Wie wird man Esoteriker?

Hi,

ich habe nichts gegen Gesetzmäßigkeiten, die man naturwissenschaftlich festsstellt… nur finde ich es zweifelhaft, wenn man das nur in der mechanistischen Weise deutet, wie es seit dem 17. Jahrhundert geschieht. Für mich ergibt sich daraus, dass man ein schwerpunktmäßig lebensunverträgliches Verhältnis zur Erde entwickelte, insofern diese zu einem Ort der unerschöpflichen Benutzbarkeit, Erforschbarkeit, Ausbeutbarkeit verkommen war, was sich nur langsam und schleppend wieder verändert.

Ich glaube, dass es lebensnotwendig für uns alle (Menschen, Tiere, Pflanzen) ist, dass wir uns wieder darauf einlassen, diesen Ort als lebendiges Wesen zu verstehen.

Was man also über sich weiß, nützt einem fast nichts bei der :erforschung der Natur.

Da muss ich dir widersprechen. Ich bin sehr viel in der Natur, und ich habe ihr mein Leben zu verdanken. Nicht nur, weil ich durch sie hervor kam:smile:
Ich habe schon ungeheuer viel über mich gelernt, weil ich mich mit dem verbunden fühlte und mich jetzt auch bewusst verbinden lerne, was man als „Natur“ bezeichnet… es ist sicher eine ganz andere Art und Weise des Erforschens von Natur, als es in den herrschenden Naturwissenschaften der Fall ist, aber ich bin überzeugt, dass diese davon profitiert, auch eine solche Herangehensweise in die Forschung einzubeziehen. Ich glaube, dass es dann erstmal eine Art Schock ist, sich nicht mehr als „Subjekt“ sehen zu können - aber wenn man durch die Gefühle (wohl v.a. Schuldgefühle und Scham) geht, kann man vielleicht doch viel bewirken… gerade sicher als einer, der selbst forscht, dies dann aber auf mehreren Ebenen betreibt, nicht nur als Wesen, das sich selbst ausschließt aus dem, was er erforscht.

Es gibt auch solche Menschen, die das wagen, und ich finde das sehr mutig und authentisch… so ist mir eine Frau namens Vandana Shiva irgendwie lieber als einer, der im CERN-Tunnel Atome aufeinander losschießt.

Esos neigen aber dazu ihre Erkenntnisse zu auf die Außenwelt zu :extrapolieren. Da sie aber ihre Erkentnis nicht überprüfen wollen, :bleibt es eine Idee und die anwendung auf das aussen :unwissenschaftlich.

Ich halte nichts von einer Esoterik, die versucht, naturwissenschaftlicher als die Naturwissenschaft selbst zu wirken. Es bringt nichts, nur Missverständnisse.

Eso erlegt sich selbst 2 Grenzen auf: Auf sich selbst
beschränkt zu sein und nicht über eine Idee hinauskommen zu
wollen.

Das stimmt sicher für sehr viele, die sich für esoterisch halten.

Denn Ideen hat jeder, heute ist die Eso
aber dazu verkommen, dass jeder jede Idee eben ungeprüft
verkaufen will und damit er es eben auch nicht machen muss,
hängt er ihm das Eso-schild um.

Ja, das ist ungefähr so lästig wie Mücken im Schlafzimmer!

sie glauben, dass ihre jeweiligen Sätze
über die (Meta-)Physik allein gültig seien.

sie sind nicht allein gültig - aber sie sind GÜLTIG. etwas,
das der Eso nicht von seiner Idee bahaupten kann, da e sich ja
die Überprüfung spart und gleich das alleinige Wissen
beansprucht.

Wenn man das Esoterische als eine unter anderen Möglichkeiten, die Welt zu deuten, betrachtet, würde das nicht der Fall sein müssen.
Man sollte aber auch in den Naturwissenschaften etwas mehr Repekt vor anderen Deutungen haben… da tun sich oft beide nichts.

Gruß
Istiden

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dann erklär doch mal die welt, das universum & den rest.

Ich will doch nichts „erklären“… das ist es doch gerade!
Ich will verstehen.

und nun bitte nicht die 42.

War das nicht die 46? Oder verwechsle ich das jetzt mit meinem Lieblingessens damals beim „Italiener“… saugute Rigatoni al Forno!

Gruß
I.

Guten Morgen,

in der Esoterik muss man keine Thesen überprüfen wollen. Da geht es immerhin um feinstoffliche Ebenen, nicht um das Grobe.
Die Energien, die Esoteriker meinen, sind andere, als die der Naturwissenschaftler.

Während Esoteriker die Energie der Naturwissenschaftler nicht bestreiten, wird das aber oft von Naturwissenschaftlern getan, den Esoterikern das abzustreiten - obwohl sie absolut erfolgreich damit arbeiten.

Herzliche Grüße,
milchundhonig

Guten Morgen,

beweisen ist nicht Sache der Esoterik. Wer das will, ist kein Esoteriker. Der sollte dann auch nicht versuchen, die Esoterik damit zu belasten.

Freundliche Grüße,
milchundhonig

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Ja da du hier offensichtlich genau weisst was Esoterik ist und was nicht… schreibs hier doch mal auf, damit wir elenden frevelnden Zweifler endlich begreifen dürfen.

Bei einem Istiden und Scalpello verstehe ich den Ansatz ja - auch wenn ich hin nicht oder nur teilweise teile. Von dir weiss ich leider nichts.

Gruss HighQ

Anmerkung
Hallo,

Da geht es immerhin um feinstoffliche Ebenen, nicht um das Grobe.

Das ist nur ein Begriff, der genau gar nichts aussagt. Jeder versteht was anderes darunter - und das auch noch je nach Gelegenheit und Argument, wie es grad passt. Reine Immunisierungsstrategie.
Gruß
loderunner

Hallo Milch und Honig,

in der Esoterik muss man keine Thesen überprüfen wollen.

Dies ist aus meiner Sicht eine völlig haltlose Behauptung.

Ständig wird im esoterischen Verglichen, Referenziert und geforscht…
auch von Esoterikern.

Nur ein Beispiel: Homöopathie
Wie entstehen denn die Arzneimittelbilder? Wieso gibt es Synthesis, Organon, etc… ja sogar zwischenzeitlich PC Software die diese Daten beinhaltet?
Richtig - diese entstehen durch Mittelprüfungen in Versuchsgruppen - erstaunich wie ähnlich man hier an der modernen Medizin ist?
Klar ein Skeptiker wird sich wahrscheinlich bei den angelegten Kriterien schief lachen… aber prinzipiell ist das Verfahren klar.
Also durchaus eine „Überprüfung“.

Da
geht es immerhin um feinstoffliche Ebenen, nicht um das Grobe.

na klar… ändert aber nichts daran dass dies überprüft wird.
Dass das Ergebnis einer Überprüfung nach wissenschaftlichen Kriterien anders ausfällt spielt dabei erst mal keine Rolle.

Die Energien, die Esoteriker meinen, sind andere, als die der
Naturwissenschaftler.

Du meinst die die sie Grossteils erfinden? Da geb ich dir recht.

Während Esoteriker die Energie der Naturwissenschaftler nicht
bestreiten, wird das aber oft von Naturwissenschaftlern getan,
den Esoterikern das abzustreiten

Wenn ein Esoteriker auf einer Kuhweide gegen einen unter Spannung stehenden Begrenzungszaun pinkelt, wird er wohl begreifen wie real Stom ist… daher ist klar warum er dessen Existenz nicht bestreitet.

Die (Natur-)Wissenschaftlichen Energien sind für das breite Publikum nach zu vollziehen weil sie jederzeit mit reproduzierbaren Ergebnissen nachgewiesen werden können.

Da dies bei den „Esoterischen Energien“ nicht gelingt, ist es durchaus berechtigt diese anzuzweiflen, insbesondere wenn sie gegen jedes Naturgesetz verstossen, die auch für die feinstoffliche Ebene gelten müssten oder aber bereits effektiv widerlegt wurden, als man sie erforscht hat.

  • obwohl sie absolut
    erfolgreich damit arbeiten.

Wer? was? wo? und für wen erfolgreich?

Gruss HighQ

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Energie … der … Esoteriker … - obwohl sie absolut
erfolgreich damit arbeiten.

Hallo milchundhonig,

bei der Krötenwanderung?
Von Straßenseite zu Straßenseite oder von Brieftasche zu Brieftasche?

Grüße

Ulf

Hi,

ich habe nichts gegen Gesetzmäßigkeiten, die man
naturwissenschaftlich festsstellt… nur finde ich es
zweifelhaft, wenn man das nur in der mechanistischen Weise
deutet, wie es seit dem 17. Jahrhundert geschieht.

die „machanistische Weise“ ist nach wie vor ein Begriff, den keiner ausser dir versteht. Makroskopisch funktioniert Mechanik prächtig, ansonsten wimmelt die Physik von Wahrscheinlichkeitsfeldern, die mit einer 0/1-Welt nix mehr gemein haben.
wenn du mit „machanistische Weise“ das Prinzip von Ursache-Wirkung meinst … das stimmt ja auch fast immer. die Kette der bedingungen lässt sich zwar nicht bis ins kleinste verfolgen, aber da arbeitet man eben noch dran.

Für mich
ergibt sich daraus, dass man ein schwerpunktmäßig
lebensunverträgliches Verhältnis zur Erde entwickelte,
insofern diese zu einem Ort der unerschöpflichen
Benutzbarkeit, Erforschbarkeit, Ausbeutbarkeit verkommen war,
was sich nur langsam und schleppend wieder verändert.

Wenn du mit Veränderung meinst, dass es nun wieder mehr Leute gibt, denen ein Dreisatz zu kompliziert ist, NaWis verabscheuen, und denen ihre Erlebnisse wichtier sind als ein Vreständnis für das große ganze dann gute Nacht.
Erforschbar ist prinzipiell alles und das hat auch schon jeder Eso gemacht, sobald er auf der Welt war.
Wie man etwas erforscht ist eine andere Sache. Und was man aus der Forschung macht. Während die Forschung selber keineswegs auf Ausbeutung ausgelegt ist können ihre Resultate gleichwohl eben dazu verwendet werden. In dem Punkt stimme ich dir zu, dass dies nicht gerade den Lebensraum Erde fördert, aber es der NaWi als grundlegende Eigenschaft anzulasten ist grundlegend falsch.

Ich glaube, dass es lebensnotwendig für uns alle (Menschen,
Tiere, Pflanzen) ist, dass wir uns wieder darauf einlassen,
diesen Ort als lebendiges Wesen zu verstehen.

Naja, als lebendiges Wesen fände ich jetzt übertrieben, aber zumindest als einen Ort, den man hegen und pflegen muss.

Was man also über sich weiß, nützt einem fast nichts bei der :erforschung der Natur.

Da muss ich dir widersprechen. Ich bin sehr viel in der Natur,
und ich habe ihr mein Leben zu verdanken. Nicht nur, weil ich
durch sie hervor kam:smile:
Ich habe schon ungeheuer viel über mich gelernt, weil ich mich
mit dem verbunden fühlte und mich jetzt auch bewusst verbinden
lerne, was man als „Natur“ bezeichnet… es ist sicher eine
ganz andere Art und Weise des Erforschens von Natur, als es in
den herrschenden Naturwissenschaften der Fall ist, aber ich
bin überzeugt, dass diese davon profitiert, auch eine solche
Herangehensweise in die Forschung einzubeziehen. Ich glaube,
dass es dann erstmal eine Art Schock ist, sich nicht mehr als
„Subjekt“ sehen zu können - aber wenn man durch die Gefühle
(wohl v.a. Schuldgefühle und Scham) geht, kann man vielleicht
doch viel bewirken… gerade sicher als einer, der selbst
forscht, dies dann aber auf mehreren Ebenen betreibt, nicht
nur als Wesen, das sich selbst ausschließt aus dem, was er
erforscht.

Sorry, inwiefern nützt es einem Materialwissenschaftler, etwas über sich selbst zu erfahren oder einem Chemiker sich selbst als innerhalb des Systems zu verstehen?
Okay, zieht man toxizität von Stoffen heran, denkt man da ggf. eher dran, wenn man sich als potentiell betroffenen fühlt, andererseits gibt es schon genug Behörden, die das regeln.
Kein Forscher macht bessere oder richtigere Forschung, wenn er regenwürmer streichelt oder Bäume umarmt - es sei denn, dies ist gerade sein Forschngsgebiet. Und genauso nützt es keinem Physiker, wenn er sich selbst besser erlebt.
Was du schreibst geht am Kern vorbei - oder ich verstehe es nicht - ich bleibe also dabei:
Was man also über sich weiß, nützt einem fast nichts bei der :erforschung der Natur.

Es gibt auch solche Menschen, die das wagen, und ich finde das
sehr mutig und authentisch… so ist mir eine Frau namens
Vandana Shiva irgendwie lieber als einer, der im CERN-Tunnel
Atome aufeinander losschießt.

Atome werden ständig beschossen - auch von alleine. sie werden auch sonst auf alle erdenkklichen weisen ständig in natürlichen Vorgängen malträtiert. Wenn wir das nachbauen können wir etwas darübe erfahren, von einer Vandana Shiva kann man wahlweise lustige Ideen oder Binsenweisheiten erfahren. Da kann ich auch einen Roman lesen, der ist i.a. sogar schlüssiger.

Eso erlegt sich selbst 2 Grenzen auf: Auf sich selbst
beschränkt zu sein und nicht über eine Idee hinauskommen zu
wollen.

Das stimmt sicher für sehr viele, die sich für esoterisch
halten.

Nein, das stimmt - und muss stimmen - insbesondere für die echten Esos. Und genau die verhalten sich auch so. die können sehr gut zwischen ihrer Eso und einem heruntergefallenen Bild unterscheiden.

Denn Ideen hat jeder, heute ist die Eso
aber dazu verkommen, dass jeder jede Idee eben ungeprüft
verkaufen will und damit er es eben auch nicht machen muss,
hängt er ihm das Eso-schild um.

Ja, das ist ungefähr so lästig wie Mücken im Schlafzimmer!

Stimmt. Deswegen fände ich es hilfreich, wenn auch die Esos mal ne Grenze ziehen würden und hin und wieder mal schrieben, dass diese und jede Story nix mit Eso am Hut hat, sondern nur marketing ist.

sie glauben, dass ihre jeweiligen Sätze
über die (Meta-)Physik allein gültig seien.

sie sind nicht allein gültig - aber sie sind GÜLTIG. etwas,
das der Eso nicht von seiner Idee bahaupten kann, da e sich ja
die Überprüfung spart und gleich das alleinige Wissen
beansprucht.

Wenn man das Esoterische als eine unter anderen Möglichkeiten,
die Welt zu deuten, betrachtet, würde das nicht der Fall sein
müssen.

dazu müsste die Eso etwas machen, wovor sie sich ja leidenschftlich drückt: Konkret werden. Warum soll man etwas funktionierendes, nachvollziehbares, glaubensunabhängiges, schlüssiges gegen eine Idee eintauschen, die das alles nicht hat.
Du kannst das nächste Mal ja auch mit einem Floß nach Amerika rudern, weil man der Natir so nahe ist und vllt ankommt (die damals haben es ja auch geschafft). Oder doch das Flugzeug…?

Man sollte aber auch in den Naturwissenschaften etwas mehr
Repekt vor anderen Deutungen haben… da tun sich oft beide
nichts.

Wenn’s schmarrn ist, bracht man auch keinen Respekt davor zu haben, wenn es meint die Welt besser erklären zu können. Leider ist das meiste Schmarrn. Alles andere wird überprüft und ggf. assimiliert.

Grüße,
JPL

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Hi,

ja das bringt sie Sache irgendwie auf den punkt.
Denn wenn Eso etwas beweisen will muss sie NaWi verwenden oder eine eigene Wissenschaft erfinden. Zu letzterem sind sie nicht kreativ genug und wenn man ersteres macht, löst man es ja schon aus dem Eso-Kontext.
Eso ist eben „nur“ eine Ideenmaschine.

Grüße,
JPL

1 Like

Hi Istiden,

Ich will doch nichts „erklären“… das ist es doch gerade!
Ich will verstehen.

Jetzt hast du dich ganz schön in die Ecke manövriert. Wenn Eso WISSEN wäre, dann könnte man ja gerade erklären. Dieser Punkt ist ja aber gerade Mangelware in der Eso. Quasi das Aushängeschild. Es geht doch immer nur das eigene Erlebnis. Da muss man den Begriff „Wissen“ schon ganz schön strecken und dehnen um dann noch bei der Eso anzukommen.
Wissen wollen wir hier nicht im Sinne von „zur Kenntnis genommen“ deuten (ich weiß, dass er heute eine blaue Hose getragen hat), sondern eben gerade als das Hintergrundwissen über Ursachen (ich kann dir erklären, warum er heute eine blaue Hose getragen hat).

Grüße,
JPL

1 Like

Hi,

in der Esoterik muss man keine Thesen überprüfen wollen.

Natürlich nicht. Es gibt ja keine.
Sondern nur Behauptungen.

Da geht es immerhin um feinstoffliche Ebenen, nicht um das Grobe.

Ahso. Und das stellt der Esoterik sozusagen einen Freibrief aus?

Die Energien, die Esoteriker meinen, sind andere, als die der
Naturwissenschaftler.

Woher nimmt er diese Energien denn, der Esoteriker, wenn sie ansonsten gar nicht bekannt sind?
Vermutlich erfindet er sie.

Während Esoteriker die Energie der Naturwissenschaftler nicht
bestreiten,

Wie denn auch? Wer etwas naturwissenschaftlich Erforschtes bestreiten will, braucht zunächst Kenntnisse dessen, was er da angreifen möchte.
Genau bei diesen Kenntnissen hapert es aber beim gemeinen Durchschnittsesoteriker und so hat er keinerlei Möglichkeit, irgendwelche naturwissenschaftlichen Errungenschaften ernsthaft in Zweifel zu ziehen.

wird das aber oft von Naturwissenschaftlern getan,
den Esoterikern das abzustreiten - obwohl sie absolut
erfolgreich damit arbeiten.

Wer arbeitet erfolgreich womit, bezogen auf welche Energien?
Hier würde ich mir wünschen, nicht mit dem üblichen Geraune abgespeist zu werden.
Immerhin kommt die Ansage „absolut erfolgreich“ recht selbstbewusst daher und sollte ebenso belegt werden können.

VG Berro

2 Like

Hallo JPL

Jetzt hast du dich ganz schön in die Ecke manövriert. Wenn Eso
WISSEN wäre, dann könnte man ja gerade erklären. Dieser Punkt
ist ja aber gerade Mangelware in der Eso. Quasi das
Aushängeschild.

Das Wissen kann man schlecht erklären. Man kann höchstens den Weg zum
Wissen aufzeigen und jeder Weg ist unterschiedlich.

Gruss
pue

Hi pue,

Das Wissen kann man schlecht erklären. Man kann höchstens den
Weg zum
Wissen aufzeigen und jeder Weg ist unterschiedlich.

Das sind zwei verschiedene Dinge.
Ich habe Wissen über Statistik. Das kann ich dir auch erklären. Freilich kann ich dir ganz Eso-like auch sagen: Lies buch xy oder mach simulationen, dann wirst du es schon selbst kapieren. Ersteres ist kann recht schwer sein und muss individuell abgestimmt werden. Letzteres lässt sich immer dahersagen (das könntest du auch) und benötigt kein besonders tiefes Hintergrundwissen über Statistik.
Nac wie vior: Wer sein „Wissen“ nicht erklären kann - nicht mal, worum es sich dabei überhauot handeln soll - wird schnell als Nichtwissender eingestuft.
Meistens zurecht.

Grüße,
JPL

2 Like

Hallo JPL

Das Wissen kann man schlecht erklären. Man kann höchstens den
Weg zum
Wissen aufzeigen und jeder Weg ist unterschiedlich.

Das sind zwei verschiedene Dinge.
Ich habe Wissen über Statistik.

Statistiken, Zahlen, Mathematik, das sind Dinge die beweisbar und belegbar sind.

Das kann ich dir auch

erklären. Freilich kann ich dir ganz Eso-like auch sagen: Lies
buch xy oder mach simulationen, dann wirst du es schon selbst
kapieren. Ersteres ist kann recht schwer sein und muss
individuell abgestimmt werden. Letzteres lässt sich immer
dahersagen (das könntest du auch) und benötigt kein besonders
tiefes Hintergrundwissen über Statistik.
Nac wie vior: Wer sein „Wissen“ nicht erklären kann - nicht
mal, worum es sich dabei überhauot handeln soll - wird schnell
als Nichtwissender eingestuft.
Meistens zurecht.

In vielen Fällen wirst du wohl recht haben. Aber Esowissen begründet sich auf selbsterlebtes Wissen. Wie will man das beweisen und belegen.

Gruss
pue

Hi pue!

In vielen Fällen wirst du wohl recht haben. Aber Esowissen
begründet sich auf selbsterlebtes Wissen. Wie will man das
beweisen und belegen.

Indem man überprüft, ob andere das auch erlebt haben.
Gegenteilige Meinungen zulassen und mit einbeziehen.
Dann formalisiert man die Idee um sie auch konkret zu machen.
Dann: Statistik verwenden und geeigente Messmethoden, um den subjektiven Eindruck gegen einen objektiven auszutauschen.
Dann: wieder alles von vorne, falls es irgendwo hakt.

Auch diese Wissen ist selbsterlebt. Auch statistik kann ich erfahren, indem ich Simulationen mache.
Der kleinste ansprich an das selbsterlebte Eso-Wissen ist - mal wieder - dass derjenige erklärt, was er erlebt hat. und nicht nur durch Auslassungen einen möglichst großen mystik-gehalt erzeugt.

Grüße,
JPL

2 Like

Hallo JPL

In vielen Fällen wirst du wohl recht haben. Aber Esowissen
begründet sich auf selbsterlebtes Wissen. Wie will man das
beweisen und belegen.

Indem man überprüft, ob andere das auch erlebt haben.
Gegenteilige Meinungen zulassen und mit einbeziehen.

Wenn ich dir jetzt erzählen würde, rein hypothetisch, ich würde
Astralreisen unternehmen, man kann mich nicht in körperlicher Gestalt erkennen, aber man kann mich sprechen hören. Wie sollte ich dir beweisen, oder belegen, das ich es tatsächlich könnte?

Wie könnte ich gegenteilige Meinungen zulassen, wo ich doch weiß das
es stimmt?

Dann formalisiert man die Idee um sie auch konkret zu machen.
Dann: Statistik verwenden und geeigente Messmethoden, um den
subjektiven Eindruck gegen einen objektiven auszutauschen.
Dann: wieder alles von vorne, falls es irgendwo hakt.

Wer soll das messen, oder besser, warum sollte ich es messen lassen,
warum sollte ich es überhaupt beweisen wollen. Es wäre mein Wissen,
meine Reise.

Auch diese Wissen ist selbsterlebt. Auch statistik kann ich
erfahren, indem ich Simulationen mache.
Der kleinste ansprich an das selbsterlebte Eso-Wissen ist -
mal wieder - dass derjenige erklärt, was er erlebt hat. und
nicht nur durch Auslassungen einen möglichst großen
mystik-gehalt erzeugt.

Selbst wenn es Mystik-Gehalt erzeugt, so wäre mir aber klar das es Realität ist.

Gruss
pue

1 Like

Hi pue,

Wenn ich dir jetzt erzählen würde, rein hypothetisch, ich
würde
Astralreisen unternehmen, man kann mich nicht in körperlicher
Gestalt erkennen, aber man kann mich sprechen hören. Wie
sollte ich dir beweisen, oder belegen, das ich es tatsächlich
könnte?

Bleiben wir bei dem Bsp :smile:
Kannst du das steuern? wenn ja, dann kannst du ja irgendwohin reisen, wo du sonst nicht hinkommst z.B. Fort Knox und dort die Goldbarren zählen, die für Belgien hinterlegt sind. Da du sprechen kannst, ließ sich das quasi ad hoc überprüfen. Man kann auch wieder Lotto heranziehen. Kurz vpr der aktuellen Ziehung machst du die Reise in Studio. Dann kanst du die Zahlen richtig wiedergeben, ohne dass anderen Infoquellen möglich sind.

Wie könnte ich gegenteilige Meinungen zulassen, wo ich doch
weiß das es stimmt?

Respektierst du die Meinung anderer nicht?
Im ernst: Andere Meinungen können mehrere Gründe haben
a) nur du oder wenige können es
b) du bildest es dir nur ein
c) die anderen haben es nur noch nicht probiert

Um herauszifinden, was davon stimmt braucht es objektivität.
Denn bisher interpretierst du „wissen“ nur als „ich nehem es so wahr“.

Wer soll das messen, oder besser, warum sollte ich es messen
lassen,
warum sollte ich es überhaupt beweisen wollen. Es wäre mein
Wissen,
meine Reise.

Wenn es deine Reise sien soll - bitte. wenn du aber herkommst und sagst: Jeder kann das, oder dass du das wirklich kannst, dann darf man oben genannte Optionen diskutieren.
Und ggf. dir ein negatives Urteil bescheiden.

Selbst wenn es Mystik-Gehalt erzeugt, so wäre mir aber klar
das es Realität ist.

Das kannst du aber nicht trennen :smile:
bzw. ersetzt du eine Realität möglicherweise durch reine selbsterzeugte Mystik, die nichts mehr mit der Realität zu tun hat.
Und das ist ja gerade nicht das Ziel der ganzen Sache.

Grüße,
JPL

3 Like

Hallo JPL

Bleiben wir bei dem Bsp :smile:
Kannst du das steuern? wenn ja, dann kannst du ja irgendwohin
reisen, wo du sonst nicht hinkommst z.B. Fort Knox und dort
die Goldbarren zählen, die für Belgien hinterlegt sind. Da du
sprechen kannst, ließ sich das quasi ad hoc überprüfen.

Weil es sich ad hoc überprüfen läßt, auch von mir, weißt du immer noch nicht ob ich die Wahrheit sage und wirklich dort war.

Man

kann auch wieder Lotto heranziehen. Kurz vpr der aktuellen
Ziehung machst du die Reise in Studio. Dann kanst du die
Zahlen richtig wiedergeben, ohne dass anderen Infoquellen
möglich sind.

Das ist mir nicht möglich, ich kann nicht in die Zukunft sehen, ich kann nur überall hinreisen wo ich möchte.

Wie könnte ich gegenteilige Meinungen zulassen, wo ich doch
weiß das es stimmt?

Respektierst du die Meinung anderer nicht?

Natürlich respektiere ich andere Meinungen, ich fühle mich nur nicht
inspiriert sie vom Gegenteil überzeugen zu wollen.

Im ernst: Andere Meinungen können mehrere Gründe haben
a) nur du oder wenige können es
b) du bildest es dir nur ein
c) die anderen haben es nur noch nicht probiert

Um herauszifinden, was davon stimmt braucht es objektivität.

Leider gibt es in diesem Brett wenig Objektivität, eher mehr Spott.

Denn bisher interpretierst du „wissen“ nur als „ich nehem es
so wahr“.

ich weiß es, ich nehme es auch wahr

Wer soll das messen, oder besser, warum sollte ich es messen
lassen,
warum sollte ich es überhaupt beweisen wollen. Es wäre mein
Wissen,
meine Reise.

Wenn es deine Reise sien soll - bitte. wenn du aber herkommst
und sagst: Jeder kann das, oder dass du das wirklich kannst,

Ich sage nicht jeder kann das.

dann darf man oben genannte Optionen diskutieren.
Und ggf. dir ein negatives Urteil bescheiden.

Sicher, nur ich werde nicht hergehen und es hier an die große Glocke hängen, oder es zum Diskusionsthema machen. Denn ich kann nicht das geben, wonach ihr verlangt, Beweise und Belege. Deshalb behalte ich all mein Wissen für mich und teile nur mit engsten Freunden.

Selbst wenn es Mystik-Gehalt erzeugt, so wäre mir aber klar
das es Realität ist.

Das kannst du aber nicht trennen :smile:
bzw. ersetzt du eine Realität möglicherweise durch reine
selbsterzeugte Mystik, die nichts mehr mit der Realität zu tun
hat.
Und das ist ja gerade nicht das Ziel der ganzen Sache.

Ich kann Realität und Reisen sehr wohl trennen. Es ist keine selbsterzeugte Mystik. Ich würde es Hobby nennen :wink:

Gruss
pue

Hi pue,

willkommen in der Konkretisierungsphase

Weil es sich ad hoc überprüfen läßt, auch von mir, weißt du
immer noch nicht ob ich die Wahrheit sage und wirklich dort
war.

Keineswegs. Du sitzt überwacht zu Hause und reist während deer Ziehung dort hin. Da du vor Ort bist, kannst du die Zahlen sehen und (ggf. danach) mitteilen. Woher sonst als durch die reise kannst du die Zahlen wissen?
ein anderes Experiment: Beschreibe mir (hier), was sich in der Umgebung um meine Kaffeemaschine befindet.

Natürlich respektiere ich andere Meinungen, ich fühle mich nur
nicht
inspiriert sie vom Gegenteil überzeugen zu wollen.

d.h. du glaibst nicht an dich selber und deine Fähigkeiten?
Warum nicht?

Im ernst: Andere Meinungen können mehrere Gründe haben
a) nur du oder wenige können es
b) du bildest es dir nur ein
c) die anderen haben es nur noch nicht probiert

Um herauszifinden, was davon stimmt braucht es objektivität.

Leider gibt es in diesem Brett wenig Objektivität, eher mehr
Spott.

Was meistens daran liegt, dass man immer glauben soll, was völlig widersinnig erscheint und diejenigen mit dem „Wissen“ es nicht erklären wollen und bei jeder Idee zum Nachweis immer eine ausrede finden.
Weißt du, ich war auch schon auf allen 8000ern und bin dann runtergeflogen ohne Hubschrauber und so.

Denn bisher interpretierst du „wissen“ nur als „ich nehem es
so wahr“.

ich weiß es, ich nehme es auch wahr

also erkennst du es nur. du hast damit aber noch nicht zwingend eine Wahrheit erkannt.

Ich sage nicht jeder kann das.

Es wäre ja schon ein anfang jemanden zu finden der es kann.

Sicher, nur ich werde nicht hergehen und es hier an die große
Glocke hängen, oder es zum Diskusionsthema machen. Denn ich
kann nicht das geben, wonach ihr verlangt, Beweise und Belege.

Doch, könntest du. Zu jedem Bsp lassen sich mögliche Beweise konstruieren. Nicht alle würden alle glauben, aber mit der Kaffeemaschine würdest du mich überzeugen.

Deshalb behalte ich all mein Wissen für mich und teile nur mit
engsten Freunden.

Na komm - und nun soll dir jemand etwas abnehmen? Deine Freunde suchst du dir danach aus, dass sie deine Meinungen irgendwo teilen oer respektieren (das macht ja jeder und zichnet auch eine Freundschaft aus). Dass du von denen keine Widerrede bekommst ist ja klar.
Warum lehnst du eigentlich jeden Versuch eines Nachweises ab?
Wenn du es kannst, dann musst du dich nicht scheuen. Auch wenn es nicht 100%ig ist kann es ja trotzdem dicht dran sein.

Ich kann Realität und Reisen sehr wohl trennen. Es ist keine
selbsterzeugte Mystik. Ich würde es Hobby nennen :wink:

Aber die erlebnisse während der Reise spiegeln anscheinend keine Realität wider, sonst würdest du den Beleg ja nicht scheuen.
nd damit bleibt es dann doch nur Mystik.

Grüße,
JPL

3 Like