Genau DAS war auch mein erster Gedanke - und ich dachte, ich wäre mit meinem den örtlichen Gegebenheiten riesigen 140m2 „Stadtgarten“ gut aufgestellt …
No ja, wenn man einmal die zwei Gärtlein der Habsburgs an Landstraßer Gürtel und Rennweg anschaut, ist das alles noch garnix.
- Ist denn da schon einer draufgekommen, in den Broderien vom Belvederegarten den Buxus durch Radies, Krautköpfe und Buschbohnen zu ersetzen? Ich will es lieber nicht beschreien…
Immerhin sind sie im gleich daneben liegenden botanischen Garten (zur Uni gehörend) draufgekommen.
Auch in Hietzing, Währing, Döbling, usw. gäbe es das eine oder andere Knusperhäuschen mit etwas mehr Eigengrund zum großzügigen Anbau von Erdäpfel. Fragt sich nur, ob diese auch wegen des Sparpotentials hierfür in dieser Weise genutzt werden?
Ich wohne in Simmering, dem österreichischen Hauptanbaugebiet der Salatgurke und der rein violetten Melanzani. Nur ein paar Schritte von unserem Heim fangen bereits die Glashäuser der Stadtgärtner an - ein Grund, warum ich nur wenig Obst und Gemüse selber anpflanze, da ich ja direkt an der Quelle sitze und die Hofläden in gangbarer Entfernung sind.
Oh weh - wieder ein kleines Reservat der klassischen Naturwissenschaften vor die Hunde gegangen. Ich hab diesen Garten bei einer flüchtigen Begegnung vor inzwischen längerer Zeit sofort in mein Herz geschlossen, weil er ruhige, ungestörte Beobachtung und Ästhetik wunderschön verbunden hat, allein die Semperviveen-Sammlung hat sich schon als bleibendes inneres Bild eingeprägt. Dass da das modische Öhrbänn-Gardning mit Basstuba, Schellenbaum und großer Trommel durchmarschieren muss, um mal vorzuführen, wo der Hammer hängt, leuchtet wohl ein, macht es aber nicht weniger traurig. Sic transit gloria mundi!
Stimmt. Ich erlebe das oft, wenn ich den dienstlichen Pausenraum betrete: Vielen Kollegen scheint die Funktion eines Thermostaten nicht geläufig zu sein.
Gruß T
Keine Sorge, nur ein kleines Eck wurde da abgezweigt - k&k-Reliquien werden hier noch ordentlich gepflegt.
Ja, dafür vermitteln die Werkrealschulen jetzt viel besser Zusammenhänge und Kompetenzen !
Was soll ich jetzt darauf antworten … einerseits hast du recht, andererseits nicht.
Meine Mutter dreht zum Besipiel in ihrer gedämmten Neubauwohnung die Heizkörper eigentlich gar nicht auf, und hat damit eine absolut niedrige Rechnung.
Also bringt das Runterdrehen schon was
Was unser Haus betrifft, so sind die Wetterbedingungen, wie strenger Winter natürlich nicht zu vernachlässigen,
allerdings haben wir wir mit Absicht keinen Außenfühler installieren lassen, somit hat das weniger Einfluss.
Zudem haben wir auch in den folgenden Jahren nicht wieder mehr Geld fürs Heizen bezahlt, also kannst du mir schon glauben, was ich eingeschätzt habe.
ja wenn man die Dauerhaft zuläßt ist es auch was ganz anders als
Moin,
Nein, denn du selber hast geschrieben: „gedämmte Neubauwohnung“. Und, wie ich schon schrieb, es hängt von den baulichen Gegebenheiten ab. Möchtest du oder kannst du das nicht verstehen, dass es zwei unterschiedliche Bauwerke sind, die sich anders verhalten müssen?
Deine Schätzung ist nicht das Thema, deine pauschale Aussage ist es.
Das Wetter hat den entscheidenden Einfluss, ob nun die Heizung einen Außenfühler hat oder nicht.
-Luno
???
Der Unterschied zwischen Raumtemperatur innen und Außentemperatur hängt davon ab, ob ein Außenfühler installiert ist?
Hast Du Dich mal damit beschäftigt, welche Bedeutung bei so einer Heizung die Vorlauftemperatur hat und wie sie sich regulieren lässt?
Schöne Grüße
MM
Es war ein Beispiel … zur Verdeutlichung.
Wenn man natürlich deinen Tipp betreffs eigener Stromerzeugung wahrnimmt, und sich eine entsprechende Anlage für knapp 10.000 Euro zulegt (preislich zulegen kann) welche sich unter 10 Jahren kaum amortisiert, und dann schon wieder veraltet ist, oder man vorher ausgezogen ist,
dann ist das natürlich pauschal und momentan seeehr viel lohnender und sparend.
Hat komischerweise auch niemand gestört.
Es ist schon interessant, was man in diesem Forum für Charakterstudien machen kann.
Das Wetter hat den entscheidenden Einfluss, ob nun die Heizung einen Außenfühler hat oder nicht.
-Luno
Das Entscheidende ist, wieviel Energie (Strom oder Gas) verbraucht wird.
Ja … und? Muss sich auch erst amortisieren.
Und ohne Speicher ist das auch nicht sehr lohnend. Es könnte ja sein, dass die Besitzer tagsüber arbeiten sind, und erst im Dunkeln nach Haus kommen? Vielleicht fehlt denen auch das Geld, um sich so was erst zu leisten, oder der Vermieter ist mit der Installation nicht einverstanden, oder sie wohnen dort nicht mehr sehr lange, oder …
Es kann also pauschal nicht dazu geraten werden.
Nichts für ungut, ich find den Tipp nicht schlecht, habe ihn auch oben mit Herz versehen.
Aber die Posts hier zerpflücken kann ich auch, widerstrebt mir aber eigentlich.
Das Entscheidende ist, wieviel Energie (Strom oder Gas) verbraucht wird.
und nochmal:
Welchen Einfluss hat darauf ein Außenfühler? Und wie funktioniert dieser Einfluss?
Nun … es geht aber hier nicht darum, ob die Nachbarwohnungen sparen
Hast Du mal eine Heizkostenabrechnung für ein Mehrfamilienhaus gesehen, gelesen und verstanden?
Nicht?
Schade.
Moin,
Das Entscheidende ist, wieviel Energie (Strom oder Gas) verbraucht wird.
Was zunächst immer davon abhängt, wie das Wetter konkret sich im Laufe des Jahres darstellt und wie der Zustand der Dämmung ist. Ab dann kommt der Einflussfaktor Lebensgewohnheiten und der Wirkungsgrad der Heizungsanlage…
Ach ja, ich wüsste übrigens auch gerne, welchen schädlichen Einfluss der Außenfühler hat. Und natürlich auch, warum.
Es könnte ja sein, dass die Besitzer tagsüber arbeiten sind, und erst im Dunkeln nach Haus kommen?
Es soll den Gerüchten nach in einem Haushalt viele Geräte geben, die permanent Strom brauchen. Aber wie gesagt, das sind wirklich unbestätigte Gerüchte.
Und ohne Speicher ist das auch nicht sehr lohnend.
Dann rechne doch bitte einmal die Amortisation ohne und mit Speicher vor.
-Luno
Was zunächst immer davon abhängt, wie das Wetter konkret sich im Laufe des Jahres darstellt und wie der Zustand der Dämmung ist . Ab dann kommt der Einflussfaktor Lebensgewohnheiten und der Wirkungsgrad der Heizungsanlage…
Und vom Lüftungsverhalten,
und ob man allein, oder zu fünft im Wohnzimmer sitzt,
und ob man sich einschränken kann oder will,
und, und, und … ja klar? Hab ich das bezweifelt?
Schreib doch einfach deine Ansicht und Tipps, statt an anderen rumzumäkeln.
Muss ich dir wirklich die Funktion eines Außenfühlers erklären?
Wir haben es abgewählt, dass dieser für uns entscheidet.
Denn der Fühler geht ja nach der Außentemp., und wenns draussen grad mal warm ist, und der Fühler richtet sich danach, aber im Haus ists trotzdem kalt,
oder anders rum, dann ist das kontraproduktiv.
Für mich jedenfalls.