das du mir verkaufen willst, ist aber kein Bio-Mehl.
Dafür ist die Hefe bei euch aber teuer. Vom gleichen Hersteller gibt es die bei uns für 0,09€ und letzte Woche sogar für 0,07€ bei 3+1.

Der Mehrwert, den Du bisher in die Diskussion eingebracht hast, beläuft sich auf einen negativen Betrag.

Wieso? Du hast deine Erfahrungen mitgeteilt und ich meine. Sind denn deine Erfahrungen und Vorschläge per se mehr wert als meine?

Aber meine Hefe muss ja mindestens Bio sein, wenn die so teuer ist, hast Du mir erklärt.

Ich weiß, dass das kein Bio-Mehl ist, weil das Bio-Mehl 99 Cent je 500 Gramm kostet, wie ich ja schrieb. Die 40 Cent bezogen sich auf 500 Gramm anderes Mehl. Eigentlich offensichtlich.

Du kannst Deine Erfahrungen gerne dem Fragesteller darlegen, aber unterlasse es bitte, mir zu erklären, wie schneller oder langsam mein Brot zuzubereiten ist und was meine Zutaten kosten. Das ist nicht nur dämlich, sondern auch unnötig und ziemlich unverschämt.

Die 40 Cent bezogen sich auf 500 Gramm anderes Mehl. Eigentlich offensichtlich.

"500 Gramm Mehl in Bio-Qualität … sind aber bestimmt auch für 40 Cent zu bekommen.“ Bei dem Satz ist das keinesfalls offensichtlich, ganz im Gegenteil.

Du kannst Deine Erfahrungen gerne dem Fragesteller darlegen,

Auch wenn es dir nicht passt, werde ich mir weiterhin erlauben nicht nur Beiträge von Fragestellern zu kommentieren.

aber unterlasse es bitte, mir zu erklären, wie schneller oder langsam mein Brot zuzubereiten ist und was meine Zutaten kosten.

Was ich nicht getan habe, kann ich nicht unterlassen.
Wenn dir eine Meinung nicht passt, kannst du ja entsprechende Beiträge kraft deines Amtes löschen.

Beweisstück A:

Beweisstück B:

Ehrlich: es gibt schon genug Leute, die das Forum mit nutzlosem Quatsch vollmüllen. Der Job ist vergeben.

Beweisstück A: Das erscheint mir weltrekordverdächig.

Das sollte ein Kompliment sein und damit wollte ich dir keinesfalls vorschreiben, dass du länger zu brauchen hast , schon gar nicht so lange wie ich z.B…

Beweisstück B: Dann hat der aber auch schon Bio-Qualität, ansonsten sind 0,09€/42g üblich, wenn es nicht gerade Oetker ist.

Mit „üblich“ meinte ich, dass Frischhefe oft zu diesem Preis angeboten wird und das nicht nur bei einem bestimmten Discounter. Ich wollte dir oder den Händlern in deiner Nähe damit aber keinesfalls den Preis für Frischhefe vorschreiben.

Mit den „Beweisen“ :joy: kommst aber nicht weit.

Hallo.
Ich sagte ja bereits, es gibt ein paar Bäcker, die diesen Namen noch verdienen. Die zu finden ist nicht sehr schwer, aber gehören unterstützt.

Und jetzt noch ein Tipp. Sehr löblich, aber vielleicht denkkst du ja mal darüber nach, dir noch eine kleine Getreidemühle zu besorgen und dein Biomehl selbst zu mahhlen um es dann sofort zu verbacken. Mehl oxidiert sehr schnell. Auch wenn du im Bioladen Biomehl kaufst, da ist nichts mehr brauchbares drin.
Gruß

Ähm, wo wir bei Beweisen sind …

Ich lese hier …

… nur 15. Es sind keine 9, aber offensichtlich auch keine 19.

Auf einem 800 m²-Grundstück? Reschpekt, Reschpekt. Das sind allerdings Vermögensverhältnisse, die man nicht verallgemeinern kann.

Schöne Grüße

MM

Es tut mir leid. Aufrichtig. Letzte Woche bezahlte ich 19 Cent im Laden. Bei REWE-online sind es heute nur 15. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Am Ende ist es noch so weit, dass die Preise in den Supermärkten schwanken. Gar wochenweise. Ich glaube, wir sind da etwas ganz großem auf der Spur.

:man_facepalming:

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Für Hefe sind sie für gewöhnlich SEHR stabil, es sei denn, sie ist im Angebot. Und das, was du angegeben hast, sieht mir nicht nach Sonderangebot aus.

Natürlich, erst übertreiben und dann die anderen ins Lächerliche ziehen. :yawning_face:

Ah, OK. Und wie verhält sich das bei veganer Schokolade, Pomelos und Kidneybohnen in der Dose? Natürlich bezogen auf unseren REWE hier. Vielleicht wäre das auch was für „Wetten dass…?“. "Ich wette, dass ich die durchschnittliche Schwankungsbreite bei 500 Lebensmittelprodukten bei REWE-Märkten in NRW in Prozent/Woche über die letzten zehn Jahre auf drei Nachkommastellen auswendig und sortiert - von klein nach groß - aufsagen kann.

Nur dass wir uns recht verstehen: ich untermaure meinen Hinweis, dass man mit Selberbacken Geld sparen kann, dadurch, dass ich die Preise für meine Zutaten übertreibe?

Nun … es geht aber hier nicht darum, ob die Nachbarwohnungen sparen :wink:

Was das weitere betrifft, ist mir unklar was du beanstandest.

Ich habe doch geschrieben, dass man die Heizung über Nacht nicht ausschalten, bzw. nicht auf 0 runterfahren soll🤔

Wir schalten nicht mal mehr auf automatischen „Nachtmodus“ runter, sondern drehen nur die Heizkörper etwas niedriger,
und bekamen dadurch in der folgenden Jahresabrechnung ganz ordentlich Geld zurück.

Moin,

Hast du auch die klimatischen Bedingungen heraus gerechnet? Denn der Temperaturverlauf eines Jahres und auch die Windbedingungen bilden den Hauptanteil für den Energieverbrauch beim Heizen.
Was meine Erläuterungen zum Thema Aufholheizen betrifft: die pauschale Aussage, dass eine temporäre Absenkung einspart ist so pauschal einfach nur falsch. Denn das hängt von den eigenen baulichen Gegebenheiten ab, die bei jedem anders sind.
Zumal, wie ich schon weiter oben erklärt habe, das Wetter bestimmt den Verbrauch von Heizenergie und nicht das Absenken.
-Luno