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Kultur & Gesellschaft Esoterik
#21

Besuch aus dem Jenseits
Hallo Ina,

danke Dir für Deine ausführliche offenbarende Antwort.

Ich saß auf dem Bett meiner Tochter und las meinen beiden
Kindern eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Ich war an dem Tag
nicht besonders gut drauf und beeilte mich mit dem Vorlesen.
Plötzlich fühlte ich mich beobachtet. Ich wusste, meine einige
Wochen vorher verstorbene Tante stand in der Tür. Ich las
weiter und reagierte nicht darauf. Nach einer Weile zeigte
meine Tochter zur Tür und sagte: Mutti, da steht eine Frau in
der Tür!

Schwierig.
Was will ich Dir darauf antworten …
In dem Buch „Trost aus dem Jenseits“ gab es nur sehr wenige Protokolle,
in denen ein ähnliches Erleben beschrieben wurde,
wie Du es jetzt mit Deiner Tochter hattest.
In einem Protokoll reagierten sogar Tiere panisch,
weil ein Besucher aus dem Jenseits sich
im Wohnzimmer im Sessel rekelte.
Tiere sind nun ähnlich wie Kinder in ihrer
Wahrnehmung nicht zu manipulieren.
Oder doch?
Das waren die wenigen Protokolle,
bei denen ich etwas in Grübeln kam,
ob denn nun doch was dran sein könnte
und es echten Besuch aus dem Jenseits geben könnte.

Und trotzdem: ich glaube nicht daran,
dass es ein Jenseits und auch keinen Besuch von dort gibt.
Wer weiß auf Grund welcher physikalisch,
magnetisch erklärbaren Zusammenhänge
solche Erscheinungen zustande kommen.
Das UriGeller Syndrom vielleicht auch hier anzuwenden?
Oder Halluzinationen, oder diese morphologischen Felder, oder…

In dem Moment gab es ein blechernes Geräusch, so als
wenn jemand mit dem Absatz fest auftritt, und sie war weg.

Blechernes Geräusch und Absatz.
Trug Deine Tante wie beim Stepptanz Eisen unter den Absätzen?
Oder gab es zufällig irgendwo in der Wohnung im Haus
oder auf der Straße ein blechernes Geräusch
und der Spuk löste sich auf.

Es ist mir fern, Deine Geschichte ins Lächerliche zu ziehen.
Ich versuche nur derartige Erscheinungen
zu materialisieren und in die Realität zu holen.

Ich verschließe meine Sinne nicht vor Dingen, die anderen Menschen
Angst machen, auch nicht vor dem Tod.
Ich hatte noch nie Angst vor dem Tod.

Warum hast Du dann nicht zur Tür geschaut,
in der Du Deine seit Wochen tote Tante stehend vermutetest?

Ich brauche keine wissenschaftlichen
oder anderen Beweise für Dinge,
die ich selbst erlebt habe.

Ja genau und Du bist auch niemandem Rechenschaft schuldig.
Es ist Dein inneres Erleben, Dein Schatz.
Für manches innere Erleben ist es auch angeraten,
dass als Geheimnis in sich zu bewahren,
damit es durch andere nicht sezierend kaputt geredet wird.

Weißt du, ich habe im Laufe meines Lebens öfter erlebt, dass
die Wissenschaftler etwas abgestritten haben um 10 oder 20
Jahre später festzustellen, dass sie sich irrten.

Fällt mir der Spruch ein:
„Irren ist menschlich, um so mehr man sich irrt,
um so menschlicher ist man“.

Denke immer daran, nicht nur die Kirchen
wollen uns manipulieren, da gibt es noch andere.

Ja, ich weiß und die zehntelsekündlich in rauen Mengen.
Da heißt es achtsam spüren und vermeiden,
es mit sich machen zu lassen.

Liebe Grüße Ina

Dir und Deinen Kindern auch liebe Grüße
Möget ihr glücklich und zufrieden sein

Sophia

#22

Hallo Sophia,

Und trotzdem: ich glaube nicht daran,
dass es ein Jenseits und auch keinen Besuch von dort gibt.

Das Beispiel war nur eins von vielen, die ich bisher erlebt habe. Spätestens wenn du es selbst erlebst, wirst du wissen, dass es mit Glauben nichts zu tun hat. Vielleicht ist es dir ja mal vergönnt.

In dem Moment gab es ein blechernes Geräusch, so als
wenn jemand mit dem Absatz fest auftritt, und sie war weg.

Blechernes Geräusch und Absatz.
Trug Deine Tante wie beim Stepptanz Eisen unter den Absätzen?
Oder gab es zufällig irgendwo in der Wohnung im Haus
oder auf der Straße ein blechernes Geräusch
und der Spuk löste sich auf.

Ich wohnte damals ein ganzes Stück weg von der Straße in einem einzel dahestenden Haus und es war niemand außer uns dreien im Haus. Das Geräusch kam direkt von dem Türrahmen, aber egal.

Es ist mir fern, Deine Geschichte ins Lächerliche zu ziehen.
Ich versuche nur derartige Erscheinungen
zu materialisieren und in die Realität zu holen.

Wie willst du das denn machen, ich meine derartige Erscheinungen zu materialisieren? Kann ich mir nichts drunter vorstellen.

Ich verschließe meine Sinne nicht vor Dingen, die anderen Menschen
Angst machen, auch nicht vor dem Tod.
Ich hatte noch nie Angst vor dem Tod.

Warum hast Du dann nicht zur Tür geschaut,
in der Du Deine seit Wochen tote Tante stehend vermutetest?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich vermutete nicht, ich wusste in dem Moment, dass es so ist. Erklären kann ich diese Gewissheit aber nicht. Vielleicht kann sich ja mal jemand dazu äußern, der sich damit besser auskennt?

Liebe Grüße
Ina

#23

Hallo liebe Ina,

Das www kann süchtig machen.
Deine Antwort war mir wichtig zu unserem spannenden Thema.
Ich schaute schon mehrmals, ob eine Antwort von Dir da ist.
Und freute mich jetzt sehr, von Dir zu lesen.

Das Beispiel war nur eins von vielen, die ich bisher erlebt
habe.

Also gehörst Du zu den Menschen,
die sehr empfänglich sind
für derartige außerirdische himmlische
Erscheinungen und „Besuche“.

Spätestens wenn du es selbst erlebst, wirst du wissen,
dass es mit Glauben nichts zu tun hat.
Vielleicht ist es dir ja mal vergönnt.

In meiner vorigen Wohnung war mir das
vermute ich „vergönnt“ und
es war keinesfalls lustig - ich hatte Angst.
Ich lag nachts auf der Seite,
meist auf der linken und hatte über den Zeitraum
von mehreren Jahren mehrmals
richtig körperlich das Gefühl,
dass da jemand ist, der sich zu mir ins Bett legt,
also hinten an meinem Rücken liegt.
Ich kann Dir mitteilen, dass war echt nicht lustig.
Ich wachte auf, hielt die Luft an und hatte Angst.

In diesen Jahren hatte ich viele Jahre
sehr konzentriert meditiert (Vipassana),
auch an 10 tägigen Schweigeretreats
teilgenommen und ich fastete im Jahr
mind. einmal. Einmal sogar fast 40 Tage lang.

Ich denke, ich war einfach sehr viel mehr geöffnet
für das Wahrnehmen solcher Erscheinungen
oder auch Halluzinationen.
Ich merkte in der Zeit,ich muss mich entscheiden:
Entweder den spirituellen Weg ganz gehen,
weg aus Deutschland oder mehr Bodenhaftung bekommen.
Danach habe ich das Meditieren sehr viel dosierter,
bis garnicht mehr praktiziert und diese Erscheinungen
wurden weniger.

Das Geräusch kam direkt von dem Türrahmen, aber egal.

Ne, nicht egal. Das ist es nämlich.
Türrahmen oder seit Wochen tote Tante?

Es ist mir fern, Deine Geschichte ins Lächerliche zu ziehen.
Ich versuche nur derartige Erscheinungen
zu materialisieren und in die Realität zu holen.

Wie willst du das denn machen, ich meine derartige
Erscheinungen zu materialisieren?
Kann ich mir nichts drunter vorstellen.

Damit meine ich, weg aus dem Nebel des Jenseits
und sich materiell auf den
Boden der Realität stellen.
Wie ich das mache?
Indem ich hinter mich fasse
(brauchte ich viel Überwindung) und prüfe,
ob da wirklich jemand liegt.
Und obwohl ich vorher eindeutig fühlte,
dass da jemand liegt, lag dort niemand.
Dann war der Spuk vorbei.

Ich hatte schon als Kind eine diesbezüglich
sehr sensible Phantasie.
Wenn ich in unserem Einfamilienhaus
am Waldesrand ganz alleine war
und mir einen grusligen Krimi anschaute
und danach nach oben in mein Zimmer gehen musste,
machte ich mir vor Angst fast in die Hosen.
Ich hab da die Bösewichte aus dem Film im Haus
gesehen oder gespürt.
Doch dann zog ich mir die Bettdecke über den Kopf
und keiner kam und zog sie mir weg.
Eigene Phantasie, Einbildung, Ängste, Wünsche etc.

Ich verschließe meine Sinne nicht vor Dingen, die anderen Menschen
Angst machen, auch nicht vor dem Tod.
Ich hatte noch nie Angst vor dem Tod.

Warum hast Du dann nicht zur Tür geschaut,
in der Du Deine seit Wochen tote Tante stehend vermutetest?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Kann ich Dir garnicht so genau begründen,
dass schrieb ich so aus dem Bauch heraus.

Ich vermutete nicht,ich wusste in dem Moment,dass es so ist.
Erklären kann ich diese Gewissheit aber nicht.
Vielleicht kann sich ja mal :jemand dazu äußern,
der sich damit besser auskennt?

Das wünsche ich mir auch,
doch ich vermute unser Thema ist
zu weit unten und für andere nicht mehr so sichtbar.
Doch die Hoffnung bleibt, dass sich noch andere äußern.
Vielleicht entdeckt uns ein MOD und
zieht das Thema nach oben falls das technisch geht …

Liebe Grüße
Sophia

#24

Hallo,

Vielleicht entdeckt uns ein MOD

natürlich, die lesen doch jeden Beitrag mit. :smile:

und zieht das Thema nach oben falls das technisch geht …

Nein, das geht nicht. Aber Du kannst ja einen neuen Thread anfangen, eine entsprechende Frage stellen.

Gruß, Rainer [MOD]

#26

In meiner vorigen Wohnung war mir das
vermute ich „vergönnt“ und
es war keinesfalls lustig - ich hatte Angst.
Ich lag nachts auf der Seite,
meist auf der linken und hatte über den Zeitraum
von mehreren Jahren mehrmals
richtig körperlich das Gefühl,
dass da jemand ist, der sich zu mir ins Bett legt,
also hinten an meinem Rücken liegt.
Ich kann Dir mitteilen, dass war echt nicht lustig.
Ich wachte auf, hielt die Luft an und hatte Angst.

Hallo liebe Sophia,
eine alte Frau hat meiner Mutter vor vielen Monden mal geraten, in solchen Situationen das „Vater Unser“-Gebet zu rezitieren, und zwar jeden Abend, bis der Spuk vorbei ist. Das habe ich bisher schon einigen Leuten empfohlen. Bis jetzt hat es stets funktioniert. Dieses Gebet ist sehr kraftvoll. Es gibt auch ganz viele andere Möglichkeiten, sich zu schützen. Aber das weißt du sicher schon.
Sich zu schützen ist so ziemlich das erste, was jeder, der sich mit Esoterik beschäftigt, lernen sollte.

Dazu vielleicht eine kleine Geschichte:
'ne Zeit lang sagte ich zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit: Ich lasse nur Liebe, Licht, Heil und Frieden in mich rein.
Meine Reiki-Meisterin glaubte mir das wohl nicht und versuchte an einem Reiki-Abend, negative Energie in mich einzuschleusen. Anschließend sagte sie es mir. Es ist ihr nicht gelungen. Sie war ganz baff. Ich aber auch. Darüber, dass sie sowas versucht hat. Da gehe ich nicht mehr hin. Immerhin freute es mich, dass mein Schutzengel mich so ernst nahm und mich so beschützte, wie ich es sagte.

Ich denke, ich war einfach sehr viel mehr geöffnet
für das Wahrnehmen solcher Erscheinungen
oder auch Halluzinationen.
Ich merkte in der Zeit,ich muss mich entscheiden:
Entweder den spirituellen Weg ganz gehen,
weg aus Deutschland oder mehr Bodenhaftung bekommen.
Danach habe ich das Meditieren sehr viel dosierter,
bis garnicht mehr praktiziert und diese Erscheinungen
wurden weniger.

Warum hast du dich gleich so radikal entschieden? Den spirituellen Weg kannst du doch trotzdem weiter gehen. Du kannst ja die „Dosis“ verringern. Nein, im ernst, lieber langsamer und geduldiger, denn wie du selbst erlebtest, ist manchmal nicht damit zu spaßen.

Das Geräusch kam direkt von dem Türrahmen, aber egal.

Ne, nicht egal. Das ist es nämlich.
Türrahmen oder seit Wochen tote Tante?

Keine Ahnung, wie sie das angestellt hat.

Ich versuche nur derartige Erscheinungen
zu materialisieren und in die Realität zu holen.

Wie willst du das denn machen, ich meine derartige
Erscheinungen zu materialisieren?
Kann ich mir nichts drunter vorstellen.

Damit meine ich, weg aus dem Nebel des Jenseits
und sich materiell auf den
Boden der Realität stellen.
Wie ich das mache?
Indem ich hinter mich fasse
(brauchte ich viel Überwindung) und prüfe,
ob da wirklich jemand liegt.
Und obwohl ich vorher eindeutig fühlte,
dass da jemand liegt, lag dort niemand.
Dann war der Spuk vorbei.

Glaubst du wirklich, dass du schon so weit bist, dass du, wenn du Geistwesen „anfasst“, das auch körperlich spürst?

Liebe Grüße
Ina

#27

Oder wollen wir hier unten alleine weiter wursteln?

Nö, gute Idee. Mach mal.

Liebe Grüße
Ina

#28

Hallo Ina,

lies mal bitte was der MOD Rainer in seinem Artikel schrieb.

Bist Du einverstanden, dass ich zu unserem jetzigen Austausch
einen neuen Thread anfange mit der Frage:
Gibt es Besuch aus dem Jenseits?
Oder hast Du eine bessere Frage?
Was meinst Du?

Oder wollen wir hier unten alleine weiter wursteln?

Liebe Grüße
Sophia

Liebe Sophia,

wie wäre die Frage: Wer hat Erfahrungen mit der Anderswelt bzw. mit Besuchern aus dem Jenseits?

Liebe Grüße
Ina

#29

Hallo liebe Ina,

da haben wir hier versteckt, so einen interessant spannenden Austausch unter Frauen und jetzt hab ich etwas die Befürchtung, wenn ich nach oben rutsche damit, dass sich dann einige sehr sezierend und beleidigend drauf stürzen und uns die Inhalte um die Ohren hauen.
Da gibt es einige, die sich über das Erzählen von Selbsterfahrungen nur lustig machen, die Probleme damit haben, sich selbst auch nicht öffnen, sondern nur über andere herziehen, die Inhalte anderer in den Dreck ziehen.
Also im Moment ist mir das Umziehen wie in grelles Licht und bin ich zum Umziehen doch wieder etwas unsicher.

eine alte Frau hat meiner Mutter vor vielen Monden mal
geraten, in solchen Situationen das „Vater Unser“-Gebet zu
rezitieren, und zwar jeden Abend, bis der Spuk vorbei ist. Das
habe ich bisher schon einigen Leuten empfohlen. Bis jetzt hat
es stets funktioniert. Dieses Gebet ist sehr kraftvoll. Es
gibt auch ganz viele andere Möglichkeiten, sich zu schützen.

Ach liebe Ina, glaube mir, dass Vaterunser würde ich gerne vor mich hin brabbeln, wenn es denn für mich einen Vater geben würde, der da oben im Himmel sitzt, also einen Herrn und Gottvater.
Tut mir leid, damit kann ich so garnichts anfangen.

Ich singe ganz gerne, wollte vor Jahren mitmachen im Kirchenchor der Gethsemanegemeinde hier in Berlin - Prenzlauer Berg, die Kirche, in der 1989 die DDR Aufständischen Unterstützung fanden und von dort diese stille Revolution begann.

Ich kam dort zu diesem Chorabend hin und es war der erste Abend von einem Zyklus in dem das Vaterunser in verschiedensten Formen gesungen werden sollte und der Chor damit dann auch Auftritte hat.
Ich bin noch vor Ende des ersten Abends gegangen, weil ich es nicht über die Lippen brachte, den Vater und den Herrn zu preisen.
Nein, dass geht für mich keinesfalls.
Für mich gibt es keinen Herrn im Himmel.
Und ich wundere mich über Frauen, die den Herrn im Himmel anpreisen.

Ich würde auch so gerne die Anrede „Herr“ aus dem Alltag streichen.
Ich meine unsere Anrede ist „Frau“ und das Gegenteil von uns ist „Mann“. Doch wenn die sich mit „Herr“ anreden lassen wollen, dann möchte ich, dass ich mit „Herrin“ oder „Dame“ angesprochen werde, oder die Männer nur noch mit „Mann“.
Ich meine, dass macht doch was mit einem, wenn man mit „Herr“ angeredet wird. Da kommt man sich doch automatisch ein Stück größer vor.

So, für alle, die jetzt die Schublade „Feministin“ aufziehen, könnt ihr gleich wieder zu machen, die ist es auch nicht.
Wenn schon dann „Frei- und Selbstdenkerin“ ohne Schublade, mit Schrank.

Schade, das Vaterunser wäre ein guter Schutz, doch nichts für mich.
Allerhöchstens das aramäische Vaterunser, die Originalfassung in der Gottvater und Gottmutter angesprochen werden.
Also Vater und Mutter, die ihr seid im Himmel.
Ich danke Dir für die Empfehlung und beneide Dich um Deine einfache Möglichkeit für Deinen Schutz.

Aber das weißt du sicher schon.

sTimmt, ich habe mir was anderes konstruiert.
Ja, ich mache einiges über schaman. Visualisierung.
Das funktioniert ganz gut.

Sich zu schützen ist so ziemlich das erste, was jeder, der
sich mit Esoterik beschäftigt, lernen sollte.

Ganz besonders, wenn irgendwelche Mächte angerufen werden.
Oja, da ist Schutz erforderlich, sonst kann es schneller gehen als man denken kann und ist mit einer Psychose in der Psychiatrie.

Dazu vielleicht eine kleine Geschichte:
'ne Zeit lang sagte ich zu jeder passenden und unpassenden
Gelegenheit: Ich lasse nur Liebe, Licht, Heil und Frieden in
mich rein.

Danke, gute Affi, werde ich mir merken.

Meine Reiki-Meisterin glaubte mir das wohl nicht und versuchte
an einem Reiki-Abend, negative Energie in mich einzuschleusen.
Anschließend sagte sie es mir. Es ist ihr nicht gelungen. Sie
war ganz baff. Ich aber auch. Darüber, dass sie sowas versucht
hat. Da gehe ich nicht mehr hin.

Na ja, trotzdem ist dieser Reki - Meisterin dafür zu danken, dass Sie Dir mitteilen konnte, wie gut Dein Selbstschutz funktioniert.

Immerhin freute es mich, dass
mein Schutzengel mich so ernst nahm und mich so beschützte,
wie ich es sagte.

Auch hier wieder die Frage:
Wo befindet sich der Schutzengel?
Auf einer Wolke außerhalb von Dir oder in Deinem Unbewussten?

Ich merkte in der Zeit,ich muss mich entscheiden:
Entweder den spirituellen Weg ganz gehen,
weg aus Deutschland oder mehr Bodenhaftung bekommen.
Danach habe ich das Meditieren sehr viel dosierter,
bis garnicht mehr praktiziert und diese Erscheinungen
wurden weniger.

Warum hast du dich gleich so radikal entschieden? Den
spirituellen Weg kannst du doch trotzdem weiter gehen. Du
kannst ja die „Dosis“ verringern. Nein, im ernst, lieber
langsamer und geduldiger, denn wie du selbst erlebtest, ist
manchmal nicht damit zu spaßen.

Ja, mache ich doch jetzt. Sehr die „Dosis“ verringert, weil ich durch die Meditation einen viel zu schnellen Zugang habe und bisher in Schwierigkeiten kam, die richtige Balance von innerem und äußeren Erleben und Lebenbewältigung herzustellen.

Das Geräusch kam direkt von dem Türrahmen, aber egal.

Ne, nicht egal. Das ist es nämlich.
Türrahmen oder seit Wochen tote Tante?

Keine Ahnung, wie sie das angestellt hat.

Sie, also die tote Tante oder nur der Türrahmen … ?

Wie ich das mache?
Indem ich hinter mich fasse
(brauchte ich viel Überwindung) und prüfe,
ob da wirklich jemand liegt.
Und obwohl ich vorher eindeutig fühlte,
dass da jemand liegt, lag dort niemand.
Dann war der Spuk vorbei.

Glaubst du wirklich, dass du schon so weit bist, dass du, wenn
du Geistwesen „anfasst“, das auch körperlich spürst?

Gute Frage.
Doch dieses Hinfassen ist ungefähr so, nee - geht auch nicht der Erklärungsversuch.
Nein, es ist vielmehr die Bewegung, um aus der Verzauberung heraus zu treten und somit den Spuk zu beenden, egal ob dieser meinem eigenen Hirn entspringt oder von außen kommt.

Weißt Du Ina, ich denke es gibt so vieles, was wir nicht wissen.
Ich sträube mich nur, dass als Jenseits zu definieren und mir diese von der Kirche geprägten Ansichten aufdrängen zu lassen.

Dir auch liebe Grüße
Sophia

#30

Hallo liebe Sophia,

da haben wir hier versteckt, so einen interessant spannenden
Austausch unter Frauen und jetzt hab ich etwas die
Befürchtung, wenn ich nach oben rutsche damit, dass sich dann
einige sehr sezierend und beleidigend drauf stürzen und uns
die Inhalte um die Ohren hauen.
Da gibt es einige, die sich über das Erzählen von
Selbsterfahrungen nur lustig machen, die Probleme damit haben,
sich selbst auch nicht öffnen, sondern nur über andere
herziehen, die Inhalte anderer in den Dreck ziehen.
Also im Moment ist mir das Umziehen wie in grelles Licht und
bin ich zum Umziehen doch wieder etwas unsicher.

Haste vielleicht Recht. Bin erst seit paar Tagen dabei und habe daher wenig Erfahrung damit.
Womit ich Erfahrung habe, ist, mich vor Leuten zu öffnen, die von Esoterik keine Ahnung haben. Da ist es in der Tat so, dass ich erstmal belächelt oder schlimmeres werde. Wenn die Leute mich dann besser kennen, hören sie aber damit auf. Ich bleibe in solchen Momenten sachlich und konzentriere mich auf’s Problem. Wenn jemand merkt, ich nehme sein Problem ernst und mache keine Witze auf seine Kosten, dann kann ein gutes konstruktives Gespräch auch auf esoterischem Gebiet zustande kommen. Meiner Erfahrung nach hat schon jeder irgendwelche Erlebnisse gehabt, die er nicht einordnen konnte, und ist froh darüber, endlich jemanden gefunden zu haben, den er es erzählen kann.

Ich singe ganz gerne, wollte vor Jahren mitmachen im
Kirchenchor der Gethsemanegemeinde hier in Berlin - Prenzlauer
Berg, die Kirche, in der 1989 die DDR Aufständischen
Unterstützung fanden und von dort diese stille Revolution
begann.

Ich kam dort zu diesem Chorabend hin und es war der erste
Abend von einem Zyklus in dem das Vaterunser in
verschiedensten Formen gesungen werden sollte und der Chor
damit dann auch Auftritte hat.
Ich bin noch vor Ende des ersten Abends gegangen, weil ich es
nicht über die Lippen brachte, den Vater und den Herrn zu
preisen.
Nein, dass geht für mich keinesfalls.
Für mich gibt es keinen Herrn im Himmel.
Und ich wundere mich über Frauen, die den Herrn im Himmel
anpreisen.

Hui, du scheinst ein ernstzunehmendes Problem mit der Kirche und deren Glauben zu haben. Glaubst du eigentlich an Wiedergeburt? Also deinen Worten nach zu deuten kann ich nur vermuten, dass die Kirche mal über dich hergefallen ist und dich vielleicht auf den Scheiterhaufen gebracht hat? oder so…

Ich würde auch so gerne die Anrede „Herr“ aus dem Alltag
streichen.
Ich meine unsere Anrede ist „Frau“ und das Gegenteil von uns
ist „Mann“. Doch wenn die sich mit „Herr“ anreden lassen
wollen, dann möchte ich, dass ich mit „Herrin“ oder „Dame“
angesprochen werde, oder die Männer nur noch mit „Mann“.
Ich meine, dass macht doch was mit einem, wenn man mit „Herr“
angeredet wird. Da kommt man sich doch automatisch ein Stück
größer vor.

Die Männer brauchen das. Und warum? Weil sie wissen, dass die Frauen das starke Geschlecht sind. Führt kein Weg dran vorbei. Ist so. Stichwort: Matriachat - Patriachat (hoffentlich richtig geschrieben!)

So, für alle, die jetzt die Schublade „Feministin“ aufziehen,
könnt ihr gleich wieder zu machen, die ist es auch nicht.
Wenn schon dann „Frei- und Selbstdenkerin“ ohne Schublade, mit
Schrank.

Frei- und Selbstdenkerin bin ich auch. Willkommen im Club! Macht auch viel mehr Spaß, selbst zu denken. Das Lied „Die Gedanken sind frei“ fällt mir dazu ein.

Schade, das Vaterunser wäre ein guter Schutz, doch nichts für
mich.
Allerhöchstens das aramäische Vaterunser, die Originalfassung
in der Gottvater und Gottmutter angesprochen werden.
Also Vater und Mutter, die ihr seid im Himmel.
Ich danke Dir für die Empfehlung und beneide Dich um Deine
einfache Möglichkeit für Deinen Schutz.

Ja, das fiel mir gar nicht ein. Stimmt. Die aramäische Fassung kannst du auch nehmen.

Aber das weißt du sicher schon.

sTimmt, ich habe mir was anderes konstruiert.
Ja, ich mache einiges über schaman. Visualisierung.
Das funktioniert ganz gut.

Erzähle mal. Interessiert mich.

Sich zu schützen ist so ziemlich das erste, was jeder, der
sich mit Esoterik beschäftigt, lernen sollte.

Ganz besonders, wenn irgendwelche Mächte angerufen werden.
Oja, da ist Schutz erforderlich, sonst kann es schneller gehen
als man denken kann und ist mit einer Psychose in der
Psychiatrie.

Kenne ich leider auch einen Menschen. Ein ganz lieber. Leider hat er es übertrieben und jeden Tag bis zu 16 Stunden mit Suggestionen gearbeitet. Meine Warnungen und Bedenken schlug er in den Wind. Eines Tages war es dann soweit. Er drehte durch. Habe dann nichts mehr von ihm gehört. Schade.

Na ja, trotzdem ist dieser Reki - Meisterin dafür zu danken,
dass Sie Dir mitteilen konnte, wie gut Dein Selbstschutz
funktioniert.

Dafür bin ich ihr auch dankbar.

Immerhin freute es mich, dass
mein Schutzengel mich so ernst nahm und mich so beschützte,
wie ich es sagte.

Auch hier wieder die Frage:
Wo befindet sich der Schutzengel?
Auf einer Wolke außerhalb von Dir oder in Deinem Unbewussten?

Das kann ich dir genau sagen. Vor Engeln habe ich mich bis vor kurzem sehr gesträubt. Dann sollte ich zu dieser Familienaufstellung und wusste, dass dort mit Engeln gearbeitet wird. Also lag ich paar Tage vorher in meinem Bett und sagte laut: „Na schön. Wenn es also Engel geben sollte, dann will ich jetzt endlich wissen, ob ich auch einen Schutzengel habe und wo der steckt!“
Na Haleluja! Genau hinter mir und riesengroß. Bestimmt 3-4 Meter hoch. Und wunderschön. Wenn ich das eher gewusst hätte!
Seit dem habe ich sämtliche Bücher von Doreen Virtue über Engel gelesen und auch schon etliches ausprobiert.
Es funktioniert bei mir. Vielleicht, weil ich mich nicht mehr dagegen sperre. Wo die Sperre herkam, ist mir noch nicht klar. Aber ich arbeite daran.

Sie, also die tote Tante oder nur der Türrahmen … ?

Die tote Tante.

Wie ich das mache?
Indem ich hinter mich fasse
(brauchte ich viel Überwindung) und prüfe,
ob da wirklich jemand liegt.
Und obwohl ich vorher eindeutig fühlte,
dass da jemand liegt, lag dort niemand.
Dann war der Spuk vorbei.

Ja, jetzt weiß ich, was du meinst. Die Angststarre. Vor vielen Jahren lehrte mich meine Nachbarin, Karten zu legen, wobei sie mir ans Herz legte, die Karten nicht zu oft zu befragen, weil ich damit viele Geister herbeirufe. Ratschlag nicht befolgt, legte ich bis tief in die Nacht meine Karten und freute mich des Lebens. Das war so spannend! Als ich dann das Licht löschte, war der Raum voller Augen, die mich anstarrten. Da hatte ich wirklich Angst und war wie erstarrt. Der Lichtschalter war nur ca. 50 cm von meiner Hand entfernt, doch ich brauchte 'ne Weile, um mich zu überwinden. Den Rest der Nacht schlief ich bei Licht. Das Erlebnis war wichtig für mich, weil es mich lehrte, wohl überlegt zu handeln und Ratschläge wenigstens zu durchdenken.

Weißt Du Ina, ich denke es gibt so vieles, was wir nicht
wissen.
Ich sträube mich nur, dass als Jenseits zu definieren und mir
diese von der Kirche geprägten Ansichten aufdrängen zu lassen.

Wieder die Kirche. Da ist doch was gewesen? Hüte dich davor, dir was aufdrängen zu lassen. Obwohl als Freidenkerin kann dir das nicht so schnell passieren. Woher kommt bei dir die Verbindung Jenseits - Kirche? Mit dem Jenseits - u.a. auch Anderwelt genannt - wurde schon von den Menschen gearbeitet, als es die Kirche noch nicht gab. Die Schamanen - weltweit -, die Hexen von Avalon, die Druiden etc. , die Essener waren auch vor der Entstehung der Kirche da. Und das ist wirklich nur 'ne kleine Aufzählung. Die Kirche gibt es erst seit zweitausend Jahre. Was sind schon 2000 Jahre in der Weltgeschichte?

Freue mich auf deine Antwort.
Liebe Grüße
Ina

#31

Erfahrungen mit der Anderswelt

Oder wollen wir hier unten alleine weiter wursteln?

Liebe Grüße
Sophia

Liebe Sophia,

wie wäre die Frage: Wer hat Erfahrungen mit der Anderswelt
bzw. mit Besuchern aus dem Jenseits?

Liebe Grüße
Ina

Liebe Ina Liebe Tina Liebe Grüße,

das Bedürfnis, das ganze Forum zuzutexten, ist am Anfang der Mitgliedschaft besonders ausgeprägt. Hinzu kommt die eigene Vorstellung, man habe ein gänzlich neues Thema entdeckt, auf das die Welt seit Ende des Dritten Zeitalters sehnsüchtig wartete.

Ich möchte warnen. Hausenklamm ist seit gestern extrem schlecht drauf, und die Gebrüder Werwulf, anerkannte Speerspitzen der hiesigen Postfaschingsgesellschaft, lauern auch schon wieder auf naive Beute.

Lest Euch an dieser Stelle vielleicht erstmal in aller Ruhe ins Thema ein, bevor Ihr es später oben wieder aufwärmt:

/t/letzter-besuch/1806182
/t/kontakt-zum-toten-vater/1645847
/t/kontakt-mit-toten-aufnehmen-wer-kennt-seiten-im-n…
/t/kontakte-mit-einer-anderen-seite/161981
/t/kontakt–3/1749424
/t/tonbandstimmen/516414

Bei Bedarf liefere ich gerne noch fünfhundert weitere Threads aus dem Archiv, dann auch zu den verschärften Sachen wie Ouija-Brett oder erfolgreich getestete Beschwörungsrituale für Gozer, Zuul und den Marschmallow Man.

Also, nur keine Aufregung und schönes Wochenende.

Superstein
Retter der Hausfrauen

#32

das Bedürfnis, das ganze Forum zuzutexten, ist am Anfang der
Mitgliedschaft besonders ausgeprägt. Hinzu kommt die eigene
Vorstellung, man habe ein gänzlich neues Thema entdeckt, auf
das die Welt seit Ende des Dritten Zeitalters sehnsüchtig
wartete.

Hallo Superstein,

ist vielleicht so wie du sagst, mit dem Bedürfnis, das ganze Forum zuzutexten. Aber solange keine anderen Fragen auftauchen? Naja, jedenfalls wars schön, Gleichgesinnte zu treffen.
Aber, danke für den Tipp.

Ich möchte warnen. Hausenklamm ist seit gestern extrem
schlecht drauf, und die Gebrüder Werwulf, anerkannte
Speerspitzen der hiesigen Postfaschingsgesellschaft, lauern
auch schon wieder auf naive Beute.

Naive Beute?! - Na das lassen wir mal so stehen.

Lest Euch an dieser Stelle vielleicht erstmal in aller Ruhe
ins Thema ein, bevor Ihr es später oben wieder aufwärmt:

/t/letzter-besuch/1806182
/t/kontakt-zum-toten-vater/1645847
/t/kontakt-mit-toten-aufnehmen-wer-kennt-seiten-im-n…
/t/kontakte-mit-einer-anderen-seite/161981
/t/kontakt–3/1749424
/t/tonbandstimmen/516414

Habe ich gleich gemacht. Danke. War echt hilfreich. Kenne mich hier noch nicht so aus.

Superstein
Retter der Hausfrauen

Liebe Grüße
Ina
(Retterin der Hausmänner)