Wieso gibt es gerade in Dresden soviele Pegida Anhänger?

zum anderen bezieht
er sich auf eine Studie, die von 1998 ist.

Also das waren meine Jugendjahre. Nach einer Zigarette
angeschnorrt zu werden und dann als dreckige Kartoffel aufs
Maul zu bekommen war normal. Meinst du die Türken sind seit 98
weniger gewalttätig?

Ich frage mich immer, wo du dich rumgetrieben hast. 1998 war ich zwar kein Jugendlicher mehr, aber trotzdem am Wochenende abends immer unterwegs und das sowohl in Gross- als auch in Kleinstädten oder auf Dörfern. In eine Situation, wie du sie beschreibst, bin ich nie geraten. Insofern dürftest du daran einen ziemlich grossen Anteil haben. Darum taugt deine Beschreibung nicht zu Beschreibung des allgemeinen Zustands.

Natürlich muss ich zugeben, dass mein Beitrag nicht genau
genug war. Der Eindruck, den du zu erwecken versuchst, dass
nämlich in Deutschland laufend und an jeder Ecke die Gefahr
besteht, von türkisch- oder arbischstämmigen Jugendlichen
wahllos verprügelt zu werden

Als Jugendlicher besteht diese Gefahr permanent in
Westdeutschland. Ich kenne niemandem dem das nicht schon
(meist mehrfach) passiert ist. Auch Beschimpfungen der
begleitenden Freundin (Drecksschlampe, ich fick dich,…)
sind normal.

Du solltest das Ghetto mal verlassen.

Tach

Aber die Leipziger wissen auch dass Zuwanderung nicht nur
Bereicherung bedeutet:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tuerstehermili…

Nein, wirklich, es gibt nicht nur kriminelle Deutsche sondern auch kriminelle Ausländer?

Im Norden z.B. aktuell ein Vorfall bei dem 14 Polizisten
verletzt wurden, auf den es aber kein so mediales und
politisches Echo gab als wenn 5 Polizisten auf einer xy-gida
Demo verletzt worden wären:
http://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/art…

Du scheinst Medien ziemlich selektiv zu konsumieren. Von diesem Vorfall habe ich von diversen Fernsehsendern und aus anderen Medien gehört.

Und auch in Leipzig oder Dresden fragt man sich sicher auch
warum Menschen die unsere Gesellschaft offenbar seit langem
konsequent ablehnen hier munter weiter machen können. Warum es
meist heisst „die Tatverdächtigen sind polizeibekannt“. Und
auch fragt man sich warum sowas nicht thematisiert wird. Und
auch dort bekommen die Menschen mit dass Menschen die sowas
thematisieren in die rechte Ecke gestellt werden (wie z.B. der
Herr Reusch im Jahre 2008:
https://de.wikipedia.org/wiki/Roman_Reusch ).

Wieso darf man die gewagten Thesen des Herrn Reusch nicht kritisieren?

Warum stellt
sich denn nicht mal ein Bundespolitiker hin und kritisiert
sowas?

Was genau? Dass die Behauptungen des Herrn Reusch bestritten werden?

Weil er dann seinen Job los ist. Da ist es doch viel
einfacher mehr „Willkommenskultur“ zu fordern und der Bürger
fragt sich „Was soll ich als einzelner Bürger denn noch
machen?“.

Wenn denn, wie du ja scheinbar behauptest, die Mehrheit der Bevölkerung der Ansicht des Herrn Reusch ist, wieso wäre dann der Politiker den Job los?

Warum wird z.B. in den Medien bei einem ein Angriff auf einen
Schwarzen sofort seine Herkunft genannt, bei einem Angriff von
5 Migranten auf einen Deutschen aber nur von einer „Gruppe
Jugendlicher“ gesprochen?

Wie schon gesagt, dein Medienkonsum muss sehr selektiv sein.

„12.1 Pressekodex“ sagen die
Journalisten dann. Wenn wir alle gleich sind wie immer
eingefordert wird, was spielt es dann für eine Rolle wer wem
auf die Nase haut? Gewalt ist Gewalt und zu ächten, Punkt. Und
genau das ist m.E. nach (auch) einer der Punkte der die Leute
auf die Strasse treibt. In der Politik hält man den Leuten in
Dresden aber vor dass bei ihnen „doch nur x% Ausländer leben“.
Wie sagte gestern bei Jauch die Pegida-Frau: „In Deutschland
demonstrieren wir ja auch gegen die Abholzung des Regenwaldes
obwohl wir hier gar keinen haben“.

Noch so eine Behauptung von PEGIDA für die ein Beleg fehlt.

Die Masse der Deutschen, von ein paar Idioten die es immer
gibt mal abgesehen, hat doch nichts gegen die Ausländer die
sich in die Gemeinschaft einfügen. Nichts gegen
Kriegsflüchtlinge die aus wirklicher Not zu uns kommen.

Und warum demonstriert man dann gegen eine nirgendwo zu erkennende Islamisierung des Abendlandes?

TET

Hi,

lies Dir den Vortrag erstmal durch bevor Du ihn als „gewagte These“ abtust und finde Dich einfach damit ab dass wir in Deutschland keinen Regenwald haben, denn den kannst auch DU nicht herdiskutieren.

http://www.hss.de/fileadmin/migration/downloads/0712…

Gruss
K

Danke!

Ich kann manchmal gar nicht glauben, wieviel SChwachsinn hier abgesondert wird!

LG
Ayse

Hi,

Wenn denn, wie du ja scheinbar behauptest, die Mehrheit der
Bevölkerung der Ansicht des Herrn Reusch ist, wieso wäre dann
der Politiker den Job los?

Weil über den Listenrang bei der nächsten Wahl nicht von der Bevölkerung entschieden wird sondern von der Partei und weil innerhalb der großen Parteien die jeweiligen Vorstände bei der Erstellung von Landeslisten entscheidenden Einfluss haben?

Wie sagte gestern bei Jauch die Pegida-Frau: „In Deutschland
demonstrieren wir ja auch gegen die Abholzung des Regenwaldes
obwohl wir hier gar keinen haben“.

Noch so eine Behauptung von PEGIDA für die ein Beleg fehlt.

Wir haben in Deutschland zwar Regen und Wald, aber Regenwald haben wir nicht.

Freundliche Grüße

myrtillus

Moin

lies Dir den Vortrag

welchen Vortrag? meinst du mit Jauch nicht die Fernsehsendung?

erstmal durch bevor Du ihn als „gewagte
These“ abtust und finde Dich einfach damit ab dass wir in
Deutschland keinen Regenwald haben, denn den kannst auch DU
nicht herdiskutieren.

Ich kann mich nur an keine Großdemonstartion bzgl. der Abholzung des Regenwaldes in Deutschland erinnern.

Gruß

TET

Tach

Wenn denn, wie du ja scheinbar behauptest, die Mehrheit der
Bevölkerung der Ansicht des Herrn Reusch ist, wieso wäre dann
der Politiker den Job los?

Weil über den Listenrang bei der nächsten Wahl nicht von der
Bevölkerung entschieden wird sondern von der Partei und weil
innerhalb der großen Parteien die jeweiligen Vorstände bei der
Erstellung von Landeslisten entscheidenden Einfluss haben?

Seit wann ist denn Parteivorständen die Meinung ihrer Wähler egal?

Wie sagte gestern bei Jauch die Pegida-Frau: „In Deutschland
demonstrieren wir ja auch gegen die Abholzung des Regenwaldes
obwohl wir hier gar keinen haben“.

Noch so eine Behauptung von PEGIDA für die ein Beleg fehlt.

Wir haben in Deutschland zwar Regen und Wald, aber Regenwald
haben wir nicht.

Und auch keine Großdemos bzgl. dessen Abholzung.

Gruß

TET

Wir hatten aber auch keinen Irakkrieg in D und dennoch wurde eifrig dagegen demonstriert http://www.spiegel.de/panorama/a-235314.html

Klassische Therapie von Phobien: zunächst bekommen die
Xenophoben Bilder von Türken gezeigt, wenn sie dies aushalten,
sollen sie die Bilder in die Hand nehmen. Schließlich werden
sie mit lebendigen Türken konfontiert, viele davon zum ersten
mal in ihrem Leben. Dann verläßt der Terapeut den Raum und der
Patient bleibt mit dem Türken eine Minute ganz allein. Die
gesamte Terapie dauert ca. drei Monate.

Immerhin der „Therapeut“ scheint gut damit zu verdienen, den sächsischen „Patienten“ so mühsam türkenfähig zu machen.
Wer bezahlt den Spaß eigentlich?
Der Sachse oder der Türke?

Gruß
F.

Ich kann mich nur an keine Großdemonstartion bzgl. der
Abholzung des Regenwaldes in Deutschland erinnern.

Lassen wir einfach alle Aktionen sein.

http://klimaschutzprojekt.krombacher.de/engagement/k…

Hallo Gerrit

Viele Leute „auf dem platten Land“ können gerne verzichten auf
die Aufmerksamkeit der Islamitische Extremisten. Sehr oft
überlebt man deren „Aufmerksamkeit“ nicht.

Ich habe den subjektiven Eindruck, dass in den letzten 25 Jahren mehr Muslime durch deutschnationale Extremisten umgekommen sind, als Deutsche durch Islamisten.

Hat da jemand mal gezählt?

Gruß
Carlos

Hat Frau Oertel also auch von Demos gegen den Irakkrieg gesprochen?

Was auch immer du damit sagen willst?

Hi TET,

was willst DU uns eigentlich mit Sachen wie

Hat Frau Oertel also auch von Demos gegen den Irakkrieg gesprochen?

sagen?

Oder mein Vorschlag oben Dir mal den Vortrag von Herrn Reusch durchzulesen (nochmal für Dich der Link: http://www.hss.de/fileadmin/migration/downloads/0712… ) statt ihn als „gewagte Thesen“ zu bezeichnen auf den Du antwortest

welchen Vortrag? meinst du mit Jauch nicht die Fernsehsendung?

Etwas verwirrte Grüße

K

Nein, aber Du hattest Dich an dem Satz über den Regenwald aufgehängt. Dies am Strick „gabs/gibts ja gar nicht“. Oertel hatte ihn als Antwort auf die Frage, warum gegen etwas demonstriert werde, was es (in Sachsen) nicht gäbe, abgesondert.

Wäre ihr Vergleich stimmig gewesen, wenn sie die Demos gegen den Irakkrieg angeführt hätte? Dir wäre es wahrscheinlich nicht stimmig genug gewesen.

Das Argument, dass Pegida-Demos schon deswegen unsinnig wären, weil es in Sachsen - wahlweise in Dresden oder in einer bestimmten Straße von Dresden - gar nicht ausreichend Muslime gäbe, um gegen eine (evtl.) drohende Islamisierung zu demonstrieren, ist polemisches Kindergartenniveau - allzu leicht durchschaubar.

vdmaster

Hi TET,

was willst DU uns eigentlich mit Sachen wie

Hat Frau Oertel also auch von Demos gegen den Irakkrieg gesprochen?

sagen?

Ich kritisiere die Regenwalddemoäusserung von Frau Oertel und irgendjemand erzählt mir was von Irakkriegdemos. Hätte Frau Oertel von Demos gegen den Irakkrieg gesprochen, könnte man das ja diskutieren. Hat sie aber meines Wissens nach nicht.

Oder mein Vorschlag oben Dir mal den Vortrag von Herrn Reusch
durchzulesen (nochmal für Dich der Link:
http://www.hss.de/fileadmin/migration/downloads/0712…
) statt ihn als „gewagte Thesen“ zu bezeichnen auf den Du
antwortest

welchen Vortrag? meinst du mit Jauch nicht die Fernsehsendung?

Achso, entschuldige, mir war nicht klar, dass du dich auf meine Äusserung zu Herrn Reusch bezogst. Das ging aus deinem Post auch nicht hervor. Die Meinung des Herrn Reusch ist mir allerdings auch ohne Thesenpapier bekannt.

Gruß

TET

Nein, aber Du hattest Dich an dem Satz über den Regenwald
aufgehängt. Dies am Strick „gabs/gibts ja gar nicht“. Oertel
hatte ihn als Antwort auf die Frage, warum gegen etwas
demonstriert werde, was es (in Sachsen) nicht gäbe,
abgesondert.

Exakt, und der war einfach sachlich falsch. Mehr habe ich nicht gesagt.

Wäre ihr Vergleich stimmig gewesen, wenn sie die Demos gegen
den Irakkrieg angeführt hätte?

Ja. Macht aber weder die Irakkriegdemos noch die PEGIDA-Demos sinnvoller.

Dir wäre es wahrscheinlich
nicht stimmig genug gewesen.

Doch. Aber als Argument für Sinnhaftigkeit taugt es nicht.

Das Argument, dass Pegida-Demos schon deswegen unsinnig wären,
weil es in Sachsen - wahlweise in Dresden oder in einer
bestimmten Straße von Dresden - gar nicht ausreichend Muslime
gäbe, um gegen eine (evtl.) drohende Islamisierung zu
demonstrieren, ist polemisches Kindergartenniveau - allzu
leicht durchschaubar.

Wovor konkret fürchten sich denn die armen Sachsen?

Wovor konkret fürchten sich denn die armen Sachsen?

[An Polen verschenkt zu werden. Oder vor Niedersachsen. *ironieaus*]

Da musste wohl „die“ Sachsen fragen. Auch soweit Du Dich mutmaßlich auf die Pegida-Demonstranten beziehst, ist die Frage nach der „Furcht“ wohl übertrieben. Sie (die „Führungsspitze“) haben pol. Forderungen, die mittlerweile wohl zwecks besserer Übersichtlichkeit von 19 auf 6 Punkte eingedampft wurden.

http://www.stern.de/politik/deutschland/pegida-in-dr…

Was nun die Motivationslage der Demonstranten angeht, so sei Dir dies empfohlen: http://www.spiegel.de/media/media-35641.pdf

Der Namensgebungsteil „Islamisierung des Abendlandes“ war ein grosser strategischer Fehler, den ich für meinen Teil auf die von Bachmann behauptete Entstehungsgeschichte der PEGIDA zurückführe. Der erste „Abendspaziergang“ soll ja als Reaktion auf Ausschreitungen zwischen Unterstützern der Kurden in Kobane und deren Gegnern initiiert worden sein. Du wirst Dich entsinnen, dass es in D damals größere Irritationen darüber gab, dass sich Muslime in D gegenseitig an die Gurgel gingen. Teils mit einer Brutalität, die in dieser Form bei Ausschreitungen für D unüblich war. (exemplarisch: http://www.tagesspiegel.de/politik/krawalle-zwischen…)

Deswegen stand ja auch auf den Bannern, dass sich Pegida gegen Glaubenskriege auf deutschem Boden positioniert. Zurecht.

Das Phänomen Pegida wurde von Teilen der Politik und Medien gleich verbal niedergemacht. Es erinnert mich doch recht stark an die Reaktionen der deutschen Medien und Politik auf die ersten Anti-KKW-Demos bzw. die 68er-Proteste. Erst mal draufhauen in der Hoffnung, es ginge von allein wieder weg. Das klappt ja auch gelegentlich, aber nicht immer wie man an den Grünen sieht. Ich habe ernsthafte Zweifel, dass es in Dresden klappen wird, da die doch eine gewissen Lokalstolz auf ihre Hartnäckigkeit in Sachen Demokultur haben.

Auf alle Fälle finde ich die teils völlig kopflose Auseinandersetzungs(un)kultur mit Pegida sehr, sehr lächerlich. [Da fang ich noch nicht mal von „der“ Antifa an]

Gruß
vdmaster

alle Europäer!!!

http://www.focus.de/politik/deutschland/islamisches-…

tja…ohne Worte…