Wut als Reaktion auf Belehrungen - warum nur?

Ja, du hast Recht, das kommt wohl etwas überheblich „rüber“,
denn ich muß gestehen, SOWAS läßt MICH ein bißchen zornig
werden.

Das Hauptproblem sehe ich darin, dass Du - und nicht nur in diesem Thread - häufig so rüberkommst, als hieltest Du Dich und Deine Sichtweisen und Befindlichkeiten für das Maß aller Dinge. Dies, in Verbindung mit Deiner oft abwertenden und abkanzelnden Wortwahl, macht es für mich sehr gut nachvollziehbar, dass Du mit Deinen „Belehrungen“ auf Ablehnung stößt bzw. einfach nicht ernst genommen wirst.

Du fragtest nach einer psychologischen Erklärung für die „Belehrungsresistenz“ Deiner Mitmenschen.
Genauso interessant erscheint mir die Frage, warum jemand den unbändigen Drang verspürt, seine Mitmenschen ungefragt zu „belehren“ - und es dabei offenbar sogar (mit einem herablassenden „Schade“) in Kauf nimmt, selbst gute Freunde damit zu „vergrätzen“.

Gruß
Kreszenz

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Hallo Nina,

mit deinem besonderen Hintergrund erklärt sich natürlich, dass Du mit dem Thema etwas anders umgehst. Und an sich ist es ja auch so rein von der Logik her selbstverständlich, dass man direkt und offen miteinander spricht. Trotzdem hat es sich kulturell entwickelt, dass man die verklausulierte Form in der breiten Bevölkerung als höflicher, um nicht zu sagen notwendig erachtet, um den nötigen Anstand zu wahren und einem Gesichtsverlust vorzubeugen.

Mit dem Wissen um deine persönliche Situation würde ich auf eine direkte Kritik natürlich versuchen, diese dahingehend zu würdigen, dass es Dir schwer fällt, auf der an sich üblichen Ebene zu kommunizieren, und würde es hoffentlich schaffen die an sich normalen negativen Gefühle gegenüber jemand zu unterdrücken, der mir zu offen entgegen tritt. Aber ich gebe zu, dass das vermutlich gar nicht so einfach wäre.

Dabei ist unser Kulturkreis da noch eher harmlos. Z.B. in Asien sind die Anforderungen an die Umgangsformen in Bezug auf die notwendige Vermeidung des Gesichtsverlustes noch viel höher.

Was jetzt deine konkrete Frage angeht, wie ich reagieren würde, wenn mir auffallen würde, dass jemand mich nicht auf einen offensichtlichen Fehler angesprochen hat, käme mir ganz sicher nicht die Idee „der will sein Wissen für sich behalten“, sondern je nach Umständen eher folgende Überlegungen: Waren wir nur zu zweit/mit Leuten zusammen, denen der Fehler vermutlich nicht aufgefallen ist, würde ich die als die normale Form der Höflichkeit ansehen, und dann bei nächster Gelegenheit den Fehler korrigieren (wenn sich die Gelegenheit hierzu bietet und Anlass dazu besteht - nicht vollkommen losgelöst hiervon nur um den Fehler als solchen zu verbessern). Wäre es eine Situation, in der ich mich jetzt gegenüber anderen blamiert habe, denen der Fehler sicher auch aufgefallen ist, würde ich mich schon darüber ärgern, dass da nicht ein „dezenter Hinweis“ gekommen ist. Aber selbst da hätte ich mit einer zu direkten Ansprache ein Problem (und das dürfte wohl in der breiten Bevölkerung so sein).

Aber so wie Du deine besondere Situation hast, habe ich die wahrscheinlich auch. Ich bin bei diesem Thema sehr sensibel, sowohl was die Aufmerksamkeit gegenüber dem Verhalten anderen angeht, als auch in Bezug auf mein eigenes Verhalten. Ich weiß jetzt nicht, ob meine berufliche Situation das ausgelöst hat, oder ob ich das mitgebracht habe, und daher entsprechend erfolgreich bin, aber das ist tatsächlich eine Geschichte, mit der ich täglich zu tun habe. Und es ist oft nicht so einfach Kollegen die mit dem breiten Kreuz und der Brechstange daher kommen höflich und in der angemessenen Form klar zu machen, dass Ausrufezeichen in Mails normalerweise nichts verloren haben, und dass die nette Bitte eines Kunden oder mein Vorschlag eigentlich nichts anderes sind als eine handfeste Anordnung was bis wann wie zu erledigen ist, und weder eine andere Herangehensweise/Form geduldet ist, noch zeitlicher Verzug akzeptiert wird, nur weil ich gesagt habe, dass ich mich darüber freuen würde, wenn ein bestimmtes Template verwendet würde, und ich das fertige Dokument noch heute EOB bekommen könnte. Aber an die Formulierungskünde eines Kunden (ehemaliger Soldat) würde ich mich nie gewöhnen können/wollen. Der brüllte tatsächlich seine Anordnungen durch die geschlossene Bürotür ins Vorzimmer, und endete immer schön mit „Ausführen“ :wink:

Gruß vom Wiz

Hallo Wiz,

mit deinem besonderen Hintergrund erklärt sich natürlich, dass
Du mit dem Thema etwas anders umgehst.

darum frage ich - seit ich diese Problematik erkannt habe - in diese Richtung besonders viel nach und versuche, mir Dinge anzulesen.
Ich will ja nicht anders wirken, als ich wirklich bin (d.h. z.B. unfreundlich oder anmaßend wirken, wenn ich jemandem freundlich weiterhelfen will).

Und an sich ist es ja
auch so rein von der Logik her selbstverständlich, dass man
direkt und offen miteinander spricht. Trotzdem hat es sich
kulturell entwickelt, dass man die verklausulierte Form in der
breiten Bevölkerung als höflicher, um nicht zu sagen notwendig
erachtet, um den nötigen Anstand zu wahren und einem
Gesichtsverlust vorzubeugen.

Dies hab ich auch schon festgestellt :wink:
Trotzdem ist es mir immer noch lieber, wenn jemand völlig offen kommuniziert.
Mir ist es schon häufiger passiert, dass ich davon ausgegangen bin, andere würden offen kommunizieren - und diese wiederum gedacht haben „Warum kapiert Nina bloß nicht, was ich meine?“
(Beispiel: Planung eines Referats mit einer Kommilitonin, die andauernd meinte „Mir passt das Thema nicht so ganz“ und „Sie meldet sich nochmal“ - dass sie damit meinte, dass sie keinesfalls mit mir das Referat halten will, verstand ich daraus nicht; Resultat: Eine sauere Mail von der Kommilitonin, als ich wieder und wieder nachfragte; einen anderen Referatspartner hab’ dich dann auch nicht mehr gefunden, da es sehr knapp in der Zeit war.)

Mit dem Wissen um deine persönliche Situation würde ich auf
eine direkte Kritik natürlich versuchen, diese dahingehend zu
würdigen, dass es Dir schwer fällt, auf der an sich üblichen
Ebene zu kommunizieren, und würde es hoffentlich schaffen die
an sich normalen negativen Gefühle gegenüber jemand zu
unterdrücken, der mir zu offen entgegen tritt. Aber ich gebe
zu, dass das vermutlich gar nicht so einfach wäre.

Wie gesagt, ich versuche es.
Ich habe mir sehr angewöhnt, alles was ich sage/schreibe nochmal aus dem Blickwinkel anderer zu durchdenken - klappt oft, klappt nicht immer.

Dabei ist unser Kulturkreis da noch eher harmlos. Z.B. in
Asien sind die Anforderungen an die Umgangsformen in Bezug auf
die notwendige Vermeidung des Gesichtsverlustes noch viel
höher.

Oh ja :wink:

Was jetzt deine konkrete Frage angeht, wie ich reagieren
würde, wenn mir auffallen würde, dass jemand mich nicht auf
einen offensichtlichen Fehler angesprochen hat, käme mir ganz
sicher nicht die Idee „der will sein Wissen für sich
behalten“,

… diese Idee wäre mir hingegen sofort gekommen: „Derjenige bemerkt meinen Fehler, aber spricht ihn nicht an - er will wohl der ‚einzig Schlaue‘ bleiben und hofft mitunter, ich begehe den Fehler in heiklerer Situation.“

(Umgekehrt: Wenn ich jemanden kritisiere, ist dies meist schon eine gewisse Wertschätzung an die Person - nur wenn es mir jemand wert ist (oder, wenn ich sehr angegriffen werde), mache ich mir die Mühe, dem anderen zu erklären, was er falsch gemacht hat, damit er die Chance hat, es besser zu machen. Kann ich jemanden nicht leiden, werde ich ihn bestimmt nicht korrigieren, da es mir egal ist, wenn derjenige seinen Fehler in heiklerer Situation wiederholt.)

sondern je nach Umständen eher folgende
Überlegungen: Waren wir nur zu zweit/mit Leuten zusammen,
denen der Fehler vermutlich nicht aufgefallen ist, würde ich
die als die normale Form der Höflichkeit ansehen, und dann bei
nächster Gelegenheit den Fehler korrigieren

Wenn du dich nicht getraut hast, den Fehler zu korrigieren - okay, dann macht das Sinn.
Aber wenn du später merkst, dass du etwas Falsches gesagt hast, auf das dich niemand angesprochen hat - würdest du nochmal das Gespräch suchen?

Aber so wie Du deine besondere Situation hast, habe ich die
wahrscheinlich auch. Ich bin bei diesem Thema sehr sensibel,
sowohl was die Aufmerksamkeit gegenüber dem Verhalten anderen
angeht, als auch in Bezug auf mein eigenes Verhalten.

Bei Aspies ist das oft so eine Sache:
Man ist zwar „innerlich sensibel“, kann das aber häufig nicht wirklich durchführen, da man entsprechende Signale nicht interpretiert.
Beispiel:
Man möchte freundlich sein, möchte das jemand einen Fehler nicht nochmal begeht (und ist so sensibel, sich vorzustellen, was demjenigen Peinliches passieren könnte) - weist ihn darauf hin und merkt nicht, dass er denjenigen damit versehentlich niedermacht.
Man möchte jemanden in einer schweren Situation beistehen - bekommt aber auf „Wie geht es dir?“ die Antwort „Ach danke, gut“, woraus man fälschlicherweise schließt, dass derjenige die schwere Situation überwunden hat und keine Hilfe mehr benötigt.
Summa summarum wirkt dies dann unsensibel.

Ich weiß
jetzt nicht, ob meine berufliche Situation das ausgelöst hat,
oder ob ich das mitgebracht habe, und daher entsprechend
erfolgreich bin, aber das ist tatsächlich eine Geschichte, mit
der ich täglich zu tun habe.

Wie du dir vorstellen kannst, meide ich solche Situationen eher (bin Physikstudentin, bin ansonsten Software-Entwicklerin/Doku-Mensch ohne Kundenkontakt und mit kleinem Kollegenkreis).

und dass die nette Bitte eines Kunden oder mein
Vorschlag eigentlich nichts anderes sind als eine handfeste
Anordnung was bis wann wie zu erledigen ist,

Das habe ich auch kapiert - mittlerweile :wink:

und weder eine
andere Herangehensweise/Form geduldet ist, noch zeitlicher
Verzug akzeptiert wird, nur weil ich gesagt habe, dass ich
mich darüber freuen würde, wenn ein bestimmtes Template
verwendet würde, und ich das fertige Dokument noch heute EOB
bekommen könnte.

Tja, das habe ich auch häufiger falsch gemacht - eine Mail von Kollege A, in der stand „es soll bis heute fertig werden“ (habe ich erledigt), die Aufgabe von Kollege B aus der „ich würde mich freuen-Mail“ habe ich hingegen erst einen Tag darauf erledigt (meine Interpretation: B würde sich freuen, wenn es heute fertig ist - da er dann z.B. nochmal drüber schauen kann - , aber es muss nicht heute fertig werden).

Aber an die Formulierungskünde eines Kunden
(ehemaliger Soldat) würde ich mich nie gewöhnen können/wollen.
Der brüllte tatsächlich seine Anordnungen durch die
geschlossene Bürotür ins Vorzimmer, und endete immer schön mit
„Ausführen“ :wink:

Oh du liebe Güte :wink:

Am liebsten sind mir immer noch die rationalen, klaren Arbeitsanweisungen („verwende Dokumentvorlage xyz, beschreibe hauptsächlich den ersten Algorithmus, muss bis morgen fertig sein“) und komme mit unklaren oft schlecht zurecht („wäre mir lieb, wenn es bis heute abend fertig ist“, „bei dem Dokument muss noch Fleisch an die Knochen“, „gib dem Dokument Pfiff“ etc.), aber „Soldatensprache“ finde ich wirklich daneben.

Viele Grüße
Nina

Mir ist der Unterschied zwischen Kritik, Lehren und Belehren
und Meinung äußern schon sehr bewusst:

Kritik: Hinweisen auf einen Fehler; kann hilfreich gemeint
sein

Belehren: Der Belehrende stellt dabei seine Position in den
Vordergrund, auch wenn sie nichts mit der Sache zu tun hat.
Die Belehrung ist vom Belehrten meist nicht gewünscht.

Lehren: Jemandem etwas beibringen, denjenigen der (noch)
weniger darüber weiß wird nicht als „Unterlegener“ angesehen;
etwas erklärt zu bekommen ist hierbei meist gewünscht.

Meinung äußern: „_Ich_ finde…“ (etwas, das nicht absolut
ist)

So im großen und ganzen passt das schon - nur frage ich mich dann, wenn du belehren hier ganz richtig als sehr kritisch einstufst, wieso du dann an anderer Stelle die Position vertrittst, dass du nicht verstehen kannst, wenn der Belehrte negativ reagiert. Das passt nicht zusammen.

LG Petra

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Hallo Petra,

So im großen und ganzen passt das schon - nur frage ich mich
dann, wenn du belehren hier ganz richtig als sehr kritisch
einstufst, wieso du dann an anderer Stelle die Position
vertrittst, dass du nicht verstehen kannst, wenn der Belehrte
negativ reagiert. Das passt nicht zusammen.

okay, jetzt weiß ich, was missverständlich war:

In den Fällen, in denen ich nicht verstehen kann, warum jemand negativ reagiert, finde ich nicht, dass derjenige belehrt wurde.
Den Hinweis bzgl. der an der Garderobe hängenden Kleidung „Diese Bluse passt nicht für ein Vorstellungsgespräch als Bankkauffrau“ (auf den wohl, wurde nach keiner Beurteilung gefragt, negativ reagiert wird) empfinde ich nicht als belehrend.

Belehrend wäre der Hinweis, hieße es z.B. „Also sowas! Das kannst du nie und nimmer anziehen! Aber ich weiß ja, ihr jungen Leute *tztztz* ihr lauft im letzten Fummel rum und habt null Geschmack *kopfschüttel*“. Dabei stellt der Belehrende klar seine Position in den Vordergrund: Er hebt hervor, dass die andere Person noch jung ist und daher keine Ahnung hat. Einen Hinweis, wie man es besser machen kann, gibt derjenige auch nicht.

„Diese Bluse passt nicht für ein Vorstellungsgespräch als Bankkauffrau, weil…“ würde ich eher als Kritik bezeichnen - es ist ein Hinweis auf einen Fehler, er ist hilfreich gemeint (mit der Intention, denjenigen davor zu bewahren, mit dem Kleidungsstück einen falschen Eindruck zu hinterlassen).

Jemanden auf einen offensichtlichen Rechtschreibfehler hinzuweisen, damit derjenige ihn nicht anderweitig begeht, empfinde ich als Kritik (Hinweisen auf einen Fehler; hilfreich gemeint).
Ein „Nicht mal richtig schreiben kannst du; aber was ist von einem … auch zu erwarten. Das schreibt man _so_! Merk dir das. Ich weiß das, ich war auf dem Gymnasium!“ wäre für mich ein Belehren (andere Person wird „runtergeputzt“ und als dumm hingestellt).

Und ich finde es eben auffällig bis seltsam, dass selbst auf Kritik oft negativ reagiert wird.
Auf belehren negativ reagieren - keine Frage, das ist klar, denn die Intention des Belehrenden ist, den anderen niederzumachen und keinesfalls, einen hilfreichen Tipp zu geben.

Viele Grüße,
Nina

WARUM?

Es gibt Theorien die von folgendem aus gehen:
Als Baby ist man lange Zeit zu 100% von anderen, meist den Eltern abhängig.
Auftauchende Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Kälte/Wärme und so weiter müssen sofort befriedigt werden. Denn zum einen muss ein Kind erst ‚Zeit‘ lernen zum zweiten bedeutet die Nichtbefriedigung ganz ernshaften Schaden im schlimmsten Fall Tod.

In den Urhorden (inzwischen weniger offensichtlich) blieb eine gewisse Form der Abhängigkeit von der Horde auch im Erwachsenenleben bestehen. Ausschluss war bedrohlich. Jetzt ging es um Schutz und Status. Dafür war es wichtig Allianzen zu schließen und vorab bestimmen zu können was der andere denkt und fühlt.

‚Kritik‘ jeder Form hieß Störung der Harmonie und drohender Ausschluss. Aus diesem Grund sollen sich die unterschiedlichsten Rituale entwickelt haben die den hier auch schon angesprochenen ‚Gesichtsverlust‘ in Grenzen hielten und damit Kritik weniger offensichtlich machten. Der ‚hoch‘ stehende darf den unter ihm stehenden kritisieren, umgekehrt nicht.
Alte Gehirnanteile die zur Babyzeit die Dringlichkeit regeln: ‚Auf keinen Fall verstoßen‘ werden sind auch noch beim Erwachsenen anwesend und werden durch ‚Wertschätzung‘ und ‚Harmonie‘ befriedet.
Kritik ist hier ein Störfaktor. (Ich sehe übrigens den großen Unterschied zwischen ‚Kritik‘ und ‚Belehrung‘ nicht.)

Viele der Diskutanten sind außerdem tief in Schuld/Unschuld, Gut/Böse Täter/Opfer Denken verwurzelt. Es gibt inzwischen die verschiedensten Ansätze die diese Konzepte, die nicht zuletzt aus unserem christlichen Hintergrund aus zu verstehen sind, ablehnen.

Wie die Mehrheit ‚tickt‘ ist sehr nett an der ‚Sternchenverteilung‘ zu sehen.

Viele Vorteile lägen im Umdenken, Fehler als etwas normales zu sehen, Kritik - egal in welcher Form als Geschenk und Abschied von ‚Tätern‘ und ‚Opfern‘ zu nehmen.
Denn das Problem ist, der eine findet eine Art von Kritik ok, dem anderen geht sie schon zu weit, Belehrung nein, Kritik ja - aber wo die Grenzen gezogen werden sollen will dann schon jeder selbst bestimmen.
Ich habe für mich beschlossen - solange jemand minimale Höflichkeitsformen einhält, kann mich jeder kritisieren und belehren soviel er will. Was ich damit mache ist meine Sache. Einige meinen (4Sternchen :wink: ) „Das Hauptproblem sehe ich darin, dass Du - und nicht nur in diesem Thread - häufig so rüberkommst, als hieltest Du Dich und Deine Sichtweisen und Befindlichkeiten für das Maß aller Dinge.“ Vielleicht wäre es mal eine Idee, wenn jeder sich ‚für das Maß aller Dinge hielte‘. Wer das wirklich so handhabt, kann Kritik und Belehrung anschauen, abwägen und dann etwas damit machen - oder nicht. Und wenn nicht, braucht er sich nicht auf die Füße getreten zu fühlen.
Gruß…lux

Hallo Uwe,

wenn ich deine Fragen und deine anderen Beiträge lese sehe ich folgende Punkte:

1.) Du hast durch dein spezifisches Verhalten soziale Probleme.

2.) Du stellst die Frage, warum dein Verhalten spezifische Reaktionen erzeugt.

3.) Du hälst die Reaktionen deiner Mitmenschen für unakzeptabel.

4.) Wenn dir jemand eine Dokument zur Korrektur übergibt, dann erwartet er auch, dass du Grammatik, Orthografie und Interpunktion überprüfst. Da wird er wohl kaum zornig werden.
Also wirst du Korrekturen dort vornehmen, wo sie nicht verlangt werden. DOCH NICHT ETWA IN NORMALEN GESPRÄCHEN?

Und nun die Frage an dich. Angenommen, ein Experte erläutert dir genau und verständlich, warum deine Mitmenschen auf deine Belehrungen mit Unwillen und Zorn reagieren, würdest du dein Verhalten ändern?
Warum brauchst du dafür überhaupt eine Erklärung?

Du hat also festgestellt, das eine Kritik an den Sprachlichen Fähigkeiten deiner Mitmenschen sie erbost und dir keinen Vorteil bringt. Du Logik gebietet dir also, mit dieser Kritik auzuhören.
Du machst stattdessen weiter und beklagst dich über das Verhalten deiner Mitmenschen.

DU HAST EIN PROBLEM.

Übrigens, die Deutschen haben international einen schlechten Ruf, weil sie ungeniert kritisieren, d.h. Dinge die sie als Mißstände sehen klar und direkt benennnen. Es ist also genau umgekehrt wie du behauptest.

Gruß
Carlos

Hallo,

ich erlebe es hier in Deutschland immer wieder, daß meine
Mitmenschen auf (ohne Aggressionen artikulierte!) Belehrungen
ihrer Grammatik, Orthografie, Interpunktion etc. mit Unwillen
und Zorn reagieren.

Das ist jetzt Deine subjektive Auffassung der Situation.

Es ist möglich, daß Dein Gegenüber die Situation ganz anders sieht. Für ihn ist es in diesem Fall kein sachliches Gespräch. (Und „ohne Aggression“ muß noch lange nicht sachlich sein.)

Sieh Dir doch mal hierzu in diesem Link
http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Seiten-Modell
insbesondere die Beispiele an.

Gruß
Jörg Zabel

hallo uwe,

ich kann dir verraten, dass es auch in anderen Kulturkreisen Menschen gibt, die auf Kritik genauso reagieren, teilweise beängstigend aggressiv. Mag sein, dass meine Erfahrungen da auch etwas extremer sind, weil sich in manchen Kulturkreisen Männer von Frauen sowieso nichts sagen lassen wollen. Manche werden jetzt vermutlich an muslimische Zeitgenossen denken, aber dieses Phänomen ist mir sowohl bei den arabischen, als auch den chinesischen oder russischen Studienkollegen aufgefallen. Bei den deutschen ebenso wie auch bei den südländischen. Meiner Erfahrung nach also weniger kulturkreisbezogen als einfach indiviudell.

Du hast es mit Menschen zu tun, und Menschen sind nun einmal nicht alle gleich. Die einen haben gelernt sich sachlich mit einem Thema auseinander zu setzen und andere eben nicht. Kritikfähigkeit ist nicht angeboren, sondern erlernt. Manchmal ist es eben auch eine Kunst, Kritik so anzubringen, dass sie nicht verletzend ankommt.

Genauso kritisieren die einen aus rein sachlichen Gründen und andere wiederum aus emotionalen. Menschen, die nur ein Haar in der Suppe suchen, weil sie sich profilieren wollen oder einfach nur rechthaberisch sind, finden sich überall genug. „Mensch trifft Mensch“.

Wenn die Kritisierten nicht bereit sind aus Deiner Kritik zu lernen, und darum geht es Dir doch wohl, dann lass es eben und gut.

Du kannst die Anderen nicht ändern, nur Dich selbst.

Gruss
Petra

Hallo,

Übrigens, die Deutschen haben international einen schlechten
Ruf, weil sie ungeniert kritisieren, d.h. Dinge die sie als
Mißstände sehen klar und direkt benennnen. Es ist also genau
umgekehrt wie du behauptest.

Ich darf ergänzen? Sie haben diesen Ruf, weil sie es belehrend tun - oder anders ausgedrückt: Weil sie sich damit zum Maß der Dinge erheben. Und Sie haben den Ruf Prinzipienreiter zu sein, was in diesem Fall bedeutet, dass eine „Kritik“ (mit Absicht hier jetzt die neutralere Variante gewählt) erhoben wird, egal, ob der Anlass nun passend ist oder nicht, sondern einfach weil der Fehler / das Manko nach Ansicht des „Kritisierenden“ existiert.

Übrigens gibt es noch die obligatorische Steigerung des Gefälles: Stufe 1 ist die Belehrung, mit der sich der Belehrer über den Belehrten stellt, weil er es besser weiß. Stufe 2 sieht man hier gerade schön an einigen nachgeschobenen Antworten:
Es ist eben nicht so, dass der Belehrte - wie vom Belehrer behauptet - ja einfach ausweichen, sich abgrenzen kann, wenn er die Belehrung nicht annehmen will. Die vom Belehrer gezündete zweite Stufe ist dann: Der kann mit Kritik nicht umgehen, er nimmt sie noch nicht mal an… Also ein weiteres sich über den anderen erheben bzw. den anderen abstufen.

LG Petra

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Danke!
Hi Pollux,

das erklärt es natürlich recht anschaulich und so kann ich mir einen Reim darauf machen. Bin ja schon froh, daß es hier immerhin auch Forenteilnehmer gibt, die nicht im Mainstream mitschwimmen und sich trauen, alternativ zu denken. Wie man an vielen Postings sieht, gilt es für viele, den Status Quo (bzw. den Mainstream) zu verteidigen und mich, der versucht, gegen ihn anzudenken, zu stigmatisieren à la „DU HAST EIN PROBLEM“ (wörtlich) und „woanders hattest Du das gleiche Problem“ (sinngemäß).

Danke für die Antwort! :smile:

Beste Grüße
Uwe

Lieber Uwe,

stigmatisieren à la „DU HAST EIN PROBLEM“
(wörtlich) und „woanders hattest Du das gleiche Problem“
(sinngemäß).

Du bist es, der mit seiner Anfrage stimatisiert hat und den anderen ein Problem attestiert hat. Du hast nun von vielen Seiten gespiegelt bekommen, dass deine Blickweise eine sehr einseitige ist (um es mal vorsichtig zu formulieren). Du hast nichts, rein gar nichts dieser diversen Beiträge angenommen, nur im Ansatz als nachdenkenswert bezeichnet. Damit hast du in gerade mustergültiger Weise dich so verhalten, wie du es vermeintlich den anderen vorwirfst. Du hast sogar sehr scharf, aggressiv auf die Kritik reagiert, die dir gespiegelt wurde.

Es geht dir also gar nicht generell um das Problem wie man so im allgemeinen mit Belehrungen und Kritik umgeht, sondern es geht dir in Wahrheit nur darum festzuhalten, dass du es nicht in Ordnung findest (unverschämt? unangemessen? …) wie man mit deinen Belehrungen umgeht, gleich verbunden damit, dass du von den anderen ein Verhalten erwartest, das du selbst nicht bereit bist an den Tag zu legen.

Damit bestätigst du auf ganzer Linie deine Kritiker: Es geht dir überhaupt nicht um das Wohl der anderen. Es geht dir noch nicht mal um die Sache. (Die Rechtschreibung, der Sachverhalt, what ever) Es geht dir nur um dich.

Das ist in Ordnung so, jeder, wie er mag. Nur wenn du so auftrittst, dann wundere dich halt nicht. Die Reaktion, die du hier erlebt hast und ja offenbar bereits im Freundeskreis, ist ein Spiegel auf dein Verhalten. Das hat mit Mainstream (wenn man schon gemerkt hat, dass man nicht die Mehrheitsmeinung inne hat, dann nennt man die andere Meinung abfällig Mainstream, dann passt das Weltbild wieder) nichts zu tun. Du kannst die Kritik (es war keine Belehrung!) annehmen und dein eigenes Verhalten kritisch überprüfen, oder du kannst sagen: leck mich, mach ich nicht. Aber dann wunder dich eben nicht, wenn dir nicht nur ein paar Freundschaften kaputt gehen, sondern auch andere Folgen deinen Lebensweg kreuzen.

LG Petra

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Hallo Uwe,

dann werde ich jetzt mal aus meiner Sicht darlegen, wie du auf andere Menschen wirkst. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob du das hören willst.
Ich kann mich natürlich nur darauf beziehen, wie du dich im Deutschbrett präsentiertst, aber wenn du dich im täglichen Leben genauso verhältst, ist es klar, dass keiner mehr mit dir spielen will.

ich erlebe es hier in Deutschland immer wieder, daß meine
Mitmenschen auf (ohne Aggressionen artikulierte!) Belehrungen
ihrer Grammatik, Orthografie, Interpunktion etc. mit Unwillen
und Zorn reagieren.

Das, was du hier den Deutschen unterjubeln willst, würdest du überall auf der Welt spüren (da sind die Deutschen noch höflich). Es liegt nämlich allein an dir, wie du wirkst.

Belehrungen, wenn sie denn ungefragt rüberkommen, sind schon negativ besetzt. Allerdings belehrst du nicht, sondern du kommst rechthaberisch, arrogant und intolerant rüber, beharrst engstirnig auf deiner Meinung, selbst wenn Experten versuchen dich zu „belehren“ und willst die Welt an deinen (oft falschen) Aussagen bekehren. Nein, Uwe, du belehrst nicht nur, du versuchst anderen vorzuschreiben, wie sei deiner Meinung nach zu sprechen und zu schreiben haben ohne die Individualität der Sprecher zu berücksichtigen. Alles, was außerhalb deiner kleinen Sprachwelt passiert, stellst du als „Dummsprech“ dar und beleidigst damit oft deine Mitmenschen.
Du scheinst deine Umgebung ständig zu belauern und Jagd auf vermeintliche Fehler deiner Mitmenschen zu machen (Fehler, die oft noch nicht einmal welche sind), so dass du deine unangebrachten Bevormundunen anbringen kannst.

Kurz gesagt: du belehrst nicht nur (was schon negativ genug ist), du missionierst! Du übersiehst dabei, dass der Inhalt deiner Mission schon nichts taugt, aber noch viel schlimmer, du merkst nicht, dass die Welt von dir nicht missioniert werden will.

Und wenn man dir nachweist, dass du Unsinn erzählst, so zauberst du sogar noch irgendwelchen billigen Verschwörungstheorien aus dem Hut.

Du erinnerst dich?

/t/verfall-der-sprache-was-ist-das/5830890/23

und dein Rettungsversuch:

/t/verfall-der-sprache-was-ist-das/5830890/40

der von Andrè dann sauber widerlegt wurde:

/t/verfall-der-sprache-was-ist-das/5830890/54

Beispiel für deine intolerante und beleidigende „Dummsprech-Theorie“:

/t/dummsprech-wieso-eigentlich-fernseh-gucken/5795628

Der ganze Thread strotz vor Intoleranz, Ignoranz und Arroganz.

Weiteres Besispiel gefällig? Hier werden einfach die Sprecher einer ganzen Region mal eben als blöd hingestellt:

/t/steht-das-da-oder-hier/5368060/6

usw., usw.

Ich selbst habe mit Belehrungen auch schon
ein paar gute Freunde vergrätzt, was ich sehr schade finde.

Tja, ständiges oberlehrerhaftes Verhalten kann ganz schön einsam machen.

Ganz ehrlich: ich verstehe das nicht. ICH würde jedenfalls
nicht so auf Belehrungen reagieren, sondern diese dankbar
annehmen, wenn sie denn berechtigt sind.

Ach ja? Hier wurdest du bzgl „wegen“ belehrt:

/t/scheisse-oder-doch-scheisse/5822094/9

und hier:

/t/scheisse-oder-doch-scheisse/5822094/11

Und dies deine Reaktionen:

/t/scheisse-oder-doch-scheisse/5822094/10
/t/scheisse-oder-doch-scheisse/5822094/18

usw.

Ist das vor allem speziell hier in Deutschland so?

Nein, das ist nicht so. Es sind auch nicht die Deutschen, denen du was anhängen solltest um von deinen Problemen abzulenken. Das bist ganz allein „du“. Nur du bist für dein Verhalten verantwortlich und du musst dann auch mit den entsprechenden Reaktionen leben.

Ich habe
den Eindruck, daß in anderen Kulturkreisen auf Belehrungen
ganz anders reagiert wird.

Da hätte man dich wahrscheinlich schon erschlagen.

Gruß
Roland

na ja, ob das mit ‚Mainstream‘ zu übersetzen ist… dieses Wort wird ja eher in Bezug auf ‚Mode‘ und kulturellen Geschmack verwendet.
In diesem Fall geht es nicht ‚nur‘ um einen kulturellen Geschmack sondern auch noch um ein biologisches Erbe. Es geht auch nicht ums ‚Recht‘ haben oder um irgendwelche ‚Wahrheiten‘. Es geht um Denkanstöße und darum ob es sich lohnt den bisherigen Umgang mit bestimmten Situationen auch mal in Frage zu stellen und vielleicht andere Ansätze zu finden.

Eine Veränderung des Umgangs mit Kritik kann sich nicht nur auf den Kritisierten erstrecken - auch der Kritiker muss umdenken und muss sich klar machen, dass seine Überzeugung --> seine eigene Überzeugung ist, und andere Menschen andere Überzeugungen haben.

Als Kritiker kann man Angebote machen - kann aber nicht verlangen, dass der Kritisierte diese annimmt. Wenn jemand das nicht möchte ist er/sie deswegen kein schlechterer Mensch, auch nicht dümmer oder ‚verstockt‘ - er/sie hat eine andere Überzeugung. Eine Weile lang kann man dann diskutieren und es ist schön, wenn es sachlich bleibt.

Sind alle Argumente gewechselt und merkt man, es wird ‚persönlich‘ (‚du willst nicht begreifen!‘ ‚bist du blöd?‘ ‚ich hab Erfahrung und du nicht!‘ 'du willst nicht einsehen! du bist verstockt!) dann ist es Zeit sich dankend zurückzuziehen. Kein Beinbruch. Biodiversität ist wichtig :smile:
Mit Dank für alle Kritik…lux

Hallo!

Bin ja schon froh, daß es hier
immerhin auch Forenteilnehmer gibt, die nicht im Mainstream
mitschwimmen und sich trauen, alternativ zu denken.

Genaugenommen haben das die meisten Antwortenden getan, denn sie haben das in der Frage vorgebene Schema „Belehrung ist unschulsdig - Reaktion ist falsch“ hinterfragt und das Problem auch von der anderen Seite betrachtet. Dieses kritische Denken ist genau das Gegenteil des Mainstreams, der in der Regel ja die Vorgabe akzeptziert und nicht hinterfragt.

Daß bei Konflikten häufig beide ihren Anteil haben, ist psychologisches Klippschulwissen. Daß Du den Hinweis darauf, was du selbst dazu beiträgst, als Stigmatisierung bezeichnest, lässt erkennen, daß Du dein Verhalten nicht hinterfragen oder reflektieren möchtest. Du akzeptierst nur bestimmte Antworten und reagierst auf andere verärgert, abweisend. Man könnte azuch sagen: Du wurdest belehrt und reagierst darauf verärgert, zornig.

Max

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Hallo!

Du hast es mit Menschen zu tun, und Menschen sind nun einmal
nicht alle gleich. Die einen haben gelernt sich sachlich mit
einem Thema auseinander zu setzen und andere eben nicht.
Kritikfähigkeit ist nicht angeboren, sondern erlernt.

Wie die Pomeranze aber auch schon richtig angemerkt hat: Es kann aber auch ein Totschlagargument sein, dem anderen zu unterstellen, wer sei nicht kritikfähig. Wenn jemand wegen einer Kritik wütend wird, muss das nicht an mangelnder Kritikfähigkeit liegen, sondern kann seine Wurzel auch in der Art und Weise der Kritik haben.

Gruß,
Max

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Hallo, Max,

Wenn jemand wegen
einer Kritik wütend wird, muss das nicht an mangelnder
Kritikfähigkeit liegen, sondern kann seine Wurzel auch in der
Art und Weise der Kritik haben.

so seh ich das auch.
Wenn es wirklich nur darum ginge, jemandem zu helfen, bestünde z. B. in einem Forum wie diesem für den wohlmeinenden User die Möglichkeit, den Betreffenden per E-Mail auf Rechtschreib- und Grammatikfehler aufmerksam zu machen, statt dies (womöglich auch noch ohne jeden inhaltlichen Bezug zur Ausgangsfrage) coram publico in einem Posting zu tun.

Gruß
Kreszenz

…und wir dürfen nicht vergessen:

Es geht hier gerade ja ausdrücklich NICHT um Kritik! Damit geht es auch nicht um Kritikunfähigkeit. Hier geht es um den Unwillen, belehrt zu werden…

LG Petra

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Hallo Uwe! Ich habs so gemacht: Da ich auf verschiedenen Arbeitsstellen war, konnte ich Ratschläge geben, die z.B.Arbeit erleichtern, verbessern usw. Ein Beispiel, wie’sgehen kann:
VORHER habe ich gefragt: Kann ich Dir was sagen? Eine z.B. wollte nix hören, war aber zu neugierig, was es wohl sein könnte, und so sagte sie „Ja“. Dann habe ich das höflich gesagt, und sie hatte 1000 Gegenargumente.
Gut, es ist ihr Recht!
Aber dann: in den nächsten Wochen suchte sie lauter Sachen bei mir. Ich finde das kleinlich.Ich würde ihr niemals mehr etwas sagen.

„Man kann Menschen mit nichts mehr langweilen,
als mit guten Ratschlägen!“.Ist das nicht ein toller Spruch?

Gruß von Erika

Hallo Pomeranze! Kritik heißt „Bewertung“, gut oder schlecht. Heutzutage wird Kritik nur negativ gemeint, schade Gruß erika