Mein erstes leben

Reinkarnationstherapien sind durchaus ein gutes Mittel als Therapeutisches Verfahren um tiefsitzende Probleme anzugehen.
Allerdings kehrt man dabei keineswegs in ein Leben zurück, dass man genau so einstmals lebte. Das Verfahren ist eher den Phantasiereisen, Astralreisen und Ähnlichen Verfahren zuzuordnen
http://de.wikipedia.org/wiki/Fantasiereise
Dbei gibt es zwar keinen vorgegebenen Text, sondern man wird intuitiv durch den Therapeuten in den Strudel einer Geschichte hineingezogen, die das eigene Hirn entwickelt. Ähnlich ist es auch bei einer Phantasiereise, die immer etwas wage in der Formulierung bleibt, so dass man die Geschichte mit eigenem Inhalt füllen kann.
Das Bild der Hexe ist tief in das allgemeine Gedächtnis gebrannt, Hänsel und Gretel sei dank, dazu dann noch so ein Buch von Soziologen, die die „Vernichtung der weisen Frauen“ anprangerten.
Ich weiss wovon ich rede :wink:
Dabei gab es nicht selten Heilerinnen, die angeklagte Hexen und deren Künste begutachteten (komisch so eine ist noch nie jemand gewesen)
Und dass dieser Supermodel-Juror (also ein modebewusster Mensch mit künstlerischem Touch, der sich sicher auch für Design und schöne Einrichtungsdinge sowie Schmuck aller Jahrhunderte interessiert und in Paris lebt. Vielleicht denkt er nicht ständig daran, aber irgendwo wird er wohl schon mal diese Mittlalterliche Glaskunst gesehen haben und überrascht gewesen sein, wie toll die das damals hinbekamen, oder etwas von diesen Löwenkopfbriefkästen gehört haben) sich nach Venedig zurückträumte, noch dazu in einen Glasbläser, ist für ihn zwar ein beeindruckendes Erlebnis, mich überrascht es nicht.

Hat eigentlich schon mal jemand den Namen dieses Historikers ergoogled?
Der ist nirgendswo zu finden, obwohl das sehr untypisch für einen Wissenschaftler ist.

Und alleine wie er von manchen Hinweisen auf irgendeinen Fakt kommt… da würden sich meinem Sohn (Wipo-lehrer, hat aber auch Geschichte studiert) die Haare kringeln.
„Isch hab da grad mal im Internet (!) ne Karte gefunden, da ist eine Stadt mit Mauer drumrum, dass kann nur Rothenburg od Tauber sein“

Meiner Ansicht ist die ganze Sendung ein Fake
Historiker die erst nach Monaten in Archiven wirklich aussagekräftige und mehrfach gegengeprobte Quellen als glaubhaft annehmen müssen irgendwas falsch machen.

Gruß die Alte

Ziel der Esoterik ist nicht Wissenschaft und publizieren/predigen.

Sondern was?

Ziel der Esoterik ist es persönlich einen für sich individuellen und passenden Weg zu finden, der einen selbst im Leben weiterbringt. Die Erfahrungen und Erlebnisse anderer können dabei als Anregung dienen, mehr aber auch nicht. Ein gegenseitiges Vergleichen (ich hab das schon x mal erreicht und du erst n mal) und quanititatives bewerten und abwerten von Erfahrungen anderer (nicht so tiefgehenden oder andersartigen Erfahrungen) wird in der Esoterik gar nicht gern gesehen, weil es einfach unhöflich ist, den individuellen Weg eines anderen mit dem eigenen abzugleichen.
Man stelle sich mal vor der eher traditionell aber dafür in die höchsten Weihen vorgedrungene Dalai Lama (tibetischer Buddhismus) würde sich über einen hochrangigen Zen-Mönch lustig machen, weil er etwas anders und damit nicht richtig macht. Oder über das Christentum, das ziemlich viel schlechtes Karma angesammelt hat in den letzten 2010 Jahren.

Esoterische Erfahrungen (oder Auffassungen eines Teilbereiches) von VPn A und VPn B (und schon gar nicht den zig und hunderten anderen, die man für eine gute Stichprobe bracht ) lassen sich nicht miteinander vergleichen, daher ist jeder Versuch sie für eine Wissenschaftliche Untersuchung in einen Topf („glaubt an x“ ) zu werfen aussichtslos, sofern sich VPn A und VPn B und natürlich der VL nicht hundertprozentig sicher sind, dass beide überhaupt wirklich der selben Ansicht zum Untersuchungsgegenstand x sind.

Ich bin ne Hexe und meine Freundin auch, aber deshalb haben wir zu manchen Themen extrem abweichende Einstellungen. So entsteht Diskussionsbedarf, den man gerne mal mit weiteren bequatschen möchte, aber leider ist das hier nicht möglich.
Gruß die Alte

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Die beiden kamen doch gerade dazu, wie es einem Christen möglich ist, ohne an die Wiedergeburt zu glauben, dennoch an Reinkarnation zu glauben.
Die Lösung wüsste ich gern.

Wobei ich mich frag ob Seelenwanderung da mit reinspielen würde, schliesslic wird im Jenseits kurz vor der Auferstehung (! das Paradies, wo es hingehen soll, war doch ursprünglich auch auf der Erde und im Diesseits, nur irgendwann mit einem „Zutritt verboten“ Schild dran).
Und was macht man eigentlich sonst so wenn man tot ist, ewig warten? Irgendwie soll man doch auch geläutert werden, dazu ist noch ne Runde im Diesseits doch prima geeignet.

Ich denke schon dass sich das irgendwie mit dem Christentum vertragen würde, wenn man manche Textstellen mal mit der Einstellung liest „Konnte es nicht auch so gemeint gewesen sein“
Wer weiss schon was wirklich in der Urbibel stand.

Gruß die Alte

Hallo [du weißt schon …]

Ich weiß nicht, wie viele menschen an einen Gott glauben,
der nicht wissenschaftlich bewiesen ist. Dann wäre das
auch millionenfach falsch …das zu glauben…!

So ist es.

So ist es eben nicht. Mach dich mal vertraut mit Bedeutung und Wortherkunft des Wortes „Glaube“.

Mal abseits von „einen Sachverhalt für wahr halten“.

Mal abseits von „religiös sein, an einen oder mehrere Götter glauben“.

Mal abseits von „vermuten“.

Mal abseits von „beweisen“.

Eher in Richtung „trauen, vertrauen“. Eine sehr nützliche und (über)lebensnotwendige Eigenschaft. Ich denke, auch du bist ein sehr gläubiger Mensch.

Grüße
Tommy

Ich denke, auch du bist
ein sehr gläubiger Mensch.

Interessant. Woran glaube ich denn Deiner Meinung nach?

Gruß S

Hallo,

Ich denke, auch du bist
ein sehr gläubiger Mensch.

Interessant. Woran glaube ich denn Deiner Meinung nach?

Hast du mein Posting gelesen, überlesen, verstanden?
Mannomann.

Grüße
Tommy

PS: Lass deine unsachlichen Provokationen, du hast mich hier in diesem Forum (nicht in diesem Brett) einmal für deine Zwecke benutzt. OK?

PS: Lass deine unsachlichen Provokationen, du hast mich hier
in diesem Forum (nicht in diesem Brett) einmal für deine
Zwecke benutzt. OK?

Du hast angefangen.

Hi,

Ich weiß nicht, wie viele menschen an einen Gott glauben,
der nicht wissenschaftlich bewiesen ist. Dann wäre das
auch millionenfach falsch …das zu glauben…!

So ist es.

So ist es eben nicht. Mach dich mal vertraut mit Bedeutung und
Wortherkunft des Wortes „Glaube“.
Mal abseits von „einen Sachverhalt für wahr halten“.

Aber darum ging ja gar nicht, sondern darum aus dem Glauben vieler (warum auch immer) einen Beleg für etwas abzuleiten.

Eher in Richtung „trauen, vertrauen“. Eine sehr nützliche und
(über)lebensnotwendige Eigenschaft.

Aber auch Glaube in reiner Form kann falsch sein; wenn er anderen schadet oder einen selber einengt.

Glauben heisst erstmal etwas oder jemandem zu vertrauen, den oder das man in seiner gegelubten wirkung nicht belegen kann.
Man kann dort verharren und sich (i.a.) durch andere in seinem Glauben anleiten lassen oder sich an die Überprüfbarkeit seines Glaubens machen um eigenen Irrglauben von berechtigtem Glauben unterscheiden zu können.

Grüße,
JPL

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Hallo,

Ziel der Esoterik ist es persönlich einen für sich
individuellen und passenden Weg zu finden, der einen selbst im
Leben weiterbringt.

Hm. Warum denke ich jetzt an die diversen Internetshops, in denen Energiewellenordner und Heilsteine zu unglaublich überhöhten Preisen angeboten werden? Und an Handaufleger, Astrologen und Wahrsager? An Erdstrahlen- und Wasseradersucher?
Es ist sicher das Ziel vieler Esoteriker, für sich persönlich einen Weg zu suchen (so, wie für Religionsanhänger auch), aber von ‚der Esoterik‘ zu reden ist genauso falsch wie ‚die Wissenschaft‘ oder gar ‚die Menschheit‘ über einen Kamm zu scheren.

Die Erfahrungen und Erlebnisse anderer
können dabei als Anregung dienen, mehr aber auch nicht. Ein
gegenseitiges Vergleichen (ich hab das schon x mal erreicht
und du erst n mal) und quanititatives bewerten und abwerten
von Erfahrungen anderer (nicht so tiefgehenden oder
andersartigen Erfahrungen) wird in der Esoterik gar nicht gern
gesehen, weil es einfach unhöflich ist, den individuellen Weg
eines anderen mit dem eigenen abzugleichen.

Stichwort: Blackfeet?

Man stelle sich mal vor der eher traditionell aber dafür in
die höchsten Weihen vorgedrungene Dalai Lama (tibetischer
Buddhismus) würde sich über einen hochrangigen Zen-Mönch
lustig machen, weil er etwas anders und damit nicht richtig
macht. Oder über das Christentum, das ziemlich viel schlechtes
Karma angesammelt hat in den letzten 2010 Jahren.

Warum nur habe ich hier den Eindruck, dass Du grad genau das tust, was Du im Satz davor kritisierst?

Esoterische Erfahrungen (oder Auffassungen eines
Teilbereiches) von VPn A und VPn B (und schon gar nicht den
zig und hunderten anderen, die man für eine gute Stichprobe
bracht ) lassen sich nicht miteinander vergleichen, daher ist
jeder Versuch sie für eine Wissenschaftliche Untersuchung in
einen Topf („glaubt an x“ ) zu werfen aussichtslos, sofern
sich VPn A und VPn B und natürlich der VL nicht
hundertprozentig sicher sind, dass beide überhaupt wirklich
der selben Ansicht zum Untersuchungsgegenstand x sind.

Ja. Auf jeden Fall. Und deshalb sollten das natürlich auch die Esoteriker unterlassen.

Ich bin ne Hexe und meine Freundin auch, aber deshalb haben
wir zu manchen Themen extrem abweichende Einstellungen. So
entsteht Diskussionsbedarf, den man gerne mal mit weiteren
bequatschen möchte, aber leider ist das hier nicht möglich.

Muss ja auch nicht hier sein. Privates darf durchaus privat bleiben.

Und ich frage jetzt auch absichtlich nicht nach, warum Du Dich als Hexe bezeichnest.
Gruß
loderunner

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Frag das im Brett ‚Religion‘. (owt)
-nix-

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Hallo,

Ziel der Esoterik ist es persönlich einen für sich
individuellen und passenden Weg zu finden, der einen selbst im
Leben weiterbringt.

Hm. Warum denke ich jetzt an die diversen Internetshops, in
denen Energiewellenordner und Heilsteine zu unglaublich
überhöhten Preisen angeboten werden? Und an Handaufleger,
Astrologen und Wahrsager? An Erdstrahlen- und
Wasseradersucher?

Diese Leute bedienen einen Markt. Es gibt eine Nachfrage, und solche Hilfsmittel versprechen dem unbedarften ohne viel selbst zu denken zum Ziel zu kommen.
Meistens wird derjenige (Kunde) allerdings nur feststellen, dass er sich einfach nur am Anfang eines Wegs bewegt. Oft ist es auch so, dass der „Verkäufer“ sich noch nichtmal auf dem selben Weg befindet oder auch nur eine Ahnung von diesem Weg hat, sondern einfach nur daher plappert. Schliesslich gibt es gerade für solche externen Hilfsmittel jede Menge Anleitugen, crashkurse und Listen was wozu ist. Das tiefere Verständis findet man jedoch nur, wenn man sich wirklich drauf einlässt und herumexperimentiert.
Dafür ist dieser Markt ganz gut, zu schauen was einem gefällt. Aber den eigentlichen Weg muss man dann selbst gehen.

Es ist sicher das Ziel vieler Esoteriker, für sich persönlich
einen Weg zu suchen (so, wie für Religionsanhänger auch), aber
von ‚der Esoterik‘ zu reden ist genauso falsch wie ‚die
Wissenschaft‘ oder gar ‚die Menschheit‘ über einen Kamm zu
scheren.

Du sagst es. Nur ist das leider in diesem Brett oft anders.

Die Erfahrungen und Erlebnisse anderer
können dabei als Anregung dienen, mehr aber auch nicht. Ein
gegenseitiges Vergleichen (ich hab das schon x mal erreicht
und du erst n mal) und quanititatives bewerten und abwerten
von Erfahrungen anderer (nicht so tiefgehenden oder
andersartigen Erfahrungen) wird in der Esoterik gar nicht gern
gesehen, weil es einfach unhöflich ist, den individuellen Weg
eines anderen mit dem eigenen abzugleichen.

Stichwort: Blackfeet?

???Was soll mir das sagen?

Man stelle sich mal vor der eher traditionell aber dafür in
die höchsten Weihen vorgedrungene Dalai Lama (tibetischer
Buddhismus) würde sich über einen hochrangigen Zen-Mönch
lustig machen, weil er etwas anders und damit nicht richtig
macht. Oder über das Christentum, das ziemlich viel schlechtes
Karma angesammelt hat in den letzten 2010 Jahren.

Warum nur habe ich hier den Eindruck, dass Du grad genau das
tust, was Du im Satz davor kritisierst?

Kommt darauf an worauf du dich beziehst. Ich habe das als Beispiel angebracht, um anhand prominenterer Beipiele deutlich zu machen, weshalb Erfahrungen in der Esoterik eigentlich nicht verglichen werden, sondern weshalb die Wahl eines spirituellen Weges untereinander akzeptiert wird - und alle sich gegenseitig auf die Schultern klopfen … irgendwo hab ich da was von dir gelesen, dass dir das in reinen Esoterikforen übel aufstößt.
Nein nachgeschobener Nebensatz zum Christentum - falles es dir um den ging - hatte nicht mit dessen spirituellen Werten zu tun, sondern mit dem Bedürfnis es anderen Leuten einzuprügeln, andere Religionen nicht zu akzeptieren und vernichten zu wollen. Ausserdem denke ich die sexuellen Missbräuche die in letzter Zeit endlich ausgiebig diskutiert werden (ab und an gab es ja schon mal Opfer die sich das anzusprechen trauten, aber schnell wieder verschwanden oder als Lügner hingestellt wurden) geschahen sicher auch nicht zur spirituellen Erbauung der betreffenden Täter wie Opfer.
Schlechtes Karma also, aber deshalb muss der christliche Weg für einen Christen nicht schlecht sein. Wenns ihm gefällt ist es doch prima. Dann ist es für ihn das richtige. Ich könnte damit nicht leben, daher mach ich halt was anderes.

Esoterische Erfahrungen (oder Auffassungen eines
Teilbereiches) von VPn A und VPn B (und schon gar nicht den
zig und hunderten anderen, die man für eine gute Stichprobe
bracht ) lassen sich nicht miteinander vergleichen, daher ist
jeder Versuch sie für eine Wissenschaftliche Untersuchung in
einen Topf („glaubt an x“ ) zu werfen aussichtslos, sofern
sich VPn A und VPn B und natürlich der VL nicht
hundertprozentig sicher sind, dass beide überhaupt wirklich
der selben Ansicht zum Untersuchungsgegenstand x sind.

Ja. Auf jeden Fall. Und deshalb sollten das natürlich auch die
Esoteriker unterlassen.

Die NAturwissenschaftler sollten aber bitt schön auch unterlassen immer solche Statistiken zu fordern. Die kann es nicht geben, da sich Esoteriker nicht in einen Hut stecken lassen. Die Studien die sich mit Esoterischen Themen beschäftigen haben entweder von vornherein den Tenor, dass dort bewiesen werden soll was für ein Schmarrn das ist oder es werden aus Unkenntnis der Materie
Bezugsgrößen (oder wie es auch heißt, ich meine halt die Werte auf die sich die Studie stützen soll, die als Grundannahme vorgesehen werden) bestimmt, die so nicht sinnvoll sind. zB. man schert einfach alle zeitungshoroskopleser über einen Kamm als Astrologie-Gläubige, dabei muss das gar nicht sein. Es gibt welche die glauben nicht daran, nur an „richtige“ individuelle Horoskope, lesen es aber trotzdem, es gibt welche die nehmen es nur als Anschubs für den Tag, ohne dran zu glauben, es gibt welche die alle Horoskope lesen um einen allgemeinen Trend der heutigen Sternenkonstellation auszumachen und es gibt Leute die lesen konsequent nur das Horoskop von gestern um zu schauen, wie es passte.
In diesem Fall haben die Forscher den Fehler gemacht Unterhaltungswertleser und Gläubige Leser und nur allgemeine Tendenzen herauspickende Leser in einen Topf zu schmeissen.
Man sollte sich in einer Statistik schon anschauen, was man da eigentlich untersucht.
Was bei Zeitungshoroskoplesern noch einigermassen unterzukategorisieren ist ist bei anderen Glaubenssystemen schon nicht mehr so leicht, da diese viel zu Komplex sind.

Ich bin ne Hexe und meine Freundin auch, aber deshalb haben
wir zu manchen Themen extrem abweichende Einstellungen. So
entsteht Diskussionsbedarf, den man gerne mal mit weiteren
bequatschen möchte, aber leider ist das hier nicht möglich.

Muss ja auch nicht hier sein. Privates darf durchaus privat
bleiben.

Ich würde es aber gerne hier ausdiskutieren, mit Gleichgesinnten und auch andersmeinenden. Der Kopf ist rund, damit die Gedanken kreisen können, aber über die Internetleitung können sie sich mit anderen verbinden, die mal nicht meinem üblichen Dunstkreis entspringen, deren Ansichten ich zu vielen Themen schon kenne. So kann man auf neue Ideen kommen.

Und ich frage jetzt auch absichtlich nicht nach, warum Du Dich
als Hexe bezeichnest.

Das ist schlicht mein esoterischer Weg, feministische Spiritualität, so ein bisschen nach Barbara Walker, Starhawk, Luisa Francia, Ute Schiran. Als Hebamme war ich einst auch in der Frauenbewegung engagiert
http://www.hexen-forum.de/h190-die-frauenbewegung-zu…
und natürlich zum §218
Ja „die Hexen fliegen wieder“
Inzwischen sind die Walpurgisdemos eher zum Lesbentreff geworden, das ist nicht mehr mein Ding. Das können die selbst viel besser.
Nu als Rentnerin treff ich mich zwar immer noch mit einigen Frauen, die zB. in Frauenhäusern arbeiten oder als Gleichstellungsbeauftragte, aber vieles ist ja nun auch schon erreicht und ich kann meine Rente in meinem Kräutergarten geniessen :wink:

Schöne Grüße
die Alte Weise Frau

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Hi auch,

Man kann dort verharren und sich (i.a.) durch andere in seinem
Glauben anleiten lassen oder sich an die Überprüfbarkeit
seines Glaubens machen um eigenen Irrglauben von berechtigtem
Glauben unterscheiden zu können.

Muss ich denn „trauen, Vertrauen“ grundsätzlich überprüfen oder „traue und vertraue“ ich einfach?

Grüße
Tommy

Hi JPL ,
ich habe ja nicht nur von den Christen geredet , sondern von allen Menschen dieser Erde , die „IHREN“
eigenen Gott anbeten. das sind bestimmt mehr als 33%.
Es ist doch aber so , das alles erst bewiesen oder wiederlegt werden muss , bis es anerkannt wird.
Wenn es vor zig Jahrhunderten Internet gegeben hätte und ich behauptet hätte: Ich könnte mir vorstellen das die Erde gar keine Scheibe , sondern eine Kugel ist , könnte ich hier obligatorisch als Hexe verbrannt worden sein…lächel.
Nein ehrlich , ich zücke den Hut vor diesen vielen fachlich sehr interessanten Rückantworten die ich hier lese . Aber ich verschließe mich nicht vor
neuen Möglichkeiten , abseits des normalen! Es ist ähnlich wie bei Akte X : Ich bin eben der weibliche Mulder…grins !
LG. petra

Hallo JPL ,
muss ja nicht immer die Sonne sein…
ich sehe im Sommer auf meiner Terrasse so viel Weltraumschrott am Sternenhimmel fliegen , warum sollte da nicht auch eine Teekanne dabei sein ? :wink:
LG Petra

Hallo taichianer,
das finde ich als eine sehr wissetschaftliche Aussage , die für alles offen ist und nicht verbohrt auf allen Standpunkten verharrt !
L.G.Petra

Hallo weisefrau ,
könnte man behaupten das ,früher hat man sie „Hexen“ genannt ,das das Frauen sind ,die Ihre UR-Instinkte bis heute behalten haben , bewahrt haben ?
So etwas wie einen siebten Sinn , zum Beispiel…!?
LG Petra

Gefährliches Halb- bis Nichtwissen
Hallo Petra,

mit ein wenig Bildung sieht die Welt gleich deutlich weniger mysteriös aus.

Es fängt schon damit an, dass anno dunnemal niemand verbrannt worden ist, weil er dachte, dass die Erde eine Scheibe sei: /t/erde-scheibe-ein-modernes-maerchen/1636966

Gruß

=^…^=

PS: Dir ist schon klar, dass die Geschichten bei Akte X allesamt erfunden sind?

Hallo Petra,

entgegen anders lautenden Behauptungen wurden während der Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit* keineswegs ‚weise‘ Frauen verfolgt, ja, es waren noch nicht einmal ausschließlich Frauen, sondern mancherorts sogar mehrheitlich Männer, die zu Tode kamen, und sie entstammten allen Gesellschaftsschichten.

Gruß

=^…^=

* Nein, die Hexenverfolgung fand nicht im Mittelalter statt!

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Hallo,

Diese Leute…

Und? Gehört das deshalb nicht zur Esoterik?

Die Erfahrungen und Erlebnisse anderer
können dabei als Anregung dienen, mehr aber auch nicht. Ein
gegenseitiges Vergleichen (ich hab das schon x mal erreicht
und du erst n mal) und quanititatives bewerten und abwerten
von Erfahrungen anderer (nicht so tiefgehenden oder
andersartigen Erfahrungen) wird in der Esoterik gar nicht gern
gesehen, weil es einfach unhöflich ist, den individuellen Weg
eines anderen mit dem eigenen abzugleichen.

Stichwort: Blackfeet?

???Was soll mir das sagen?

Lies einfach mal nach, was er/sie hier so von sich gibt. Und vergleiche das mal mit Deiner Aussage oben.
Offensichtlich ist das dann also auch kein Esoteriker.

Nein nachgeschobener Nebensatz zum Christentum - falles es dir
um den ging -

Jepp.

hatte nicht mit dessen spirituellen Werten zu
tun, sondern mit dem Bedürfnis es anderen Leuten einzuprügeln,
andere Religionen nicht zu akzeptieren und vernichten zu
wollen.

Ist hier im Brett eigentlich falsch, aber das ist eines der Grundprinzipien der meisten großen Religionen: Kampf den Anders- oder Ungläubigen. Und eigentlich auch logisch - wenn die eigenen Dogmen richtig sind, müssen die der anderen falsch sein, und zum Dienen des eigenen Gottes gehört halt auch der ‚Kampf‘ für ihn.
Was nicht heißen soll, dass ich das auch so sehe.

Ausserdem denke ich die sexuellen Missbräuche die in
letzter Zeit endlich ausgiebig diskutiert werden (ab und an
gab es ja schon mal Opfer die sich das anzusprechen trauten,
aber schnell wieder verschwanden oder als Lügner hingestellt
wurden) geschahen sicher auch nicht zur spirituellen Erbauung
der betreffenden Täter wie Opfer.

Du meinst: wenn ein Einzelner zum Mörder wird, sagt das was über die Religion aus, der er angehört? Das kann doch nur dann gelten, wenn der Mord in dieser Religion zumindest toleriert, wenn nicht vorgeschrieben ist.

Schlechtes Karma also, aber deshalb muss der christliche Weg
für einen Christen nicht schlecht sein. Wenns ihm gefällt ist
es doch prima. Dann ist es für ihn das richtige. Ich könnte
damit nicht leben, daher mach ich halt was anderes.

Das ist okay für mich.

Die NAturwissenschaftler sollten aber bitt schön auch
unterlassen immer solche Statistiken zu fordern.

Ja. Solange nicht aus Einzelerfahrungen sofort allgemein gültige (esoterische) Rückschlüsse gezogen werden sollen. Sobald das passiert, wird man ja wohl noch nach den Gründen für die Zulässigkeit dieser Rückschlüsse fragen dürfen. Und sie auch in Frage stellen.

Ich würde es aber gerne hier ausdiskutieren, mit
Gleichgesinnten und auch andersmeinenden.

Tja, es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Finde ich auch schade. Wobei ich mir darüber bewusst bin, dass mich einige in die Ecke derer schieben, die hier jeden veralbern. Ich versuche aber, mich dort nicht aufzuhalten.
Gruß
loderunner

Zum Gruße,

das finde ich als eine sehr wissetschaftliche Aussage , die
für alles offen ist und nicht verbohrt auf allen Standpunkten
verharrt !

Na, dann ist dein Anspruch an Wissenschaftlichkeit aber ein sehr, sehr kleiner.
Der Beitrag, auf den du dich beziehst, transportiert keine einzige verwertbare Aussage. Ein paar Vermutungen hier, ein bisschen Namedropping dort.
Das war’s.
Und das ist erheblich zu wenig.

Allerdings ist er so verfasst, dass Leute, die „für alles offen“ sind, denken, dass er irgendwie gehaltvoll ist. Man könnte also von einer rhetorischen Seifenblase sprechen.
Oder, weniger hochtrabend, von Schwafelei.

Gruß TL

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