Wiederkehr Christi

Hallo,

Vergebung empfangen konnten, bestraft werden? Die Bibel sagt
ganz klar aus, das diejenigen, die Jesus nicht wollten, mit
ewiger Verdammnis bestraft werden.

Du kennst doch sicherlich die Geschichte mit der bösen Frau, die ihr ganzes Lebens nichts Gutes getan hat, außer einmal einer Bettlerin eine kleine Zwiebel geschenkt zu haben - und dass sie an dieser Zwiebel aus der Hölle gezogen werden sollte… Gott weiß, das wir als Menschen mit Fehlern behaftet sind und gibt („Purgatorium“) JEDEM die Chance, sich vor Ihm für Ihn zu entscheiden. OK, wie stelle ich mir diesen Moment vor, der gleichzeitig Tod/Auferstehung/Purgatorium/Jüngstes Gericht ist? Im Moment des Todes, wenn man vor Gott tritt, werden einem die begangenen Sünden und Fehler endgültig bewusst. Das ist der Moment in dem man sich entscheiden muss, ob man dazu steht und sie verantworten kann - und dann verzeiht Gott. Wenn nicht, dann entscheidet man sich auch im endgültigen Augenblick für die ewige Einsamkeit (Verdamnis, Hölle). Insofern haben durchaus auch Atheisten, Agnostiker, Andersgläubige in meinem Gottesverständnis durchaus eine reele Chance auf den Himmel.

Im Endeffekt (= für deine Erlösung) kommt es nicht darauf an,
was du in Einzelfragen glaubst, sondern, dass du dich einmal
bewusst zu Jesus bekehrt und dein Leben unter seine Herrschaft
gestellt hast.

Ich habe mich nicht unter seine Herrschaft, sondern in seinen Dienst gestellt. Das mag vordergründig das Gleiche sein, aber es besteht doch ein feiner Unterschied. Wenn ich Ihm freiwillig diene, bleibe ich ein Mensch, dessen letzte Entscheidung frei ist und die meiner Verantwortung unterliegt. Stelle ich mich unter seine Herrschaft ist er der Chef und ich habe keinen freien Willen.

Die Bibel ist für mich ein guter Leitfaden im Leben, aber kein
wortwörtliches Werk.

Schade. Ist sehr bereichernd.

Ich finde es weitaus bereichernder, selber Exegese betreiben und neue, zeitgemäße Beispiele finden zu können. Mit hilft das im Glauben zu sehen, dass auch die alten Geschichten durchaus zeitgemäß tradiert werden können.

Gruß
Christian

144: nicht Walhalla -> sondern Zeppelinfeld
Hi,

danke für die Rückmeldung.

Ich bin jetzt schon einigermaßen beruhigt, zuerst dachte ich schon, auf irgendeiner Seite wird die Walhalla wirklich den Nazis zugeschrieben.

Ich hab dann gestern noch ein wenig gegoogelt, weil ich mir durchaus vorstellen konnte, daß die Nazis die 144 irgendwo mißbrauchen und bin dann auch fündig geworden, zumindest „halb fündig“.

Die 144 Säulen gibt es (gab es) und zwar auf dem Reichsparteitaggelände in Nürnberg. Auf der Tribüne am Zeppelinfeld gab standen bis in die 70er Jahre tatsächlich 144 Säulen.

Quelle:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/vo…
(Seite 3, Zeile 6)

Ob es aber tatsächlich Absicht war, 144 Säulen zu errichten (oder sich diese Anzahl zufällig aus geometrischen Aufteilungen ergab) und ob sich diese 144 tatsächlich auf die „biblischen“ ableitet und für 144*1000 steht, konnte ich bislang noch nicht herausfinden.

Ach so, heute existieren diese Säulen nicht mehr:

***
Heute ist das Zeppelinfeld baulich verändert: 1945 sprengte die US-Armee das Hakenkreuz auf der Zeppelintribüne. 1967 wurden die Pfeilerreihen der Haupttribüne wegen Baufälligkeit abgetragen.
***
Quelle:
http://www.museen.nuernberg.de/reichsparteitag/pages…

und
http://architektur-ideenjournal.de/x_ns_parteitag.htm#Z

Grüße
Gerhard

Die einfachen Leute waren Analphabeten

es ist grundauffassung im judentum, daß das studium der texte eine heilige aufgabe ist, der sich jeder zu widmen hat, egal ob arm oder reich. lesen und schreiben lernte so gut wie jedes kind.

gruß
dataf0x

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Hallo Datafox

Die einfachen Leute waren Analphabeten

es ist grundauffassung im judentum, daß das studium der texte
eine heilige aufgabe ist, der sich jeder zu widmen hat, egal
ob arm oder reich. lesen und schreiben lernte so gut wie jedes
kind.

… und schon wieder etwas dazugelernt. Wusste ich in der Tat nicht, dass das im
Judentum so ist, ich habe da wohl etwas vorschnell von anderen antiken Kulturen
zurückgeschlossen…

Danke
Christian

Er ist schon da
Hallo Carlos

Ist es eher eine Metapher oder ein konkretes Ereignis?

Es ist so konkret wie das Leben und Sterben des Jesus von Nazareth. Er wußte, was er sagte und mindestens der Punkt wurde auch richtig verstanden und wiedergegeben. Er bringt die LIEBE zu den Menschen zurück.

wenn es ein konkretes Ereignis ist, wann ist damit zu rechnen?

In diesem Jahr wird es für jeden Menschen sichtbar sein, wer er ist und wo. Deutlich vor Ende des Jahres.

In welcher Form kommt Christus dann wieder?

Er hat diesmal keinen eigenen Körper gebaut, ist also nicht inkarniert. Als Geist, der „eins mit dem Vater“, also mit dem Ur-Göttlichen ist, bezieht er einen Körper (männlich, 36 Jahre alt, etwas übergewichtig, Beruf Pianist/Komponist/Heiler; Deutscher), der dafür lange vorbereitet wurde. Er vereint sich in einer Weise mit diesem Menschen, dass er in ihm sichtbar erscheinen wird: Als „Lichtkörper“, mit einer sichtbar strahlenden Aura. Er wird nicht der einzige sein, der derart seine körperliche Form verändert, denn der mit dem Körper dann vereinte Geist befiehlt die Materie. Früher oder später wird das jedem Menschen möglich sein.

Das ist die eine Wiederkunft. Eine zweite Neuigkeit wird gleichzeitig sichtbar werden, nämlich dass „der Vater“ selbst unerkannt, incognito und unbewußt wie jeder andere Mensch auch, IMMER bei den Menschen - inkarniert - war. Die Gründe und Erklärungen dafür finden sich auf meiner hp.

Solche Ideen kann nur jemand positiv erwägen, der aufgehört hat, in Hierarchien zu denken und der selbst innere Größe erreicht hat, um „Gott“ endlich auf Augenhöhe verstehen zu können. Dieses tiefe Verstehen Gottes vom eigenen Sein und Herzen her öffnet den Kanal, durch den jeder die Gedanken des Schöpfers in sich spüren kann. Und die Gedanken sind immer die reinste Liebe zu den Menschen. Nur vor diesem Hintergrund kann sich „Erkenntnis“ entwickeln. Die erste Erkenntnis wäre, dass jeder Mensch ein Kind Gottes ist, und dass jeder ohne Unterschied geliebt wird.
Gruß, Geris

Auf den Pianisten bin ich gespannt (OwT)

Er hat diesmal keinen eigenen Körper gebaut, ist also nicht
inkarniert. Als Geist, der „eins mit dem Vater“, also mit dem
Ur-Göttlichen ist, bezieht er einen Körper (männlich, 36
Jahre alt, etwas übergewichtig, Beruf
Pianist/Komponist/Heiler; Deutscher), der dafür lange
vorbereitet wurde. Er vereint sich in einer Weise mit diesem

hi,

ich habe da wohl etwas vorschnell von anderen
antiken Kulturen
zurückgeschlossen…

antike kulturen? so manche antike kultur war stärker alphabetisiert als das europäische mittelalter.

gruß
dataf0x

Aber Gott ist gerecht. D.h.: Sollten
diejenigen, die zu ihren Lebzeiten Jesus nicht als oberste
Autorität anerkennen wollten, auch noch damit belohnt werden,
dass sie - genau wie diejenigen, die sich in ihrem Leben
Christus angeschlossen haben - später mit Gott in der Ewigkeit
sind und nicht für ihre Taten, für die sie durch Jesus keine
Vergebung empfangen konnten, bestraft werden? Die Bibel sagt
ganz klar aus, das diejenigen, die Jesus nicht wollten, mit
ewiger Verdammnis bestraft werden.

Au contraire:
Bei Mk 10,24-27 heisst es:
Da begann Jesus wiederum und sprach zu ihnen: Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes hineinzukommen! Es ist leichter, daß ein Kamel (andere Übersetzung: Ein Schiffstau) durch das Nadelöhr geht, als daß ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt.
Sie aber entsetzten sich sehr und sprachen untereinander: Wer kann dann überhaupt errettet werden? Jesus aber blickte sie an und sprach: Bei den Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott! Denn bei Gott sind alle Dinge möglich.

Dazu noch Joh 10,16:
Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.

Warum sollten Menschen verloren sein, nur weil sie keine Christen sind? Wenn sie, beispielsweise, keine Chance haben, Christen zu werden? Soll´s ja geben. Ein Gott, der die nicht „belohnt“ (auch so ein komischer Gedanke…), die ihm aus welchen Gründen auch immer nicht anhängen, der ist nicht gerecht, der ist unbarmherzig!

Biblische Grüße,
Christian

Warum sollten Menschen verloren sein, nur weil sie keine
Christen sind? Wenn sie, beispielsweise, keine Chance haben,
Christen zu werden? Soll´s ja geben. Ein Gott, der die nicht
„belohnt“ (auch so ein komischer Gedanke…), die ihm aus
welchen Gründen auch immer nicht anhängen, der ist nicht
gerecht, der ist unbarmherzig!

Hallo,
Wenn man dem zweiten Brief des Johannes Glauben schenken darf, dürfen Andersgläubige weder gegrüßt noch als Gast aufgenommen werden.
Bemerkenswert ist auch, dass ‚Gottlose‘ wohl automatisch an ‚bösen Werken‘ beteiligt zu sein scheinen.
„Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn nicht.Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken“

Gruß
Markus

Hallo!

Wenn man dem zweiten Brief des Johannes Glauben schenken darf,
dürfen Andersgläubige weder gegrüßt noch als Gast aufgenommen
werden.

Nicht Andersgläubige generell: Irrlehrer sind hier gemeint! Und zwar sind das Gnostiker gewesen, die also glaubten, dass es zwei gleichrangige, konkurrierende Kräfte gibt, die die Welt als Kampfplatz benutzen: Gut und Böse. Das würde heissen, Gott und Teufel wären gleichrangig. Das ging natürlich nicht…deshalb wettert der „presbyteros“, der den 2.Joh.brief verfasst hat, auch dagegen.

Bemerkenswert ist auch, dass ‚Gottlose‘ wohl automatisch an
‚bösen Werken‘ beteiligt zu sein scheinen.
„Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht , so
nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn nicht.Denn wer ihn
grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken“

http://www.eo-bamberg.de/eob/opencms/sites/bistum/gl…
„Der zweite Johannesbrief zeigt, wie sich die Kirche um 100 n. Chr. gegen umherziehende Irrlehrer verteidigte. Obwohl das Liebesgebot stark betont ist, wird eine scharfe Trennungslinie zu den „Verführern“ bezogen.“
Sonst wäre diese Passage ja auch ein eklatanter Verstoss gegen das Gebot der Gestfreundschaft, das in jeder orientalischen Gesellschaft hochgehalten wird…

VG
Christian

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Hallo Harald!

"Sechs Tage vor dem Passafest kam Jesus nach Betanien, wo
Lazarus war, den Jesus auferweckt hatte von den Toten. Dort
machten sie ihm ein Mahl, und Marta diente ihm; Lazarus aber
war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen.
"
(Joh.12,1-2)

Wie erklärst Du das jetzt?

Mit dem Kontext der Stelle:
„Die Auferweckung des Lazarus in BETHANIEN(= Haus der Feigen) und Jesu anschließende Übernachtung in BETHPHAGE (= Haus der unreifen Feigen) lösen Anschläge der Priesterschaft auf Jesu und des Lazarus Leben aus (Joh. 11, 1-46.47-54; 12, 9-11). In jene Zeit fällt auch die Verfluchung des unfruchtbaren Feigenbaumes und - im Rahmen Seiner Endzeitrede - der prophetische Hinweis auf das Wiedersaftigwerden dieses Feigenbaumes (= Israel) am Ende der Tage.“
(zitiert aus http://www.come2god.de/jugeltodessalbung.htm (Quelle: „Gnade und Herrlichkeit“; 1978; Paulus-Verlag Karl Geyer; Heilbronn))

In diesem Zusammenhang ist auch Lazarus wieder „da“ (Joh 12, 2: Lazarus war unter denen, die bei Tisch sassen) - das hatten wir doch schon, dass er wieder da war, nur anders? Kein Wort, dass er mitisst, oder mitredet! Er ist einfach da! Kein Wunder. Über wen unterhält man sich im Freundeskreis, wenn man sich kurz nach dem Tod eines Freundes trifft?

Nur geht´s Johannes jetzt darum, dass Jesus sich und seine Jünger - die´s aber nicht kapieren - auf seinen letzten Weg nach Jerusalem vorbereitet. Und da darf natürlich Lazarus nicht fehlen! Auch das hatten wir ja schon: Das Reich Gottes - eine der zentralen Botschoften des Johannesevangeliums - hat mit Jesus schon angefangen.

Natürlich kann man die Stelle wie auch alles andere an der Bibel auch ganz anders lesen und verstehen. Das is ja das Schöne an Literatur :smile:

Was haben wir damals im Studium alles in Goethes Fischer hineingeheimnist. Nur um dann vom Prof an den Kopf geknallt zu bekommen, dass Goethe - auf den Sinn seiner Ballade angesprochen - gemeint: „Ich wollte einfach nur ein schönes Gedicht schreiben“. Jaja, der alte Goethe…a Hund war a scho!

VG
Christian

Dennoch gibt es einige Hinweise auch in den Evangelien über sehr wenig Toleranz.So zeigt der mythische Jesus als Erfüllungsgehilfe seines traditionell rachsüchtigen Vaters wenig Erbarmen mit Andersdenkenden, Andersgläubigen. So heißt es unmißverständlich im Markusevangelium:
Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden?
Die Brutalität dieser Drohung den Anders- oder Nichtgläubigen gegenüber ist erst dann zu ermessen, wenn man weiß, was es bedeutet, vom Menschensohn verdammt werden!
Auf die Verdammten wartet eine Art himmlisches Auschwitz.
Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

Gruß
Markus

Hallo Christian!

In diesem Zusammenhang ist auch Lazarus wieder „da“ (Joh 12,
2: Lazarus war unter denen, die bei Tisch sassen) - das hatten
wir doch schon, dass er wieder da war, nur anders? Kein Wort,
dass er mitisst, oder mitredet! Er ist einfach da! Kein
Wunder. Über wen unterhält man sich im Freundeskreis, wenn man
sich kurz nach dem Tod eines Freundes trifft?

das klingt ein wenig konstruiert.

Nur weil nicht ausdrücklich dabeisteht, was Lazarus gegessen hat, gilt er nur als „im Geist anwesend“?

Was wollten dann die Hohenpriester:
Aber die Hohenpriester beschlossen, auch Lazarus zu töten; denn um seinetwillen gingen viele Juden hin und glaubten an Jesus.“ (Joh.12,10-11)

Wie tötet man einen Toten?

Warum ist es so schwer vorstellbar, dass Lazarus tatsächlich von den Toten auferweckt wurde? Er wäre nicht der erste und auch nicht der letzte gewesen.

Gruss Harald

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Hallo Peter,

wenn man die Bibel als Grundlage für seinen Glauben nimmt,
kommt nur eins in Betracht.
Jesus wird als regierender König unter Mitwirkung seiner
144.000 Mitregenten die Herrschaft über die Erde erlangen und
weltweit alle bestehenden Regierungen auflösen um dann für
1.000 Jahre zu herrschen.

Fass es nicht als Kritik auf, doch hier staune ich ungläubig! Hat Jesus nicht zu wiederholten Malen gesagt:
„Mein Reich ist nicht von dieser Welt“.
Was er in Klartext sagt, das meint er auch so! Also, wie passt eine (Macht)-Herrschaft zur zitierten Aussage? Mir scheint es, da werden symbolische oder geistige Aussagen ins materielle gedreht.Das war die Denkweise der Juden, die sich den Messias als einen weltlichen Herrscher vorstellten. Darum und auch wegen anderem, konnten die „Templer“ sich mit Christus nicht anfreunden. Sie erhofften sich vom Messias die Weltherrschaft. Klar?
Denn das Christus Prinzip gründet auf Liebe, Nächstenliebe und Bescheidenheit. Mit den Fähigkeiten, die wir hier erwerben, (oder auch nicht), programmieren wir unsere Seele. Darum, es wird keine einzige Welt-Regierung von oben aufgelöst werden. Möglich ist aber, dass einige, und nicht nur Regierungen, verschwinden, weil sie ausgedient haben. Dass diese Vorgänge nicht ganz freiwillig erfolgen, ergibt sich allein aus der Sache!

Das dies kein Hirngespinst ist,
haben ausgerechnet die Nazis unter Beweis gestellt als sie das
1.000 jährige Reich aufrichten wollten. Auch an die 144.000
haben sie gedacht, als sie die Walhalla bei Regensburg
errichteten. Dort stehen 144 Säulen für je 1.000 Generäle. Die
Nazis waren jedoch nicht die Wiederkehr Christi, denn das
Reich ist untergegangen. Im Gegensatz dazu wird das Königreich
Jesu tatsächlich für 1.000 Jahre bestehen bleiben, weil die
Regentschaft nicht von Menschen gebildet wird.

Fehlinterpretation! Wir besitzen doch einen Freien Willen? Es wäre ein ungeheurer, nicht wiedergutzumachender Eingriff, wenn wir quasi von Gott bevormundet würden. Nach dem Motto: halt Kleiner – ich bin der Boss! Das widerspricht gänzlich der Lehrtätigkeit von Jesus. Er hat immer betont, dass er unseren Freien Willen nicht antasten dürfe, denn das wäre quasi der Untergang der Schöpfung. Würde Gott in unseren freien Willen eingreifen, greift er ebenfalls in seine göttliche Ordnung ein. Das wäre der Untergang von Schöpfung. (im Prinzip ist es möglich, aber dann definitiv finito). Ein weiterer Fakt der diese Ansicht stützt, kannst du daraus ersehen, dass im „tausendjährigen Reich“ ebenfalls wieder ein „Gericht“ erfolgen wird. Denkst du wirklich, dass Gott gegen sich selbst Krieg führen muss, weil seine Regentschaft versagt hat? Ergo: Es werden Menschen sein, mit anderer Denk- und Handlungsweise als heute. Aber unsere Freiheit und unser Wollen wird nicht angetastet werden. Das wäre gegen die Regeln.

wann ist damit zu rechnen?

Als seine Jünger ihn fragten wann dies denn geschehen sollte,
zählte er ihnen mehrere Ereignisse auf, die kurz vor seiner
Ankunft eintreten würden. Er sprach von Kriegen, Weltkriegen,
vermehrte Erdbeben und Hungersnöten. Diese Zeichen seien
jedoch nur der Anfang der Bedrängniswehen. Wir erleben diese
Dinge heute tagtäglich, und wenn wir denken es kann nichts
schlimmeres mehr kommen, lehrt uns der Alltag, dass dies nicht
stimmt ( World Trade Center, Attentate weltweit, die Drohung
mit atomaren Waffen von Extremisten ). Nirgendwo auf dieser
Welt ist man mehr sicher. Ergo nähern wir uns dem Zeitpunkt
seiner Wiederkehr mit großen Schritten. Den Tag selbst kennt
keiner außer Gott und mittlerweile wohl auch Jesus, da er die
Regentschaft im Himmel schon übernommen hat.

welcher Form kommt Christus dann wieder?

Über die Erscheinungsform kann man nur spekulieren. Die Bibel
spricht davon, dass er aus dem Himmel niederkommt und für alle
Menschen erkennbar sein wird. Vielleicht per Raumschiff ?
Genug der Spekulation.

Frage: Braucht ein Geistwesen ein Raumschiff?

Ciao und liebe Grüsse Anton

Gruß Peter

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Hallo Harald!

In diesem Zusammenhang ist auch Lazarus wieder „da“ (Joh 12,
2: Lazarus war unter denen, die bei Tisch sassen) - das hatten
wir doch schon, dass er wieder da war, nur anders? Kein Wort,
dass er mitisst, oder mitredet! Er ist einfach da! Kein
Wunder. Über wen unterhält man sich im Freundeskreis, wenn man
sich kurz nach dem Tod eines Freundes trifft?

das klingt ein wenig konstruiert.

Nur weil nicht ausdrücklich dabeisteht, was Lazarus gegessen
hat, gilt er nur als „im Geist anwesend“?

Ja. Jedes Wort, das da steht oder eben auch nicht, ist wichtig und wurde genauestens komponiert. Diese historisch-kritische Form der Exegese wurde 1993 vom Papst eindeutig definiert und von Ratzinger/Benedikt als die Methode festgelegt, nach der die RKK heute die Bibel liest.
Andererseits steht es dir frei, aus obiger Bibelstelle was anderes herauszulesen wie ich. Das is ja das Schöne an derart dichten Texten wie es die Evangelien sind…

Was wollten dann die Hohenpriester:
"Aber die Hohenpriester beschlossen, auch Lazarus zu töten;
denn um seinetwillen gingen viele Juden hin und glaubten an
Jesus.
" (Joh.12,10-11)

Wie tötet man einen Toten?

Damnatio memoriae war bei den alten Römern ein sehr beliebter Weg. Und die mittelalterlichen Römer klagten im 9.Jh. sogar Papst Formosus des Amtsmißbrauchs an. Wäre an sich nichts soo besonderes, wenn Formosus zu dem Zeitpunkt nicht bereits einige Zeit tot gewesen wäre! Auch eine Form der Wiederauferstehung…

Warum ist es so schwer vorstellbar, dass Lazarus tatsächlich
von den Toten auferweckt wurde? Er wäre nicht der erste und
auch nicht der letzte gewesen.

Da hast du auch wieder recht…

VG
Christian

Hallo Markus!

So heißt
es unmißverständlich im Markusevangelium:
Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht
glaubt, wird verdammt werden?

Klingt nach aus dem Zusammenhang gerissen. Wo steht das genau?

Die Brutalität dieser Drohung den Anders- oder Nichtgläubigen
gegenüber ist erst dann zu ermessen, wenn man weiß, was es
bedeutet, vom Menschensohn verdammt werden!
Auf die Verdammten wartet eine Art himmlisches Auschwitz.
Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden
aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und
Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen
werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und
mit den Zähnen knirschen.

Ich vermute mal, das steht so in der Offenbarung? Wo da?

VG
Christian

Hallo Christian,
für einen Bibellaien wie mich, ist dies schon ein eindeutiger Hinweis auf Intoleranz.

Klingt nach aus dem Zusammenhang gerissen. Wo steht das genau?
Ich vermute mal, das steht so in der Offenbarung? Wo da?

Markus Evangelium 16,15

Bevor der Herr Jesus in den Himmel aufgefahren ist, hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben, der ganzen Welt das Evangelium zu verkünden und alle Völker zu taufen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden«
»Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe…
Nicht einmal zehn Verse später findet sich noch einmal die gleiche, pyromanische Vorstellung von einer sauberen Endlösung der Ungläubigenfrage. In Mt 13,49-50 werden die Engel abermals mit der Selektion an der himmlischen Rampe beauftragt, wo sie die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt, so daß sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

Gruß
(Auch:smile: Markus

Markus Evangelium 16,15
»Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen
Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet;
wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden«

In Mt 13,49-50 werden die Engel abermals
mit der Selektion an der himmlischen Rampe beauftragt, wo sie
die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in
dem das Feuer brennt, so daß sie heulen und mit den Zähnen
knirschen.

Sag ich doch.

Und ja: Ich weiß, dass das für alle Nichtchristen bzw. Namenschristen Intoleranz ist.
Für mich ist das Angebot Gottes auf Erlösung durch Seinen Sohn Jesus Christus das beste Angebot der Welt.
Und Gerechtigkeit, wenn Gott diejenigen, die dieses riesengroße Opfer nicht annehmen, obwohl sie davon wissen (ich verweise auf Mt 5,3: „Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.“ Gemeint sind die, die von Jesus zu ihren Lebzeiten nichts gehört haben.), nicht an seinem ewigen himmlischen Fest teilhaben lässt, sondern wegen ihrer nicht (durch Annahme von Jesu Erlösungswerk) vergebenen Sünden bestraft.

Liza

Im Moment des Todes, wenn man vor Gott tritt,
werden einem die begangenen Sünden und Fehler endgültig
bewusst. Das ist der Moment in dem man sich entscheiden muss,
ob man dazu steht und sie verantworten kann - und dann
verzeiht Gott.

Nein, dann ist es zu spät.

Gruß
Liza

wenn es ein konkretes Ereignis ist, wann ist damit zu rechnen?

In diesem Jahr wird es für jeden Menschen sichtbar sein, wer
er ist und wo. Deutlich vor Ende des Jahres.

Mt 24,36: „Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.“

In welcher Form kommt Christus dann wieder?

Er hat diesmal keinen eigenen Körper gebaut, ist also nicht
inkarniert. Als Geist, der „eins mit dem Vater“, also mit dem
Ur-Göttlichen ist, bezieht er einen Körper (männlich, 36
Jahre alt, etwas übergewichtig, Beruf
Pianist/Komponist/Heiler; Deutscher), der dafür lange
vorbereitet wurde. Er vereint sich in einer Weise mit diesem
Menschen, dass er in ihm sichtbar erscheinen wird: Als
„Lichtkörper“, mit einer sichtbar strahlenden Aura. Er wird
nicht der einzige sein, der derart seine körperliche Form
verändert, denn der mit dem Körper dann vereinte Geist
befiehlt die Materie. Früher oder später wird das jedem
Menschen möglich sein.

Das ist die eine Wiederkunft. Eine zweite Neuigkeit wird
gleichzeitig sichtbar werden, nämlich dass „der Vater“ selbst
unerkannt, incognito und unbewußt wie jeder andere Mensch
auch, IMMER bei den Menschen - inkarniert - war. Die Gründe
und Erklärungen dafür finden sich auf meiner hp.

Solche Ideen kann nur jemand positiv erwägen, der aufgehört
hat, in Hierarchien zu denken und der selbst innere Größe
erreicht hat, um „Gott“ endlich auf Augenhöhe verstehen zu
können. Dieses tiefe Verstehen Gottes vom eigenen Sein und
Herzen her öffnet den Kanal, durch den jeder die Gedanken des
Schöpfers in sich spüren kann. Und die Gedanken sind immer die
reinste Liebe zu den Menschen. Nur vor diesem Hintergrund kann
sich „Erkenntnis“ entwickeln. Die erste Erkenntnis wäre, dass
jeder Mensch ein Kind Gottes ist, und dass jeder ohne
Unterschied geliebt wird.
Gruß, Geris

Lieber Geris,

lies die Bibel und kehre um zu Jesus!

Gruß
Liza

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