Sinn der Religion

Hi MIke.

darf ich mich auch zur Leserschaft rechnen?

Klar darfst du das.

Darf ich zwei Lektüre dir hier anbieten?
Eine knappe moderne und eine etwas verstaubte.

Welche würdest du nachvollziehen können?

»Jedes Atom in Ihrem Körper stammt von einem Stern, der explodierte. Und die Atome in Ihrer linken Hand stammen möglicherweise von einem anderen Stern als die in Ihrer rechten Hand. Das ist (wirklich*) eines der poetischsten Dinge, die ich in der Physik kenne.
Wir sind alle Sternenstaub.
Sie könnten nicht hier sein, wenn Sterne niemals explodiert wären. Denn die Elemente, der Kohlenstoff, der Stickstoff, Sauerstoff, Eisen, all die Dinge, die für die Evolution wichtig waren, wurden nicht am Anfang der Zeit erzeugt. Sie wurden in den Nuklearöfen der Sterne hergestellt. Und der einzige Weg, wie sie in Ihren Körper gelangen konnten, war, als der Stern so nett war zu explodieren.
Vergessen Sie also Jesus. Die Sterne starben, damit Sie heute hier sein können.«

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1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. (Apostelgeschichte 17.24) (Offenbarung 4.11) (Hebräer 11.3) (Johannes 1.1-3) 2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. (Psalm 33.9) (2. Korinther 4.6) 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also. (Psalm 19.2) 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.
9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. (2. Petrus 3.5) (Hiob 38.8-11) 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.
14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre (Psalm 74.16) 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. (Psalm 136.7-9) 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
20 Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.
24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Der Mensch ein Bild Gottes
Der Mensch ein Bild Gottes
26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Psalm 8.6-9) 27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. (Epheser 4.24) (1. Mose 2.7) (1. Mose 2.22) (Matthäus 19.4) 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. (Apostelgeschichte 17.26) 29 Und Gott sprach: Seht da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise, 30 und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, daß sie allerlei grünes Kraut essen. Und es geschah also. 31 Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
1 Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. 2 Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. (Johannes 5.17) (Hebräer 4.4) (Hebräer 4.10) 3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte. (2. Mose 20.8-11)
4 Also ist Himmel und Erde geworden, da sie geschaffen sind, zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte. 5 Und allerlei Bäume auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und allerlei Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch, der das Land baute. 6 Aber ein Nebel ging auf von der Erde und feuchtete alles Land. 7 Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. (1. Korinther 15.45)
8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. 9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. (1. Mose 3.22) (1. Mose 3.24) (Offenbarung 2.7) (Offenbarung 22.2)
10 Und es ging aus von Eden ein Strom, zu wässern den Garten, und er teilte sich von da in vier Hauptwasser. 11 Das erste heißt Pison, das fließt um das ganze Land Hevila; und daselbst findet man Gold. 12 Und das Gold des Landes ist köstlich; und da findet man Bedellion und den Edelstein Onyx. 13 Das andere Wasser heißt Gihon, das fließt um das ganze Mohrenland. 14 Das dritte Wasser heißt Hiddekel Tigris, das fließt vor Assyrien. Das vierte Wasser ist der Euphrat.
15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn baute und bewahrte. 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben. (Römer 5.12) (1. Korinther 15.21)
Die Erschaffung des Weibes
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (Sprüche 31.10-31) 19 Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennte; denn der wie Mensch allerlei lebendige Tiere nennen würde, so sollten sie heißen. 20 Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. (1. Korinther 11.7-9) (1. Korinther 11.12) (1. Timotheus 2.13) 23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin heißen, darum daß sie vom Manne genommen ist. 24 Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch. (Matthäus 19.5-6) (Epheser 5.28-31) 25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und das Weib, und schämten
Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von den Früchten der Bäume im Garten? (Offenbarung 12.9) (Offenbarung 20.2) 2 Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; (1. Mose 2.16) 3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Eßt nicht davon, rührt’s auch nicht an, daß ihr nicht sterbt. (1. Mose 2.17) 4 Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; (Johannes 8.44) 5 sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon eßt, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6 Und das Weib schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß. (Jakobus 1.14) (1. Timotheus 2.14) 7 Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze. (1. Mose 2.25)
8 Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter die Bäume im Garten. (Jeremia 23.24) 9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. 11 Und er sprach: Wer hat dir’s gesagt, daß du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? 12 Da sprach Adam: Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von von dem Baum, und ich aß. 13 Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, daß ich aß. (2. Korinther 11.3)
14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. (Jesaja 65.25) 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (Galater 4.4) (1. Johannes 3.8) (Hebräer 2.14) (Römer 16.20) (Johannes 14.30) (Offenbarung 12.17)
16 Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. (Epheser 5.22) (1. Timotheus 2.11-12)
17 Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. (2. Thessalonicher 3.10) (Prediger 12.7)

Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit dem HERRN. 2 Und sie fuhr fort und gebar Abel, seinen Bruder. Und Abel ward ein Schäfer; Kain aber ward ein Ackermann.
3 Es begab sich nach etlicher Zeit, daß Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes; 4 und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer; (Hebräer 11.4) 5 aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr, und seine Gebärde verstellte sich. 6 Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde? 7 Ist’s nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. (Galater 5.17) (Römer 6.12)
8 Da redete Kain mit seinem Bruder Abel. Und es begab sich, da sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. (1. Johannes 3.12) (1. Johannes 1.3-15)
9 Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? 10 Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. (Psalm 9.13) (Matthäus 23.35) (Hebräer 12.24) 11 Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. 12 Wenn du den Acker bauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.
13 Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist größer, denn daß sie mir vergeben werden möge. 14 Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir’s gehen, daß mich totschlage, wer mich findet. (Hiob 15.20-24) 15 Aber der HERR sprach zu ihm: Nein; sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, wer ihn fände. 16 Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.
Kains Nachkommen
17 Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch. 18 Henoch aber zeugte Irad, Irad zeugte Mahujael, Mahujael zeugte Methusael, Methusael zeugte Lamech. 19 Lamech aber nahm zwei Weiber; eine hieß Ada, die andere Zilla. 20 Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Hütten wohnten und Vieh zogen. 21 Und sein Bruder hieß Jubal; von dem sind hergekommen die Geiger und Pfeifer. 22 Die Zilla aber gebar auch, nämlich den Thubalkain, den Meister in allerlei Erz- und Eisenwerk. Und die Schwester des Thubalkain war Naema.
23 Und Lamech sprach zu seinen Weibern Ada und Zilla: Ihr Weiber Lamechs, hört meine Rede und merkt, was ich sage: Ich habe einen Mann erschlagen für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule; 24 Kain soll siebenmal gerächt werden, aber Lamech siebenundsiebzigmal. (1. Mose 4.15) (Matthäus 18.21-22)
Set und Enosch
25 Adam erkannte abermals sein Weib, und sie gebar einen Sohn, den hieß sie Seth; denn Gott hat mir, sprach sie, einen andern Samen gesetzt für Abel, den Kain erwürgt hat. 26 Und Seth zeugte auch einen Sohn und hieß ihn Enos. Zu der Zeit fing man an, zu predigen
Dies ist das Buch von des Menschen Geschlecht. Da Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes;? (1. Mose 1.27) (Lukas 3.38) 2 und schuf sie einen Mann und ein Weib und segnete sie und hieß ihren Namen Mensch zur Zeit, da sie geschaffen wurden.
3 Und Adam war hundertunddreißig Jahre alt und zeugte einen Sohn, der seinem Bild ähnlich war und hieß ihn Seth (Psalm 51.7) (1. Korinther 15.49) 4 und lebte darnach achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 5 daß sein ganzes Alter ward neunhundertunddreißig Jahre, und starb.
6 Seth war hundertundfünf Jahre alt und zeugte Enos 7 und lebte darnach achthundertundsieben Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 8 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundzwölf Jahre, und starb.
9 Enos war neunzig Jahre alt und zeugte Kenan 10 und lebte darnach achthundertundfünzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 11 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundfünf Jahre, und starb.
12 Kenan war siebzig Jahre alt und zeugte Mahalaleel 13 und lebte darnach achthundertundvierzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 14 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundzehn Jahre, und starb.
15 Mahalaleel war fünfundsechzig Jahre und zeugte Jared 16 und lebte darnach achthundertunddreißig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 17 daß sein ganzes Alter ward achthundert und fünfundneunzig Jahre, und starb.
18 Jared war hundertzweiundsechzig Jahre alt und zeugte Henoch 19 und er lebte darnach achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 20 daß sein ganzes Alter ward neunhundert und zweiundsechzig Jahre, und starb.
21 Henoch war fünfundsechzig Jahre alt und zeugte Methusalah. 22 Und nachdem er Methusalah gezeugt hatte, blieb er in einem göttlichen Leben dreihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; (1. Mose 6.9) (Judas 1.14) 23 daß sein ganzes Alter ward dreihundertfünfundsechzig Jahre. 24 Und dieweil er ein göttliches Leben führte, nahm ihn Gott hinweg, und er ward nicht mehr gesehen. (Hebräer 11.5) (2. Könige 2.11) (Jesaja 57.1-2)
25 Methusalah war hundertsiebenundachtzig Jahre alt und zeugte Lamech 26 und lebte darnach siebenhundert und zweiundachtzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 27 daß sein ganzes Alter ward neunhundert und neunundsechzig Jahre, und starb.
28 Lamech war hundertzweiundachtzig Jahre alt und zeugte einen Sohn 29 und hieß ihn Noah und sprach: Der wird uns trösten in unsrer Mühe und Arbeit auf der Erde, die der HERR verflucht hat. (1. Mose 3.17-19) 30 Darnach lebte er fünfhundert und fünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 31 daß sein ganzes Alter ward siebenhundert siebenundsiebzig Jahre, und starb.
32 Noah war fünfhundert Jahre alt und zeugte Sem, Ham und Japheth.
Da sich aber die Menschen begannen zu mehren auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, 2 da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren, und nahmen zu Weibern, welche sie wollten. (Matthäus 24.38) 3 Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre. (1. Petrus 3.20) 4 Es waren auch zu den Zeiten Tyrannen auf Erden; denn da die Kinder Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus Gewaltige in der Welt und berühmte Männer.
Ankündigung der Sintflut. Noahs Erwählung. Bau der Arche
5 Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, (1. Mose 8.21) 6 da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, (Jeremia 18.10) (4. Mose 23.19) (Psalm 18.27) 7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe. 8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.
9 Dies ist das Geschlecht Noahs. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel und führte ein göttliches Leben zu seinen Zeiten. (Hebräer 11.7) (1. Mose 5.22) (1. Mose 5.24) 10 und zeugte drei Söhne Sem, Ham und Japheth. 11 Aber die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voll Frevels. 12 Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. (Psalm 14.2-3)
13 Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde. (Amos 8.2) 14 Mache dir einen Kasten von Tannenholz und mache Kammern darin und verpiche ihn mit Pech inwendig und auswendig. 15 Und mache ihn also: Dreihundert Ellen sei die Länge, fünfzig Ellen die Weite und dreißig Ellen die Höhe. 16 Ein Fenster sollst du daran machen obenan, eine Elle groß. Die Tür sollst du mitten in seine Seite setzen. Und er soll drei Boden haben: einen unten, den andern in der Mitte, den dritten in der Höhe.
17 Denn siehe, ich will eine Sintflut große Flut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. 18 Aber mit dir will ich einen Bund aufrichten; und du sollst in den Kasten gehen mit deinen Söhnen, mit deinem Weibe und mit deiner Söhne Weibern. 19 Und du sollst in den Kasten tun allerlei Tiere von allem Fleisch, je ein Paar, Männlein und Weiblein, daß sie lebendig bleiben bei dir. 20 Von den Vögeln nach ihrer Art, von dem Vieh nach seiner Art und von allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art: von den allen soll je ein Paar zu dir hineingehen, daß sie leben bleiben. 21 Und du sollst allerlei Speise zu dir nehmen, die man ißt, und sollst sie bei dir sammeln, daß sie dir und ihnen zur Nahrung da sei. 22 Und Noah tat alles, was ihm Gott gebot.
Und der HERR sprach zu Noah: Gehe in den Kasten, du und dein ganzes Haus; denn ich habe dich gerecht ersehen vor mir zu dieser Zeit. 2 Aus allerlei reinem Vieh nimm zu dir je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein; von dem unreinen Vieh aber je ein Paar, das Männlein und sein Weiblein. (1. Mose 8.20) (3. Mose 11.1) 3 Desgleichen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein, auf daß Same lebendig bleibe auf dem ganzen Erdboden. 4 Denn von nun an über sieben Tage will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles, was Wesen hat, was ich gemacht habe.
5 Und Noah tat alles, was ihm der HERR gebot. (1. Mose 6.22) 6 Er war aber sechshundert Jahre alt, da das Wasser der Sintflut große Flut auf Erden kam. 7 Und er ging in den Kasten mit seinen Söhnen, seinem Weibe und seiner Söhne Weibern vor dem Gewässer der Sintflut. (1. Petrus 3.20) 8 Von dem reinen Vieh und von dem unreinen, von den Vögeln und von allem Gewürm auf Erden 9 gingen zu ihm in den Kasten paarweise, je ein Männlein und Weiblein, wie ihm Gott geboten hatte. (1. Mose 6.19)
10 Und da die sieben Tage vergangen waren, kam das Gewässer der Sintflut auf Erden.
Die Sintflut bricht herein
11 In dem sechshundertsten Jahr des Alters Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, das ist der Tag, da aufbrachen alle Brunnen der großen Tiefe, und taten sich auf die Fenster des Himmels, 12 und kam ein Regen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte. 13 Eben am selben Tage ging Noah in den Kasten mit Sem, Ham und Japheth, seinen Söhnen, und mit seinem Weibe und seiner Söhne drei Weibern, 14 dazu allerlei Getier nach seiner Art, allerlei Vieh nach seiner Art, allerlei Gewürm, das auf Erden kriecht, nach seiner Art und allerlei Vögel nach ihrer Art, alles was fliegen konnte, alles, was Fittiche hatte; 15 das ging alles zu Noah in den Kasten paarweise, von allem Fleisch, darin ein lebendiger Geist war. 16 Und das waren Männlein und Weiblein von allerlei Fleisch, und gingen hinein, wie denn Gott ihm geboten hatte. Und der HERR schloß hinter ihm zu. (1. Mose 6.19)
17 Da kam die Sintflut vierzig Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben den Kasten auf und trugen ihn empor über die Erde. 18 Also nahm das Gewässer überhand und wuchs sehr auf Erden, daß der Kasten auf dem Gewässer fuhr. 19 Und das Gewässer nahm überhand und wuchs so sehr auf Erden, daß alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden. 20 Fünfzehn Ellen hoch ging das Gewässer über die Berge, die bedeckt wurden.
21 Da ging alles Fleisch unter, das auf Erden kriecht, an Vögeln, an Vieh, an Tieren und an allem, was sich regt auf Erden, und alle Menschen. (2. Petrus 3.6) (Hiob 22.15-16) 22 Alles, was einen lebendigen Odem hatte auf dem Trockenen, das starb. 23 Also ward vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis auf das Vieh und das Gewürm und auf die Vögel unter dem Himmel; das ward alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in dem Kasten war. 24 Und das Gewässer stand auf Erden hundertundfünfzig Tage

Gruß

Balázs

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Hiob whu??

Hiob weiss zuerst nicht, was Gott will. Am
Ende weiss er es.

Sorry, Hiob whu??

Gruss,
Mike

Balázs

Von Gott selbst erzählt

Geschichtenerzählen ist ja Teil unserer narrativen Kultur. Und
die Geschichte mit so einem Gott ist doch spannend -
aufregend, gruselig …

Hierzu die Behauptung eines der führenden Intelligenz- und Kreativitätsforscher der Welt, dem Harvard-Psychologen Prof. Howard Gardner: „Führungskräfte sind Geschichtenerzähler…“ Als ich das vor vielen Jahren mal in der Zeitschrift „Psychologie Heute“ las, war ich einerseits schlagartig frustriert, andererseits herausgefordert, eine solche „Plattheit“ (so schien es mir damals) von einem so prominenten Wissenschaftler zu hören. Da glaubt man über dreißig Jahre lang an das Management als eine mehr oder weniger geheime Lehre von Macht und Führungskompetenz, die in alle möglichen Moden ausdifferenziert werden, und da kommt dann einem so eine „unglaubliche Banalität“ unter. Wenn man aber weiter darüber nachdenkt, dass ja auch alle die stringenten Konstrukte im Bereich der Philosophie und Wissenschaft, dann wird man irgendwann eingestehen müssen, dass auch die Repräsentanten der höchsten Abstraktionen sowohl einen FÜHRUNGSANSPRUCH erheben als auch GESCHICHTENERZÄHLER sind, in einer narrativen Kultur, auch wenn das schwer zu akzeptieren ist, gerade für diejenigen, die an die Strenge glauben.

Da fallen doch die heutigen Aliens und UFO stark ab.

Allerdings. Doch wenn Gott seine eigene Schöpfung selbst erzählt, kann man da unter anderem auch mich neugierig hinterm Ofen hervorlocken: „Für lange Zeit vergesse ich, dass ich Gott bin. Das Gedächtnis ist nicht meine starke Seite (…) Bei einem noch jungen Gott ist das Machtgefühl unbegrenzt (…) Mein Gedächtnis arbeit nicht anders als das der Menschen (…) Am Anfang umschloss mich etwas, was man nicht als Raum bezeichnen konnte. Ich öffnete die Augen und sah ins Leere und wurde mir seiner absoluten Kahlheit bewusst; ich war darin eingeschlossen wie die Luft in der Luft. Meiner selbst wurde ich in dem Augenblick bewusst, in dem ich wahrnahm, dass ich umhüllt war vom Nichts und das Herz darum fror. Das war der Ursprung des Universums und des Lebens: der impulsive Wunsch nach Gesellschaft.“ (Zitiert aus: Franco Ferrucci „Die Schöpfung - Das Leben Gottes, von ihm selbst erzählt“).

CJW

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…und ich finde das Zitat von Krauss deutlich angenehmer als das Gewäsch aus der Bibel…

…und ich finde das Zitat von Krauss deutlich angenehmer als
das Gewäsch aus der Bibel…

Ich bitte dich stickt sachlich zu bleiben.
Was haben unsere Gefühle auf dem Jagd nach der Wahrheit zu suhen?:smile:

Beschreiben, was ich schrieb…
Hallo Balázs,

es ging um den Gedanken, dass Gott mit den Menschen eine Geschichte hat, also etwa um das Volk Israel, das eine Schlacht gewinnt und dann glaubt, es habe eben den stärkeren Gott als andere, nachher eine Schlacht verliert und dann glaubt, es habe eben Gott nicht genug gehorcht, und schliesslich feststellt, Gott sei ein ganz anderer und Gottes Knecht müsse leiden (Jes Kap. 50) - und ähnliche Geschehnisse, in denen der Mensch über Gott etwas lernt.

So ein Lernprozess ist auch in der Hiobsgeschichte vorhanden, darum habe ich sie als Beispiel zitiert. Das Beispiel war zu wählen, weil es sich gerade bei dieser Geschichte erstens und auffallend um ein literarisches Werk handelt, was uns die historische, allegorische und psychologische Frage zunächst - wenn auch nicht total - erspart.

Gruss,
Mike

Hallo Balázs,

das „vergessen Sie Jesus“ ist entweder nicht so ernst gemeint - nämlich: „Mensch, nicht nur ein Individuum, sondern sogar ganze Sterne sind für dich gestorben“ - oder halt eben ein Glaubensirrtum - nämlich: „Jesus ist nichts Besonderes.“

Der Rest käme hin.
Nur würde ich andere Bibelübersetzungen bevorzugen, sed de Gustibus non est disputandum.

Gruss,
Mike

Lernprozess

glaubt, es habe eben Gott nicht genug gehorcht, und
schliesslich feststellt, Gott sei ein ganz anderer und Gottes
Knecht müsse leiden (Jes Kap. 50) - und ähnliche Geschehnisse,
in denen der Mensch über Gott etwas lernt.

Früher glaubten die Menschen das so, wie du sagst. Heute erkennt man, dass es Geschichten sind, aus denen der Mensch über sich selbst lernen kann.

So ein Lernprozess ist auch in der Hiobsgeschichte vorhanden,
darum habe ich sie als Beispiel zitiert. Das Beispiel war zu
wählen, weil es sich gerade bei dieser Geschichte erstens und
auffallend um ein literarisches Werk handelt, was uns die
historische, allegorische und psychologische Frage zunächst -
wenn auch nicht total - erspart.

Wie das??? Das ist in deiner Absicht, muss aber nicht für andere gelten!!!

Gruß
C.

Mit Gödel und Konsorten ist sie in einem Halbsatz fertig geworden.

Yepp. Und mit „Nietsche“ (oder so ähnlich) ja auch :smile:

Nietsche whu?

Falls „whu“ soviel heißt „ich nix verstehen“:
Siehe
/t/jesus-gottessohn/6647260/43
Bei deiner Allpräsenz dürfte dir Mykene/Mitdenker bei ihren ersten Ansätzen der Öffentlichkeitsarbeit doch nicht entgangen sein.

2 Like

Hallo Mike.

Der Rest käme hin.

Ich verstehe dich schon lange (uuups, glaube:smile:
Du sollst uns aber auch, zumindest versuchen.
Es geht darum was Viktor auf den Punkt brachte.

Wer soll verbindlich und für uns alle hier und jetzt sagen dürfen wo es langgeht?

Das du dich damit nicht abfinden kannst zu abkratzen und für immer ist deine private Angelegenheit. Nichts anderes außer diese lehre Versprechung und die latente oder offenen Drohungen hält den Glaube aufrecht.
Sage mir einmal du hast akzeptiert zu verschwinden für immer, dann bist du in meinen Augen erst frei.

Nur würde ich andere Bibelübersetzungen bevorzugen, sed de

Gustibus non est disputandum.

Es ist doch egal welche Schrift du nimmst, darum geht es nicht.
Um die Macht gehts wie eh und je.

Wir sind verdammt zu Wissen. Wie sonst sollen wir unsere Probleme zu lösen? Mit dem Blabla von damals?

Gruss,
Mike

Balázs

LOL—an mir war’s vorbeigegangen.
Ist sicher der Schwippschwager von Schoppenhauer.

Hallo Mike

es ging um den Gedanken, dass Gott mit den Menschen eine
Geschichte hat,

Oh nein, es geht darum was an der Geschichte dran ist.

in denen der Mensch über Gott etwas lernt.

Ich lerne davon was man mit Geschichten erreichen kann.

So ein Lernprozess ist auch in der Hiobsgeschichte vorhanden,

Und genau so in aller abertausenden Geschichten die Wirkungen haben.
Volk ohne Raum, Kapital, Mein Kampf usw. als Beispiele aus der Neuzeit.

Unser Weltbild wird klar von Geschichten stark geformt.
Die Sprünge in meinem Weltbild sind klar zu einzelnen Autoren zuzuordnen.

Aber was ich klar für unübertreffbar und das für alle Zeiten halte ist die Geschichte mit Adam und Eva. Und ich kann den Beweis für diese Singularitätsbehauprung mit gutem Gewissen antreten weil ich leider auch den Sauren Obst angeknabbert habe.

Lass nur die Finger davon:smile:

Gruß

Balázs

Falls „whu“ soviel heißt „ich nix verstehen“:
Siehe
/t/jesus-gottessohn/6647260/43

Auch nicht schlecht:smile:

Langsam verstehe ich auch den Witz in seiner Tiefe, gar nicht mal so öde wie es erst mir erschien:smile:

Bei deiner Allpräsenz dürfte dir Mykene/Mitdenker bei ihren
ersten Ansätzen der Öffentlichkeitsarbeit doch nicht entgangen
sein.

Ich leide manchmal unter Tunnelblick, und jetzt noch die Altersmilde dazu, also ich weiss ehrlich nicht wohin das noch führen soll.

Interessant
Hallo Balázs,

Wer soll verbindlich und für uns alle hier und jetzt sagen dürfen

Nehmen wir an, Einer würde stets die Wahrheit sagen (Du siehst, ich schreibe Ihn gross, denke also an keinen blossen Menschen), könnte dies immerhin Seinem Wort Gewicht verleihen. Ob wir Ihm dann nur blind oder sehenden Auges gehorchen, Gehorsam ist es dann allemal.

abkratzen

Nun, ich „kratze“ mit Freuden „ab“, eben weil ich mir vorstelle, es gehe tröstlich weiter.

welche Schrift

Ist schon nicht ganz egal bei einem Textwettbewerb, sagen wir mal…falls die literarischen Kriterien auch eine Rolle spielen.

Macht

Darum geht es auch andern, sogar den Gleichheitsaposteln … und - Innen!!!

Blabla von damals

Wissen kann sehr wertvoll sein, ist aber nicht die einzige Erkenntnisquelle. Das ist übrigens weniger eine Differenz zwischen Nichtreligiös und Religiös, sondern mehr zwischen Natur- und Geisteswissenschaft.

Gruss,
Mike

Hallo Claus,

muss aber nicht für andere gelten

Vorgeschrieben ist es jedenfalls nicht, insofern einverstanden.
Was gilt denn in Bezug auf jenen Text für Dich? Etwa kein genetisches Gottesbild? Oder auf eine andere Weise der Genese?

Gruss,
Mike

Kleiner frommer Anschlussgedanke
Hallo Balázs,

wer die Zahl 1 gelernt hat, der kann vielleicht bis zehn zählen, vielleicht aber auch noch nicht.

Genauso: Wer erkannt hat, dass er in Strukturen lebt, die die Sünde begünstigen oder mit seinem guten Willen dem Bösen unterliegt (theologische Definition des Sündenfalls lässt grüssen), der hat von Gott nur einmal die Ahnung, Er könne strafen oder ausschliessen. Dass Gott auch barmherzig sein und aufnehmen kann, muss vielleicht noch gelernt werden. Wenn einer in diesem Sinne nur das eine und nicht auch das andere erkannt hätte, würde ich sogar verstehen, dass er nicht gerne an Gott glauben möchte.

Gruss,
Mike

Hallo Mike

wer die Zahl 1 gelernt hat, der kann vielleicht bis zehn
zählen, vielleicht aber auch noch nicht.

Es gibt genau 10 Sorte von Menschen, die binar verstehen und die nicht.

Genauso: Wer erkannt hat, dass er in Strukturen lebt, die die
Sünde begünstigen oder mit seinem guten Willen dem Bösen
unterliegt (theologische Definition des Sündenfalls lässt
grüssen), der hat von Gott nur einmal die Ahnung, Er könne
strafen oder ausschliessen. Dass Gott auch barmherzig sein und
aufnehmen kann, muss vielleicht noch gelernt werden. Wenn
einer in diesem Sinne nur das eine und nicht auch das andere
erkannt hätte, würde ich sogar verstehen, dass er nicht gerne
an Gott glauben möchte.

Ja genau, siehste, das ist der schlagende Beweis dafür was ich oben Behauptet habe:smile:

Gruss,
Mike

Balázs

Ich finde es entzückend hier, wie…
…im Kindergarten:

Kaum lässt die Kindergartentante die Kleinen mal für eine Weile alleine, schon geht der Wirbel wieder los und alle reden durcheinander und sich gegenseitig alles mögliche ein, um die „Angst“ vor dem Un-ge-WISSEN zu verdrängen…
…süüüüüüß *lol*

Grüße

Gert

Hallo Mike

Wer soll verbindlich und für uns alle hier und jetzt sagen dürfen

Nehmen wir an,

Oh mein Gott, wir können alles mögliche annähmen und noch viel viel mehr. Am Fantasie, Fantasmagorie, Visionen, Halluzinationen fehlt uns nicht. Daran sind wir Universummeister bis jetzt:smile:
Was können wir prüfen ist die Frage nicht was wir uns vorstellen können. Die ganze Geschichte des menschlichen Wissens mit seinem grandiosen Irttümmer mahnt uns doch.
Ist dir noch nicht aufgefallen das Propheten, Totenerwecker am Wasser Rumlaufer und dergleichen etwas rar geworden sind? Das war damals aber ganz anderes. War ein Beruf wie Ziegenmelker oder so. Jeder örtliche Potentat konnte das und von sehr glaubwürdigen Zeugen war das bestätigt. Das haben wir auch schriftlich aus der Zeit und nicht knapp. Pflichtübung für Führungskräfte:smile:
Was soll das haute in der anbrechenden Infomationgesellschaft noch?

Nun, ich „kratze“ mit Freuden „ab“, eben weil ich mir
vorstelle, es gehe tröstlich weiter.

Ja da hast du jetzt richtig gesagt, tröstlich, das ist was du brauchst, Trost möglichst ne Sackvoll täglich. Aber eigentlich wozu?
Das Problem dabei ist dass, Kluche wissen genau, dass du diese Frage nie stellen wirst und das schon eh und jeh.
Und die Folgen davon sind gaaaanz andere als tröstlich:smile:

welche Schrift

Ist schon nicht ganz egal bei einem Textwettbewerb, sagen wir
mal…falls die literarischen Kriterien auch eine Rolle
spielen.

Dann ja. Mal den Koran reingezogen, oder Thora?
Kontrastbildung ist ja nicht umsonst eine ganz wichtige Methode.
Konfuzius, Buddha usw.

Macht

Darum geht es auch andern, sogar den Gleichheitsaposteln …
und - Innen!!!

Ja und mit Recht wir leben nicht mehr in Sippen wie ich merke:smile:

Blabla von damals

Wissen kann sehr wertvoll sein,

Ja Wissen, die hat aber Kriterien die sie erfühlen muss.
Behauptung ist ja kein wissen, wie wir das genau wissen. Das möchte erst gern werden:smile:.

ist aber nicht die einzige
Erkenntnisquelle.

OK. Hier müssen wir kurz halt machen.
Erst sage mir was du unter Erkenntnis verstehst.
Und wie sie entsteht (die Quelle:smile:
Dann klären wir das gemeinsam bis wir beide das akzeptieren können.
Sonst reden wir zwangsläufig nebeneinander vorbei.
Und das bringt gar nichts.

Das ist übrigens weniger eine Differenz
zwischen Nichtreligiös und Religiös, sondern mehr zwischen
Natur- und Geisteswissenschaft.

So stimmt das natürlich nicht die bilden mit den Strukturwissenschaften ein rückgekoppeltes fruchtbare System eh und je was unter Umständen konvergiert bzw. kann.

Es gab ja sicher Zeiten wo die Geisteswissenschaften bzw. nur die Philosophie den Vorrang beanspruchte aber sie sind auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden schon einer Weile und spinnen nicht mehr (vereinzelte ausnahmen gibt ja noch aber wen juckt das).

Aber ich vermute du meintest hier eher die Theologie die gehört wirklich nicht dazu.
Erkenntnis liefert sie nicht wie das die anderen Definieren.
Aber ist mit ihren absoluten Wahrheiten in guter Gesellschaft mit ihren anderen monotheistischen Pendanten, Rabbis, Mulahhs, Ajatollahs usw.
Da gibt es noch für die Zukunft reichlich was zu schwurbeln.
Brotlos werden sie noch lange nicht, keine Bange.

Gruss,
Mike

Balázs

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