Atomausstieg

Weil im Enddefekt wir das alles zahlen. Weil die Kosten für
den Abbau der Kernkraftwerke explodieren, wie der Bund ja nun
schon zugab.

Schwachsinn. Dafür wurden Rückstellungen gebildet. Bei RWE aktuell 50 Mrd, die die Ex-SEDler Kommunisten Linke gerne an die Steuerzahler verteilt sehen wollen.

Hallo,
ich glaube ja bei dir liegt irgend eine ideologische Verständnisblockade vor. Ich habe die Antwort auf deine Frage bereits mehrmals deutlich gegeben (bevor du sie hier stelltest).
Deine Umkonstruktion meiner Argumenten, damit sie von deinen widerlegt werden können ist mittlerweile nicht mehr nur albern, sondern ärgerlich.
Aber ich versuche es noch mal in verkürzter Überspitzung:

Wie du selbst feststelltes, wird es bei jeder Technik IMMER Restrisiken geben. Daraus folgt:

JEDES denkbare AKW IST UNSICHER!

Im Angesicht der besonders gravierenden Folgen von Nuklearkatastrophen ist schlicht KEIN Risiko tolerabel, auch wenn man es Restrisiko nennt.

Und um NOCHMAL konkret auf deine Frage einzugehen.
Die Katastrophe in Fukuschima hebt dadurch, dass dort die Experten die Sicherheit der AKW bescheinigten und das Risiko einer wie jetzt geschehenen Katastrophe für vernachlässigbar hielten, genau wie hier in Deutschland die Experten es für alle möglichen anderen Katastrophpen immer noch tun, nur hervor, was im Grunde schon immer galt:

Deutsche AKW sind unsicher,

weil (auch) in Deutschland bei Material und Ausführung von Arbeiten geschlampt werden kann,

weil (auch) deutsche Sicherheitssysteme versagen können,

weil (auch) deutsche Kerntechnikern Bedienungsfehler unterlaufen können,

weil (auch) deutsche Aufsichtsbehörden nachlässig oder sogar korrupt sein können,

weil (auch) in Deutschland völlig unvorhersehbare (Natur) Ereignisse eintreten können,

weil (auch) deutsche Experten sich in ihren Risikoeinschätzungen täuschen können,

weil (auch) in Deutschland „nicht anzunehmende“ Unfälle eintreten können,

weil (auch) „deutsche“ Betreiber wirtschaflichen Interessen gegenüber Sicherheit den Vorzug geben können,

usw., usf. …

und noch banaler:

Weil (auch) in Deutschland gilt, dass alles irgendwann mal schief geht.
( http://de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Law )

Gruß
Werner

Ich höre immer Rot/Grün… es ist Angie die nun aussteigt und sagt, dass wir das hinbekommen. Warum reitest nun auch Du auf Rot/Grün rum?
Alle wollen den Ausstieg.

Frag mal 'nen Experten.

Ach, hallo Herr Berger, bist du nicht bei www gesperrt? *fg*

Und wem gehört EnBW?

EnBW ist eine Aktiengesellschaft.
Hauptaktionäre waren die Électricité de France und die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke.

Die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke gehören Gebietskörperschaften und Kommunen im südlichen Baden-Württemberg. Die Anteile von EDF wurden den Franzosen auf Kredit für 4,7 Milliarden Euro vom Land Baden-Württemberg abgekauft (noch mal eben so kurz vor der Wahl am Parlament vorbei).

http://www.zeit.de/2011/15/EnBW/komplettansicht

Den Kredit zurückzahlen wollte man aus den Gewinnen, HaHaHa. Ein Schönes Kuckucksei, das der Mappus der neuen Regierung in BW da ins Nest gelegt hat.

Was passiert wohl, wenn die Gewinne diese 4,7 Millarden Euro, die das Land BW als Kredit für den Kauf aufgenommen hat, nicht einbringen, z.B. weil Kernkraftwerke stillgelegt und abgebaut werden müssen oder weil EnBW sich an den Sanierungskorsten der Asse beteiligen soll?

Auf welcher Grundlage werden welche politischen Entscheidungen getroffen? Eben.

Gruß
M.

  1. Die Kosten für die Endlagerung gehen - ich weiß nicht, wie
    oft ich das schon gepredigt habe - nicht in den Strompreis
    ein. Strom wird am Großhandelsmarkt zu kurzfristigen
    Grenzkosten - das sind im wesentlichen die variablen
    Stromerzeugungskosten (Brennstoff, Emissionsrechte) -
    angeboten. Die Endlagerkosten gehören nicht dazu.
    Dementsprechend finden sich auch die 300 Mio EUR
    Vorausleistungen im Strompreis nicht wieder.

Was für eine Nebelgranate soll das denn sein?
Du redest hier immer vom Großhandel und willst uns weis machen, dass im Strompreis im Grunde nichts anderes als Brennstoffkosten und Emissionsrecht enthalten sind.
Der Strompreis ist aber nicht der Großhandelspreis, sondern der den ich jeden Monat bezahle.
Stormkonzerne verdienen Geld im Wesentlichen durch den Verkauf von Strom. Womit wenn nicht über den Verkauf von Stom, also den Strompreis- werden denn Fixkosten gedeckt, wo kommen Dividenden, Rückstellungen und Investitionskosten her?

Da die Stromkonzerne das Geld dafür deiner Meinung nach ja nicht über den Strompreis erwirtschafte, dann … machen sie es mit Farbkopierern selbst? Sie sammeln dafür in den Fußgängerzonen?

Witzig

Gruß
Werner

Hallo Marion,

Ja genau. Und damit bist du auch schon haargenau dran am
eigentlichen Skandal. Der eigentliche Skandal ist nämlich
nicht, dass sich die Atomwirtschaft für ein Taschengeld von
der Verantwortung für die Endlagerung von Atommüll freikauft,
sondern der eigentliche Skandal ist, dass die Politik es
duldet, dass die Atomwirtschaft seit nunmehr dreißig Jahren
Atommüll produziert, ohne dass ein geeignetes Endlager in
Sicht wäre, und sich gleichzeitig für ein Taschengeld von der
Verantwortung dafür freigekauft hat.

der Witz ist doch ein anderer: als das Atomgesetz erlassen wurde, gehörten die Versorger allesamt dem Bund bzw. anderen Gebietskörperschaften. Insofern ist es - um die Sache auf die Spitze zu treiben - nur konsequent, daß der Staat die Lasten am Ende trägt. Er ist die Risiken über seine damaligen Tochtergesellschaften bewußt eingegangen.

Das ist übrigens eine ganz normale Vorgehensweise bei (Teil)Unternehmensverkäufen (und nichts anderes ist eine Privatisierung): die neuen Gesellschafter werden von den alten, bereits eingegangenen Risiken freigestellt.

Gruß
Christian

Hallo,

Und mit Strom sparen ist es echt nicht getan, tut mir leid,
aber deine Sicht ist im Moment sehr engstirnig (wie du ja
selber so schön gesagt hast)

Du, ich bin bei Dir, wenn Du sagst, dass wir unmöglich jetzt
auf alle AKW verzichten können.

Es sind aber noch mehr als 10 Jahre Zeit, Dinge zu ändern.

wir sind bereits jetzt im Grenzbereich. Und wir haben nicht zehn Jahre Zeit, sondern die Uhr läuft jetzt. Das letzte AKW soll in zehn Jahren vom Netz gehen und bis dahin müssen wir alle AKW durch andere Quellen ersetzen. In dem Zeitraum läßt sich aber kaum EIN konventionelles Kraftwerk bauen, wenn JETZT mit der Planung begonnen wird.

Es wird zwangsläufig darauf hinauslaufen, daß wir Energie importieren und damit zwangsläufig auch Atomstrom. Wenn alle AKW-Gegner in Deutschland darauf vertrauen, daß dieser Atomstrom sicherer und/oder für uns ungefährlicher ist als der deutsche, ist es ja OK, aber ich bezweifle, daß sich über das Problem hinreichend Gedanken gemacht werden.

Gruß
Christian

Die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke gehören
Gebietskörperschaften und Kommunen im südlichen
Baden-Württemberg.

Genau und zwar zu 45,01% und damit dem Steuerzahler.

Den Kredit zurückzahlen wollte man aus den Gewinnen, HaHaHa.
Ein Schönes Kuckucksei, das der Mappus der neuen Regierung in
BW da ins Nest gelegt hat.

Eine Möglichkeit, wahrscheinlich ist das eher nicht. Immerhin war es der Wählerwille, dass Versorger in kommunale Hand gehören.

Was passiert wohl, wenn die Gewinne diese 4,7 Millarden Euro,
die das Land BW als Kredit für den Kauf aufgenommen hat, nicht
einbringen, z.B. weil Kernkraftwerke stillgelegt und abgebaut
werden müssen oder weil EnBW sich an den Sanierungskorsten der
Asse beteiligen soll?

Das Kernkraftwerke stillgelegt werden sollen, hätte die neue Regierung schon aus dem Wählerwillen ableiten können, es sei denn, man ignoriert den einfach. Für den Rückbau sind Rückstellungen gebildet wurden. Ob sich EnBW an den Sanierungskosten beteiligt oder nicht, spielt bei diesem kommunalen Unternehmen eine geringe Rolle, da der sog. Steuerzahler immer aufkommt.

Hi Christian,

wir sind bereits jetzt im Grenzbereich.

hast Du dafür einen Beleg?

Das letzte AKW
soll in zehn Jahren vom Netz gehen

Geschenkt. Ich denke, jeder weiß, was ich meinte.

Es wird zwangsläufig darauf hinauslaufen, daß wir Energie
importieren und damit zwangsläufig auch Atomstrom.

Warum ist das (der zweite Satzteil) „zwangsläufig“ der Fall?

Gruß
GUido

Scheinbar eben nicht. Es wird mit Absolutheit immer so getan
(vor allem nachgeplappert), als wenn es nie wieder eine
Verwendung dafür geben würde.

Ich halte mich an das Ist und nicht an hätte wäre wenn…

Weil die zugehörigen Netze noch ausgebaut werden müssen.

Ach, wenn man die Netzbetreiber zitiert, die sagen, dass die
Netze am Limit sind, wird das gleich als Lüge abgetan. Und
natürlich gibt es die Netze umsonst.

Wo schrieb ich etwas von Lüge? Natürlich gibt es die Netze nicht umsonst. Aber haben die alten Netze nicht auch irgendwann mal gebaut werden müssen?

Das ist ein großer Irrtum. Auch fließenden Wasser gibt es
kostenlos und trotzdem kosten Stauseen immens viel Geld.

Klar, allerdings dürften die Kosten geringer sein, als die Kosten die für den Unterhalt, den Bau und die Beschafftung + Entsorgung des Materials eines AKW anfallen.

Ich halte das für eine Ausrede nach dem Motto: Regenerative
Energien sind schön, aber bitte nicht vor meiner Haustür!

Das ist keine Ausrede, das ist Tatsache. Schon mal was von
Bürgerinitiativen gehört?

Was hat das mit dem von mir geschriebenen zu tun? Habe ich
bestritten, daß es BI´s gibt?

Hab eich gerade überlesen, dass du es für eine Ausrede hältst?
Es ist keine Ausrede, es gibt Bürger, die wollen die Dinger
nicht haben.

Ich schrieb, daß die meisten Bürger (auch die der BI´s) für regenerative Energieen sind, solange sie nicht vor ihrer Haustür sind. Gegen Windräder, die sie nicht sehen, weil sie nicht in ihrer Gegend stehen, haben sie in der Regel nichts.

Wie Du meinst, aber die Welt da draußen wird Dir nicht den
Gefallen tun, sich an Deine abstrusen Vorstellungen davon, wie
Strompreise sich bilden, anzupassen.

Ach abstrus? Wenn ich einen Preis bilde, dann muss ich sämtliche, entstehende Kosten einkalkulieren. Und irgendwo müssen die Gelder für das von mir Genannte ja herkommen.

Wie die volkswirtschaftliche Gesamtbilanz für die
verschiedenen Energieträger aussieht, weiß ich nicht. Damit
mögen sich andere beschäftigen.

Langsam gehst Du mir auf die Nerven. Ich weiß nicht, ob Du
nicht willens oder nicht fähig bist, meine Beiträge überhaupt
zur Kenntnis zu nehmen. Wärest Du es, so wüßtest Du, dass jene
300 Mio Vorausleistungen für die Errichtung und den Betrieb
eines künftigen Endlagers, aber nicht Zahlungen für den
Rückbau von alten Kernkraftwerken oder der Asse sind.

Das ist ja richtig, aber auch diese Kosten werden eben entstehen und müssen von irgendwem getragen werden. Und die Energieversorger werden diese Kosten auch weitergeben, es sei denn sie werden vom Steuerzahler subventioniert. Müsste das Risiko schon heute mit einkalkuliert werden, wäre der Strompreis erheblich teurer.

Was für eine Nebelgranate soll das denn sein?
Du redest hier immer vom Großhandel und willst uns weis
machen, dass im Strompreis im Grunde nichts anderes als
Brennstoffkosten und Emissionsrecht enthalten sind.
Der Strompreis ist aber nicht der Großhandelspreis, sondern
der den ich jeden Monat bezahle.
Stormkonzerne verdienen Geld im Wesentlichen durch den Verkauf
von Strom. Womit wenn nicht über den Verkauf von Stom, also
den Strompreis- werden denn Fixkosten gedeckt, wo kommen
Dividenden, Rückstellungen und Investitionskosten her?

Da die Stromkonzerne das Geld dafür deiner Meinung nach ja
nicht über den Strompreis erwirtschafte, dann … machen sie
es mit Farbkopierern selbst? Sie sammeln dafür in den
Fußgängerzonen?

Ist eigentlich niemand hier mehr imstande, ordentlich zu lesen, zu verstehen und mitzudenken?

Lies dies:

/t/atomausstieg–2/6478100/180

Da kannst Du im Detail nachlesen, wieso Dein Einwand Blödsinn ist.

wir sind bereits jetzt im Grenzbereich.

hast Du dafür einen Beleg?

Schau mal hier hinein:

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads…

Ist nicht ganz so schwarz, wie manch ein Schwarzmaler (und damit meine ich nicht exc) es in der Öffentlchkeit darstellt, aber doch klar von weiß entfernt.

Wie Du meinst, aber die Welt da draußen wird Dir nicht den
Gefallen tun, sich an Deine abstrusen Vorstellungen davon, wie
Strompreise sich bilden, anzupassen.

Hat sie doch schon, in dem der Ausstieg beschlossen wurde! Die
abstrusen Gedanken die Gesamtkosten außen vor zu lassen wurde gerade
abgewatscht und das zu Recht.

Wie die volkswirtschaftliche Gesamtbilanz für die
verschiedenen Energieträger aussieht, weiß ich nicht. Damit
mögen sich andere beschäftigen.

Das wäre das einzig interessante aber dazu fällt dir nichts ein! Es
ist schon peinlich wenn den Bürgern langsam auffällt das so ein
hinrechen für Atomstrom fast schon an Betrug grenzt.

Der Plem

Ja klar. Nur komisch, das das hier:

http://www.presseportal.de/pm/57706/2026324/saarbrue…

von 28 Milliarden für alle 4 Energieversorger spricht und gleichzeitig eine mangelnde Transparenz anprangert.

Und wie weiter unten verlinkt, wird der Abbau eines! AKW schon mehr als ein Drittel der obigen Summe kosten…

Selbst wenn also RWE 50 Milliarden zurückgestellt hat, ist es keineswegs absehbar, daß diese Summe ausreichen wird, denn endgültig weiß niemand, wieviel der Abbau genau kosten wird. Eines weiß man aber: es wird mit Sicherheit nicht billiger werden.

Guten Tag,

Aha.
Das erklärt überhaupt nichts oder höchstens, dass du dir widersprichst.

Du hast hier behauptet die Kosten für die Rückstellungen für Endlagerung würde sich nicht auf den Strompreis auswirken.

In dem nun verlinkten Beitrag steht dann aber sogar drin, dass natürlich alles was Stromkonzerne einnehmen und ausgeben durch den Strompreis gedeckt werden muss und zwar nicht nur variable Kosten wie du hier behauptetest.

Wenn du etwas anderes meinst als du schreibst, oder du selbst nicht weist was du schreibst, solltest du anderen nicht Unverständnis vorwerfen.

Außerdem spricht dein Verweis auf Großhandelspreise nur einen Teilaspekt des Marktes an, denn der Großteil des Stroms läuft überhaupt nicht durch den Großhandel, sondern wird direkt agbebeben.

Gruß vom blödsinnigen (Danke dafür)
Werner

Hi!

Ist nicht ganz so schwarz, wie manch ein Schwarzmaler (und
damit meine ich nicht exc) es in der Öffentlchkeit darstellt,
aber doch klar von weiß entfernt.

Sorry, ich wollte eigentlich auf die Möglichkeit der Einsparung des Verbrauchs hinaus, denn darauf bezog ich Christians Einwand.

Gruß
Guido

Du hast hier behauptet die Kosten für die Rückstellungen für
Endlagerung würde sich nicht auf den Strompreis auswirken.

In dem nun verlinkten Beitrag steht dann aber sogar drin, dass
natürlich alles was Stromkonzerne einnehmen und ausgeben durch
den Strompreis gedeckt werden muss und zwar nicht nur variable
Kosten wie du hier behauptetest.

Man muß zwei Dinge strikt auseinander halten, nämlich einerseits die Frage, nach welchen Mechanismen sich der Strompreis beim börslichen Großhandel bildet (das tut er idealtypisch nach Grenzkosten), und andererseits die Frage, ob ich mit dem, was ich bei dem so gebildeten Preis mit dem Strom verdiene, nicht nur die Grenzkosten, sondern auch meine übrigen Kosten gedeckt bekomme.

Meistens klappt das - gerade bei den Kernkraftwerken. Manchmal aber auch nicht (was logisch ist, wenn ich zu einem Preis anbiete, in dem nicht alle Kosten berücksichtigt sind). Letzteres ist dann eine Frage der Rentabilität der Anlage. Notfalls wird die Anlage dann stillgelegt.

Außerdem spricht dein Verweis auf Großhandelspreise nur einen
Teilaspekt des Marktes an, denn der Großteil des Stroms läuft
überhaupt nicht durch den Großhandel, sondern wird direkt
agbebeben.

Richtig (betrifft aber vor allem Industriekunden und sonstige Großabnehmer; die Stromversorger, die Privathaushalte versorgen, decken sich, wenn sie nicht selbst erzeugen, überwiegend an der Börse ein). Allerdings geht das Bundeskartellamt davon aus, dass der an der Börse gefundene Preis auch den Preis für den außerbörslichen Handel bestimmt. Und das ist zumindest nicht komplett verkehrt.

Hai!

die neuen Gesellschafter werden von den
alten, bereits eingegangenen Risiken freigestellt.

Das ist richtig, nur dann müßten sie heute immense Rückstellungen
bilden für die Kosten des zukünftigen Endlagers ihrer im Betrieb
befindlichen Atomanlagen. Es ist zwar richtig das im Moment nur
kleines Geld ausgegeben wird, weil Vater Staat nicht aus dem Quark
kommt, nur als ordenlicher Kaufmann weiß ich das die Kosten kommen
und müßte daher Rückstellungen bilden.

Ich konnte hier http://www.enbw.com/content/de/investoren/_media/_pd…
sowas nicht finden und frage mich wie das gut gehen soll?
Mich hätte schon mal interessiert wie die Gesamtkosten abgeschätzt
werden.

Der Plem

Ich halte mich an das Ist und nicht an hätte wäre wenn…

Und das „ist“ lautet, dass es im Moment keine Verwendung dafür gibt. Alles andere ist Kaffeesatzlesen und dient nur dem Populismus.

Wo schrieb ich etwas von Lüge? Natürlich gibt es die Netze
nicht umsonst. Aber haben die alten Netze nicht auch
irgendwann mal gebaut werden müssen?

Und kosten der Unterhalt dieser Netze kein Geld? Wie kommst du dann auf die Idee, dass zusätzliche Netze keine Kosten verursachen und somit der Strom günstiger wird?

Klar, allerdings dürften die Kosten geringer sein, als die
Kosten die für den Unterhalt, den Bau und die Beschafftung +
Entsorgung des Materials eines AKW anfallen.

Woher willst du das wissen? Warum dürfte das so sein?

Ich schrieb, daß die meisten Bürger (auch die der BI´s) für
regenerative Energieen sind, solange sie nicht vor ihrer
Haustür sind. Gegen Windräder, die sie nicht sehen, weil sie
nicht in ihrer Gegend stehen, haben sie in der Regel nichts.

Eben, deshalb der Link der Bürgerinitiativen, weil diese eben Windräder in Sichtweite befürchten.