wenn die Botschaft „erste Hand“ ist - das ist sie für
den Christen - dann ja.
Was geht Dich das an.
Na was denn? Alles was meinem Leben betrifft geht mich an.
Dich nicht?
wenn die Botschaft „erste Hand“ ist - das ist sie für
den Christen - dann ja.
Was geht Dich das an.
Na was denn? Alles was meinem Leben betrifft geht mich an.
Dich nicht?
mal wieder weit aus dem Fenster gehängt
Hallo,
was du allein schon mit dem Titel mal wieder für megalomane Thesen aufstellst! Und mal wieder ein recht komplexes Thema, das mit dem Thema des Threads nicht mehr die Bohne zu tun hat. Ich erwähnte die Allversöhnung als Antwort zu Martinus, weil in ihrem Licht das Problem der UP eine Lösung enthalten könnte. Ich wollte weder diese Theorie hier diskutieren, und den dazugehörigen philosophischen Terminus des „Absoluten“ erst recht nicht.
Zumindest nicht im siebten Untergeschoß eines Threads mit einem ganz anderen Thema.
Um den philosophischen Terminus „Absolutes“ sinnvoll zu diskutieren, sind erhebliche Kenntnisse der Begriffsgeschichte vonnöten, was hier offenbar nicht gegeben ist. Deine Improvisationen über 1. das Absolute und 2. einen absoluten Gottesbegriff schön und gut. Nur macht es nicht viel Sinn, darüber zu spekulieren. Vielmehr kommt es darauf an, wie der Begriff sich in der Philosophiegeschichte entwickelte.
Und er hat seine Entwicklung von Platon über Plotin, Cusanus bis letztlich Hegel: Und in die christliche Philosophie geht er, angefangen bei der „Creatio ex Nihilo“-Konzeption, über Anselm v. Canterbury, Thomas v. Aquin, Albertus Magnus usw. ein, wo er auf den Gottesbegriff übertragen wird.
Und das im Kontext der Apokatastasis Wesentliche des Absolutheitsbegriffs habe ich in dem im Posting verlinkten Artikel dargestellt. Und tiefergehendes darüber in den ebendort verlinkten weiteren Artikeln.
/t/allversoehnungstheorie/5153874/5
/t/allversoehnungstheorie/5153874/7
/t/mein-atheistisches-manifest/1671122/64
/t/mein-atheistisches-manifest/1671122/42
/t/mein-atheistisches-manifest/1671122/42
Die Ausführungen von dir sind jedenfalls so umfangreich wie auch falsch (im Verhältnis zum philosophischen Terminus). Sie im Einzelnen zu korrigieren liegt mir an dieser Stelle hier (siehe oben) fern. Es wäre zu aufwendig für dieses Abseits.
Daher hier nur ein paar Reaktionen:
Du sagst, dass sich der Begriff eines absoluten Gottes mit dem
Dualismuskonzept nicht verträgt (du wiederholst das in deiner
Antwort an Viktor). Tut er das wirklich nicht?
Wirklich nicht. Es sei denn, man ignoriert Philodophiegeschichte und bastelt sich eine eigene.
Und kann man den christlichen Gott überhaupt „absolut“ nennen?
Ob mans kann, kann doch wohl kaum die Frage sein angesichts der oben genannten Philosophien.
Und wenn ja, schließt dann diese Absolutheit den Dualismus nicht in sich ein, statt ihn, wie du behauptest, auszuschließen?
Was für einen Dualismus meinst du denn hier? Es geht doch, wie ich darstellte, darum, daß eine Negation des Gottes nicht außerhalb seiner liegen kann (hier räumlich-metaphorisch: Sie kann nicht gleichrangig, gleichmächtig neben ihm stehen), wenn es sich um ein Absolutum handelt. Abgesehen davon, daß sich die Negation in der Beziehung auf das Negierte erschöpft, somit seinerseits kein Absolutes sein kann.
Biblischen AT- und NT-Quellen zufolge hat Gott einige absolute Merkmale.
Ein Absolutum hat keine Merkmale. All-Prädikate sind auch gar nicht entscheidend dafür.
Der Gottesbegriff des NT selbst ist auch noch gar kein Absolutum. Der Begriff entwickelt sich viel später, wie oben gesagt, inhaltlich angefangen beim Ex Nihilo Konzept, und Anselm führt den lateinischen Terminus für das griechische Original ein.
Joh. 1.3 ict die einzige Formulierung, die ich im NT finde, die ein Absolutum bestimmt.
Ein „absoluter“ christlicher Gottesbegriff ist somit eine Konstruktion,
Jeder Gottesbegriff ist letztlich eine Konstruktion.
Abgesehen von dem vorgenannten Problem sehe ich auch das
Problem, dass du per definitionem das Absolute in einen
Gegensatz zum Dualismus stellst.
Ein Absolutum steht eben nicht in einem Gegensatz. Und hier geht es um eine Negation, die als duale gleichrangige Instanz gedacht wird. Dagegen wendet(e) sich die Allversöhnungslehre. Zu erkennen (und zu formulieren), daß dies allein schon ein begriffslogischer Fehler ist, war erst - vorbereitet durch Cusanus - im Kontext der Hegelschen Dialektik möglich: Das Absolute enthält seine eigene Negation … usw.
Nun könnte man sagen, ok, dann gibt es eben gar keinen
Dualismus, also kann ein solcher das Absolute nicht
einschränken bzw. nicht in ihm enthalten sein. Gott ist
monistisch. Problem gelöst? Nein. Denn im Christentum ist die
Welt nicht „in Gott“, sondern außerhalb von ihm.
Mitnichten. Joh. 1.3. „und nichts, was geworden ist, wurde außerhalb seiner“
Was dein Argument betr. „Heilsgeschehen“ angeht …
Die meisten (theologischen) Apokatastasis-Konzeptionen heben den Widerspruch einer als „außerhalb“ des (Schöpfer)Gottes existierend gedachten und erlebten Welt eschatologisch auf. Das ist das Ziel des Heilsgeschehens. Den Anfang macht (in der johanneischen Konzeption) der Gott, der „seinen Sohn“ in die von ihm geliebte Welt „gibt“.
Soweit für heute, da das Ganze hier eh völlig offtopic ist.
Metapher
Sackgasse mit offenem Ende
So kommen wir hier nicht weiter. Ich habe keine Lust, mich vom 100. ins 1000. zu hangeln und dabei immer weiter vom Thema zu entfernen - und Sie leben in einer Gedankenwelt, die sicher interessant ist, die aber niemand nachvollziehen kann, solange Sie immer und immer wieder nur Fragmente preisgeben und dabei von einem Thema zum nächsten springen.
Es ging um diesen Beitrag von Ihnen: /t/wie-kann-man-als-christ/6789832/9
Wenn Sie das, was Sie da sagen wollten, nochmal so in Worte fassen mögen, daß wir es verstehen und darauf antworten können, gerne. Ansonsten verlasse ich jetzt dieses Feld der unendlichen Endlichkeiten der Kommunikation.
Martinus
freier Wille
Gott kann nicht helfen - er tut es wenn wir ihn bitten.
Als „gute“ Mutter helfe ich auch, wo ich nicht gebeten werde - und schreite ein, wenn ich sehe, dass etwas schief läuft. Pfeif auf den „freien“ Willen, wenn dabei Unsinn herauskommt.
Das ist auch die Botschaft Jesu der wir vertrauen („glauben“)
- wenn wir es denn tun.
Das weißt du aus erster Hand, nicht wahr.
wenn die Botschaft „erste Hand“ ist - das ist sie für den Christen - dann ja.
Was geht Dich das an.
Balazs Beitrag brachte mich auf den Gedanken:
Wenn du es schreibst, als beträfe es „die Menschheit“, dann geht es mich an. Daher analysiere ich deine Botschaft auf Tauglichkeit.
Ist die Bibel aus „erster Hand“? Sie ging durch Tausende von Händen. Das NT ist zwei Generationen n.Chr. in Griechisch verfasst, also nicht mal in der Sprache, in der im Land früher von den Leuten geredet wurde. „Secondhand“ ?
Wenn hier einer redet, als hätte er von Gott persönlich die Order, wittere ich erst mal eine Predigtmasche, die den Leuten - wie mit Automarke oder Handy - vormacht: „ich bin wer“. Etwas vormachen ist seltsam, da ein Mensch ohnehin eine Persönlichkeit ist. Du kommst mit so merkwürdigen Ansprüchen daher, wie wahre Worte Jesu, oder Gottes Wille. Grabe ich aber nach, finde ich keinen Plan dahinter und vorne nur diese Schautafel.
Bleibt noch die Frage übrig, wie du mit dem „Anspruch“ umgehst:
Was geht Dich das an.
Deine abwertende Frage (bei Gedanken wie - diese „unbläubige“ Person hat nicht nach Gott zu fragen oder sich zu kümmern was „Christen“ meinen…) zeigt mir, dass du was verbirgst oder dass du innerlich sehr unzufrieden mit deinem Glauben bist. Ist da ein Geschwür?
Dein ganzes Gerede von „Tun“ war auch so eine Schautafel. Falls ein Werk oder eine Gemeinschaft einen Plan hat - tut sich von selbst was.
Mykene
Sie immer und immer wieder nur Fragmente preisgeben und dabei
von einem Thema zum nächsten springen.
Um deinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen:
Das Gleichnis (Kamel durch ein Nadelöhr) kam durch dich in die Diskussion. )
Es gibt noch andere Möglichkeiten sein Staunen auszudrücken.
Es ging um diesen Beitrag von Ihnen:
/t/wie-kann-man-als-christ/6789832/9
möglicher Weise um eine interessante Lesart des angesprochenen
Gleichnisses.
Wenn Sie das, was Sie da sagen wollten, nochmal so in Worte
fassen mögen, daß wir es verstehen
Ich glaube nicht, dass es die Worte sind, die dieses Bild beschreiben:
Kamel vor der Stopfnadel.
Es geht nicht durch.
In damaliger Landessprache, Kamel = 1) riesiges Reittier 2) richten.
Ich springe in den Erklärungen mit Absicht gern von einem Punkt zum anderen, denn alles auf einmal wäre zu schwer. Man braucht erst verschiedenste Punkte, um sich dran zu gewöhnen, dass die bisher ausgeübten Methoden des Lernens nicht die alleinige Seligkeit sind.
Die Bibel ist mit „Bildersprache“. Sie arbeitet mit Gefühlen, mit Körpersprache.
Worte reichen da nicht zur Auflösung.
Mykene
Martinus
Deine Antwort sei ‚Ja‘ und ‚Nein‘
http://www.dieevangelische.de/beitraege/?p=862
Ich weiß, dass ich die Entscheidung eigentlich allene treffen
muss, aber ich kann es momentan einfach nicht. *seufz*
Du triffst jede Entscheidung immer alleine, weil niemand alle deine Beweggründe kennt, außer du selbst - vielleicht.
Ansonsten: There’s whole lot of fish in the sea.
Gruß
Stefan
Hallo Katrin,
Ich habe seit einem halben Jahr einen Freund, der der
gutherzigste Mensch ist, den ich kenne…doch leider ist er
ungläubig.
Es geht hier um eine Entscheidung, die nach meinem Verständnis etwas entzerrt werden sollte.
Was heißt da nun Glaube? Welcher Glaube soll das sein?
Bist du katholisch und er ist Atheist?
Geht es dir um den gemeinsamen Kirchenbesuch? Habt ihr euch entschlossen zu heiraten?
Bin selbst zwar recht gläubig, aber nicht sonderlich bibelfest,
daher wusste ich bis dato noch nicht so wirklich, dass „am
fremden Joch ziehen“ (oder so ähnlich) nicht gewünscht ist.Die Aussage von Paulus bezieht sich meines Wissens auf bereits
Verheiratete, bei denen einer während der Ehe erst zum Glauben
gefunden hat.
Allgemein geht es bei dieser Frage darum, welcher Gemeinschaft sich jemand zuordnet und zwar als Familie. Die Religionsgemeinschaft versteht sich dabei immer als „abgesondert von der Welt“ und es ist schon eine Herausforderung als Nicht-Christ das zu leben - entweder man wird dann missioniert oder man verweigert sich der Missionierung und hat damit in einer Beziehung immer eine Spannung.
Ich bin momentan hin und hergerissen… zwischen „Wohnung mit
dem Freund suchen“ bis „Schluss machen“ ist alles dabei, je
nachdem, wie „labil“ ich gerade bin. Äußerungen von
Außenstehenden gehen ebenfalls in unterschiedliche Richtungen.
Ich weiß, dass ich die Entscheidung eigentlich allene treffen
muss, aber ich kann es momentan einfach nicht. *seufz*
In deinem Fall würde ich mich fragen, woher denn da ein Zeitdruck kommt. Nach einem halben Jahr muss man doch noch nicht solche Entscheidung treffen.
Die Frage der Moral und Ethik, nach der ja letztlich gläubige Menschen sich richten, scheint dir da überhaupt nicht wichtig zu sein - oder werdet ihr heiraten?
Ich bin nun am Zweifeln, ob es in Gottes Sinne ist,
wenn wir zusammen bleiben (zu Beginn unserer Beziehung wusste
ich noch nicht 100%ig, wie er es mit dem Glauben hält).
Das ist die berühmte Gretchenfrage - im Faust -
„Nun sag, wie hast du’s mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, du hältst nicht viel davon.“
Hinter dieser Frage steht was ganz anderes - nämlich, ob auch in schlechten Zeiten, wenn die Verliebtheit sich im Alltag nicht mehr findet, ob es dann eine geistige Gemeinsamkeit gibt, aus der sich die Ehe gestalten lässt. Und nur deshalb ist die Frage nach dem Glauben wichtig, weil sie eben ein ganzes Leben lang tragen kann. Und genau das ist in Gottes Sinn - so wie es in Gen 2.18
steht: Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Also: lass’ dir Zeit, lasst euch Zeit.
Do
Paulus Eheregeln
Hallo Rolf,
„eigentlich“ hatte ich nicht vor, dir wieder mal das Handwerk zu legen. Es geht nicht anders, weil Katrin immer noch im Seelenschmerz zwischen Religion und Liebe liegt, statt in Freuden über die Liebeslehren - mit ihrem Partner das Glück zu finden.
Ich finde es zwar gut, dass du erwähnst, dass viele der alten Vorstellungen abgestaubt gehören. Doch zu deinem Fragenkatalog:
Warum muss „man“ davon ausgehen, dfass der andere in die Hölle
kommt? ie Aussagen der Bibel dazu sind widersprüchlich;
[brr…] Wie soll das einen Menschen beruhigen, bei dem Anspruch: Bibel ist das Wahre. Katrin kann die Zweifel nicht aufarbeiten (weil sie nicht das Bibellesen gewöhnt ist und mit dem Anspruchsdenken aus tausenden Ecken konfrontiert ist, wie halt so üblich in bisheriger Erziehung).
Du bringst einen Bibelspruch vor, der recht gut gemeint ist, aber eben genau deshalb den wunden Punkt berührt, ihn weit mehr aufreißt:
Lies mal 1. Korinther 7 , 12-16; da schreibt Paulus über Ehen,
in denen einer ungläubig ist. Der ungläubige Mann ist durch die gläubige Frau und umgekehrt „geheiligt“.
_1 Korinther 7:1 Von dem ihr aber mir geschrieben habt, antworte ich:
Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre. _
Ich weiß, es kommt ein ;-(
Also bitte, was sollen solche Religionsregeln …
Toleranz hin oder her - aber ist es dann nicht so, dass der
Christ in der ständigen Angst lebt, dass der Partner sich
nicht bekehrt?
Warum muss der Christ Angst haben, dass der andere sich nicht
bekehrt? Weil der dann im Reich Gottes allein sein wird und der Partner da unten in der Hölle schmort?
Ich kann sehr gut die Seelenqualen nachvollziehen, die bei Leuten entstehen, die einfach glauben, von besonders eifrigen erst recht zum „Glauben“ angestiftet werden, egal wie verkehrt er ist. Oder in ehrlicher Absicht dastehen und dann von Leuten, denen die „heiligen“ Bibelverse nahgelegt werden, oder irgendwelche andere „heiligen“ Bekenntnisse - total in Seelenqualen verfallen. Fasst ein Mensch in solchen Qualen endlich mal Mut, geht einen Schritt, sitzt er schon wieder in der nächsten Falle drin.
Den nächste Schritt ist dann Kirchenaustritt und meiden aller Gläubigen? Das ist schon oft genug passiert. Es ginge auch anders.
Eine weitere Frage ist wichtig: Liebt „man“ den „ungläubigen“ Partner? Weiß „man“, dass er „ungläubig“ ist? Wie „ungläubig“ ist er? Militanter Atheist?
Nein Rolf - die Frage ist nicht wichtig. Sie schürt nur die Seelenqualen, die bereits andere angezündet haben.
Die Frage ist wichtig:
Hat das Paar gemeinsame Interessen. Wie viele?
Ist eine Übereinstimmung im Denken und im Handeln da.
Wenn es verschiedene Religionen gibt, (da war dein Ansatz nach der „Tiefe“ ganz gut gewählt) Klar werden, welche Position man selbst in dieser Skala hat und warum. Ein einziger Protestant im Dorf mit Muslimen in Arabien… vergiss es…
Lies mal 1. Korinther 7, 12-16; da schreibt Paulus über Ehen,
in denen einer ungläubig ist. Der ungläubige Mann ist durch
die gläubige Frau und umgekehrt „geheiligt“.
Zum Glück schreibt Paulus über etwas Anderes. Die reden von Beziehungen eines Menschen mit seiner Basis. Frau = Basis. Besser ist, man „berührt“ die nicht, meint „Paulus“.
Es gibt einfache Regelns, um mit diesem „Problem“ fertig zu werden.
Was ist -mir- wichtig.
Was ist dem Partner wichtig und wie sieht die Schnittmenge aus.
Was ist dem Lebensumfeld wichtig.
In welcher Farbe, mit welcher Intensität ist hier eingefärbt und wie sieht hier die Schnittmenge aus.
Wie sieht die „Berührung“ damit aus. Ist sie leidvoll oder von Verständnis geprägt. Schuldzuschreibungen sind keine Sünden, sondern resultieren häufigst aus falschen Vorstellungen. Die kann man aufräumen.
Mykene
Gruß - Rolf
Ich habe seit einem halben Jahr einen Freund, der der
gutherzigste Mensch ist, den ich kenne…doch leider ist er
ungläubig. Ich bin nun am Zweifeln, ob es in Gottes Sinne ist,
wenn wir zusammen bleiben
„Wille Gottes“ - den Begriff hat die Predigt erfunden. Klingt recht gut. Getroffen hat ihn persönlich noch keiner.
Also lass die Zweifel bleiben.
daher wusste ich bis dato noch nicht so wirklich, dass „am
fremden Joch ziehen“ (oder so ähnlich) nicht gewünscht ist.
Diese Bibelsprüche haben - wie die meisten - irgendwelche Abgrenzungen als Ziel. Selbst so heilig (betont) / igitt die anderen. Leute, die keine „Liebe“ haben, machen die Trennung um besser zu scheinen als die anderen… Liebe hingegen findet Möglichkeiten der Verbindung.
Der Gerechtigkeitssinn müsste dir mitteilen,
dass es keine Grenze von Religionen geben darf.
„Gott mehr lieben, am gleichen Joch ziehen…“ und dergleichen Bibelsprüche wurden Generationen von Leuten eingetrichtert. Sie haben nie gemerkt, wo der Fehler liegt.
Du liebst Gott, wenn du liebst. Da kann dir kaum was passieren.
Was bei der Liebe rauskommt, darüber solltest du nachdenken.
Ziel (der eigentlichen Bibel- ich meine die Auslegung) ist es für die Menschen Glück zu bringen. Die Wege zu ebnen…
Da bitte zulangen.
Mykene
OT-Nachfrage
Hallo,
dass Aristoteles als Platons bekanntester und einflussreichster Schüler in unserer abendländischen Kultur den Begriff „Das Absolute“ in seiner „Metaphysik“ verwendet, ist mir bekannt. Dagegen weiß ich in Platons Werk den Begriff „Absolutes“ nicht zu finden. Deshalb meine Frage: In welchem Werk Platons wird dieser Begriff als solcher verwendet (bitte mit genauer Quellenangabe)?
Besten Dank vorab!
CJW
Hallo Myleme.
ich gedenke nicht, auf Deine Einlassung zu antworten.
Ich habe Katrin eine Private Nachricht geschrieben, weil ich nicht möchte. dass seelsorgerliche Hinweise und Gespräche hier auf dem Markt verhandelt werden.
Gruß - Rolf
Hi Claus.
Dagegen weiß ich in Platons Werk den Begriff
„Absolutes“ nicht zu finden.
Und wenn schon doch. Was interessiert uns das außer, dass wir nachvollziehen müssen warum sie den Begriff und für was sie benutzten bzw. wie sie ihn auslegten.
Uns ist wichtig wie wir heute den Begriff verstehen und benutzen.
Und diese Frage ist geklärt.
Für analytische Sätze gilt (auch nicht ausnahmslos)
Für synthetische nicht, ausnahmslos.
Gruß
Balázs
Logo (owT)
.
Und wie gesagt, als Christ kann man alles. Das ist ja das
Gute am Christsein.
…aber auch als Nichtchrist kann man offenbar Müll verzapfen!
Liebe Katrin,
Ich bin momentan hin und hergerissen… zwischen „Wohnung mit
dem Freund suchen“ bis „Schluss machen“ ist alles dabei, je
nachdem, wie „labil“ ich gerade bin. Äußerungen von
Außenstehenden gehen ebenfalls in unterschiedliche Richtungen.
Ich weiß, dass ich die Entscheidung eigentlich allene treffen
muss, aber ich kann es momentan einfach nicht. *seufz*
Das schockiert mich!
entweder du liebst ihn nicht, oder du hast ein so seltsames (und für mich abstoßendes) Gottesbild, dass ich tatsächlich lieber Atheist wäre, als mit so einem Glauben zu leben.
Das ist unmenschlich, unsinnlich-verkopft,eitel, oberflächlich und, verzeih, in meinen Augen im höchsten Maße unchristlich.
Es ist ekelhafter, als sich den Lebenspartner nach der Brieftasche auszusuchen. Ein Gott, dem diese deine „Überlegungen“ gefielen, kann mir gestohlen bleiben!
Jo
Der sich fragt, ob du auch dein neugeborenes Kind weggäbest. Es kommt nämlich nicht gläubig auf die Welt. Die Taufe lässt es notgedrungen heulend über sich ergehen, mit seiner Seele macht die aber nix.
Liebe Mykene,
Schön, von dir so handfestes und goldrichtiges Zeug zu lesen!
Nein Rolf - die Frage ist nicht wichtig. Sie schürt nur die :Seelenqualen, die bereits andere angezündet haben.
Die Frage ist wichtig:
Hat das Paar gemeinsame Interessen. Wie viele?
Ist eine Übereinstimmung im Denken und im Handeln
Du liebst Gott, wenn du liebst. Da kann dir kaum was
passieren.
Was bei der Liebe rauskommt, darüber solltest du nachdenken.
Ziel (der eigentlichen Bibel- ich meine die Auslegung) ist es
für die Menschen Glück zu bringen. Die Wege zu ebnen…
Da bitte zulangen.
Liebe Grüße
Jo
wenn die Botschaft „erste Hand“ ist - das ist sie für
den Christen - dann ja.
Nö. Nicht alle Christen sind hirnvernebelt. Erste Hand wäre es, wenn mir Gott gestern beim Biertrinken was erzählt hätte
Erste Hand sind ausschließlich meine Erfahrungen mit meinem Glauben. Alles andere ist mindestens second-hand.
Was geht Dich das an.
Was für eine selten blöde Frage!
Jo
Also das ist eine gänzlich verkehrte Sicht.
Und wie gesagt, als Christ kann man alles. Das ist ja das
Gute am Christsein.
Ein Christ kann auch nur das, was ein Mensch kann - also nicht alles, sondern nur einiges. Paulus hat aber gesagt - Alles ist mir erlaubt. Aber nicht alles nützt mir. - und das ist schon eine andere Aussage.
Als Christ darf ich alles - aber nicht alles nützt mir, meinem Christ-Sein.
das ist das Gute am Christ-Sein - das ich nichts mehr will, außer Christus.
Do
Hi,
eine dem lat. absolutum unmittelbar entsprechende Vokabel gibt es im Griech. noch nicht. Wohl aber den Begriff.
Abgesehen davon, daß die Ideen (παράδειγμα, ιδέα) selbst schon Absoluta sind, und ganz speziell die (höchste) Idee des Guten (αγαθόν αυτό), findet sich bei Platon ebenso wie bei Aristoteles:
αυτὸ εφ’ εαυτό autó eph’heautó z.B. Theaitetos 152b
αυτὸ καθ’ αυτό autó kath’hautó z.B. Theaitetos 157a
Desweiteren entspricht sogar sehr genau (ebenfalls auch aristotelisch):
ανυπόθετον anhypótheton z.B. Philebos 67a
Gruß
Metapher
Selten?!!!
Was für eine selten blöde Frage!