Echter Monotheismus

Hi,

ich verstehe diesen Nachtrag deiner Frage nicht. Denn deine
Voraussetzung ist doch falsch.

Was kann denn an einer Frage falsch sein? Und wenn es nicht die Frage ist, welche „Voraussetzung“ ist denn falsch, und wie gehst du damit um, dass das Wort Voraussetzung normalerweise anders benutzt wird?

Warum greift der Zentralrat der Muslime so ein Uralt-Urteil auf? Und schürt damit Vorbehalte?

Das tut er doch gar nicht!
Hast du denn nicht gelesen, was dir geantwortet wurde? …

Doch, hab ich. Ich gehe aber nicht davon aus, dass alle Verlautbarungen aus einer Hand kommen.

Hoffe, es ist klarer

Nein, immer noch nicht. Denn in deinem Zitat des ZMD ist das
Abstreiten des christl. Monotheismus bestenfalls über viele
Ecken unterstellbar.

Für manchen beginnt „viel“ halt bei größer eins. Ich aber kann sogar eins und eins zusammenzählen. Im Ernst, über wieviel Ecken willst du das Nichtvorhandensein des Abstreitens denn begründen? Immerhin reden wir hier doch deutsch, oder doch interregioprotopädoitisch?

Und egal, was du an Intentionen hast, glaube nicht mal, dass sie schlecht sind, nicht mal gegen mich. Solange ich eine Frage stelle, mag sein etwas ungeschickt, bringen Unterstellungen das Gespräch kein Stück weiter.

Zoelomat

nochmal von vorn

ich verstehe diesen Nachtrag deiner Frage nicht. Denn deine Voraussetzung ist doch falsch.

Was kann denn an einer Frage falsch sein?

Steht da, daß deine Frage falsch sei?
Ich denke doch, da steht, daß deine Voraussetzung deiner Frage falsch sei.

Ok, nochmal von vorne:

Du fragtest:

Wieso wird im Islam oder zumindest Teilen desselben dem Christentum der Status als monotheistische Religion abgesprochen?

Das „wieso“ setzt voraus, daß im Islam tatsächlich dem Christentum der Status als monotheistische Religion abgesprochen **wird.

In der Grundsatzerklärung der ZMD
http://www.zentralrat.de/3035.php
heißt es aber:

Im historischen Sinne ist der Islam neben Judentum und Christentum eine der drei im Nahen Osten entstandenen monotheistischen Weltreligionen …

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland zählt also das Christentum ebenfalls zu den monotheistischen Religionen.

Jetzt klar?

Andererseits fandest du in der Pressemitteilung das andere Zitat:

Die Beschneidung (Tahara) der Jungen ist Bestandteil muslimischer Tradition und folgt der abrahamischen Praxis, die in allen monotheistischen Religionen über Jahrtausende weltweit bis heute angewandt wird.

Ich vermute, daß du aus dieser Formulierung gefolgert hast, das Christentum sei hier ausgeschlossen, weil es im Christentum keine Beschneidung gebe.

Es gibt aber im Christentum sehr wohl hier und da Beschneidungstraditionen, wie dir hier
/t/echter-monotheismus/6927602/25
und hier
/t/echter-monotheismus/6927602/51
gepostet wurde.

Der Autor dieser Pressemitteilung wußte offenbar um diese Traditionen.

Die Frage, warum der ZMD dem Christentum den Monotheismus abspricht, ist also müßig, weil es gar nicht tut.

Das ändert natürlich nichts daran, daß es hier und da in der Welt des Islam dennoch getan wird, und in der Geschichte beider Religionen sehr oft ebenfalls. Soviel ich weiß z.B. in Ägypten gegen die Kopten. Es geschah ja auch vorislamisch von nichtchristlicher Seite bereits und es trat ja auch in der innerchristlichen Trinitätsdiskussionen der ersten 4 Jahrhunderte in diversen Varianten als Argument bzw Gegenargument auf.

Die Gründe dafür habe ich dir aber meinerseits beschrieben:
/t/echter-monotheismus/6927602/25

Und egal, was du an Intentionen hast, glaube nicht mal, dass
sie schlecht sind, nicht mal gegen mich.

Herrje! Was für Intentionen sollte ich haben!?

… bringen Unterstellungen das Gespräch kein Stück weiter.

Und welche Unterstellungen habe ich dir denn gemacht, außer der, daß du offenbar nicht alle Antworten an dich gelesen hattest. Denn was ich hier wiederholte, stand alles schon in deinem Thread.

Freundliche Grüße
Metapher**

ich verstehe diesen Nachtrag deiner Frage nicht. Denn deine Voraussetzung ist doch falsch.

Was kann denn an einer Frage falsch sein?

Steht da, daß deine Frage falsch sei?
Ich denke doch, da steht, daß deine Voraussetzung deiner Frage
falsch sei.

OK, wenn du alles verkürzt, wie es dir passt, ohne den Anstand zu besitzen, wenigsten durch „…“ darauf hinzuweisen, ist jede Diskussion mit dir beendet.

Dazu passt auch, dass du zum wiederholten Mal mich bezichtigst, ich würde Antworten nicht lesen, nur weil ich nicht das daraus erkenne, was ich deiner Meinung nach tun sollte.

Ok, nochmal von vorne:

Nein, wirklich nicht … das muss ich mir nicht geben, Zoelomat

Dazu passt auch, dass du zum wiederholten Mal mich bezichtigst, ich würde Antworten nicht lesen, nur weil ich nicht das daraus erkenne, was ich deiner Meinung nach tun sollte.

Die Summe der teils umfangreichen und ausführlichen Antworten an dich lauteten:

Nein, offizielle Islam-Vertretungen (und zumindest der ZMD) spricht dem Christentum nicht den Monotheismus ab.

Wenn du das immer noch nicht verstehst, kann auch ich nur noch den Kopf schütteln und tatsächlich bestätigen: Nein, du liest nicht, was man dir antwortet. Was du ja mindestens in deiner letzten unverschämten Antwort sogar beweist.

End of Service

Auch wenn Zoelomats Tonfall eigentlich weitere Einlassungen zum Thema verbietet, möchte ich partiell inhaltlich ihm aber dennoch zur Seite springen.

Der Kern der Ausgangsfrage war tatsächlich eindeutig. Er hat ihn zwar - dummerweise - ans Ende seiner Einlassungen gestellt, nach einer aus seiner Sicht logischen Herleitung - aber die Kernfrage stand von Anfang an im Raum, einschließlich der darin enthaltenen Fehlannahme, dass der Zentralrat der Muslime davon ausginge, das Christentum sei keine monotheistische Religion.

Ich habe mir jetzt extra noch mal die Antworten dazu durchgelesen. Keiner - außer mir - hat dieser Fehlannahme deutlich widersprochen (außer du später im Corrigendum), im Gegenteil ist diese Fehlannahme sogar teilweise als gegeben hingenommen worden und sehr intensiv - mal wieder - um den Trinitätsbegriff diskutiert worden. Ein Nebenschauplatz, der in dem Fall mit der konkreten Frage gar nichts zu tun hat.

Das Ausgangszitat des Zentralrates zur Beschneidung bezieht sich ja nicht auf den Part des Monotheismus, sondern eben auf den Umstand, dass - wenn auch in wenigen - es auch in christlichen Kirchen historisch und aktuell Beschneidungstraditionen gibt. Man hätte von Anfang an den Fokus eben hierauf richten müssen. So ist aber Zoeleomat die ganze Zeit in der Fehlannahme bestärkt worden, dass es um das Anzweifeln des Monotheismus und konkreter um die Trinität ginge.

Eigentlich hättest du als erste Antwort genau das schreiben müssen, was du jetzt geschrieben hast - und die Diskussion hätte beendet sein können bzw. wäre auf ganz anderer Basis gelaufen. Aber auch du hast dich auf einem Nebenschauplatz getummelt (einschließlich in dem Kontext auch noch das Missverständnis schürender Titeländerung).

Meine allererste Antwort enthielt einen Halbsatz, in dem ich gegenüber dem UP ein Schmunzeln artikuliert habe, bezogen auf den psychologischen Aspekt, dass da jemand eher mit dem Finger auf die Muslime zeigt, ihnen gar Bösartigkeit unterstellt, als nur auf die Idee zu kommen, dass Christentum und Beschneidung doch etwas ist, was zusammengehen kann. Übrigens sogar in der katholischen Kirche! (Beispiel Philippinen) Ich habe den Beitrag gelöscht, weil ich einen Rückzieher von diesem Seitenhieb gemacht habe. Vielleicht hätte ich ihn stehen lassen sollen. Denn letztlich sind hier wohl einige auf „ihren“ jeweiligen Zug aufgesprungen, ohne diesen Ausgangsaspekt zu sehen.

„Die Beschneidung (Tahara) der Jungen ist Bestandteil muslimischer Tradition und folgt der abrahamischen Praxis, die in allen monotheistischen Religionen über Jahrtausende weltweit bis heute angewandt wird“

Diese Aussage ist (zum Aspekt der abrahmischen Praxis äußere ich mich aus Unkenntnis nicht) in dem Teil richtig, dass die Beschneidung eine Praxis ist, die in allen monotheistischen Religionen angewandt wird. Natürlich kann man dem Zentralrat vorwerfen, dass er mit dieser Aussage suggeriert, dass es eine im Christentum weiter verbreitete Praxis ist. Nur steht das da nicht. Es so darzustellen, wie es der Zentralrat gemacht hat, ist völlig legitim.

Hier spielt etwas um das Thema Beschneidung rein, was ich schon mal hier im Brett zum gleichen Thema angemerkt habe, mich dann aber wieder zurückgezogen habe, weil eine vernünftige Diskussion dazu schlicht nicht möglich bzw. mir ob der Reaktionen zu anstrengend war. Etwas, was u.a. auch in dem Leitartikel hier thematisiert wird:
http://www.tagesspiegel.de/politik/beschneidungs-urt…

Die Beschneidungsdiskussion läuft überhaupt nicht „normal“. Sie läuft mit mehreren Metaebenen, von denen ich vier besonders relevant im Sinne von prägend für die Diskussion finde (jeweils pointiert dargestellt):

  • die christliche Fraktion, die von vermeintlich (aber irrtümlich, s.o.) zum Thema unbefleckter Warte aus dieses Ritual verurteilen, um die eigene Religion als die erhabenere, reinere darzustellen;

  • die atheistische Seite, die das als willkommenen Anlass sieht, gegen Einfluss von Religion allgemein zu Felde zu gehen. Was zur Folge hat, dass hier Christen Juden und Muslimen zur Seite springen.

  • die antimuslimische Seite, die schon begeistert auf den Zug aufspringt, um einmal mehr gegen den barbarischen Islam zu wettern (dabei wäre das Urteil selbst eher etwas für Antisemiten, zumal Muslime noch die „humanere“ Variante pflegen) Was dann u.a. dazu führt, dass es sehr prominente Vertreter gibt, welche nur auf der Basis argumentieren, dass man Wege finden muss, dass den Juden die Praxis weiter erlaubt sein muss.

  • die feministische Fraktion, die sich darüber wundert, warum das Thema Beschneidung von Jungen derart leidenschaftlich und in breiter Gesellschaft diskutiert wird, während die - wesentlich grausamere und noch nicht einmal im Ansatz zu legitimierende - Beschneidung von Mädchen nur sehr punktuelle Aufmerksamkeit findet.

Den Brei dieser Metaebenen (zumindest der 1-3) kann man auch in diesem Thread wunderbar ausmachen.

3 Like

Hallo abakadabra
Zur Ansicht, dass es doch einen Gott geben muss komme ich u.a. auch deshalb weil einige ihre Meinungen (beobachtet über längere Zeit) u.a. dazu verwenden, anderen ihre Meinungen als etwas geringschätzig ansehen zum anderen vielleicht deshalb, weil lt. Bibel der Autor ja Gott selbst sein soll -2.Tim.3,16…- wo dann erklärt wird- warum auch immer- ist völlig unmöglich… oder man sich oft auch „verteidigen“ muss wie du z.B. es hier versuchst:

Na,daß ich ein Dummkopf bin, daß weiß ich und man hat es mir schon netter beigebracht…

Warum soll es dir besser gehen als mir? z.B. erfahre ich:

@ balazs…Was habe ich bereits erklärt hä, waaas???
Dass ich nicht und egal wer und was und wo plappert prüfe,… u.v.m.

somit bin auch ich der:

Witzbold…

was soll das bedeuten? ein lustiger Mensch? klar doch- und wenn schon dann u.a. deshalb weil auch Gegner keine Beweise liefern können dass es Gott nicht gibt und da er sich auch nicht „beweisen“lässt liefert er uns einen weiteren „Beweis“ dass wir alle miteinander über seine Wege noch nicht allzu viel „verstehen“ Jes.55,9…–das führt bei einigen- bes. je näher man dem Kern der Sache kommt- leicht zu Stimmungsschwankungen die mit netten „kollegialen“ Äußerungen ect…beantwortet werden und wie man weiß, wurde/ wird durch voreingenommenes Denken schon viel zerstört,…

Mir ist auch bekannt,daß diese von gewieften Theologen weg interpretiert werden können.

das sagt die Schrift ja deutlich aus…ich habe mich möglichst darauf eingestellt, wenn ich meine,
dass ich bei Angaben falsch liegen sollte würde ich eben erst „weitersuchen“, ich behaupte ja nicht dass jede meiner Aussagen immer stimmen muss- die Bibel, erklärt sie mir z.B. es gibt nur einen Gott der für unser Leben sorgt, dann denke ich u.a., wozu brauche ich dann noch andere Götter,- erst einmal den kennen lernen der mich dazu einlädt, Joh.17,3… möchte aber das möglichst „schonend“ erklären…zu:
Matthäus 10,22 Und ihr werdet von jedermann gehaßt sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden…Schlachter Bibel 2000
Ich denke :“ Zu viele Angebote“ die es gibt. Warum aber, das fragte ich mich sehr bald schon selbst …die Antwort fand ich in der Bibel…
Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.Matth.24,5…
ich fragte mich später, warum ich ein bibl. „Angebot“ zum Leben als etwas lächerliches ansehen soll und dem aus dem Weg gehe statt genauer zu überprüfen, ich muss ja nicht auf die Religion anderer Leute hören, verwende einfach selbst die Bibel dazu- und das so lange, bis ich mir sicher sein kann wer richtig liegt- die Schrift selbst oder viele „Ausleger“…oder…Matth.24,45… sollte die Zeit so weit nicht reichen, es aber doch eine „Auferstehung“ geben sollte, werde ich es immer noch erfahren- egal wann… - die Schrift sagt:
Apg.17,32…Als sie aber von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, die anderen aber sprachen: Wir wollen dich darüber nochmals hören!..23,8 Die Sadduzäer sagen nämlich, es gebe keine Auferstehung, auch weder Engel noch Geist;… Schlachter Bibel 2000
und heute? falls es sie doch gibt, lt. Jesus gibt es alles,…und er lenkt auch… falls man es will…

Ob Gott uns braucht oder wir ihn, ist eine andere Frage…

er will uns hier unten leben lassen, wir sollten uns am Leben erfreuen- dazu genügt auch einer:
Jesaja 42,5 …der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die darauf wandeln:… 45,18 Denn so spricht der Herr, der Schöpfer der Himmel – Er ist Gott –,der die Erde gebildet und bereitet hat
– Er hat sie gegründet; nicht als Einöde hat er sie geschaffen, sondern um bewohnt zu sein hat er sie gebildet…Ps.115,2,3…

…er schuf den Menschen nach seinem Bilde…,sondern z u seinem Bild.
Träfe das Erstere zu, dann wäre m.E. auch Gott unvollkommen.

warum? die ersten beiden waren ja nicht so unvollkommen wie jetzt 1.Mo.2,17…speedytwo

Hallo Janina,

wenn Du hier schon - eher offtopic - Metaebenen der Beschneidungsdebatte auflistest, dann solltest Du doch die wohl wichtigste „Metaebene“ nicht vergessen oder unterschlagen(?). Da gerade hier in www dieser Aspekt ziemlich breit diskutiert wurde, nur ein Link dazu nachgereicht: https://www.kinderhilfe.de/blog/artikel/gemeinsam-fu…

Freundliche Grüße,
Ralf

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wenn Du hier schon - eher offtopic - Metaebenen

Nö, offtopic sind diese Metaebenen hier schon deshalb nicht, weil sie sehr konkret das eigentliche Topic überlagert haben.

Beschneidungsdebatte auflistest, dann solltest Du doch die
wohl wichtigste „Metaebene“ nicht vergessen oder
unterschlagen(?). Da gerade hier in www dieser Aspekt ziemlich
breit diskutiert wurde, nur ein Link dazu nachgereicht:
https://www.kinderhilfe.de/blog/artikel/gemeinsam-fu…

Ich habe da überhaupt nichts unterschlagen. Nur bezeichne ich den Teil nicht nur als Metaebene, sondern das ist die Hauptebene beim Beschneidungsthema. Vielleicht ist es in dem Zusammenhang mal sinnvoll, sich mit der Bedeutung des Begriffs Metaebene vertraut zu machen.

1 Like

Ganz entschieden,nein nein!

Hängt von der jeweiligen Def. ab.
Und da, dann davon was man für wesentliche Merkmale wählte.
Und hier, für mich, kommt nicht die Gen sondern die Mem Theorie ins Spiel.
Und wo ich in meiner Memausstattung nur hinschaue (und beim Bedarf ausmiste) bin ich doch wesentlich.
Auf der Metaebene eben, langt doch, bzw, hat mir immer geholfen:smile:

Grüssi

Balázs

Hallo speedytwo

Danke für Deine Mühe.

_:Zur Ansicht, dass es doch einen Gott geben muss komme ich u.a.

auch deshalb weil einige ihre Meinungen (beobachtet über
längere Zeit) u.a. dazu verwenden, anderen ihre Meinungen als
etwas geringschätzig ansehen zum anderen vielleicht deshalb,
weil lt. Bibel der Autor ja Gott selbst sein soll_

Wenn ich das richtig verstehe; Du glaubst das Gott die Bibel schreiben lassen hat, denn selbst hat er diese ja wohl nicht geschrieben oder? Dagegen ist nichts einzuwenden,denn Viele glauben daran.
Den 1.Teil des Satzes verstehe ich offen gesagt nicht ganz.Soll das vielleicht bedeuten,daß es den Verfechtern unterschiedlicher Meinungen weniger um die Wahrheitsfindung geht, als darum die eigene Position zu behaupten,zu siegen? Das kann ich verstehen, aber ich kann keinen Gottesbeweis darin entdecken.Hilf mir doch bitte auf die Sprünge!

_> -2.Tim.3,16…- wo dann erklärt wird- warum auch immer- ist

völlig unmöglich…_

oder man sich oft auch „verteidigen“
muss wie du z.B. es hier versuchst:

Na,daß ich ein Dummkopf bin, daß weiß ich und man hat es mir schon netter beigebracht…

Wahrscheinlich habe ich falsch reagiert, denn nur getroffene Hunde bellen.Ich war betroffen und irritiert über die verbalen Ausfälle.Ich muß, weiß aber nicht ob ich will, mich daran gewöhnen, daß hier mehr Wert auf korrekte Schreibweise, als auf einen freundlichen, respektvollen Umgangston gelegt wird.Kleine Seitenhiebe können anregend sein, sollten aber nicht unter die Gürtellinie gehen.

_:Warum soll es dir besser gehen als mir? z.B. erfahre ich:

@ balazs…Was habe ich bereits erklärt hä, waaas???
Dass ich nicht und egal wer und was und wo plappert prüfe,… u.v.m.

somit bin auch ich der:

Witzbold…_

Ein Witzbold leistet der Gesellschaft einen besseren Dienst als z.B.ein intellektueller Zyniker oder ein Trauerkloß.Wer einen Witzwold generell für dumm hält, kann selber nicht sehr klug sein.

_Wenn wir alle davon überzeugt wären,daß unsere Meinungen richtig sind, wozu sind wir dann hier?Wir könnten ja sowieso niemanden überzeugen? Davon abgesehen, errare humanum e s t.Das beweist ja gerade die Geschichte der Wissenschaften.

Du hast Dir wirklich Mühe gegeben mir anhand von Bibelzitaten Hilfestellung zu leisten und dafür bin ich Dir dankbar, aber ich bin anscheinend noch nicht so weit oder aber zu unbedarft. um mein momentanes Weltbild zu ändern.Es liegt sicher nicht daran, daß ich nicht wollte!Die Bibel allein kann mich ( noch ) nicht überzeugen, ich habe einen Sack voll Argumente.Es scheitert vor allem daran, daß ich nicht an die Urheberschaft Gottes glauben kann und damit ist für mich die Bibel als Grundlage nicht relevant.Und die Propheten, Mose,gar Jesu selbst? Vorausgesetzt das sie tatsächlich gelebt haben und wörtlich das gesagt haben, was sie lt. Schrift gesagt haben sollen. bleiben sie doch immer noch Menschen und daher fehlbar.Die Geschichte ist voll von Beispielen.

Wenn ein Mensch von seinem Glauben überzeugt ist,sollte man wahrscheinlich nicht versuchen diesen zu zerstören, sofern man ihm nichts Besseres als Ersatz anbieten kann.Das kann ein Atheist natürlich nicht, denn er kann auf keinen tröstenden Gott hoffen oder Denselben für sein Schiksal oder Versagen verantwortlich machen.Sein einziger Trost, er fürchtet die Hölle nicht!
Liebe Grüße
abakadabra_

Hi Speedy

Warum soll es dir besser gehen als mir? z.B. erfahre ich:

@ balazs…Was habe ich bereits erklärt hä, waaas???
Dass ich nicht und egal wer und was und wo plappert prüfe,… u.v.m.

somit bin auch ich der:

Witzbold…

was soll das bedeuten? ein lustiger Mensch?

Danke, man bemüht sich aufrichtig:smile:
Dahinter steckt aber etwas mehr was wir jetzt gemeinsam anschauen sollten:

Also Speedy schreibt:

kurz wiederhole ich es dir, falls „erlaubt“, da du ja selbst nie :nachprüfen möchtest wie du bereits erklärtest

Und das ist weit mehr als das obligatorische aber harmlose Quatsch und, wenn nicht um ihm handeln würde gebe statt Scherzkeks nur: dont put your f… Word in my mund, please.
Kapito?

Grüssi

Balázs

Ganz entschieden,nein nein!

Hängt von der jeweiligen Def. ab.
Und da, dann davon was man für wesentliche Merkmale wählte.
Und hier, für mich, kommt nicht die Gen sondern die Mem
Theorie ins Spiel.
Und wo ich in meiner Memausstattung nur hinschaue (und beim
Bedarf ausmiste) bin ich doch wesentlich.
Auf der Metaebene eben, langt doch, bzw, hat mir immer
geholfen:smile:

Grüssi

Finde den Schlüssel nicht,bitte um Hilfe!!
Grüsse
abakadabra

Hallo Janina,

Vielleicht ist es in dem
Zusammenhang mal sinnvoll, sich mit der Bedeutung des Begriffs
Metaebene vertraut zu machen.

Ich fühlte mich schon in meiner ersten Antwort an Dich versucht, Dir den gleichen Hinweis zukommen zu lassen, habe es mir aber verkniffen. Offen gesagt hatte ich den doch sehr deutlichen Eindruck, dass Du zwar glaubst zu wissen, was der Begriff ‚Metaebene‘ aussagt, dass Du aber nicht wirklich eine Ahnung davon hast. Aber da Du ja wider Erwarten wohl doch eine echte Expertin auf diesem Gebiet bist, darf ich Dich vielleicht bitten, mir zu erläutern, was das hier:

  • die atheistische Seite […]

  • die antimuslimische Seite […]

  • die feministische Fraktion […]

  • eigentlich mit Metaisierung zu tun haben soll bzw. wieso es sich da um Metaebenen handeln soll. Du darfst dabei gerne auf Russell/Whiteheads Typentheorie zurückgreifen und en passant vielleicht auch Wittgesteins Kritik an der Typentheorie streifen; ich melde mich schon, wenn ich Dir nicht folgen kann.

Danke,
Ralf

2 Like

Ich fühlte mich schon in meiner ersten Antwort an Dich
versucht, Dir den gleichen Hinweis zukommen zu lassen, habe es
mir aber verkniffen. Offen gesagt hatte ich den doch sehr
deutlichen Eindruck, dass Du zwar glaubst zu wissen, was der
Begriff ‚Metaebene‘ aussagt, dass Du aber nicht wirklich eine
Ahnung davon hast.

Dir scheint nicht geläufig zu sein, dass der Begriff auch im Bereich Kommunikation eine feste Bedeutung hat? Und genau um diese ging es - sehr offensichtlich - in meiner Aussage! Ziemlich unangemessen in dem Zusammenhang, so einen Niveauunterschied zu versuchen aufzubauen und sich dabei so aufzuplustern.

ich melde mich schon, wenn ich Dir nicht folgen
kann.

Offenbar kannst du das nicht! Wenn du nur in der Lage bist, in Teilgebieten „zu folgen“, die mit dem Geschriebenen ganz offensichtlich nichts zu tun haben.

Falls du die Absicht hast, von deinem hohen Ross runterzusteigen, können wir die Diskussion fortsetzen - ansonsten bin ich raus.

Bald unterwegs:smile:

Dir scheint nicht geläufig zu sein, dass der Begriff auch im
Bereich Kommunikation eine feste Bedeutung hat?

Das ist mir sehr wohl geläufig. Wenn Dir diese Bedeutung bekannt wäre, dürfte es Dir ja eigentlich auch nicht schwerfallen, meiner Bitte zu entsprechen und zu erläutern, wo und aus welchem Grund Du meinst, da „Metaebenen“ wahrzunehmen. Dass du es nicht tust, spricht für sich.

Und genau um
diese ging es - sehr offensichtlich - in meiner Aussage!

Nein, ging es nicht bzw. nur in deinem 4. Beispiel. Eine feministische Diskussion über gender-spezifische Aspekte in der Diskussion über das Beschneidungsurteil - das wäre eine Diskussion nicht auf der Objektebene (also über das Urteil) sondern eine Erörterung eben des Diskurses über das Urteil und mithin auf der Metaebene.

Die anderen drei von Dir aufgeführten Fälle behandeln sämtlich - mehr oder weniger sachgerecht - unterschiedliche Aspekte der Objektebene mit unterschiedlichen Subtexten. Wenn man diese Subtexte in Betracht zieht, haben wir verschiedene Bedeutungsebenen vorliegen - das ist etwas völlig anderes als eine Metaebene und ganz offensichtlich verwechselst du die beiden Begriffe.

Ziemlich unangemessen in dem Zusammenhang, so einen
Niveauunterschied zu versuchen aufzubauen und sich dabei so
aufzuplustern.

„Aufgeplustert“ hast Du dich, als Du gemeint hast, ich solle mich über den Begriff ‚Metaebene‘, den Du selbst falsch verwendest, kundig machen. Wobei mir durchaus klar war, was Du meinst, weswegen ich Dich auf die falsche Verwendung des Begriffs auch erst in Folge Deiner arroganten Reaktion aufmerksam gemacht und mich in meiner ersten Antwort darauf beschränkt habe, den Begriff in Anführungszeichen zu setzen.

ansonsten bin ich raus.

Danke. Ich auch. Da dies hier selbst eine Diskussion auf Metaebene ist, sind wir ohnehin offtopic.

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Hint
Hallo @Ralf und @Janina

Eine feministische Diskussion über gender-spezifische Aspekte in der Diskussion über das Beschneidungsurteil - das wäre eine Diskussion nicht auf der Objektebene (also über das Urteil) sondern eine Erörterung eben des Diskurses über das Urteil und mithin auf der Metaebene.

So ist es. Aussagen über den Diskurs/Dialog als solchen nennt man in der Rhetorik „Metaebene“.

Allerdings ist die Objektebene auch nicht die von dir genannte. Das Objekt des Diskurses war/ist nicht das Urteil, sonderen der damit offenbar gewordene Konflikt „Gesetzeslage ‚Körperverletzung‘ vs. Gesetzeslage ‚Religionsfreiheit‘“.

Und im Grunde ist es nicht mal das, denn wäre eigentlich nicht die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit als solche das Thema, sondern ein ganz spezielles religiöses Ritual. Wobei eben diese Bemerkung wiederum ein Argument auf der Metaebene ist („Die Diskussion läuft in die falsche Richtung“)

Die von Janina genannten Themen sind dann derweil keine Metaebenen, sondern das nennt man Kontexte, oder Kontextbereiche. Und zwar solche, die nicht das Objekt des Diskurses für sich opportunistisch benutzen, sondern die „Tatsache, daß“ dieses Thema Objekt eines Diskurses ist.

Metabene im genuinen Sinne wäre etwa die Rüpelei: „Man soll den ganzen Religionsquatsch eh abschaffen“ - oder eben das Thema, das du eingebracht hast als Beispiel.

Die anderen drei von Dir aufgeführten Fälle behandeln sämtlich - mehr oder weniger sachgerecht - unterschiedliche Aspekte der Objektebene mit unterschiedlichen Subtexten.

Yepp. → „Kontexte“.

Wenn man diese Subtexte in Betracht zieht, haben wir verschiedene Bedeutungsebenen vorliegen.

Yepp. → „Konnotationen“.

By the sides: Wenn die beteiligten Richter sich selbst Gedanken gemacht haben sollten über die Frage z.B. „Was richten wir (religions)politisch an, wenn wir dieses Urteil fällen? Was für Probleme wird das erzeugen? usw.“ dann wäre das nicht nur ebenfalls ein Metaebene-Beispiel, sondern zusätzlich eine „Selbstbezüglichkeit“ alias „Selbtreferenz“ alias „Rekursion“ … analog zu den dialogischen Lehrbuch-Beispielen:
„Wie redest du denn mit mir!“ oder
„Ich verbitte mir diesen Tonfall!“ oder
„Diese Diskussion mit dir macht mich glücklich.“ oder
„PLONK!“

Ich hoffe ich konnte helfen" :wink:

Gruß
Metapher

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Hallo abakadabra
lt. Bibel- diese Art einer Qual- „Hölle“ finde ich zum Glück nicht in der Bibel…

Den 1.Teil des Satzes verstehe ich offen gesagt nicht ganz.Soll das :vielleicht bedeuten,daß es den Verfechtern unterschiedlicher :Meinungen weniger um die Wahrheitsfindung geht, als darum die eigene :stuck_out_tongue:osition zu behaupten, zu siegen? Das kann ich verstehen, aber ich :kann keinen Gottesbeweis darin entdecken. Hilf mir doch bitte auf :die Sprünge!

Gott lässt sich auch nach so langer Zeit nicht direkt beweisen, wie man es gerne will und wenn, dann vielleicht erst sehr spät, am Ende, lt.Röm.1,20…dieser Beweis sollte reichen oder man liest u.a.:
Hes.33,33… Wenn es aber kommt – und siehe, es kommt! –, so werden sie erkennen, daß ein Prophet in ihrer Mitte gewesen ist…? Also soll man nicht über andere siegen wollen- es sollte ums „Miteinander erkennen“gehen, das ist was Gott will…
wie die Bibel zeigt ist genaues Erkennen für jeden nur sehr langsam möglich, aber doch so dass man lt.Schrift auch einmal den Unterschied sehen wird ob es Gott geben kann oder nicht bzw. wer ihm dient wer nicht. Das zu ergründen braucht eben Zeit und lt. Bibel ist Gott ein Gott der Ordnung
und sicher auch daran interessiert, falls aus der Schrift ect. neueres- egal von wem- erkannt wird man da auch immer zusammen arbeitet, wie die Bibel zeigt ist nur möglich:

  1. Korinther 13,9 Denn wir erkennen stückweise…
    da entsteht die berechtigte Frage:
    Verlangt Gott nicht von seinen „irdischen Dienern“ aller Art evtl.Änderungen an Inhalten der „Lehren“ vorzunehmen, dort wo es nötig wäre? Wozu sonst liest man:
  2. Timotheus 4,1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen…
    kann also nicht gut sein, sich ständig zu „bekämpfen“ aber vielleicht ist es deshalb, weil bestimmte Dinge oft nur sehr schwer erkennbar/korrigierbar sind? Oder man dazu einfach nicht bereit ist?
    z.B. half Gott den Bewohnern Judas- in den Tagen Jesajas schützte er sie vor Feinden aber leider waren die meisten dafür nicht empfänglich-so verließ er sie wieder, sie mussten anderen Herren dienen und kamen dann in Gefangenschaft nach Babylon…
    Jes.26,10… Wird dem Gottlosen Gnade erwiesen, so lernt er nicht Gerechtigkeit; in dem Land, wo Ordnung herrscht, handelt er verkehrt und sieht nicht die Majestät des Herrn. Erfährt man so aus der Bibel – glaubt man daran dass es so wahr ist kommt wieder die Frage- lt. Bibel ist nur ein Gott, wie wird er dann heute denken?.. Schlachter Bibel 2000 speedytwo