Darauf hätt ich aber eine passende Antwort.
noch, dass sie sagte: „Dann haben wir halt keinen Sex mehr“.
Antwort:
"Du."
Darauf hätt ich aber eine passende Antwort.
noch, dass sie sagte: „Dann haben wir halt keinen Sex mehr“.
Antwort:
"Du."
Als das meine Lebensgefährtin sagte, stieg ich nicht darauf
ein. Ich möchte ihr nicht einmal ansatzweise das Gefühl geben,
dass sie damit etwas erreichen kann.
Aber Du versuchst damit bei ihr etwas zu erreichen. Entweder eine Verhaltensänderung in Richtung „Du bist für Dein Glück selbst verantwortlich“, oder über eine künstliche Steigerung Deines Marktwertes eine Bedarfserhöhung bei ihr.
Man kann nicht „Nichtkommunizieren“ und auch ein „Nichtverhalten“ ist ein Verhalten um den anderen zu etwas zu bewegen.
Gruß vom Wolf
"Du."
Völlig richtig. Und sofort gehen die Alarmglocken an und Druckaufbau.
Vom Feinsten!
Warum hat der Teufel…
…seinen Bruder erschlagen? Weil er keinen Humor verstand.
-.-
Das baut doch auf dem Witz auf, wo der mann mit dem blauen Auge in die Kneipe kommt. „Was deine Frau hat dir das gehauen? Weshalb?“
— „Na, weil ich DU gesagt habe…“
„Ach komm, vom „Du“-sagen kriegt man doch keine geballert.“
"Na, doch. Sie sagte gestern zu mir ‚Wir haben schon ein Jahr keinen Sex mehr gehabt‘. Darauf hab ich geantwortet: ‚Du.‘…
Das baut doch auf dem Witz auf, wo der mann mit dem blauen
Auge in die Kneipe kommt. "Was deine Frau hat dir das gehauen?
Weiß ich doch, les doch auch im Witzebrett mit. Aber was so humorvoll anfängt, geht ein paar mal gut. Und wenn sich dann nichts ändert? Was passiert dann?
Richtig! Es wird Ironie, und geht die Stufe bis zum Zynismus hoch.
Hallo!
Ja, vollkommen richtig, man kommuniziert immer.
Auch Deine beiden Antworten sind vollkommen korrekt.
Aus meiner Sicht wohl eher: „du bist für dich selber verantwortlich“.
Und dass ich nicht darauf einsteige.
Das ist ja klar. Mangel erzeugt Bedarf. Wie aber wenn bei
einem Partner gar nicht so großer Bedarf da ist? In dem Moment
wo einer versucht, absichtlich Mangel herzustellen, damit der
Bedarf steigt gerät das ganze zum Pokerspiel auf beiden
Seiten, das kriegt man nie wieder auf normale Bahnen.
Das Wort „normale Bahnen“ ist interessant.
Was versteht man unter „normale Bahnen“? Was verstehst Du darunter?
Und unterschiedlicher Bedarf ist ja nachgewiesenermaßen immer
und in jeder Beziehung da. Und sobald das einmal klar ist
schaukelt sich die Maschine hoch.
Ja, es ist immer unterschiedlicher Bedarf vorhanden. Dass gleicher Bedarf da ist, ist so gut wie nie der Fall. Es müßten für gleichen Bedarf immer beide zur gleichen Zeit wollen. Von Natur aus, will die Frau jedoch eher am Vormittag und der Mann eher Abends. (unter gleichen Voraussetzungen, dass weder Vormittags noch Abends Stress ist und so weiter).
Immer gleicher Bedarf in der Beziehung ist praktisch unmöglich.
So und jetzt muß ich Bewertungen nachreichen.
Liebe Grüße
Martin
Versuch einer Zusammenfassung
Vielen Dank erstmal an alle, die hier ihre Meinung dargelegt haben.
Die Ausgangsfrage war ja: ansprechen, ja oder nein?
Eine Lösung, die einen Erhalt der Beziehung fördert haben wir nicht gefunden. Genausogut kann in Frage gestellt werden, ob es sinnvoll ist, den Partner auf Äußerlichkeiten, die einem nicht passen anzusprechen. Es besteht ja immerhin die Gefahr, dass der Angesprochene sein Verhalten/Äußeres nur dem Partner zuliebe ändert. Die Selbsterkenntnis, etwas ändern zu müssen, kann man also nicht in er Partnerschaft gewinnen, sondern nur außerhalb. Das setzt ein stabiles soziales Umfeld voraus, mit einem eigenen Freundeskreis, den der Partner tunlichst zu meiden hat.
Das aber wird beim Thema Sex schon wieder ein Gratwanderung. Mein Sexleben kann ich vielleicht in anonymen Foren diskutieren, aber nicht im Freundeskreis.
Es ist wohl eher die Frage, wie intensiv die Beziehung gelebt wird, bis sie zu Ende geht. Das Ende an sich ist vorprogrammiert - ob nun mit Reden oder ohne.
Gruß vom Wolf
Man sollte mit dem Partner immer ehrlich sein !
Wenn es zu wenig oder schlechter Sex ist , dann sollte man unbedingt drüber reden ! ansonsten ist Frust ja schon vorprogrammiert !
Viel Sex ist ja nicht unbedingt notwendig in einer langjährigen Beziehung ( was ist eigendlich viel Sex ? einmal am Tag , einmal in der Woche , einmal im Monat…oder…das entscheidet jedes Paar für sich)aber wenn Sex , dann auch ausgiebig ,nicht nur ne 5 Minuten Nummer und dann ist gut , nein !! tiefer inniger Sex sollte es sein , der Lust auf ein nächstes mal macht !! dann braucht man sich auch solche Fragen nicht mehr zustellen !!!
an alle Leser : viel Spaß
Hallo Kathleen
du gehst also schlicht davon aus, dass die vom Urprungsfragesteller angenommenen Bedingungen nicht sein können?
Das Fazit, das ich aus deinen Ausführungen ziehen müsste ist, dass es im weiteren Verlauf einer Beziehung keine grundsätzlich verschiedenen Ansprüche an Sexualität geben kann, wie sie der Frager beschrieb, außer wenn bei der Partnerwahl schon ganz am Anfang ein Fehler unterlaufen wäre.
Die Annahme, dass es zu Beginn einer Beziehung übereinstimmende sexuelle Bedürnisse gibt und sich diese nach Abklingen der leidenschaftlichen Verliebtheit unterschiedlich entwickeln, ohne dass dies für die Partner am Anfang schon erkennbar wäre, lässt du nicht zu. Damit bietest du aber keinen Ansatzpunkt zur Lösung für eine Situation in der - wie angenommen - einer der Partner feststellt, dass das Bedürnis nach Sexualität sich in belastender Weise auseinander entwickelt hat.
Also ich würde mich da doch eher dem in der Ausgangsfrage unterstellten Szenario anschließen. Allerdings sehe ich auch keine Patentlösung um ein Auseinanderdriften sexueller Bedürfnisse zu vermeiden oder Rückgängig zu machen, dafür ist dieses Feld zu vielfältigen Einflüssen ausgesetzt.
Die Frage warum Einer ein relativ gesteigertes und der Andere ein relativ vermindertes sexuelles Bedürfnis hat, müsst ja zunächst in der Wahrnehmung hinterfragt werden und dann können dutzende von Ursachen vorliegen, von organischen Ursachen über Geschlechts- oder Beziehungs-Rollenklischees und veränderte Werthaltung bis zu vielfältigen psychischen Faktoren.
Die Feststellung, „da hat wohl einer oder haben beide ganz am Anfang mit ihrer Partnerwahl einen Fehler begangen“, scheint mir zu kurz gegriffen.
Die dahinter stehende Vorstellung man könnte einen Menchen in einem so wichtigen Aspekt, wie seiner Sexualität, überhaupt zu irgendeinem Zeitpunkt abschließend beurteilen, halte ich auch für falsch.
Niemand kann erkennen, was einen Menschen in 5, 10 oder 20 Jahren ausmacht. Wie er auf die Belastungen des Lebens oder auch auf die Formung durch den Partner in der Beziehung reagiert, bleibt immer eine Überraschung und nicht notwendigerweise eine positive.
Von daher kann man dann auch nicht von einem Fehler der Partnerwahl oder Selbsttäuschung sprechen. Vieles ist schlicht nicht vorhersehbar, sondern muss im Prozess der Beziehung immer wieder neu gelöst und gestaltet werden.
Gruß
Werner
Hallo,
Da machst du nun einen ganzen Haufen von Vorschriften. Wie kommst du darauf, dass das für alle Menschen so ist?
Was ist, wenn einer die tägliche 5 Minutennummer liebt?
Gruß
Werner
. . . und Theologie (Glaubenslehre)
Hallo Martin,
. . . Was wenn man die Rollen tauscht:
Wenn die Frau den Mann um Sex bittet (Der Mann
bestimmt, wann es Sex gibt),
entschuldige - hier setzt Deine Theorie allerdings voraus, dass die Partnerin (mehr) Sex (als bisher) will: Woher nimmst Du diese Gewissheit?
Was, wenn die Frau nicht im Traum daran denkt, Männe um mehr Sex zu bitten, sondern im Grunde genommen heilfroh ist, dass dieser „endlich Ruhe gibt“ . . . Nach wie vor bestimmt ALLEIN die Frau, OB es überhaupt Sex gibt . . . !!!
, wenn der Mann das Bad putzt.
Manch´ einem mag dabei ggf. die Lust auf Sex vergehen oder er findet darin eine Ersatzbefriedigung . . .?!
Meiner Erfahrung nach, verspürt dann die Frau mehr Lust auf Sex.
Ich will nicht bezweifeln, dass Deine Erfahrung so ist - allerdings bezweifel ich (mit Nichtwissen), dass das so allgemein gültig ist bzw. für die Mehrheit der Fälle gilt.
Es ist wohl so, dass derjenige, der Sex als Mangelware
hat, mehr Sex fordert und derjenige, der Sex im Überfluss hat,
von Sex genug bekommt.
Deine Theorie setzt immer voraus, dass beide GRUNDSÄTZLICH (mehr) Sex wollen. Einer sowieso und der/die andere, sobald er/sie weniger Sex bekommt. Erstens erinnert mich das Vorgehen an eine Art „Dressur zu mehr Sex“ durch Angebotsverknappung und zweitens an einen unerschütterlichen (Gutmenschen-) Glauben, den ich nicht teile . . .
Mir ist konkret ein Fall bekannt, in dem der Mann Dein Vorgehen praktiziert hat mit der Folge, dass die Frau so sehr davon überzeugt war, er habe kein (sexuelles) Interesse mehr an ihr, und die Beziehung beendet hat. Für mich als Beobachter hat es sich allerdings eher so dargestellt, dass die Frau erkannt hatte, dass Sex als „Gegenleistung“ nicht mehr wirkte und sie deshalb die (aus ihrer Sicht) einzig logische Konsequenz gezogen hat: Einen Neuen suchen, der für Sex in ihrem Sinne aktiv wird . . .
Hallo,
deine Schlussfolgerung das Ende sei Vorprogrammiert, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Natürlich belastet es eine Beziehung, wenn die Ansprüche aneinander nicht erfüllt werden, aber nicht jede Belastung zerstört eine Beziehung.
Auch die Ablehnung des „für den Anderen Tuns“ kann ich nicht verstehen.
Natürlich tut man ständig Dinge füreinander. Was ist daran schlecht? Wenn der eine Partner auf Sex verzichtet, weil der Andere gerade keine Lust hat - ok, das kann man wohl erwarten.
Warum aber das Umgekehrte nicht?
Da kann ich auch manche Äußerungen weiter unten nicht verstehen, wo verkündet wurde, wenn man nur den leisesten Verdacht hätte, der andere mache es nicht der eigenen pruen Lust wegen … igitt. (ich überzeichne). Was wäre an Sex nur für die eigene Lust soviel besser als am Sex für den Partner? Der erst Fall wäre ja fast so etwas wie assistierte Onanie.
Lust zum Sex ist doch auch kein digitales Ereignis. Wie oft ist es denn so, dass einer den Anderen animiert, ihn mit seinem Verlangen erst mitreißt. Dabei ist dann das „Lustniveau“ wohl oft durchaus verschieden. Ist das schlecht, dass sich der „Flauere“ darauf einlässt und sei es dem Geliebten Menschen zuliebe? Darf man das nicht wünschen, darf man danach nicht fragen?
Wenn das natürlich zum Anspruch erhoben wird, gewissermaßen die Verrichtung ehelicher Pflicht gefordert, wäre es natürlich absurd, aber nicht jedes „dirzuliebe“ ist eine distanzierte Pflichterfüllung.
Gruß
Werner
Guten Tag,
Wenn es zu wenig oder schlechter Sex ist , dann sollte man
unbedingt drüber reden ! ansonsten ist Frust ja schon
vorprogrammiert !
Mich interessiert, was soll man dem Partner sagen, wenn er mit einem mehr Sex haben soll?
Das ist jetzt nicht nur eine Frage an Dich, sondern an alle, die hier schreiben, dass man über die Häufigkeit von Sex mit dem Partner reden soll.
Und wenn der andere keinen Sex haben will, dann soll er auch lange sein und darf nicht kurz sein?
Viel Spass ebenfalls.
fragt sich a-l-s-o
ich kann leider noch keine Sterne geben, weil ich dafür noch zu „jung“ bin. Aber denk Dir dafür eines hinzu!
Gruß vom Wolf
Hallo Tom
vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag!
entschuldige - hier setzt Deine Theorie allerdings voraus,
dass die Partnerin (mehr) Sex (als bisher) will: Woher nimmst
Du diese Gewissheit?
Wenn es bis jetzt so war (Zahlen einfach frei für das Beispiel „erfunden“), dass der eine angenommen 100 Einheiten im Jahr als „ideal“ ansieht und der andere 50 Einheiten als „ideal“.
Tja, was macht man hier?
Es kann der mit dem 100 Einheiten bedarf versuchen, den anderen auf 50 zuätzliche Einheiten im Jahr zu überreden.
Doch hier sage ich ganz klar: Sex muss Spass machen und jedes Überreden oder überredet werden macht keinen Spass und führt dazu, dass Sex zur Arbeit wird. Folgerung: Die Person mit 50 Einheiten, braucht nun noch weniger, weil sie den Spass daran verloren hat. Irgendwann kann sie sich zu fast keiner Einheit mehr aufraffen.
Somit kann es, wenn die Beziehung bestehen bleiben soll, floglich nur so sein, dass derjenige mit dem Bedarf von 100 Einheiten, seinen Bedarf reduziert. Das kann durch Selbstbefriedigung sein, durch mehr körperliche Aktivität wie zum Beispiel Sport.
Und wenn der Druck auf Sex sinkt (und das schrieb ich) dann macht der Sex auch wieder mehr Spass. Damit man sicher sein kann, dass es keinen Druck gibt, ist es gut Sex abzulehnen wenn man in irgend einer Weise denkt, dass der Andere aufgrund von Gegenleistungen, Mitleid, Belohnung oder ähnlichem (habe in einem anderen Brett mehrere Gründe aufgezählt) Sex mit einem haben möchte.
Nur Sex der Frei von jediglichem Druck ist, kann guter und erfüllender Sex sein. Und dieser Sex verlangt nach mehr Sex.
Was, wenn die Frau nicht im Traum daran denkt, Männe um mehr
Sex zu bitten, sondern im Grunde genommen heilfroh ist, dass
dieser „endlich Ruhe gibt“ . . . Nach wie vor bestimmt ALLEIN
die Frau, OB es überhaupt Sex gibt . . . !!!
Bei der Beziehung die ich und meine LG führen bestimmen es wir beide.
Die Befürchtung, dass sie sich dann nicht mehr geliebt fühlt, wenn der Mann von ihr keinen Sex mehr verlangt, teile ich nicht. Nämlich dann nicht, wenn der Mann klare Ansagen über sein Leben kommuniziert, damit die Frau weiß, woran sie dran ist, viel Komplimente macht und Zärtlichkeiten ohne Sex austauscht. Ihr seine Dankbarkeit kund tut wie zum Beispiel, dass er glücklich ist und so weiter. Aber mir ist schon klar, das kritisierst Du und viele andere hier ebenfalls als „Hundeleckerli“.
Für mich als Beobachter
hat es sich allerdings eher so dargestellt, dass die Frau
erkannt hatte, dass Sex als „Gegenleistung“ nicht mehr wirkte
und sie deshalb die (aus ihrer Sicht) einzig logische
Konsequenz gezogen hat: Einen Neuen suchen, der für Sex in
ihrem Sinne aktiv wird . . .
Es kann für beide keine glückliche Beziehung sein, wenn Sex als Tauschware für etwas anderes verwendet wird.
Schön, dass der Mann diesen Kreislauf beendet hat. Schade, dass er es nicht schaffte, der Frau mitzuteilen, dass sie ihr Leben selber in die Hand nehmen kann und sich nicht einem Mann zu verkaufen braucht.
Liebe Grüße
Martin
Auch Hallo,
Natürlich tut man ständig Dinge füreinander. Was ist daran
schlecht? Wenn der eine Partner auf Sex verzichtet, weil der
Andere gerade keine Lust hat - ok, das kann man wohl erwarten.
Warum aber das Umgekehrte nicht?
Weil es (meiner Meinung nach) nur eine bestimmte Zeit funktioniert, nämlich genau solange, bis einer die Manipulation erkennt. Und es gibt auch noch zwei Fälle (mathematisch betrachtet), nämlich das Ablehnen aus taktischen Gründen, wenn beide lustvoll sind und das Zulassen aus taktischen Gründen wenn beide lustlos sind (ja, auch das gibt es, selbst erfahren).
Ist das schlecht,
dass sich der „Flauere“ darauf einlässt und sei es dem
Geliebten Menschen zuliebe? Darf man das nicht wünschen, darf
man danach nicht fragen?
wie gesagt, es führt früher oder später in die Falle
Wenn das natürlich zum Anspruch erhoben wird, gewissermaßen
die Verrichtung ehelicher Pflicht gefordert, wäre es natürlich
absurd, aber nicht jedes „dirzuliebe“ ist eine distanzierte
Pflichterfüllung.
Was dann? Warum würdest Du „Ihrzuliebe“ eine blaue Pille einwerfen, obwohl Du hundemüde bist, und schon gar nicht mehr die Augen aufhalten kannst? Was wäre Deine Motivation? Erklärs mir bitte.
Gruß vom Wolf
Und dafür bekommst Du von mir einen Stern (virtuell, mangels Erfahrung auf diesem Nick).
Danke
Guten Tag,
ich bin unter anderem auch Lebensberater, Druide und keltischer Priester. Sex ist etwas sehr wichtiges in unserem Leben. Offenheit und Ehrlichkeit sollten die Basis einer Beziehung sein. Seid Ihr mit dem sexualverhalten Eures Partners unzufrieden, so sagt ihm das - reichen kann er es nicht. Nur wer offen und ehrlich ist (und das in jedlicher Hinsicht) der hat auch eine erfüllte, harmonische Beziehung. Beim sexuellen Bedürfnis sieht es so aus, dass für den Einen ein Beischlaf innerhalb eines Monats normal ist, während für den Anderen mehrmaliger Beischlaf innerhalb von 24 Stunden als normal angeshen wird. Also sprecht bitte darüber. Ich sehe es ebenso als ein Gesprächsbereich, der sich über verschiedene Themenbereiche hinzieht. Psychologisch, Medizinisch, Menschlich, Beziehung, Partnerschaft sind dabei alle gleichwertig zu sehen.
Ich will es nochmals in aller Deutlichkeit sagen: Nur das miteinander Reden (kommunizieren) wird auf Dauer die Befriedigung bringen, welche sich beide Partner wünschen. Offenheit ist dabei eine Grundvoraussetzung. Redet nicht um den heißen Brei, sondern sagt klipp und klar was Ihr Euch wünscht, was Euch stört, was besser sein könnte. Gleich dazu: Es gibt keine Schuldfrage, sondern nur mangelnde, oder falsche Kommunikation. Fragt nach wenn Ihr glaubt etwas nicht verstanden zu haben. Kinder machen das. Werdet wie Kinder, oder erinnert Euch an Eure Kindheit. Reden ist Silber, aber ohne dieses Silber wird bald alles statt Gold, nur noch Schrott sein.
Manfred
Hallo,
ich gebe Dir recht, wenn es über einen kurzen Zeitraum geht.
Beziehungen / Ehen, so wird meist von beiden Partnern erwartet, sollten aber ein Leben lang dauern.
Und dieses „dir zuliebe habe ich mit dir Sex“ funktioniert nicht ein Leben lang.
Zum Animieren, auch hier gebe ich Dir recht. Badewanne eingelassen mit Badeschaum, Rosenblättern, Kerzenlicht, romantische Musik. Es ist schön und funktioniert auch einige male. Nur irgendwann denkt sich der andere „jetzt will er schon wieder Sex“. Der, der den Aufwand getrieben hat ist enttäuscht und die Ehe wird ein Stück mehr Kaputt.
Und genau hier setzt wieder das an, das ich schrieb. Das mit der Badewanne, den Rosenblättern und der Musik machen wenn man selbst dazu Lust hat. Und wenn der Sex danach zur „Pflicht“ zu werden scheint -> Ablehnen. Einfach damit der Partner nicht weiß, macht er das jetzt weil er Sex will oder nicht.
Und all das wirkt! Nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen Paaren die ich kenne.
Liebe Grüße
Martin
Hallo,
sage Deinem Partner dass Du gerne mehr Sex haben möchtest. Sagt Euch Eure Vorlieben, was Ihr mögt, was Ihr lieber lassen solltet. Was Ihr unter gutem Sex versteht. Macht Euch eine Liste, welche Ihr zusammen ausarbeitet. Beispiel: Wie oft; wie lange; spontan; was ich liebe; was ich weniger liebe; was ich überhaupt nicht mag; etc.
Dann füllt jeder für sich diese Liste aus. Ihr werdet erstaunt sein, was dabei heraus kommt.
Ein Beispiel:
Ein Paar feierte seinen 50.ten Hochzeitstag. Er sagte beim Frühstück: „Darf ich heute mal das Oberteil des Brötchens haben, ich liebe es doch so!“ Die ganzen Jahre über hat er seiner Frau die obere Hälfte des Brötchens überlassen, weil für ihn diese Hälfte des Brötchens die bessere war. „Schatz gerne gebe ich Dir die obere Hälfte. Ich mag die Untere eh viel lieber!“ so die Antwort seiner Frau.
Fazit:
Nur wenn Ihr miteinander Redet werden solche Missverständnisse ausgeschlossen. Missverständnisse resoultieren sehr oft aus nicht angesprochenen Situationen. Sex ist ein Thema, welches Heute sehr oft noch tabuisiert wird - leider!
Manfred